DE102009020761A1 - Warnsystem für alle Passanten, die das Herannahen eines Elektrofahrzeuges nicht bemerken - Google Patents

Warnsystem für alle Passanten, die das Herannahen eines Elektrofahrzeuges nicht bemerken Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/161Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication
    • G08G1/163Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication involving continuous checking

Abstract

Sender am Fahrzeug für frühzeitige Wahrnehmung dadurch gekennzeichnet, das möglichst viele Elektrofahrzeuge mit einem Sender an der Fahrzeugfront ausgestattet werden. Der Sender übermittelt das Signal an die nachfolgend beschriebenen Geräte.

Description

  • Pos 1. Problematik
  • In letzter Zeit nimmt bereits die Zahl an Unfällen von Benutzern eines Mp3-Players oder Handys mit Kopfhörer zu. Elektrofahrzeuge stellen durch die ungewohnt geräuscharme Antriebsquelle eine erhebliche Gefahrenquelle für ältere Personen und Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen dar, da nahende Fahrzeuge nicht gehört werden. Insbesondere Passanten und Radfahrer welche Musikplayer oder Handys mit Kopfhörer benutzen, sind permanent in Gefahr, weil sie durch Musik, Telefonieren etc. ein nahendes Fahrzeug akustisch nicht wahrnehmen. Gefährdet sind auch weitere Bevölkerungsgruppen wie spielende Kinder, da sie manchmal für wenige entscheidende Sekunden abgelenkt sind und sich so in dieser Zeit nicht voll auf Ihre Umgebung konzentrieren. In Zukunft ist durch das verstärkte Aufkommen von Elektrofahrzeugen mit einem starken Anstieg von Unfällen zu rechnen, wenn keine neuen entsprechenden Sicherheitssysteme angeboten werden. Elektrofahrzeuge werden immer mehr zu unserem Straßenbild gehören und sind dazu ungewohnt leise.
  • Pos 2. Lösung des Problems: Fußgänger werden gewarnt
  • Diese Unfälle mit oft tödlichem Ausgang könnten mit geringem Aufwand verhindert werden. Hierfür habe ich das System für ein geeignetes Warnsystem. Dieses dient allen Nutzern des Warnsystems, da diese durch ein Alarmsignal rechtzeitig auf ein unbemerkt herannahendes Fahrzeug im Gefahrenbereich aufmerksam gemacht werden. (Elektroautos, Straßenbahn, Zug, Bus. Aber auch konventionelle Pkw, Motorräder, etc...)
  • Pos 3. Einsatzmöglichkeiten/Ausführungsarten
  • Empfängermodule können leicht integriert werden in Handys und MP3-Playern. Aber auch in Fahrradhelmen, Kinderwagen, Fahrräder, alle Arten von Griffen (Vibration), Schulranzen, etc.. Warnsignal somit je nach Einsatz wahlweise über Kopfhörer, Lautsprecher, Vibration oder als optisches Signal (Lichtblitz, Blinken, Info-Anzeige auf Display von Multimedia-Geräten)
  • Warngeräte können auch an der Kleidung anzubringende verschiedenartig gestaltete Accessoires sein, welche völlig unabhängig von weiteren Geräten wie Handys funktionieren. Der Nutzer kann das gewünschte Signal (Vibration/Ton) auswählen. Einsatzmöglichkeit auch als Chip in Funktionskleidung. (Schuluniformen, Anzüge, Schuhe) Funktionsweise ist immer die Gleiche: sobald sich ein Fahrzeug nähert und eine Person sich im Gefahrenbereich befindet, wird im entsprechenden Gerät ein kurzes Warnsignal/Warnstimme ausgelöst.
  • Pos 4. Realisation/Beschreibung Funktionsweise
  • Möglichst viele Elektrofahrzeuge werden mit einem Sender z. B. an den Stosstangen vorne (Fahrzeugfront) ausgestattet. Der Sender tastet die befahrene Straße/Schiene/Fahrspur ab. (Zeichnungsbeispiel) Dieser Sender sendet je nach Geschwindigkeit ein in der Länge und Breite automatisch veränderbares Funksignal aus. Möglich sind hierbei alle geeigneten Techniken für die Signalauslösung, besonders geeignet ist sicherlich auch Radar (weitere: Schall, Laser, Kurzwelle, Langwelle, Sonar, etc ...) Die Entfernung des abgetasteten Bereichs wird bei höherer Geschwindigkeit länger und schmaler oder bei kleiner Geschwindigkeit kürzer und breiter. Die Abtastungsentfernung steht in unmittelbarem Zusammenhang zum benötigten Bremsweg. Ab ungefähr Schrittgeschwindigkeit bzw. Stillstand (z. B. vor einer Ampel, Zebrastreifen, Fußgängerweg, Haltestelle) schaltet das System sich in Ruhezustand, um Fehlalarme bei Personen auszuschließen. Bei Fahrtaufnahme wird das System dann sofort wieder aktiviert. Optional ist das Alarmsignal aktiv abhängig der Entfernung zum Gefahrenpunkt und der gefahrenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs.
  • Pos 5. Festinstalliertes Warnsignal: Öffentliche Plätze
  • Eine Warneinrichtung/Warnsender kann auch fest installiert werden bei z. B. schwach von Fahrzeugen frequentierten oder schwer einsichtigen, unübersichtlichen, dunklen Plätzen. Dieser Sender ist dann zusätzlich mit einem Abtastsystem (z. B. Radar) ausgestattet, welcher das Herannahen eines Fahrzeugs oder öffentlichen Verkehrsmittels (Zug, Bus, S-Bahn) frühzeitig registriert. In diesem Fall wird ein Alarmsignal wie bei „Pos.2 Lösung des Problems” beschrieben aktiviert. Das Signal kann jedoch optional über ein gut sichtbares fest montiertes Display, Warnlicht, Warndreieck, Sirene oder auch aufgezeichnete Stimme erfolgen. Geeignete Positionen für diese Warneinrichtungen können öffentliche Bereich wie Verkehrsampel, Bahnübergänge, Bahngleise, Bahnhöfe, Haltestellen für Bus und Straßenbahn, Taxiplätzen, Zebrastreifen sein.
  • Zur Skizze 1
    • in Fahrzeuge eingebauter Signalsender (1) Beschreibung Pos.4
    • Musik hörender Passant (2) empfängt kurzes Warnsignal (herannahender PKW) direkt auf die Kopfhörer (Handy, MP3-Player, etc...)
  • Zur Skizze 2
    • Fahrendes Objekt (1) Beispiel Zug ist wegen Hindernis (4) Beispiel Gebäude zu spät zu sehen
    • Festinstallierte Objekterkennung (3) Scanner misst (4) Abstand + Geschwindigkeit
    • Ist die Distanz (4) kritisch? Ja/nein? Bei „ja” wird Impuls an fest installierte Warneinrichtung (6) weitergegeben
    • Passanten (5) bekommen Alarmsignal von (6). (ausgelöstes Warnsignal optisch, akustisch bzw. Impuls an Handys)

