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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beregnen einer Fläche,
insbesondere einer Rasenfläche, wobei die Vorrichtung eine
Trägereinrichtung, eine an der Trägereinrichtung
gehaltene Flüssigkeitsverteilungseinrichtung sowie eine
an der Trägereinrichtung gehaltene Verankerungseinrichtung
mit mindestens einem Verankerungsglied umfasst.
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Eine
derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der
DE 203 17 854 U1 beschrieben.
Der Flüssigkeitsverteilungseinrichtung, die zum Verteilen
der Flüssigkeit, insbesondere Wasser, eine Düsenanordnung
umfasst, kann die Flüssigkeit mittels einer an sie anschließbaren
Flüssigkeitszufuhrleitung zugeführt werden. Um
die Vorrichtung auf der zu beregnenden Fläche zu verankern,
im Fall der
DE 203
17 854 U1 eine Rasenfläche, weist die Vorrichtung
die Verankerungseinrichtung mit dem im Erdboden versenkbaren Verankerungsglied
auf. Eine unerwünschte Bewegung der Vorrichtung, die sich
beispielsweise aufgrund einer Bewegung der Flüssigkeitszufuhrleitung
infolge einer Unachtsamkeit eines Benutzers oder aufgrund eines
sich verändernden Flüssigkeitsdrucks ergeben kann,
lässt sich auf diese Weise vermeiden. Dadurch bleibt das
sogenannte ”Beregnungsbild” der Vorrichtung erhalten,
d. h. die Form und Größe der von der Vorrichtung
beregneten Fläche.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße
Vorrichtung derart weiterzubilden, dass sie vielseitiger einsetzbar
ist.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass die Verankerungseinrichtung an der Trägereinrichtung
beweglich gehalten ist, wobei das mindestens eine Verankerungsglied
von mindestens einer Grundstellung in zumindest eine Verankerungsstellung
und umgekehrt überführbar ist und ein freies Ende
umfasst, das in der mindestens einen Grundstellung im Wesentlichen
nicht über eine von der Unterseite der Vorrichtung definierte
Stellfläche hervorragt und das in der mindestens einen
Verankerungsstellung einen Abstand zu der Stellfläche einnimmt.
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Bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das mindestens
eine Verankerungsglied zumindest zwei verschiedene Stellungen einnehmen,
zwischen denen es überführbar ist. Es kann mindestens eine
Verankerungsstellung einnehmen, in der sein freies Ende relativ
zu der von der Unterseite der Vorrichtung definierten Stellfläche
beabstandet ist. Dies gibt die Möglichkeit, mittels des
Verankerungsgliedes die Vorrichtung auf der Fläche zu verankern.
Handelt es sich bei der zu beregnenden Fläche beispielsweise
um eine Rasenfläche, kann das mindestens eine Verankerungsglied
in den Erdboden eindringen, so dass die Vorrichtung am Erdboden
fixiert ist. Mittels der Verankerungseinrichtung lässt
sich die Vorrichtung z. B. auch auf einer unebenen Fläche
verankern. Durch die Verankerung kann eine unerwünschte
Bewegung der Vorrichtung, die zum Beispiel über eine Bewegung
der Flüssigkeitszufuhrleitung oder infolge schwankenden
Flüssigkeitsdruckes auf die Vorrichtung übertragen
wird, vermieden und auf diese Weise ein gleichbleibendes Beregnungsbild
der Vorrichtung sichergestellt werden.
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Zusätzlich
zu der mindestens einen Verankerungsstellung kann das mindestens
eine Verankerungsglied zumindest eine Grund- oder Parkstellung einnehmen,
in der sein freies Ende nicht über eine von der Vorrichtung
an ihrer Unterseite definierte Stellfläche hervorragt.
Dies erleichtert die Möglichkeit, die Vorrichtung auf einer
Fläche zu positionieren, relativ zu der eine Verankerung
beispielsweise nicht vorgesehen, nicht erforderlich oder auch nicht möglich
ist. So kann die Vorrichtung zum Beispiel derart auf der zu beregnenden
Fläche positioniert sein, dass es einem Benutzer nicht
möglich ist, eine Bewegung der Flüssigkeitszufuhrleitung
zu bewirken, oder durch die Flüssigkeitszufuhrleitung kann dauerhaft
Flüssigkeit konstanten Drucks zugeführt werden.
In diesem Fall kann es als nicht erforderlich angesehen werden,
die Vorrichtung mittels der Verankerungseinrichtung zu fixieren.
Denkbar ist auch, dass die Vorrichtung auf einer von dem mindestens einen
Verankerungsglied nicht durchdringbaren Fläche positioniert
wird, z. B. auf einem Steinboden. In diesem Fall belässt
der Benutzer das mindestens eine Verankerungsglied bevorzugt in
einer Grundstellung. Die mindestens eine Grundstellung kann auch
als Parkstellung bezeichnet werden.
