DE102009022518A1 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
- Durch Benutzung ist ein Fahrzeugsitz dieser Art bekannt, dessen schwenkbare Lehne in verschiedenen Gebrauchsstellungen mit der Fahrzeugstruktur verriegelbar ist. Die Einstellung der Neigung erfolgt durch Entriegeln der Lehne, Schwenken und Verriegeln in einer anderen Gebrauchsstellung.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Entsprechend seiner zwei Funktionen des Schwenkens der Lehne und des Verriegelns weist das Verstellmodul mehrere Baugruppen auf, nämlich den Träger, den zum Schwenken der Lehne relativ zum Träger bewegbaren Transporter und die Verriegelung mit ihrem Gegenelement. Das Gegenelement ist vorzugsweise am Transporter vorgesehen. Die Zuordnung der Baugruppen zu Lehne und Fahrzeugstruktur kann auf den Anwendungsfall abgestimmt werden. Je nach Bahn des Transporters (gerade oder um die Lehnenschwenkachse gekrümmt) kann eine gelenkige oder feste Verbindung mit der Fahrzeugstruktur (oder der Lehne) vorgesehen sein.
- Der Antrieb des Transporters kann manuell, mit oder ohne Federunterstützung, pneumatisch, hydraulisch, elektromagnetisch oder motorisch erfolgen. Entsprechend ist eine Sperre, Bremse oder Selbsthemmung zum Fixieren des unangetriebenen Transporters sinnvoll. Direkt oder mittels einer Fernauslösung kann die Sperre aufgehoben oder der Antrieb eingeschaltet werden.
- Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz wird vorzugsweise als zweite Sitzreihe in Fahrzeugen eingesetzt, bei denen durch Vorschwenken der Lehne der Kofferraum vergrößert werden kann. Der Fahrzeugsitz kann dabei zwei unabhängig von einander schwenkbare Lehnen aufweisen, die jeweils in der erfindungsgemäßen Weise mit der Fahrzeugstruktur, beispielsweise der C-Säule, verbunden sind und beispielsweise 1/3 und 2/3 der Gesamtbreite einnehmen.
- Im folgenden ist die Erfindung anhand von vier in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine schematisierte Seitenansicht, die für alle Ausführungsbeispiele gemeinsam ist, -
2 eine perspektivische Teilansicht des ersten Ausführungsbeispiels, -
3 die Teilansicht des ersten Ausführungsbeispiels von2 aus anderer Perspektive, -
4 eine3 entsprechende perspektivische, explosionsartige Teilansicht des zweiten Ausführungsbeispiels, -
5 eine3 entsprechende perspektivische Teilansicht des dritten Ausführungsbeispiels, und -
6 eine3 entsprechende perspektivische Teilansicht des vierten Ausführungsbeispiels. - Ein Fahrzeugsitz
1 für eine hintere Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise eines Kombi, weist ein Sitzteil3 und wenigstens eine Lehne4 auf. Bei den nachfolgenden Richtungsangaben wird davon ausgegangen, dass der Fahrzeugsitz1 in Vorwärtsfahrtrichtung im Kraftfahrzeug angeordnet ist, wobei in einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes1 sich die Lehne4 am hinteren Ende des Sitzkissen3 befindet und gegenüber der Vertikalen leicht nach hinten geneigt ist. Die Lehne4 ist relativ zum Sitzteil3 um eine Lehnenschwenkachse A schwenkbar. Hierfür ist die Lehne4 an ihrem unteren Ende am Sitzteil3 oder an der Fahrzeugstruktur S angelenkt. An ihrem oberen Ende ist die Lehne4 mittels eines Verstellmoduls10 mit der Fahrzeugstruktur S lösbar und einstellbar verbunden. - Entsprechend seiner beiden Aufgaben besteht das Verstellmodul
