DE102009021588A1 - Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge - Google Patents

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Abstract

Eine kontinuierlich arbeitende Zentrifuge zum Abschleudern von Zuckerfüllmassen besitzt einen nach oben konisch erweiterten Siebkorb (20), der um eine lotrechte Achse (16) rotiert. Ein Produktverteiler (40) erweitert sich nach unten und reicht bis in den Bodenbereich des Siebkorbes (20). Der Produktverteiler (40) ist im Wesentlichen koaxial zum Siebkorb (20), besitzt einen Abwurfrand und rotiert um die gleiche lotrechte Achse (16) wie der Siebkorb (20). Innerhalb und im oberen Bereich des Produktverteilers (40) ist ein Verteilertopf (30) vorgesehen, der als Aufgabeeinrichtung für die Zuckerfüllmassen im Achsbereich der Zentrifuge dient. Die Umfangswandung des Produktverteilers (40) ist in mehrere Ringelemente (41, 42, 43) aufgeteilt, die sich in Richtung der Achse (16) überdecken und deren Innendurchmesser sich voneinander unterscheidet. Eine Glocke (50) umgibt den Produktverteiler (40) und erweitert sich konisch nach unten. Zwischen mindestens zwei der Ringelemente (41, 42, 43) des Produktverteilers (40) ist eine Einrichtung (61, 62) mit Luftführungselementen vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Zentrifuge zum Abschleudern von Zuckerfüllmassen mit einem nach oben konisch erweiterten Siebkorb, der um eine lotrechte Achse rotiert, mit einem nach unten konisch erweiterten und bis in den Bodenbereich des Siebkorbes reichenden Produktverteiler, der im wesentlichen koaxial zum Siebkorb ist, unten einen Abwurfrand bildet und um die gleiche lotrechte Achse wie der Siebkorb rotiert, mit einem innerhalb und im oberen Bereich des Produktverteilers vorgesehenen Verteilertopf als Aufgabeeinrichtung für die Zuckerfüllmassen im Achsbereich der Zentrifuge, mit einer Aufteilung der Umfangswandung des Produktverteilers in mehrere sich in Achsrichtung überdeckende Ringelemente, mit einer den Produktverteiler umgebenden und konisch nach unten erweiterten Glocke.
  • Kontinuierlich arbeitende Zentrifugen zum Abschleudern von Zuckerfüllmassen sind beispielsweise bereits aus der DE 22 07 663 C3 oder der DE 38 28 204 C2 bekannt. Derartige, auch als Zuckerzentrifugen oder Kontizentrifugen schlagwortartig bezeichnete kontinuierlich arbeitende Zentrifugen können in der Rohr- und Rübenzuckerindustrie sowie in Zuckerraffinerien zum Einsatz kommen. Sie dienen dazu, aufgegebene Zuckerfüllmassen zu vermischen, zu verteilen und zu beschleunigen und dabei die Kristalle vom Sirup zu befreien, etwa durch Waschen mittels Zugabe von Wasser oder Dampf.
  • Die Zuckerfüllmasse wird zunächst in einen Verteilertopf als Aufgabeeinrichtung gegeben. Dieser liegt im Achsbereich der Zentrifuge und soll für eine radial möglichst gleichmäßige Verteilung der Zuckerfüllmasse für die weitere Verarbeitung in der Zentrifuge sorgen. Im Verteilertopf wird die Füllmasse durch Haftung an der Wandung des Verteilertopfes mitgenommen und dadurch allmählich auf die Umfangsgeschwindigkeit dieser Wandung beschleunigt. Dabei verteilt sich die Füllmasse über den Umfang des Verteilertopfes und wird bei ständigem Nachfluss der Füllmasse schließlich über die obere Kante des Verteilertopfes abgeschleudert.
  • Die Zuckerfüllmasse trifft nach einer kurzen im freien Flug zurückgelegten Strecke auf die Innenoberfläche des Produktverteilers, der auch als Beschleunigungsglocke oder Vorschleudertrommel bezeichnet werden kann. Während des freien Fluges kann die Zuckerfüllmasse aus entsprechend vorgesehenen Speiseleitungen mit Dampf oder Deckwasser beaufschlagt werden.
  • Die Produktverteiler in den Zentrifugen beispielsweise aus der DE 22 07 663 C3 oder der DE 38 28 204 C2 sind trommelähnlich und erweitern sich nach unten schwach konisch. Sie bilden an ihrem unteren Umfang einen Abwurfrand, von dem die dorthin gelangenden Zuckerfüllmassen nach außen in den eigentlichen, nach oben konisch erweiterten Siebkorb abgeschleudert werden, der um die gleiche lotrechte Achse rotiert.
  • Besitzt die Zuckerfüllmasse eine relativ hohe Viskosität, neigt sie dazu, sich ungleichmäßig zu verteilen und auf der Innenfläche des Produktverteilers eine Schicht unterschiedlicher Dicke zu bilden. Um dem entgegen zu wirken, wird in der EP 0 152 855 A3 vorgeschlagen, die Umfangswandung des Produktverteilers in konzentrisch ineinander angeordnete Ringelemente unterschiedlichen Durchmessers aufzugliedern und dabei die Räume zwischen den Ringelemente nach oben und unten offen zu halten. Die Ringelemente sollen dabei eine obere und eine untere freie waagerechte Abschleuderkante aufweisen, um auf diese Weise sowohl oberhalb als auch unterhalb der jeweiligen Ringelemente die Füllmassen abschleudern zu können.
  • Noch weiter verbessert werden kontinuierlich arbeitende Zentrifugen in einem Vorschlag aus der EP 0 487 780 B1 . Kontinuierlich arbeitende Zentrifugen nach diesem Konzept haben sich in der Praxis außerordentlich bewährt und werden vielfach eingesetzt. Dabei wird der Produktverteiler zum Einen aus mehreren, konisch jeweils nach unten sich erweiternden Ringelementen zusammengesetzt, die zwischen sich einen Abstand aufweisen, und zum Anderen wird der gesamte Produktverteiler mit einer nach unten konisch erweiterten stationären Glocke umgeben, die ihn mit allseitigem Spiel umgibt.
