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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsstück für
den Sondenschlauch einer enteralen Ernährungssonde, das
ein proximales Anschlussstück zum Anschluss des Sondenschlauchs
einer enteralen Ernährungssonde und ein distales Anschlussstück
zum Anschluss eines Verbindungsstücks eines enteralen Überleitsystems
aufweist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine enterale
Ernährungssonde mit einem Sondenschlauch, an dem das Verbindungsstück
angeschlossen ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Anordnung
aus einer enteralen Ernährungssonde und einem enteralen Überleitsystem.
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Bei
der enteralen Ernährung wird eine flüssige Nährlösung
mit einer enteralen Ernährungssonde dem Patienten appliziert.
Die enterale Nährlösung wird in einem Behältnis
bereitgestellt, das über ein sogenanntes Überleitsystem
mit der enteralen Ernährungssonde verbunden wird. Das enterale Überleitsystem
weist eine Schlauchleitung mit einem proximalen und distalen Verbindungsstück
auf. Das proximale Verbindungsstück wird mit der Ernährungssonde
und das distale Verbindungsstück mit dem Nährlösungsbehältnis
verbunden, so dass die Nährlösung aus dem Behältnis über
die Schlauchleitung des Überleitsystems in die Ernährungssonde
fließt.
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Das
Nährlösungsbehältnis wird in der Regel mehrmals
täglich ausgetauscht, während beim Überleitsystem
ein Wechsel alle 24 Stunden empfohlen wird. Die Ernährungssonde
kann bis zu mehreren Monaten verwendet werden.
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Zur
Verbindung des Verbindungsschlauchs des Überleitsystems
mit dem Sondenschlauch der Ernährungssonde finden im Stand
der Technik die bekannten Luer-Lock-Konrektoren Verwendung, so dass Überleitsystem
und Ernährungssonde miteinander verbunden werden können,
ohne dass die Gefahr besteht, dass sich während der Applikation
der Nährlösung der Sondenschlauch der Ernährungssonde von
dem Verbindungsschlauch des Überleitsystems unbeabsichtigt
löst. Nachteilig ist jedoch, dass die bekannten Luer-Lock-Verbindungen
in der enteralen Applikationstechnik insofern ein Risiko für
den Patienten darstellen können, als die Luer-Lock-Verbindungen
in der enteralen Applikationstechnik mit Luer-Lock-Verbindungen
verwechselt werden können, die insbesondere in der intravenösen
Applikation und in der Beatmungstechnik eingesetzt werden. Wenn beispielsweise
eine enterale Ernährung über eine intravenös
gelegte Luer-Lock-Verbindung versehentlich appliziert werden sollte,
besteht ein erhebliches Risiko für den Patienten.
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Ein
Sicherheitsgewinn wird im Stand der Technik dadurch erreicht, dass
das enterale Überleitsystem ein weibliches Luer-Lock-Verbindungsstück aufweist,
während die enterale Ernährungssonde ein männliches
Luer-Lock-Verbindungsstück aufweist. Da intravenöse
Sonden aber über ein weibliches Luer-Lock-Verbindungsstück
verfügen, ist ausgeschlossen, dass ein enterales Überleitsystem
direkt mit der intravenösen Sonde verbunden werden kann.
Aufgrund der Vielzahl von verfügbaren Luer-Lock-Adaptern,
die von den verschiedenen Herstellern angeboten werden, sind aber
Verwechselungen nicht gänzlich auszuschließen.
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Neben
den Überleitsystemen und Ernährungssonden mit
Luer-Lock-Konnektoren sind Ernährungssonden bekannt, die über
ein trichterförmiges Verbindungsstück verfügen.
Dabei bieten die verschiedenen Hersteller Ernährungssonden
mit Anschlusstrichtern unterschiedlichen Durchmessers an. Um eine
Verbindung mit den Anschlusstrichtern der bekannten Ernährungssonden
herstellen zu können, sind im Stand der Technik stufenförmig
ausgebildete Adapter bekannt, die im allgemeinen über eine
Luer-Lock-Verbindung mit dem Verbindungsschlauch des Überleitsystems
lösbar verbunden werden.