10 aus drei Baugruppen, nämlich einem Träger11 , einem Transporter12 und einer Verriegelung13 . Die Verriegelung13 ist mit einem Gegenelement14 lösbar verriegelbar, wobei der Transporter12 dieses Gegenelement14 aufweist. Als Verriegelung13 und Gegenelement14 sind vorzugsweise ein Schloss und ein Bügel vorgesehen, wobei auch einfache Klinken oder Haken und Bolzen oder Ösen verwendet werden können. Dabei kann das Schloss sowohl als Verriegelung13 oder als Gegenelement14 eingesetzt sein, während der Bügel die jeweils andere Position einnimmt. In abgewandelter Ausführung sind Verriegelung13 und Gegenelement14 dauerhaft verbunden. Der Träger11 kann eine Blende11a oder dergleichen aufweisen, durch welche der Transporter12 beispielsweise mit dem Gegenelement14 ragt. - Für das Verstellmodul
10 ist die Anordnung bevorzugt, bei welcher der Träger11 an der Fahrzeugstruktur S und die Verriegelung an der Lehne13 befestigt ist. Der Transporter12 ist relativ zum Träger11 um die Lehnenschwenkachse A schwenkbar und bewegt sich mit der Lehne4 mit, wobei vorzugsweise noch ein Winkelausgleich zwischen Verriegelung13 und Gegenelement14 möglich ist. Mittels der Relativbewegung von Transporter12 und Träger11 kann das Verstellmodul10 die Neigung der Lehne4 in einem – von der Länge des Transporters12 abhängigen – Winkelbereich einstellen, so dass verschiedene Gebrauchsstellungen der Lehne4 möglich sind. Die Relativbewegung kann manuell, beispielsweise durch Zug oder Druck an der Lehne4 , gegebenenfalls auch federunterstützt, oder elektromagnetisch/pneumatisch/hydraulisch/motorisch angetrieben werden, wobei in allen Fällen eine Bremse oder Sperre oder ein Endanschlag12b in das Verstellmodul10 oder gegebenenfalls in den Antrieb integriert sein muss. Nach Entriegeln der Verriegelung13 ist die Lehne4 vollständig nach vorne schwenkbar, so dass sie auf dem Sitzteil3 aufliegt, was eine Nichtgebrauchsstellung definiert, die zur Vergrößerung des Ladevolumens geeignet ist. - Insoweit gleichen sich die Ausführungsbeispiele.
- Im ersten Ausführungsbeispiel weist der Träger
11 ein Halteblech15 auf, welches fest mit der Fahrzeugstruktur S verbunden ist. Der Transporter12 weist einen Kolben16 auf, welcher – mit beiden Enden überstehend – in einem Zylinder17 beweglich angeordnet ist. Der Kolben16 wird beispielsweise mittels einer Schlingfederbremse gesperrt, welche beispielsweise mittels eines Elektromagneten oder manuell zu lösen ist. Am vorderen Ende des Kolbens16 ist das Gegenelement14 befestigt, beispielsweise an einem kleinen Querbalken. Am hinteren Ende des Kolbens16 ist der scheibenförmig ausgebildete Endanschlag12b befestigt. Das Gegenelement14 und der Endanschlag12b gewährleisten, dass der Zylinder17 über seine gesamte Länge den Kolben16 umschließt. Der Zylinder17 mittels eines Bolzens oder dergleichen am Halteblech15 angelenkt, ist also nach vorliegender Definition ein Teil des Trägers11 . Für die Fernauslösung ist, beispielsweise vom Armaturenbrett aus, eine Leitung19 zum Zylinder13 geführt, beispielsweise ein Kabel zur Bestromung des Elektromagneten oder ein Bowdenzug. Der Kolben16 kann manuell, pneumatisch oder hydraulisch im Zylinder13 beweglich sein. - Im zweiten Ausführungsbeispiel weist der Transporter
12 ein Bogensegment22 auf, an dessen vorderem Ende das Gegenelement14 befestigt und an dessen hinterem Ende der Endanschlag12b in Form zweier abstehender Finger angeformt ist. Das Bogensegment22 ist unter Zwischenlage von Gleitern23 , beispielsweise aus Kunststoff, in einem – vorzugsweise gekrümmten – Halteblech25 des Trägers11 seitlich geführt und durch Gegenelement14 und Endanschlag12b nach vorne und hinten gesichert. Eine Freilaufsperre26 greift mit einer profilierten Welle27 von der Seite her in ein Langloch28 des Bogensegments22 , an dessen einer Längsseite eine Verzahnung28a ausgebildet ist, mit welcher die Welle27 kämmt. Zur axialen Sicherung kann an dem freien, über das Bogensegment22 überstehenden Ende der Welle27 eine Deckscheibe befestigt, beispielsweise angeschraubt, sein. Der Aufbau der Freilaufsperre26 ist an sich