  • Auch die Zuckerzentrifugen nach der EP 0 487 780 B1 führen die Zuckerfüllmasse zunächst in einen Verteilertopf, von dort auch auf das erste der Ringelemente des Produktverteilers, von wo sich die Zuckerfüllmassen dann jeweils nach Überwinden des Ringspaltes auf das nächste Ringelement begeben, und schließlich auf Grund der Zentrifugalkraft auf den Siebkorb, auf dessen Wandung sie nach oben ansteigen.
  • Die einzelnen Ringelemente sind jeweils mittels Stegen fest miteinander verbunden und rotieren dementsprechend synchron. Abgesehen von den Stegen sind die Ringspalte frei und ermöglichen so ein Durchströmen von Luft durch die Ringspalte in ungefähr zu den Ringelementen paralleler Richtung, was die Vergleichmäßigung der Zuckerfüllmassen verbessert, die sich während dieses Durchströmens senkrecht zu den Luftströmungen radial nach außen bewegen.
  • Die Glocke ist stationär, so dass sie eine Zuführung von Luft und/oder Dampf von oben in den Bereich innerhalb der Glocke in einfacher Form ermöglicht.
  • Es besteht ein erhebliches Interesse in der Praxis daran, gerade diese bewährten und vielfach eingesetzten kontinuierlich arbeitenden Zentrifugen zum Abschleudern von Zuckerfüllmassen mit weiteren Verbesserungen zu versehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße kontinuierlich arbeitende Zentrifuge vorzuschlagen, die eine derartige weitere Verbesserung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen mindestens zwei der Ringelemente des Produktverteilers eine Einrichtung mit Luftführungselementen vorgesehen ist.
  • Dadurch wird die Aufgabe gelöst. Es entsteht auf diese Weise eine kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge mit einem mehrstufigen Produktverteiler. Während des Überganges zwischen den Stufen des Produktverteilers in Form der erwähnten Ringelemente wird durch die Luftführungselemente Luft oder ein anderes gasförmiges Medium zwischen den Ringelementen hindurchgezogen beziehungsweise hindurchgeleitet.
  • Die schon in der sehr bewährten bekannten Zuckerzentrifuge nach der EP 0 487 780 B1 vorgesehenen Abstände des mehrstufigen Produktverteilers werden jetzt nicht nur genutzt, um Sprünge und Durchmischungen der Zuckerkristalle miteinander hervorzurufen und diese dadurch zu vergleichmäßigen, sondern es werden in den Bereich dieser frei zurückgelegten Wege der Zuckerkristalle zwischen den Ringelementen auch noch gezielt Luftströmungen eingebracht, die nahezu senkrecht zu den radial nach außen fliegenden Zuckerkristallen verlaufen.
  • Bisher konnte für eine solche Strömung auf die Druckverhältnisse innerhalb der Glocke zurückgegriffen werden, was jedoch nur zu relativ geringen Strömungsgeschwindigkeiten führt. Erfindungsgemäß können die Luftführungselemente jedoch praktisch frei geformt werden und zu relativ hohen Strömungsgeschwindigkeiten führen, da auch die Umdrehungsgeschwindigkeiten der Produktverteiler um die Achse der Zentrifuge relativ hoch sind.
  • Dazu ergibt sich die Möglichkeit, nicht nur Luft, sondern ganz gezielt ein entsprechend angereichertes gasförmiges Medium in dem Bereich zwischen dem Produktverteiler und der Glocke einzubringen oder zu begünstigen und dann dieses Medium zwischen den Ringelementen strömen zu lassen, also beispielsweise Dampf oder auch ein mit Siruptröpfchen angereichertes luft- oder dampfartiges Medium, mit dem die freifliegenden Zuckerkristalle in diesem Zustand sehr gut beaufschlagt und durchmischt werden können, was zu einer zusätzlichen Reinigung und Lösung von Fremdbestandteilen genutzt werden kann.
  • Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass durch die konisch nach unten sich erweiternden Ringelemente und den ständig größer werdenden Durchmesser auch eine ständige Beschleunigung der Kristallsuspension zusammen mit den gegebenenfalls durch die Beaufschlagung eingetragenen Wasser- oder Siruptröpfchen erfolgt, was entsprechende Lösungsprozesse weiter fördert.
  • Sinnvoll ist es, wenn zwischen je zwei der Ringelemente des Produktverteilers je eine Einrichtung mit derartigen Luftführungselementen vorgesehen ist.
  • Dies hat zur Folge, dass das Eintragen gleich bei mehreren derartigen sprungartigen Bewegungen der Kristallsuspension erfolgen kann.
  • Praktisch ist es, wenn der Produktverteiler in drei Ringelemente untergliedert ist. Eine höhere Zahl ist möglich, jedoch konstruktiv aufwendiger und mit drei Ringelementen lassen sich bereits zwei Sprünge in der beschriebenen Art erzwingen.
  • Die Einrichtungen mit den Luftführungselementen sind bevorzugt so ausgebildet, dass sie horizontal angeordnete, flächige Bleche besitzen. Aus diesen Flächen ist dabei eine Vielzahl von Blechflächenbereichen flügel- oder schaufelartig nach oben ausgestellt.
  • Dadurch entsteht eine besonders praktikable Form der Luftführungselemente, da die Einrichtungen zugleich dazu genutzt werden können, die Ringelemente zu verbinden und somit auf andere Tragkonstruktionen für die rotierenden Teile des Produktverteilers verzichtet werden kann.
  • Mit den horizontal angeordneten flächigen Blechen lässt sich darüber hinaus auch der Bereich der Luftführungselemente gut definieren.