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Die
bekannten Stufenadapter haben den Vorteil, dass eine Verbindung
mit Anschlusstrichtern von Ernährungssonden unterschiedlichen
Durchmessers möglich ist. Der Stufenadapter wird in den Anschlusstrichter
gesteckt, wobei in Abhängigkeit von dem Durchmesser des
Anschlusstrichters derjenige Abschnitt des Stufenadapters, dessen
Durchmesser dem Durchmesser des Anschlusstrichters entspricht, mit
dem Anschlusstrichter in Kontakt kommt. Dabei werden die beiden
Teile durch die Reibungskraft der Mantelflächen von Stufenadapter
und Anschlusstrichter fixiert. Nachteilig ist, dass die Haltekraft
zwischen Stufenadapter und Anschlusstrichter nicht ausreichend sein
kann. Insbesondere bei der Verwendung von fetthaltigen Flüssignahrungen besteht
das Risiko, dass sich die Verbindung unbeabsichtigt löst.
Auch Alterungseffekte, die auf die Materialeigenschaften des Anschlusstrichters
und seine Geometrie Einfluss haben, können zu einer reduzierten
Haltekraft führen.
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Schraubverbindungen,
die auch im Bereich der enteralen Ernährung Verwendung
finden, sind aus der
WO
2005/055919 A1 bekannt. Nachteilig ist, dass die bekannten
Schraubverbindungen nicht universell einsetzbar sind, sondern an
die jeweilige Ernährungssonde bzw. das Überleitsystem,
die über entsprechende Verbindungen verfügen,
gebunden sind.
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Die
WO 2008/049568 A1 beschreibt
ein Verbindungsstück, das ein Anschlussstück zum
Anschluss eines Verbindungsstücks des Sondenschlauchs einer
enteralen Ernährungssonde und ein Anschlussstück
zum Anschluss des Verbindungsschlauchs eines Überleitsystems
aufweist. Das Anschlussstück für das Verbindungsstück
des Sondenschlauchs der enteralen Ernährungssonde verfügt über
ein Arretierungselement, das derart ausgebildet ist, dass einerseits
eine lösbare formschlüssige Verbindung mit einem
Verbindungsstück eines Sondenschlauchs einer enteralen
Ernährungssonde herstellbar ist, das ein mit dem Arretierungselement
des Anschlussstücks komplementäres Arretierungselement aufweist,
und das andererseits eine kraftschlüssige, aber nicht formschlüssige
lösbare Verbindung auch mit Verbindungsstücken
der Sondenschläuche anderer Ernährungssonden herstellbar
ist, die nicht über ein derartiges Arretierungselement
verfügen. Das Verbindungsstück ist ein einstückiges
Spritzgießteil, das in großen Stückzahlen
herstellbar ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein universell einsetzbares
und einfach zu handhabendes Verbindungsstück für
eine Sonde zur enteralen Ernährung bereitzustellen, das
eine sichere, aber lösbare Verbindung von Überleitsystem
und Ernährungssonde ermöglicht. Eine weitere Aufgabe
der Erfindung liegt darin, eine universell einsetzbare und einfach
zu handhabende Sonde zur enteralen Ernährung zu schaffen,
die mit einem Überleitsystem sicher verbunden werden kann,
ohne dass die Gefahr des unbeabsichtigten Lösen der Verbindung
besteht. Darüber hinaus ist eine Aufgabe der Erfindung,
eine universell einsetzbare und einfach zu handhabende Anordnung
bestehend aus einer Ernährungssonde und einem Überleitsystem
bereitzustellen, wobei sich Ernährungssonde und Überleitsystem
sicher miteinander verbinden lassen.
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Die
Lösung dieser Aufgaben erfolgt erfindungsgemäß mit
den in den Patentansprüchen 1, 18 und 19 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Das
erfindungsgemäße Verbindungsstück für
ein enterales Überleitsystem verfügt über
ein proximales Anschlussstück zum Anschluss eines Verbindungsstücks
eines Sondenschlauchs einer enteralen Ernährungssonde und
ein distales Anschlussstück zum Anschluss des Verbindungsschlauchs
eines Überleitsystems.
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Das
erfindungsgemäße Verbindungsstück besteht
aus zwei fest miteinander verbundenen Teilstücken, von
denen das erste Teilstück aus einem Material besteht, das
eine größere Härte als das Material hat,
aus dem das zweite Teilstück des Verbindungsstücks
besteht. Der zweiteilige Aufbau des Verbindungsstücks aus
den beiden Werkstoffen unterschiedlicher Härte hat den
Vorteil, dass die Materialeigenschaften der beiden Teilstücke
den unterschiedlichen Anforderungen an die jeweiligen Verbindungen
angepasst werden können. Beispielsweise kann mit dem Teilstück
aus dem härteren Material eine vorzugsweise formschlüssige
Verbindung und mit dem Teilstück aus dem weicheren Material
eine vorzugsweise kraftschlüssige Verbindung zwischen dem
erfindungsgemäßen Verbindungsstück und
dem Verbindungsstück des Verbindungsschlauchs eines Überleitsystems
geschaffen werden, wobei die formschlüssige Verbindung
unnachgiebig und die kraftschlüssige Verbindung nachgiebig
sein sollte. Die beiden Teilstücke aus Materialien unterschiedlicher Härte
können beispielsweise durch Verschweißen oder
Verkleben fest miteinander verbunden werden. Auch kann das Verbindungsstück
mit den beiden Teilstücken als Mehrkomponenten-Spritzgussteil
in großen Stückzahlen kostengünstig hergestellt
werden.
