DE102009022518A1 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Bei einem Fahrzeugsitz (1), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer Lehne (4), die um eine Lehnenschwenkachse (A) relativ zur Fahrzeugstruktur (S) schwenkbar ist, und einem Verstellmodul (10), mittels dessen die Lehne (4) in verschiedenen Gebrauchsstellungen mit der Fahrzeugstruktur (S) lösbar verbunden ist, weist das Verstellmodul (10) eine Verriegelung (13), ein mit der Verriegelung (13) verriegelbares Gegenelement (14), einen Träger (11), der an der Fahrzeugstruktur (S) oder an der Lehne (4) befestigt ist, und einen Transporter (12), der zum Schwenken der Lehne (4) relativ zum Träger (11) bewegbar ist, auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Durch Benutzung ist ein Fahrzeugsitz dieser Art bekannt, dessen schwenkbare Lehne in verschiedenen Gebrauchsstellungen mit der Fahrzeugstruktur verriegelbar ist. Die Einstellung der Neigung erfolgt durch Entriegeln der Lehne, Schwenken und Verriegeln in einer anderen Gebrauchsstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Entsprechend seiner zwei Funktionen des Schwenkens der Lehne und des Verriegelns weist das Verstellmodul mehrere Baugruppen auf, nämlich den Träger, den zum Schwenken der Lehne relativ zum Träger bewegbaren Transporter und die Verriegelung mit ihrem Gegenelement. Das Gegenelement ist vorzugsweise am Transporter vorgesehen. Die Zuordnung der Baugruppen zu Lehne und Fahrzeugstruktur kann auf den Anwendungsfall abgestimmt werden. Je nach Bahn des Transporters (gerade oder um die Lehnenschwenkachse gekrümmt) kann eine gelenkige oder feste Verbindung mit der Fahrzeugstruktur (oder der Lehne) vorgesehen sein.
  • Der Antrieb des Transporters kann manuell, mit oder ohne Federunterstützung, pneumatisch, hydraulisch, elektromagnetisch oder motorisch erfolgen. Entsprechend ist eine Sperre, Bremse oder Selbsthemmung zum Fixieren des unangetriebenen Transporters sinnvoll. Direkt oder mittels einer Fernauslösung kann die Sperre aufgehoben oder der Antrieb eingeschaltet werden.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz wird vorzugsweise als zweite Sitzreihe in Fahrzeugen eingesetzt, bei denen durch Vorschwenken der Lehne der Kofferraum vergrößert werden kann. Der Fahrzeugsitz kann dabei zwei unabhängig von einander schwenkbare Lehnen aufweisen, die jeweils in der erfindungsgemäßen Weise mit der Fahrzeugstruktur, beispielsweise der C-Säule, verbunden sind und beispielsweise 1/3 und 2/3 der Gesamtbreite einnehmen.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von vier in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematisierte Seitenansicht, die für alle Ausführungsbeispiele gemeinsam ist,
  • 2 eine perspektivische Teilansicht des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 3 die Teilansicht des ersten Ausführungsbeispiels von 2 aus anderer Perspektive,
  • 4 eine 3 entsprechende perspektivische, explosionsartige Teilansicht des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 5 eine 3 entsprechende perspektivische Teilansicht des dritten Ausführungsbeispiels, und
  • 6 eine 3 entsprechende perspektivische Teilansicht des vierten Ausführungsbeispiels.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 für eine hintere Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise eines Kombi, weist ein Sitzteil 3 und wenigstens eine Lehne 4 auf. Bei den nachfolgenden Richtungsangaben wird davon ausgegangen, dass der Fahrzeugsitz 1 in Vorwärtsfahrtrichtung im Kraftfahrzeug angeordnet ist, wobei in einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes 1 sich die Lehne 4 am hinteren Ende des Sitzkissen 3 befindet und gegenüber der Vertikalen leicht nach hinten geneigt ist. Die Lehne 4 ist relativ zum Sitzteil 3 um eine Lehnenschwenkachse A schwenkbar. Hierfür ist die Lehne 4 an ihrem unteren Ende am Sitzteil 3 oder an der Fahrzeugstruktur S angelenkt. An ihrem oberen Ende ist die Lehne 4 mittels eines Verstellmoduls 10 mit der Fahrzeugstruktur S lösbar und einstellbar verbunden.