  • Sehr bewährt hat es sich in Tests, wenn die Einrichtungen Druckteile sind, in denen mittels Laser Linien eingeschnitten sind, wobei die Linien so angeordnet sind, dass sie ein Aufbiegen drei- oder viereckiger Bereiche ermöglichen.
  • Auf diese Weise hergestellte Einrichtungen sind besonders kostengünstig und gleichzeitig zuverlässig und gleichmäßig herstellbar.
  • Wenn die mit dem Laser eingeschnittenen Linien am Ende mit Ausrundungen versehen sind, kann ein Weiterreißen der eingeschnittenen Linien verhindert werden. Berücksichtigt werden sollte, dass durch die hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten des Produktverteilers mit seinen Ringelementen auch relativ hohe mechanische Belastungen auf diese Einrichtungen wirken, zumal wenn ihnen zusätzlich tragende Funktion zugeordnet wird.
  • Für eine günstige Luftführung hat es sich bewährt, wenn die Luftführungselemente in einem Winkel von mehr als 30° und weniger als 50° aufgestellt sind.
  • In einer bevorzugten Form können die Winkel zusätzlich verstellbar gehalten werden, um etwa eine Umstellung der Zentrifuge auf ein anderes Füllgut, etwa eine andere Zuckermasse zu berücksichtigen. Dabei ist zu bedenken, dass die Zuckerfüllmassen sich auch von Jahr zu Jahr in verschiedenen physikalischen Eigenschaften unterscheiden, die durch die unterschiedlichen Witterungsbedingungen vorgerufen werden, in denen die Zuckerrüben oder gegebenenfalls das Zuckerrohr aufwachsen, aus denen die Zuckerfüllmassen gewonnen werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die den Produktverteiler umgebende und konisch nach unten erweiterte Glocke mit der gleichen Frequenz wie der Produktverteiler sich um die gleiche Achse dreht.
  • Anders als im Stand der Technik wird bewusst die Glocke oder Haube mitdrehend gestaltet. Während im Stand der Technik eine stationäre Glocke von Vorteil war, um bestimmte Druckverhältnisse in dem Ringraum zwischen Produktverteiler und Glocke hervorzurufen, ist dies jetzt im Hinblick auf das Vorsehen von Luftführungselementen zwischen den Ringelementen nicht mehr zwingend erforderlich, sodass die Vorteile einer mitrotierenden Glocke genutzt werden können. Diese Vorteile bestehen darin, dass es keine Relativbewegungen zwischen den Ringelementen und der Glocke mehr gibt und somit auch keine bestimmten Sicherheitsabstände für den Fall von Fehlfunktionen und dergleichen vorgesehen werden müssen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung macht darüber hinaus dadurch von der gemeinsamen Umdrehung der Glocke und des Produktverteilers mit seinen Ringelementen Gebrauch, in dem Luftführungselemente, beispielsweise Luftleitbleche, auch zwischen dem Produktverteiler und der Glocke oder Haube angeordnet werden.
  • Von ganz besonderem Vorteil ist es jedoch auch, dass der unterste Bereich der Innenwandung der Glocke den Produktverteiler nach unten überragen kann und so ein weiteres Ringelement zum Auffangen und weiteren Transportieren der vom Abwurfrand des Produktverteilers abgeschleuderten Zuckerfüllmassen gebildet werden kann. Dieses zusätzlich entstehende Ringelement besitzt den Vorteil, dass die Zuckerfüllmasse, die auf die Innenseite dieses weiteren Ringelements auftrifft, nicht etwa wie bei einer stationären Glocke in der EP 0 487 780 B1 abgebremst wird, sondern das sogar eine zusätzliche Beschleunigung eintritt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass auf Grund der gleichen Umdrehungsfrequenz die Umdrehungsgeschwindigkeit (betrachtet in Strecke pro Zeit auf dem Umfang der Innenseite der mit drehenden Glocke) aufgrund des größer werdenden Durchmessers weiter zunimmt.
  • Gerade in dem Fall, dass der unterste Bereich der Innenwandung der Glocke den Produktverteiler nach unten überragt, ist das Vorsehen weiterer Luftführungselemente von besonderem Vorteil, wie sich leicht vorstellen lässt.
  • Es entsteht in der besonders bevorzugten Ausbildung damit ein viertes Ringelement, ohne dass der Produktverteiler in vier Ringelemente untergliedert werden muss. Dadurch entsteht ohne größeren mechanischen Aufwand ein dritter Sprung zwischen dem untersten Ringelement des Produktverteilers und diesem zusätzlichen Ringelement.
  • Natürlich entsteht dieser Vorteil auch, wenn der Produktverteiler von vornherein aus vier oder auch nur aus zwei Ringelementen besteht.
  • Weiter ist es von Vorteil, wenn ein Zufuhrelement oder mehrere Zufuhrelemente vorgesehen sind, durch das ein Medium wie Luft, Dampf oder mit Siruptröpfchen angereicherter Dampf in den Innenraum der Glocke zugeführt wird. Dadurch kann wie bereits oben erwähnt, erreicht werden, dass bestimmte Zuschlagstoffe mit der strömenden Luft beziehungsweise dem strömenden Dampf die im freien Flug befindlichen Zuckerkristalle baufschlagen.
  • Bevorzugt ist es, wenn das Zufuhrelement zur Glocke das Medium, also beispielsweise Luft, Dampf oder auch mit Sirup angereicherten Dampf von oben in den Ringraum zwischen der Innenseite der Glocke und der Außenseite der Ringelemente des Produktverteilers einführt. Dies ist mechanisch deutlich einfacher zu realisieren.
  • Grundsätzlich wäre es auch möglich, eine Zufuhr von Dampf oder Luft von unten in den Produktverteiler vorzunehmen und dann durch die Luftleitelemente der Einrichtungen zwischen den Ringelementen nach oben strömen zu lassen. Dazu müssten die Luftleitelemente entsprechend anders herum aufgestellt werden und einen Sog von unten nach oben herbeiführen. Dies ist jedoch technisch aufwendiger und damit kostspieliger.
  • Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Im vorliegenden wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Details der Ausführungsform aus 1; und
  • 3 einen Schnitt durch das Detail aus 2 in größerem Maßstab.
  • Die in der 1 dargestellte Zentrifuge dient zum Abschleudern von Zuckerfüllmassen, um aus sogenanntem Magma im Laufe einer mehrstufigen Behandlung zunächst Mutterlösung abzutrennen und dann die in der Mutterlösung vorhandenen Zuckerkristalle von Fremdbestandteilen zu reinigen.
  • Die Zentrifuge besitzt ein ortsfestes Gestell 10 mit einem Boden 11, mit Seitenwänden 12, mit einer Abdeckung 13 und mit einem Einfülltrichter 14. In den Einfülltrichter 14 wird Zuckerfüllmasse aufgegeben, die dann in einen Schacht 15 gelangt. Auch der Einfülltrichter 14 und der Schacht 15 sind ortsfest.
  • Für den Betrachter deutlich zu erkennen ist auch ein Siebkorb 20, der von dem Bereich des Bodens 11 bis fast zur Abdeckung 13 im oberen Bereich der Zentrifuge reicht. Der Siebkorb 20 ist achssymmetrisch zu einer lotrechten Achse 16 und erweitert sich konisch von unten nach oben. Auf der Innenwand dieses Siebkorbes 20 wandern Zuckerpartikel während einer relativ raschen Rotation des Siebkorbs 20 nach oben und werden dann am oberen Rand 22 des Siebkorbes 20 nach außen abgeschleudert.
  • Bevor die Zuckerfüllmassen aus dem Schacht 15 auf die Innenwand des Siebkorbs 20 gelangen, fallen sie in einen Verteilertopf 30 und von diesem in einen Produktverteiler 40. Der Siebkorb 20, der Verteilertopf 30 und der Produktverteiler 40 rotieren um eine gemeinsame lotrechte Achse 16, die zugleich auch die Achse des nicht mitrotierenden Schachtes 15 darstellt.
  • Der Verteilertopf 30 ist trommelförmig und besitzt einen geschlossenen Boden 31 und zylindrische Wände 32.
  • Die in den Einfülltrichter 14 eingefüllten Zuckerfüllmassen gelangen aus dem Einfülltrichter 14 über den Schacht 15 in den Verteilertopf 30. Innerhalb des Verteilertopfes 30 stehen senkrechte Stäbe 34, die zum Mischen und zum Homogenisieren der Zuckerfüllmassen innerhalb des Verteilertopfes 30 dienen. Die Zuckerfüllmassen werden durch diese Stäbe 34 gewissermaßen gerührt und relativ zueinander bewegt. Da ständig weitere Zuckerfüllmassen in den Verteilertopf 30 nachdrängen, werden sie von dort nach oben über einen Rand 33 der zylindrischen Wandung 32 gedrängt. Auf die Partikel der Zuckerfüllmassen wirkt aufgrund der rotierenden Wandung 32 des Verteilertopfes 30 eine Zentrifugalkraft. Durch diese Zentrifugalkraft werden sie nach außen abgeschleudert und treffen auf die Innenwandung des Produktverteilers 40.
  • Der Produktverteiler 40 und der Verteilertopf 30 sind miteinander verbunden und drehen sich gemeinsam.
  • Der Produktverteiler 40 besteht aus mehreren ringförmigen Elementen. Diese ringförmigen Elemente 41, 42, 43 und ein weiter unten noch näher erläutertes Ringelement 54 sind konzentrisch zueinander und zu der Achse 16. Sie erweitern sich in ihrem Durchmesser jeweils von oben nach unten und jedes dieser vier Ringelemente 41, 42, 43 und 54 ist auch selbst konisch nach unten erweitert. Im Übrigen ist jedes der Ringelemente jedoch zylindersymmetrisch.
  • Zwischen der umlaufenden unteren Kante eines jeden Ringelementes 41, 42 und 43 und der oberen umlaufenden Kante des nächstfolgenden Ringelementes 42, 43 und 54 vergrößert sich dementsprechend der Durchmesser sprungartig.
  • Die Befestigung der Ringelemente aneinander in diesen sprungartigen Bereichen wird noch weiter unten unter Bezugnahme auf die 2 und 3 näher beschrieben.
  • Die Ringelemente 41, 42, 43 des Produktverteilers 40 sind mit allseitigem Spiel von einer nach unten konisch erweiterten Haube oder Glocke 50 umgeben. Diese Glocke 50 überragt den Ring 43 nach unten und bildet mit ihrem unteren Bereich auf diese Weise den Ring 54. Die Glocke 50 dreht sich mit dem Produktverteiler 40 mit und ist ebenfalls symmetrisch zur Achse 16.
  • In dem Bereich zwischen den Außenseiten der Ringelemente 41, 42, 43 des Produktverteilers 40 und der Innenseite der Glocke 50 mit dem Ringelement 54 führt von oben eine Medienzufuhr über ein Zufuhrelement 52. Diese Medienzufuhr über das Zufuhrelement 52 kann Dampf oder Luft oder gegebenenfalls auch ein anderes Gas oder auch ein Medium mit fein verteilten Sirupanteilen oder anderen Zusätzen in den Bereich innerhalb der Glocke 50 und außerhalb des Produktverteilers 40 einführen. Dieses Medium ist beispielsweise ein zur Aufbereitung einer Kristallsuspension verwendetes Medium.
  • Dieses Medium gelangt dann über die Bereiche zwischen den Ringen 41, 42, 43, 54 in Zusammenhang mit den Beschreibungen der 2 und 3 näher erörterter Form in den Bereich innerhalb des Produktverteilers 40 und beaufschlagt damit die dort befindlichen Zuckerfüllmassen.