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Außerdem
kann die Aufbewahrung oder Bevorratung der Vorrichtung erleichtert
werden, weil das freie Ende des mindestens einen Verankerungsgliedes
in einer Grundstellung raumsparend im Wesentlichen nicht über
die Unterseite der Vorrichtung hervorragt.
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Die
Verankerungseinrichtung und damit insbesondere das mindestens eine
Verankerungsglied ist beim Überführen von der
mindestens einen Grundstellung in die mindestens eine Verankerungsstellung
und umgekehrt an der Trägereinrichtung beweglich gehalten.
Dadurch lässt sich vermeiden, dass das mindestens eine
Verankerungsglied beim Überführen von der Grundstellung
in die Verankerungsstellung und umgekehrt von der Vorrichtung weggenommen
und infolgedessen möglicherweise verlegt oder sogar gänzlich
verloren wird.
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Dies
erleichtert einem Benutzer die Handhabung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
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Günstig
ist es, wenn das mindestens eine Verankerungsglied an der Trägereinrichtung
beweglich gelagert ist. Durch die bewegliche Lagerung ist eine konstruktiv
einfache Möglichkeit gegeben, das mindestens eine Verankerungsglied
bedienfreundlich von der mindestens einen Grundstellung in die mindestens
eine Verankerungsstellung und umgekehrt zu überführen.
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Insbesondere
ist es von Vorteil, wenn das mindestens eine Verankerungsglied schwenkbar
an der Trägereinrichtung gelagert ist. Es hat sich in der Praxis
gezeigt, dass die Überführbarkeit des mindestens
einen Verankerungsgliedes von der Grundstellung in die Verankerungsstellung
und umgekehrt dadurch auf technisch besonders einfache Weise umgesetzt
werden kann.
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Bei
andersartigen Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Verankerungsglied
verschieblich oder drehbar an der Trägereinrichtung gelagert
ist. Auch eine Kombination einer verschieblichen, einer schwenkbaren
und/oder einer drehbaren Lagerung ist möglich.
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Günstig
ist, wenn die Verankerungseinrichtung mindestens ein mit dem mindestens
einen Verankerungsglied verbundenes erstes Lagerelement umfasst,
für das mindestens ein an der Trägereinrichtung
angeordnetes zweites Lagerelement eine Führung definiert.
Mittels der Führung kann eine Bewegung des mindestens einen
ersten Lagerelementes und damit auch des mindestens einen Verankerungsgliedes
relativ zur Trägereinrichtung geführt werden. Die
Gleichförmigkeit der Bewegung sowie die Korrektheit der
Bewegungsrichtung des mindestens einen Verankerungsgliedes kann
dadurch auf einfache Weise sichergestellt werden.
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Eine
konstruktiv einfache Führung kann dadurch ausgebildet werden,
dass das mindestens eine zweite Lagerelement das mindestens eine
erste Lagerelement um- oder hintergreift. Alternativ kann vorgesehen
sein, dass das mindestens eine erste Lagerelement das mindestens
eine zweite Lagerelement um- oder hintergreift.
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Von
Vorteil ist es, wenn mindestens ein erstes oder zweites Lagerelement
als Lagerzapfen ausgebildet ist, denn dabei handelt es sich um eine
konstruktiv einfache Möglichkeit, ein Lagerelement auszubilden.
Beispielsweise kann das mindestens eine erste Lagerelement der Verankerungseinrichtung
als Lagerzapfen ausgebildet sein. Dieser kann mit dem mindestens
einen Verankerungsglied einstückig verbunden sein. Das
mindestens eine zweite Lagerelement kann als den Zapfen um- oder
hintergreifende Aufnahme ausgestaltet sein und eine Führung
für den Zapfen definieren.
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Bevorzugt
weist die Vorrichtung mindestens eine Arretierungseinrichtung zur
Arretierung des mindestens einen Verankerungsgliedes in der mindestens
einen Grundstellung und/oder in der mindestens einen Verankerungsstellung
auf. Dadurch kann sichergestellt werden, dass sich das mindestens
eine Verankerungsglied nicht unerwünscht aus der Grundstellung
und/oder aus der Verankerungsstellung entfernt. Lässt sich
das mindestens eine Verankerungsglied in der mindestens einen Verankerungsstellung
arretieren, kann dadurch eine zuverlässige Verankerung
der Vorrichtung auf der zu beregnenden Fläche gewährleistet
werden.
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Vorzugsweise
ist die mindestens eine Arretierungseinrichtung als Rasteinrichtung
und/oder als Klemmeinrichtung ausgebildet, denn dies erlaubt eine
einfache Handhabung der Verankerungseinrichtung und eine einfache
konstruktive Ausgestaltung der Arretierungseinrichtung. Zu deren
Ausgestaltung sind an der Trägereinrichtung und an dem
mindestens einen Verankerungsglied einander zugeordnete und zusammenwirkende
Rastelemente und/oder Klemmelemente angeordnet.