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Von
Vorteil ist, dass das erfindungsgemäße Verbindungsstück
Verwechselungen mit bei nicht enteralen Zugängen eingesetzten
Luer-Lock-Verbindungen wegen der Inkompatibilität der an
der Verbindung beteiligten Verbindungsstücke ausschließt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform des Verbindungsstücks
ist zumindest ein Teil des ersten Teilstücks des Verbindungsstücks,
das aus einem härteren Material als das zweite Teilstück
des Verbindungsstücks besteht, als ein Verriegelungselement ausgebildet,
mit dem eine lösbare formschlüssige Verbindung
mit einem Verbindungsstück eines Überleitsystems
herstellbar ist, das ein mit dem Verriegelungselement der Ernährungssonde
komplementäres Verriegelungselement aufweist. Das härtere
Material des ersten Teilstücks stellt dabei sicher, dass das
Verriegelungselement eine ausreichende Festigkeit hat, um eine formschlüssige
Verbindung zu gewährleisten, die eine hohe Sicherheit hat.
Das härtere Material hat auch den Vorteil, dass das Verriegelungselement
nur einem geringen Verschleiß durch Abrasion unterworfen
ist.
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Das
erste Teilstück des Verbindungsstücks besteht
vorzugsweise aus einem Material, das aus der Gruppe ausgewählt
ist, die Hart-Polyurethan, Hart-PVC, ABS und Polycarbonat sowie
Verbindungen dieser Materialien mit anderen Materialien, beispielsweise
Weichmacher etc. umfasst. Das Material, aus dem das zweite Teilstück
des Verbindungsstücks besteht, ist vorzugsweise ein Material,
das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Weich-Polyurethan, Weich-PVC
und Silikon sowie Verbindungen mit anderen Materialien, beispielsweise
Weichmacher etc. umfasst.
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Das
Material des zweiten Teilstücks hat vorzugsweise eine Shore-Härte,
die zwischen Shore A 90 und Shore A 30 liegt, wobei die Bestimmung
der Shore-Härte nach DIN 53505 und DIN
7868 erfolgt.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das
Verriegelungselement, mit dem das Verbindungsstück des
Verbindungsschlauchs eines enteralen Überleitsystems an
dem Verbindungsstück des Sondenschlauchs einer enteralen
Ernährungssonde gesichert wird, als Drehverriegelungselement
(Drehverschluss), vorzugsweise als Schraubverbindungselement mit
einem Gewinde oder als Bajonett-Verbindungselement ausgebildet ist,
so dass sich das Verbindungsstück des enteralen Überleitsystem
einfach und sicher mit dem Verbindungsstück der enteralen
Ernährungssonde verbinden lässt. Allein entscheidend
ist, dass die Verbindung eine formschlüssige lösbare
Verbindung ist.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zumindest
ein Teil des zweiten Teilstücks des Verbindungsstücks,
das aus einem weicheren Material besteht, als ein hohlförmiges
Anschlussstück ausgebildet, mit dem eine lösbare
kraftschlüssige Verbindung mit einem Verbindungsstück des
Verbindungsschlauchs eines enteralen Überleitsystems herstellbar
ist. Dabei hat das weichere, elastischere Material den Vorteil,
dass eine sichere kraftschlüssige Verbindung auch dann
herstellbar ist, wenn eine nicht optimale Passgenauigkeit der jeweiligen
Verbindungsstücke gegeben ist, da sich das weichere Material
an die geometrischen Besonderheiten unterschiedlicher Verbindungsstücke
besser anpassen kann.
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Das
hohlförmige Anschlussstück des Verbindungsstücks
weist vorzugsweise einen sich nach innen verjüngenden Aufnahmekanal
auf, in den das Verbindungsstück des Verbindungsschlauchs
eines enteralen Überleitsystems passend einsteckbar ist.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform des Verbindungsstücks
sieht vor, dass das erste oder zweite Teilstück des Verbindungsstücks
einen Teil aufweist, der als ein konisches Aufnahmestück
ausgebildet ist, in den das Verbindungsstück des Verbindungsschlauchs
eines enteralen Überleitsystems passend einsteckbar ist.
