DE102009020667A1 - Schienensystem für eine kraftbetriebene Palettenfördereinrichtung - Google Patents

Schienensystem für eine kraftbetriebene Palettenfördereinrichtung Download PDF

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Bruno Meinzinger
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Abstract

Schienensystem für eine kraftbetriebene Palettenfördereinrichtung, das alternative Wege für ein Fahrzeug aufweist, das sich entlang einer elektrischen Kabelführung bewegt, die auf mindestens einer von n parallelen Schienen, die eine Wegstrecke definieren, vorgesehen ist, worin n >= 2 ist, wobei das Schienensystem charakterisiert ist durch eine Weicheneinrichtung zum Wechseln zwischen m alternativen Wegstrecken, worin m >= 2, und die es dem Fahrzeug ermöglicht, sich nach dem Umschalten kontinuierlich über die Weiche zu bewegen, wobei die Weicheneinrichtung umfasst (a) einen ersten Stellmechanismus zum selektiven Positionieren von (m*n) starren Schienenabschnitten, die die Distanz zwischen Schienenenden, die optional Kabelenden halten, überbrücken bei (i) n Verbindungspunkten, wo die n parallelen Schienen jeder der m alternativen umzuschaltenden Wegstrecken zusammenlaufen, und (ii) (m*n) Weiterführungspunkten, wo jeder umzuschaltende alternative Weg stromab von den Verbindungspunkten wegläuft, und (b) einen zweiten Stellmechanismus zum selektiven Positionieren von [m(n-1)] starren Schienenabschnitten, die die Distanz zwischen optional Kabelenden-haltenden Schienenenden an Weichenabschnitten überbrücken, wo jeder alternative umzuschaltende Weg stromabwärts von den entsprechenden Weiterführungspunkten unterbrochen ist, wobei das Positionieren von n starren Schienenabschnitten durch den ersten Stellmechanismus und das Positionieren von (n-1) starren ...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Schienensystem für eine kraftbetriebene Palettenfördereinrichtung bereit. Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren bereit zum Betreiben einer Weiche eines Schienensystems für eine kraftbetriebene Palettenfördereinrichtung. Die vorliegende Erfindung verwendet eine Weicheneinrichtung zum Umschalten zwischen m alternativen Wegstrecken, worin m ≥ 2, und ermöglicht es dem Fahrzeug, sich nach dem Umschalten kontinuierlich über die Weiche zu bewegen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kraftbetriebene Palettenfördereinrichtungen sind bekannt. Kraftbetriebene Palettenfördereinrichtungen können zum Beladen oder Entladen von Lastkraftwagen und Anhängern mit Produkten auf Paletten oder in Behältern verwendet werden. Kraftbetriebene Palettenfördereinrichtungen können ein Fahrzeug und ein Schienensystem, das die Wegstrecken, auf denen das Fahrzeug sich bewegen kann, definiert, umfassen.
  • Konventionelle Schienensysteme für eine kraftbetriebene Palettenfördereinrichtung können Weicheneinrichtungen aufweisen, um es dem Fahrzeug zu ermöglichen, sich auf alternativen Wegen zu bewegen. US 4 498 399 beschreibt eine Freistrecken-Weichenanordnung für kraftbetriebene und freie Laufwagen-Fördereinrichtungen, worin die freie Strecke zwei Schienen aufweist. Es wurden zwei andere Arten von Weicheneinrichtungen in Betracht gezogen, nämlich eine Quadro-Weiche und eine Drehweiche.
  • Eine Quadro-Weiche, wie in 4 dargestellt, wird betrieben, indem man zuerst das Fahrzeug auf der Weiche so positioniert, dass drehbare Räder des Fahrzeugs an drehbaren Schienenabschnitten plaziert werden. Danach werden die drehbaren Schienenabschnitte unabhängig so gedreht, dass die Räder des Fahrzeugs längs der neuen Wegstrecke orientiert und dort hin geführt werden.
  • Eine Drehweiche, wie in 5 dargestellt, wird ebenfalls betrieben, indem man zuerst das Fahrzeug auf der Weiche so positioniert, dass das Fahrzeug als Ganzes auf einem drehbaren Drehtisch gedreht werden kann. Danach wird der drehbare Drehtisch so gedreht, dass das Fahrzeug längs der neuen Wegstrecke orientiert und dort hin geführt wird.
  • Beide Weicheneinrichtungen sind insofern unbefriedigend, weil sich das Fahrzeug nicht kontinuierlich ohne Halt über die Weicheneinrichtung bewegen kann. Als Konsequenz führt die Gegenwart einer Weicheneinrichtung zu einer Beschränkung der maximalen Geschwindigkeit, mit der eine kraftbetriebene Palettenfördereinrichtung eine Aufgabe erfüllen kann. Durch die Weicheneinrichtung auferlegte Beschränkungen sind sogar noch größer in Fällen, in denen mehr als ein Umschalten pro Lauf der kraftbetriebenen Palettenfördereinrichtung erforderlich ist.
  • Konventionelle Weicheneinrichtungen erfordern ferner beträchtlichen Raum. Darüber hinaus unterliegen Fahrzeuge, die einer häufigen Beschleunigung/Verlangsamung unterworfen werden, einem erhöhten Verschleiß und einem früheren Versagen, weshalb die Wartungskosten hoch sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Schienensystems für eine kraftbetriebene Palettenfördereinrichtung, das es dem Fahrzeug ermöglicht, sich über die Weicheneinrichtung kontinuierlich ohne Halt zu bewegen, wobei die Weicheneinrichtung verringerte Raumerfordernisse aufweist und Fahrzeuge während des Umschaltens nicht einer Beschleunigung/Verlangsamung unterwirft, wodurch der Verschleiß verringert und ein frühes Versagen des Fahrzeugs und hohe Wartungskosten vermieden werden.
