DE102009018796A1 - Reinigungsvorrichtung für Kraftfahrzeugbauteile - Google Patents

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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B08B1/30Cleaning by methods involving the use of tools by movement of cleaning members over a surface
    • B08B1/32Cleaning by methods involving the use of tools by movement of cleaning members over a surface using rotary cleaning members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Reinigungsvorrichtung (1) für Kraftfahrzeugbauteile (7) bereit, die eine rotierend angetriebene Bürste und eine Absaugvorrichtung umfasst. Dabei ist die Absaugvorrichtung eine Absaugglocke (2), an deren Innenseite die als eine topf- oder tellerförmige Formbürste (4) ausgebildete Bürste angeordnet ist. Eine Antriebsvorrichtung ist mit einer Hohlwelle (3) gekoppelt und stellt einen rotatorischen Antrieb der an einem Ende (3') der Hohlwelle (3) angeordneten Absaugglocke (2) und des Bürstenkranzes (4) bereit, wobei die Absaugrichtung (b) von einem von der Absaugglocke (2) umfassten Raum (5) über die Hohlwelle (3) geschaffen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugbauteilen zur Ausführung eines Reinigungsvorgangs und eine Fertigungslinie, in der die Reinigungsvorrichtung zum Einsatz kommt.
  • Bei der Herstellung und Montage von Bauteilen zur Verwendung in Kraftfahrzeugen oder bei der Montage des Kraftfahrzeugs selbst, kommt es in Abhängigkeit des Montageverfahrens zur Entstehung von Partikeln, die entweder von dem zu verarbeitenden Werkstück stammen oder die durch Verbindungsmaterialien entstehen.
  • Um derartigen Schmutz und Rückstände, die sich bei der Weiterverarbeitung des Werkstücks oder bei seiner späteren Verwendung im Betrieb nachteilig auswirken können, zu beseitigen, wurden entsprechende Reinigungsverfahren und Vorrichtungen entwickelt.
  • So beschreibt die DE 30 470 88 A1 ein Verfahren zum Entfernen der Beschichtungen von zu verschweißenden oberflächenveredelten Bändern und Blechen im Schweißbereich, wobei die entsprechende Beschichtung im Schweißbereich nass und/oder mittels rotierender Bürsten abgelöst werden soll. Die rotierenden Bürsten können mit Absauganlagen versehen und höhenverstellbar sein.
  • In der DE 10 2005 025 736 A1 wird ein Verfahren zum Entfernen von Schweißperlen, die an einer Werkstückoberfläche anhaften, offenbart. Die in dem Verfahren einzusetzenden Bürsten lösen Schmutzpartikel und die gelösten Partikel können abgeführt werden, indem sie durch Wegblasen oder Wegschwemmen von der Werkstückoberfläche entfernt werden.
  • Eine Reinigungsvorrichtung für die Innenumfangsflächen von Rohrleitungen oder hohlzylindrischen Behältern wird in der DE 31 396 91 A1 dargelegt. Diese Reinigungsvorrichtung für hohlzylindrische Behälter weist rotierende, gegen die zu reinigende Innenwand andrückbare Bürsten sowie eine auf den Bürsteneingriffsbereich ausrichtbare Absaugdüse auf. Dabei werden im Wesentlichen um eine zentrale Drehachse drehbare Bürsten eingesetzt, die ein Wegschleudern der Schmutzpartikel bewirken. Das Aufnehmen dieser Schmutzpartikel kann mittels einer das Werkstück umgebenden Flüssigkeit erfolgen, wobei die nasse Nachreinigung nicht für den Einsatz von Werkstücken geeignet ist, die beispielsweise korrosiv sind oder deren Funktionalität es erfordert, dass Feuchtigkeit fern gehalten wird. Die alternative Anordnung einer Absaugvorrichtung bei der sich drehenden oder bewegenden Bürste zum Aufnehmen der weg geschleuderten Partikel ermöglicht kaum das Aufnehmen aller, vielfach mit hoher Geschwindigkeit weg fliegender Partikel, da sich stets Zwischenräume zwischen Bürste und Absaugvorrichtung ergeben, die das Austreten lassen von Partikeln in die Umgebung ermöglichen; hierbei besteht die Gefahr, dass die Schmutzpartikel sich wenig entfernt von ihrer vormaligen Ablösestelle auf dem Werkstück wieder ablegen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es wünschenswert, eine Trockenreinigungsvorrichtung für Bauteile zu schaffen, die eine durchaus komplexe Oberflächenstruktur aufweisen können, bei gleichzeitigem, möglichst vollständigen Aufnehmen der abgelösten Schmutzpartikel. Diese Reinigungsvorrichtung sollte idealer Weise in den Fertigungsprozess integrierbar sein.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Reinigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Aufgabe der Einbindung der Vorrichtung in den Fertigungsprozess wird durch die Fertigungslinie mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
  • Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung für Kraftfahrzeugbauteile ist als eine Kombination einer Absaugvorrichtung und einer Bürste in einer Einheit gestaltet. Bei den Bauteilen kann es sich insbesondere um sensible Bauteile handeln, die aufgrund der zur Fertigung eingesetzten Schweißtechnik mit Schweißschmauch und Schweißspritzern, beziehungsweise Schweißperlen, verschmutzt sind, die auf der Oberfläche des Bauteils haften und dadurch die Funktion des Bauteils beeinträchtigen können, wenn sie sich im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs später lösen.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Kombination ist die Absaugvorrichtung als Absaugglocke gestaltet, an deren Innenseite ein Bürstenkranz angeordnet ist. Weiter ist eine Antriebsvorrichtung vorgesehen, die mit einer Hohlwelle gekoppelt ist, an deren Ende die Absaugglocke und der Bürstenkranz rotatorisch angeordnet sind. Durch die Verwendung einer Hohlwelle ergibt sich vorteilhaft, dass der von der Absaugglocke umgebene Raum durch die Hohlwelle mit Unterdruck beaufschlagt und so abgesaugt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Besatz der Formbürste in axialer Richtung in Bezug auf die Hohlwelle orientiert ist. Es wird eine Bürst-Fläche geschaffen, die quer zu der Längsrichtung der Hohlwelle ausgebildet ist. Die Formbürste kann als Bürstenkranz ausgebildet sein, dessen Besatz durch Borsten gebildet ist.
  • Grundsätzlich kann der Bürstenkranz unmittelbar an der Innenseite der Absaugglocke befestigt sein, zweckmäßigerweise ist er jedoch separat an einer Befestigungsscheibe befestigt, die entsprechend angrenzend an die Absaugglocke auf der Hohlwelle angeordnet ist. Eine solche Ausgestaltung ist vorteilhaft, da die Borsten einer Abnutzung unterliegen, und es daher gewünscht sein kann, den Bürstenkranz auszutauschen,,
  • Bei den zu säubernden Kraftfahrzeugteilen kann es sich um rotationssymmetrische Bauteile handeln, die – ebenso wie der Bürstenkranz – entlang einer Symmetrieachse auf einer Welle gedreht werden können. Dabei können das Bauteil und die Reinigungsvorrichtung im Reinigungsprozess gegenläufig rotieren. Die zu reinigende Fläche befindet sich, wenn das Bauteil eine Kupplung ist, an einer Stirnseite der Kupplung, und es ist vielfach nicht erforderlich, eine kreisförmige Fläche zu reinigen, sondern die zu reinigende Fläche entspricht einer ringförmigen Fläche. In diesen Fällen ist es ausreichend, wenn der Bürstenkranz als Ring gestaltet ist, dessen Breite der Breite der zu reinigenden Ringfläche entspricht.
  • Vorteilhaft könnte der Besatz des Bürstenkranzes unterschiedliche Höhen aufweisen, beziehungsweise es könnten Besätze unterschiedlicher Längen konzentrisch angeordnet sein, wenn die äußere Bauteilkontur, die zu reinigen ist, dies erfordert. Bauteile wie abgesetzte oder angefaste Wellen oder Kupplungen können daher auf einfache Weise gereinigt werden, indem die Absaugglocke mit der darin befindlichen Bürste in axialer Richtung über den zu reinigenden Abschnitt bewegt wird. Dazu kann der Antrieb der Hohlwelle, der eine rotatorische Bewegung der Absaugglocke und der Formbürste bewirkt, auch mit einem weiteren Antrieb gekoppelt sein, der eine Bewegung der Hohlwelle in axialer Richtung ermöglicht und daher die Absaugglocke mit dem Bürstenkranz im gewünschten Maß über den zu reinigenden Bauteilabschnitt schiebt.
  • Die Reinigungsvorrichtung kann eine Lageraufnahme umfassen, auf der die Hohlwelle mittels entsprechender Lager angeordnet ist; ferner ist es vorteilhaft, wenn das von der Bürste abgewandte Ende der Hohlwelle mit einem Absaugschlauch zur Ableitung der aufgenommenen Schmutzpartikel gekoppelt ist.
