DE102009018651B4 - Sitzlehne mit einer Betätigungseinheit - Google Patents

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Abstract

Sitzlehne mit einer Betätigungseinheit (A) wobei die Sitzlehne (SB) Folgendes aufweist: einen oberen Eckbereich (UR) mit einer vorbestimmten äußeren Form; einen Sitzlehnenrahmen (6) mit einem Rahmenbereich einer oberen Ecke, der entsprechend einer oberen Ecke der Sitzlehne (SB) angeordnet ist; ein Kissen (9); und einen Überzug (1), welcher das Kissen (9) bedeckt, wobei die Betätigungseinheit (A) einen Betätigungshebel (7) umfasst, der betätigbar darin vorgesehen ist, wobei das Kissen ein Loch aufweist, das in dem Kissen (9) an einem Punkt ausgebildet ist, welcher dem einen oberen Eckbereich (UR) der Sitzlehne (SB) entspricht, und ebenso der Überzug (1) eine Öffnung aufweist, die an einem Punkt gebildet ist, welcher dem einen oberen Eckbereich (UR) der Sitzlehne (SB) entspricht, wobei ein Korpus der Betätigungseinheit (A) in dem Loch des Kissens (9) angeordnet ist, wobei der Betätigungshebel (7) so angeordnet ist, dass er aus der Öffnung des Überzugs (1) nach außen hervorsteht, wobei die Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass: der Überzug (1) einen Verbindungsbereich umfasst, der nahe der Öffnung definiert ist, und die Betätigungseinheit (A) Folgendes umfasst: eine Verbindungsklammer (2) in einer im Wesentlichen U-förmigen Konfiguration, wobei die Verbindungsklammer (2) eine Öffnung besitzt, die auf der rückwärtigen Seite von dieser definiert ist und an dem einen Eckrahmenbereich des Sitzlehnenrahmens (6) festgelegt ist und wobei die Verbindungsklammer (2) ferner einen hervorstehenden Abschnitt (23) aufweist, der mit dieser ausgebildet ist; ein Gehäuse (3), das einen Teil des Betätigungshebels (7) aufnimmt, wobei das Gehäuse (3) in der Verbindungsklammer (2) angeordnet ist und einen hervorstehenden Abschnitt (332), der darin ausgebildet ist, aufweist; eine Formhalteklammer (4), die so konfiguriert ist, dass sie einen Umfangsrandbereich (A1) der Öffnung (10) des Überzugs (1) berührt und in einer Form hält, die der vorbestimmten äußeren Form des einen Eckbereichs (UR) der Sitzlehne (SB) entspricht, und wobei die Formhalteklammer (4) sicher mit der Verbindungsklammer (2) verbunden ist und einen offenen Innenbereich aufweist, der in der Größe kleiner ist als ein im Wesentlichen runder Bereich, der den Umfangsrandbereich (1A) der Öffnung (10) umgibt, die zu dem Überzug (1) gehört; eine Einfassung (5), die eine äußere Kontur aufweist, ...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinheit, mit der ein Benutzer eine Sitzlehne eines Fahrzeugsitzes zum Einstellen bewegen kann, z. B. eine Betätigungseinheit zum Herunterklappen einer Sitzlehne auf ein Sitzkissen eines Fahrzeugsitzes. Insbesondere ist die Erfindung auf eine Sitzlehne mit einer solchen Betätigungseinheit gerichtet.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist eine Sitzlehnenbetätigungseinheit bekannt, bei der ein Benutzer einen Betätigungshebel von dieser betätigen kann, um ein Herunterklappen einer Sitzlehne eines Fahrzeugsitzes auf ein Sitzkissen des Sitzes zu bewirken, wobei diese Sitzlehnenbetätigungseinheit typischerweise oben in der Sitzlehne vorgesehen ist, so dass sie von der Sitzlehne nach vorne weist, wie es z. B. in der JP 2005 80 740 A offenbart ist.
  • Bei der vorhergehend genannten herkömmlichen Sitzlehnenbetätigungseinheit kann der Betätigungshebel nach vorne bewegt werden, um dabei einen Draht zu ziehen, welcher mit dem Betätigungshebel verbunden ist, um die Sitzlehne aus einem verriegelten Zustand zu lösen, so dass die Sitzlehne auf ein Sitzkissen heruntergeklappt wird. Diese Sitzlehnenbetätigungseinheit ist in einem vorbestimmten oberen und vorderen Bereich der Sitzlehne angeordnet, der sich von der Sitzlehnenoberseite zu einem lokalen vorderen Oberflächenbereich der Sitzlehne erstreckt. Zu diesem Zweck wird der Überzug und das Schaumkissen, welche einen wesentlichen Teil der Sitzlehne bilden, an einem Punkt entsprechend dem vorher genannten oberen und vorderen Bereich der Sitzlehne ausgeschnitten, um eine Öffnung vorzusehen, in welche die mechanischen Teile und Elemente der Sitzlehnenbetätigungseinheit installiert werden, und selbstverständlich ist ein Betätigungshebel in der Öffnung des Überzugs angeordnet. Dazu wird ein ringförmiges Stück oder eine Einfassung aus synthetischem Harzmaterial an bzw. entlang dem Umfangsrand der Öffnung des Überzugs angebracht, so dass der Betätigungshebel eingefasst ist, um dabei ein Ablösen des Umfangsrandes der Öffnung des Überzuges von dem Schaumkissen zu verhindern.