  • Diese Aufgabenstellung wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein Schienensystem für eine kraftbetriebene Palettenfördereinrichtung, das alternative Wege für ein Fahrzeug aufweist, das sich entlang einer elektrischen Kabelführung bewegt, die auf mindestens einer von n parallelen Schienen, die eine Wegstrecke definieren, vorgesehen ist, worin n ≥ 2 ist, wobei das Schienensystem charakterisiert ist durch eine Weicheneinrichtung zum Wechseln zwischen m alternativen Wegstrecken, worin m ≥ 2, und die es dem Fahrzeug ermöglicht, sich nach dem Umschalten kontinuierlich über die Weiche zu bewegen, wobei die Weicheneinrichtung umfasst
    • (a) einen ersten Stellmechanismus zum selektiven Positionieren von (m·n) starren Schienenabschnitten, die die Distanz zwischen Schienenenden, die optional Kabelenden halten, überbrücken bei
    • (i) n Verbindungspunkten, wo die n parallelen Schienen jeder der m alternativen umzuschaltenden Wegstrecken zusammenlaufen, und
    • (ii) (m·n) Weiterführungspunkten, wo jeder umzuschaltende alternative Weg stromab von den Verbindungspunkten wegläuft, und
    • (b) einen zweiten Stellmechanismus zum selektiven Positionieren von [m(n – 1)] starren Schienenabschnitten, die die Distanz zwischen optional Kabelenden-haltenden Schienen enden an Weichenabschnitten überbrücken, wo jeder alternative umzuschaltende Weg stromabwärts von den entsprechenden Weiterführungspunkten unterbrochen ist,
    wobei das Positionieren von n starren Schienenabschnitten durch den ersten Stellmechanismus und das Positionieren von (n – 1) starren Schienenabschnitten durch den zweiten Stellmechanismus eine Wegstrecke bereitstellt, die es dem Fahrzeug ermöglicht, sich kontinuierlich über die Weiche entlang des elektrischen Kabelwegs, der an mindestens einer der die Wegstrecke definierenden n parallelen Schienen vorgesehen ist, zu bewegen.
  • Darüber hinaus wird erfindungsgemäß bereitgestellt ein Verfahren zum Betrieb einer Weiche eines erfindungsgemäßen Schienensystems für eine Palettenfördereinrichtung, das die Stufen umfasst
    • (a) Auswählen eines von n alternativen Wegen,
    • (b) Positionieren von n starren Schienenabschnitten zum Überbrücken der Distanz zwischen
    • (i) n Verbindungspunkten, wo die m alternativen umzuschaltenden Wegstrecken zusammenlaufen, und
    • (ii) n Weiterführungspunkten der ausgewählten Wegstrecke stromab von den Verbindungspunkten,
    • (c) Positionieren von n – 1 starren Schienenabschnitten zum Überbrücken der Distanz zwischen optional Kabelenden-haltenden Schienenenden an Weichenabschnitten, wo jeder alternative umzuschaltende Weg stromabwärts von den entsprechenden Weiterführungspunkten unterbrochen ist, wodurch die ausgewählte Wegstrecke bereitgestellt wird, die es dem Fahrzeug ermöglicht, sich entlang eines elektrischen Kabels, das entlang mindestens einer von den ausgewählten Weg definierenden n parallelen Schienen vorgesehen ist, zu bewegen.
  • Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt die Draufsicht auf eine spezifische Ausführungsform des Schienensystems, bei dem der erste und zweite Stellmechanismus so positioniert ist, um es einem Fahrzeug zu ermöglichen, sich entlang eines entlang mindestens einer der parallelen, den Weg A definierenden Schienen vorgesehenen elektrischen Kabels zu bewegen.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf das in 1 gezeigte Schienensystem, das so eingestellt ist, dass der erste und zweite Stellmechanismus so positioniert ist, um es einem Fahrzeug zu ermöglichen, sich entlang eines entlang mindestens einem der den Weg B definierenden parallelen Schienen vorgesehenen elektrischen Kabels zu bewegen.
  • 3 zeigt eine orthographische Projektion des in 1 gezeigten Schienensystems, das so eingestellt ist, dass die starren Schienenabschnitte des ersten Stellmechanismus den Weg B selektiv definieren, mit der Ausnahme, dass der zweite Stellmechanismus nicht umgeschaltet wurde, um es einem Fahrzeug zu ermöglichen, sich durch den Weichenabschnitt und weiter entlang des Weges B zu bewegen.
  • 4 zeigt eine Quadro-Weiche des Standes der Technik.
  • 5 zeigt eine Drehweiche des Standes der Technik.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schienensystem für eine kraftbetriebene Palettenfördereinrichtung. Das Schienensystem weist alternative Wege für ein Fahrzeug auf, das eine Palette entlang der Schienen befördert. Ein Weg bedeutet allgemein eine Verbindung zwischen einem Ausgangspunkt eines Fahrzeugs und einem Bestimmungspunkt des Fahrzeugs, die durch Schienen bereitgestellt wird.
