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Die
Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung für einen Antriebsstrang eines
Kraftfahrzeugs.
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Es
sind bereits Getriebevorrichtungen mit vier Planetenradsätzen und
sechs Koppeleinheiten bekannt.
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Der
Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine kompakte
Getriebevorrichtung mit einer hohen Anzahl von Vorwärtsgetriebegängen bereitzustellen.
Sie wird gemäß der Erfindung
durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Erfindungsgemäß wird eine
Getriebevorrichtung, insbesondere eine Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung,
mit vier, einem ersten, einem zweiten, einem dritten und einem vierten,
entlang einer Hauptrotationsachse hintereinander angeordneten Planetenradgetrieben,
mit sechs Koppeleinheiten zur Schaltung von zumindest neun Vorwärtsgetriebegängen, mit
einer Antriebseinheit und mit zumindest drei Kopplungselementen,
die alle vier drehfest miteinander verbunden sind, sowie mit einer
Abtriebseinheit und einem dritten Planetenradträger, die beide drehfest miteinander
verbunden sind, vorgeschlagen. Dadurch kann eine Getriebevorrichtung
bereitgestellt werden, die eine kompakte Bauweise bei einer hohen Anzahl
von Gängen
mit guter Stufung und ausreichender Spreizung bereitstellt.
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Unter
einer „Koppeleinheit” soll insbesondere
sowohl eine Kupplungseinheit als auch eine Bremseinheit verstanden
werden. Unter einer „Kupplungseinheit” soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zwei drehbar angeordnete
Kopplungselemente wahlweise drehfest zu verbinden oder zu trennen.
Unter einer „Bremseinheit” soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, ein drehbares
Kopplungselement mit einer feststehenden Einheit, insbesondere einem
Getriebegehäuse,
wahlweise drehfest zu verbinden oder zu trennen. Unter „vorgesehen” soll insbesondere
speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden.
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Unter „einem
ersten, einem zweiten, einem dritten und einem vierten Planetenradgetriebe,
die entlang einer Hauptrotationsachse hintereinander angeordnet
sind”,
soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Reihenfolge von vier
Planetenradgetrieben verstanden werden, die entlang der Hauptrotationsachse
in dieser Reihenfolge angeordnet sind, wobei vorteilhafterweise
das erste Planetenradgetriebe der Antriebswelle zugewandt ist. Zur
Vereinfachung sollen weiter unter einem „ersten bis vierten Planetenradträger”, einem „ersten
bis vierten Sonnenrad” und
einem „ersten
bis vierten Hohlrad” ein dem
ersten bis vierten Planetenradgetriebe zugeordneter Planetenradträger bzw.
ein Sonnenrad oder ein Hohlrad verstanden werden, d. h. beispielsweise, dass
unter dem ersten Planetenradträger
ein Planetenradträger
des ersten Planetenradgetriebes verstanden werden soll.
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Weitere
Ausgestaltungen und weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden
Zeichnungsbeschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen. In
den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise
auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen
zusammenfassen.
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Dabei
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Getriebevorrichtung,
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2 beispielhafte Übersetzungsverhältnisse
für Vorwärtsgetriebegänge der
Getriebevorrichtung,
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3 eine
Schaltlogik der Getriebevorrichtung,
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4 eine
Schaltbarkeit der Getriebevorrichtung,
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5 eine
schematische Darstellung einer weiteren Getriebevorrichtung nach
dem gleichen Grundsystem und
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6 eine
schematische Darstellung einer dritten Getriebevorrichtung nach
dem gleichen Grundsystem.
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1 zeigt
eine Getriebevorrichtung, die als eine Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung
ausgestaltet ist. Die Getriebevorrichtung weist vier Planetenradgetriebe
P1a, P2a, P3a, P4a auf. Das erste Planetenradgetriebe P1a, das zweite
Planetenradgetriebe P2a, das dritte Planetenradgetriebe P3a und
das vierte Planetenradgetriebe P4a sind hintereinander entlang einer
Hauptrotationsachse 10a angeordnet. Sämtliche Planetenradgetriebe
P1a, P2a, P3a, P4a der Getriebevorrichtung weisen einen Einfachplanetenradsatz
auf. Die Getriebevorrichtung weist sechs Koppeleinheiten S1a, S2a,
S3a, S4a, S5a, S6a auf. Diese sind dazu vorgesehen, neun sequentiell
lastschaltbare Vorwärtsgetriebegänge V1a,
V2a, V3a, V4a, V5a, V6a, V7a, V8a, V9a zu schalten.
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Die
Getriebevorrichtung ist dazu vorgesehen eine nicht näher dargestellte
Antriebsmaschine eines Kraftfahrzeugs mit nicht näher dargestellten
Antriebsrädern
des Kraftfahrzeugs zu verbinden. Mittels der Getriebevorrichtung
kann ein Übersetzungsverhältnis zwischen
der Antriebsmaschine und den Antriebsrädern eingestellt werden. Die
Getriebevorrichtung kann mit einem Hybridantriebsmodul verbunden werden,
mittels dem das Antriebsmoment verändert werden kann. Weiter kann
mittels des Hybridantriebsmoduls und der Getriebevorrichtung ein
CVT realisiert werden, wodurch eine Getriebevorrichtung realisiert
werden kann, deren Übersetzungsverhältnis zumindest
in Teilbereichen stufenlos eingestellt werden kann. Die Getriebevorrichtung
ist als eine Automatikgetriebevorrichtung ausgebildet.
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Die
Getriebevorrichtung weist eine Antriebseinheit 11a auf,
die dazu vorgesehen ist, ein Antriebsmoment in die Getriebevorrichtung
einzuleiten. Der Antriebseinheit 11a kann ein nicht näher dargestelltes
Modul vorgeschaltet sein, das insbesondere dazu vorgesehen sein
soll, eine Anfahrfunktionalität
bereitzustellen. Als ein vorgeschaltetes Modul ist beispielsweise
ein Wandler oder eine nasse Anfahrkupplung denkbar. Grundsätzlich kann
das zum Anfahren vorgesehene Modul aber auch in die Getriebevorrichtung
integriert sein oder beispielsweise eine der Koppeleinheiten S1a,
S2a, S3a, S4a, S5a, S6a, wie insbesondere die Koppeleinheit S3a,
als Anfahrmodul verwendet werden.
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Weiter
weist die Getriebevorrichtung eine Abtriebseinheit 12a auf,
die dazu vorgesehen ist, ein Antriebsmoment aus der Getriebevorrichtung
auszuleiten. Die Abtriebseinheit 12a ist dazu vorgesehen, mit
den Antriebsrädern
des Kraftfahrzeugs verbunden zu werden. Der Abtriebseinheit 12a kann
ein nicht näher
dargestelltes Modul nachgeschaltet sein, mittels dem das aus der
Getriebevorrichtung ausgeleitete Moment auf die Antriebsräder verteilt
werden kann, wie beispielsweise eine Differentialgetriebeeinheit,
die für
einen Drehzahlausgleich zwischen den Antriebsrädern vorgesehen ist, oder eine
Allradantriebseinheit, die das Antriebsmoment auf zwei verschiedene
Antriebsachsen verteilt. Die Antriebseinheit 11a und die
Abtriebseinheit 12a können
grundsätzlich
beliebig zueinander angeordnet sein. Dabei ist insbesondere eine
koaxiale Anordnung auf gegenüberliegenden
Seiten der Getriebevorrichtung vorteilhaft. Aber auch eine Anordnung
auf der gleichen Seite der Getriebevorrichtung ist denkbar.