Das konische Aufnahmestück gewährleistet eine
sichere Abdichtung, schafft aber keine formschlüssige Verbindung
wie der als Verriegelungselement ausgebildet Teil des Verbindungsstücks.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform des Verbindungsstücks
sieht vor, dass das erste oder zweite Teilstück des Verbindungsstücks
einen Teil aufweist, der als ein zylindrisches Befestigungsstück ausgebildet
ist, an dem der Sondenschlauch einer enteralen Ernährungssonde
befestigt wird.
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Das
konische Aufnahmestück für das Verbindungsstück
des Verbindungsschlauchs eines enteralen Überleitsystems
und das zylindrische Befestigungsstück für den
Sondenschlauch einer enteralen Ernährungssonde können
grundsätzlich Bestandteil des ersten oder zweiten Teilstücks
sein. Für den Fall, dass das konische Aufnahmestück
Bestandteil des ersten Teilstücks des Verbindungsstücks
ist, das aus einem härteren Material besteht, sind das
erste und zweite Teilstück des Verbindungsstücks
vorzugsweise als hohlförmige Körper ausgebildet,
die an den Enden fest miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform
bestehen nicht nur das Verriegelungselement, sondern auch das konische
Aufnahmestück und das zylindrische Befestigungsstück
aus einem härteren Material. Bei der alternativen Ausführungsform,
bei der das konische Aufnahmestück und das zylindrische
Befestigungsstück Bestandteil des zweiten Teilstücks
sind, das aus einem weicheren Material besteht, sind das erste und
zweite Teilstück des Verbindungsstücks vorzugsweise
als hohlförmige Körper ausgebildet, wobei das
erste Teilstück in das zweite Teilstück eingesetzt
ist. Bei dieser Ausführungsform besteht nur das Verriegelungselement
aus dem härteren Material, während alle übrigen
Teile des Verbindungsstücks aus dem weicheren Material bestehen.
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Das
Verbindungsstück weist vorzugsweise eine das distale Anschlussstück
verschließende Verschlusskappe auf, die mit einer Lasche
unverlierbar an dem zweiten Teilstück des Verbindungsstücks
befestigt ist, wobei Verschlusskappe und Lasche aus dem gleichen
Material wie das zweite Teilstück des Verbindungsstücks
bestehen. Damit besteht die Verschlusskappe mit der Lasche aus einem
weicheren Material, das über eine ausreichende Flexibilität
verfügt.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht die
Verschlusskappe aus einem Deckelteil mit einer Öffnung
zum Anschluss einer Spritze und einem Verschlussteil zum Verschließen der Öffnung
im Deckelteil, das mit einer Lasche unverlierbar an dem Deckelteil
befestigt ist. Damit ist es möglich, nach dem Öffnen
der auf das distale Anschlussstück aufgesetzten Verschlusskappe
eine Flüssigkeit, insbesondere ein Medikament zuzuspritzen,
wobei die Zuspritzöffnung wieder dicht verschlossen werden
kann. Zum Zuspritzen einer Flüssigkeit, insbesondere eines
Medikaments, ist bei einer alternativen Ausführungsform
das Verbindungsstück mit einem zusätzlichen Anschlusstrichter
vorgesehen, der mit einer Verschlusskappe verschließbar
ist.
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Die
erfindungsgemäße Sonde zur enteralen Ernährung
weist das erfindungsgemäße Verbindungsstück
auf, das an den Sondenschlauch angeschlossen ist, während
die erfindungsgemäße Anordnung die enterale Ernährungssonde,
an deren Sondenschlauch das Verbindungsstück angeschlossen
ist, und ein enterales Überleitsystem umfasst, an dessen Verbindungsschlauch
ein Verbindungsstück angeschlossen ist, das mit dem Verbindungsstück der
enteralen Ernährungssonde verbindbar ist.
