DE102009018677A1

DE102009018677A1 - Spring arrangement for front flap of motor vehicle supported on car body, has pedestrian protection device, and spring element that transfers prestressing force directly or indirectly on fixed or mobile force application points

Info

Publication number: DE102009018677A1
Application number: DE102009018677A
Authority: DE
Inventors: Ulrich Koestler; Thomas Drexl
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 2009-04-23
Filing date: 2009-04-23
Publication date: 2010-10-28

Abstract

The spring arrangement has a pedestrian protection device, and a spring element (20) that transfers the prestressing force directly or indirectly on a fixed or mobile force application points on the front door or on a fixed or adjustable component. The fixed or adjustable component is connected with the front flap or on an intermediate component which permits an adjustment of the spring element against the force application point. An independent claim is also included for a hinge device with a control lever.

Description

Die Erfindung betrifft eine Federanordnung an einer über eine Scharniereinrichtung an der Karosserie abgestützten Frontklappe eines Kraftfahrzeugs mit Fußgängerschutzeinrichtung, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.The The invention relates to a spring arrangement on a via a Hinge device on the body supported front flap a motor vehicle with a pedestrian protection device, with the features specified in the preamble of claim 1.

Eine Federanordnung ist an der Frontklappe eines Kraftfahrzeugs häufig verwendet, die normal wenigstens ein in Öffnungsrichtung der Frontklappe vorgespanntes Federelement aufweist, das nach dem Lösen wenigstens eines die geschlossene Frontklappe verriegelnden Schlosses ein Öffnen der Frontklappe unterstützt und damit erleichtert. Eine derartige Federanordnung dürfte auch bei der DE 10 2007 033 325 A1 vorgesehen sein, die unter dieser Annahme eine Federanordnung an einer über eine Scharniereinrichtung an der Karosserie abgestützten Frontklappe eines Kraftfahrzeugs mit Fußgängerschutzeinrichtung aufweist. Die Fußgängerschutzeinrichtung sieht einen Aktuator vor, der beispielsweise vor einem Aufprall eines Fußgängers auf die Frontklappe die Frontklappe in eine erhöhte Fußgängerschutzlage anhebt. Das vorgespannte Federelement dürfte die Frontklappe auch dann in eine Offenlage und damit zumindest in die Fußgängerschutzlage nach oben belasten, wenn der aktivierte Aktuator die Frontklappe nicht mehr nach oben belastet. Die Frontklappe kann zwar nach einem beispielsweise versehentlichen Hochstellen der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage wieder manuell nach unten in die Schließlage der Frontklappe verstellt und dort über zusätzliche Sperrmittel drehfest mit einem Haubenanbindungsteil verbunden werden, wodurch eine Weiterfahrt mit dem Kraftfahrzeug möglich ist. Eine manuelle Verlagerung der in die Fußgängerschutzlage hochgestellten Frontklappe in ihre Schließlage nach unten ist jedoch durch das vorgespannte Federelement erschwert.A spring arrangement is frequently used on the front flap of a motor vehicle, which normally has at least one spring element pretensioned in the opening direction of the front flap, which, after releasing at least one lock which locks the closed front flap, assists in opening the front flap and thus facilitates it. Such a spring arrangement is also expected in the DE 10 2007 033 325 A1 be provided, which has under this assumption, a spring arrangement on a supported on a hinge device on the body front flap of a motor vehicle with pedestrian protection device. The pedestrian protection device provides an actuator which raises the front door in an elevated pedestrian protection position, for example, before an impact of a pedestrian on the front flap. The preloaded spring element is likely to burden the front flap in an open position and thus at least in the pedestrian protection position upwards when the activated actuator no longer loads the front flap upwards. The front door can indeed be adjusted manually after an example accidentally raising the front door in the pedestrian protection position down to the closed position of the front flap and there rotatably connected via additional locking means with a hood connection part, making a further journey with the motor vehicle is possible. However, manual displacement of the front flap raised to the pedestrian protection position into its closed position downward is made more difficult by the pretensioned spring element.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Federanordnung an einer über eine Scharniereinrichtung an der Karosserie abgestützten Frontklappe eines Kraftfahrzeugs mit Fußgängerschutzeinrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die ein manuelles Absenken der von dem Aktuator in die Fußgängerschutzlage angehobenen Frontklappe in ihre Schließlage erleichtert.Of the Invention is based on the object, a spring arrangement on an over a hinge device supported on the body Front flap of a motor vehicle with pedestrian protection device indicate with the features in the preamble of claim 1 a manual lowering of the actuator in the pedestrian protection lifted front flap in its closed position.

Diese Aufgabe ist durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.These The object is solved by the features in claim 1. Advantageous embodiments of the invention are the subclaims removable.

Die erfindungsgemäße Federanordnung an einer über eine Scharniereinrichtung an der Karosserie abgestützten Frontklappe eines Kraftfahrzeugs mit Fußgängerschutzeinrichtung weist ein Federelement auf, das in der Schließlage der Frontklappe die Frontklappe in eine Offenlage belastet. Das Federelement überträgt seine Vorspannkraft entweder an einer ortsveränderlichen Kraftangriffsstelle an der Frontklappe oder an einem fest oder verstellbar mit der Frontklappe verbundenen Bauteil oder über wenigstens ein Zwischenbauteil, das ein Verstellen des Federelements gegenüber der Kraftangriffsstelle ermöglicht, direkt oder mittelbar derart auf die Frontklappe, dass das Federelement in der Schließlage der Frontklappe an der Frontklappe ein Drehmoment in Öffnungsrichtung bewirkt und in der Fußgängerschutzlage entweder ein Drehmoment in Schließrichtung der Frontklappe oder im Wesentlichen kein Drehmoment an der Frontklappe bewirkt oder an der Frontklappe nicht wirksam ist. Nach einem durch den Aktuator bewirkten, beispielsweise versehentlichen Hochstellen der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage unterstützt somit das Federelement eine manuelle Verlagerung des in die Fußgängerschutzlage hochgestellten Bereiches der Frontklappe nach unten in die Schließlage oder wirkt zumindest bei einer derartigen Rückstellbewegung nicht hinderlich. Ein beispielsweise pyrotechnischer Aktuator ist nur kurze Zeit bei der Hochstellbewegung der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage wirksam und behindert somit danach eine manuelle Rückstellbewegung der Frontklappe in ihre Schließlage ebenfalls nicht. Vorzugsweise ist ein von dem Aktuator oder von einem mit dem Aktuator zusammen wirkenden Übertragungsteil lösbares Scharnierschloss vorgesehen, das in der Schließlage der Frontklappe mit der Frontklappe oder einem mit der Frontklappe fest oder verstellbar verbundenen Bauteil zusammen wirkend ein Hochstellen zu mindest eines Bereiches der geschlossenen und von dem wenigstens einen Schloss verriegelten Frontklappe in die Fußgängerschutzlage verhindert und gleichzeitig nach dem Lösen des Schlosses bei weiterhin geschlossenem Scharnierschloss ein Schwenkverstellen der Frontklappe in ihre maximale Offenlage ermöglicht. Das Scharnierschloss wird beispielsweise von dem Aktuator oder einem damit zusammen wirkenden Übetragungselement gelöst, wenn der Aktuator von einer Sensoreinrichtung aktiviert wurde. Das Scharnierschloss kann nach einer Rückverlagerung der in die Fußgängerschutzlage hochgestellten Frontklappe die in ihre Schließlage zurück verstellte Frontklappe bzw. ein damit fest oder verstellbar verbundenes Bauteil verriegeln, so dass nach einem beispielsweise versehentlichen Hochstellen der Frontklappe in ihre Fußgängerschutzlage nach einer manuellen Rückverlagerung der Frontklappe in ihre Schließlage eine Weiterfahrt mit normalen Fahrgeschwindigkeiten möglich ist. Eine Rückverlagerung des in die Fußgängerschutzlage hochgestellten Bereiches in die Schließlage der Frontklappe stellt sicher, dass sich während der Fahrt kein oder kein größerer Bereich der Frontklappe im Sichtbereich des Fahrers befindet. Ist ein Scharnierschloss nicht verwendet oder durch eine andere Einrichtung ersetzt, so kann nach dem Rückstellen der Frontklappe in die Schließlage das in der Fußgängerschutzlage ein Schließen der Frontklappe unterstützende Federelement die Frontklappe ausreichend in der Schließlage oder in einer der Schließlage angenäherten Lage festhalten. Hierzu ist lediglich vorzusehen, dass beim Hochstellen der Frontklappe das anders wirksam gestellte Federelement nach dem Schließen der Frontklappe in dieser anderen Weise wirksam bleibt. Die beispielsweise von dem Aktuator versehentlich in die Fußgängerschutzlage hochgestellte Frontklappe kann sich bei nicht mehr wirksamem Aktuator auch lediglich durch die Schwerkraft selbsttätig in die Schließlage verstellen oder an die Schließlage annähern.The spring arrangement according to the invention on a front flap of a motor vehicle with pedestrian protection device supported on the body by means of a hinge device has a spring element which loads the front flap into an open position in the closed position of the front flap. The spring element transmits its biasing force either at a movable force application point on the front flap or on a fixed or adjustable connected to the front panel component or at least one intermediate component that allows adjustment of the spring element against the force application point, directly or indirectly on the front flap that the Spring element causes a torque in the opening direction in the closed position of the front flap on the front flap and in the pedestrian protection position either a torque in the closing direction of the front flap or substantially no torque causes on the front flap or on the front door is not effective. After caused by the actuator, for example, accidentally raising the front flap in the pedestrian protection position thus supports the spring element manual displacement of the raised in the pedestrian protection position range of the front flap down into the closed position or does not hinder at least in such a return movement. An example pyrotechnic actuator is effective only for a short time in the raising movement of the front door in the pedestrian protection position and thus hinders then a manual return movement of the front door in its closed position also not. Preferably, a releasable hinge lock is provided by the actuator or by a co-acting with the actuator transmission part releasably acting in the closed position of the front door with the front door or a fixed or adjustable with the front flap component together a lifting to at least a portion of the closed and prevents the locked at least one lock front door in the pedestrian protection position and at the same time allows a pivoting adjustment of the front door in its maximum open position after the release of the lock in still closed hinge lock. The hinge lock is released, for example, by the actuator or a transmission element acting together when the actuator has been activated by a sensor device. The hinge lock can lock after a return displacement of the raised in the pedestrian protection position front flap in their closed position rear flap or a fixed or adjustable connected component, so that after an example accidentally raising the front door in their pedestrian protection position after a manual shift back of the front door in their Closing a continuation of normal driving speeds is possible. A shift back from the area raised into the pedestrian protection position into the closed position of the front flap ensures that no or no larger area of the front flap is in the driver's field of vision during the journey. Is a Hinge lock not used or replaced by another device, so after resetting the front door in the closed position in the pedestrian protection a closing the front door supportive spring element sufficiently hold the front door in the closed position or in a closed position approximate position. For this purpose, it is merely necessary to provide that, when the front flap is raised, the spring element, which has a different effect, remains active in this other way after closing the front flap. The raised for example by the actuator inadvertently raised into the pedestrian protection position front flap can also be adjusted automatically by gravity in the closed position or approach the closed position with no longer effective actuator.

Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigenThree Embodiments of the invention will be described with reference to a Drawing explained in more detail. Show it

1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einer vereinfachten Seitenansicht auf die Federanordnung an einer über eine Scharniereinrichtung an der Karosserie abgestützten Frontklappe eines Kraftfahrzeugs mit Fußgängerschutzeinrichtung, ohne die in Schließlage befindliche Frontklappe, 1 a first embodiment in a simplified side view of the spring assembly on a supported on a hinge device on the body front flap of a motor vehicle with pedestrian protection device, without the front flap located in the closed position,

2 eine 1 entsprechende Ansicht, ohne die in der Fußgängerschutzlage befindliche Frontklappe, 2 a 1 corresponding view, without the front flap located in the pedestrian protection position,

3 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer 1 entsprechenden Ansicht, 3 a second embodiment in one 1 appropriate view,

4 das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel in einer 2 entsprechenden Ansicht, 4 this in 3 illustrated embodiment in one 2 appropriate view,

5 ein drittes Ausführungsbeispiel in einer den 1 und 3 entsprechenden Ansicht, 5 a third embodiment in a 1 and 3 appropriate view,

6 das in 5 dargestellte Ausführungsbeispiel in einer den 2 und 4 entsprechenden Ansicht. 6 this in 5 illustrated embodiment in a 2 and 4 corresponding view.

Die in 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vereinfacht dargestellte Federanordnung ist an einer über eine Scharniereinrichtung an der Karosserie 1 abgestützten Frontklappe eines Kraftfahrzeugs 2 mit Fußgängerschutzeinrichtung vorgesehen. Die Scharniereinrichtung ist zur im Wesentlichen höhenverstellbaren Abstützung eines hinteren seitlichen Bereiches einer nicht dargestellten Frontklappe vorgesehen, wobei an beiden hinteren Seitenbereichen der Frontklappe jeweils eine derartige Scharniereinrichtung vorgesehen ist. Die Scharniereinrichtung weist ein unteres Scharnierteil 3 auf, das über zwei ein Viergelenk bildende Lenker 4, 5 um eine virtuelle ortsveränderliche Schwenkachse 6 (Momentanpol) gegenüber der Karosserie 1 des Kraftfahrzeugs 2 bzw. einer daran angeordneten Konsole 7 schwenkbar ist. Die beiden Lenker 4, 5 sind in Fahrzeuglängsrichtung im Wesentlichen hintereinander und eventuell zueinander seitlich versetzt angeordnet, wobei der vordere Lenker 5 beispielsweise etwas länger als der hintere Lenker 4 ausgebildet ist. Bei dem durch die Lenker 4, 5 gebildeten Viergelenk bildet das untere Scharnierteil 3 das Koppelelement.In the 1 According to a first embodiment, the spring arrangement shown in simplified form is connected to a via a hinge device on the body 1 supported front door of a motor vehicle 2 provided with pedestrian protection device. The hinge device is provided for substantially height-adjustable support of a rear lateral region of a front flap, not shown, wherein in each case such a hinge device is provided on both rear side regions of the front flap. The hinge means has a lower hinge part 3 on, the over two a four-bar linkage 4 . 5 around a virtual mobile swivel axis 6 (Instantaneous pole) opposite the body 1 of the motor vehicle 2 or a console arranged thereon 7 is pivotable. The two handlebars 4 . 5 are arranged in the vehicle longitudinal direction substantially one behind the other and possibly laterally offset from one another, wherein the front link 5 for example, slightly longer than the rear handlebars 4 is trained. By the handlebars 4 . 5 formed four-joint forms the lower hinge part 3 the coupling element.

Die Lenker 4, 5 sind jeweils um eine Achse 8, 9 bzw. 10, 11 schwenkbar an unterschiedlichen Stellen einerseits an der Karosserie 1 des Kraftfahrzeugs bzw. an der daran befestigten Konsole 7 und andererseits an dem unteren Scharnierteil 3 ange lenkt. Die Achse 9 oder 10 kann durch die Mittelachse eines von dem betreffenden Lenker 4 oder 5 seitlich abstehenden Zapfens einer Zapfen-/Langlochverbindung mit einem beispielsweise an der Konsole 7 gebildeten Langloch gebildet sein. Das nicht dargestellte, beispielsweise in der Konsole 7 ausgebildete Langloch kann bereichsweise gerade oder gekrümmt verlaufen und beispielsweise mit seiner wesentlichen Längsertsreckung in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen oder gegenüber der Fahrzeuglängsrichtung nach vorne oben oder unten geneigt ausgebildet sein. Sämtliche Achsen 8 bis 11 verlaufen in Fahrzeugquerrichtung etwa parallel zueinander.The handlebars 4 . 5 are each about an axis 8th . 9 respectively. 10 . 11 swiveling at different places on the one hand on the body 1 of the motor vehicle or attached to the console 7 and on the other hand on the lower hinge part 3 is distracting. The axis 9 or 10 can through the central axis of one of the handlebar 4 or 5 laterally projecting pin a pin / slot connection with a example on the console 7 be formed formed slot. Not shown, for example in the console 7 trained slot may extend in regions straight or curved and, for example, with its essential Längsertsreckung in the vehicle longitudinal direction or be formed inclined relative to the vehicle longitudinal direction forward up or down. All axes 8th to 11 run in the vehicle transverse direction approximately parallel to each other.