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Günstig
ist es, wenn die Vorrichtung eine Rückstelleinrichtung
zur Überführung des mindestens einen Verankerungsgliedes
von der mindestens einen Verankerungsstellung in die mindestens
eine Grundstellung umfasst. Mittels der Rückstelleinrichtung
kann das mindestens eine Verankerungsglied selbsttätig,
d. h. ohne Zutun eines Benutzers, von der Verankerungsstellung in
die Grundstellung überführt werden. Ist das mindestens
eine Verankerungsglied in der mindestens einen Verankerungsstellung
arretierbar, kann ergänzend vorgesehen sein, dass ein Benutzer
zuvor die Arretierung zu lösen hat. Der Einsatz einer Rückstelleinrichtung
macht die Vorrichtung auf einfachere und benutzerfreundlichere Weise handhabbar.
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Von
Vorteil ist es, wenn die Vorrichtung eine Rückstelleinrichtung
umfasst, entgegen deren Wirkung das mindestens eine Verankerungsglied
von der mindestens einen Grundstellung in die mindestens eine Verankerungsstellung überführbar
ist. Dadurch lässt sich gewährleisten, dass sich
das mindestens eine Verankerungsglied nicht unerwünschterweise
aus der Grundstellung entfernt. Dies kann beispielsweise dann besonders
vorteilhaft sein, wenn das freie Ende des mindestens einen Verankerungsgliedes
spitz oder scharfkantig ausgestaltet ist. Auf diese Weise gerät
das freie Ende erst durch Überwinden der Wirkung der Rückstelleinrichtung
in Abstand zur Stellfläche. Die Gefahr, dass sich ein Benutzer
an dem freien Ende des mindestens einen Verankerungsgliedes verletzt,
lässt sich dadurch verringern.
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Bevorzugt
verjüngt sich das mindestens eine Verankerungsglied in
Richtung seines freien Endes. Wirkt beim Verankern der Vorrichtung
auf der zu beregnenden Fläche auf das an der Trägereinrichtung angeordnete
Ende des mindestens einen Verankerungsgliedes eine Stemmkraft ein,
lässt sich aufgrund der Verjüngung am freien Ende
ein erhöhter Druck bereitstellen, so dass sich die Vorrichtung
auf vereinfachte Weise verankern lässt.
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Vorteilhafterweise
ist das mindestens eine Verankerungsglied längserstreckt
ausgebildet, denn dabei handelt es sich um eine konstruktiv einfache Möglichkeit,
das Verankerungsglied auszubilden. Darüber hinaus kann über
ein längserstrecktes Verankerungsglied auf günstige
Weise eine auf die Vorrichtung einwirkende Stemmkraft auf das freie
Ende eingeleitet werden, um eine einfachere Verankerung der Vorrichtung
zu gewährleisten. Insbesondere kann das mindestens eine
Verankerungsglied in der Form eines Domes, Spießes, Nagels,
Stachels oder dergleichen ausgestaltet sein.
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Bevorzugt
erstreckt sich das mindestens eine Verankerungsglied in mindestens
einer Verankerungsstellung in einem Winkel von ungefähr
90° zur Stellfläche in einer von der Unterseite
der Vorrichtung weg weisenden Richtung. Mittels des in der Verankerungsstellung
von der Unterseite der Vorrichtung in ungefähr rechtem
Winkel abstehenden mindestens einen Verankerungsgliedes kann eine
zuverlässige Verankerung der Vorrichtung sichergestellt werden.
Darüber hinaus lässt sich beim Verankerungsvorgang über
ein derartiges Verankerungsglied wirkungsvoll eine Stemmkraft auf
dessen freies Ende einleiten.
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Günstig
ist es, wenn die Vorrichtung mindestens ein einen Kraftbeaufschlagungsbereich
definierendes Kraftbeaufschlagungselement aufweist, das von einem
Benutzer mit einer auf die Stellfläche gerichteten Stemmkraft
beaufschlagbar ist. Durch Kraftbeaufschlagung des mindestens einen
Kraftbeaufschlagungselementes lässt sich die Vorrichtung
auf benutzerfreundliche und wirkungsvolle Weise verankern.
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Eine
konstruktiv einfache und baulich kompakte Vorrichtung lässt
sich vorzugsweise dadurch erzielen, dass das mindestens eine Kraftbeaufschlagungselement
an der Trägereinrichtung angeordnet oder davon umfasst
ist.
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Von
Vorteil ist es, wenn das mindestens eine Kraftbeaufschlagungselement
platten- oder streifenförmig ausgebildet ist, denn dadurch
lässt es sich von einem Benutzer auf einfachere Weise mit
der Stemmkraft beaufschlagen. Insbesondere kann dabei die mit der
Stemmkraft beaufschlagbare Oberfläche des mindestens einen
Kraftbeaufschlagungselementes wesentlich größer
sein als die Querschnittsfläche des mindestens einen Verankerungsgliedes an
seinem freien Ende. Dadurch lässt sich am freien Ende des
Verankerungsgliedes ein wesentlich höherer Druck zum Verankern
der Vorrichtung erzeugen, als er am mindestens einen Kraftbeaufschlagungselement
aufgebracht werden muss.
