DE102009021196A1 - Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand mit einer Aufnahmevorrichtung für die Aufnahme eines schallabsorbierenden organischen Zuschlagstoffs, wobei die Aufnahmevorrichtung als eine wenigstens einseitig offene Kassette (1) mit Verschlusskonstruktion (2) ausgebildet ist, die Rahmenkonstruktion (3) der Kassette (1) aus Beton, Metall oder Holz ausgebildet ist und in dieser Kassette (1) ein in loser Schüttung vorliegender schallabsorbierender lignozellulosischer Zuschlagstoff (4) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand beispielsweise für den Lärmschutz beim Bau von Autobahnen und dergleichen.
  • Bekannt sind Betonelemente zum Aufstellen einer Lärmschutzwand im Freien, wobei Spezialbetone verwendet werden und die Wand zur Schallangriffsseite mit speziellen Profilierungen ausgestattet ist. Die Effizienz solcher Wände hält sich in Grenzen, da der Schall nicht effektiv absorbiert werden kann.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung in Form eines zusammenfügbaren Bauelementes zu schaffen, mit dessen Hilfe wirkungsvolle schallabsorbierende Schallschutzwände aufgestellt oder bei bereits vorhandenen nicht so effektiv wirkungsvollen Schallschutzbetonwänden nachträglich angeordnet werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, wobei die vorteilhaften Ausgestaltungen in den Unteransprüchen beschrieben sind.
  • Danach besteht eine Vorrichtung in Form eines Bauelementes zum Erstellen einer Schallschutzwand aus einer Aufnahmevorrichtung für die Aufnahme eines schallabsorbierenden organischen Zuschlagstoff, wobei die Aufnahmevorrichtung als eine wenigstens einseitig offene Kassettenkonstruktion mit einer zusätzlichen für die offene Seite zum nachträglichen verschließen dienenden Verschlusskonstruktion ausgebildet ist.
  • Die Kassettenkonstruktion kann aus Beton, Metall oder Holz ausgebildet sein in welcher ein in loser Schüttung vorliegender schallabsorbierender lignozellulosischer Zuschlagstoff angeordnet ist.
  • Die Kassettenkonstruktion weist dabei wenigstens vier geschlossen ausgebildete Wandbereiche auf, einen Einschüttwandbereich und wenn zur Gestaltung eines dekorativen Wandbereichs erforderlich, einen Sichtfensterbereich auf, wobei dieser mit einer Gaze, einem feinmaschigen Draht- oder Kunststoffgewebe bespannt ausgerüstet ist. Vorteilhafter Weise kann eine zum Schallangriff ausgerichtete Seite der Rahmenkonstruktion der Kassette mit Perforationen ausgebildet sein, wobei die durch die Perforationen gebildete offene Fläche mindestens 30% der Gesamtfläche diese Seite betragen soll. Als perforierte Fläche kann ein Lochblech, ein strukturiertes Riffelblech, ein Drahtgewebe oder eine Fläche aus festgestellten oder verstellbaren Lamellen angeordnet sein.
  • Bei dem lignocellulosischen Zuschlagstoff handelt es sich um schüttgutförmiges Material dessen Einzelteile einen Kern aus Holz, Schäben und/oder Halmpflanzenteilen aufweisen und eine Ummantelung aus ausgehärtetem mineralischen Bindemitten aufweisen. Der Kern der Einzelteile des lignocellulosischen Zuschlagstoffs ist zur Vermeidung von Verrottung vorteilhafter weise mit einer Salzfracht ausgestattet.
  • Zur Anordnung im Hohlraum der Kassette wird ein lignozellulosischer Zuschlagstoff mit einer Kornfraktion > 0,5 mm eingesetzt.