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Im
Folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Anordnung bestehend aus einer
enteralen Ernährungssonde und einem enteralen Überleitsystem,
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2 das
Verbindungsstück der enteralen Ernährungssonde
in geschnittener perspektivischer Darstellung,
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3 einen
Schnitt durch die miteinander verbundenen Verbindungsstücke
der Ernährungssonde und des Überleitsystems,
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4 das
Verbindungsstück des enteralen Überleitsystems
in teilweises geschnittener perspektivischer Darstellung,
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5 eine
alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verbindungsstücks der enteralen Ernährungssonde
in teilweise geschnittener perspektivischer Darstellung,
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6 eine
alternative Ausführungsform des Verbindungsstücks
des enteralen Überleitsystems in teilweise geschnittener
perspektivischer Darstellung und
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7 eine
weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verbindungsstücks der enteralen Ernährungssonde
in teilweise geschnittener perspektivischer Darstellung.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Anordnung bestehend aus
einer enteralen Ernährungssonde 1 und einem enteralen Überleitsystem 2,
die miteinander verbunden werden, um eine enterale Nährlösung
aus einem nicht dargestellten Nährlösungsbehältnis
einem Patienten zu applizieren. Da enterale Überleitsysteme
und Ernährungssonden als solche dem Fachmann bekannt sind,
beschränkt sich die Beschreibung im Wesentlichen auf die
für die Erfindung relevanten Teile.
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Die
Ernährungssonde 1 weist einen Sondenschlauch 3 mit
einem distalen Verbindungsstück 4 am distalen
Schlauchende und einem in den Patienten einzuführenden
proximalen Endstück 5 am proximalen Ende auf.
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Das Überleitsystem 2 weist
einen Verbindungsschlauch 6 mit einem distalen Verbindungsstück 7 am
distalen Schlauchende und einem proximalen Verbindungsstück 8 am
proximalen Schlauchende auf. Das distale Verbindungsstück 7 dient dem
Anschluss des Überleitsystems an einen nicht dargestellten
Nährlösungsbeutel, während das proximale
Verbindungsstück 8 dem Anschluss der Ernährungssonde 1 dient.
Hierfür wird das distale Verbindungsstück 4 der
Ernährungssonde 1 mit dem proximalen Verbindungsstück 8 des Überleitsystems 2 verbunden.
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Im
Folgenden werden unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der Verbindungsstücke von Ernährungssonde 1 und Überleitsystem 2 im
Einzelnen beschrieben.
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2 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verbindungsstücks 4, an dem das distale Ende des
Sondenschlauchs 3 der Ernährungssonde 1 angeschlossen
wird. Das Verbindungsstück 4 der Ernährungssonde 1 weist
ein proximales Anschlussstück 4A für
den Sondenschlauch der Ernährungssonde und ein distales
Anschlussstück 4B für das Verbindungsstück
des Verbindungsschlauchs des Überleitsystems auf. Das Verbindungsstück 4 besteht
aus einem ersten Teilstück 9 und einem zweiten
Teilstück 10, wobei die beiden Teilstücke 9, 10 fest
miteinander verbunden sind. Das erste Teilstück 9 des
Verbindungsstücks 4 besteht aus einem Material,
das eine größere Härte als das Material
hat, aus dem das zweite Teilstück 10 besteht.
Das erste Teilstück 9 besteht beispielsweise aus
Hart-Polyurethan, Hart-PVC, ABS (Acrylnitril- Butadien-Styrol-Copolymerisat)
oder Polycarbonat oder Verbindungen dieser Materialien mit weiteren
Materialien, beispielsweise Weichmachern. Das zweite Teilstück 10 des
Verbindungsstücks 4 besteht beispielsweise aus
Weich-Polyurethan, Weich-PVC oder Silikon oder Verbindungen dieser
Materialien mit anderen Materialien, beispielsweise Weichmachern.
Das zweite Teilstück 10 des Verbindungsstücks
hat eine Shore-Härte, die zwischen Shore A 90 und Shore
A 30 liegt, wobei die Bestimmung der Shore-Härte nach DIN
53505 und DIN 7868 erfolgt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel von 1 ist ein
Teil des ersten Teilstücks 9, das aus einem härteren
Material besteht, als das zweite Teilstück 10,
als ein Verriegelungselement 11 ausgebildet. Mit dem Verriegelungselement 11 kann
eine lösbare formschlüssige Verbindung mit dem
proximalen Verbindungsstück 8 des Überleitsystems 2 hergestellt
werden, das ein mit dem Verriegelungselement 11 des Verbindungsstücks 4 der
Ernährungssonde 1 komplementäres Verriegelungselement
aufweist. Das proximale Verbindungsstück 8 des Überleitsystems 1 wird
später noch im Einzelnen beschrieben.