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Bevorzugt
weist die Vorrichtung eine Griffeinrichtung mit mindestens einem
von einem Benutzer ergreifbaren Griffelement auf. Dies vereinfacht
die Handhabung der Vorrichtung. Es kann vorgesehen sein, dass der
Benutzer das mindestens eine Griffelement zum Transport der Vorrichtung
benutzt. Darüber hinaus kann der Benutzer die Vorrichtung
an dem mindestens einen Griffelement ergreifen, um sie aus der Verankerung
zu lösen, wenn sie mittels der Verankerungseinrichtung
verankert ist.
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Eine
konstruktiv einfache und baulich kompakte Vorrichtung kann günstigerweise
dadurch erzielt werden, dass das mindestens eine Griffelement an
der Trägereinrichtung angeordnet oder davon umfasst ist.
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In
der Praxis hat sich die Vorrichtung als auf besonders benutzerfreundliche
Weise handhabbar erwiesen, wenn das mindestens eine Griffelement bügelförmig
ausgebildet ist. Das mindestens eine Griffelement kann insbesondere
als bügelförmiger Teil oder Abschnitt der Trägereinrichtung
ausgestaltet sein.
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Vorteilhafterweise
bildet die Vorrichtung einen Aufnahmeraum aus, in dem das mindestens
eine Verankerungsglied in der mindestens einen Grundstellung angeordnet
ist. In der Grundstellung ist das mindestens eine Verankerungsglied
in dem Aufnahmeraum angeordnet, und sein freies Ende ragt im Wesentlichen
nicht über die Unterseite der Vorrichtung hervor. Die Gefahr,
dass sich ein Benutzer an dem freien Ende des mindestens einen Verankerungsgliedes
verletzt, ist auf diese Weise verringerbar.
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Die
mit vorstehender Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erreichbaren Vorteile lassen sich unter Erzielung einer
kompakten Bauform der Vorrichtung besonders einfach umsetzen, wenn
an der Trägereinrichtung angeordnete oder von dieser umfasste
Wandungen den Aufnahmeraum begrenzen.
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Günstig
ist es, wenn die Verankerungseinrichtung zwei oder mehr Verankerungsglieder
aufweist, denn dadurch lässt sich eine verbesserte Verankerung
der Vorrichtung erreichen.
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Vorzugsweise
sind die freien Enden der mindestens zwei Verankerungsglieder in
der jeweiligen Verankerungsstellung relativ zueinander beabstandet.
Eine auf die Vorrichtung einwirkende Kraft und insbesondere ein
auf die Vorrichtung einwirkendes Drehmoment kann dadurch auf verbesserte
Weise über die Verankerungsglieder abgeführt werden.
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Von
Vorteil ist es, wenn die mindestens zwei Verankerungsglieder gemeinsam
von ihrer jeweiligen Grundstellung in ihre jeweilige Verankerungsstellung und/oder
umgekehrt überführbar sind. Dies erleichtert einem
Benutzer die Handhabung der Vorrichtung und macht sie benutzerfreundlicher.
Es ist nicht erforderlich, dass der Benutzer jedes Verankerungsglied gesondert
von der jeweiligen Grundstellung in die jeweilige Verankerungsstellung
und/oder umgekehrt überführt.
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Bei
einer andersartigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass die Verankerungsglieder gesondert und/oder
teilweise gemeinsam von der jeweiligen Grundstellung in die jeweilige
Verankerungsstellung und/oder umgekehrt überführbar
sind.
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Bevorzugt
ist die Verankerungseinrichtung als ein an der Trägereinrichtung
schwenkbar gelagerter U-förmiger Bügel ausgebildet,
dessen Schenkel jeweils ein Verankerungsglied bilden. Dabei handelt es
sich um eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung der Verankerungseinrichtung.
Es kann vorgesehen sein, dass ein die Schenkel des Bügels verbindender
Steg ein Lagerelement der Verankerungseinrichtung zu deren schwenkbarer
Lagerung an der Trägereinrichtung ausbildet.
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Bevorzugt
weist die Vorrichtung eine Markierungseinrichtung mit mindestens
einem in der mindestens einen Verankerungsstellung mit dem mindestens
einen Verankerungsglied zusammenwirkenden Markierungselement auf.
Wenn sich das mindestens eine Verankerungsglied in der mindestens
einen Verankerungsstellung befindet und die Vorrichtung verankert
ist, kann das mindestens eine Markierungselement so zur Kennzeichnung
der Verankerungsposition mit dem Verankerungsglied zusammenwirken.