  • Es ist wünschenswert, dass die Sitzlehnenbetätigungseinheit an einem Eckbereich des oberen Bereichs der Sitzlehne angeordnet ist, so dass der Betätigungshebel von dieser leicht zugänglich ist und von einem Benutzer einfach betätigt werden kann. Ein solcher Eckbereich in dem oberen Bereich der Sitzlehne betrifft den linken oder rechte Eckbereich an der Oberseite des Sitzes und wird nachfolgend als „oberer Eckbereich der Sitzlehne” bezeichnet.
  • Wenn insbesondere die vorher beschriebene Sitzlehnenbetätigungseinheit nach dem Stand der Technik in dem vorher genannten einen oberen Eckbereich der Sitzlehne angeordnet ist, wird deutlich, dass die Sitzlehnenbetätigungseinheit und der sich darin erstreckende Betätigungshebel die folgenden drei lokale Bereiche der Sitzlehne bedecken: einen oberen Bereich der Sitzlehne, einen vorderen Bereich der Sitzlehne und einen seitlichen Bereich der Sitzlehne. Wenn der Überzug und das Schaumkissen entsprechend einem solchen oberen Eckbereich der Sitzlehne ausgeschnitten werden, um dort eine Öffnung bereitzustellen, wird dadurch der Umfangsrand der entstehenden Öffnung des Überzuges in eine ungewünschte ungleichmäßige Form gebracht, welche die ästhetische Erscheinung des einen oberen Eckbereichs der Sitzlehne beeinträchtigt.
  • Ferner umfasst die Sitzlehnenbetätigungseinheit selbst eine große Anzahl von mechanischen Teilen und Elementen. Dadurch ist es technisch schwierig, diese mechanischen Teile und Elemente in der vorher genannten Öffnung an dem einen oberen Eckbereich der Sitzlehne in einer solchen Weise zusammenzusetzen und zu befestigen, dass sie von außen nicht gesehen werden können.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Zur Überwindung der vorher genannten Nachteile sieht die vorliegende Erfindung eine verbesserte Sitzlehne mit einer Betätigungseinheit vor, wobei die Sitzlehne Folgendes aufweist:
    einen oberen Eckbereich mit einer vorbestimmten äußeren Form;
    einen Sitzlehnenrahmen mit einem Rahmenbereich einer oberen Ecke, der entsprechend einer oberen Ecke der Sitzlehne angeordnet ist;
    ein Kissen; und
    einen Überzug, welcher das Kissen bedeckt,
    wobei die Betätigungseinheit einen Betätigungshebel umfasst, der betätigbar darin vorgesehen ist, wobei das Kissen ein Loch aufweist, das in dem Kissen an einem Punkt ausgebildet ist, welcher dem einen oberen Eckbereich der Sitzlehne entspricht, und ebenso der Überzug eine Öffnung aufweist, die an einem Punkt gebildet ist, welcher dem einen oberen Eckabschnitt der Sitzlehne entspricht, wobei ein Korpus der Betätigungseinheit in dem Loch des Kissens angeordnet ist, wobei der Betätigungshebel so angeordnet ist, dass er aus der Öffnung des Überzugs nach außen hervorsteht,
    wobei die Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass:
    der Überzug einen Verbindungsbereich umfasst, der nahe der Öffnung definiert ist, und die Betätigungseinheit Folgendes umfasst:
    eine Verbindungsklammer in einer im Wesentlichen U-förmigen Konfiguration, wobei die Verbindungsklammer eine Öffnung besitzt, die auf der rückwärtigen Seite von dieser definiert ist und an dem einen Eckrahmenbereich der Sitzlehnenrahmen festgelegt ist und
    wobei die Verbindungsklammer ferner einen hervorstehenden Abschnitt aufweist, der mit dieser ausgebildet ist;
    ein Gehäuse, das einen Teil des Betätigungshebels aufnimmt, wobei das Gehäuse in der Verbindungsklammer angeordnet ist und einen hervorstehenden Abschnitt, der darin ausgebildet ist, aufweist;
    eine Formhalteklammer, die so konfiguriert ist, dass sie einen Umfangsrandbereich der Öffnung des Überzugs berührt und in einer Form hält, die der vorbestimmten äußeren Form des einen Eckbereichs der Sitzlehne entspricht, und
    wobei die Formhalteklammer sicher mit der Verbindungsklammer verbunden ist und einen offenen Innenbereich aufweist, der in der Größe kleiner ist als ein im Wesentlichen runder Bereich, der den Umfangsrandbereich der Öffnung umgibt, die zu dem Überzug gehört;
    eine Einfassung, die eine äußere Kontur aufweist, die in der Größe kleiner ist als der offene Innenbereich der Formhalteklammer, wobei die Einfassung dafür eingerichtet ist, einen Raum zwischen der Formhalteklammer und dem Betätigungshebel abzudecken,
    und wobei der Umfangsrandbereich der Öffnung des Überzugs zwischen der Einfassung und der Formhalteklammer eingesetzt ist und dass der hervorstehende Abschnitt der Verbindungsklammer, der hervorstehende Abschnitt des Gehäuses und der Verbindungsbereich des Überzugs sicher miteinander verbunden sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Formhalteklammer integral mit einer Außenseite der Verbindungsklammer verbunden, wobei das Gehäuse ein Durchgangsloch aufweist, das an dem hervorstehenden Abschnitt von diesem gebildet ist, und die Einfassung einen Verbindungsabschnitt besitzt, der über das Durchgangsloch des Gehäuses fest mit dem hervorstehenden Abschnitt der Befestigungsklammer verbunden ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse mit einem Stift an einem Basisabschnitt von diesem versehen, wobei die Verbindungsklammer ein in dieser eingeformtes Positionierungsloch aufweist und der Stift in das Positionierungsloch eingeführt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Fahrzeugsitz mit einer Sitzlehne zeigt, an der eine Anordnung einer Betätigungseinheit der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