  • Ferner ist eine Fertigungslinie vorgesehen, die eine Mehrzahl von Fertigungsabschnitten aufweist, unter denen sich ein Schweißstand befindet, an dem eine Mehrzahl von Kornponenten durch Verschweißen miteinander verbunden wird. Stromabwärts des Schweißstands ist in der Fertigungslinie eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung angeordnet. Auf vorteilhafte Weise kann das zu reinigende Bauteil mittels einer Positioniervorrichtung derart gehalten werden, dass die in axialer Richtung verschiebbar gelagerte Absaugglocke über die zu reinigende Stirnseite des Bauteils oder zumindest an die zu reinigende Bauteilstirnseite herangefahren werden kann, um die Bürstenreinigung, verbunden mit der Absaugung auszuführen. Damit wird erreicht, dass infolge des Schweißens an dem Bauteil anhaftende Partikel, wie Schweißperlen oder Schweißschmauch abgebürstet und zugleich zuverlässig abgesaugt werden können. Überraschend ist es damit möglich, eine umfassende und bauteilschonende Reinigung bereitzustellen, die durch eine Reinigung mit wässrigen Medien nicht erzielt werden kann, da eine solche wässrige Reinigung sich nachteilig auf die Funktionalität verschiedener Bauteile auswirken könnte. Zum einen können wässrige Medien zu Korrosion der zu reinigenden Oberfläche führen, zum anderen könnte bei Bauteilen, die mittels Verkleben gefertigt wurden, durch den Reinigungsvorgang die Verklebung beschädigt werden.
  • Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung der Beschreibung. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenschnittansicht der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung, die zur Reinigung an der Stirnseite einer Kupplung angeordnet ist,
  • 2 eine perspektivische Draufsicht auf die auf einer Lageraufnahme gelagerte Reinigungsvorrichtung.
  • Die in 1 gezeigte erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung 1 umfasst eine Absaugglocke 2, an deren Innenseite eine als Teller- oder Topfbürste ausgebildete Formbürste 4 angeordnet ist. Vorliegend bildet die Formbürste 4, deren Besatz 6 entlang dem Verlauf der umgebenden Wandung der Absaugglocke 2 angeordnet sind, einen schmalen ringförmigen Bürstenkranz. Grundsätzlich ist es jedoch denkbar, dass der Besatz 6 eine größere Breite einnimmt, was in Abhängigkeit der zu reinigenden Stirnfläche des Bauteils 7, vorliegend des ringförmigen Randes der Stirnseite einer Kupplung 7, bestimmt wird. Die Absaugglocke 2 und die Formbürste 4 sind rotatorisch (siehe Pfeil a) auf einer entsprechend angetriebenen Hohlwelle 3 befestigt. Vorteilhaft ist auch das reinigende Bauteil 7 rotatorisch (siehe Pfeil a') gelagert; dann kann die Reinigungswirkung verbessert werden, indem die Rotationen a, a' der Reinigungsvorrichtung 1 und des zu reinigenden Bauteils 7 gegenläufig erfolgen. Indem die Absaugglocke 2 auf einer Hohlwelle 3 sitzt, ist die Absaugrichtung b von dem durch die Absaugglocke 2 umfassten Raum 5 über die Hohlwelle 3 geschaffen.
  • Die Hohlwelle 3, die, wie 2 zeigt, stabil auf einer Lageraufnahme 9 mithilfe von Lagern 10 gelagert sein kann, mündet über ein Verbindungslager 8 in einen figurativ nicht gezeigten Absaugschlauch, der mit einem Industriestaubsauger oder einem anderen geeigneten Staubsauger verbunden sein kann. Damit wird gewährleistet, dass die durch den Bürstenkranz 4 gelösten Schmutzpartikel unmittelbar von der Glocke 2 in die Hohlwelle 3 und über den Absaugschlauch in ein entsprechendes Aufnahmegefäß abgeführt werden. So wird durch die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung 1 sichergestellt, dass keine störenden, lösbaren Partikel, die etwa beim Schweißvorgang entstanden sind, auf dem Bauteil verbleiben und im Nachgang beim Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs die Funktionalität des Bauteils, wie beispielsweise einer Kupplung, nachteilig beeinflussen.
  • Grundsätzlich wäre es denkbar, dass die Borsten nicht in axialer Richtung in Bezug auf die Hohlwelle orientiert sein müssen, sondern auch in radialer Richtung angeordnet sein könnten, wenn ein Bauteil an seinem Außenumfang zu reinigen ist.
  • Um die Formbürste 4 auswechselbar zu gestalten, zeigt 1 die Anordnung des Besatzes 6 auf einer Befestigungsscheibe 4', die unmittelbar benachbart zu dem Körper der Absaugglocke 2 an deren Innenseite auf der Hohlwelle 3 angeordnet ist. Wie Pfeil c verdeutlicht ist die Hohlwelle 3, und damit auch der die Absaugglocke 2 umfassende Abschnitt der Vorrichtung 1, in axialer Richtung verschiebbar angeordnet, um den Bürstenverschleiß ausgleichen zu können.