bekannt und beruht auf Klemmflächen, Rollen und elastischen Elementen. Die Freilaufsperre26 kann manuell freigeschaltet werden. Alternativ ist ein motorischer Antrieb mittels eines Elektromotors denkbar, welcher die Welle27 dreht. Wenn der Elektromotor selbsthemmend ist, kann die Freilaufsperre26 dadurch ersetzt werden. Soweit das Bogensegment22 und das Halteblech25 nicht um die Lehnenschwenkachse gekrümmt sind, sollte das Halteblech25 um eine horizontale Achse drehbar an der Fahrzeugstruktur S befestigt sein. Als alternative oder zusätzliche Endanschläge können die beiden Enden des Langlochs28 wirken, an welche die Welle27 in Anlage gelangt. - Im dritten Ausführungsbeispiel weist der Transporter
12 ebenfalls ein Bogensegment32 auf, an dessen vorderem Ende das Gegenelement14 befestigt und an dessen hinterem Ende der Endanschlag12b in Form zweier abstehender Finger angeformt ist. Das Bogensegment32 ist unter Zwischenlager von Gleitern33 , beispielsweise aus Kunststoff, in einem Halteblech35 des Trägers11 seitlich geführt und durch Gegenelement14 und Endanschlag12b nach vorne und hinten gesichert. Am Halteblech35 ist eine Freilaufsperre36 angeordnet. Eine Spindel37 , welche mit hintere Ende drehbar in der Freilaufsperre36 gelagert ist und gegebenenfalls durch diese gesperrt ist, ist teilweise entlang des Bogensegments32 angeordnet und in eine Spindelmutter38 geschraubt, welche am Bogensegment32 befestigt oder vorzugsweise um eine horizontale Achse drehbar gelagert. Der Aufbau der Freilaufsperre36 ist wiederum an sich bekannt. Die Freilaufsperre36 kann manuell freigeschaltet werden. Alternativ ist ein motorischer Antrieb mittels eines Elektromotors denkbar, welcher die Spindel37 dreht. Wenn der Elektromotor selbsthemmend ist, kann die Freilaufsperre36 dadurch ersetzt werden. Als alternative oder zusätzliche Endanschläge können die beiden Enden des Gewindegangs der Spindel37 wirken, an welche die Spindelmutter38 in Anlage gelangt. - Im vierten Ausführungsbeispiel weist der Transporter
12 ebenfalls am vorderem Ende das Gegenelement14 auf. An einem Halteblech45 des Trägers11 ist eine Freilaufsperre46 für eine Spindel47 angeordnet. Die Spindel47 ist von einem Getriebe48 antreibbar, welches am Halteblech45 angeordnet und gegebenenfalls um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist. Die Freilaufsperre46 ist beispielsweise an der Antriebsschnecke des Getriebes48 angeordnet, um diese zu sperren, womit auch die Spindel47 gesperrt ist. Der Aufbau der Freilaufsperre46 ist wiederum an sich bekannt. Die Spindel47 ist an ihrem vorderen Ende drehbar am Transporter12 gelagert, beispielsweise mittels einer Gabel. An ihrem hinteren Ende weist die Spindel47 vorzugsweise den scheibenförmigen Endanschlag12b auf. Die Freilaufsperre46 kann manuell freigeschaltet werden. Alternativ ist ein motorischer Antrieb mittels eines Elektromotors denkbar, welcher das Getriebe48 antreibt und damit die Spindel47 dreht. Wenn der Elektromotor selbsthemmend ist, kann die Freilaufsperre46 dadurch ersetzt werden. - In den beiden vorgenannten Ausführungsbeispielen kann die Spindel
37 ,47 auch flexibel (seitlich biegbar) sein (z. B. Flexwelle, Rohrreinigungsspirale), sofern sie torsionssteif bleibt. Die Spindel37 ,47 kann an einem Ende einen Kugelkopf aufweisen, um in alle Raumrichtungen einen Winkelausgleich vornehmen zu können. In den drei vorgenannten Ausführungsbeispielen kann die Freilaufsperre26 ,36 ,46 jeweils manuell oder elektrisch, direkt oder mittels einer Fernauslösung freigeschaltet werden. -
- 1
- Fahrzeugsitz
- 3
- Sitzkissen
- 4
- Lehne
- 10
- Verstellmodul
- 11
- Träger
- 11a
- Blende
- 12
- Transporter
- 12b
- Endanschlag
- 13
- Verriegelung
- 14