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Das
erste Planetenradgetriebe P1a ist eingangsseitig angeordnet. Das
erste Planetenradgetriebe P1a weist einen Einfachplanetenradsatz
auf. Der Einfachplanetenradsatz umfasst ein erstes Sonnenrad P11a,
ein erstes Hohlrad P13a und einen ersten Planetenradträger P12a.
Der Planetenradträger P12a
führt Planetenräder P14a
auf einer Kreisbahn. Die Planetenräder P14a kämmen mit dem Sonnenrad P11a
und mit dem Hohlrad P13a. Die Planetenräder P14a sind drehbar auf dem
Planetenradträger P12a
gelagert. Das erste Planetenradgetriebe P1a weist zwischen dem Sonnenrad
P11a und dem Hohlrad P13a bei fixiertem Planetenradträger P12a
ein Standübersetzungsverhältnis von –3,700 auf.
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Das
zweite Planetenradgetriebe P2a ist mittig eingangsseitig angeordnet.
Das zweite Planetenradgetriebe P2a weist einen Einfachplanetenradsatz auf.
Der Einfachplanetenradsatz umfasst ein zweites Sonnenrad P21a, ein
zweites Hohlrad P23a und einen zweiten Planetenradträger P22a.
Der Planetenradträger
P22a führt
Planetenräder
P24a auf einer Kreisbahn. Die Planetenräder P24a kämmen mit dem Sonnenrad P21a
und mit dem Hohlrad P23a. Die Planetenräder P24a sind drehbar auf dem
Planetenradträger
P22a gelagert. Das zweite Planetenradgetriebe P2a weist zwischen
dem Sonnenrad P21a und dem Hohlrad P23a bei fixiertem Planetenradträger P22a
ein Standübersetzungsverhältnis von –1,400 auf.
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Das
dritte Planetenradgetriebe P3a ist mittig ausgangsseitig angeordnet.
Das dritte Planetenradgetriebe P3a weist einen Einfachplanetenradsatz auf.
Der Einfachplanetenradsatz umfasst ein drittes Sonnenrad P31a, ein
drittes Hohlrad P33a und einen dritten Planetenradträger P32a.
Der Planetenradträger
P32a führt
Planetenräder
P34a auf einer Kreisbahn. Die Planetenräder P34a kämmen mit dem Sonnenrad P31a
und mit dem Hohlrad P33a. Die Planetenräder P34a sind drehbar auf dem
Planetenradträger
P32a gelagert. Das dritte Planetenradgetriebe P3a weist zwischen
dem Sonnenrad P31a und dem Hohlrad P33a bei fixiertem Planetenradträger P32a ein
Standübersetzungsverhältnis von –2,209 auf.
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Das
vierte Planetenradgetriebe P4a ist ausgangsseitig angeordnet. Das
vierte Planetenradgetriebe P4a weist einen Einfachplanetenradsatz
auf. Der Einfachplanetenradsatz umfasst ein viertes Sonnenrad P41a,
ein viertes Hohlrad P43a und einen vierten Planetenradträger P42a.
Der Planetenradträger
P42a führt
Planetenräder
P44a auf einer Kreis bahn. Die Planetenräder P44a kämmen mit dem Sonnenrad P41a
und mit dem Hohlrad P43a. Die Planetenräder P44a sind drehbar auf dem
Planetenradträger
P42a gelagert. Das vierte Planetenradgetriebe P4a weist zwischen
dem Sonnenrad P41a und dem Hohlrad P43a bei fixiertem Planetenradträger P42a ein
Standübersetzungsverhältnis von –3,700 auf.
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Die
drei Koppeleinheiten S1a, S2a, S3a sind als Kupplungseinheiten ausgebildet.
Sie weisen jeweils ein erstes drehbares Kopplungselement S11a, S21a,
S31a und ein zweites drehbares Kopplungselement S12a, S22a, S32a
auf. Die drei Koppeleinheiten S1a, S2a, S3a sind jeweils dazu vorgesehen,
ihre beiden Kopplungselemente S11a, S12a, S21a, S22a, S31a, S32a
drehfest miteinander zu verbinden.
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Die
drei Koppeleinheiten S4a, S5a, S6a sind als Bremseinheiten ausgebildet
und weisen jeweils nur ein Kopplungselement S41a, S51a, S61a auf.
Die Koppeleinheiten S4a, S5a, S6a sind jeweils dazu vorgesehen,
ihr Kopplungselement S41a, S51a, S61a drehfest mit einem Getriebegehäuse 13a zu
verbinden.
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Die
Koppeleinheiten S1, S2, S4, S5 sind als Lamellenpakete ausgeführt. Die
Koppeleinheit S1a und die Koppeleinheit S5a sind als Klauenkoppeleinheiten
ausgeführt.
Sie weisen eine nicht näher
dargestellte Synchronisiereinheit auf, auf die grundsätzlich auch
verzichtet werden kann. Grundsätzlich
können die
zwei Koppeleinheiten S1a, S5a alternativ auch mittels einer Reibkoppeleinheit,
wie insbesondere mittels einer Lamellenkoppeleinheit, ausgeführt werden.
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Die
Koppeleinheit S1a, S2a, S3a sowie die Koppeleinheiten S4a, S5a sind
in axialer Richtung eingangsseitig von dem ersten Planetenradgetriebe P1a
angeordnet. Die Koppeleinheit S6a ist in axialer Richtung ausgangsseitig
von dem vierten Planetenradgetriebe P4a angeordnet. Sämtliche
Koppeleinheiten S1a, S2a, S3a, S4a, S5a, S6a sind außenliegend
ausgeführt.
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Die
Antriebseinheit 11a ist mittels einer Antriebswelle 14a,
die an die Antriebseinheit 11a anschließt, drehfest mit dem zweiten
Kopplungselement S12a der ersten Koppeleinheit S1a, dem zweiten
Kopplungselement S22a der zweiten Koppeleinheit S2a und dem zweiten
Kopplungselement S32a der dritte Koppeleinheit S3a verbunden. Mittels
einer ersten Verbindungswelle 16a sind das erste Kopplungselemente
S11a der ersten Koppeleinheit S1a und das dritte Sonnenrad P31a
drehfest miteinander verbunden. Mittels einer zweiten Verbindungswelle 17a sind
das erste Kopplungselement S21a der zweiten Koppelein heit S2a, das
zweite Sonnenrad P21a, der erste Planetenradträger P12a und das Kopplungselement
S51a der fünften
Koppeleinheit S5a drehfest miteinander verbunden. Mittels einer
dritten Verbindungswelle sind das erste Kopplungselement S31a der
dritten Koppeleinheit S3a, das Kopplungselement S41a der vierten
Koppeleinheit S4a und das erste Sonnenrad P11a drehfest miteinander
verbunden. Der zweite Planetenradträger P22a ist direkt drehfest
mit dem dritten Hohlrad P33a verbunden. Mittels einer vierten Verbindungswelle 19a sind
das erste Hohlrad P13a, das zweite Hohlrad P23a und der vierte Planetenradträger P42a
drehfest miteinander verbunden. Das vierte Sonnenrad P41a und das Kopplungselement
S61a der Koppeleinheit S6a sind direkt drehfest miteinander verbunden.
Die Abtriebseinheit 12a ist mittels einer Abtriebswelle 15a drehfest
mit dem dritten Planetenradträger
P32a und dem vierten Hohlrad P43a verbunden.