  • 2 ist eine Teilquerschnittansicht eines wesentlichen Teils der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine teilweise unterbrochene und auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die wesentliche Bestandteile der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine teilweise unterbrochene perspektivische Ansicht eines Überzugs und einer darin definierten Öffnung, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 5 ist eine Teilquerschnittsansicht eines wesentlichen Teils der Erfindung, in welcher eine Einfassung entfernt ist;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI in 2;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in 2;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII in 3;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX-IX in 3;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X in 3; und
  • 11 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI in 3.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Bezug nehmend auf die 1 bis 11 ist eine Anordnung einer Betätigungseinheit, die allgemein mit A bezeichnet ist, in einer Sitzlehne gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • 1 zeigt einen Fahrzeugsitz, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird. In diesem umfasst eine Sitzlehne SB einen oberen Eckbereich UR. Das Bezugszeichen SC bezeichnet ein Sitzkissen von dem Sitz. Die Sitzlehne SB kann automatisch auf das Sitzkissen heruntergeklappt werden mittels einer Betätigungseinheit, die später beschrieben wird.
  • Wie man in 1 sieht, erstreckt sich der obere Eckbereich UR über drei Oberflächenbereiche der Sitzlehne SB: einen vorderen Oberflächenbereich, einen oberen Oberflächenbereich und einen seitlichen Oberflächenbereich.
  • Die Anordnung der Betätigungseinheit A umfasst einen Betätigungshebel 7 und einen Betätigungsknopf 8. Indem der Betätigungshebel 7 nach vorne gezogen wird, wird die Sitzlehne SB aus einem blockierten Zustand gelöst, um die Sitzlehne SB auf das Sitzkissen SC herunterzuklappen. Ferner wird durch Drücken des Betätigungsknopfs 8 eine Gleitschienenvorrichtung, die unter dem Sitzkissen SC vorgesehen ist und mit einem Motor elektrisch verbunden ist, betätigt, um eine gleitende Vor- und Rückbewegung des Sitzkissens entlang der Gleitschienen zu bewirken.
  • Die vorhergehende Betätigungseinheit A ist in einem Durchgangsloch vorgesehen, das sowohl in einem Überzug 1 als auch in einem Schaumkissen 9 an einer entsprechenden Stelle in dem oberen Eckbereich UR vorgesehen ist.
  • Wie in 6 gezeigt ist, umfasst die Betätigungseinheit A im Wesentlichen Folgendes: eine Verbindungsklammer 2, ein Gehäuse 3, eine Formhalteklammer 4 und eine etwa zylindrische Abdeckung oder eine Einfassung 5.
  • Die Verbindungsklammer 2, die aus einer metallischen Platte in der dargestellten allgemein U-förmigen Konfiguration gebildet ist, besitzt eine hintere Öffnung, die in dem hinteren Abschnitt von dieser festgelegt ist, wobei der hintere Abschnitt integral durch eine Schraube mit einem Verbindungsstück 60 verbunden ist, das an einem Rahmenabschnitt 6 des Sitzlehnenrahmens angeschweißt ist, der zu der Sitzlehne SB gehört.
  • Die Bezugszeichen 61 und 62 bezeichnen einen ersten und einen zweiten Verbindungsabschnitt der Verbindungsklammer 2. Der erste und der zweite Verbindungsabschnitt 61 und 62 sind mit einem Sicherungsloch 61A bzw. einem Sicherungsloch 62A ausgebildet, die beide dafür eingerichtet sind, mit einer Schraube für Verbindungszwecke mittels eines Gewindes ineinanderzugreifen.
  • Wie in den 5 bis 7 gezeigt ist, besitzt die Verbindungsklammer 2 ein Paar seitlicher Plattenabschnitte 24, die einen ersten und einen zweiten Beinabschnitt 261 bzw. 262 aufweisen. Der erste und der zweite Beinabschnitt 261 und 262 sind durch Schrauben 262B fest mit dem ersten und dem zweiten Verbindungsabschnitt 61 bzw. 62 verbunden. Die Bezugszeichen 261A und 262A bezeichnen Sicherungslöcher, in denen die Schrauben 262B befestigt sind.
  • Der hintere Abschnitt der Verbindungsklammer 2 ist allgemein L-förmig gebildet und so konfiguriert, um das Gehäuse 3 darin aufzunehmen. Der vordere Plattenabschnitt 20 der Verbindungsklammer 2 besitzt ein darin ausgebildetes transversales Durchgangsloch 20A und ein Führungsloch 20B. Das transversale Durchgangsloch 20A erstreckt sich in einer Richtung transversal zu dem vorderen Plattenabschnitt 20, wobei das Führungsloch 20B mit einem mittleren Punkt des transversalen Durchgangslochs 20A in Verbindung steht und sich von letzterem nach unten erstreckt. Wie dargestellt ist, führt ein allgemein T-förmiges Führungselement 38, welches in dem vorderen distalen Endabschnitt 37 des Gehäuses 3 ausgebildet ist, durch das vorhergehend erwähnte transversale Durchgangsloch 20A.
