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Die
Erfindung betrifft einen Halter für Sicherungen, insbesondere
für zylindrische
Sicherungen.
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Beim
Einsatz von Halterungen für
Sicherungen ist es erforderlich, die Sicherungen nach einer bestimmten
Betriebszeit zu überprüfen bzw.
nach einem Durchschmelzen auszutauschen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter für Sicherungen
zu schaffen, der insbesondere eine hohe Bediensicherheit gewährleistet und
ein leichtes Austauschen von Sicherungen, auch unter Spannung, ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst bei einem
Halter für
Sicherungen, insbesondere für zylindrische
Sicherungen, mit einem eine Öffnung
zu einem Aufnahmeschacht aufweisenden Gehäuse, in welchem Kontakte für mindestens
eine Sicherung vorgesehen sind, mit einer im Aufnahmeschacht verstellbar
angeordneten Abdeckung, vorzugsweise in Form einer Abdeckplatte,
und einer im Aufnahmeschacht verstellbar geführten Sicherungshalteeinrichtung,
wobei die Abdeckplatte Mittel aufweist, die mit am Gehäuse ausgebildeten
Führungen
in Eingriff stehen und die Abdeckplatte an einer vorbestimmten Position
innerhalb des Gehäuses
und gegenüber
den Kontakten distanziert halten.
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Der
erfindungsgemäße Halter
weist eine Abdeckung, vorzugsweise in Form einer Abdeckplatte auf,
die zusammen mit der Sicherungshalteeinrichtung im Aufnahmeschacht
verschieblich gelagert ist. Beim Entnehmen der Sicherungshalteeinrichtung wird
die Abdeckplatte in eine vom Boden des Halters entfernten Position
arretiert, sobald die Sicherungshalteeinrichtung entnommen wird,
wodurch die darunter sich befindlichen Kontakte abgedeckt werden und
ein Zugriff der Bedienungsperson mittels den Fingern oder ähnlichem
verhindert wird. Beim Einschieben der Sicherungshalteeinrichtung
wird die Abdeckplatte durch die Sicherungshalteeinrichtung in Richtung
auf den Boden innerhalb des Aufnahmeschachts verlagert, soweit,
dass die in der Sicherungshalteeinrichtung befindliche Sicherung
mit den elektri schen Kontakten in zugeordnete elektrische Kontakte
eingelegt werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Abdeckplatte durch eine Federeinrichtung vorgespannt. Die
Abdeckplatte ist weiterhin mit Mitteln versehen, welche die Abdeckplatte
bei entfernter Sicherungshalteeinrichtung in einer oberen Position
fixiert, so dass der Aufnahmeschacht gegenüber einem Zugriff mit Fingern
blockiert ist.
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Der
erfindungsgemäße Halter
für Sicherungen
dient insbesondere zum Einsatz von Spezialsicherungen zylindrischer
Gestaltung, insbesondere für
Photovoltaikanlagen mit Spannungen von z. B. 1200 V. Der Halter
weist eine Öffnung
zu einem Aufnahmeschacht auf, innerhalb welchem verschieblich und
herausnehmbar eine Sicherungshalteeinrichtung angeordnet ist, die
in Eingriff bzw. außer
Eingriff gegenüber
einer Abdeckung, vorzugsweise in Form einer Abdeckplatte, verbringbar
ist. Das Gehäuse
des Halters besteht vorzugsweise aus zwei Gehäuseschalen, innerhalb welchen
der Aufnahmeschacht für die
Sicherungshalteeinrichtung definiert ist. Die Sicherungshalteeinrichtung
lässt sich
gegenüber
dem Aufnahmeschacht in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen
verlagern mit dem Ziel, dass die Sicherungshalteeinrichtung zum
Zwecke des Auswechselns der Sicherung vollständig aus dem Aufnahmeschacht
heraus entnommen werden kann und nach dem Auswechseln der Sicherung
wieder in den Aufnahmeschacht eingesetzt werden kann.