  • Die kraftbetriebene Palettenfördereinrichtung kann mit einer Palette beladen sein oder nicht. Das Fahrzeug befördert eine Palette, entweder beladen oder leer, auf einem Weg des Schienensystems. Die Palette kann entlang des Schienensystems durch Verwendung von Rädern mit verringertem Reibungswiderstand befördert werden. Die Räder können an dem Fahrzeug mittels eines Fahrgestell- oder Lagersystems und/oder an den Schienen befestigt sein, wodurch sie als Rollen oder Gleiträder funktionieren. Die Räder dienen zusätzlich dazu, das Fahrzeug entlang der Schienen zu führen und/oder die Beförderung der Palette zu bewirken.
  • Das Fahrzeug wird durch elektrische Energie betrieben, wobei ein Elektromotor oder -motoren Energie in eine Bewegung des Fahrzeugs in einer bestimmten Richtung entlang eines alternativen Weges der kraftbetriebenen Palettenfördereinrichtung umwandeln. Der Motor kann am Fahrzeug angebracht sein, wobei alle oder eine Auswahl der Räder des Fahrzeugs durch den Motor angetrieben werden. In dem Fall, in dem die Fördereinrichtung ein Schienensystem mit an den Schienen angebrachten Rädern (Rollen) aufweist, können die Motoren statt dessen am Schienensystem angebracht sein, um alle oder eine Auswahl der Räder der Schienen anzutreiben.
  • Das Schienensystem umfasst alternative Wege für ein Fahrzeug, das sich entlang eines elektrischen Kabels bewegt. Das elektrische Kabel ist an mindestens einer von n parallelen Schienen, die eine Wegstrecke definieren, vorgesehen, wobei n ≥ 2. Eine Wegstrecke wird somit durch zwei oder mehrere parallele Schienen definiert, von denen mindestens eine ein elektrisches Kabel trägt. Wenn n = 2, weist die Wegstrecke zwei parallele Schienen auf, von denen entweder eine oder beide ein elektrisches Kabel tragen können. Das elektrische Kabel ist ein Kabel, das dazu fähig ist, elektrischen Strom zu leiten. Der elektrische Strom kann verwendet werden, um entweder eine Information zu übertragen, oder um Energie zum Antrieb der Fördereinrichtung zu liefern.
  • Das elektrische Kabel weist somit einen elektrisch leitfähigen Draht auf, entweder in Form eines Volldrahts oder von Litzen. Der elektrisch leitfähige Draht weist ein Metall auf, ausgewählt aus der Liste, die Kupfer, Aluminium, Gold und Silber umfasst, entweder allein oder in Kombination. Der Draht kann mit einem elektrisch-isolierenden Material, wie z. B. Polyethylen oder Polyvinylchlorid, ummantelt sein. Um das Kabel zu schützen, kann eine weitere Ummantelung mit Mineralisolierung, Glasfaserummantelung, helikalem Stahlband, Aluminiumummantelung, Bleiummantelung, Bronzedrahtgeflecht oder Stahldrahtgeflecht verwendet werden. Alternativ können mehrere Drähte, jeder optional isoliert, in dem elektrischen Isoliermantel vorhanden sein.
  • Die Schienen des Schienensystems umfassen fixierte (nicht bewegbare) Abschnitte einer Schiene, sowie die starren Schienenabschnitte des ersten und zweiten Stellmechanismus, die selektiv so positioniert sein können, um die fixierten Abschnitte der Schiene zu überbrücken. Die fixierten Abschnitte der Schiene können definiert werden als solche Schienen, die nicht starre Schienenabschnitte des ersten oder zweiten Stellmechanismus sind. Ein selektives Positionieren der starren Schienenabschnitte des ersten und zweiten Stellmechanismus auf eine Weise, um n parallele Schienen, die eine Wegstrecke definieren, zu umfassen, ergibt die Schienen des Schienensystems, die ein Mittel zum Befördern und Führen des Fahrzeugs auf einer Wegstrecke des Schienensystems umfassen. Die Schienen können zusätzlich mindestens einen Teil der Mittel zum Antreiben des Fahrzeugs aufweisen, wie z. B. die Zahnstange eines Zahnstangengetriebes. Die Schienen können ferner ein Mittel zum Leiten von Elektrizität aufweisen, wie z. B. ein elektrisch-leitfähiges ”dritte Schiene”-System zur Elektrifizierung des Schienensystems.
  • Material, das für die Konstruktion der Schienen geeignet ist, umfasst Metalle, Legierungen und Polymere, einzeln oder in Kombination verwendet. Die Schienen können irgendeines der Metalle, ausgewählt aus Eisen, Kupfer, Aluminium, Zinn, Zink, Titan, Blei, Mangan, Chrom, Vanadium und Wolfram, entweder einzeln oder in Kombination, aufweisen. In einer weiteren Ausführungsform können die Schienen irgendeine der Legierungen, ausgewählt aus Stahl, Messing, Bronze, Hastelloy, Electrum, Cupronickel und Duralumin, aufweisen. Optional können die Schienen ein Polymer aufweisen, wie z. B. Polyethylen, Polystyrol, Nylon und Teflon, entweder einzeln oder in Kombination. Besondere Kombinationen dieser Materialien als Verbundkörper, Laminate, Imprägnate oder beschichtete Materialien können verwendet werden, um Schienen mit spezifischen Eigenschaften bereitzustellen. Die Schienen können z. B. ein Hybridmaterial, wie z. B. mit Aluminium laminierten Stahl, aufweisen, das nicht nur dazu fähig ist, den beim Befördern und Führen eines Fahrzeugs entlang alternativer Wegstrecken auftretenden Belastungen zu widerstehen, sondern auch hoch leitfähig ist. Alternativ können die Schienen Eisen oder Stahl aufweisen, das mit Teflon beschichtet oder laminiert ist, um Reibung und Abrieb zu verringern. Alternativ können die Schienen ein elektrisch leitfähiges Material, wie z. B. Messing, oder ein mit Metall beschichtetes Polymer, aufweisen, um selbst eine elektrische Kabelführung entlang der Wegstrecke zu bilden.