In der 1 entsprechenden Schließlage der nicht dargestellten Frontklappe, in der sich das untere Scharnierteil 3 in seiner Normallage befindet, sind die Lenker 4, 5 von ihren karosserieseitigen Anlenkstellen 9, 11 nach hinten oben gerichtet. Bei in der Schließlage befindlicher Frontklappe liegt der hintere Lenker 4 an einem höheneinstellbaren Anschlagelement 12 von oben an, das an der Karosserie 1 des Kraftfahrzeugs 2 bzw. an der daran vorgesehenen Konsole 7 befestigt ist.In the 1 corresponding closing position of the front door, not shown, in which the lower hinge part 3 located in its normal position, are the handlebars 4 . 5 from their body-side articulation points 9 . 11 directed backwards. When located in the closed position the front flap is the rear handlebar 4 on a height-adjustable stop element 12 from the top, the bodywork 1 of the motor vehicle 2 or on the console provided thereon 7 is attached.

Die nicht dargestellte, in 1 geschlossene Frontklappe ist an ihrem vorderen Bereich von wenigstens einem Schloss verriegelt und dadurch in wenigstens einer Richtung, beispielsweise in der vertikalen Richtung fixiert, so dass sich die Frontklappe nicht öffnen lässt.The not shown, in 1 closed front door is locked at its front portion of at least one lock and thereby fixed in at least one direction, for example in the vertical direction, so that the front door can not be opened.

Die Scharniereinrichtung weist bei dem Ausführungsbeispiel ein nicht dargestelltes Scharnierschloss auf, das in seiner Schließlage mit der Frontklappe oder einem mit der Frontklappe fest oder verstellbar verbundenen Bauteil zusammen wirkend ein Hochstellen zumindest eines Bereiches der geschlossenen und von dem wenigstens einen Schloss verriegelten Frontklappe in die 2 entsprechende Fußgängerschutzlage verhindert und nach dem Lösen des Schlosses bei weiterhin geschlossenem Scharnierschloss ein Schwenkverstellen der Frontklappe in ihre maximale Offenlage ermöglicht.In the exemplary embodiment, the hinge device has a hinge lock (not shown) which in its closed position interacts with the front flap or a component fixedly or adjustably connected to the front flap to raise at least one area of the closed front flap locked by the at least one lock 2 appropriate pedestrian protection position prevents and after releasing the lock while still closed hinge lock Schwenkverstellen the front door allows in its maximum open position.

Das Scharnierschloss wird von einem Aktuator 13 oder von einem mit dem Aktuator 13 zusammen wirkenden Übertragungsteil gelöst, wenn der Aktuator 13 von einer nicht dargestellten Sensoreinrichtung aktiviert wurde. Danach kann der weiter wirksame Aktuator 13 die Frontklappe in die 2 entsprechende erhöhte Fußgängerschutzlage anheben, in der eine unter der Frontklappe vorgesehene, nicht darges tellte Federungs- und/oder Dämfungseinrichtung einen nachfolgenden Aufprall eines Fußgängers auf die Frontklappe abfedern bzw. dämpfen kann und dadurch Verletzungen vermeidet oder zumindest vermindert.The hinge lock is powered by an actuator 13 or one with the actuator 13 cooperating transmission part solved when the actuator 13 has been activated by a sensor device, not shown. Thereafter, the further effective actuator 13 the front flap in the 2 raise appropriate elevated pedestrian protection situation in which provided under the front cover, not darges Asked suspension and / or damping device can cushion or dampen a subsequent impact of a pedestrian on the front flap and thereby avoids injury or at least reduced.

Das untere Scharnierteil 3 ist um eine Verbindungsachse 14 schwenkbar mit einem oberen Scharnierteil 15 verbunden, das an der nicht dargestellten Frontklappe von unten befestigt ist. In der 1 entsprechenden Schließlage der Frontklappe und beim normalen Öffnen und Schließen der Frontklappe befinden sich das untere und obere Scharnierteil 3, 15 in ihren Normallagen zueinander, in denen sie in einem Abstand von der Verbindungsachse 14 über ein Verbindungsmittel kraft- und/oder formschlüssig verbunden sind. Das Verbindungsmittel ist bei dem Ausführungsbeispiel ein Scherbolzen 16, der in der Schließlage und beim normalen Verschwenken der Frontklappe in fluchtende Öffnungen im unteren und oberen Scharnierteil 3, 15 eingreift und dadurch das untere und obere Scharnierteil 3, 15 zueinander festhält.The lower hinge part 3 is about a connection axis 14 swiveling with an upper hinge part 15 connected, which is attached to the front flap, not shown from below. In the 1 corresponding closing position of the front door and the normal opening and closing of the front door are the lower and upper hinge part 3 . 15 in their normal positions to each other, in which they are at a distance from the connecting axis 14 non-positively and / or positively connected via a connecting means. The connecting means is a shear bolt in the embodiment 16 in the closed position and during normal pivoting of the front door into aligned openings in the lower and upper hinge part 3 . 15 engages and thereby the lower and upper hinge part 3 . 15 holds each other.

Nach oder bei einer Aktivierung des Aktuators 13 wird der Scherbolzen 16 von dem Aktuator 13 oder von einem damit zusammen wirkenden Übertragungsteil abgeschert, so dass beim nachfolgenden Hochstellen der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage das untere und obere Scharnierteil 3, 15 gegeneinander verschwenken können. Die Frontklappe bleibt dabei vorne über das wenigstens eine Schloss zumindest in Höhenrichtung festgehalten.After or during activation of the actuator 13 becomes the shear bolt 16 from the actuator 13 or sheared off by a cooperating transmission part, so that the subsequent raising the front door in the pedestrian protection position, the lower and upper hinge part 3 . 15 can pivot against each other. The front flap remains fixed at the front over the at least one lock at least in the vertical direction.

Die Achse 9 oder 10 kann durch die Mittelachse eines von dem betreffenden Lenker 4 oder 5 seitlich abstehenden Zapfens einer Zapfen-/Langlochverbindung mit einem beispielsweise an der Konsole 7 vorgesehenen Langloch gebildet sein. Das nicht dargestellte, beispielsweise in der Konsole 7 ausgebildete Langloch kann bereichsweise gerade oder gekrümmt verlaufen und beispielsweise mit seiner wesentlichen Längsertsreckung in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen oder gegenüber der Fahrzeuglängsrichtung nach vorne oben oder unten geneigt ausgebildet sein.The axis 9 or 10 can through the central axis of one of the handlebar 4 or 5 laterally projecting pin a pin / slot connection with a example on the console 7 be provided slot provided. Not shown, for example in the console 7 trained slot may extend in regions straight or curved and, for example, with its essential Längsertsreckung in the vehicle longitudinal direction or be formed inclined relative to the vehicle longitudinal direction forward up or down.

Bei einem durch den Aktuator 13 bewirkten Hochstellen der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage kann sich das über eine nicht dargestellte Zapfen-/Langlochverbindung mit der Karosserie 1 bzw. der Konsole 7 verbundene Ende des betreffenden Lenkers 4 oder 5 in dem nicht dargestellten Langloch der Zapfen-/Langlochfüh rung verstellen, wodurch ein Verzwängen der Lenker bei gleichzeitig über das Schloss vorne festgehaltener Frontklappe vermieden ist.At one by the actuator 13 brought about raising the front door in the pedestrian protection situation, this can not be shown on a pin / slot connection with the body 1 or the console 7 connected end of the handlebar concerned 4 or 5 adjusted in the slot, not shown, the pin / Langlochfüh tion, whereby a Verzwängen the handlebar is avoided at the same time over the lock front detained front door.