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Neben
dem Verriegelungselement 11 weist das erste Teilstück 9 des
Verbindungsstücks 4 ein konisches Aufnahmestück 12 auf,
das einen Abschnitt des Verbindungsstücks 8 des Überleitsystems 2 passend
aufnimmt. Das proximale Anschlussstück 4A des
Verbindungsstücks 8 ist ein zylindrisches Befestigungsstück 13,
in das der Sondenschlauch 3 der Ernährungssonde 1 eingeschoben
wird. Der Sondenschlauch 3 der Ernährungssonde 1 kann
mit dem zylindrischen Befestigungsstück 13 des
Verbindungsstücks 4 verklebt oder verschweißt
werden. Das Befestigungsstück 13 ist Bestandteil
des ersten Teilstücks 9 des Verbindungsstücks 4.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel von 1, bei dem
nur ein Teil des ersten Teilstücks 9 als Verriegelungselement 11 ausgebildet
ist, sind das erste und zweite Teilstück 9 und 10 des
Verbindungsstücks 4 hohlförmige Körper
aus unterschiedlichen Materialien, die an ihren Enden fest miteinander
verbunden, beispielsweise verschweißt oder verklebt sind.
Dabei übergreift ein außen liegender Ansatz des
zweiten Teilstücks 10 einen innen liegenden Ansatz
des ersten Teilstücks 9. Das Verbindungsstück 4 kann
auch als ein Mehrkomponenten-Spritzgussteil hergestellt werden.
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Der
hohlförmige Körper des ersten Teilstücks 9 des
Verbindungsstücks 4 weist an dem in 1 gezeigten
oberen Abschnitt als Verriegelungselement ein Schraubgewinde 15 auf,
das ein Innengewinde ist. An das Innengewinde 15 schließt
sich im mittleren Abschnitt des hohlförmigen Körpers
das konische Aufnahmestück 12 für das
Verbindungsstück 8 des Überleitsystems 2 an.
Das konische Aufnahmestück 12 geht in das zylindrische
Befestigungsstück 13 am unteren Abschnitt des
hohlförmigen Körpers über.
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Das
zweite Teilstück 10 des Verbindungsstücks 4,
das aus einem weicheren Material als das erste Teilstück 9 besteht,
weist einen Aufnahmekanal 14 auf, in den das Verbindungsstück 8 des Überleitsystems 1 passend
einsteckbar ist. Der Aufnahmekanal 14 des zweiten Teilstücks 10 verjüngt
sich in Richtung des ersten Teilstücks 9 des Verbindungsstücks 4.
Der Aufnahmekanal 14 weist aus Gründen einer verbesserten
Passgenauigkeit und eines somit verbesserten Kraftschlusses einen
außen liegenden konischen Abschnitt 14A auf, an
den sich ein innen liegender konischer Abschnitt 14B anschließt.
Damit erhält das erste Teilstück 10 des
Verbindungsstücks 4 die Form eines trichterförmigen
Anschlussstücks 15 für das Verbindungsstück 8 des Überleitsystems 2.
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Das
Verbindungsstück 4 weist eine Verschlusskappe 16 auf,
mit der das distale Anschlussstück 4B dicht verschlossen
werden kann. Die Verschlusskappe 16 ist unverlierbar mit
einer Lasche 17 an dem zweiten Teilstück 10 des
Verbindungsstücks 4 befestigt. Verschlusskappe 16 und
Lasche 17 bestehen aus dem gleichen weicheren Material
wie das zweite Teilstück 10 des Verbindungsstücks 4,
so dass sowohl das distale Anschlussstück 4B als
auch die Verschlusskappe 16 mit der Lasche 17 eine
ausreichende Flexibilität haben. Da das Verriegelungselement 11 hingegen
aus einem härteren Material besteht, kann eine dauerhafte,
verschleißarme und feste Verbindung hergestellt werden.
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Die
Verschlusskappe 16 weist einen Deckelteil 18 und
einen Randteil 19 auf, an den eine kurze Lasche 20 angeformt
ist, mit dem die Verschlusskappe 16 leicht von dem distalen
Anschlussteil 4B des Verbindungsstücks 4 abziehbar
ist.
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In
dem Deckelteil 18 der Verschlusskappe 16 befindet
sich eine zentrale Öffnung 21 zum Anschluss einer
nicht dargestellten Spritze, mit der eine Flüssigkeit,
insbesondere ein Medikament zugespritzt werden kann. Die Öffnung 21 der
Verschlusskappe 16 ist vorzugsweise konisch ausgebildet,
um die konische Spitze der Spritze aufnehmnen zu können.