  • Jede Schiene kann ein Profil aufweisen, das im Querschnitt eine bestimmte Form aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Querschnitt eine I-(oder H-)Form, eine T-Form, eine L-Form, eine U-Form oder eine rechtwinklige Form sein. Es können Variationen von diesen Profilen, entweder einzeln oder in Kombination, verwendet werden, wie z. B. die asymmetrischen I-Balken-, Flachboden-, Doppelkopf-, Einzelparallel-, Parallel-, Rillen-, Breitfuß- oder Hohlschienenprofile. Besonders bevorzugt ist die Ausführungsform, in der die Schiene einen I-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Der eine Wegstrecke definierende Schienenweg umfasst parallele Schienen. Parallele Schienen sind Schienen, die von einander in gleichem Abstand sind (worin der minimale Abstand zwischen den Schienen entlang der Länge der Schienen an jeder Stelle im wesentlichen der gleiche ist). Das Schienensystem der vorliegenden Erfindung weist mindestens zwei alternative Wegstrecken auf, von denen jede mindestens zwei parallele umzuschaltende Schienen aufweist. Jede Schiene weist mindestens zwei fixierte Abschnitte, optional mit mindestens einem beweglichen Abschnitt (starrer Schienenabschnitt) verbunden, auf, der an einem Stellmechanismus des Schienensystems befestigt ist.
  • Das Schienensystem ist durch eine Weicheneinrichtung charakterisiert. Die Weicheneinrichtung (eine Schienenweiche oder Schienenverbindung) dient zum Umschalten zwischen m alternativen Wegstrecken, worin m ≥ 2. Wenn m = 2, ermöglicht es das Schienensystem der kraftbetriebenen Palette entlang eines von zwei alternativen Wegstrecken stromabwärts von einer bestimmten Position entlang der umzuschaltenden Wegstrecke befördert zu werden. Wenn m = 3 oder größer, kann auf ähnliche Weise einer von drei oder mehr alternativen Wegstrecken stromabwärts von einer bestimmten Position entlang der Wegstrecke ausgewählt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das erfindungsgemäße Schienensystem ein Mittel zum Bestimmen der Position eines Fahrzeugs und Übermitteln der Position an eine Kontrolleinrichtung aufweisen. Die Auswahl einer bestimmten Wegstrecke und die Kontrolle des Schienensystems kann manuell oder automatisch erreicht werden. In dem Fall, in dem das Schienensystem automatisch kontrolliert wird, kann eine programmierbare Verknüpfungssteuerung (programmable logic controller (PLC)) verwendet werden. Die PLC kontrolliert elektronisch, wie individuelle Abschnitte des Schienensystems mit dem Fahrzeug zusammen wirken, und somit die Palette befördert wird. Im einzelnen steuert die PLC die Positionierung des ersten und des zweiten Stellmechanismus in Relation zum Fahrzeug. Darüber hinaus steuert die PLC die Bewegung und Positionierung des Fahrzeugs in Relation zum Schienensys tem. Die PLC kann ein Fahrzeug durch mehrere erfindungsgemäße Schienensysteme befördern. Darüber hinaus kann die PLC mehrere Fahrzeuge entweder durch ein individuelles Schienensystem oder mehrere Schienensysteme der Erfindung befördern.
  • Die elektronische Steuerung im Hinblick darauf, wie individuelle Abschnitte des Schienensystems mit dem Fahrzeug zusammen wirken, kann unter Verwendung von Schienen erreicht werden, die elektrischen Strom leiten können. Die Bewegung des Fahrzeugs kann auch einen elektrischen Strom hervorrufen. Der elektrische Strom kann entlang der Schiene übertragen werden und so eine Information im Hinblick auf die Stellung des Fahrzeugs auf der Wegstrecke liefern. Alternativ kann die Schiene Strom führen, um den Stellmechanismus anzutreiben und/oder das Fahrzeug anzutreiben.
  • Die Auswahl einer bestimmten Wegstrecke wird durchgeführt, bevor das Fahrzeug die alternativen Wegstrecken erreicht. Die Weiche zum Umschalten zwischen m alternativen Wegstrecken, worin m ≥ 2, ermöglicht es dem Fahrzeug, sich nach dem Umschalten kontinuierlich über die Weichen zu bewegen. Es wird somit eine Wegstrecke, die es dem Fahrzeug ermöglicht, sich über die Weiche auf mindestens einem von n parallelen Schienenwegen, die die Wegstrecke definieren, bereitgestellt, bevor das Fahrzeug die Weiche erreicht. Mit einem stromabwärts vom Fahrzeug durchgeführten Umschalten muss das Fahrzeug für die stattfindende Auswahl weder anhalten noch sich verlangsamen.