Wie beispielsweise 2 zu entnehmen ist, begrenzt eine Bolzen-/Nutführung 17 den Schwenkwinkelbereich des oberen Scharnierteiles 15 gegenüber dem unteren Scharnierteil 3 im vorliegenden Fall in beiden entgegen gesetzten Schwenkrichtungen um die Verbindungsachse 14. Die Bolzen-/Nutführung 17 weist bei dem Ausführungsbeispiel eine etwa um die Verbindungsachse 14 gekrümmte Nutführung 18 in dem oberen Scharnierteil 15 auf, in die ein von dem unteren Scharnierteil 3 seitlich abstehender Bolzen 19 der Bolzen-/Nutführung 17 eingreift.Like for example 2 can be seen, limited a bolt / groove guide 17 the swivel angle range of the upper hinge part 15 opposite the lower hinge part 3 in the present case in both opposite pivot directions about the connection axis 14 , The bolt / groove guide 17 has in the embodiment about the connection axis 14 curved groove guide 18 in the upper hinge part 15 on, in the one of the lower hinge part 3 laterally projecting bolt 19 the bolt / groove guide 17 intervenes.

Nach dem Öffnen des wenigstens einen Schlosses im vorderen Bereich der Frontklappe kann die Frontklappe manuell um die von den beiden Lenkern 4, 5 im hinteren Bereich der Frontklappe gebildete virtuelle ortsveränderliche Schwenkachse 6 nach oben und eventuell etwas nach hinten geschwenkt werden.After opening the at least one lock in the front area of the front flap, the front flap can manually around the of the two handlebars 4 . 5 formed in the rear of the front flap virtual spatially adjustable pivot axis 6 to be turned upwards and possibly a little to the rear.

Die nicht dargestellte Frontklappe ist in ihrer 1 entsprechenden Schließlage von einem Federelement 20 in eine Offenlage belastet, wodurch nach dem Entriegeln des nicht dargestellten Schlosses ein normales, manuelles Öffnen der Frontklappe zumindest in einem Anfangsverstellbereich von dem Federelement 20 unterstützt ist. Dies ist anhand der Höhenlage der Kraftwirkungslinie 26 in 1 erkennbar, in der sich in der Schließlage der Frontklappe die Kraftwirkungslinie 26 des Federelements 20 über der virtuellen Schwenkachse 6 der Frontklappe befindet. Außerdem bewirkt das vorgespannte Federelement 20 in der Schließlage der Frontklappe und bei einem im Wesentlichen durch den Aktuator bewirkten Verstellen der Frontklappe in die 2 entsprechende Fußgängerschutzlage zumindest anfangs ein das Hochstellen der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage unterstützendes Drehmoment an der Frontklappe, da sich die Kraftwirkungslinie 26 des Federelements 20 dabei zumindest anfangs im Wesentlichen über der virtuellen Schwenkachse 6 der Frontklappe befindet.The front flap, not shown, is in her 1 corresponding closing position of a spring element 20 loaded in an open position, whereby after unlocking the lock, not shown, a normal, manual opening of the front door, at least in a Anfangsverstellbereich of the spring element 20 is supported. This is based on the altitude of the force action line 26 in 1 recognizable, in which in the closed position of the front door, the force line of action 26 of the spring element 20 above the virtual swivel axis 6 the front door is located. In addition, the prestressed spring element causes 20 in the closed position of the front door and at a substantially caused by the actuator adjusting the front door in the 2 corresponding pedestrian protection position at least initially a raising the front door in the pedestrian protection position supporting torque on the front door, since the force line of action 26 of the spring element 20 thereby at least initially substantially above the virtual pivot axis 6 the front door is located.

Der Schwenkhebel 21 ist in einer der geschlossenen Frontklappe gemäß 1 entsprechenden Normalwinkellage und beim normalen Öffnen der Frontklappe über eine Arretiereinrichtung an dem unteren Scharnierteil 3 fixiert. Hierzu weist die Arretiereinrichtung einen Vorsprung 24 an dem Schwenkhebel 21 auf, der in der Normal lage des Schwenkhebels 21 eine Verriegelungsnase 25 an dem unteren Scharnierteil 3 hintergreift.The swivel lever 21 is in one of the closed front door according to 1 corresponding normal angular position and the normal opening of the front door via a locking device on the lower hinge part 3 fixed. For this purpose, the locking device has a projection 24 on the pivot lever 21 on, in the normal position of the pivot lever 21 a locking nose 25 on the lower hinge part 3 engages behind.

Die Arretiereinrichtung wird bei einem durch den Aktuator 13 bewirkten Hochstellen der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage entweder mittelbar oder unmittelbar durch die Kraft des Aktuators oder durch eine zumindest gegenüber dem Schwenkhebel 21 relative Verstellbewegung einer Entriegelungsschulter an der Frontklappe oder an einem mit der Frontklappe fest oder verstellbar verbundenen Teiles gelöst. Hierbei wird der Vorsprung 24 am Schwenkhebel 21 von der Verriegelungsnase 25 am unteren Scharnierteil 3 abgehoben und damit gelöst.The locking device is at a by the actuator 13 effected raising the front door in the pedestrian protection position either directly or indirectly by the force of the actuator or by at least one opposite the pivot lever 21 relative displacement of a Entriegelungsschulter on the front door or on a fixed or adjustable connected to the front flap part solved. This is the lead 24 on the pivot lever 21 from the locking nose 25 at the lower hinge part 3 lifted and solved.

Beim nachfolgenden, durch die Vorspannkraft des Federelements 20 bewirkten Verschwenken des dann frei, beispielsweise mit dem Basisbereich in eine zur Längsachse des Federelements 20 gestreckten Lage schwenkbaren Schwenkhebels 21 kann sich das Federelement 20 gegenüber der eine Kraftangriffstelle bildenden Schwenkachse 23 des Schwenkhebels 21, die von dem Federelement 20 abgewandt ist, beispielsweise in die in 2 dargestellte Lage verstellen, in der sich die Frontklappe in ihrer Fußgängerschutzlage befindet.In the subsequent, by the biasing force of the spring element 20 then caused pivoting of the free, for example, with the base area in one to the longitudinal axis of the spring element 20 stretched position swiveling pivot lever 21 can the spring element 20 opposite to a force application point forming pivot axis 23 of the pivot lever 21 that of the spring element 20 turned away, for example, in the in 2 Adjust shown position in which the front door is in its pedestrian protection.

Wie 2 zu entnehmen ist, bewirkt die Vorspannkraft des Federelements 20 in der Hochlage der Frontklappe ein anderes Drehmoment nun in Schließrichtung der Frontklappe, da sich die Wirkungslinie 26 des Federelements 20 dann unterhalb der virtuellen Schwenkachse 6 der Frontklappe befindet. Die virtuelle Schwenkachse 6 ist durch den Schnittpunkt der ideellen Verlängerungen der beispielsweise gerade ausgebildeten Lenker 4, 5 gebildet. Bei gekrümmten Lenkern 4, 5 sind die ideellen Verlängerungen durch die verlängerten Verbindungsgeraden jeweils durch die Achsen 8, 9 bzw. 10, 11 der Lenker 4, 5 zu ersetzen.As 2 can be seen, causes the biasing force of the spring element 20 in the high position of the front flap another torque now in the closing direction of the front door, as the line of action 26 of the spring element 20 then below the virtual pivot axis 6 the front door is located. The virtual pivot axis 6 is through the intersection of the ideal extensions of the example straight trained handlebars 4 . 5 educated. For curved handlebars 4 . 5 are the ideal extensions through the extended straight lines through the axes 8th . 9 respectively. 10 . 11 the driver 4 . 5 to replace.