Claims (6)

  1. Sender am Fahrzeug für frühzeitige Wahrnehmung dadurch gekennzeichnet, das möglichst viele Elektrofahrzeuge mit einem Sender an der Fahrzeugfront ausgestattet werden. Der Sender übermittelt das Signal an die nachfolgend beschriebenen Geräte.
  2. Warnton für Passanten, die Kopfhörer für Akustikübertragung benutzen dadurch gekennzeichnet, dass diese Personen durch einen Signalton gewarnt werden. System wird integriert in Endgeräte wie Handy, Mp3-Player, Kopfhörer.
  3. Vibrations-Alarm für schwerhörige/taube Personen dadurch gekennzeichnet, dass diese Personen durch eine Vibration gewarnt werden. Eigenständiges, handliches Gerät, welches um den Hals gehängt wird oder in der Tasche getragen wird.
  4. Einsatz in Funktionskleidung (Uniformen, Anzüge, Schuhe, Jacken, Hosen) dadurch gekennzeichnet, dass ein Alarm-Chip beim Kauf eines Kleidungsstückes in der Kleidung integriert ist.
  5. Einbau in verschiedenartige Gegenstände dadurch gekennzeichnet, dass Fahrradhelme, Kinderwagen, Schulranzen, Griffe mit einem Alarmsystem (Vibration, Ton, Optisch) ausgestattet werden.
  6. Festinstallierte Warneinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass an öffentlichen Orten wie Bahnübergängen oder an unübersichtlichen Stellen alle gefährdeten Personen gewarnt werden können.
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DE102010056538A1 (de) * 2010-12-29 2012-07-05 Jörg Dauner Personengebundenes Warnsystem zur Warnung vor Fahrzeugen
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