  • Derartige Fertigungslinien weisen üblicher Weise eine Vielzahl von Fertigungsständen auf, unter denen auch ein Schweißstand vorgesehen werden kann. Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung kann stromabwärts des Schweißstands positioniert sein. Dabei wird die Reinigungsvorrichtung so in die Fertigungslinie integriert, dass das zu reinigende Bauteil mittels entsprechender Positioniervorrichtungen gegenüber der Absaugglocke und mit entsprechend angepasster Orientierung positioniert wird, so dass durch vielfaches Bewegen der Absaugglocke in axialer Richtung, diese über den zu reinigenden Bauteilabschnitt geschoben wird und durch Betätigung der Antriebe die Rotation und die Absaugung in Gang gesetzt werden können.
  • Die Gestaltung von Bauteilen wie Kupplungen erfordert einen kreisförmigen Querschnitt der Glockenwandung 2, an der entsprechend die Formbürste 4 unmittelbar angeordnet sein kann, oder alternativ einen ebenfalls kreisförmigen Querschnitt der Befestigungsscheibe 4', an der der Besatz 6, wie gezeigt in 1, angeordnet sein kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3047088 A1 [0004]
    • - DE 102005025736 A1 [0005]
    • - DE 3139691 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Reinigungsvorrichtung (1) für Kraftfahrzeugbauteile (7), die eine rotierend angetriebene Bürste und eine Absaugvorrichtung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung eine Absaugglocke (2) ist und dass die als eine Formbürste (4), insbesondere topf- oder tellerförmig, ausgebildete Bürste an einer Innenseite der Absaugglocke (2) angeordnet ist, wobei eine Antriebsvorrichtung mit einer Hohlwelle (3) gekoppelt ist und einen rotatorischen Antrieb der an einem Ende (3') der Hohlwelle (3) angeordneten Absaugglocke (2) und der Formbürste (4) bereitstellt, wobei die Absaugrichtung (b) von einem von der Absaugglocke (2) umfassten Raum (5) über die Hohlwelle (3) geschaffen wird.
  2. Reinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von den Bürstbesatz (6) bildenden Borsten in axialer Richtung in Bezug auf die Hohlwelle (3) orientiert ist.
  3. Reinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstbesatz (6) mittels einer Befestigungsscheibe (4') an der Hohlwelle (3) befestigt ist.
  4. Reinigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt einer Glockenwandung (2) und/oder ein Querschnitt der Befestigungsscheibe (4') kreisförmig ist und dass der Bürstbesatz (6) an einem Umfang des Kreisquerschnitts befestigt ist.
  5. Reinigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formbürste (4) eine einer zu reinigenden äußeren Oberfläche des Bauteils (7) korrespondierende Form aufweist.
  6. Reinigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (7) rotierend gelagert ist, wobei eine Rotationsrichtung des Bauteils (7) einer Rotationsrichtung der von der Hohlwelle (3) angetriebenen Frombürste (4) und der Absaugglocke (2) entgegengesetzt ist.
  7. Reinigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (7) eine Kupplung (7) ist.
  8. Reinigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (3) mit einem Antrieb gekoppelt ist, der die Hohlwelle (3) in einer axialen Richtung (c) bewegt.
  9. Reinigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (3) über ein Verbindungslager (8) mit einem Absaugschlauch und einem Industriestabsauger gekoppelt ist.
  10. Reinigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (3) auf einer Lagerhalterung (9) mittels zumindest eines Lagers (10) gelagert ist.
  11. Fertigungslinie zur Fertigung von Fahrzeugbauteilen, wobei die Fertigungslinie eine Mehrzahl von Fertigungsabschnitte umfassend einen Schweißstand zur Verbindung von Bauteilen (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungslinie stromabwärts des Schweißstands eine Reinigungsvorrichtung (1) nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10 umfasst.
  12. Fertigungslinie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigungslinie eine Positioniervorrichtung zum Positionieren des Bauteils (7) in axialer Richtung der Hohlwelle (3) der Reinigungsvorrichtung (1) aufweist, wobei die Absaugglocke (2) verschiebbar gegenüber einer zu reinigenden Bauteilstirnseite angeordnet ist und zur Ausführung einer Reinigung in Kontakt mit dem Bauteil (7) bringbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047088A1 (de) 1980-12-13 1982-07-29 Estel Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund Verfahren und einrichtung zum entfernen der beschichtungen von zu verschweissenden oberflaechenveredelten baendern und blechen im schweissbereich
DE3139691A1 (de) 1981-10-06 1983-04-21 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim Reinigungsvorrichtung fuer die innenumfangsflaechen von rohrleitungen oder hohlzylindrischen behaeltern, insbesondere an rohrinnen-manipulatoren
DE102005025736A1 (de) 2005-06-04 2006-12-07 Daimlerchrysler Ag Verfahren zum Entfernen von an einer Werkstückoberfläche anhaftenden Schweißperlen

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