Ein zweites, in den 3 und 4 dargestelltes Ausführungsbeispiel ist ähnlich wie das erste Ausführungbeispiel gemäß den 1 und 2 gebildet. Um eine wiederholte Beschreibung von bei den Ausführungsbeispielen gleichen oder vergleichbaren Bauteilen zu vermeiden, sind diese Bauteile mit einer gleichen Bezugszahl und bei dem zweiten Ausführungsbeispiel mit einem hochgestellten Zeichen versehen. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel überträgt das Federelement 20' seine Vorspannkraft an einer ortsveränderlichen Kraftangriffsstelle 27' an dem mit der Frontklappe über das obere Scharnierteil 15' verbundenen unteren Scharnierteil 3' auf die Frontklappe.A second, in the 3 and 4 illustrated embodiment is similar to the first embodiment example according to the 1 and 2 educated. In order to avoid a repeated description of the same or comparable components in the embodiments, these components are provided with a same reference number and in the second embodiment with a superscript. In the second embodiment, the spring element transmits 20 ' its biasing force at a mobile force application point 27 ' at the one with the front flap over the upper hinge part 15 ' connected lower hinge part 3 ' on the front flap.

Hierzu weist die ortsveränderliche Kraftangriffsstelle 27' einen Führungsbolzen 28' an einem verstellbaren Teil des Federelements 20' und eine gekrümmte Führung 29' an dem unteren Scharnierteil 3' auf, in die der Führungsbolzen 28' eingreift. In der Schließlage der nicht dargestellten Frontklappe, die 3. entspricht, und beim normalen Öffnen der Frontklappe ist der Führungsbolzen 28' von einer Halteeinrichtung in dem in 3 dargestellten Endbereich der Führung 29' kraft- und/oder formschlüssig festgehalten. Bei dem Ausführungsbeispiel weist die Halteeinrichtung einen im Durchmesser elastisch aufweitbaren, nicht dargestellten Klemmring auf, der ortsfest in der Führung 29' angeordnet ist und den Führungsbolzen 28' über einen größeren Umfangsbereich umgreift.For this purpose, the mobile force application point 27 ' a guide pin 28 ' on an adjustable part of the spring element 20 ' and a curved guide 29 ' on the lower hinge part 3 ' on, in which the guide pin 28 ' intervenes. In the closed position of the front door, not shown, the 3 , corresponds to, and during normal opening of the front door is the guide pin 28 ' from a holding device in the in 3 illustrated end portion of the guide 29 ' held firm and / or positive. In the embodiment, the holding device has a resiliently expandable in diameter, not shown clamping ring, which is stationary in the guide 29 ' is arranged and the guide pin 28 ' encompasses over a larger peripheral area.

Der durch eine Sensoreinrichtung, die einen eingetretenen oder bevorstehendfen Aufprall eines Fußgängers auf die Frontklappe erfasst, aktivierte Aktuator 13' bewirkt ein Hochstellen zumindest eines Bereiches der geschlossenen Frontklappe in die in 4 dargestellte Fußgängerschutzlage. Dabei wird durch die Kraft des Aktuators 13' der Führungsbolzen 28' von der Halteeinrichtung bzw. von dem Klemmring gelöst, der sich dabei kurzzeitig radial elastisch aufweitet. Durch die Vorspannkraft des Federelements 20' verstellt sich beim Hochstellen der Frontklappe in die in 4 dargestellte Fußgängerschutzlage der Führungsbolzen 28' in Richtung des anderen, in 4 dargestellten Endbereiches der Führung 29'. Anfangs, von der Schließlage der Frontklappe bis in eine Zwischenlage zwischen der Schließlage und der Fußgängerschutzlage unterstützt das vorgespannte Federelement 20' ein Hochstellen der Frontklappe in Richtung der Fußgängerschutzlage.The activated by a sensor device that detects a occurred or imminent impact of a pedestrian on the front door activated actuator 13 ' causes a raising at least a portion of the closed front door in the in 4 illustrated pedestrian protection situation. It is characterized by the force of the actuator 13 ' the guide pin 28 ' detached from the holding device or from the clamping ring, which expands momentarily radially elastic. By the biasing force of the spring element 20 ' adjusted when raising the front flap in the 4 illustrated pedestrian protection position of the guide pins 28 ' towards the other, in 4 illustrated Endbereiches the leadership 29 ' , Initially, from the closed position of the front door to an intermediate position between the closed position and the pedestrian protection position supports the prestressed spring element 20 ' a raising the front flap in the direction of the pedestrian protection.

In der Fußgängerschutzlage und kurz vor dem Erreichen der von dem Aktuator 13' bewirkten Hochstellen der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage ist die Kraftangriffstelle 27 des Federelements 20' bzw. der Führungsbolzen 28' in der Führung 29' derart in Richtung der in 4 dargestellten Lage verstellt, dass das vorgespannte Federelement 20' eine das Verstellen der von dem Aktuator 13' hochgestellten Frontklappe in Richtung der Schließlage der Frontklappe unterstützende Kraft bzw. ein daraus resultierendes Drehmoment an der Frontklappe bewirkt. Dies ist anhand der Lage der virtuellen Schwenkachse 6' der Frontklappe und der Kraftwirkungslinie 26' des Federelements 20' in 4 erkennbar, in der sich in der Fußgängerschutzlage der Frontklappe die Kraftwirkungslinie 26' des Federelements 20' über der virtuellen Schwenkachse 6' der Frontklappe befindet. Dies trifft auch noch zu, wenn sich die Frontklappe aus der Fußgängerschutzlage gemäß 4 in Richtung der in 3 dargestellten Schließlage durch die wirkende Schwerkraft selbsttätig oder manuell unterstützt verstellt hat. Zur Bestimmung der virtuellen Schwenkachse 6' wird auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2 hingewiesen. Ist die Frontklappe nach einem beispielsweise versehentlichen Hochstellen der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage durch die Schwerkraft selbsttätig oder manuell unterstützt oder durch das weiterhin vorgespannte Federelement in die Schließlage der Frontklappe verstellt worden, bewirkt das Federelement 20' nun – anders als vor dem Hochstellen der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage auf Grund der in 4 dargestellten Lage der Kraftangriffsstelle 27' – eine die Frontklappe in die Schließlage belastende Kraft bzw. ein gleichsinnig wirkendes Drehmoment an der Frontklappe. Diese Kraft bzw. daraus resultierende Drehmoment kann ausreichend sein, um die Frontklappe aus dem Gesichtsbereich des Fahrers des Kraftfahrzeugs zu verstellen und verstellt zu halten, so dass eine Weiterfahrt mit dem Kraftfahrzeug zumindest mit verminderter Fahrgeschwindigkeit möglich ist.In the pedestrian protection position and just before reaching the of the actuator 13 ' brought about raising the front flap in the pedestrian protection position is the force application point 27 of the spring element 20 ' or the guide pin 28 ' in the lead 29 ' so in the direction of in 4 shown position adjusted that the prestressed spring element 20 ' one adjusting the from the actuator 13 ' raised front flap in the direction of the closed position of the front flap supporting force or a resulting torque on the front flap causes. This is based on the position of the virtual pivot axis 6 ' the front flap and the force line of action 26 ' of the spring element 20 ' in 4 recognizable, in which in the pedestrian protection position of the front flap, the force line of action 26 ' of the spring element 20 ' above the virtual swivel axis 6 ' the front door is located. This is also true when the front door from the pedestrian protection according to 4 in the direction of in 3 shown closed position automatically or manually supported by the acting gravity has adjusted. To determine the virtual pivot axis 6 ' is to the comments on the first embodiment according to the 1 and 2 pointed. Is the front door automatically or manually supported by an example accidentally raising the front door in the pedestrian protection position by gravity or by the further biased Spring element has been adjusted in the closed position of the front flap, causing the spring element 20 ' now - unlike before raising the front flap in the pedestrian protection position due to the in 4 shown location of the force application site 27 ' - A force on the front flap in the closed position loading force or a co-acting torque on the front flap. This force or resulting torque may be sufficient to adjust the front flap from the face of the driver of the motor vehicle and to keep it adjusted, so that a further journey with the motor vehicle is possible at least at reduced driving speed.