Wird die Vorrichtung nach dem Gebrauch von dieser Position entfernt,
kann die Position mit Hilfe der Markierungseinrichtung bei erneutem Gebrauch
der Vorrichtung wiedergefunden werden. Auf diese Weise spart der
Benutzer beim Positionieren der Vorrichtung Zeit, so dass diese
sich als benutzerfreundlicher erweist.
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Bei
einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung der Markierungseinrichtung
ist es günstig, wenn das mindestens eine Markierungselement
mit dem mindestens einen Verankerungsglied lösbar verbindbar
ist. Bei dem mindestens einen Markierungselement kann es sich zum
Beispiel um ein auf das mindestens eine Verankerungsglied aufsetzbares
Markierungsteil handeln, beispielsweise eine Hülse. Bei einer
erstmaligen Verankerung der Vorrichtung an einer bestimmten Position
kann das mindestens eine Markierungselement zusammen mit der Vorrichtung verankert
werden. Nach dem Gebrauch kann das Markierungselement an dieser
Position verbleiben, die infolgedessen bei einem erneuten Gebrauch
der Vorrichtung auf einfache Weise wiedergefunden werden kann.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung kann als Rechteckregner
ausgebildet sein. Bei einer derartigen Vorrichtung ist die Flüssigkeitsverteilungseinrichtung
derart beschaffen, dass mit der Vorrichtung ein im Wesentlichen
rechteckförmiges Beregnungsbild erzielbar ist.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass die Vorrichtung als Kreis- oder
Segmentregner ausgebildet ist. Bei einem Kreis- oder Segmentregner
ist die Flüssigkeitsverteilungseinrichtung derart beschaffen, dass
ein Beregnungsbild in Form eines Kreises oder eines Kreissegmentes
erzielt werden kann.
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Die
nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren
Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Beregnen einer Fläche;
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2:
eine Unteransicht eines Teilbereiches der Vorrichtung aus 1 mit
zwei Verankerungsgliedern, die eine Grundstellung einnehmen;
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3:
eine Schnittansicht der Vorrichtung längs der Linie 3-3
in 2 und
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4:
eine Schnittansicht der Vorrichtung entsprechend 3 nach
dem Überführen der Verankerungsglieder in eine
Verankerungsstellung.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Beregnen einer Fläche ist in 1 perspektivisch
dargestellt. Die Vorrichtung ist als sogenannter ”Rasensprenger” ausgestaltet,
der entgegen seines Namens nicht nur zum Beregnen von Rasenflächen
eingesetzt werden kann, son dern auch zum Beregnen von Flächen,
die mit andersartiger Vegetation als Gräsern bepflanzt sind,
beispielsweise Beeten. Aus diesem Grund wird der Rasensprenger nachfolgend
als mit dem Bezugszeichen 10 belegter Sprenger bezeichnet.
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Der
Sprenger 10 umfasst eine Trägereinrichtung 12 mit
einem an seiner Vorderseite 14 angeordneten ersten Trägerteil 16 sowie
einem an seiner Rückseite 18 angeordneten zweiten
Trägerteil 20. Das erste Trägerteil 16 und
das zweite Trägerteil 20 sind miteinander durch
zwei Verbindungselemente in Form von Streben 22 und 24 verbunden
(2).
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An
der Trägereinrichtung 12 ist eine Flüssigkeitsverteilungseinrichtung 26 des
Sprengers 10 gehalten mit einer Düseneinheit 28 umfassend
eine Vielzahl von Austrittsdüsen 29 für
zu verteilende Flüssigkeit, einer Getriebeeinheit 30 sowie
einer Anschlusseinheit 32. An die an der Rückseite 18 am zweiten
Trägerteil 20 gehaltene Anschlusseinheit 32 kann
auf bekannte und deswegen nicht näher beschriebene Weise
eine Flüssigkeitszufuhrleitung, zum Beispiel ein Wasserschlauch,
angeschlossen werden, um der Düseneinheit 28 eine
zu verteilende Flüssigkeit, insbesondere Wasser, zuzuführen.
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Die
Düseneinheit 28 ist am ersten Trägerteil 16 schwenkbar
gelagert, und die Getriebeeinheit 30 ist am zweiten Trägerteil 20 schwenkbar
gelagert. Sie sind miteinander verbunden und können dadurch
auf bekannte und deswegen nicht näher erläuterte
Weise gemeinsam um eine Achse 34 des Sprengers 10 verschwenkt
werden, um die zugeführte Flüssigkeit auf der
zu beregnenden Fläche zu verteilen. Aufgrund der Ausgestaltung
des Sprengers 10 ergibt sich dabei ein rechteckförmiges
Beregnungsbild, weswegen der Sprenger 10 auch als Rechteckregner
bezeichnet wird.