  • Aufgrund der sich drehenden Ringelemente 41, 42, 43, 54 des Produktverteilers 40 beziehungsweise der Glocke 50 gelangen die aus dem Verteilertopf 30 auf die Innenwand des Ringelementes 41 geschleuderten Zuckerfüllmassen beziehungsweise Kristallmassen der Kristallsuspension jeweils von einem Ringelement 41, 42, 43 auf das nächstuntere, das vorherige konisch außen umgebende Ringelement 42, 43, 54. Dabei werden sie jeweils bei Überwinden des Durchmesserunterschiedes zwischen zwei Ringelementen 41, 42, 43, 54 umgewälzt und homogenisiert, da sie zugleich von dem Dampf, der Luft oder den sonstigen insbesondere zur Aufbereitung einer Kristallsuspension verwendeten Medien beaufschlagt werden.
  • Von der Abwurfkante des untersten Ringelementes 54, zugleich also der unteren Kante der Glocke 50, werden die Zuckerfüllmassen durch die Zentrifugalkraft erneut nach außen abgeschleudert. Dabei treffen sie auf die Prallfläche 21 im unteren Bereich des konisch sich nach oben erweiternden Siebkorbs 20.
  • Von dieser Prallfläche 21 gelangen sie auf ein mit dem Korbboden des Siebkorbes 20 und dieser Prallfläche 21 fest verbundenes Sieb und wandern aufgrund der Zentrifugalkraft auf dem Sieb des Siebkorbes 20 nach oben. In dem Bereich der Prallfläche 21 kann eine Wasser-Aufgabeeinrichtung vorgesehen werden.
  • Der Siebkorb 20 ist nach oben hin durch einen Rand 22 abgeschlossen. Von diesem Rand 22 aus werden die Zuckerpartikel nach außen abgeschleudert, dort aufgefangen und weiterverarbeitet (nicht dargestellt).
  • In der 2 ist die Glocke 50 mit dem Produktverteiler 40 und den Ringelementen sowie weiteren Details vergrößert perspektivisch dargestellt. Die Glocke 50 ist dabei transparent dargestellt, in der Praxis ist dies allerdings nicht der Fall.
  • Man sieht dadurch, dass sich zwischen der inneren Seite der Glocke 50 und der äußeren Seite der Ringelemente 41, 42 und 43 des Produktverteilers 40 ein Raum aufbaut, in dem sich Dampf, Luft oder ein zur Aufbereitung der Kristallsuspension beziehungsweise der Zuckerfüllmassen vorgesehenes Medium befinden kann. Die Zufuhr dieses Mediums beziehungsweise des Dampfes oder der Luft erfolgt von oben mittels des in der 2 nicht dargestellten Zufuhrelements 52, ebenso wie auch die Zufuhr der Zuckerfüllmassen von oben durch den hier weggelassenen Schacht in den Verteilertopf 30 von oben erfolgt. In diesen Verteilertopf 30 blickt man in der 2 schräg von oben bis zum Boden 31, von dem einige Stäbe 34 aufragen.
  • Ebenso erkennt man auch die zylindrischen Wände 32 des Verteilertopfes 30, jedoch nicht deren oberen Rand 33, der hier verdeckt ist.
  • Dieser obere Rand wird verdeckt durch eine horizontal verlaufende und über diesen oberen Rand 33 der zylindrischen Wände 32 in Richtung zur Achse 16 ragende ringförmige Abdeckfläche 47, von der nach außen Vorsprünge 48 zur Glocke 50 ragen und diese tragen beziehungsweise mit dieser befestigt sind.
  • Gut zu erkennen in der 2 sind die drei Ringelemente 41, 42 und 43 des Produktverteilers 40. Man sieht auf diese von außen. Das bedeutet, dass die Zuckerfüllmasse aus dem Inneren des Verteilertopfes 30 über dessen nicht zu erkennenden oberen Rand 33 nach außen abgeschleudert werden und auf die Innenseite des obersten Ringelementes 41 treffen. Da sich dieses konisch nach unten erweitert und alle Ringelemente 41, 42, 43 des Produktverteilers 40 mit dem Verteilertopf 30 rotieren, werden durch die Zentrifugalkraft die Zuckerkristalle auf der Innenwand des Ringelementes 41 nach unten transportiert.
  • Am unteren Rand des obersten Ringelementes 41 werden diese Zuckerkristalle und etwaige andere Partikel wieder nach außen abgeschleudert. Sie treffen dann auf den oberen Rand des nächstfolgenden Ringelementes 42. Für den Sprung von dem unteren Rand des Ringelements 41 zum oberen Rand des Ringelements 42 ist ein Abstand in radialer Richtung zu überwinden, da der Durchmesser der beiden koaxialen Ringelemente 41 und 42 unterschiedlich ist. Der sich in den herkömmlichen Zentrifugen aus der EP 0 487 780 B1 erstreckende Ringspalt wird erfindungsgemäß hier mit einer Einrichtung 61 aus zahlreichen Luftleitelementen oder Luftführungselementen abgedeckt. Diese Einrichtung 61 weist in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ein ringförmig diesen Ringspalt abdeckendes Blech auf, das im Druckverfahren hergestellt ist. Dabei werden bevorzugt durch einen Laserstrahl in die Druckteile Laschen eingeschnitten und diese zunächst nur mittels der Schnittlinien vorgezeichneten Laschen dann anschließend im Druckverfahren so umgeformt, dass eine Art Leitblech entsteht.
  • Jede der Laschen der Einrichtung 61 steht in gleicher Form als Leitblech nach oben vor. Wie man in der perspektivischen Zeichnung etwa erkennen kann, besitzen auch alle einen gleichen Biegewinkel von vorzugsweise etwa 40 Grad. Die Größe dieses Biegewinkels kann abhängig von der Konsistenz der in der Zentrifuge zu verarbeitenden Zuckerfüllmassen ausgewählt und optimiert werden, etwa auch unter Berücksichtigung einer bevorzugten Umdrehungsgeschwindigkeit der Ringelemente 41, 42, 43 um die Achse 16.