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Unterhalb
der Sicherungshalteeinrichtung ist innerhalb des Aufnahmeschachtes
eine Abdeckung, vorzugsweise in Form einer Abdeckplatte, verschiebbar
gelagert, die bei einer bevorzugten Ausführungsform über einen vorgegebenen Bewegungsweg
mit der Sicherungshalteeinrichtung gekoppelt ist und bei der Entnahme
der Sicherungshalteeinrichtung an einer bestimmten Position innerhalb
des Aufnahmeschachts gegenüber
der Sicherungshalteeinrichtung entkoppelt wird und innerhalb des
Aufnahmeschachts zum Abdecken der im Gehäuse befindlichen elektrischen
Kontakte verbleibt, wodurch eine Bedienungsperson gehindert wird,
mit den Fingern in Richtung auf die Kontakte zu greifen. Beim Einsetzen der
Sicherungshalteeinrichtung wird die Abdeckung in Richtung auf den
Boden des Aufnahmeschachts verlagert. Die Abdeckplatte ist mit Mitteln
versehen, welche die Abdeckplatte in einer vorgegebenen, vom Boden
des Aufnahmeschachts entfernten Position halten, wenn die Sicherungshalteeinrichtung
aus dem Aufnahmeschacht entfernt ist, wodurch der Aufnahmeschacht
in Rich tung auf die darunter befindlichen elektrischen Kontakte
abgedeckt wird. Beim Einsetzen der Sicherungshalteeinrichtung wird
die Abdeckplatte im Aufnahmeschacht nach unten verlagert, wodurch
die elektrischen Kontakte freigegeben werden zum Einbringen der
Sicherung, die sich in der Sicherungshalteeinrichtung befindet.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass zwischen der Abdeckplatte und der Sicherungshalteeinrichtung
Kupplungseinrichtungen vorgesehen sind, um die Sicherungshalteeinrichtung
mit der Abdeckplatte zu verbinden, so dass beim Einsetzen der Sicherungshalteeinrichtung
ab einem bestimmten Bewegungsweg die Sicherungshalteeinrichtung
zusammen mit der Abdeckplatte in den Aufnahmeschacht hinein verlagert
wird und beim Entnehmen der Sicherungshalteeinrichtung die Abdeckplatte
zusammen mit der Sicherungshalteeinrichtung über einen vorgegebenen Bewegungsweg innerhalb
des Aufnahmeschachtes in Richtung auf dessen Öffnung verlagert wird bis zu
einer vorgegebenen Position, in welcher eine Trennung zwischen Sicherungshalteeinrichtung
und Abdeckplatte erfolgt, mit dem Ziel, dass die Abdeckplatte in
einer ”oberen” Position,
in welcher ein Zugang zu den elektrischen Kontakten innerhalb des
Gehäuses
nicht mehr möglich
ist, verbleibt und damit die gewünschte
Fingersicherheit gewährleistet.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Halters
anhand der Zeichnungen zur Erläuterung
weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Halters,
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2 und 3 Ansichten
des Halters, wobei eine Gehäusehälfte zur
Verdeutlichung entfernt ist,
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4 eine
Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Sicherungshalteeinrichtung,
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5 eine
Ansicht einer Abdeckung, von unten gesehen,
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6 eine
Ansicht der Abdeckung, von oben betrachtet,
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7 eine
Ansicht einer Gehäusehälfte, von innen
betrachtet, zur besseren Erläuterung
der Führungen,
und
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8 eine
Teilschnittansicht durch die Abdeckung.
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1 ist
eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Halters 1 für Sicherungen.
Der Halter 1 besteht aus vorzugsweise zwei Gehäusehälften 2, 3,
die über
nicht weiter dargestellte Schraubmittel oder dergleichen miteinander
verbunden sind. An der mit 4 bezeichneten Unterseite befinden
sich beispielsweise Nuten 6 oder dergleichen, die dazu
dienen, eine Befestigung in Photovoltaikanlagen vorzunehmen. Derartige
Maßnahmen
sind an sich bekannt und werden nicht weiter erläutert. In dem Gehäuse sind
beispielsweise seitliche Zugänge 7, 8 vorgesehen,
die zum elektrischen Anschluss des Halters ausgebildet sind. Der
Halter 1 weist eine in einem zu beschreibenden Aufnahmeschacht
einzuschiebende Sicherungshalteeinrichtung 10 auf, die
mit einem Griff 11 versehen ist, mittels welchem die Sicherungshalteeinrichtung 10 gegenüber dem
Halter 1 verlagerbar ist.
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2 veranschaulicht
eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Halters 1,
wobei die eine Schalenhälfte 3 weggelassen
ist, um das Prinzip des erfindungsgemäßen Halters besser beschreiben
zu können.
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Innerhalb
des Halters 1, bestehend aus den beiden Gehäuseschalenhälften 2, 3,
befindet sich ein Aufnahmeschacht 13, in welchen die Sicherungshalteeinrichtung 10 eingeschoben
werden kann. Die Sicherungshalteeinrichtung 10 hat die
Funktion einer Schublade und beinhaltet eine Kammer bzw. einen Aufnahmeschlitz 14 zur
Aufnahme einer im Wesentlichen zylindrischen Sicherung 15.