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Die
Antriebswelle 14a, die mit der Antriebseinheit 11a verbunden
ist, ist von radial außen
an die drei Koppeleinheiten S1a, S2a, S3a herangeführt. Die
Verbindungswelle 16a durchsetzt die beiden ersten Planetenradgetriebe
P1a, P2a. Die Verbindungswelle 17a ist als eine Hohlwelle
ausgeführt,
die von der Verbindungswelle 16a durchsetzt wird. Die Verbindungswelle 17a durchsetzt
das erste Planetenradgetriebe P1a. Zur Anbindung des ersten Planetenradträgers P12a
ist die Verbindungswelle 17a zwischen dem ersten Planetenradgetriebe
P1 und dem zweiten Planetenradgetriebe P2 axial nach außen geführt. Das
Kopplungselement S51a ist eingangsseitig des ersten Planetenradgetriebes
P1a an den ersten Planetenradträger
P12a angebunden. Die Verbindungswelle 18a ist ebenfalls
als eine Hohlwelle ausgeführt.
Die Verbindungswelle 18a wird von der Verbindungswelle 16a und
der Verbindungswelle 17a durchsetzt.
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Der
zweite Planetenradträger
P22a ist direkt mit dem dritten Hohlrad P33a verbunden. Die Verbindungswelle 19a,
die das erste Hohlrad P13a mit dem zweiten Hohlrad P23a verbindet,
ist radial außerhalb der
Planetenradgetriebe P1a, P2a, P3a, P4a angeordnet. Zur Anbindung
des vierten Planetenradgetriebes P4a ist die Verbindungswelle 19a um
das dritte Planetenradgetriebe P3a und das vierte Planetenradgetriebe
P4a herumgeführt.
Die Abtriebswelle 15a, die den dritten Planetenradträger P32a
und das vierte Hohlrad P43a mit der Abtriebseinheit 12a verbindet,
ist axial zwischen dem dritten Planetenradgetriebe P3a und dem vierten
Planetenradgetriebe P4a nach innen geführt und durchsetzt zur Anbindung
der Abtriebseinheit 12a das vierte Planetenradgetriebe P4a.
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Mittels
der Getriebevorrichtung sind unterschiedliche Hybridantriebsmodule
kombinierbar. Zur Realisierung eines Starter-Generators kann eine
erste Antriebsmaschine des Hybridantriebsmoduls an die Antriebseinheit 11a bzw.
die Antriebswelle 14a angebunden wer den. Zur Realisierung
eines CVT mit unterschiedlichen Hybridantriebsarten, wie beispielsweise
ein Boost-Modus oder ein Rekuperations-Modus, kann zusätzlich eine
weitere Antriebsmaschine des Hybridantriebsmoduls an ein vorteilhaftes
Getriebeelement der Getriebevorrichtung angebunden werden, wie beispielsweise
an das erste Sonnenrad P11a, an den ersten Planetenradträger P12a
oder an das vierte Sonnenrad P41a.
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Die
Vorwärtsgetriebegänge V1a–V9a werden
mittels der Koppeleinheiten S1a, S2a, S3a, S4a, S5a, S6a geschaltet
(vgl. 3). In den im Folgenden beschriebenen Vorwärtsgetriebegängen V1a–V9a sind
jeweils höchstens
drei der Koppeleinheiten S1a, S2a, S3a, S4a, S5a, S6a geschlossen, während die
restlichen Koppeleinheiten S1a, S2a, S3a, S4a, S5a, S6a geöffnet sind.
Bei einem Schaltvorgang von einem der Vorwärtsgetriebegänge V1a–V9a in
einen benachbarten Vorwärtsgetriebegang
V1a–V9a
werden jeweils höchstens
zwei der Koppeleinheiten S1a, S2a, S3a, S4a, S5a, S6a verändert. Bei
jedem Schaltvorgang von einem der Vorwärtsgetriebegänge V1a–V9a in
einen benachbarten Vorwärtsgetriebegang
V1a–V9a
bleiben jeweils zwei bereits geschlossene Koppeleinheiten S1a, S2a, S3a,
S4a, S5a, S6a geschlossen.
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Der
erste Vorwärtsgetriebegang
Via weist in diesem Ausführungsbeispiel
zwischen der Antriebseinheit 11a und der Abtriebseinheit 12a ein Übersetzungsverhältnis i1a von 4,924 auf. Der erste Vorwärtsgetriebegang
V1a wird gebildet, indem die drei Koppeleinheiten S1a, S3a, S5a
geschlossen werden. Die Koppeleinheit S1a verbindet die Antriebseinheit 11a drehfest
mit dem dritten Sonnenrad P31a. Die Koppeleinheit S3a verbindet
die Antriebseinheit 11a drehfest mit dem ersten Sonnenrad
P11a. Die Koppeleinheit S5a verbindet den ersten Planetenradträger P12a
und das zweite Sonnenrad P21a drehfest mit dem Getriebegehäuse 13a.
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Das
erste Sonnenrad P11a rotiert mit einer gleichen Drehzahl wie die
Antriebseinheit 11a. Da der erste Planetenradträger P12a
fixiert ist, ist eine Drehzahl des ersten Hohlrads P13a durch die
Drehzahl der Antriebseinheit 11a und das Standübersetzungsverhältnis des
ersten Planetenradgetriebes P1a definiert. Das zweite Sonnenrad
P21a ist fixiert. Das zweite Hohlrad P23a rotiert mit der gleichen
Drehzahl wie das erste Hohlrad P13a. Eine Drehzahl des zweiten Planetenradträgers P22a
und damit auch die Drehzahl des dritten Hohlrads P33a ist durch
die Drehzahl des zweiten Hohlrads P23a und das Standübersetzungsverhältnis des
zweiten Planetenradgetriebes P2a definiert. Eine Drehzahl der Abtriebseinheit 12a ist
dann durch die Drehzahl des dritten Hohlrads P33a und die Drehzahl
des dritten Sonnenrads P31a, das mit der gleichen Drehzahl wie die
Antriebseinheit 11a rotiert, definiert. Ein in die Getriebevorrichtung
eingeleiteter Kraftfluss wird im ersten Vorwärtsgetriebegang Via zunächst auf
das erste Planetenradgetriebe P1a und das dritte Planetenradgetriebe
P3a aufgesplittet. Der auf das erste Planetenradgetriebe P1a geleitete
Kraftfluss wird über
das zweite Planetenradgetriebe P2a auf das dritte Planetenradgetriebe
P3a geleitet, wo er mit dem anderen Teil des Kraftflusses wieder
kombiniert und ausgeleitet wird.
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Der
zweite Vorwärtsgetriebegang
V2a weist in diesem Ausführungsbeispiel
zwischen der Antriebseinheit 11a und der Abtriebseinheit 12a ein Übersetzungsverhältnis i2a von 3,209 auf. Der zweite Vorwärtsgetriebegang
V2a wird gebildet, indem die drei Koppeleinheiten S1a, S4a, S5a
geschlossen werden. Die Koppeleinheit S1a verbindet die Antriebseinheit 11a drehfest
mit dem dritten Sonnenrad P31a. Die Koppeleinheit S4a verbindet
das erste Sonnenrad P11a drehfest mit dem Getriebegehäuse 13a.
Die Koppeleinheit S5a verbindet den ersten Planetenradträger P12a
und das zweite Sonnenrad P21a drehfest mit dem Getriebegehäuse 13a.