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Wie
nachfolgend unter Verweis auf die 2 bis 4 erläutert
wird, ist an der Trägereinrichtung 12 und insbesondere
am ersten Trägerteil 16 eine Verankerungseinrichtung 36 des
Sprengers 10 beweglich gehalten. Die Verankerungseinrichtung 36 ist ausgestaltet
in Form eines U-förmigen Bügels 38, der einen
ersten Schenkel 40 sowie einen zweiten Schenkel 42 umfasst.
Der Bügel 38 ist aus einem Metall gefertigt, insbesondere
aus einem rostfreien Metall.
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Die
Schenkel 40 und 42 sind längserstreckt und
insbesondere dornförmig ausgebildet, so dass sie freie
Enden 44 bzw. 46 aufweisen, in deren Richtung
sich die Schenkel 40 bzw. 42 verjüngen.
An ihren den freien Enden 44 und 46 abgewandten
nichtfreien Enden 48 bzw. 50 sind die Schenkel 40 bzw. 42 abgewinkelt
und miteinander über einen zapfenförmigen Verbindungssteg 52 verbunden,
der parallel zu einer von den Schenkeln 40 und 42 definierten
Ebene verläuft.
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Um
den Verbindungssteg 52 und damit den Bügel 38 am
ersten Trägerteil 16 zu halten, weist das erste
Trägerteil 16 eine Mehrzahl von Aufnahmen für den
Verbindungssteg 52 auf, von denen in der Zeichnung nur
eine Aufnahme 54 gezeigt ist (3 und 4).
Der Verbindungssteg 52 taucht in die Aufnahme 54 sowie
in die weiteren nicht gezeigten Aufnahmen ein, die ihn in Umfangsrichtung
teilweise umgreifen und deren untenseitige Öffnungen mit
einem plattenförmigen Abdeckelement 56 des ersten
Trägerteils 16 bedeckt sind. Dadurch sind der
Verbindungssteg 52 und damit der Bügel 38 zuverlässig
in der Aufnahme 54 sowie den nicht gezeigten weiteren Aufnahmen
und folglich am ersten Trägerteil 16 gehalten.
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Als
Folge der vorstehend beschriebenen Halterung ist der Bügel 38 am
ersten Trägerteil 16 verschwenkbar gelagert, wobei
der zapfenförmige Verbindungssteg 52 ein erstes
Lagerelement ausbildet und die Aufnahme 54 sowie die nicht
gezeigten weiteren Aufnahmen zweite Lagerelemente ausbilden. Die
Verschwenkung des Bügels 38 kann um eine Achse 60 erfolgen
(2), deren Verlauf durch den Verbindungssteg 52 definiert
ist und die parallel zu einer durch die Unterseite 58 des
Sprengers 10 definierten Ebene sowie senkrecht zur Achse 34 verläuft.
Beim Verschwenken des Bügels 38 dient die Aufnahme 54 und
die nicht gezeigten weiteren Aufnahmen sowie das plattenförmige
Abdeckelement 56 als Führung für den
Bügel 38, so dass dieser auf definierte Weise
verschwenkt werden kann.
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Beim
Verschwenken um die Achse 60 kann der Bügel 38 und
damit die Schenkel 40 und 42 relativ zum ersten
Trägerteil 16 mindestens zwei definierte Stellungen
einnehmen, die nachfolgend erläutert werden:
In einer
ersten Stellung des Bügels 38 verlaufen die Schenkel 40 und 42 parallel
zu einer von der Unterseite 58 des Sprengers 10 definierten
Stellfläche des Sprengers 10, über welche
dieser auf die zu beregnende Fläche aufgestellt wird. Die
freien Enden 44 und 46 der Schenkel 40 bzw. 42 ragen
dabei nicht über die Stellfläche und damit über
die Unterseite 58 des Sprengers 10 hervor. Dies
wird als Grund- oder Parkstellung der Schenkel 40 und 42 und
auch des Bügels 38 bezeichnet.
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Insbesondere
sind die Schenkel 40 und 42 in ihrer Grundstellung
vollständig innerhalb eines Aufnahmeraumes 62 angeordnet,
der an der Unterseite 58 am ersten Trägerteil 16 gebildet
ist. Der Aufnahmeraum 62 wird seitlich begrenzt von einer
innenseitigen umlaufenden Wandung 64 und einer außenseitigen umlaufenden
Wandung 66, die über eine obenseitige Wandung 68 miteinander
verbunden sind und welche allesamt vom ersten Trägerteil 16 umfasst werden.
Aufgrund dieser Ausgestaltung weist das erste Trägerteil 16 eine
bügelförmige Struktur auf.
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Der
Bügel 38 und damit die Schenkel 40 und 42 sind
in der Grundstellung mittels einer ersten Arretierungseinrichtung 70 des
Sprengers 10 arretierbar. Diese ist als Rasteinrichtung
ausgebildet und weist Rastelemente in Form von von der innenseitigen
Wandung 64 in den Aufnahmeraum 62 abstehenden
Rastnasen 72 und 74 auf, welche die Schenkel 40 bzw. 42 in
der Grundstellung untergreifen, so dass der Bügel 38 mit
dem ersten Trägerteil 16 verrastet (2).