Die Sicherungshalteeinrichtung 10 ist mit seitlichen Wandabschnitten 16, 17 versehen,
die einerseits als Führung
innerhalb des Halters 1 und andererseits zum seitlichen Einfassen
der Sicherung 15 dienen. An der Unterseite der Sicherungshalteeinrichtung 10 ist
bei der dargestellten Ausführungsform
ein Aufnahmesteg 18 ausgebildet, der eine Begren zungswand
der Sicherungshalteeinrichtung 10 nach unten darstellt.
Ein oberer Aufnahmesteg 19 begrenzt den Raum zur Aufnahme
der Sicherung 15 nach oben hin.
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Im
Folgenden wird auch auf die 3 und 4 Bezug
genommen. 3 zeigt eine Teilansicht des
erfindungsgemäßen Halters
entsprechend 2. 4 ist eine
Detailansicht der Sicherungshalteeinrichtung 10.
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Wie
sich insbesondere den 2 und 3 entnehmen
lässt,
befinden sich seitlich im Halter 1 elektrische Kontakte 20, 21.
In 2 ist das Koordinatensystem dargestellt. Die Kontakte 20, 21 weisen jeweils
in Richtung der Achse Y parallel zueinander und in Richtung der
Achse Z zueinander beabstandete Kontaktzungen auf, die in Bezug
auf den Kontakt 20 mit 20a, 20b bezeichnet
sind und mit einer jeweils zugeordneten Klemme 23, 24 für ein elektrisches
Kabel verbunden sind. Die Kontakte 20, 21 sind
so zueinander beabstandet, dass die mit 25, 26 bezeichneten
Kontakte der Sicherung 15 aufgenommen werden, sobald die
Sicherungshalteeinrichtung 10 so weit in den Aufnahmeschacht 13 eingeschoben
ist, dass die Kontakte 25, 26 der Sicherung 15 in
den Zwischenraum zwischen den Kontaktzungen 20a, 20b der
Kontakte 20, 21 gelangen.
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Weiterhin
ist jede Gehäuseschale 2, 3 mit
einer Gegenführung
in Form von Führungswänden 28, 29 versehen,
um eine Führung
gegenüber
den Wandabschnitten 16, 17 der Sicherungshalteeinrichtung 10 zu
bilden.
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Der
Sicherungshalteeinrichtung 10 ist eine Abdeckung, vorzugsweise
in Form einer Abdeckplatte 30, zugeordnet, wobei sowohl
die Sicherungshalteeinrichtung 10 als auch die Abdeckplatte 30 entlang der
Achse Y (2) in und aus dem Aufnahmeschacht 13 heraus
verlagerbar sind. Die Abdeckplatte 30 lässt sich allerdings nicht vollständig aus
dem Aufnahmeschacht 13 herausschieben, wie dies nachstehend
noch beschrieben wird, sondern wird durch noch zu erläuternden
Mittel an einer vorgegebenen, oberen Position (2)
innerhalb des Aufnahmeschachts 13 angehalten, wenn die
Sicherungshalteeinrichtung 10 aus dem Aufnahmeschacht 13 herausgezogen
wird.
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Die 2 und 3 zeigen
den Zustand, in welchem die Sicherungshalteeinrichtung 10 aus
dem Aufnahmeschacht 13 entnommen ist. In diesem Zustand
befindet sich die Abdeckplatte 30 in einer oberen Endposition,
in welcher die Abdeckplatte 30 verbleibt und damit die
Kontakte 20, 21 abdeckt bzw. einen Zugriff mit
Fingern oder dergleichen zu den Kontakten 20, 21 verhindert,
indem die Abdeckplatte 30 in einem vorgegebenen Abstand
oberhalb der Kontakte 20, 21 arretiert ist. Um
die Abdeckplatte 30 in dieser Position zu halten, sind
Mittel vorgesehen, die mit gehäuseseitig
ausgebildeten Führungen
oder dergleichen zusammenwirken, wie dies nachfolgend in Bezug auf
eine bevorzugte Ausführungsform
näher beschrieben
wird.
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Bei
der in den Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsform
ist die Abdeckplatte 30 mit zwei Paar seitlich abstrebenden
Füßen 32, 33, 34, 35 versehen,
und jedes Fußpaar 32, 33 bzw. 34, 35 hat die
Form eines umgedrehten V, wobei die Fußabschnitte 32 bis 35 von
der Abdeckplatte 30 nach unten abstrebend vorgesehen sind
und eine vorgegebene Elastizität
besitzen. Am Ende jedes Fußes 32 bis 35 ist
ein seitlich abgewinkelter Fußabschnitt
ausgebildet, wie dies aus 5 besser
ersichtlich ist, wobei 5 eine Ansicht der Abdeckplatte
von unten wiedergibt.