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Da
das erste Sonnenrad P11a und der erste Planetenradträger P12a
fixiert sind, ist das erste Planetenradgetriebe P1a verblockt, wodurch
auch das erste Hohlrad P13a fixiert ist. Durch das erste Hohlrad
P13a ist das zweite Hohlrad P23a fixiert. Da das zweite Sonnenrad
P21a ebenfalls fixiert ist, ist auch das zweite Planetenradgetriebe
P2a verblockt, wodurch auch der zweite Planetenradträger P22a
und somit auch das dritte Hohlrad P33a fixiert sind. Das dritte
Sonnenrad P31a rotiert mit einer gleichen Drehzahl wie die Antriebseinheit 11a.
Da das dritte Hohlrad P33a fixiert ist, ist eine Drehzahl des dritten
Planetenradträger
P32a und somit auch die Drehzahl der Abtriebseinheit 12a durch
die Drehzahl der Antriebseinheit 11a und das Standübersetzungsverhältnis des
dritten Planetenradgetriebes P3a definiert. Ein in die Getriebevorrichtung
eingeleiteter Kraftfluss wird im zweiten Vorwärtsgetriebegang V2a lediglich über das
dritte Planetenradgetriebe P3a geleitet.
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Der
dritte Vorwärtsgetriebegang
V3a weist in diesem Ausführungsbeispiel
zwischen der Antriebseinheit 11a und der Abtriebseinheit 12a ein Übersetzungsverhältnis i3a von 2,195 auf. Der dritte Vorwärtsgetriebegang
V3a wird gebildet, indem die drei Koppeleinheiten S1a, S5a, S6a
geschlossen werden. Die Koppeleinheit S1a verbindet die Antriebseinheit 11a drehfest
mit dem dritten Sonnenrad P31a. Die Koppeleinheit S5a verbindet
den ersten Planetenradträger
P12a und das zweite Sonnenrad P21a drehfest mit dem Getriebegehäuse 13a.
Die Koppeleinheit S6a verbindet das vierte Sonnenrad P41a drehfest
mit dem Getriebegehäuse 13a.
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Das
dritte Sonnenrad P31a rotiert mit einer gleichen Drehzahl wie die
Antriebseinheit 11a, wodurch das Standübersetzungsverhältnis des
dritten Planetenradgetriebes P3a ein Drehzahlverhältnis zwischen
der Abtriebseinheit 12a und dem dritten Hohlrad P33a definiert.
Da das zweite Sonnenrad P21a und das vierte Sonnenrad P41a fixiert
und das zweite Hohlrad P23a und der vierte Planetenradträger P42a
drehfest miteinander verbunden sind, ist eine Drehzahl des dritten
Hohlrads P33a durch das Standübersetzungsverhältnis des
vierten Planetenradgetriebes P4a und das Standübersetzungsverhältnis des
zweiten Planetenradgetriebes P2a definiert. Ein in die Getriebevorrichtung
eingeleiteter Kraftfluss wird im dritten Vorwärtsgetriebegang V3a über das
dritte Planetenradgetriebe P3a aufgesplittet. Ein Teil des Kraftflusses
wird über
das dritte Planetenradgetriebe P3a direkt ausgeleitet. Ein weiterer Teil
des Kraftflusses ist über
das zweite Planetenradgetriebe P2a und das vierte Planetenradgetriebe
P4a auf das dritte Planetenradgetriebe P3a rückgekoppelt.
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Der
vierte Vorwärtsgetriebegang
V4a weist in diesem Ausführungsbeispiel
zwischen der Antriebseinheit 11a und der Abtriebseinheit 12a ein Übersetzungsverhältnis i4a von 1,624 auf. Der vierte Vorwärtsgetriebegang
V4a wird gebildet, indem die drei Koppeleinheiten S1a, S4a, S6a
geschlossen werden. Die Koppeleinheit S1a verbindet die Antriebseinheit 11a drehfest
mit dem dritten Sonnenrad P31a. Die Koppeleinheit S4a verbindet
das erste Sonnenrad P11a drehfest mit dem Getriebegehäuse 13a.
Die Koppeleinheit S6a verbindet das vierte Sonnenrad P41a drehfest
mit dem Getriebegehäuse 13a.
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Das
dritte Sonnenrad P31a rotiert mit einer gleichen Drehzahl wie die
Antriebseinheit 11a, wodurch das Standübersetzungsverhältnis des
dritten Planetenradgetriebes P3a ein Drehzahlverhältnis zwischen
der Abtriebseinheit 12a und dem dritten Hohlrad P33a definiert.
Das vierte Hohlrad P43a rotiert mit einer gleichen Drehzahl wie
die Abtriebseinheit 12a. Da das vierte Sonnenrad P41a fixiert
ist, ist eine Drehzahl des vierten Planetenradträgers P42a und somit auch die
Drehzahl des ersten Hohlrads P13a und des zweiten Hohlrads P23a
durch das Standübersetzungsverhältnis des
vierten Planetenradgetriebes P4a definiert. Da das erste Sonnenrad P11a
fixiert ist, ist eine Drehzahl des ersten Planetenradträgers P12a,
die gleich ist wie die Drehzahl des zweiten Sonnenrads P21a, durch
das Standübersetzungsverhältnis des
ersten Planetenradgetriebes P1a und die Drehzahl des ersten Hohlrads
P13a definiert. Die Drehzahl des dritten Hohlrads P33a, die die
Drehzahl der Abtriebseinheit 12a definiert, ist mittels
des Standübersetzungsverhältnisses
des zweiten Planetenradgetriebes P2a definiert. Ein in die Getriebevorrichtung
eingeleiteter Kraftfluss wird im vierten Vorwärtsgetriebegang V4a über das
dritte Planetenradgetriebe P3a aufgesplittet. Ein Teil des Kraftflusses
wird über
das dritte Planetenradgetriebe P3a direkt ausgeleitet. Ein weiterer
Teil des Kraftflusses ist über
die restlichen Planetenradgetriebe P1a, P2a, P4a auf das dritte
Planetenradgetriebes P3a rückgekoppelt.
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Der
fünfte
Vorwärtsgetriebegang
V5a weist in diesem Ausführungsbeispiel
zwischen der Antriebseinheit 11a und der Abtriebseinheit 12a ein Übersetzungsverhältnis i5a von 1,358 auf. Der fünfte Vorwärtsgetriebegang V5a wird gebildet,
indem die drei Koppeleinheiten S1a, S3a, S6a geschlossen werden.
Die Koppeleinheit S1a verbindet die Antriebseinheit 11a drehfest
mit dem dritten Sonnenrad P31a. Die Koppeleinheit S3a verbindet
die Antriebseinheit 11 drehfest mit dem ersten Sonnenrad
P11a. Die Koppeleinheit S6a verbindet das vierte Sonnenrad P41a
drehfest mit dem Getriebegehäuse 13a.
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Das
dritte Sonnenrad P31a rotiert mit einer gleichen Drehzahl wie die
Antriebseinheit 11a, wodurch das Standübersetzungsverhältnis des
dritten Planetenradgetriebes P3a ein Drehzahlverhältnis zwischen
der Abtriebseinheit 12a und dem dritten Hohlrad P33a definiert.