  • Es ist auch möglich, dass in der Kassette ein als organischer schallabsorbierender Zuschlagstoff dienender lignocellulosischen Zuschlagstoff in Verbindung mit einer Betonmischung, angeordnet ist. Dadurch lässt sich die Stabilität der Kassette verbessern.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Bauelementes zum Erstellen einer Schallschutzwand ist in der Kassette ein als organischer schallabsorbierender Zuschlagstoff dienender lignocellulosischen Zuschlagstoff in Verbindung mit einem Haftverbinder angeordnet.
  • Durch diese vorgenannten beiden Maßnahmen wird sicher verhindert, dass sich in der losen Schüttung im Laufe der Zeit durch Verdichtung, was bei Schüttgütern normalerweise der Fall ist, barrierefreie Schalldurchgangsbereiche bilden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist in der Kassette eine quer zum Schallangriff ausgerichtete Trennwand aus Faservlies oder Faserfilz so angeordnet ist, dass sowohl vor und nach dieser Trennwand der schallabsorbierende organische Zuschlagstoff in loser Schüttung, verfestigt und/oder abgebunden angeordnet ist. Dadurch wird gewährleistet, dass in der Kassette selbst der Schall zuverlässig aufgenommen wird.
  • Um eine stabile Wandkonstruktion zu erhalten ist die Kassette stapelbar ausgebildet und weist vorteilhafter weise Verbindungselemente, Anordnungen zur Stapelhilfe und/oder Anordnungen zur Verbesserung der Stabilität der aus gestapelten Kassetten gebildeten Wand auf. Hierzu zählen bereits bekannte Maßnahmen, wie Haken-/Ösenverbindungselemente, Steckverbindungssysteme oder geeignete Formgebungsmaßnahmen, wie Mulden- und passfähige Bogengestaltungselemente im äußeren Kassettenwandbereich.
  • Hilfreich dabei ist die Tatsache, dass die Kassette mit sich stapelbare Formen aufweist, um so eine stabile Wand zu erhalten.
  • Mit diesen Maßnahmen ist es möglich, eine wirkungsvolle Schallabsorbierende Schallschutzwand zu erstellen, welche sich durch eine gute Passfähigkeit der Einzelkassetten der Schallschutzwand, durch eine schnelle Befüllmöglichkeit der Einzelkassetten mit dem schüttfähigen lignocellulosischen Zuschlagstoff auch noch vor Ort auf der Baustelle auszeichnet.
  • Mit der Möglichkeit der Anordnung eines Sichtfensterbereichs ist eine dekorative Gestaltungsmöglichkeit gegeben, welche durch das Verwenden von eingefärbten Materials des lignocellulosischen Zuschlagstoffs unterstützt werden kann.
  • Die Erfindung soll nachstehend mit Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • In der beigefügten Zeichnung zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer als Kassette ausgebildeten Aufnahmevorrichtung mit einer Füllung aus lignozellulosischem Zuschlagstoff und
  • 2 eine schematische Darstellung einer Kassette mit Lochblechanordnung und Anordnung einer Trennwand aus Vlies.
  • Ausführungsbeispiel 1:
  • Gemäß der 1 besteht ein Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand aus einer Aufnahmevorrichtung, welche als Kassette 1 ausgebildet ist. Die Rahmenkonstruktion 3 der Kassette 1 ist in diesem Fall aus Metall, wobei die Rahmenkonstruktion 3 aus Grundfläche, Rückwand und drei Seitenbegrenzungsflächen besteht und diese als geschlossene Metallwandkonstruktionen ausgebildet sind. Die vierte Seitenbegrenzungsfläche ist offen gestaltet und bildet den Einschüttbereich für den lignozellulosischen Zuschlagstoff. Diese wird anschließend mit einem Deckel als Verschlusselement 2 abgedeckt und verschlossen. Die zum Schallangriff weisende Frontfläche ist in diesem Fall nicht Teil der Rahmenkonstruktion 3, sondern ist hier als Dekorationsfläche ausgebildet.