- Gegenelement
- 15, 25, 35, 45
- Halteblech
- 16
- Kolben
- 17
- Zylinder
- 19
- Leitung
- 22, 32
- Bogensegment
- 23, 33
- Gleiter
- 26, 36, 46
- Freilaufsperre
- 27
- Welle
- 28
- Langloch
- 28a
- Verzahnung
- 37, 47
- Spindel
- 38
- Spindelmutter
- 48
- Getriebe
- A
- Lehnenschwenkachse
- S
- Fahrzeugstruktur
Claims (11)
- Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer Lehne (
4 ), die um eine Lehnenschwenkachse (A) relativ zur Fahrzeugstruktur (S) schwenkbar ist, und einem Verstellmodul (10 ), mittels dessen die Lehne (4 ) in verschiedenen Gebrauchsstellungen mit der Fahrzeugstruktur (S) lösbar verbunden ist, wobei das Verstellmodul (10 ) eine Verriegelung (13 ) und ein mit der Verriegelung (13 ) verriegelbares Gegenelement (14 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmodul (10 ) einen Träger (11 ), der an der Fahrzeugstruktur (S) oder an der Lehne (4 ) befestigt ist, und einen Transporter (12 ), der zum Schwenken der Lehne (4 ) relativ zum Träger (11 ) bewegbar ist, aufweist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporter (
12 ) das Gegenelement (14 ) aufweist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
11 ) an der Fahrzeugstruktur (S) und die Verriegelung (13 ) an der Lehne (4 ) befestigt ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporter (
12 ) einen Endanschlag (12b ) aufweist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass der Transporter (
12 ) manuell oder elektromagnetisch oder pneumatisch oder hydraulisch oder motorisch relativ zum Träger (11 ) schwenkbar ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporter (
12 ) einen Kolben (16 ) aufweist, welcher in einem Zylinder (17 ) des Trägers (11 ) geführt ist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporter (
12 ) eine Sperre zum Sperren des Kolbens (16 ) aufweist, insbesondere eine manuell oder elektromagnetisch zu lösende Schlingfederbremse. - Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporter (
12 ) ein Bogensegment (22 ,32 ) aufweist, welches in einem Halteblech (25 ,35 ,45 ) geführt ist, insbesondere unter Zwischenlage von Gleitern (23 ,33 ). - Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmodul (
10 ) eine Welle (27 ) oder Spindel (37 ,47 ) aufweist, welche mit einer Verzahnung (28a ) oder einer Spindelmutter (38 ) oder einem Getriebe (48 ) zusammenwirkt, um den Transporter (12 ) relativ zum Träger (11 ) zu schwenken oder zu sperren. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmodul (
10 ) eine Freilaufsperre (26 ,36 ,46 ) aufweist, um die Welle (27 ) oder Spindel (37 ,47 ) zu sperren. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmagnet oder die Freilaufsperre (
26 ,36 ,46 ) mittels einer Fernauslösung zu betätigen ist.
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DE102009022518A DE102009022518A1 (de) | 2009-05-19 | 2009-05-19 | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009022518A1 true DE102009022518A1 (de) | 2010-11-25 |
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ID=42993656
Family Applications (1)
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- 2009-05-19 DE DE102009022518A patent/DE102009022518A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: JOHNSON CONTROLS COMPONENTS GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: KEIPER GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Effective date: 20140710 Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: KEIPER GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Effective date: 20140710 Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: KEIPER GMBH & CO. KG, 67657 KAISERSLAUTERN, DE Effective date: 20140710 |
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