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In 5 ist
einer der Fußabschnitte
mit 36 bezeichnet. Diese abgewinkelten Fußabschnitte 36 stehen
in Eingriffsbeziehung mit jeweils einer Führung 38, 39 (3),
die jeweils beispielsweise durch zueinander parallele Stege an der
Innenwandfläche der
Schalenhälfte 2, 3 definiert
sind, die in Bezug auf die Führung 38 mit 41, 42 bezeichnet
sind. Entsprechendes gilt für
die anderen Führungen,
die jeweils an jeder Gehäuseschale 2, 3 einander
gegenüberliegend
im Halter 1 ausgebildet sind. Jedes Führungspaar 38, 39 ist
zueinander beabstandet und in der Y-Achse ausgerichtet. Anstelle derartiger
Stege 41, 42 können
auch andere Führungseinrichtungen,
beispielsweise in Form von Nuten, in der nach innen weisenden Wandung
der Gehäuseschalen 2, 3 vorgesehen
sein. Wesentlich ist, dass jeder Fußabschnitt 36 der
Fußpaare 32, 33, 34, 35 entlang
der Führungen 38, 39 gleitet,
wenn die Abdeckplatte 30 in Richtung der Achse Y (2)
verlagert wird. Um die Abdeckplatte 30 in der in 2 gezeigten
oberen Position gegen eine weitere Verlagerung in Richtung der Achse
Y zu stoppen, sind in den Führungen 38, 39 Anschläge oder
Querrippen ausgebildet, die in der perspektivischen Ansicht der
Gehäuseschale 2 in 7 dargestellt
sind. Die Führungen
weisen einen unteren Abschnitt 38a und 39a auf,
innerhalb welchem die Fußabschnitte 36 jedes
Fußes 32 bis 35 gleiten
können,
bis sie an den Querrippen 44, 45, die in jeder
Gehäuseschale 2, 3 ausgebildet
sind, anstoßen,
was zur Folge hat, dass die Abdeckplatte 30 an dieser betreffenden
oberen Position angehalten wird und im Gegensatz zu der Sicherungshalteeinrichtung 10 nicht
weiter aus dem Aufnahmeschacht 13 heraus verlagert wird.
Die Fußabschnitte 36 sind
entsprechend ausgebildet, um beim Auftreffen auf die Querrippen 44, 45 nicht
weiter in Richtung der Achse Y verlagert werden zu können. Bei
der dargestellten Ausführungsform
stehen die an den Füßen 32 bis 35 abstrebenden
Fußabschnitte 36 unter
einem Winkel von ca. 90° gegenüber den
Führungen 38, 39 der
Gehäuseschalen 2, 3.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass die Abdeckplatte 30 mittels einer Federeinrichtung 48 (3),
beispielsweise einer oder mehreren Druckfedern, vorgespannt ist
in die in 2 und 3 gezeigte
obere Position und damit bei dem Herausfahren der Sicherungshalteeinrichtung 10 aus
dem Aufnahmeschacht 13 in 2 in Richtung
der Achse Y nach oben mitbewegt wird, bis die in 2 und 3 gezeigte
Position erreicht wird, in welcher die Fußabschnitte 36 an
den Querrippen 44, 45 anstoßen und die Abdeckplatte 30 gegenüber einer
weiteren Bewegung nach oben hinaus aufgrund ihres Eingriffs mit
den Querrippen 44, 45 blockieren.
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In
den Führungen 38, 39 sind
unterhalb der Querrippen 44, 45 und zu diesen
beabstandet entsprechend der Darstellung nach 7 entweder Rastzähne 52, 53,
eine Rastung oder eine Schrägfläche mit
Flanke, die vom Boden der Schalenhälfte in Richtung auf die Öffnung 13a des
Aufnahmeschachts leicht ansteigt, vorgesehen. Diese Rastzähne 52, 53 oder
die von unten nach oben leicht ansteigende Schrägfläche bewirken, dass die Fußabschnitte 36 in dem
Raum zwischen den Querrippen 44, 45 und der Schrägfläche 52, 53 zu
liegen kommen, wenn die Abdeckplatte 30 die in 2 und 3 gezeigte
Position erreicht hat, mit der Wirkung, dass die Abdeckplatte 30 in
dieser Position gehalten wird und aufgrund der Blockade durch die
Schrägflächen oder
Zähne 52, 53 in
dieser Position verbleibt. Durch die leicht von unten nach oben
ansteigende Schrägfläche 52, 53 wird
des Weiteren erreicht, dass die Fußabschnitte leicht von unten
nach oben in den Raum zwischen den Querrippen 44, 45 und
Flächen 52, 53 hineinfahren,
an einem Abgleiten nach unten aber gehindert werden.