  • Entsprechend seiner beiden Aufgaben besteht das Verstellmodul 10 aus drei Baugruppen, nämlich einem Träger 11, einem Transporter 12 und einer Verriegelung 13. Die Verriegelung 13 ist mit einem Gegenelement 14 lösbar verriegelbar, wobei der Transporter 12 dieses Gegenelement 14 aufweist. Als Verriegelung 13 und Gegenelement 14 sind vorzugsweise ein Schloss und ein Bügel vorgesehen, wobei auch einfache Klinken oder Haken und Bolzen oder Ösen verwendet werden können. Dabei kann das Schloss sowohl als Verriegelung 13 oder als Gegenelement 14 eingesetzt sein, während der Bügel die jeweils andere Position einnimmt. In abgewandelter Ausführung sind Verriegelung 13 und Gegenelement 14 dauerhaft verbunden. Der Träger 11 kann eine Blende 11a oder dergleichen aufweisen, durch welche der Transporter 12 beispielsweise mit dem Gegenelement 14 ragt.
  • Für das Verstellmodul 10 ist die Anordnung bevorzugt, bei welcher der Träger 11 an der Fahrzeugstruktur S und die Verriegelung an der Lehne 13 befestigt ist. Der Transporter 12 ist relativ zum Träger 11 um die Lehnenschwenkachse A schwenkbar und bewegt sich mit der Lehne 4 mit, wobei vorzugsweise noch ein Winkelausgleich zwischen Verriegelung 13 und Gegenelement 14 möglich ist. Mittels der Relativbewegung von Transporter 12 und Träger 11 kann das Verstellmodul 10 die Neigung der Lehne 4 in einem – von der Länge des Transporters 12 abhängigen – Winkelbereich einstellen, so dass verschiedene Gebrauchsstellungen der Lehne 4 möglich sind. Die Relativbewegung kann manuell, beispielsweise durch Zug oder Druck an der Lehne 4, gegebenenfalls auch federunterstützt, oder elektromagnetisch/pneumatisch/hydraulisch/motorisch angetrieben werden, wobei in allen Fällen eine Bremse oder Sperre oder ein Endanschlag 12b in das Verstellmodul 10 oder gegebenenfalls in den Antrieb integriert sein muss. Nach Entriegeln der Verriegelung 13 ist die Lehne 4 vollständig nach vorne schwenkbar, so dass sie auf dem Sitzteil 3 aufliegt, was eine Nichtgebrauchsstellung definiert, die zur Vergrößerung des Ladevolumens geeignet ist.
  • Insoweit gleichen sich die Ausführungsbeispiele.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel weist der Träger 11 ein Halteblech 15 auf, welches fest mit der Fahrzeugstruktur S verbunden ist. Der Transporter 12 weist einen Kolben 16 auf, welcher – mit beiden Enden überstehend – in einem Zylinder 17 beweglich angeordnet ist. Der Kolben 16 wird beispielsweise mittels einer Schlingfederbremse gesperrt, welche beispielsweise mittels eines Elektromagneten oder manuell zu lösen ist. Am vorderen Ende des Kolbens 16 ist das Gegenelement 14 befestigt, beispielsweise an einem kleinen Querbalken. Am hinteren Ende des Kolbens 16 ist der scheibenförmig ausgebildete Endanschlag 12b befestigt. Das Gegenelement 14 und der Endanschlag 12b gewährleisten, dass der Zylinder 17 über seine gesamte Länge den Kolben 16 umschließt. Der Zylinder 17 mittels eines Bolzens oder dergleichen am Halteblech 15 angelenkt, ist also nach vorliegender Definition ein Teil des Trägers 11. Für die Fernauslösung ist, beispielsweise vom Armaturenbrett aus, eine Leitung 19 zum Zylinder 13 geführt, beispielsweise ein Kabel zur Bestromung des Elektromagneten oder ein Bowdenzug. Der Kolben 16 kann manuell, pneumatisch oder hydraulisch im Zylinder 13 beweglich sein.