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Zum
Verschließen der Öffnung 21 in der Verschlusskappe 16 ist
ein passender Verschlussteil 22 vorgesehen, das mit einer
Lasche 23 unverlierbar an der Verschlusskappe 16 angeformt
ist. Auch an den Verschlussteil 22 ist wieder eine kurze
Lasche 24 angeformt, mit der sich der Verschlussteil 22 aus
der Öffnung 21 der Verschlusskappe 16 leicht
herausziehen lässt. Die Verschlusskappe 16 mit
den beiden Laschen 23 und 24 besteht wieder aus
dem gleichen weicheren Material wie das distale Anschlussstück 4B des
Verbindungsstücks 4.
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3 zeigt
das proximale Verbindungsstück 8 des enteralen Überleitsystems 2,
das mit dem distalen Verbindungsstück 4 der enteralen
Ernährungssonde 1 fest verschraubt ist. Das proximale
Verbindungsstück 8 des Überleitsystems 1 ist
als ein langgestreckter hohlförmiger Körper ausgebildet,
der ein proximales Teilstück 25 und ein distales
Teilstück 26 aufweist. Das proximale Teilstück 25 weist
einen oberen Abschnitt 27 auf, an den sich ein mittlerer
Abschnitt 28 anschließt, der in einen unteren
Abschnitt 29 übergeht. Der obere Abschnitt 27 des
proximalen Teilstücks 25 weist aus Gründen
einer verbesserten Passgenauigkeit und eines somit verbesserten
Kraftschlusses einen oberen zylindrischen Abschnitt 27A auf,
an den sich ein nach unten verjüngender unterer konischer
Abschnitt 27B anschließt. Der mittlere Abschnitt 28 ist
als Verriegelungselement 30 ausgebildet, das mit dem Verriegelungselement 11 des
distalen Verbindungsstücks 4 der Ernährungssonde 1 komplementär
ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Verriegelungselement
ein Außengewinde 30, das in das Innengewinde 15 des Verbindungsstücks 4 der
Ernährungssonde einschraubbar ist. Der untere zylindrische
Abschnitt 29 des proximalen Teilstücks 25 ist
passend in das konische Aufnahmestück 12 des Verbindungsstücks 4 der
Ernährungssonde 1 einsetzbar, so dass beide Teile
gegeneinander abdichten. Dadurch ist sichergestellt, dass das Verbindungsstück 8 des Überleitsystems 2 mit
dem Verbindungsstück 4 der Ernährungssonde 1 flüssigkeitsdicht
verbunden werden kann.
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3 zeigt,
wie das Verbindungsstück 8 des Überleitsystems 2 in
dem Verbindungsstück 4 der Ernährungssonde 1 sitzt.
Der obere Abschnitt 27A des proximalen Teilstücks 25 sitzt
in dem distalen Aufnahmestück 4B des Verbindungsstücks 4,
während der untere Abschnitt 28 des proximalen
Teilstücks 25 in dem konischen Aufnahmestück 12 des
Verbindungsstücks 4 sitzt. Dabei kann die Abdichtung
nicht nur an der Dichtfläche zwischen dem unteren zylindrischen Abschnitt 29 des
proximalen Teilstücks 25 und dem konischen Aufnahmestück 12,
sondern auch an der Dichtfläche zwischen dem oberen Abschnitt 27A des proximalen
Teilstücks 25 und der Wand des Aufnahmekanals 14 des
Verbindungsstücks 8 erfolgen. Da das Verbindungsstück
im Bereich dieser Dichtfläche aus einem weicheren, nachgiebigeren
Material besteht, wird eine sichere Abdichtung gewährleistet. Grundsätzlich
kann auch eine Abdichtung über die Schraubverbindung erfolgen.
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Das
distale Teilstück 26 des proximalen Verbindungsstücks 8 weist
einen zylindrischen Kanal 31 auf, in den das proximale
Ende des Verbindungsschlauchs 6 des Überleitsystems
passend eingeschoben ist. Der Verbindungsschlauch 6 kann
mit dem distalen Teilstück 26 verklebt oder verschweißt werden.
Mit einem umlaufenden Ansatz 32 stützt sich das
distale Teilstück 26 des Verbindungsstücks 8 des Überleitsystems 2 an
dem oberen Rand des distalen Anschlussstücks 4B des
Verbindungsstücks 4 der Ernährungssonde 1 ab,
wenn beide Verbindungsstücke 4, 8 fest
miteinander verschraubt sind. Um das Verbindungsstück 8 des Überleitsystems 2 mit
den Fingern besser greifen zu können, sind an dem distalen
Teilstück 26 zwei radial abstehende Ansätze 33 angeformt.