  • Im Vergleich dazu benötigen konventionelle Umschaltverfahren, wie z. B. das der Quadro-Weiche oder Drehweiche (4 bzw. 5), dass das Fahrzeug an der Weiche anhält, um eine Auswahl für den Weg zu treffen, bevor es sich entlang dieses bestimmten Weges bewegt. Dies ergibt nicht nur als Ergebnis der Zeit, die für das Umschalten erforderlich ist, sondern auch der Zeit, mit der Beschleunigung/Verlangsamung verbunden ist, einen hohen Zeitverlust. Mit der vorliegenden Erfindung wird somit ein Schienensystem bereitgestellt, das Zeit spart, und deshalb mit größerer Fördereffizienz arbeitet.
  • Umschaltverfahren, wie z. B. das der Quadro-Weiche oder Drehweiche, haben außerdem den Nachteil, dass die für die Beschleunigung/Verlangsamung benötigten Kräfte zu einem Verschleiß am Vehikel und den Schienen führt. Zusätzlich können die mit dem Umschalten verbundenen Kräfte, während das Fahrzeug auf der Weiche im stationären Zustand ist, zu einem erhöhten Verschleiß des Umschaltmechanismus führen. Die vorliegende Erfindung überwindet solche Nachteile, indem sie die Notwendigkeit zum Anhalten und Starten des Fahrzeugs überflüssig macht, und indem sie das Umschalten und somit die Bereitstellung einer Wegstrecke bewirkt, bevor das Fahrzeug die Weiche erreicht. Deshalb wird nicht nur die Lebensdauer des Schienensystems, sondern auch des Fahrzeugs und der Schienen, sowie der damit verbundenen Mittel zum Betreiben des Schienensystems und des Fahrzeugs erhöht. Dies führt zu einer Verringerung der Kosten und der Zeit, die mit der Wartung des Schienensystems verbunden sind.
  • Umschaltprozesse, wie der der Quadro-Weiche oder Drehweiche, weisen beträchtliche Raumerfordernisse auf, insbesondere, wenn sie für mehrere Wege bereitgestellt werden sollen. Während die Quadro-Weiche in dieser Hinsicht eine Ausnahme zu sein scheint, kann dieses System nur Wegstrecken umfassen, die einander in einem fixen Winkel, typischerweise 90°, schneiden. Um die Zahl von Umschaltprozessen für eine Wegstrecke, die z. B. aus rechtwinkligen Kreuzungen besteht, zu minimieren, müssen größere Schienenlängen und deshalb größere Räume verwendet werden. Die mit einer Drehweiche verbundenen Raumerfordernisse sind weniger beträchtlich, aber eine Erhöhung der Zahl an bereitgestellten alternativen Wegstrecken muss notwendigerweise mit einer Vergrößerung des Umfangs, und deshalb des Durchmessers, des drehbaren Drehtisches verbunden sein. Im Gegensatz dazu ist das Schienensystem der vorliegenden Erfindung relativ kompakt und kann mehrere Wegstrecken in einem begrenzten Raum bereitstellen.
  • Dies wird durch die Weicheneinrichtung erreicht, die (a) einen ersten Stellmechanismus und (b) einen zweiten Stellmechanismus aufweist. Der erste Stellmechanismus und der zweite Stellmechanismus können gleichzeitig oder zu verschiedenen Zeiten betrieben werden. Der erste Stellmechanismus und der zweite Stellmechanismus können außerdem unabhängig oder nicht unabhängig von einander betrieben werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Stellmechanismus ein Verstellrahmen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Stellmechanismus ein Verstellrahmen. Ein Verstellrahmen ist ein bewegbarer Rahmen, auf den die starren Schienenabschnitte des Stellmechanismus fest angebracht sind. Der Verstellrahmen kann verschoben werden, um verschiedene Serien der starren Schienenabschnitte des Stellmechanismus mit fixierten Abschnitten der Schiene auszurichten, um es dem Fahrzeug zu ermöglichen, sich über den Stellmechanismus zu bewegen.
  • Die Weiche umfasst einen ersten Stellmechanismus zur selektiven Positionierung von (m·n) starren Schienenabschnitten, die die Distanz zwischen optional Kabelenden-haltenden Schienenenden überbrücken, bei
    • (i) n Verbindungsstellen, und
    • (ii) (m·n) Weiterführungsstellen.
  • Die n Verbindungsstellen sind solche, bei denen die n parallelen Schienen von jeder der m umzuschaltenden alternativen Wegstrecken zusammenlaufen. Die (m·n) Weiterführungsstellen sind die, wo jede umzuschaltende alternative Wegstrecke stromab von den Verbindungsstellen wegläuft. Der erste Stellmechanismus positioniert somit eine Untermenge von n der (m·n) starren Schienenabschnitte des ersten Stellmechanismus zwischen den n Verbindungsstellen und einer Untermenge von n der n Weiterführungsstellen, um die fixierten Abschnitte der Schiene mit den starren Schienenabschnitten zu verbinden, wodurch es dem Fahrzeug ermöglicht wird, sich über den ersten Stellmechanismus zu bewegen.
  • Die Weiche weist zusätzlich einen zweiten Stellmechanismus zur selektiven Positionierung von [m(n – 1)] starren Schienenabschnitten auf, die die Distanz zwischen optional Kabelendenhaltenden Schienenenden an Weichenabschnitten überbrücken, wo jeder alternative umzuschaltende Weg stromabwärts von den entsprechenden Weiterführungspunkten unterbrochen ist. Der zweite Stellmechanismus positioniert somit eine Untermenge von (n – 1) der [m(n – 1)] starren Schienenabschnitte des zweiten Stellmechanismus zwischen einer eine Untermenge von 2(n – 1) Schienenenden an den Weichenabschnitten, um die fixierten Abschnitte der Schiene mit den starren Schienenabschnitten zu verbinden, wodurch es einem Fahrzeug ermöglicht wird, sich über den zweiten Stellmechanismus zu bewegen.