  • Die zwei seitlichen Plattenabschnitte 24 der Verbindungsklammer 2 sind jeweils mit einem ersten Verbindungsloch 24A und einem zweiten Verbindungsloch 24B ausgebildet. Die Verbindungsabschnitte der Formhalteklammer 4 sind beispielsweise durch Schrauben mit dem genannten ersten Verbindungsloch 24A fest verbunden, wobei die Stifte 41B, die in den Innenflächen der Formhalteklammer 4 vorgesehen sind, sicher in das genannte zweite Verbindungsloch 24B eingreifen, so dass die Formhalteklammer 4 fest mit der Verbindungsklammer 2 verbunden ist.
  • Wie in 8 gezeigt ist, besitzt die Verbindungsklammer 2 einen Sicherungsplattenabschnitt 28, der integral in einem der zwei seitlichen Plattenabschnitte 24 von dieser ausgebildet ist, wobei der Sicherungsplattenabschnitt 28 über dem Basisplattenabschnitt 25 der Verbindungsklammer 2 angeordnet ist. Dieser Sicherungsplattenabschnitt 28 ist mit einem hervorstehenden Stück 23 versehen, welches sich nach hinten erstreckt. Das hervorstehende Stück 23 ist mit Folgendem ausgebildet: einem ersten Verbindungsloch 23A zum Verbinden der Einfassung 5 mit diesem und einem zweiten Verbindungsloch 23B, durch welches das Gehäuse 3 und der Umfangsrandbereich 1A des Überzugs 1 miteinander verbunden sind.
  • Der vorher genannte Sicherungsplattenabschnitt 28 ist ebenfalls mit einem Durchgangsloch 28A ausgebildet, durch welches sich ein mechanischer Teil 81 des Betätigungsknopfes 8 erstreckt. Der Basisplattenabschnitt 25 ist mit einem Positionierungsloch 25A ausgebildet, in das ein Stift 325A, welcher zu dem Gehäuse 3 gehört, eingeführt ist, wie in 2 gezeigt ist.
  • Das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen oberen seitlichen Bereich, der integral mit einem der zwei seitlichen Plattenabschnitten 24 sowie mit dem vorderen Plattenabschnitt 20 ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen weiteren oberen seitlichen Bereich, der integral mit dem anderen der zwei seitlichen Plattenabschnitte 24 sowie mit dem vorderen Plattenabschnitt 20 ausgebildet ist. Der vordere Endabschnitt 37 des Gehäuses 3 ist in einem Raum aufgenommen und angeordnet, der zwischen diesen zwei oberen seitlichen Bereichen 21 und 22 und an dem vorderen Plattenabschnitt, welcher zu der Verbindungsklammer 2 gehört, definiert ist.
  • Ein Arm 71, der integral mit dem Betätigungshebel 7 ausgebildet ist, ist drehbar in dem Gehäuse 3 gelagert. Ein Ende des Arms 71 ist mittels eines Drahtes 73 funktionell mit einem Entriegelungsmechanismus (nicht gezeigt) verbunden. Das Bezugszeichen 37 bezeichnet einen Armgehäusebereich des Gehäuses 3, in dem dieser Arm 71 aufgenommen ist.
  • Wenn der Betätigungshebel 7 nach vorne in die Richtung des Pfeils in 2 gezogen wird, wird der Arm 71 entgegen einer Vorspannungskraft einer Rückholfeder (nicht gezeigt) gedreht, wodurch der Draht 73 in die gleiche Richtung bewegt wird, um dabei den Entriegelungsmechanismus (nicht gezeigt) zu betätigen, so dass die Sitzlehne SB aus dem verriegelten Zustand gelöst wird.
  • Das Bezugszeichen 36 bezeichnet einen Schlitz, der in dem Armgehäusebereich 73 gebildet ist, wobei der Schlitz dafür eingerichtet ist, eine Drehung des Arms 71 durch diesen zu ermöglichen. Das Bezugszeichen 73A bezeichnet eine Hülse des Drahtes 73.
  • Das vorhergehend erwähnte allgemein T-förmige Führungselement 38 ist integral an dem distalen vorderen Ende des Armgehäusebereichs 37 des Gehäuses 3 so ausgebildet, dass es nach vorne hervorsteht. Das Führungselement 38 weist Folgendes auf: einen Basisabschnitt 38C, der integral mit dem Gehäuse 3 ausgebildet ist, einen Gleitführungsabschnitt 38A, der sich von dem Basisabschnitt 38C erstreckt, und einen Anschlagabschnitt 38B, der integral an dem freien Ende des Gleitführungsabschnitts 38A ausgebildet ist, so dass er sich transversal in Bezug auf die Längsachse des Gleitführungsabschnitts 38A erstreckt.