Das vierte Hohlrad P43a rotiert mit einer gleichen Drehzahl wie
die Abtriebseinheit 12a. Da das vierte Sonnenrad P41a fixiert
ist, ist eine Drehzahl des vierten Planetenradträger P42a und somit auch die
Drehzahl des ersten Hohlrads P13a und des zweiten Hohlrads P23a
durch das Standübersetzungsverhältnis des
vierten Planetenradgetriebes P4a definiert. Da das erste Sonnenrad P11a
mit der gleichen Drehzahl rotiert wie die Antriebseinheit 11,
ist eine Drehzahl des ersten Planetenradträgers P12a, die gleich ist wie
die Drehzahl des zweiten Sonnenrads P21a, mittels des Standübersetzungsverhältnisses
des ersten Planetenradgetriebes P1a definiert. Die Drehzahl des
dritten Hohlrads P33a, die die Drehzahl der Abtriebseinheit 12a definiert,
ist dadurch mittels des Standübersetzungsverhältnisses
des zweiten Planetenradgetriebes P2a definiert. Ein in die Getriebevorrichtung
eingeleiteter Kraftfluss wird im fünften Vorwärtsgetriebegang V5a über das
dritte Planetenradgetriebe P3a aufgesplittet. Ein Teil des Kraftflusses
wird über
das dritte Planetenradgetriebe P3a direkt ausgeleitet. Ein weiterer Teil
des Kraftflusses ist über
die restlichen Planetenradgetriebe P1a, P2a, P4a auf das dritte
Planetenradgetriebe P3a rückgekoppelt.
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Der
sechste Vorwärtsgetriebegang
V6 weist in diesem Ausführungsbeispiel
zwischen der Antriebseinheit 11a und der Abtriebseinheit 12a ein Übersetzungsverhältnis i6a von 1,143 auf. Der sechste Vorwärtsgetriebegang
V6a wird gebildet, indem die drei Koppeleinheiten S1a, S2a, S6a
geschlossen werden. Die Koppeleinheit S1a verbindet die Antriebseinheit 11a drehfest
mit dem dritten Sonnenrad P31a. Die Koppeleinheit S2a verbindet
die Antriebseinheit 11a drehfest mit dem ersten Planetenradträger P12a
und dem zweiten Son nenrad P21a. Die Koppeleinheit S6a verbindet
das vierte Sonnenrad P41a drehfest mit dem Getriebegehäuse 13a.
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Das
dritte Sonnenrad P31a rotiert mit einer gleichen Drehzahl wie die
Antriebseinheit 11a, wodurch das Standübersetzungsverhältnis des
dritten Planetenradgetriebes P3a ein Drehzahlverhältnis zwischen
der Abtriebseinheit 12a und dem dritten Hohlrad P33a definiert.
Das vierte Hohlrad P43a rotiert mit einer gleichen Drehzahl wie
die Abtriebseinheit 12a. Da das vierte Sonnenrad P41a fixiert
ist, ist eine Drehzahl des vierten Planetenradträgers P42a und somit auch die
Drehzahl des zweiten Hohlrads P23a durch das Standübersetzungsverhältnis des vierten
Planetenradgetriebes P4a definiert. Da das zweite Sonnenrad P21a
mit der gleichen Drehzahl rotiert wie die Antriebseinheit 11a,
ist eine Drehzahl des zweiten Planetenradträgers P22a, die die Drehzahl der
Abtriebseinheit 12a definiert, mittels der Drehzahl des
zweiten Hohlrads P23a und des Standübersetzungsverhältnisses
des zweiten Planetenradgetriebes P2a definiert. Ein in die Getriebevorrichtung
eingeleiteter Kraftfluss wird im sechsten Vorwärtsgetriebegang V6a über das
dritte Planetenradgetriebe P3a aufgesplittet. Ein Teil des Kraftflusses
wird über
das dritte Planetenradgetriebe P3a direkt ausgeleitet. Ein weiterer
Teil des Kraftflusses ist über
das zweite Planetenradgetriebe P2a und das vierte Planetenradgetriebe
P4a auf das dritte Planetenradgetriebe P3a rückgekoppelt.
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Der
siebte Vorwärtsgetriebegang
V7a weist in diesem Ausführungsbeispiel
zwischen der Antriebseinheit 11a und der Abtriebseinheit 12a ein Übersetzungsverhältnis i7a von 1,000 auf. Der siebte Vorwärtsgetriebegang
V7a ist als ein Direktgang ausgebildet. Der siebte Vorwärtsgetriebegang
V7a wird gebildet, indem die drei Koppeleinheiten S1a, S2a, S3a
geschlossen werden. Die Koppeleinheit S1a verbindet die Antriebseinheit 11a drehfest
mit dem dritten Sonnenrad P31a. Die Koppeleinheit S2a verbindet
die Antriebseinheit 11a drehfest mit dem ersten Planetenradträger P12a
und dem zweiten Sonnenrad P21a. Die Koppeleinheit S3a verbindet
die Antriebseinheit 11a drehfest mit dem ersten Sonnenrad P11a.
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Das
erste Sonnenrad P11a und der erste Planetenradträger P12a rotieren mit einer
gleichen Drehzahl wie die Antriebseinheit 11a, wodurch
auch das erste Hohlrad P13a, das drehfest mit dem zweiten Hohlrad
P23a verbunden ist, die gleiche Drehzahl aufweist wie die Antriebseinheit 11a.
Da dadurch das zweite Hohlrad P23a und das zweite Sonnenrad P21a
die gleiche Drehzahl aufweisen wie die Antriebseinheit 11a,
ist auch das zweite Planetenradgetriebe P2a verblockt. Das dritte
Hohlrad P23a weist somit ebenfalls die gleiche Drehzahl auf wie
die Antriebseinheit 11a, wodurch auch das dritte Planetenradge triebe
P3a verblockt ist und die Abtriebseinheit 12a die gleiche
Drehzahl aufweist wie die Antriebseinheit 11a. Ein in die
Getriebevorrichtung eingeleiteter Kraftfluss wird im siebten Vorwärtsgetriebegang V7a
auf die drei Planetenradgetriebe P1a, P2a, P3a aufgesplittet und über das
dritte Planetenradgetriebe P3a ausgeleitet.
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Der
achte Vorwärtsgetriebegang
V8a weist in diesem Ausführungsbeispiel
zwischen der Antriebseinheit 11a und der Abtriebseinheit 12a ein Übersetzungsverhältnis i8a von 0,787 auf. Der achte Vorwärtsgetriebegang
V8a wird gebildet, indem die drei Koppeleinheiten S2a, S3a, S6a
geschlossen werden. Die Koppeleinheit S2a verbindet die Antriebseinheit 11a drehfest
mit dem ersten Planetenradträger
P12a und dem zweiten Sonnenrad P21a. Die Koppeleinheit S3a verbindet
die Antriebseinheit 11a drehfest mit dem ersten Sonnenrad
P11a. Die Koppeleinheit S6a verbindet das vierte Sonnenrad P41a
drehfest mit dem Getriebegehäuse 13a.
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Das
erste Sonnenrad P11a und der erste Planetenradträger P12a rotieren mit einer
gleichen Drehzahl wie die Antriebseinheit 11a, wodurch
auch das erste Hohlradrad P13a, das drehfest mit dem vierten Planetenradträger P42a
verbunden ist, die gleiche Drehzahl aufweist wie die Antriebseinheit 11a.
Da das vierte Sonnenrad P41a fixiert ist, ist eine Drehzahl der
Abtriebseinheit 12a durch das Standübersetzungsverhältnis des
vierten Planetenradgetriebes P4a und die Drehzahl der Antriebseinheit 11a definiert.