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Ausgehend
von der Grundstellung kann der Bügel 38 und damit
die Schenkel 40 und 42 um die Achse 60 verschwenkt
werden, wobei die Verrastung des Bügels 38 mit
dem ersten Trägerteil 16 gelöst wird.
Beim Verschwenken des Bügels 38 werden die Schenkel 40 und 42 aus
dem Aufnahmeraum 62 heraus geschwenkt, so dass sie sich
in einer von der Unterseite 58 des Sprengers 10 weg
weisenden Richtung erstrecken. Die freien Enden 44 und 46 der Schenkel 40 bzw. 42 geraten
auf diese Weise in Abstand zu der von der Unterseite 58 definierten
Stellfläche des Sprengers 10. Diese Stellung der
Schenkel 40 und 42 wird als Verankerungsstellung
bezeichnet. Die Verschwenkung der Schenkel 40 und 42 kann
dabei so weit erfolgen, bis sie sich in einem Winkel von ungefähr
90° zur Unterseite 58 in einer von dieser wegweisenden
Richtung erstrecken (4).
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Die
Schenkel 40 und 42 und damit der Bügel 38 können
in der Verankerungsstellung arretiert werden. Hierzu weist der Sprenger 10 eine
zweite Arretie rungseinrichtung 76 auf, die ebenso wie die
erste Arretierungseinrichtung 70 als Rasteinrichtung ausgestaltet
ist. Sie umfasst eine Mehrzahl von Rastelementen in Form von Rastnasen 78, 80, 82 und 84. Die
Rastnasen 78 und 80 dienen der Arretierung des ersten
Schenkels 40 in der Verankerungsstellung, in welcher sie
diesen nahe seinem nichtfreien Ende 48 hintergreifen. In
entsprechender Weise dienen die Rastnasen 82 und 84 zur
Arretierung des zweiten Schenkels 42 in der Verankerungsstellung,
in welcher sie dessen nicht-freies Ende 50 hintergreifen.
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Ausgehend
von der Verankerungsstellung können die Schenkel 40 und 42 und
damit der Bügel 38 bei gleichseitigem Lösen
der Arretierung durch die zweite Arretierungseinrichtung 76 wieder
in die Grundstellung überführt und mittels der
ersten Arretierungseinrichtung 70 arretiert werden.
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Aufgrund
der am ersten Trägerteil 16 beweglich gehaltenen,
insbesondere schwenkbar gelagerten Verankerungseinrichtung 36 in
Form des Bügels 38 ist der Sprenger 10 vielseitig
einsetzbar. Beispielsweise kann der Sprenger 10 mittels
der Verankerungseinrichtung 36 auf der zu beregnenden Fläche gegen
unerwünschte Bewegung gesichert werden. Dies kann dadurch
erfolgen, dass die Schenkel 40 und 42 in ihre
Verankerungsstellung überführt werden, bei der
sie von der Unterseite 58 etwa rechtwinklig abstehen und
ihre freien Enden 44 bzw. 46 zu dieser einen Abstand
einnehmen. Durch Kraftbeaufschlagung des Sprengers 10 mit
einer von oben auf die von der Unterseite 58 definierte
Stellfläche gerichteten Stemmkraft können die
Schenkel 40 und 42 die zu beregnende Fläche
durchdringen und in einen von der zu beregnenden Fläche
begrenzten Körper eindringen. Bei diesem Körper
handelt es sich zum Beispiel um den Erdboden, wenn es sich bei der
zu beregnenden Fläche etwa um eine Rasenfläche
oder um ein Beet handelt.
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In
der Verankerung ist der Sprenger 10 mittels des Bügels 38 und
insbesondere dessen Schenkeln 40 und 42 in dem
Körper verankert, weswegen die Schenkel 40 und 42 auch
als erstes Verankerungsglied 86 bzw. zweites Verankerungsglied 88 bezeichnet
werden. Die dornförmige Ausgestaltung der Schenkel 40 und 42 und
deren spitz zulaufende freie Enden 44 bzw. 46 erleichtern
dabei das Eindringen des Bügels 38 in den Körper.
Aufgrund dieser Verankerung ist der Sprenger 10 in dem
Körper gegen eine unerwünschte Bewegung gesichert,
welche sich beispielsweise durch eine Bewegung eines an der Anschlusseinheit 32 angeschlossenen
Schlauches oder durch eine Schwankung des Druckes der Flüssigkeit, welche
der Flüssigkeitsverteilungseinrichtung 26 zugeführt
wird, ergeben könnte. Auch wenn die zu beregnende Fläche
uneben ausgestaltet ist, lässt sich der Sprenger wirkungsvoll
gegen Bewegung sichern. Der Einsatz der zwei Schenkel 40 und 42 ermöglicht es
insbesondere, den Sprenger 10 gegen ein auf ihn einwirkendes
Drehmoment wirkungsvoll zu sichern.