  • Wie gezeigt ist, umfasst der Armgehäusebereich 37 ein Paar seitlicher Wandabschnitte, die symmetrisch in Bezug auf den Schlitz 36 festgelegt sind. Diese zwei seitlichen Wandabschnitte sind jeweils integral mit dem hervorstehenden Anschlagsstück 35C ausgebildet. Wenn das Gehäuse 3 in der Verbindungsklammer 2 aufgenommen ist, berühren mit dieser Anordnung die zwei seitlichen Plattenabschnitte 21 und 22 der Verbindungsklammer 2 jeweils die zwei vorher genannten zwei Anschlagsstücke 35C, so dass ein Wackeln oder Klappern des Gehäuses 3 in eine Richtung transversal zu der Verbindungsklammer 2 verhindert wird.
  • Einer der zwei seitlichen Wandabschnitte des Armgehäusebereichs 37 ist mit einem Eingriffsvorsprung 35A ausgebildet, an dem die Einfassung 5 eingreift.
  • Der Armgehäusebereich 37 besitzt einen oberen Wandabschnitt, in welchem der vorhergehend genannte Betätigungsknopf 8 vorgesehen ist, so dass er nach unten von diesem hervorsteht, und dieser obere Wandabschnitt ist mit einem Paar von Sicherungslöchern 35B ausgebildet, in welche die zwei Sicherungsansätze 535B der Einfassung 5 jeweils sicher eingreifen. Dadurch ist zu erkennen, dass die Einfassung 5 sicher an dem oberen Eckabschnitt der Sitzlehne SB angebracht ist, so dass die obere Seite des Gehäuses 3 bedeckt ist.
  • Wie aus den 2, 5 und 9 deutlich wird, besitzt das Gehäuse einen Verbindungsbereich, der neben dem Sicherungsplattenabschnitt 28 der Verbindungsklammer 2 angeordnet ist und mit diesem verbunden ist, und dieser Verbindungsbereich ist mit einem Durchgangsloch 320 ausgebildet. Wenn das Gehäuse 3 mit der Verbindungsklammer 2 zusammengebaut ist, ist das Verbindungsloch 23A, welches zu der Verbindungsklammer 2 gehört somit in dem Durchgangsloch 320 angeordnet und erstreckt sich durch dieses, so dass die Einfassung 5 über dieses Verbindungsloch 23A mit der Verbindungsklammer 2 verbunden ist.
  • Das Gehäuse 3 besitzt außerdem eine Verbindungserweiterung 332, die integral mit dem vorher genannten Verbindungsbereich ausgebildet ist, und, wie in 2 zu sehen ist, ist dieser Verbindungsbereich 332 entsprechend und oberhalb dem Verbindungsstück 23 der Verbindungsklammer 2 angeordnet.
  • Der Umfangsrandabschnitt 1A, der entlang der Öffnung 10 des Überzugs 1 definiert ist, ist teilweise zwischen der vorhergehend genannten Verbindungserweiterung 332 und dem hervorstehenden Stück 23 eingeschlossen und, wie in 2 gezeigt ist, sind alle drei Elemente 1A, 332 und 23 sicher miteinander verbunden und mittels einer Sicherungsschraube und einer Mutter gehalten.
  • In diesem Zusammenhang ist, wie aus den Figuren deutlich wird, der obere Eckbereich UR der Sitzlehne SB so geformt, dass der entsprechende Abschnitt des Formkissens 9 mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist, in welches alle mechanischen Teile der Betätigungseinheit, die unter dem Betätigungshebel und dem Knopf 7 und 8 angeordnet sind, aufgenommen werden. Dieses Durchgangsloch ist im Durchmesser und den Abmessungen größer als die Öffnung 10 in dem Überzug 1.
  • Der Armgehäusebereich 37 des Gehäuses 3 besitzt einen Bodenbereich 32A, der in dem unteren Teil davon festgelegt ist, und ein Stift 325A ist integral an diesem Bodenbereich 32A angebracht, so dass er sich von diesem nach unten erstreckt. Der Stift 325A ist in das Positionierungsloch 25A der Verbindungsklammer 2 eingeführt.
  • Die Formhalteklammer 4 ist in Kontakt und entlang der Rückseite des Umfangsrandbereichs 1A der Öffnung 10 angeordnet, die in dem Überzug 1 gebildet ist, und hält den Umfangsrandbereich 1A in der richtigen Form entsprechend der Kontur des einen oberen Eckabschnitts UR der Sitzlehne SB. In dieser Hinsicht ist zu verstehen, dass diese Kontur des einen oberen Eckabschnitts sich über den entsprechenden oberen Bereich, vorderen Bereich und einen seitlichen Bereich (z. B. den linksseitigen seitlichen Bereich) der Sitzlehne SB erstreckt, wie in 1 zu sehen ist.
  • Wie in 10 gezeigt ist, besitzt der Körperabschnitt 40 der Formhalteklammer 4 an dessen Rückseite ein erstes Verbindungsstück 41 und ein zweites Verbindungsstück 42 in integraler Weise. Das erste Verbindungsstück 41 ist mit einem Durchgangsloch 41A und einem Stift 41B ausgebildet, während das zweite Verbindungsstück 42 mit einem Durchgangsloch 42A und einem Stift 42B ausgebildet ist. Wie in 6 gezeigt ist, ist das erste und das zweite Verbindungsstück 41 und 42 der Formhalteklammer 4 jeweils fest mit den zwei seitlichen Abschnitten 24 der Verbindungsklammer 2 verbunden, indem die zwei Stifte 41B und 42B der Formhalteklammer 4 in die entsprechenden zwei Löcher 24A der Verbindungsklammer 2 eingefügt sind und eine Sicherungsschraube 43 durch die zwei fluchtenden Durchgangslöcher 41A und 24B durchgeführt ist und mit einer Mutter gesichert ist, während eine weitere Sicherungsschraube 43 durch die zwei fluchtenden Durchgangslöcher 41B und 24B eingesetzt ist und mit einer Mutter gesichert ist.