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel weist der Transporter 12 ein Bogensegment 22 auf, an dessen vorderem Ende das Gegenelement 14 befestigt und an dessen hinterem Ende der Endanschlag 12b in Form zweier abstehender Finger angeformt ist. Das Bogensegment 22 ist unter Zwischenlage von Gleitern 23, beispielsweise aus Kunststoff, in einem – vorzugsweise gekrümmten – Halteblech 25 des Trägers 11 seitlich geführt und durch Gegenelement 14 und Endanschlag 12b nach vorne und hinten gesichert. Eine Freilaufsperre 26 greift mit einer profilierten Welle 27 von der Seite her in ein Langloch 28 des Bogensegments 22, an dessen einer Längsseite eine Verzahnung 28a ausgebildet ist, mit welcher die Welle 27 kämmt. Zur axialen Sicherung kann an dem freien, über das Bogensegment 22 überstehenden Ende der Welle 27 eine Deckscheibe befestigt, beispielsweise angeschraubt, sein. Der Aufbau der Freilaufsperre 26 ist an sich bekannt und beruht auf Klemmflächen, Rollen und elastischen Elementen. Die Freilaufsperre 26 kann manuell freigeschaltet werden. Alternativ ist ein motorischer Antrieb mittels eines Elektromotors denkbar, welcher die Welle 27 dreht. Wenn der Elektromotor selbsthemmend ist, kann die Freilaufsperre 26 dadurch ersetzt werden. Soweit das Bogensegment 22 und das Halteblech 25 nicht um die Lehnenschwenkachse gekrümmt sind, sollte das Halteblech 25 um eine horizontale Achse drehbar an der Fahrzeugstruktur S befestigt sein. Als alternative oder zusätzliche Endanschläge können die beiden Enden des Langlochs 28 wirken, an welche die Welle 27 in Anlage gelangt.
  • Im dritten Ausführungsbeispiel weist der Transporter 12 ebenfalls ein Bogensegment 32 auf, an dessen vorderem Ende das Gegenelement 14 befestigt und an dessen hinterem Ende der Endanschlag 12b in Form zweier abstehender Finger angeformt ist. Das Bogensegment 32 ist unter Zwischenlager von Gleitern 33, beispielsweise aus Kunststoff, in einem Halteblech 35 des Trägers 11 seitlich geführt und durch Gegenelement 14 und Endanschlag 12b nach vorne und hinten gesichert. Am Halteblech 35 ist eine Freilaufsperre 36 angeordnet. Eine Spindel 37, welche mit hintere Ende drehbar in der Freilaufsperre 36 gelagert ist und gegebenenfalls durch diese gesperrt ist, ist teilweise entlang des Bogensegments 32 angeordnet und in eine Spindelmutter 38 geschraubt, welche am Bogensegment 32 befestigt oder vorzugsweise um eine horizontale Achse drehbar gelagert. Der Aufbau der Freilaufsperre 36 ist wiederum an sich bekannt. Die Freilaufsperre 36 kann manuell freigeschaltet werden. Alternativ ist ein motorischer Antrieb mittels eines Elektromotors denkbar, welcher die Spindel 37 dreht. Wenn der Elektromotor selbsthemmend ist, kann die Freilaufsperre 36 dadurch ersetzt werden. Als alternative oder zusätzliche Endanschläge können die beiden Enden des Gewindegangs der Spindel 37 wirken, an welche die Spindelmutter 38 in Anlage gelangt.
  • Im vierten Ausführungsbeispiel weist der Transporter 12 ebenfalls am vorderem Ende das Gegenelement 14 auf. An einem Halteblech 45 des Trägers 11 ist eine Freilaufsperre 46 für eine Spindel 47 angeordnet. Die Spindel 47 ist von einem Getriebe 48 antreibbar, welches am Halteblech 45 angeordnet und gegebenenfalls um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist. Die Freilaufsperre 46 ist beispielsweise an der Antriebsschnecke des Getriebes 48 angeordnet, um diese zu sperren, womit auch die Spindel 47 gesperrt ist. Der Aufbau der Freilaufsperre 46 ist wiederum an sich bekannt. Die Spindel 47 ist an ihrem vorderen Ende drehbar am Transporter 12 gelagert, beispielsweise mittels einer Gabel. An ihrem hinteren Ende weist die Spindel 47 vorzugsweise den scheibenförmigen Endanschlag 12b auf. Die Freilaufsperre 46 kann manuell freigeschaltet werden. Alternativ ist ein motorischer Antrieb mittels eines Elektromotors denkbar, welcher das Getriebe 48 antreibt und damit die Spindel 47 dreht. Wenn der Elektromotor selbsthemmend ist, kann die Freilaufsperre 46 dadurch ersetzt werden.