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Um
die gegenüber
den Führungen 38, 39 beider
Schalenhälften 2, 3 arretierten
Füße 32 bis 35 zu
dearretieren, ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
die Sicherungshalteeinrichtung 10 mit einer Steuereinrichtung 50 versehen,
die vorzugsweise durch am Steg 18 nach unten abstrebende,
parallele Zungen 50a, 50b gebildet ist, wobei
die Zungen eine Breite haben, die vorzugsweise mindestens so groß ist wie
der Abstand zwischen den Füßen 32, 33 bzw. 34, 35.
Wenn die Sicherungshalteeinrichtung 10 zusammen mit der
Sicherung 15 in den Aufnahmeschacht 13 eingeführt wird
aus der in 2 gezeigten Position heraus, übergreifen
die Zungen 50a, 50b die seitlich von der Sicherungshalteeinrichtung 10 abstrebenden
Fußpaare 32, 33 bzw. 34, 35 mit
der Wirkung, dass die Fußpaare
zusammengedrückt werden
und die Fußabschnitte 36 am
Ende jedes Fußpaares
an den Führungen 38, 39 in
Richtung Gehäusemitte
verlagert werden, d. h. die jeweiligen Fußpaare werden über ein
vorgegebenes Mindestmaß zusammengedrückt.
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Durch
das Zusammendrücken
der Fußpaare 32, 33 bzw. 34, 35 kommen
die Fußabschnitte 36 außer Eingriff
mit den Flanken der Schrägflächen 52, 53,
so dass ein Herabfahren der Abdeckplatte 30 in Richtung
auf den Boden 13b des Aufnahmeschachts 13 möglich ist.
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Diese
Ausführungsform
ist derart ausgestaltet, dass die Sicherungshalteeinrichtung 10 über ein vorbestimmtes
Maß in
Richtung des Aufnahmeschachtes 13 zu verlagern ist, so
weit, bis die parallel zu den Gehäuseschalen 2, 3 verlaufenden
Zungen 50a, 50b über die Fußpaare 32, 33 bzw. 34, 35 verfahren
werden, so weit, dass die Abdeckplatte 30 innerhalb des
Zwischenraums der Zungen 50a, 50b gelangt und
dann die Fußabschnitte 36 durch
Zusammendrücken
aus ihrer Arretierposition verlagert werden können.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform,
die eine Federeinrichtung 48 enthalten kann, aber nicht enthalten
muss, sind Kupplungsmittel vorgesehen, um die Abdeckplatte 30 mit
der Sicherungshalteeinrichtung 10 zu kuppeln. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform
sind zwischen der Sicherungshalteeinrichtung 10 und der
Abdeckplatte 13 Kupplungsmittel vorgesehen, die nach einer
weiteren Ausführungsform
an der Unterseite der Sicherungshalteeinrichtung 10 ausgebildet
sind. Bei dieser Ausführungsform
wird die Kupplungseinrichtung durch Rastzapfen 56, 57 gebildet,
die am Aufnahmesteg 18 in Richtung auf den Gehäuseboden 13b abstreben
und einen vorgegebenen Abstand zueinander aufweisen, der bei dieser
Ausführungsform
größer ist
als die Länge
der beiden Zungen 50a, 50b, wie aus 2 und 3 hervorgeht.
Jeder Rastzapfen 56, 57 ist mittels eines Schaftes 56a bzw. 57a an
der nach unten weisenden Fläche
des Aufnahmestegs 18 angebracht. Jeder Rastzapfen 56, 57 weist
bei der dargestellten Ausführungsform
ein spitz zulaufendes Ende auf, wobei jeder Rastzapfen 56, 57 einen
Außendurchmesser
aufweist, der größer ist
als der Durchmesser des ihn tragenden Schaftes 56a, 57a.
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Nun
wird auf 5 und 6 Bezug
genommen, welche die Abdeckplatte 30 von der Unterseite her
darstellt. Die Abdeckplatte 30 ist mit zwei zueinander
beabstandeten Öffnungen 59, 60 versehen, die
vorzugsweise domartig ausgebildet sind und bei der dargestellten
Ausführungsform
durch zwei elastische Stege 62, 63 definiert sind.
Gleiches gilt für
die Öffnung 60,
auch wenn dort die Stege nicht im Einzelnen bezeichnet sind. In
der Mitte der beiden elastisch angelenkten oder elastisch ausgebildeten
Stege 62, 63 befindet sich eine teilkreisförmige Öffnung 59, 60,
die durch zwei in den Stegen 62, 63 gebildete Kreisbögen definiert
sind und vorzugsweise jeweils von oben als auch von unten konisch
zulaufend gestaltet sind, um das Einschieben bzw. Herausfahren der
Rastzapfen 56, 57 in der gewünschten Weise zu ermöglichen.
Die Öffnungen 59, 60 sind
auf die Abmessungen der spitz zulaufenden Enden der Rastzapfen 56, 57 abgestimmt.