  • Die Einfassung 5 ist so geformt, dass sie die obere Seite der Betätigungseinheit bedeckt mit Ausnahme des Betätigungshebels 7 und der oberen Seite des Gehäuses 3, und stellt einen Spalt zwischen dem äußeren Ende von diesem und der Verbindungsklammer 2 bereit, wobei der Spalt im Wesentlichen der Dicke des Überzugs 1 entspricht. Der Körper 50 der Einfassung 5 besitzt in der Rückseite von diesem eingeformt ein Paar von Eingriffsstücken 535B und einen Eingriffsring 535A. Die zwei Eingriffsstücke 535B stehen im Eingriff mit zwei Eingriffslöchern 35B, die in dem Gehäuse 3 gebildet sind. Der Eingriffsring 535A steht in Eingriff mit einem Eingriffsvorsprung 35A, der in dem Gehäuse 3 gebildet ist. Das Bezugszeichen 58 bezeichnet ein Durchgangsloch, durch welches der Betätigungsknopf nach außen hervorsteht.
  • Die Einfassung 5 besitzt einen etwa U-förmigen unteren Bereich 50B, der unter dem Betätigungshebel 5 angeordnet ist und von diesem verdeckt wird. Wie in 2 zu sehen ist, besitzt dieser untere Bereich 50B in dessen inneren Randabschnitt ausgebildet einen Verbindungsansatz 523, der durch eine Sicherungsschraube 528B und eine Mutter mit dem hervorstehenden Stück 23 der Verbindungsklammer 2 fest verbunden ist.
  • Das Bezugszeichen 528A bezeichnet ein Durchgangsloch, welches in dem Verbindungsansatz 523 ausgebildet ist, und durch welches die Sicherungsschraube 528B führt. Das Bezugszeichen 57 bezeichnet eine Öffnung in der Einfassung 5. Das Bezugszeichen 5A bezeichnet einen offenen Bereich der Einfassung 5, durch welchen ein Benutzer mit dem Finger auf den Betätigungshebel 7 zugreifen kann. Das Bezugszeichen 50 bezeichnet einen Eingriffsvorsprung, welcher in der Innenseite der äußeren Wand der Einfassung 5 ausgebildet ist, wobei der Eingriffsvorsprung zum Inneren der Einfassung 5 hin etwas geneigt ist.
  • Die Öffnung 10 des Überzugs 1 ist in ihrer äußeren Abmessung etwas größer als die Einfassung 5. In dem Umfangsrandbereich 1A dieser Öffnung 10 ist Folgendes ausgebildet: ein Durchgangsloch 12, durch welches der Betätigungsknopf 8 führt, und ein weiteres Durchgangsloch 11, welches mittels der Befestigungsschraube 123 mit dem hervorstehenden Stück 23 der Verbindungsklammer 2 sowie dem Verbindungsstück 332 des Gehäuses 3 verbunden ist.
  • Im Folgenden werden die Schritte zum Anbringen der vorher beschriebenen Betätigungseinheit A in dem einen Eckbereich UR der Sitzlehne SB beschrieben.
  • Vor dem Zusammenbauen der Sitzlehne SB wird die Verbindungsklammer 2 mit dem Verbindungsstück 60 des Sitzlehnenrahmens 6 fest verbunden, indem die zwei Beinabschnitte 261 und 262 der Verbindungsklammer 2 mit den zwei Verbindungsabschnitten 61 bzw. 62 mittels Sicherungsschrauben und Mutter (z. B. bei 262B) verbunden werden. Der transversale Anschlagabschnitt 38B des Führungselements 38, welches zu dem Gehäuse 3 gehört, wird durch das transversale Durchgangsloch 20A der Verbindungsklammer 2 geführt, und anschließend wird der Gleitführungsabschnitt 38A des Führungselements 38 gleitend in und entlang des Führungslochs 20B der Verbindungsklammer 2 bewegt. Gleichzeitig wird der Stift 325A des Gehäuses 3 in das Positionierungsloch 25A der Verbindungsklammer 2 eingeführt. Es ist zu erkennen, dass dadurch die zwei Hervorstehungen 32A des Gehäuses 3 neben der entsprechenden Innenoberfläche der Verbindungsklammer 2 angeordnet sind.
  • In diesem Zustand wird die Formhalteklammer 4 mit der Verbindungsklammer 2 fest verbunden, in der Weise, wie es vorhergehend beschrieben wurde.
  • Anschließend wird der Umfangsrandbereich 1A der Öffnung 10 des Überzugs 1 über die Außenfläche der Formhalteklammer 4 angelegt und mit dieser in Verbindung gebracht, wobei darauf geachtet wird, dass sichergestellt ist, dass der Betätigungsknopf 8 durch das vorhergehend erwähnte eine Durchgangsloch 12 in dem Überzug 1 durchgeführt wird, so dass er nach außen hervorsteht, wodurch der Überzug 1 an einer vorbestimmten Position in Bezug auf das Gehäuse 3 positioniert wird.