Ein in die Getriebevorrichtung eingeleiteter Kraftfluss wird im
achten Vorwärtsgetriebegang
V8a über
das erste Planetenradgetriebe P1a eingeleitet und über das
vierte Planetenradgetriebe P4a ausgeleitet.
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Der
neunte Vorwärtsgetriebegang
V9a weist in diesem Ausführungsbeispiel
zwischen der Antriebseinheit 11a und der Abtriebseinheit 12a ein Übersetzungsverhältnis i9a von 0,620 auf. Der neunte Vorwärtsgetriebegang
V9a wird gebildet, indem die drei Koppeleinheiten S2a, S4a, S6a
geschlossen werden. Die Koppeleinheit S2a verbindet die Antriebseinheit 11a drehfest
mit dem ersten Planetenradträger
P12a und dem zweiten Sonnenrad P21a. Die Koppeleinheit S4a verbindet
das erste Sonnenrad P11a drehfest mit dem Getriebegehäuse 13a.
Die Koppeleinheit S6a verbindet das vierte Sonnenrad P41a drehfest
mit dem Getriebegehäuse 13a.
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Der
erste Planetenradträger
P12a rotiert mit einer gleichen Drehzahl wie die Antriebseinheit 11a. Da
das erste Sonnenrad P11a fixiert ist, ist eine Drehzahl des ersten
Hohlrads P13 durch die Drehzahl der Antriebseinheit 11a und
das Standübersetzungsverhältnis des
ersten Planetenradgetriebes P1a definiert. Der vierte Planetenradträger P42a
weist die gleiche Drehzahl auf wie das erste Hohlrad P13a. Da das
vierte Sonnenrad P41a fixiert ist, ist eine Drehzahl der Abtriebseinheit 12a durch
das Standübersetzungsverhältnis des
vierten Planetenradgetriebes P4a und die Drehzahl des vierten Planetenradträgers P42a
definiert. Ein in die Getriebevorrichtung eingeleiteter Kraftfluss
wird im neunten Vorwärtsgetriebegang
V9a über
das erste Planetenradgetriebe P1a eingeleitet und über das
vierte Planetenradgetriebe P4a ausgeleitet.
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Der
Rückwärtsgetriebegang
R1a weist in diesem Ausführungsbeispiel
zwischen der Antriebseinheit 11a und der Abtriebseinheit 12a ein Übersetzungsverhältnis iRa von –2,913
auf. Der Rückwärtsgetriebegang
R1a wird gebildet, indem die drei Koppeleinheiten S3a, S5a, S6a
geschlossen werden. Die Koppeleinheit S3a verbindet die Antriebseinheit 11a drehfest
mit dem ersten Sonnenrad P11a. Die Koppeleinheit S5a verbindet den
ersten Planetenradträger
P12a und das zweite Sonnenrad P21a drehfest mit dem Getriebegehäuse 13a.
Die Koppeleinheit S6a verbindet das vierte Sonnenrad P41a drehfest mit
dem Getriebegehäuse 13a.
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Das
erste Sonnenrad P11a rotiert mit einer gleichen Drehzahl wie die
Antriebseinheit 11a. Da der erste Planetenradträger P12a
fixiert ist, ist eine Drehzahl des ersten Hohlrads P13 durch die
Drehzahl der Antriebseinheit 11a und das Standübersetzungsverhältnis des
ersten Planetenradgetriebes P1a definiert. Der vierte Planetenradträger P42a
weist die gleiche Drehzahl auf wie das erste Hohlrad P13a. Da das
vierte Sonnenrad P41a fixiert ist, ist eine Drehzahl der Abtriebseinheit 12a durch
das Standübersetzungsverhältnis des
vierten Planetenradgetriebes P4a und die Drehzahl des vierten Planetenradträger P42a
definiert. Ein in die Getriebevorrichtung eingeleiteter Kraftfluss
wird im Rückwärtsgetriebegang R1a über das
erste Planetenradgetriebe P1a eingeleitet und über das vierte Planetenradgetriebe
P4a ausgeleitet. Das erste Planetenradgetriebe P1a stellt eine Drehrichtungsumkehr
bereit.
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Ein
Stufensprung φ1/2a zwischen dem ersten und dem zweiten
Vorwärtsgetriebegang
V1a, V2a beträgt
1,534. Ein Stufensprung φ2/3a zwischen dem zweiten und dem dritten
Vorwärtsgetriebegang
V2a, V3a beträgt
1,462. Ein Stufensprung φ3/4a zwischen dem dritten und dem vierten
Vorwärtsgetriebegang V3a,
V4a beträgt
1,351. Ein Stufensprung φ4/5a zwischen dem vierten und dem fünften Vorwärtsgetriebegang
V4a, V5a beträgt
1,196. Ein Stufensprung φ5/6a zwischen dem fünften und dem sechsten Vorwärtsgetriebegang
V5a, V6a beträgt
1,189. Ein Stufensprung φ6/7a zwischen dem sechsten und dem siebten
Vorwärtsgetriebegang
V6a, V7a beträgt 1,143.
Ein Stufensprung φ7/8a zwischen dem siebten und dem achten
Vorwärtsgetriebegang
V7a, V8a beträgt
1,270. Ein Stufen sprung φ8/9a zwischen dem achten und dem neunten
Vorwärtsgetriebegang
V8a, V9a beträgt
ebenfalls 1,270. Eine Gesamtspreizung der Getriebevorrichtung zwischen
dem ersten Vorwärtsgetriebegang
Via und dem neunten Vorwärtsgetriebegang
V9a beträgt
ca. 7,9 (vgl. 2). Sie kann mittels geänderter
Grundübersetzungsverhältnisse
der Planetenradgetriebe P1a, P2a, P3a, P4a verändert und insbesondere erhöht werden.
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Ein
maximaler Drehzahlfaktor für
die Planetenradgetriebe P1a, P2a, P3a, P4a beträgt in den Vorwärtsgetriebegängen V1a–V9a ca.
2,6. Der Drehzahlfaktor für
die Planetenradgetriebe P1a, P2a, P3a, P4a beschreibt ein Verhältnis zwischen
einer Drehzahl der Antriebseinheit 11a und einer maximalen
Drehzahl, die an den Sonnenrädern
P11a, P21a, P31a, P41a, den Hohlrädern P13a, P23a, P33a, P43a
oder den Planetenradträgern
P12a, P22a, P32a, P42a in einem der Vorwärtsgetriebegänge V1a–V9a auftritt.
Ein maximaler Drehzahlfaktor für die
Planetenräder
P14a, P24a, P34a, P44a beträgt
in den Vorwärtsgetriebegängen V1a–V9a ca.
1,6. Eine maximale Relativdrehzahl in den Koppeleinheiten S1a, S2a,
S3a, S4a, S5a, S6a beträgt
in den Vorwärtsgetriebegängen V1a–V9a ca.
2,3.
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Ein
maximaler Drehmomentfaktor beträgt
für die
Vorwärtsgetriebegänge V1a–V9a ca.
4,9. Der maximale Drehmomentfaktor tritt im ersten Vorwärtsgetriebegang
Via an dem der Abtriebseinheit 11a zugeordneten dritten
Planetenradträger
P32a auf. Der Drehmomentfaktor beschreibt ein Verhältnis zwischen
einem Antriebsmoment, das an der Antriebseinheit 11a anliegt,
und einem maximalen Drehmoment, das an den Sonnenrädern P11a,
P21a, P31a, P41a, den Hohlrädern
P13a, P23a, P33a, P43a oder den Planetenradträgern P12a, P22a, P32a, P42a auftritt.