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6 zeigt
eine Draufsicht auf die Abdeckplatte 30, aus der auch die
konisch verlaufende Gestaltung der Stege 62, 63 im
Bereich der Öffnungen 59, 60 ersichtlich
ist. Die Abdeckplatte 30 weist einen mittleren Abschnitt 30a auf,
der eine geringere Breite hat als die seitlichen Abschnitte 30b und 30c.
An die seitlichen Abschnitte 30b, 30c schließen sich
in Axialrichtung der Abdeckplatte 30 verlängerte Fingerabschnitte 64a, 64b an.
Die Breite der Fingerabschnitte 64a, 64b ist derart
gewählt,
dass diese in den Zwischenraum zwischen den Kontaktzungen 20a, 20b hineinverlagert
werden können,
wenn die Kontaktierung der Kontaktzungen 20a, 20b durch
Herabfahren der Sicherungshalteeinrichtung 10 beabsichtigt
ist. Die Länge
der Abdeckplatte 30 entspricht derjenigen der an der Oberseite
des Aufnahmeschachtes 13 befindlichen Öffnung 13a. Die Breite
der Abschnitte 30b, 30c entspricht der Breite
der Auf nahmeöffnung 13a.
Auf diese Weise wird die Öffnung 13a nahezu vollständig abgedeckt,
wenn die Abdeckplatte 30 ihre in 1 und 2 gezeigte
Position einnimmt. Zur Ermöglichung
einer Elastizität
der Stege 62, 63 sind diese auf beiden Seiten
vorzugsweise mit Schlitzen 81 bis 83 versehen,
wobei die äußeren Schlitze 81, 82 einen
mittigen, über
einen Teilkreis verlaufenden Abschnitt 81a, 82a aufweisen,
wodurch die Flexibilität
der Stege 62, 63 im Bereich der jeweiligen Öffnung 59 bzw. 60 gewährleistet
wird.
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8 zeigt
eine Detailansicht der Abdeckplatte 30 im Bereich der Öffnung 60,
wobei die Abdeckplatte 30 nur in Teildarstellung und geschnitten dargestellt
ist. Hinsichtlich der Öffnung 59 ist
der Steg 63 mit einer über
einen Teilkreis verlaufenden Fläche 65 versehen,
an die sich nach oben und nach unten eine sich konusförmig erweiternde
Fläche 66, 67 anschließt, wodurch
ein ”Dom” gebildet
wird, der das Einführen
der pfeilförmigen
Spitze des Rastzapfens 56, 57 sowie ein Herausführen des
Rastzapfens sicherstellt.
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Die
pfeilförmige
Spitze des Rastzapfens 56, 57 ist kegelförmig ausgebildet
und auf die Formgebung der Öffnungen 59, 60 in
Bezug auf die vorstehende Erläuterung
gestaltet.
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Nachfolgend
wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Halters beschrieben.
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In
dem Zustand, in welchem keine Sicherung 15 in den Halter 1 eingesetzt
ist, befindet sich die Abdeckplatte 30 in der in 2 und 3 gezeigten ”oberen” Position,
in welcher sie über
die Fußabschnitte 36 arretiert
ist und gehalten wird, bis die Sicherungshalteeinrichtung 10 mit
einer Sicherung 15 über
die Öffnung 13a in
den Aufnahmeschacht 13 eingesetzt wird. Sobald die Zungen 50a, 50b der
Sicherungshalteeinrichtung 10 die Fußpaare 32, 33 bzw. 34, 35 so
weit übergreifen,
dass die Fußabschnitte 36 jedes
Fußes
außer
Eingriff mit den Zähnen 52, 53 bzw.
außer
Eingriff mit der Flanke der schräg
zulaufenden Flächen 52, 53 gelangen,
erfolgt die Verschiebung der Sicherungshalteeinrichtung 10 zusammen
mit der Abdeckplatte 30 in Richtung auf den mit 13b bezeichneten
Boden des Aufnahmeschachts 13, so weit, bis die Sicherung 15 zwischen die
Kontaktzungen 20a, 20b der Kontakte 20, 21 verlagert
ist und der elektrische Kontakt zwischen Sicherung 15 und
Kontakt 20, 21 hergestellt ist. In diesem Zustand
befindet sich die Sicherungshalteeinrichtung 10 vollständig in
den Halter 1 eingesetzt, wie dies in 1 dargestellt
ist, so dass nur noch der Griff 11 gegenüber dem
Halter 1 vorsteht. Die Entnahme der Sicherungshalteeinrichtung 10 erfolgt
in umgekehrter Weise, wobei die Abdeckplatte 30 entweder
durch die Sicherungshalteeinrichtung 10 nach oben mitgenommen
wird und/oder durch eine Federeinrichtung 48 allmählich nach
oben bewegt wird, bis die Abdeckplatte 30 diejenige Position
erreicht, in welcher die Fußabschnitte 36 an
den Querrippen 44, 45 anschlagen und eine Weiterbewegung
der Abdeckplatte 30 aus dem Aufnahmeschacht 13 heraus
verhindert wird.