  • Wie aus den 4 und 5 deutlich wird, wird danach der Umfangsbereich des vorhergehend erwähnten weiteren Durchgangslochs 11 des Überzugs 1 zwischen dem hervorstehenden Stück 23 der Verbindungsklammer 2 und der Verbindungserweiterung 332 des Gehäuses 3 eingeschlossen. So aneinandergelegt werden das Durchgangsloch 11, das hervorstehende Stück 23 und die Verbindungserweiterung 332 durch eine Schraube 123 und eine Mutter sicher miteinander verbunden, wodurch der lokale Umfangsrandbereich 1A, der zu dem Überzug 1 gehört, fest an der Verbindungsklammer 2 angebracht ist.
  • Als nächstes wird die Einfassung 5 über der oberen Seite des Gehäuses 3 platziert, und anschließend wird der Verbindungsansatz 523 an der Einfassung 5 sicher mit dem hervorstehenden Stück 23 der Verbindungsklammer 2 mittels einer Schraube 528B und einer Mutter verbunden. Dabei ist zu sehen, dass gleichzeitig die zwei Eingriffsstücke 535B der Einfassung 5 mit den zwei Eingriffslöchern 35B des Gehäuses 3 in Eingriff stehen, während der Eingriffsring 535A der Einfassung 5 mit dem Eingriffsvorsprung 35A des Gehäuses 3 eingreift. Dadurch ist die Einfassung 5 fest an einer vorbestimmten Position gesichert.
  • In diesem Zusammenhang kann das Sichern der genannten Schrauben 123 und 528B durch Ziehen des Betätigungshebels 7 in Pfeilrichtung, wie in 2 gezeigt, erfolgen. Insbesondere kann auf die Schraube 528B an dem Sicherungspunkt durch eine Öffnung 320 zugegriffen werden, die in dem Gehäuse 3 an einem Punkt, welcher dem hervorstehenden Stück 23 entspricht, ausgebildet ist.
  • Bei dem Zusammenbau ist vor und nach dem Sichern der Einfassung 5 an dem Gehäuse 2 sicherzustellen, dass der gesamte Umfangsrandbereiche 1A des Überzugs 1 mit Ausnahme des vorher genannten Verbindungspunktes, der dem Verbindungsloch 11 entspricht, in einen Spalt oder Schlitz zwischen der Einfassung 5 und der Formhalteklammer 4 eingesetzt wird.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung wird deutlich, dass die folgenden Vorteile und Effekte mit der vorliegenden Erfindung erzielbar sind.
    • (i) Das Vorsehen der Formhalteklammer 4 dehnt die Umfangsbereiche der Öffnung 10 des Überzugs 1 und hält diese effektiv dort, wo sich die Betätigungseinheit A befindet, in einer Form, die der Kontur des einen oberen Eckabschnitts UR der Sitzlehne SB entspricht, ohne dass Falten oder lose gedehnte Abschnitte dabei entstehen. Dadurch werden die obere, die vordere und die seitliche Oberfläche des einen oberen Eckbereichs UR sauber und formschön hergerichtet, wodurch das äußere Erscheinungsbild der Sitzlehne verbessert wird.
    • (ii) Die vorhergehend erwähnten Verbindungsteile der Betätigungseinheit A können einfach miteinander verbunden und zusammengebaut werden.
    • (iii) Das Gehäuse 3 kann an der richtigen Position der Verbindungsklammer 2 angeordnet und gesichert werden, indem der Gleitführungsabschnitt 38A des Führungselements 38 in und entlang dem Führungsloch 20B der Verbindungsklammer 2 einstellbar bewegt wird.
    • (iv) Insbesondere kann aufgrund dieser Anordnung des Gleitführungsabschnitts 38A das Gehäuse 3 in der richtigen Position der Verbindungsklammer 2 gut befestigt werden, während gleichzeitig der Umfangsrandbereich 1A der Öffnung 10 des Überzugs 1 zwischen dem Gehäuse 3 und der Verbindungsklammer 2, wie vorhergehend beschrieben, gehalten wird. Nach dem Zusammenbau wird das Führungselement 38 mit dem unteren Ende des Führungslochs 20B in Kontakt gebracht, wodurch es als Anschlag dient, um eine Abwärtsbewegung des Gehäuses 3 zu verhindern.
    • (v) Nachdem die Formhalteklammer 4 mit der Verbindungsklammer 2 verbunden wurde, wird das Gehäuse 3 mit letzterem verbunden. Somit dient die Formhalteklammer 4 als eine Einrichtung zum Positionieren und Sichern des Gehäuses 3 in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Verbindungsklammer 2, während sie außerdem als eine Einrichtung zum Schützen des Gehäuses 3 gegen von außen darauf einwirkende Kräfte dient.