  • Dazu weist sie eine aus Metallgaze ausgebildete Frontfläche auf. Diese ist luftdurchlässig und bietet eine differenzierte Sicht von Außen auf den in der Kassette 1 angeordneten, vorteilhafter weise eingefärbten lignozellulosischen Zuschlagstoff 4. Durch die Verwendung verschiedener Farben des lignozellulosischen Zuschlagstoffs 4 kann der Dekorationseffekt erhöht werden.
  • Der Zuschlagstoff 4 ist zusätzlich mit einem Haftverbinder ausgestattet, wodurch die Einzelteile bzw. -körner des Zuschlagstoffs 4 eine dauerhafte stabile Einheit bilden und so die Stabilität der in der Kassette 1 gebildeten schallabsorbierenden Barriere zuverlässig bestehen bleibt.
  • Die Kassetten 1 selbst können zur Bildung einer dekorativen Schallschutzwand und zur Verbesserung der Stapelfähigkeit verschiedene geometrische Figuren aufweisen, welche mit sich selbst oder mit anderen geometrischen Figuren eine flächenbildende Stapelfähigkeit besitzen.
  • Zur Unterstützung der Stabilität der Schallschutzwand weist die Kassette 1 Stapelhilfen 5, hier gemäß 1 in Form einer Haken-/Ösenverbindung im Bereich der Seitenwände auf. Im Bereich der Grundfläche und des Deckels weist die Kassette 1 eine geometrisch passfähige Stapelhilfe 5 in Form der Anordnung einer geometrischen Aussparung im Deckelbereich und der Ausbildung einer passfähig ausgebildeten geometrischen Form im Bodenbereich auf.
  • Als schallabsorbierender schüttfähiger Zuschlagstoff 4 wird in der Kassette 1 über die mit einem Deckel 2 zu verschließende Einfüllöffnung ein lignozellulosischer Zuschlagstoff 4 im Kornbereich > 0,5 mm bis maximal 50 mm verwendet.
  • Der lignozellulosische Zuschlagstoff 4 ist ein besonders gut schallabsorbierender Zuschlagstoff und besitzt einen Kern aus Holz, Schäben und/oder Halmpflanzenteilen und eine Ummantelung aus ausgehärtetem mineralischen Bindemittel. Zusätzlich ist der Kern des Zuschlagstoffs mit einer Salzfracht ausgestattet.
  • Mit diesem Bauelement ist es möglich, eine Schallschutzwand mit einem dauerhaften und effizienten Schallschutz zu erstellen, wobei die Bauelemente sich durch eine gute Stapelbarkeit, einen sehr guten Schallschutzwert, der aufgrund der flexible gestaltbaren Füllung des schallabsorbierenden lignozellulosischen Zuschlagstoffs bedarfsgerecht und unproblematisch auf den jeweiligen Einsatzfall eingestellt werden kann, auszeichnen. Aber auch die dekorative Gestaltung einer Schallschutzwand kann aufgrund der möglichen Formenvielfalt, der flexiblen Farbgestaltung beim Einfärben des lignozellulosischen Zuschlagstoffs und der Kombination beider vielfältig auf die Kundenwünsche unproblematisch eingestellt und vorgenommen werden.
  • Ausführungsbeispiel 2:
  • Gemäß der 2 ein Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand aus einer Aufnahmevorrichtung, welche als Kassette 1 ausgebildet ist. Die Rahmenkonstruktion 3 der Kassette 1 ist aus Metall, wobei die Rahmenkonstruktion 3 aus Rückwand und vier Seitenbegrenzungsflächen besteht und diese als geschlossene Wandkonstruktion ausgebildet ist. Die zum Schallangriff ausgerichtete und den Sichtbereich bildende Frontfläche 7 ist als perforiertes Riffelblech ausgebildet. Der durch die Riffelung geschaffene offene Flächenbereich der Frontfläche 7 beträgt 40% bezogen auf die gesamter Fronfläche 7 der Kassette 1. Im Inneren der Kassette 1 ist etwa mittig eine Trennwand 6 aus genadeltem Kunststofffaservlies angeordnet. Der vor und hinter der Trennwand 6 angeordnete organische schallabsorbierende lignozellulosische Zuschlagstoff 4 ist in Verbindung mit einer Betonmischung in der Kassette 1 angeordnet. Die Verschlusselemente sind bei dieser Lösung an der Frontseite 7 angeordnet, wobei diese nach dem Einbringen der Betonmischung, der Trennwand 6 und der weiteren Betonmischung an der Kassette 1 angeordnet wird.