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Eine
Schaltbarkeit der Vorwärtsgetriebegänge V1a–V9a ist
in 4 gezeigt. Ausgehend von dem ersten Vorwärtsgetriebegang
Via sind die Vorwärtsgetriebegänge V2a,
V3a, V5a, V7a schaltbar. Ausgehend von dem zweiten Vorwärtsgetriebegang V2a
sind die Vorwärtsgetriebegänge Via,
V3a, V4a schaltbar. Ausgehend von dem dritten Vorwärtsgetriebegang
V3a sind die Vorwärtsgetriebegänge Via, V2a,
V4a, V5a, V6a schaltbar. Ausgehend von dem vierten Vorwärtsgetriebegang
V4a sind die Vorwärtsgetriebegänge V2a,
V3a, V5a, V6a, V9a schaltbar. Ausgehend von dem fünften Vorwärtsgetriebegang V5a
sind die Vorwärtsgetriebegänge Via,
V3a, V4a, V6a, V7a, V8a schaltbar. Ausgehend von dem sechsten Vorwärtsgetriebegang
V6a sind die Vorwärtsgetriebegänge V3a,
V4a, V5a, V7a, V8a, V9a schaltbar. Ausgehend von dem siebten Vorwärtsgetriebegang V7a
sind die Vorwärtsgetriebegänge Via,
V5a, V6a, V8a schaltbar. Ausgehend von dem achten Vorwärtsgetriebegang
V8a sind die Vorwärtsgetriebegänge V5a,
V6a, V7a, V9a schaltbar. Ausgehend von dem neunten Vorwärtsgetriebegang
V9a sind die Vorwärtsgetriebegänge V4a,
V6a, V8a schaltbar.
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Außerdem ist
mittels der Getriebevorrichtung ein Vorwärtsgetriebegang V8'a schaltbar. Da die
zwei Vorwärtsgetriebegänge V8a,
V8'a lediglich mit
einer Lastunterbrechung untereinander geschaltet werden können, kann
der Vorwärtsgetriebegang
V8'a in einer Schaltstrategie
als eine Alternative zu dem Vorwärtsgetriebegang
V8a genutzt werden.
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Der
Vorwärtsgetriebegang
V8'a weist in diesem
Ausführungsbeispiel
zwischen der Antriebseinheit 11a und der Abtriebseinheit 12a ein Übersetzungsverhältnis i8'a
von 0,902 auf. Der Vorwärtsgetriebegang
V8'a wird gebildet,
indem die drei Koppeleinheiten S1a, S2a, S4a geschlossen werden.
Die Koppeleinheit S1a verbindet die Antriebseinheit 11a drehfest
mit dem dritten Sonnenrad P31a. Die Koppeleinheit S2a verbindet
die Antriebseinheit 11a drehfest mit dem ersten Planetenradträger P12a
und dem zweiten Sonnenrads P21a. Die Koppeleinheit S4a verbindet
das erste Sonnenrad P11a drehfest mit dem Getriebegehäuse 13a.
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Der
erste Planetenradträger
P12a, das zweite Sonnenrad P21a und das dritte Sonnenrad P31a rotieren
mit einer gleichen Drehzahl wie die Antriebseinheit 11a.
Da das erste Sonnenrad P11a fixiert ist, ist eine Drehzahl des ersten
Hohlrads P13a und damit auch eine Drehzahl des zweiten Hohlrads
P23a durch die Drehzahl der Antriebseinheit 11a und das Standübersetzungsverhältnis des
ersten Planetenradgetriebes P1a definiert. Eine Drehzahl des zweiten
Planetenradträgers
P22a ist durch die Drehzahl des zweiten Hohlrads P23a und die Drehzahl
der Antriebseinheit 11a definiert. Die Drehzahl der Abtriebseinheit 12a ist
dann durch die Drehzahl des dritten Hohlrads P33a, die gleich ist
wie die Drehzahl des zweiten Planetenradträgers P22a, die Drehzahl der Antriebseinheit 11 und
das Standübersetzungsverhältnis des
dritten Planetenradgetriebes P3a definiert. Ein in die Getriebevorrichtung
eingeleiteter Kraftfluss wird im Vorwärtsgetriebegang V8'a auf die drei Planetenradgetriebe
P1a, P2a, P3a aufgesplittet und über
das dritte Planetenradgetriebe P3a ausgeleitet.
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In
den 5 und 6 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele
der Erfindung gezeigt. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele
ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels
in den 1 bis 4 durch die Buchstaben b und
c in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele
in den 5 und 6 ersetzt. Die nachfolgende
Beschreibung beschränkt
sich im Wesentlichen auf Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen.
Bezüglich
gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen kann auf die
Beschreibung und/oder die Zeichnungen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 und/oder
auf die jeweils vorangegangenen Ausführungsbeispiele verwiesen werden.
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5 zeigt
eine weitere Getriebevorrichtung mit vier, einem ersten, einem zweiten,
einem dritten und einem vierten, entlang einer Hauptrotationsachse 10b hintereinander
angeordneten Planetenradgetrieben P1b, P2b, P3b, P4b und mit sechs
Koppeleinheiten S1b, S2b, S3b, S4b, S5b, S6b zur Schaltung von neun
Vorwärtsgetriebegängen V1b,
V2b, V3b, V4b, V5b, V6v, V7b, V8b, V9b. Die Getriebevorrichtung
umfasst eine Antriebseinheit 11b und drei Kopplungselementen
S12b, S22b, S32b, die alle vier drehfest miteinander verbunden sind,
sowie eine Abtriebseinheit 12b und einen dritten Planetenradträger P32b,
die beide drehfest miteinander verbunden sind.
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Im
Unterschied zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist ein viertes
Sonnenrad P41b direkt drehfest mit einem Getriebegehäuse 13b verbunden.
Zudem ist die Koppeleinheit S6b als eine Kupplungseinheit ausgebildet.
Sie weist ein Kopplungselement S61b auf, das drehfest mit dem vierten Planetenradträger P42b
verbunden ist. Außerdem umfasst
die Koppeleinheit S6b ein Kopplungselement S62b, das mittels der
Verbindungswelle 19b drehfest mit einem ersten Hohlrad
P13b und einem zweiten Hohlrad P23b verbunden ist. Mittels der Koppeleinheit
S6b können
die beiden Hohlräder
P13b, P23b und der Planetenradträger
P42b drehfest miteinander verbunden werden.
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Eine
Schaltung der Vorwärtsgetriebegängen V1b–V9b der
Getriebevorrichtung erfolgt analog zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel. Übersetzungsverhältnisse
i1b–i9b der Vorwärtsgetriebegänge V1b–V91 weichen
von dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel
ab. Eine Gesamtspreizung der Getriebevorrichtung zwischen dem ersten
Vorwärtsgetriebegang
V1b und dem neunten Vorwärtsgetriebegang
V9b beträgt
ca. 9,0. Sie kann mittels geänderter
Grundübersetzungsverhältnisse
der Planetenradgetriebe P1b, P2b, P3b, P4b verändert werden. Das erste Planetenradgetriebe
P1b weist ein Grundübersetzungsverhältnis von –3,495 auf.
Das zweite Planetenradgetriebe P2b weist ein Grundübersetzungsverhältnis von –1,600 auf.