  • Die räumliche Beziehung zwischen den Verbindungsstellen, Weiterführungsstellen und Kreuzungsstellen wird wie folgt beschrieben. Die Verbindungsstellen sind durch die Stellen definiert, wo die m alternativen umzuschaltenden Wegstrecken zusammenlaufen oder weglaufen. Die Weiterführungsstellen sind stromabwärts von den Verbindungsstellen entlang der gewählten Wegstrecke lokalisiert. Die Weiterführungsstellen sind am ersten Stellmechanismus an von den n Verbindungsstellen entfernten Positionen entlang jeder der alternativen umzuschaltenden Wegstrecken lokalisiert. Die Kreuzungsstellen sind an von den starren Schienenabschnitten des ersten Stellmechanismus entfernten Positionen entlang jeder der alternativen umzuschaltenden Wegstrecken lokalisiert. Das Positionieren von n starren Schienenabschnitten durch den ersten Stellmechanismus und das Positionieren von (n – 1) starren Schienenabschnitten durch den zweiten Stellmechanismus stellt somit eine Wegstrecke bereit, die es dem Fahrzeug ermöglicht, sich kontinuierlich über die Weiche entlang des an mindestens einer der n parallelen die Wegstrecke definierenden Schienen vorgesehenen elektrischen Kabels zu bewegen.
  • Das erfindungsgemäße Schienensystem kann durch ein System von Holmen oder Querversteifungen gestützt werden, oder direkt auf dem Boden, auf einer erhöhten Basis, hochliegend oder in irgendeiner Kombination davon montiert sein. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Wegstrecken auf dem Boden montiert.
  • Das Schienensystem kann horizontale Wege, geneigte Wege und/oder vertikale Wege aufweisen. In dem Fall, wo Wege von der Horizontalen abweichen, kann es notwendig sein, ein Mittel zum Antreiben des Fahrzeugs, wie z. B. einen Zahnstangenantrieb, zu verwenden, der die mit dem Betrieb an Neigungen verbundenen Probleme überwinden kann.
  • Eine spezifische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schienensystems wird in 1 gezeigt, wo n = 2 und m = 2. Das Schienensystem weist einen ersten Stellmechanismus 1 zur selektiven Positionierung von (m·n) = 4 starren Schienenabschnitten 1a, 1b auf, die die Dis tanz zwischen optional Kabelenden-haltenden Schienenenden an den n = 2 Verbindungsstellen 3 und an den (m·n) = 4 Weiterführungsstellen 4a, 4b überbrücken. Das Schienensystem weist zusätzlich einen zweiten Stellmechanismus 2 zum selektiven Positionieren von [m(n – 1)] = 2 starren Schienenabschnitten 2a, 2b auf, die die Distanz zwischen optional Kabelendenhaltenden Schienenenden an Kreuzungsstellen 5a, 5b überbrücken, wo jeder alternative umzuschaltende Weg stromabwärts von den entsprechenden Weiterführungsstellen 4a, 4b unterbrochen ist. Die dargestellte Anordnung des Schienensystems ermöglicht es einem Fahrzeug, eine Palette entlang der Wegstrecke A zu befördern. Wegstrecke B ist nicht dazu geeignet, eine Palette zu befördern, da die Verbindungsstellen 3 und Weiterführungsstellen 4b nicht durch die starren Schienenabschnitte 1b des ersten Stellmechanismus 1 verbunden sind. Die optional Kabelenden-haltenden Schienenenden an den Kreuzungsstellen 5b sind außerdem nicht durch starre Schienenabschnitte 2b des zweiten Stellmechanismus 2 verbunden. Deshalb wird in der in 1 dargestellten Anordnung keine Wegstrecke bereitgestellt, die es dem Fahrzeug ermöglicht, sich kontinuierlich über die Weiche entlang des an mindestens einer der die Wegstrecke B definierenden n parallen Schienen 6 vorgesehenen elektrischen Kabels zu bewegen.
  • Eine Draufsicht der in 1 dargestellten spezifischen Ausführungsform wird in 2 gezeigt. In dieser Figur ist das Schienensystem so angeordnet, um es einem Fahrzeug zu ermöglichen, eine Palette entlang der Wegstrecke B zu befördern. Die Wegstrecke A ist nicht dazu geeignet, eine Palette zu befördern, da die Verbindungsstellen 3 und Weiterführungsstellen 4a nicht durch die starren Schienenabschnitte 1a des ersten Stellmechanismus 1 verbunden sind. Außerdem sind die optional Kabelenden-haltenden Schienenenden an den Kreuzungsstellen 5a nicht durch starre Schienenabschnitte 2a des zweiten Stellmechanismus 2 verbunden. In der in 2 gezeigten Anordnung wird deshalb keine Wegstrecke bereitgestellt, die es dem Fahrzeug ermöglicht, sich kontinuierlich über die Weiche entlang der an mindestens einer der die Wegstrecke A definierenden n parallelen Schienen 6 vorgesehenen elektrischen Kabels zu bewegen.