  • Auf Grund der Anwendung von mit Beton abgebundenem lignocellulosischen Zuschlagstoff wird eine sehr stabile Kassettenkonstruktion ausgebildet, die mit sehr guten Schallabsorptions- und Schalldämmeigenschaften ausgerüstet ist.
  • 1
    Kassette
    2
    Verschlusskonstruktion
    3
    Rahmenkonstruktion
    4
    lignozellulosischer Zuschlagstoff
    5
    Stapelhilfen
    6
    Trennwand
    7
    perforierte Fläche der Rahmenkonstruktion

Claims (12)

  1. Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand, bestehend aus einer Aufnahmevorrichtung für die Aufnahme eines schallabsorbierenden organischen Zuschlagstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung als eine wenigstens einseitig offene Kassette (1) mit Verschlusskonstruktion (2) ausgebildet ist, dass die Rahmenkonstruktion (3) der Kassette (1) aus Beton, Metall oder Holz ausgebildet ist und dass in dieser Kassette (1) ein in loser Schüttung vorliegender schallabsorbierender lignozellulosischer Zuschlagstoff (4) angeordnet ist.
  2. Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lignozellulosische Zuschlagstoff (4) einen Kern aus Holz, Schäben und/oder Halmpflanzenteilen aufweist, welcher eine Ummantelung aus ausgehärtetem mineralischen Bindemitten aufweist.
  3. Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das der Kern des lignozellulosischen Zuschlagstoffs (4) mit einer Salzfracht ausgestattet ist.
  4. Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der lignozellulosische Zuschlagstoff (4) eine Kornfraktion > 0,5 mm aufweist.
  5. Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kassette (1) ein als organischer schallabsorbierender Zuschlagstoff (4) dienender lignozellulosischen Zuschlagstoff in Verbindung mit einer Betonmischung, angeordnet ist.
  6. Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kassette (1) ein als organischer schallabsorbierender Zuschlagstoff (4) dienender lignozellulosischen Zuschlagstoff in Verbindung mit einem Haftverbinder, angeordnet ist.
  7. Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kassette (1) eine quer zum Schallangriff ausgerichtete Trennwand (6) aus Faservlies oder Faserfilz so angeordnet ist, dass sowohl vor und nach dieser Trennwand (6) der schallabsorbierende organische lignozellulosische Zuschlagstoff angeordnet ist.
  8. Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Schallangriff ausgerichtete Fläche der Rahmenkonstruktion der Kassette (1) als perforierte Fläche (7) mit einer durch die Perforation gebildeten offenen Fläche von mindestens 30% ausgebildet ist.
  9. Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als perforierte Fläche (7) ein Lochblech, strukturiertes Riffelblech, Drahtgewebe oder eine Fläche aus festgestellten oder verstellbaren Lamellen angeordnet ist.
  10. Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (1) stapelbar ausgebildet ist.
  11. Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (1) Stapelhilfen (5), wie Verbindungselemente und/oder Anordnungen zur Verbesserung der Stabilität der aus gestapelten Kassetten (1) gebildeten Wand aufweist.
  12. Bauelement zum Erstellen einer Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (1) mit sich stapelbare geometrische Formen aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016002371U1 (de) 2015-04-23 2016-06-10 FASA GmbH Gesellschaft für Management, Innovation und Consulting Lärmschutzfeld

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DE202016002371U1 (de) 2015-04-23 2016-06-10 FASA GmbH Gesellschaft für Management, Innovation und Consulting Lärmschutzfeld

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