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Wenn
beim Einsetzen der Sicherungshalteeinrichtung 10 die Abdeckplatte 30 in
Richtung auf den Boden 13b des Aufnahmeschachts 13 verlagert wird,
wird die untere Endposition der Abdeckplatte 30 bestimmt
durch die Fußabschnitte 36,
die entlang der Führungen 38, 39 nach
unten gleiten, bis sie am Boden 13b des Aufnahmeschachtes 13 zur
Auflage gelangen. Dementsprechend sind die Füße 32 bis 35 derart
zu gestalten, dass die Abdeckplatte 30 im Betriebszustand
des Halters unterhalb der Kontakte 20, 21 zum
Liegen kommt. Die Führungen 38, 39 stehen praktisch
senkrecht gegenüber
dem Boden 13b des Aufnahmeschachts 13 und sind
in einem Abstand zueinander entlang jeder Schalenhälfte 2, 3 vorgesehen,
der dem Abstand der Fußpaare 32, 33 bzw. 34, 35 entspricht.
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Wie
sich aus den Zeichnungen weiter ergibt, befinden sich die Kontakte 20, 21 innerhalb
des Aufnahmeschachts 13, während die mit ihnen verbundenen
Klemmen 23, 24 seitlich nach außen verlagert
innerhalb des Halters 1 eingesetzt und arretiert sind. Die
Lage der Kontakte 20, 21 ist insbesondere aus den 2 und 3 ohne
Weiteres ersichtlich. Zum Zwecke eines Zugriffs zu den Klemmen 23, 24 ist
der Halter an den Seiten durch vorspringende Wandabschnitte 71, 72 entsprechend 7 erweitert und
mit einer von oben her zugänglichen Öffnung 73, 74 versehen,
durch welche mittels eines Werkzeuges, insbesondere eines Schraubenziehers
die Klemmen 23, 24 beaufschlagt werden können.
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Zusätzlich zur
Federeinrichtung 48 oder auch ohne Vorsehen der Federeinrichtung 13 wird die
Mitnahme der Abdeckplatte 30 bei der Herausnahme der Sicherungshalteeinrichtung 10 bei
einer bevorzugten Ausführungsform
dadurch gewährleistet,
dass die Rastzapfen 56, 57 in die Öffnungen 59, 60 eingefahren
sind und damit die Abdeckplatte 30 mit der Sicherungshal teeinrichtung 10 gekuppelt
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird während
der Bewegung der Sicherungshalteeinrichtung 10 aus dem
Aufnahmeschacht 13 heraus durch die Kupplung zwischen der
Sicherungshalteeinrichtung 10 und der Abdeckplatte 30 mittels
der Rastzapfen 56, 57 die Abdeckplatte 30 so
weit nach oben gezogen, bis sie die in 1 und 2 gezeigte
Position erreicht, in welcher die Fußabschnitte 36 gegen
die Querrippen 44, 45 der Führungen 38, 39 in
Anlage gelangen. Eine Weiterbewegung der Sicherungshalteeinrichtung 10 bewirkt,
dass die Rastzapfen 56, 57 durch die vorzugsweise
konische Gestaltung der Öffnungen 59, 60,
wie in Bezug auf 7 erläutert, außer Eingriff gelangen, wonach
dann die Sicherungshalteeinrichtung 10 komplett entnommen
werden kann, während
die Abdeckplatte 30 in der in 2 und 3 gezeigten
Position verbleibt und damit den Aufnahmeschacht 13 von
oben her abdeckt sowie einen Zugriff mit Fingern in Richtung Aufnahmeschacht 13 verhindert.
Die Abdeckplatte 30 bleibt in dieser Position, weil die
Fußabschnitte 36 innerhalb
der Führungen 38, 39 gegen
die Rastzähne 52, 53 bzw. Flanke
der Schrägflächen anstoßen und
damit die Abdeckplatte 30 nicht ohne Weiteres nach unten
in den Aufnahmeschacht 13 hineinbewegt werden kann. Die
Freigabe der Fußabschnitte 36 erfolgt
dann beim Einsetzen der Sicherungshalteeinrichtung 10 in der
vorstehend beschriebenen Weise, in welcher die Zungen 50a, 50b nach Übergreifen
der Fußpaare 32, 33 bzw. 34, 35 diese
zusammendrücken,
wodurch die Fußabschnitte 36 über die
Zähne bzw.