  • Auch die exakte Form der Leitbleche beziehungsweise der Laschen, aus denen die Leitbleche entstehen, kann entsprechend bestimmten Anforderungen modifiziert werden und etwa dreieckig oder viereckig sein.
  • Die Funktion der Leitbleche ist es, eine Sogwirkung im Produktverteiler 40 zusätzlich zu erzielen oder zu verstärken, die eine Strömung der Luft, des Dampfes oder des zur Behandlung der Kristallsuspension vorgesehen Mediums erzeugt, und zwar von oben durch die von den gebogenen Laschen freigemachten Bereiche in dem Blech der Einrichtung 61 mit den Luftleitelementen. Die Leitbleche beziehungsweise Laschen stellen in dieser Ausführungsform die Luftleitelemente der Einrichtung 61 dar.
  • Dadurch, dass durch die Luftleitelemente der Einrichtung 61 eine Sogwirkung in den Innenraum des Produktverteilers 40 hinein erfolgt, kann im oberen Bereich der Glocke 50 auf eine vollständige Schließung der Glocke 50 nach oben hin verzichtet werden, die herkömmlich erforderlich war, um Druckverhältnisse durch die Zufuhr von Luft, Dampf oder anderen Medien mittels des Zufuhrelementes 52 zur Glocke zu nutzen und dadurch die Strömung durch die herkömmlichen Ringspalte in das Innere des Produktverteilers vorzunehmen.
  • Das Zufuhrelement 52 wird jetzt lediglich benötigt, um die Zusammensetzung des Mediums beziehungsweise des Dampfes oder der Luft in dem Bereich innerhalb der Glocke 50 und außerhalb des Produktverteilers 40 zu beeinflussen und festzulegen.
  • Das durch die Luftleitbleche der Einrichtung 61 mit den Luftleitelementen strömende Medium strömt quasi parallel zu den Flächen der Ringelemente 41 und 42 nach unten; die Strömungsrichtung ist nicht notwendig exakt lotrecht, sondern wird durch die Luftleitelemente beeinflusst. Auf jeden Fall findet eine starke und erhebliche Beaufschlagung der senkrecht zu den strömenden Medien nach außen in horizontaler Richtung abgeschleuderten Zuckerkristalle statt, die auf diese Weise mit den Dampfmolekülen oder anderen gewünschten Zuschlagstoffen beaufschlagt werden.
  • Die auf diese Weise beaufschlagten Zuckerkristalle sowie die sonstigen, sich jetzt auf der Innenseite des Ringelementes 42 befinden Substanzen werden durch die Zentrifugalkraft auch hier nach unten transportiert, bis sie auf den Übergang vom unteren Rand des Ringelements 42 auf den oberen Rand des Ringelementes 43 treffen.
  • Hier wiederholt sich der gleiche Vorgang, da auch der Zwischenraum zwischen dem unteren Rand des zweiten Ringelements 42 und dem oberen Rand des dritten Ringelements 43 in gleicher Form gestaltet ist und eine Einrichtung 62 mit Luftleitelementen aufweist, die derjenigen der Einrichtung 61 entspricht, allerdings einen etwas größeren Durchmesser besitzt. Dies kann zur Folge haben, dass die Luftleitbleche oder Luftleitelemente anders gestaltet sind, auch ihre Zahl kann sich von der der ersten Einrichtung 61 unterscheiden.
  • Auf dem dritten Ringelement 43 wiederholt sich nun der Vorgang; die bereits an zwei sprungartigen Übergängen zwischen den Ringelementen umgewälzten und beaufschlagten Zuckerkristalle werden weiter auf der konischen Innenwand nach unten transportiert.
  • Am unteren Rand erfolgt jetzt der dritte derartige sprungartige Übergang, und zwar hier auf den unteren Bereich der Innenwand der Glocke 50, der zugleich das vierte Ringelement 54 bildet. Da die Glocke 50 mit dem Produktverteiler 40 gemeinsam um die gleiche Achse 16 rotiert und die Umdrehungsfrequenz identisch ist, ist der sprungartige Übergang ähnlich wie der zwischen den einzelnen Ringelementen 41, 42 und 43. Allerdings befindet sich hier jetzt keine Einrichtung 61, 62 mit Luftleitelementen, obwohl eine solche in speziellen Ausführungsformen auch denkbar wäre. Angedeutet sind stattdessen Abstandhalter 67, die eine Verbindung zwischen dem untersten Ringelement 43 des Produktverteilers 40 und der Innenseite der Glocke 50 oberhalb des Ringelements 54 schaffen.
  • Diese Abstandhalter 67 könnten auch in Form von Luftleitelementen ausgebildet sein. Sie können auch an anderen Positionen vorgesehen werden. Auch Verbindungselemente an anderen Stellen sind möglich. Sowohl die Abstandhalter 67 als auch andere Verbindungselemente können lösbar vorgesehen werden.
  • Damit die Glocke 50 mit dem Produktverteiler 40 und seinen Ringelementen 41, 42, 43 synchron umläuft, ist sie wie oben erwähnt an der oberen Abdeckung 47 mit den Vorsprüngen 48 fest verbunden.
  • Die Ringelemente 41, 42, 43 werden durch die Einrichtungen 61 und 62 auch miteinander fest verbunden, so dass es keiner weiteren Haltemechanismen oder Streben mehr bedarf.
  • An den Vorsprüngen 48 zwischen Produktverteiler 40 und Glocke 50 sind ebenfalls strömungstechnisch optimierte Bleche zu erkennen, die bevorzugt in Stecktechnik angeordnet sein können. Diese strömungstechnisch optimierten Bleche führen ebenfalls zu einem Sogeffekt von oben nach unten oder anders ausgedrückt, sie schieben gewissermaßen die Luft, den Dampf oder das sonstige Medium innerhalb des Innenraums der Glocke 50 nach unten. Es entsteht hier eine weitere Einrichtung 64 mit Luftleitelementen, die allerdings keinen Sog durch nach außen abgeschleuderte Zuckerfüllmassen hervorruft, sondern lediglich eine Luftströmung innerhalb des Innenraums der Glocke 50 fördert.