  • In den beiden vorgenannten Ausführungsbeispielen kann die Spindel 37, 47 auch flexibel (seitlich biegbar) sein (z. B. Flexwelle, Rohrreinigungsspirale), sofern sie torsionssteif bleibt. Die Spindel 37, 47 kann an einem Ende einen Kugelkopf aufweisen, um in alle Raumrichtungen einen Winkelausgleich vornehmen zu können. In den drei vorgenannten Ausführungsbeispielen kann die Freilaufsperre 26, 36, 46 jeweils manuell oder elektrisch, direkt oder mittels einer Fernauslösung freigeschaltet werden.
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzkissen
    4
    Lehne
    10
    Verstellmodul
    11
    Träger
    11a
    Blende
    12
    Transporter
    12b
    Endanschlag
    13
    Verriegelung
    14
    Gegenelement
    15, 25, 35, 45
    Halteblech
    16
    Kolben
    17
    Zylinder
    19
    Leitung
    22, 32
    Bogensegment
    23, 33
    Gleiter
    26, 36, 46
    Freilaufsperre
    27
    Welle
    28
    Langloch
    28a
    Verzahnung
    37, 47
    Spindel
    38
    Spindelmutter
    48
    Getriebe
    A
    Lehnenschwenkachse
    S
    Fahrzeugstruktur

Claims (11)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer Lehne (4), die um eine Lehnenschwenkachse (A) relativ zur Fahrzeugstruktur (S) schwenkbar ist, und einem Verstellmodul (10), mittels dessen die Lehne (4) in verschiedenen Gebrauchsstellungen mit der Fahrzeugstruktur (S) lösbar verbunden ist, wobei das Verstellmodul (10) eine Verriegelung (13) und ein mit der Verriegelung (13) verriegelbares Gegenelement (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsmodul (10) einen Träger (11), der an der Fahrzeugstruktur (S) oder an der Lehne (4) befestigt ist, und einen Transporter (12), der zum Schwenken der Lehne (4) relativ zum Träger (11) bewegbar ist, aufweist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporter (12) das Gegenelement (14) aufweist.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) an der Fahrzeugstruktur (S) und die Verriegelung (13) an der Lehne (4) befestigt ist.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporter (12) einen Endanschlag (12b) aufweist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass der Transporter (12) manuell oder elektromagnetisch oder pneumatisch oder hydraulisch oder motorisch relativ zum Träger (11) schwenkbar ist.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporter (12) einen Kolben (16) aufweist, welcher in einem Zylinder (17) des Trägers (11) geführt ist.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporter (12) eine Sperre zum Sperren des Kolbens (16) aufweist, insbesondere eine manuell oder elektromagnetisch zu lösende Schlingfederbremse.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Transporter (12) ein Bogensegment (22, 32) aufweist, welches in einem Halteblech (25, 35, 45) geführt ist, insbesondere unter Zwischenlage von Gleitern (23, 33).
  9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmodul (10) eine Welle (27) oder Spindel (37, 47) aufweist, welche mit einer Verzahnung (28a) oder einer Spindelmutter (38) oder einem Getriebe (48) zusammenwirkt, um den Transporter (12) relativ zum Träger (11) zu schwenken oder zu sperren.
  10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmodul (10) eine Freilaufsperre (26, 36, 46) aufweist, um die Welle (27) oder Spindel (37, 47) zu sperren.
  11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmagnet oder die Freilaufsperre (26, 36, 46) mittels einer Fernauslösung zu betätigen ist.
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