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Die
Kraftbeaufschlagung des Sprengers 10 zur Verankerung in
dem Körper erfolgt vorzugsweise durch Kraftbeaufschlagung
der Trägereinrichtung 12 und insbesondere dessen
ersten Trägerteiles 16, welches einen gesonderten
Kraftbeaufschlagungsbereich 90 umfasst. Der Kraftbeaufschlagungsbereich 90 wird
definiert durch die obenseitige Wandung 68 des ersten Trägerteiles 16,
welche die Form eines U-förmigen Streifens aufweist und
eben ausgebildet ist. Auf diese Weise stellt die obenseitige Wandung 68 ein
Kraftbeaufschlagungselement 92 dar, welches von einem Benutzer
per Hand oder per Fuß auf bequeme Weise mit einer auf die
von der Unterseite 58 definierte Stellfläche beaufschlagt
werden kann.
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Um
den Sprenger 10 aus der Verankerung in dem Körper
zu lösen, ist es einem Benutzer möglich, ihn an
dem bügelförmig ausgestalteten ersten Trägerteil 16 zu
ergreifen, welches aufgrund seiner bügelförmigen
Ausgestaltung eine Griffeinrichtung 94 und insbesondere
ein Griffelement 96 definiert.
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Wie
bereits erwähnt, sind die Schenkel 40 und 42 in
ihrer Grundstellung und somit der Bügel 38 innerhalb
des Aufnahmeraumes 62 angeordnet, der durch die Wandungen 64, 66 und 68 begrenzt
wird. Somit ist ein Benutzer weitgehend vor unmittelbarem Zugriff
auf die sich verjüngenden freien Enden 44 und 46 der
Schenkel 40 bzw. 42 geschützt. Dadurch
ist die Gefahr, dass sich der Benutzer an den freien Enden 44 und 46 verletzt,
verringert. Weil die freien Enden 44 und 46 in
der Grundstellung der Schenkel 40 bzw. 42 nicht über
die von der Unterseite 58 definierte Stellfläche
des Sprengers 10 hinausragen und insbesondere der Bügel 38 in
der Grundstellung nicht über diese Stellfläche
hinausragt, kann der Sprenger 10 in diesem Fall überdies
platzsparend bevorratet werden.
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Bei
einigen Anwendungen des Sprengers 10 kann es erwünscht
sein, dass die Schenkel 40 und 42 ihre Grundstellung
einnehmen, um den Sprenger 10 nicht auf der zu beregnenden
Fläche zu verankern. Beispielsweise kann dies dann der
Fall sein, wenn die zu beregnenden Fläche einen Körper
obenseitig begrenzt, welcher nicht von den Schenkeln 40 und 42 durchdrungen
werden kann. Denkbar ist es etwa, dass der Sprenger 10 auf
einem Steinboden nahe einem Beet positioniert wird, in den die Schenkel 40 und 42 nicht
eindringen können, weswegen sie in ihrer Grundstellung
belassen werden. Dies sichert die Schenkel 40 und 42 auch
gegen Verschleiß, weil sie nicht mit dem harten Steinboden
in Kontakt geraten.
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Auch
bei Einsätzen des Sprengers 10, bei dem nicht
die Gefahr dessen unerwünschter Bewegung besteht, so dass
der Verankerung nicht unbedingt bedarf, können die Schenkel 40 und 42 in
der Grundstellung arretiert sein.
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Von
Vorteil beim Sprenger 10 ist es, dass der Bügel 38 am
ersten Trägerteil 16 nicht nur dann gehalten ist,
wenn die Schenkel 40 und 42 ihre Grundstellung
und/oder ihre Verankerungsstellung einnehmen, sondern auch während
des Überführens von der Grundstellung in die Verankerungsstellung
und umgekehrt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Bügel 38 von
einem Benutzer nicht unbeabsichtigt vom Sprenger 10 weggenommen
und dabei verlegt oder schlimmstenfalls sogar ganz verloren wird.
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Es
kann vorgesehen sein, dass der Bügel 38 verschiedene
Grund- oder Parkstellungen einnehmen kann, in denen die Schenkel 40 und 42 nicht über
die Unterseite 58 hervorstehen. Beispielsweise könnten
die Schenkel 40 und 42 in allen Grundstellungen
innerhalb des Aufnahmeraums 62 angeordnet sein.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass der Bügel 38 mehrere
Verankerungsstellungen einnehmen kann, in denen die Schenkel 40 und 42 über
die Unterseite 58 hervorstehen. Beispielsweise könnten
die Schenkel 40 und 42 ausgehend von einer Grundstellung
zunächst um 90° nach unten geklappt und anschließend
um eine senkrecht zur Unterseite 58 ausgerichtete Drehachse
um einen vorgegebenen oder beliebigen Winkel gedreht werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 20317854
U1 [0002, 0002]