Das dritte Planetenradgetriebe P3b weist ein Grundübersetzungsverhältnis von –2,363 auf.
Das vierte Planetenradgetriebe P4b weist ein Grundübersetzungsverhältnis von –3,699 auf.
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Das Übersetzungsverhältnis i1b des ersten Vorwärtsgetriebegangs V1b beträgt 5,541.
Das Übersetzungsverhältnis i2b des zweiten Vorwärtsgetriebegangs V2b beträgt 3,363.
Ein Stufensprung φ1/2b zwischen dem ersten und dem zweiten
Vorwärtsgetriebegang V1b,
V2b beträgt
1,648. Das Übersetzungsverhältnis i3b des dritten Vorwärtsgetriebegangs V3b beträgt 2,232.
Ein Stufensprung φ2/3b zwischen dem zweiten und dem dritten
Vorwärtsgetriebegang
V2b, V3b beträgt
1,506. Das Übersetzungsverhältnis i4b des vierten Vorwärtsgetriebegangs V4b beträgt 1,676.
Ein Stufensprung φ3/4b zwischen dem dritten und dem vierten
Vorwärtsgetriebegang
V3b, V4b beträgt
1,332. Das Übersetzungsverhältnis i5b des fünften
Vorwärtsgetriebegangs
V5b beträgt
1,404. Ein Stufensprung φ4/5b zwischen dem vierten und dem fünften Vorwärtsgetriebegang
V4b, V5b beträgt 1,193.
Das Übersetzungsverhältnis i6b des sechsten Vorwärtsgetriebegangs V6b beträgt 1,169.
Ein Stufensprung φ5/6b zwischen dem fünften und dem sechsten Vorwärtsgetriebegang
V5b, V6b beträgt 1,201.
Das Übersetzungsverhältnis i7b des siebten Vorwärtsgetriebegangs V7b beträgt 1,000.
Ein Stufensprung φ6/7b zwischen dem sechsten und dem siebten
Vorwärtsgetriebegang
V6b, V7b beträgt 1,169.
Das Übersetzungsverhältnis i8b des achten Vorwärtsgetriebegangs V8b beträgt 0,778.
Ein Stufensprung φ7/8b zwischen dem siebten und dem achten
Vorwärtsgetriebegang
V7b, V8b beträgt
1,286. Das Übersetzungsverhältnis i9b des neunten Vorwärtsgetriebegangs V9b beträgt 0,612.
Ein Stufensprung φ8/9b zwischen dem achten und dem neunten Vorwärtsgetriebegang
V8b, V9b beträgt
1,270.
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6 zeigt
eine dritte Getriebevorrichtung mit vier, einem ersten, einem zweiten,
einem dritten und einem vierten, entlang einer Hauptrotationsachse 10c hintereinander
angeordneten Planetenradgetrieben P1c, P2c, P3c, P4c und mit sechs
Koppeleinheiten S1c, S2c, S3c, S4c, S5c, S6c zur Schaltung von neun
Vorwärtsgetriebegängen V1c,
V2c, V3c, V4c, V5c, V6v, V7c, V8c, V9c. Die Getriebevorrichtung
umfasst eine Antriebseinheit 11c und drei Kopplungselementen
S12c, S22c, S32c, die alle vier drehfest miteinander verbunden sind,
sowie eine Abtriebseinheit 12c und einen dritten Planetenradträger P32c,
die beide drehfest miteinander verbunden sind.
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Im
Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel
ist ein viertes Sonnenrad P41c direkt drehfest mit einem Getriebegehäuse 13c verbunden.
Zudem ist die Koppeleinheit S6c als eine Kupplungseinheit ausgebildet.
Sie weist ein Kopplungselement S61c auf, das drehfest mit einem
vierten Hohlrad P43c verbunden ist. Außerdem umfasst die Koppeleinheit
S6c ein Kopplungselement S62c, das drehfest mit dritten Planetenradträger P32c
und der Abtriebseinheit 12c verbunden ist. Mittels der
Koppeleinheit S6c können
die Abtriebseinheit 12c, der Planetenradträger P32c
und das Hohlrad P43c drehfest miteinander verbunden werden.
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Eine
Schaltung der Vorwärtsgetriebegängen V1c–V9c der
Getriebevorrichtung erfolgt analog zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel. Übersetzungsverhältnisse
i1c–i9c der Vorwärtsgetriebegänge V1c–V91 weichen
von dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel
ab. Eine Gesamtspreizung der Getriebevorrichtung zwischen dem ersten
Vorwärtsgetriebegang
V1c und dem neunten Vorwärtsgetriebegang
V9c beträgt
ca. 9,5. Sie kann mittels geänderter
Grundübersetzungsverhältnisse
der Planetenradgetriebe P1c, P2c, P3c, P4c verändert werden. Das erste Planetenradgetriebe
P1c weist ein Grundübersetzungsverhältnis von –3,599 auf.
Das zweite Planetenradgetriebe P2c weist ein Grundübersetzungsverhältnis von –1,572 auf.
Das dritte Planetenradgetriebe P3c weist ein Grundübersetzungsverhältnis von –2,368 auf.
Das vierte Planetenradgetriebe P4c weist ein Grundübersetzungsverhältnis von –3,128 auf.
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Das Übersetzungsverhältnis i1c des ersten Vorwärtsgetriebegangs V1c beträgt 5,633.
Das Übersetzungsverhältnis i2c des zweiten Vorwärtsgetriebegangs V2c beträgt 3,368.
Ein Stufensprung φ1/2c zwischen dem ersten und dem zweiten
Vorwärtsgetriebegang
V1c, V2c beträgt
1,673. Das Übersetzungsverhältnis i3c des dritten Vorwärtsgetriebegangs V3c beträgt 2,271.
Ein Stufensprung φ2/3c zwischen dem zweiten und dem dritten
Vorwärtsgetriebegang
V2c, V3c beträgt
1,483. Das Übersetzungsverhältnis i4c des vierten Vorwärtsgetriebegangs V4c beträgt 1,725.
Ein Stufensprung φ3/4c zwischen dem dritten und dem vierten
Vorwärtsgetriebegang
V3c, V4c beträgt
1,316. Das Übersetzungsverhältnis i5c des fünften
Vorwärtsgetriebegangs
V5c beträgt
1,438. Ein Stufensprung φ4/5c zwischen dem vierten und dem fünften Vorwärtsgetriebegang
V4c, V5c beträgt 1,200.
Das Übersetzungsverhältnis i6c des sechsten Vorwärtsgetriebegangs V6c beträgt 1,183.
Ein Stufensprung φ5/6c zwischen dem fünften und dem sechsten Vorwärtsgetriebegang
V5c, V6c beträgt 1,216.
Das Übersetzungsverhältnis i7c des siebten Vorwärtsgetriebegangs V7c beträgt 1,000.
Ein Stufensprung φ6/7c zwischen dem sechsten und dem siebten
Vorwärtsgetriebegang
V6c, V7c beträgt 1,183.
Das Übersetzungsverhältnis i8c des achten Vorwärtsgetriebegangs V8c beträgt 0,758.
Ein Stufensprung φ7/8c zwischen dem siebten und dem achten
Vorwärtsgetriebegang
V7c, V8c beträgt
1,320. Das Übersetzungsverhältnis i9c des neunten Vorwärtsgetriebegangs V9c beträgt 0,593.
Ein Stufensprung φ8/9c zwischen dem achten und dem neunten Vorwärtsgetriebegang
V8c, V9c beträgt
1,278.