  • Anders als in der herkömmlichen Zentrifuge aus der EP 0 487 780 B1 gibt es hier keine Differenzgeschwindigkeit von Glocke und Produktverteiler. Dadurch kann vermieden werden, dass es zu einer räumlichen Nähe von stehenden Teilen einerseits und sich schnell drehenden Teilen andererseits kommt. Dadurch wird auch vermieden, dass entsprechende Sicherungsmaßnahmen zur Vermeidung von Fehlfunktionen in Extremfällen getroffen werden müssen.
  • Stattdessen wird eine mitdrehende Haube oder Glocke über dem mehrstufigen Produktverteiler gestülpt, wobei diese mitdrehende Glocke gleichzeitig die letzte Stufe beziehungsweise das letzte Ringelement für den Produktverteiler bildet. Das hat den Vorteil, dass sich das zur Aufbereitung der Kristallsuspension eingeleitete Medium, vorzugsweise also Dampf, Wasser oder Sirup komplett mit der Kristallsuspension der Zuckerfüllmassen vermischt und dass dieses Gemisch kontinuierlich bis zu seinem Austritt aus der letzten Stufe des unteren Ringelements beschleunigt wird.
  • Das Medium wird über den sich drehenden Teilen durch das rohrförmige Zufuhrelement 52 (vergleiche 1) an einer oder mehreren Stellen aufgebracht und durch die Leitbleche der Einrichtung 64 in den Bereich zwischen Glocke 50 und Produktverteiler 40 gezogen. Durch das rasche Drehen aller Teile wird eine optimale Verteilung des Mediums in dem Raum zwischen der Innenseite der Glocke 50 und der Außenseite des Produktverteilers 40 erreicht. In jeder Stufe wird ein Teil des erwähnten Mediums über die Einrichtungen 61, 62 mit den Luftleitelementen beziehungsweise Leitblechen, Flügeln oder Schaufeln mit der Zuckerfüllmasse in Kontakt gebracht. Die letzte erwähnte Stufe entsteht durch den Sprung der Kristallsuspension vom Produktverteiler 40 zur mitdrehenden Glocke 50. Hier wird der noch vorhandene Rest des Mediums mit der Kristallsuspension vermischt.
  • Auf Grund des gemeinsamen Drehens von Glocke 50 und Produktverteiler 40 muss also kein Sicherheitsabstand zwischen diesen beiden Bauteilen mehr berücksichtigt werden. Der Raum zwischen diesen beiden Teilen kann also so konzipiert werden, dass für jede Stufe und für jeden Sprung der Zuckerfüllmassen die optimale Menge an Medium aus dem Innenraum der Glocke 50 in den Produktverteiler 40 geleitet beziehungsweise durch die Einrichtungen 61, 62 mit den Luftleitelementen, Leitblechen, Schaufeln beziehungsweise Flügeln gesaugt wird.
  • Zwischen den Ringelementen 41, 42, 43, 54 besteht jeweils eine Sprungweite, die von den Zuckerkristallen überwunden werden muss. Diese Sprungweite zwischen den einzelnen Stufen kann durch eine entsprechende Wahl der Durchmesser der Ringelemente danach ausgerichtet werden, wie viel von dem angesaugten Medium in der jeweiligen Stufe jeweils eingebracht werden soll. Nimmt man dabei den einen Wert von a als Gesamtmaß für alle Sprünge und einen Wert von n für die Anzahl der vorgesehenen Stufen, so ergeben sich für die Wahl der Abstände zwischen zwei Ringelementen beziehungsweise für die Größe eines Sprunges Werte zwischen a/n und a/2. Möchte man aus verschiedenen Gründen beispielsweise in der ersten Stufe relativ viel Dampf zuführen, so kann man den Abstand zwischen dem oberen Rand 33 des Produktverteilers 40 und der Innenseite des obersten Ringelementes 41 entsprechend vergrößern und dafür die Abstände zwischen den anderen Ringelementen entsprechend verkleinern. Ebenso kann man zwischen den anderen Ringelementen vorgehen. Hierzu werden jeweils die Ringelemente und die Luftführungselemente ausgetauscht.
  • Diese Anzahl der Stufen ist in der dargestellten Ausführungsform durch die drei Ringelemente 41, 42, 43 und das vierte Ringelement 54 gegeben; es kann jedoch auch eine kleinere oder größere Zahl an Ringelementen vorgesehen werden. Die dargestellte Form ist jedoch die bevorzugte Gestaltung.
  • Auch der Abstand zwischen dem Produktverteiler 40 und dem Siebkorb 20 beziehungsweise der Zentrifugentrommel kann durch das Drehen aller Teile mit der gleichen Frequenz optimal ausgeführt werden. Das bedeutet, dass auch der Verteilertopf 30 als Aufgabeort der Kristallsuspension im Durchmesser größer ausgeführt werden kann, um eine bessere Aufbereitung der Zuckerfüllmassen zu erreichen.
  • In der 3 ist nochmals ein Schnitt wiedergegeben, und zwar durch das Detail der Zentrifuge, das in der 2 in perspektivischer Darstellung zu sehen ist. Man sieht also außen die Glocke 50, die in ihrem unteren Bereich das vierte Ringelement 54 ausbildet, und darin den Produktverteiler 40 mit den anderen drei Ringelementen 41, 42, 43. Zwischen den Ringelementen 41 und 42 einerseits und 42 und 43 andererseits sieht man jeweils die Einrichtungen 61 und 62 mit den Luftleitelementen, die hier nur angedeutet sind. Man erkennt jedoch, dass das Medium zwischen der Innenseite der Glocke 50 und der Außenseite der Ringelemente 41, 42 und 43 des Produktverteilers 40 durch diese Einrichtungen 61 und 62 in das Innere des Produktverteilers 40 hineingezogen werden.