Ein drittes Ausführungsbeispiel ist in den 5 und 6 ebenfalls vereinfacht dargestellt, das ähnlich wie die beiden vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele gemäß den 1 bis 4 gebildet ist. Um eine wiederholte Beschreibung von bei den Ausführungsbeispielen gleichen oder vergleichbaren Bauteilen zu vermeiden, sind diese Bauteile mit einer gleichen Bezugszahl und bei dem dritten Ausführungsbeispiel mit einem zugeordneten hochgestellten Zeichen versehen. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel überträgt das Federelement 20'' seine Vorspannkraft über eine Gelenkverbindung 30'' auf das untere Scharnierelement 3'' und von diesem auf die nicht dargestellte Frontklappe.A third embodiment is in the 5 and 6 also shown simplified, similar to the two previously described embodiments according to the 1 to 4 is formed. In order to avoid a repeated description of the same or comparable components in the embodiments, these components are provided with a same reference number and in the third embodiment with an associated superscript. In the third embodiment, the spring element transmits 20 '' its preload force via a hinge connection 30 '' on the lower hinge element 3 '' and from this on the front flap, not shown.

Die Kugelkopfverbindung 30'' weist einen Kugelkopf 31'' an einem mit dem unteren Scharnierteil 3'' fest verbundenen Stützarm 32'' und eine Halbkugelkopfschale 33'' auf, die normal einen größeren Bereich des Kugelkopfes 31'' formschlüssig umgreift. Bei wie in 5 geschlossener bzw. in Schließlage befindlicher Frontklappe und anfangs bei einem von dem Aktuator 13'' bewirkten Hochstellen der geschlossenen Frontklappe in die Fußgängerschutzlage bewirkt das vorgespannte Federelement 20'' über die Gelenkverbindung bzw. Kugelkopfverbindung 30'' und das untere Scharnierteil 3'' an der Frontklappe eine Kraft bzw. ein Drehmoment, die bzw. das ein Hochstellen der Frontklappe in die in 6 dargestellte Fußgängerschutzlage zumindest anfangs unterstützt.The ball joint 30 '' has a ball head 31 '' at one with the lower hinge part 3 '' firmly connected support arm 32 '' and a hemisphere head shell 33 '' on, normally a larger area of the ball head 31 '' engages positively. At like in 5 closed or in the closed position front flap and initially at one of the actuator 13 '' brought about raising the closed front door in the pedestrian protection position causes the prestressed spring element 20 '' via the articulated connection or ball head connection 30 '' and the lower hinge part 3 '' on the front flap, a force or torque, the or a raising the front door in the in 6 illustrated pedestrian protection situation, at least initially supported.

Beim Hochstellen der Frontklappe in die in 6 dargestellte Fußgängerschutzlage wird die Gelenkverbindung bzw. Kugelkopfverbindung 30'' gelöst. Hierzu wird beim Verstellen der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage die Halbkugelkopfschale 33'' durch den aktvierten Aktuator 13'' oder die Frontklappe oder ein mit der Frontklappe fest oder verstellbar verbundenes Bauteil von dem Kugelkopf 31'' wie in 6 dargestellt abgehoben.When raising the front flap in the in 6 shown pedestrian protection position is the hinge or ball joint 30 '' solved. For this purpose, the hemisphere head shell is when adjusting the front flap in the pedestrian protection 33 '' through the activated actuator 13 '' or the front door or a fixed or adjustably connected to the front flap component of the ball head 31 '' as in 6 shown lifted off.

Kurz vor dem Erreichen der Fußgängerschutzlage und zumindest in der Fußgängerschutzlage kann dann das Federelement 20'' an der Frontklappe keine Kraft oder ein daraus resultierendes Drehmoment übertragen, das nach einem beispielsweise versehentlichen Hochstellen der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage durch den Aktuator 13'' ein durch die Schwerkraft selbsttätiges oder manuelles Rückstellen der Frontklappe in die Schließlage der Frontklappe verhindern oder behindern könnte.Shortly before reaching the pedestrian protection position and at least in the pedestrian protection position then the spring element 20 '' transmitted to the front door no force or torque resulting from this, for example, by accidentally raising the front door in the pedestrian protection position by the actuator 13 '' could prevent or hinder by gravity self or manual resetting the front door in the closed position of the front door.