  • Eine orthographische Projektion der spezifischen Ausführungsform der 1 wird in 3 gezeigt. In dieser Figur ist das Schienensystem so angeordnet, das das selektive Positionieren der starren Schienenabschnitte 1a des ersten Stellmechanismus 1 so, um die Verbindungsstellen 3 und die Weiterführungsstellen 4a zu verbinden, eine Wegstrecke A bereitstellen würde, die es dem Fahrzeug ermöglicht, sich kontinuierlich über die Weiche entlang des an mindestens einer der die Wegstrecke definierenden n parallelen Schienen 6 vorgesehenen elektrischen Kabels zu bewegen. Alternativ würde das selektive Positionieren der starren Schienenabschnitte 2b des zweiten Stellmechanismus 2 so, um die optional Kabelenden-haltenden Schienenenden an den Kreuzungsstellen 5b zu verbinden, eine Wegstrecke B bereitstellen, die es dem Fahrzeug ermöglicht, sich kontinuierlich über die Weiche entlang des an mindestens einer der diese Wegstrecke definierenden n parallelen Schienen 6 vorgesehenen elektrischen Kabels zu bewegen.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zum Betrieb einer Weiche eines erfindungsgemäßen Schienensystems für eine kraftbetriebene Palettenfördereinrichtung bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die Stufen:
    • (a) Auswählen eines von n alternativen Wegen,
    • (b) Positionieren von n starren Schienenabschnitten zum Überbrücken der Distanz zwischen
    • (i) n Verbindungspunkten, wo die m alternativen umzuschaltenden Wegstrecken zusammenlaufen, und
    • (ii) n Weiterführungspunkten der ausgewählten Wegstrecke stromab von den Verbindungspunkten,
    • (c) Positionieren von n – 1 starren Schienenabschnitten zum Überbrücken der Distanz zwischen optional Kabelenden-haltenden Schienenenden an Weichenabschnitten, wo jeder alternative umzuschaltende Weg stromabwärts von den entsprechenden Weiterführungspunkten unterbrochen ist.
  • Jede Stufe des Verfahrens zum Betreiben einer Weiche eines Schienensystems für eine kraftbetriebene Palettenfördereinrichtung kann entweder manuell durch einen menschlichen Kontrolleur und/oder automatisch durch eine automatische Kontrollvorrichtung, wie z. B. eine PLC, durchgeführt werden. Jede Stufe kann zeitlich so eingestellt werden, dass sie mit den Stufen mehrerer anderer identischer Verfahren zusammenfällt, um die Gesamteffizienz im Hinblick auf Zeit oder Kosten des Beförderns mehrerer Paletten entlang eines Wegs, der sich aus mehreren Wegstrecken zusammensetzt, zu maximieren. Ein Beispiel für einen solchen Weg ist das einer kraftbetriebenen Palettenfördereinrichtung, die verwendet wird zum Sortieren und Verteilen von Paletten in z. B. einer Transmissionswellenproduktion. Das Schienensystem der vorliegenden Erfindung ist deshalb geeignet für die Verwendung in der Automobil-, Nahrungs-, Agro-, pharmazeutischen, elektronischen, chemischen oder Druckindustrie.
  • Die Auswahl einer von n alternativen Wegstrecken wird, abhängig von der Richtung, in der die Palette und damit das Fahrzeug befördert werden muss, durchgeführt, bevor das Fahrzeug sich über die Weiche bewegt. Die Auswahl einer Wegstrecke kann durch den Kontrolleur abhängig von z. B. der Art der Beschickung, die das Fahrzeug und/oder die Palette trägt, durchgeführt werden.
  • Nach Auswahl von einem von n alternativen Wegen bestimmt der Kontrolleur, ob das Schienensystem so angeordnet ist, dass ein Fahrzeug die Weiche überqueren und sich entlang des gewählten Wegs bewegen kann. Für den Fall, dass das Fahrzeug die Weiche überqueren und sich entlang des gewählten Wegs bewegen kann, ist eine Neupositionierung des Schienensys tems unnötig und das Schienensystem bleibt unverändert. Für den Fall, dass das Schienensystem so angeordnet ist, dass das Fahrzeug nicht die Weiche überqueren kann und sich deshalb nicht entlang des gewählten Wegs bewegen kann, ist eine Neupositionierung der starren Schienenabschnitte von einem oder beiden des ersten und zweiten Stellmechanismus erforderlich. Die Neueinstellung der starren Schienenabschnitte des ersten Stellmechanismus kann unabhängig von der Neueinstellung der starren Schienenabschnitte des zweiten Stellmechanismus erfolgen.
  • Die Neueinstellung der starren Schienenabschnitte des ersten Stellmechanismus wird durch den Kontrolleur bewirkt, indem er an den Mechanismus, der den Stellmechanismus antreibt, ein elektronisches Signal sendet. Der Mechanismus stellt den ersten Stellmechanismus so ein, um sicherzustellen, dass eine Untermenge von n der (m·n) starren Schienenabschnitte die Distanz zwischen n Verbindungsstellen und einer Untermenge von n der (m·n) Weiterführungsstellen, die an den parallelen Schienen der ausgewählten Wegstrecke lokalisiert sind, überbrückt. Dies ermöglicht es dem Fahrzeug, danach die Weiche zu überqueren und sich entlang des ausgewählten Wegs zu bewegen.