Claims (6)

  1. Sitzlehne mit einer Betätigungseinheit (A) wobei die Sitzlehne (SB) Folgendes aufweist: einen oberen Eckbereich (UR) mit einer vorbestimmten äußeren Form; einen Sitzlehnenrahmen (6) mit einem Rahmenbereich einer oberen Ecke, der entsprechend einer oberen Ecke der Sitzlehne (SB) angeordnet ist; ein Kissen (9); und einen Überzug (1), welcher das Kissen (9) bedeckt, wobei die Betätigungseinheit (A) einen Betätigungshebel (7) umfasst, der betätigbar darin vorgesehen ist, wobei das Kissen ein Loch aufweist, das in dem Kissen (9) an einem Punkt ausgebildet ist, welcher dem einen oberen Eckbereich (UR) der Sitzlehne (SB) entspricht, und ebenso der Überzug (1) eine Öffnung aufweist, die an einem Punkt gebildet ist, welcher dem einen oberen Eckbereich (UR) der Sitzlehne (SB) entspricht, wobei ein Korpus der Betätigungseinheit (A) in dem Loch des Kissens (9) angeordnet ist, wobei der Betätigungshebel (7) so angeordnet ist, dass er aus der Öffnung des Überzugs (1) nach außen hervorsteht, wobei die Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass: der Überzug (1) einen Verbindungsbereich umfasst, der nahe der Öffnung definiert ist, und die Betätigungseinheit (A) Folgendes umfasst: eine Verbindungsklammer (2) in einer im Wesentlichen U-förmigen Konfiguration, wobei die Verbindungsklammer (2) eine Öffnung besitzt, die auf der rückwärtigen Seite von dieser definiert ist und an dem einen Eckrahmenbereich des Sitzlehnenrahmens (6) festgelegt ist und wobei die Verbindungsklammer (2) ferner einen hervorstehenden Abschnitt (23) aufweist, der mit dieser ausgebildet ist; ein Gehäuse (3), das einen Teil des Betätigungshebels (7) aufnimmt, wobei das Gehäuse (3) in der Verbindungsklammer (2) angeordnet ist und einen hervorstehenden Abschnitt (332), der darin ausgebildet ist, aufweist; eine Formhalteklammer (4), die so konfiguriert ist, dass sie einen Umfangsrandbereich (A1) der Öffnung (10) des Überzugs (1) berührt und in einer Form hält, die der vorbestimmten äußeren Form des einen Eckbereichs (UR) der Sitzlehne (SB) entspricht, und wobei die Formhalteklammer (4) sicher mit der Verbindungsklammer (2) verbunden ist und einen offenen Innenbereich aufweist, der in der Größe kleiner ist als ein im Wesentlichen runder Bereich, der den Umfangsrandbereich (1A) der Öffnung (10) umgibt, die zu dem Überzug (1) gehört; eine Einfassung (5), die eine äußere Kontur aufweist, die in der Größe kleiner ist als der offene Innenbereich der Formhalteklammer (4), wobei die Einfassung (5) dafür eingerichtet ist, einen Raum zwischen der Formhalteklammer (4) und dem Betätigungshebel (7) abzudecken, und der Umfangsrandbereich (1A) der Öffnung (10) des Überzugs (1) zwischen der Einfassung (5) und der Formhalteklammer (4) eingesetzt ist und dass der hervorstehende Abschnitt (23) der Verbindungsklammer (2), der hervorstehende Abschnitt (332) des Gehäuses (3) und der Verbindungsbereich (1A) des Überzugs (1) sicher miteinander verbunden sind.
  2. Sitzlehne nach Anspruch 1, wobei die Formhalteklammer (4) integral mit einer Außenseite der Verbindungsklammer (2) verbunden ist und wobei das Gehäuse (3) ein Durchgangsloch (332B) aufweist, das in dem hervorstehenden Abschnitt (332) von diesem ausgebildet ist, und wobei die Einfassung (5) einen Verbindungsabschnitt besitzt, der über das Durchgangsloch (332B) des Gehäuses (3) mit dem hervorstehenden Abschnitt (23) der Verbindungsklammer (2) fest verbunden ist.
  3. Sitzlehne nach Anspruch 2, wobei das Gehäuse (3) einen Stift (325A) an einem Basisabschnitt (32A) von diesem aufweist, wobei die Verbindungsklammer (2) ein darin ausgebildetes Positionierungsloch (24A) aufweist, und wobei der Stift (325A) in das Positionierungsloch (24A) eingesetzt ist.
  4. Sitzlehne nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsklammer (2) eine Wand besitzt, die Folgendes aufweist: ein sich transversal erstreckendes Einführungsloch (20A) und ein Führungsloch (20B), welches mit dem sich transversal erstreckenden Einführungsloch (20A) in Verbindung steht und sich vertikal von diesem erstreckt, wobei das Gehäuse (3) ein distales Ende mit einem im Wesentlichen T-förmigen Führungsstück (38), das an diesem vorgesehen ist, aufweist, wobei das im Wesentlichen T-förmige Führungsstück (38) in und entlang dem sich transversal erstreckenden Einführungsloch (20A) und dem Führungsloch (20B) gleitfähig ist.
  5. Sitzlehne nach Anspruch 4, wobei die Formhalteklammer (4) integral mit einer Außenseite der Verbindungsklammer (2) verbunden ist und wobei das Gehäuse (3) ein Durchgangsloch (320) aufweist, das in dem hervorstehenden Abschnitt (332) von diesem ausgebildet ist, und wobei die Einfassung (5) einen Verbindungsabschnitt besitzt, der über das Durchgangsloch (320) des Gehäuses (3) mit dem hervorstehenden Abschnitt (23) der Verbindungsklammer (2) fest verbunden ist.
  6. Sitzlehne nach Anspruch 4, wobei das Gehäuse (3) einen Stift (325A) an dem Basisabschnitt (32A) von diesem aufweist, wobei die Verbindungsklammer (2) ein in dieser ausgebildetes Positionierungsloch aufweist und wobei der Stift (325A) in das Positionierungsloch eingesetzt ist.
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