Die Erfindung kann auch von den Ausführungsbeispielen abweichend ausgeführt werden. Bei Verwendung eines unteren und eines schwenkbar damit verbundenen oberen Scharnierteiles können in der Normallage des unteren und oberen Scharnierteiles das untere und obere Scharnierteil in einem Abstand von der Verbindungsachse über wenigstens ein beliebiges Verbindungsmittel kraft- und/oder formschlüssig verbunden sein. Beispielsweise kann das bei dem Ausführungsbeispiel durch einen Scherbolzen gebildete Verbindungsmittel durch eine Klinke ersetzt bzw. gebildet sein, die zum Verbinden des oberen und unteren Scharnierteiles mit einem entsprechenden Gegenteil zusammenwirkt. Der Aktuator kann von einer beliebigen motorischen Stelleinrichtung oder von einem Kraft- bzw. Federspeicher gebildet sein. Beim Hochstellen der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage wird das eventuell verwendete Verbindungsmittel gelöst oder zerstört. Die Scharniereinrichtung kann an einer beliebigen Stelle der Frontklappe wenigstens einmal vorgesehen sein. Bei Verwendung eines unteren Scharnierteiles kann das untere Scharnierteil über eine beliebige Verstelleinrichtung gegenüber der Karosserie des Kraftfahrzeugs oder einem daran befestigten Bauteil verstellbar bzw. schwenkbar sein. Das Federelement kann seine Vorspannkraft entweder an einer ortsveränderlichen Kraftangriffstelle an der Frontklappe oder an einem fest oder verstellbar mit der Frontklappe verbundenen Bauteil oder über wenigstens ein Zwischenbauteil, das ein Verstellen des Federelements gegenüber der Kraftangriffsstelle ermöglicht, direkt oder mittelbar derart auf die Frontklappe übertragen, dass das Federelement in der Schließlage der Frontklappe an der Frontklappe ein Drehmoment in Öffnungsrichtung bewirkt und in der Fußgängerschutzlage entweder ein Drehmoment in Schließrichtung der Frontklappe oder im Wesentlichen kein Drehmoment an der Frontklappe bewirkt oder an der Frontklappe nicht wirksam ist. Ein von dem Aktuator oder von einem mit dem Aktuator zusammen wirkenden Übertragungsteil lösbares Scharnierschloss kann vorgesehen sein, das in seiner Schließlage mit der Frontklappe oder einem mit der Frontklappe fest oder verstellbar verbundenen Bauteil zusammen wirkend ein Hochstellen zumindest eines Bereiches der geschlossenen und von dem wenigstens einen Schloss verriegelten Frontklappe in die Fußgängerschutzlage verhindert und gleichzeitig nach dem Lösen des Schlosses ein Schwenkverstellen der Frontklappe in ihre maximale Offenlage ermöglicht. Das Federelement kann seine Vorspannkraft an einer ortsveränderlichen Kraftangriffsstelle an der Frontklappe oder an einem fest oder verstellbar mit der Frontklappe verbundenen Bauteil auf die Frontklappe übertragen. Die ortsveränderliche Kraftangriffsstelle kann durch einen Führungsbolzen an einem verstellbaren Teil des Federelements und eine zumindest bereichsweise gerade und/oder gekrümmte Führung an der Frontklappe oder an einem fest oder verstellbar mit der Frontklappe verbundenen Bauteil, in die der Führungsbolzen eingreift, gebildet sein. Bei Verwendung eines Führungsbolzens und eine Führung kann der Führungsbolzen von einer Halteeinrichtung normal vorzugsweise in einem Endbereich der Führung kraft- und/oder formschlüssig festgehalten sein. Bei einem durch den Aktuator bewirkten Verstellen zumindest eines Bereiches der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage kann die Kraft des Aktuators direkt oder mittelbar den Führungsbolzen von der Halteeinrichtung lösen und in Richtung des anderen Endbereiches der Führung verstellen. Das Federelement kann seine Vorspannkraft auch über ein Zwischenbauteil direkt oder mittelbar auf die Frontklappe übertragen. Das Zwischenbauteil kann durch einen Schwenkhebel gebildet sein, der jeweils um eine Schwenkachse von zwei einen Abstand voneinander aufweisenden Schwenkachsen einerseits an einem verstellbaren Teil des Federelements und andererseits an der Frontklappe oder an einem fest oder verstellbar mit der Frontklappe verbundenen Bauteil angelenkt ist. Der Schwenkhebel kann in einer Normalwinkellage an dem betreffenden Teil, an der Frontklappe oder an dem fest oder verstellbar mit der Frontklappe verbundenen Bauteil über eine Arretiereinrichtung fixiert sein. Die Arretiereinrichtung kann bei einem durch den Aktuator bewirkten Verstellen der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage entweder mittelbar oder unmittelbar durch die Kraft des Aktuators oder durch eine zumindest gegenüber dem Schwenkhebel relative Verstellbewegung einer Entriegelungsschulter an der Frontklappe oder an einem mit der Frontklappe fest oder verstellbar verbundenen Teiles von der Arretiereinrichtung gelöst werden. Bei einem durch die Vorspannkraft des Federelements bewirkten Verschwenken des Schwenkhebels kann das Federelement gegenüber der die Kraftangriffstelle bildenden Schwenkachse des Schwenkhebels verstellt werden, die von dem Federelement abgewandt ist. Die Arretiereinrichtung kann einen Vorsprung an dem Schwenkhebel aufweisen, der in der Normallage des Schwenkhebels eine Verriegelungsnase an der Frontklappe bzw. an dem fest oder verstellbar mit der Frontklappe verbundenen Bauteil hintergreift. Das Federelement kann seine Vorspannkraft über eine Gelenkverbindung, beispielsweise eine Kugelkopfverbindung, an der Frontklappe oder an einem fest oder verstellbar mit der Frontklappe verbundenen Bauteil auf die Frontklappe übertragen. Bei Verwendung einer Gelenkverbindung kann die Gelenkverbindung durch den aktivierten Aktuator oder die Frontklappe oder ein mit der Frontklappe fest oder verstellbar verbundenes Bauteil beim Verstellen der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage gelöst werden. Die Gelenkverbindung kann beispielsweise wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel durch eine Kugelkopfverbindung gebildet sein, die vorzugsweise durch den aktivierten Aktuator oder die Frontklappe oder ein mit der Frontklappe fest oder verstellbar verbundenes Bauteil beim Verstellen der Frontklappe in die Fußgängerschutzlage gelöst wird, wodurch das Federelement an der Frontklappe oder an einem damit fest oder verstellbar verbundenen Bauteil keine Kraft bewirken kann. Die Scharniereinrichtung kann auch von den Ausführungsbeispielen abweichend gebildet sein. Die Scharniereinrichtung kann im hinteren oder vorderen, eventuell seitlichen Bereich der Frontklappe angeordnet sein. Die geschlossene Frontklappe kann von wenigstens einem vorderen oder hinteren, eventuell seitlichen Schloss zu verriegeln oder zumindest in einer Richtung, beispielsweise vertikal, fixiert sein und beim Hochstellen der Frontklappe über den Aktuator in die Fußgängerschutzlage von dem Schloss verriegelt bleiben oder entriegelt werden.The invention can also be carried out deviating from the embodiments. When using a lower and pivotally connected upper hinge part, the lower and upper hinge part in the normal position of the lower and upper hinge part at a distance from the connection axis via at least one arbitrary connection means force and / or positively connected. For example, the connection means formed by a shear pin in the embodiment may be replaced by a pawl which cooperates with a corresponding opposite for connecting the upper and lower hinge parts. The actuator may be formed by any motorized adjusting device or by a force or spring accumulator. When the front flap is raised into the pedestrian protection layer, the connecting means that may be used is loosened or destroyed. The hinge device can be provided at any point of the front flap at least once. When using a lower hinge part, the lower hinge part can be adjusted or pivoted via an arbitrary adjusting device relative to the body of the motor vehicle or a component attached thereto. The spring element can transmit its pretensioning force either directly to a stationary force application point on the front flap or to a component which is fixedly or adjustably connected to the front flap or via at least one intermediate component which allows adjustment of the spring element relative to the force application point, directly or indirectly on the front flap the spring element in the closed position of the front flap on the front flap causes a torque in the opening direction and in the pedestrian protection position either a torque in the closing direction of the front door or substantially no torque causes on the front flap or on the front door is not effective. A releasable hinge lock releasable from the actuator or from a transmission part acting together with the actuator can be provided, which in its closed position interacts with the front flap or a component fixedly or adjustably connected to the front flap to raise at least one area of the closed one and of the at least one Lock locked front door in the pedestrian protection position prevents and at the same time allows a pivoting adjustment of the front door in its maximum open position after releasing the lock. The spring element can its biasing force to a local derliche Kraftangriffsstelle on the front flap or on a fixed or adjustable connected to the front flap component transferred to the front flap. The movable force application point can be formed by a guide pin on an adjustable part of the spring element and an at least partially straight and / or curved guide on the front flap or on a fixed or adjustable connected to the front flap component in which the guide pin engages. When using a guide pin and a guide, the guide pin of a holding device may be normally held positively and / or positively locked in an end region of the guide. In an actuator caused by adjusting at least a portion of the front door in the pedestrian protection position, the force of the actuator directly or indirectly solve the guide pin of the holding device and adjust in the direction of the other end of the guide. The spring element can transmit its biasing force via an intermediate component directly or indirectly to the front flap. The intermediate member may be formed by a pivot lever, which is articulated in each case about a pivot axis of two spaced apart pivot axes on the one hand on an adjustable part of the spring element and on the other hand on the front flap or on a fixed or adjustable connected to the front flap component. The pivot lever can be fixed in a normal angle position on the relevant part, on the front flap or on the fixed or adjustable connected to the front flap component via a locking device. The locking device can be effected either indirectly or directly by the force of the actuator or by an at least relative to the pivot lever relative adjustment of a Entriegelungsschulter on the front flap or on a fixed or adjustable with the front flap part of a caused by the actuator adjusting the front door in the pedestrian protection the locking device to be solved. When caused by the biasing force of the spring element pivoting the pivot lever, the spring element relative to the force application point forming pivot axis of the pivot lever can be adjusted, which faces away from the spring element. The locking device may have a projection on the pivot lever, which engages in the normal position of the pivot lever, a locking lug on the front flap or on the fixed or adjustable connected to the front flap component. The spring element can transmit its pretensioning force to the front flap via an articulated connection, for example a ball-and-socket joint, on the front flap or on a component which is fixedly or adjustably connected to the front flap. When using a joint connection, the articulated connection can be achieved by the activated actuator or the front flap or a fixed or adjustable connected to the front flap component when adjusting the front door in the pedestrian protection. The articulation can be formed, for example, as in the third embodiment by a ball joint, which is preferably solved by the activated actuator or the front door or a fixed or adjustable with the front cover component when adjusting the front door in the pedestrian protection, whereby the spring element on the front flap or on a fixed or adjustable connected component can cause no force. The hinge device may also be formed deviating from the embodiments. The hinge device can be arranged in the rear or front, possibly lateral region of the front flap. The closed front door can be locked by at least one front or rear, possibly lateral lock or fixed at least in one direction, for example vertically, and remain locked or unlocked when raising the front door on the actuator in the pedestrian protection of the castle.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

- DE 102007033325 A1 [0002]

Claims

Spring arrangement on a supported via a hinge device on the body front door of a motor vehicle with pedestrian protection device which is at least partially elevated in its locked by at least one lock closing position before or during an impact, for example, a pedestrian on the front door of a motor actuator in a pedestrian protection position, with at least a spring element, which loads the front flap into an open position in the closed position of the front flap, characterized in that the spring element ( 20 . 20 ' . 20 '' ) its preloading force either at a fixed ( 31 '' ) or mobile force application point ( 27 ' ) on the front flap or on a component which is fixedly or adjustably connected to the front flap ( 3 ' ) or via at least one intermediate component ( 21 ), which is an adjustment of the spring element ( 20 ) opposite the force application site ( 23 ), directly or indirectly transmits such on the front door, that the spring element ( 20 . 20 ' . 20 '' ) in the closed position of the front door on the front door causes a torque in the opening direction and in the pedestrian protection position either a torque in the closing direction of the front door or substantially no torque on the front flap causes or on the front door is not effective.