Schrägfläche 52, 53 verlagert
werden können.
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Während des
Einführens
der Sicherungshalteeinrichtung 10 sowie während der
Herausnahme derselben erfolgt über
einen vorgegebenen Bewegungsweg eine gleichzeitige Verschiebung
von Sicherungshalteeinrichtung 10 und Abdeckplatte 30, wie
vorstehend beschrieben.
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Das
Verbinden der Sicherungshalteeinrichtung 10 mit der Abdeckplatte 30 wird
bei der dargestellten Ausführungsform
dadurch erleichtert, dass die Stege 62, 63 in
gewisser Weise flexibel sind, so dass beim Durchführen der
Rastzapfen 56, 57 durch die Öffnungen 59, 60 bzw.
beim Herausziehen der Rastzapfen 56, 57 aus den Öffnungen 59, 60 nur kurzfristig
eine etwas höhere
Kraft anzuwenden ist und gleichzeitig verhindert wird, dass die
Abdeckplatte 30 bei der Herausnahme der Sicherungshalteeinrichtung 10 gewaltsam
aus dem Aufnahmeschacht 13 entfernt wird.
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Die
Verwendung einer Federeinrichtung 48 ist optional und nicht
zwingend erforderlich.
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Die
Führungen 38, 39 sind
in beiden Gehäuseschalen 2, 3 innenseitig
ausgebildet und zueinander symmetrisch vorgesehen. Die Gehäuseschalen 2, 3 wie
auch die Sicherungshalteeinrichtung 10 und die Abdeckplatte 30 bestehen
vorzugsweise aus einem isolierenden Material, vorzugsweise Kunststoff.
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Durch
die vorstehend beschriebene Gestaltung des Halters 1 wird
damit erreicht, dass vor dem Einsetzen des Sicherungshalters 10 die Öffnung 13a des
Aufnahmeschachtes 13 durch die Abdeckplatte 30 gesichert
ist und somit ein Fingerberührungsschutz
gegenüber
den Kontakten 20, 21 gewährleistet ist, dass anschließend beim
Einschieben der Sicherungshalteeinrichtung 10 die Abdeckplatte 30 in den
Aufnahmeschacht 13 abgesenkt wird und umgekehrt bei der
Herausnahme der Sicherungshalteeinrichtung 10 gewährleistet
ist, dass die Abdeckplatte 30 ebenfalls wieder in ihre
einen Zugang zu den Kontakten 20, 21 verhindernde
Position hochgezogen wird, um in der betreffenden Position zu verbleiben, bis
die Sicherungshalteeinrichtung 10 wieder in den Aufnahmeschacht 13 eingesetzt
wird.
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Die
Sicherungshalteeinrichtung 10 ist gemäß 4 derart
ausgelegt, dass unterschiedliche zylindrische Sicherungen 15 eingesetzt
werden können. Die
unterschiedlichen Sicherungen sind in 3 und 4 dargestellt.
Die Sicherung 15 nach 3 hat Kontakte 25, 26,
deren Durchmesser kleiner ist als der mit 15a bezeichnete
mittlere Abschnitt der Sicherung 15, während die Sicherung 15 nach 4 insgesamt
nahezu gleichen Durchmesser besitzt, d. h. auch der Durchmesser
des Mittelabschnittes 15a entspricht etwa dem Durchmesser
der Kontakte 25, 26.
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In
Bezug auf die Rastzapfen 56, 57 ist aus 4 ersichtlich,
dass jeder Rastzapfen 56, 57 einen Ringabschnitt 70 aufweist,
dessen Außendurchmesser
größer ist
als der Schaft 56a, 57a, und dass von dem Ringabschnitt
in Richtung auf die Spitze wie auch in Richtung auf den Schaft 56a bzw. 57a eine leicht
abgeschrägte
bzw. kegelförmige
Fläche
vorgesehen ist, die ein leichtes Einführen bzw. Herausziehen der
Rastzapfen 56, 57 gegenüber den Öffnungen 59, 60 ermöglicht.
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Die
Abschnitte 30b und 30c der Abdeckplatte 30 sind
durch Vorsprünge
gebildet, die insgesamt eine Breite festlegen, die der Breite des
Aufnahmeschachtes 13 entspricht.
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Der
erfindungsgemäße Halter
ermöglicht
in Photovoltaikanlagen mit z. B. 1200 V das Austauschen von Sicherungen
bei hoher Bediensicherheit selbst unter Spannung, da bei Entnahme
der Sicherungshalteeinrichtung zusammen mit der Sicherung ein Zugriff
zu den der Sicherung zugeordneten stationären elektrischen Kontakten
durch eine Abdeckplatte wirksam verhindert wird.