  • Im Inneren des Produktverteilers 40 sieht man oben innerhalb des ersten Ringelements 41 den Verteilertopf 30 mit seiner zylindrischen Wand 32 und deren oberen Rand 33 sowie den Stäben 34 auf dem Boden 31. Der obere Rand 33 der zylindrischen Wand 32 des Verteilertopfs 30 ist hier nicht abgedeckt und zeigt deutlich, dass von diesem oberen Rand 33 die Zuckerfüllmassen nach Erreichen eines entsprechenden Füllungsgrades außen abgeschleudert werden und auf die Innenwand des konisch sich nach unten erweiternden ersten Ringelements 41 treffen.
  • Der weitere Verlauf ist wie in den 1 und 2 beschrieben.
  • 10
    ortsfestes Gestell
    11
    Boden des Gestells
    12
    Seitenwände des Gestells
    13
    Abdeckung des Gestells
    14
    Einfülltrichter
    15
    Schacht
    16
    lotrechte Achse
    20
    Siebkorb
    21
    Prallfläche
    22
    oberer Rand des Siebkorbs
    30
    Verteilertopf
    31
    Boden des Verteilertopfes
    32
    zylindrische Wände des Verteilertopfes
    33
    oberer Rand des Verteilertopfes
    34
    Stäbe
    40
    Produktverteiler
    41
    Ringelement
    42
    Ringelement
    43
    Ringelement
    47
    obere Abdeckung des Produktverteilers
    48
    Vorsprünge zur Verbindung des Produktverteilers mit der Glocke
    50
    Glocke
    52
    Zufuhrelement zur Glocke
    54
    Ringelement
    61
    Einrichtung mit Luftleitelementen
    62
    Einrichtung mit Luftleitelementen
    64
    Einrichtung mit Luftleitelementen
    67
    Abstandhalter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2207663 C3 [0002, 0005]
    • - DE 3828204 C2 [0002, 0005]
    • - EP 0152855 A3 [0006]
    • - EP 0487780 B1 [0007, 0008, 0015, 0033, 0067, 0082]

Claims (14)

  1. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge zum Abschleudern von Zuckerfüllmassen a) mit einem nach oben konisch erweiterten Siebkorb (20), der um eine lotrechte Achse (16) rotiert, b) mit einem sich nach unten erweiternden und bis in den Bodenbereich des Siebkorbes (20) reichenden Produktverteiler (40), der im wesentlichen koaxial zum Siebkorb (20) ist, unten einen Abwurfrand bildet und um die gleiche lotrechte Achse (16) wie der Siebkorb (20) rotiert, c) mit einem innerhalb und im oberen Bereich des Produktverteilers (40) vorgesehenen Verteilertopf (30) als Aufgabeeinrichtung für die Zuckerfüllmassen im Achsbereich der Zentrifuge, d) mit einer Aufteilung der Umfangswandung des Produktverteilers (40) in mehrere Ringelemente (41, 42, 43), die sich in Richtung der Achse (16) überdecken und deren Innendurchmesser sich voneinander unterscheiden, e) mit einer den Produktverteiler (40) umgebenden und sich konisch nach unten erweiternden Glocke (50), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen mindestens zwei der Ringelemente (41, 42, 43) des Produktverteilers (40) eine Einrichtung (61, 62) mit Luftführungselementen vorgesehen ist.
  2. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen je zwei der Ringelemente (41, 42; 42, 43) des Produktverteilers je eine Einrichtung (61, 62) mit Luftführungselementen vorgesehen ist.
  3. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass drei Ringelemente (41, 42, 43) vorgesehen sind.
  4. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (61, 62) mit den Luftführungselementen so ausgebildet sind, dass sie horizontal angeordnete, flächige Bleche besitzen, und dass aus diesen Flächen eine Vielzahl von Blechflächenbereichen flügel oder schaufelartig nach oben ausgestellt sind.
  5. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (61, 62) Drückteile sind, in denen mittels Laser Linien eingeschnitten sind, und dass die Linien so angeordnet sind, dass sie ein Aufbiegen drei- oder viereckiger Bereiche ermöglichen.
  6. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Laser eingeschnittenen Linien am Ende mit Ausrundungen versehen sind.
  7. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftführungselemente in einem Winkel von mehr als 30° und weniger als 50° aufgestellt sind.
  8. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel verstellbar ist.
  9. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Produktverteiler (40) umgebende und konisch nach unten erweiterte Glocke (50) mit der gleichen Frequenz wie der Produktverteiler (40) sich um die Achse (16) dreht.
  10. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Bereich der Innenwandung der Glocke (50) den Produktverteiler (40) nach unten überragt und ein weiteres Ringelement (54) zum Auffangen und weiteren Transportieren der vom Abwurfrand des Produktverteilers (40) abgeschleuderten Zuckerfüllmassen bildet.
  11. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auch zwischen dem Ringelement (54) und dem äußersten der Ringelemente (43) des Produktverteilers (40) Luftführungselemente einer zugehörigen Einrichtung vorgesehen sind.
  12. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Produktverteiler (40) mit den Ringelementen (41, 42, 43) und den Einrichtungen (61, 62) mit den Luftführungselementen austauschbar gegen andere Produktverteiler mit einer anderen Zahl von Ringelementen und/oder Ringelementen mit anderen und/oder in unterschiedlichen Abständen angeordneten Ringelementen ist.
  13. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zufuhrelement (52) vorgesehen ist, durch das ein Medium wie Luft, Dampf, oder mit Siruptröpfchen angereicherter Dampf in den Innenraum der Glocke (50) zugeführt wird.
  14. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Zufuhrelement (52) zur Glocke (50) von oben in die Glocke (50) führt.
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