Spring arrangement according to claim 1, characterized in that one of the actuator ( 1 . 1' . 1'' ) or is provided by a releasable together with the actuator transmission part hinge lock, acting in its closed position with the front flap or a fixed or adjustable with the front flap component together acting a raising at least a portion of the closed and locked by the at least one lock front door in prevents the pedestrian protection position and after releasing the lock while still closed hinge lock allows Schwenkverstellen the front door in its maximum open position.

Spring arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the spring element ( 20 ' ) its biasing force at a mobile force application point ( 27 ' ) on the front flap or on a component which is fixedly or adjustably connected to the front flap ( 3 ' ) transmits to the front flap, and the mobile force application point ( 27 ' ) by a guide pin ( 28 ' ) on an adjustable part of the spring element ( 20 ' ) and an at least partially straight and / or curved guide ( 29 ' ) on the front flap or on a component which is fixedly or adjustably connected to the front flap ( 3 ' ) into which the guide pin ( 28 ' ) engages, is formed.

Spring arrangement according to claim 3, characterized in that the guide pin ( 28 ' ) of a holding device normally preferably in an end region of the guide ( 29 ' ) is positively and / or positively held and at a by the actuator ( 1' ) caused at least a portion of the front door in the pedestrian protection position, the force of the actuator ( 1' ) directly or indirectly the guide pin ( 28 ' ) from the holding device and in the direction of the other end portion of the guide ( 29 ' ) adjusted.

Spring arrangement according to claim 1, characterized in that the spring element ( 20 ) its biasing force via an intermediate component ( 21 ) transmits directly or indirectly to the front flap, and the intermediate member by a pivoting lever ( 21 ) is formed, each about a pivot axis ( 22 respectively. 23 ) of two spaced apart pivot axes ( 22 . 23 ) on the one hand on an adjustable part of the spring element ( 20 ) and on the other hand on the front flap or on a permanently or adjustably connected to the front flap component ( 3 ) is articulated.

Spring arrangement according to claim 5, characterized in that the pivot lever ( 21 ) in a normal angle position on the relevant part, on the front flap or on the fixed or adjustable connected to the front flap component ( 3 ) is fixed via a locking device.

Spring arrangement according to claim 6, characterized in that the locking device at a by the actuator ( 1 ) caused adjustment of the front door in the pedestrian protection position either directly or indirectly by the force of the actuator ( 1 ) or by an at least opposite the pivot lever ( 21 ) Relative displacement of a Entriegelungsschulter on the front door or on a fixed or adjustable with the front flap connected part of the locking device is released and subsequently by a by the biasing force of the spring element ( 20 ) caused pivoting of the pivot lever ( 21 ) the spring element ( 20 ) opposite the force application site ( 23 ) forming pivot axis ( 23 ) of the pivoting lever ( 21 ) which can be adjusted by the spring element ( 20 ) is turned away.

Spring arrangement according to claim 6 or 7, characterized in that the locking device has a projection ( 24 ) on the pivot lever ( 21 ), which in the normal position of the pivot lever ( 21 ) a locking nose ( 25 ) on the front flap or on the permanently or adjustably connected to the front flap component ( 3 ) engages behind.

Spring arrangement according to claim 1, characterized in that the spring element ( 20 '' ) its biasing force via a hinge connection ( 30 '' ) For example, a ball and socket connection ( 31 '' . 33 '' ), on the front flap or on a component which is fixedly or adjustably connected to the front flap ( 3 '' ) directly or indirectly to the front flap, and the activated actuator ( 1'' ) or the front flap or a component fixedly or adjustably connected to the front flap when adjusting the front flap in the pedestrian protection position the articulated connection ( 30 '' ) releases.

Spring arrangement according to claim 9, characterized in that the articulated connection ( 30 '' ) is formed by a ball and socket connection, which is a ball head ( 31 '' ) and a hemisphere head shell ( 33 '' ), which covers a larger area of the ball head ( 31 '' ) engages positively, and the ball head ( 31 '' ) either on the adjustable part of the spring element or on the front flap or on a fixed or adjustably connected to the front flap component ( 32 '' ) is arranged and the hemisphere head shell ( 33 '' ) on another part, either on the adjustable part of the spring element ( 20 '' ) or on the front flap or on a fixed or adjustable with the front flap connected component, and after activation of the actuator ( 1'' ) either the actuator ( 1'' ) or the front flap or a component fixedly or adjustably connected to the front flap when adjusting the front flap in the pedestrian protection position the articulated connection ( 30 '' ) and thereby the spring element ( 20 '' ) on the front door or on a fixed or adjustable connected component can cause no force.

Spring arrangement according to one of claims 1 to 10, characterized in that the hinge means a lower hinge part ( 3 . 3 ' . 3 '' ), which around a connection axis ( 14 . 14 ' . 14 '' ) pivotable with an upper hinge part attached to the front flap ( 15 . 15 ' . 15 '' ) and via an adjusting device relative to the body ( 1 . 1' . 1'' ) of the motor vehicle ( 2 . 2 ' . 2 '' ) is adjustable, and in a normal position, the lower and upper hinge part ( 3 . 3 ' . 3 '' . 15 . 15 ' . 15 '' ) at a distance from the connection axis ( 14 . 14 ' . 14 '' ) via a connecting means ( 16 . 16 ' . 16 '' ) are positively and / or positively connected, by the actuator ( 1 . 1' . 1'' ) is directly or indirectly solvable or destructible.

Hinge device according to claim 11, characterized in that the lower hinge part ( 3 . 3 ' . 3 '' ) via two links forming a four-bar linkage ( 4 . 5 . 4 ' . 5 ' . 4 '' . 5 '' ), each about a pivot axis ( 8th . 9 . 10 . 11 . 8th' . 9 ' . 10 ' . 11 ' . 8th'' . 9 '' . 10 '' . 11 '' ) pivotally on the one hand at the lower hinge part ( 3 . 3 ' . 3 '' ) and on the other hand on the body ( 1 . 1' . 1'' ) of the motor vehicle ( 2 . 2 '' . 2 '' ) are articulated and form the adjustment, with respect to the body ( 1 . 1' . 1'' ) of the motor vehicle ( 2 . 2 ' . 2 '' ) is pivotable.

Hinge device according to claim 11 or 12, characterized in that in the closed position of the front flap, the front flap or under the hinge part or the upper hinge part or possibly a handlebar ( 4 . 4 ' . 4 '' ) of the four-bar linkage on a stop element ( 12 . 12 ' . 12 '' ) on the body ( 1 . 1' . 1'' ) of the motor vehicle ( 2 . 2 ' . 2 '' ) from above.

Hinge device according to one of claims 11 to 13, characterized in that the pivoting angle range of the upper hinge part ( 15 . 15 ' . 15 '' ) relative to the lower hinge part ( 3 . 3 ' . 3 '' ) at least in a pivoting direction about the connecting axis ( 14 . 14 ' . 14 '' ) or in addition the limitation via a bolt / groove guide ( 17 . 17 ' . 17 '' ), the one about the connection axis ( 14 . 14 ' . 14 '' ) curved groove guide ( 18 . 18 ' . 18 '' ) in a hinge part ( 15 . 15 ' . 15 '' ), in which one of the other hinge part ( 3 . 3 ' . 3 '' ) protruding bolt ( 19 . 19 ' . 19 '' ) intervenes.

Hinge device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the hinge means is arranged in the rear, possibly lateral region of the front flap, and the closed front flap of at least one front, possibly lateral lock to lock or at least in one direction, for example vertically, fixable is and when raising the front door over the actuator ( 1 . 1' . 1'' ) is locked in the pedestrian protection position of the lock.