  • Eine Neueinstellung der starren Schienenabschnitte des zweiten Stellmechanismus wird durch den Kontrolleur bewirkt, indem er ein elektronisches Signal an den Mechanismus, der den Stellmechanismus antreibt, sendet. Der Mechanismus stellt den zweiten Stellmechanismus so neu ein, dass sichergestellt wird, dass eine Untermenge von (n – 1) der [m(n – 1)] starren Schienenabschnitte die Distanz zwischen den optional Kabelenden-haltenden Schienenenden an einer Untermenge von 2(n – 1) der Schienenenden an den Kreuzungsstellen überbrückt, und es damit dem Fahrzeug ermöglicht wird, die Weiche zu überqueren und sich entlang des gewählten Wegs zu bewegen.
  • Das räumliche Verhältnis zwischen den Verbindungsstellen, Weiterführungsstellen und Kreuzungsstellen wird wie folgt beschrieben. Die Verbindungsstellen werden durch die Stellen, wo die m alternativen umzuschaltenden Wegstrecken zusammenlaufen oder weglaufen, definiert. Die Weiterführungsstellen sind stromab von den Verbindungsstellen entlang der ausgewählten Wegstrecke lokalisiert. Spezifisch sind die Weiterführungsstellen an dem ersten Stellmechanismus an Positionen lokalisiert, die von den n Verbindungsstellen entlang jeder der alternativen umzuschaltenden Wegstrecken entfernt sind. Die Kreuzungsstellen sind an Positionen lokalisiert, die von den starren Schienenabschnitten des ersten Stellmechanismus entlang jeder der alternativen umzuschaltenden Wegstrecken entfernt sind.
  • Das Verfahren zum Betreiben der Weiche des Schienensystems stellt dadurch einen Weg bereit, der es dem Fahrzeug ermöglicht, sich entlang eines an mindestens einem von n parallelen den gewählten Weg definierenden parallelen Schienen vorgesehenen elektrischen Kabels zu bewegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4498399 [0003]

Claims (8)

  1. Schienensystem für eine kraftbetriebene Palettenfördereinrichtung, das alternative Wege für ein Fahrzeug aufweist, das sich entlang einer elektrischen Kabelführung bewegt, die auf mindestens einer von n parallelen Schienen, die eine Wegstrecke definieren, vorgesehen ist, worin n ≥ 2 ist, wobei das Schienensystem charakterisiert ist durch eine Weicheneinrichtung zum Wechseln zwischen m alternativen Wegstrecken, worin m ≥ 2, und die es dem Fahrzeug ermöglicht, sich nach dem Umschalten kontinuierlich über die Weiche zu bewegen, wobei die Weicheneinrichtung umfasst (a) einen ersten Stellmechanismus zum selektiven Positionieren von (m·n) stauen Schienenabschnitten, die die Distanz zwischen Schienenenden, die optional Kabelenden halten, überbrücken bei (i) n Verbindungspunkten, wo die n parallelen Schienen jeder der m alternativen umzuschaltenden Wegstrecken zusammenlaufen, und (ii) (m·n) Weiterführungspunkten, wo jeder umzuschaltende alternative Weg stromab von den Verbindungspunkten wegläuft, und (b) einen zweiten Stellmechanismus zum selektiven Positionieren von [m(n – 1)] starren Schienenabschnitten, die die Distanz zwischen optional Kabelenden-haltenden Schienenenden an Weichenabschnitten überbrücken, wo jeder alternative umzuschaltende Weg stromabwärts von den entsprechenden Weiterführungspunkten unterbrochen ist, wobei das Positionieren von n starren Schienenabschnitten durch den ersten Stellmechanismus und das Positionieren von (n – 1) starren Schienenabschnitten durch den zweiten Stellmechanismus eine Wegstrecke bereitstellt, die es dem Fahrzeug ermöglicht, sich kontinuierlich über die Weiche entlang des elektrischen Kabelwegs, der an mindestens einer der die Wegstrecke definierenden n parallelen Schienen vorgesehen ist, zu bewegen.
  2. Schienensystem nach Anspruch 1, worin n 2 ist.
  3. Schienensystem nach Anspruch 1 oder 2, worin m 2 ist.
  4. Schienensystem nach einem der vorgehenden Ansprüche, worin der erste Stellmechanismus ein Verstellrahmen ist.
  5. Schienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der zweite Stellmechanismus ein Verstellrahmen ist.
  6. Schienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Wege auf dem Boden montiert sind.
  7. Schienensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner Mittel zur Bestimmung der Position eines Fahrzeugs und zum Mitteilen der Position an eine Kontrolleinrichtung aufweist.
  8. Verfahren zum Betrieb einer Weiche eines Schienensystems nach Anspruch 1 für eine Palettenfördereinrichtung, das die Stufen umfasst (a) Auswählen eines von n alternativen Wegen, (b) Positionieren von n starren Schienenabschnitten zum Überbrücken der Distanz zwischen (i) n Verbindungspunkten, wo die m alternativen umzuschaltenden Wegstrecken zusammenlaufen, und (ii) n Weiterführungspunkten der ausgewählten Wegstrecke stromab von den Verbindungspunkten, (c) Positionieren von n – 1 starren Schienenabschnitten zum Überbrücken der Distanz zwischen optional Kabelenden-haltenden Schienenenden an Weichenabschnitten, wo jeder alternative umzuschaltende Weg stromabwärts von den entsprechenden Weiterführungspunkten unterbrochen ist, wodurch die ausgewählte Wegstrecke bereitgestellt wird, die es dem Fahrzeug ermöglicht, sich entlang eines elektrischen Kabels, das entlang mindestens einer von den ausgewählten Weg definierenden n parallelen Schienen vorgesehen ist, zu bewegen.
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