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Es
ist ersichtlich, dass mit den beiden Verbindungsstücken 4, 8 eine
lösbare formschlüssige Verbindung hergestellt
werden kann. Die besondere Ausbildung des Verbindungsstücks 4 der
Ernährungssonde 1 erlaubt nicht nur die Herstellung
einer Verbindung mit dem besonderen Verbindungsstück 8 des Überleitsystems 1,
sondern auch mit anderen Verbindungsstücken unterschiedlicher
Ausbildung, so dass das Verbindungsstück universell einsetzbar ist.
Auch ist der Anschluss der bekannten Stufenadapter möglich.
Dies wird dadurch erreicht, dass das Verbindungsstück 4 der
Ernährungssonde 1 über das trichterförmige
distale Anschlussstück 4B verfügt, mit dem
sich eine zwar nicht formschlüssige, aber kraftschlüssige
Verbindung mit anderen Verbindungsstücken oder den bekannten
Stufenadaptern herstellen lässt. Da das Anschlussstück
aus einem weichen Material besteht, das eine ausreichende Flexibilität hat,
kann sich das Anschlussstück den unterschiedlichen Durchmessern
der anderen Verbindungsstücke anpassen. Dabei wird davon
ausgegangen, dass aufgrund der sich nach innen verjüngenden
Ausbildung des Aufnahmekanals 14 des Anschlussstücks 4B eine
Dichtfläche zumindest in einem Teilabschnitt des Aufnahmekanals
geschaffen wird.
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Der
zylindrische untere Abschnitt 29 des proximalen Teilstücks 25 des
Verbindungsstücks 8 des Überleitsystems 2 weist
eine geringere Wandstärke als der obere und mittlere Abschnitt 27 und 28 auf. Die
Wandstärke des unteren Abschnitts 29 ist derart bemessen,
dass sich das Verbindungsstück an diesem Abschnitt verformen
lässt. Wenn das Verbindungsstück 8 des Überleitsystems 1 mit
einem entsprechenden Verbindungsstück 4 einer
Ernährungssonde 1 verbunden wird, verformt sich
der untere Abschnitt 29 des Verbindungsstücks 8 derart,
dass sich dieser Abschnitt in dem Verbindungsstück der
Ernährungssonde „festkrallt”. Eine derartige
Verformung tritt insbesondere dann auf, wenn das Verbindungsstück 8 des Überleitsystems 2 beim
Einstecken in das Verbindungsstück 4 der Ernährungssonde 1 leicht
gedreht wird.
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4 zeigt
eine alternative Ausführungsform des proximalen Verbindungsstücks 8 des
enteralen Überleitsystems 2. Das Verbindungsstück
unterscheidet sich von dem unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen
Verbindungsstück nur dadurch, dass sich der zylindrische
Kanal 31' zur Aufnahme des Verbindungsschlauchs des Überleitsystems
bis in den mittleren Abschnitt 28 des proximalen Teilstücks 25 des
Verbindungsstücks 8 erstreckt. Darüber
hinaus ist zylindrische Kanal 31 in zwei Abschnitte 31A und 31B unterschiedlichen
Durchmessers unterteilt, wobei der Durchmesser sich zu dem mittleren Abschnitt 28 hin
verringert. Die einander entsprechenden Teile sind daher mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
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5 zeigt
eine weitere Ausführungsform des distalen Verbindungsstücks 4 der
enteralen Ernährungssonde 1. Das Ausführungsbeispiel
von 5 unterscheidet sich von der unter Bezugnahme auf
die 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform
dadurch, dass nicht nur ein Teil des ersten Teilstücks 9,
sondern das gesamte erste Teilstück als Verriegelungselement 11 ausgebildet
ist, das aus einem härteren Material als das zweite Teilstück 10 des Verbindungsstücks 4 besteht.
Die einander entsprechenden Teile sind wieder mit den gleichen Bezugszeichen
versehen. Beide Teilstücke 9, 10 sind
wieder hohlförmige Körper, wobei aber das erste
Teilstück 9 in das zweite Teilstück 10 passend
eingesetzt ist. Folglich besteht nur der Teil des Verbindungsstücks mit
dem Innengewinde 15 aus dem härteren Material. Das
konische Aufnahmestück 12 und das zylindrische
Befestigungsstück 13 bestehen hingegen wie das
distale Anschlussstück 4B aus dem weicheren Material.
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6 zeigt
eine weitere Ausführungsform des Verbindungsstücks 4 der
Ernährungssonde 1. Die Ausführungsform
von 6 unterscheidet sich von dem unter Bezugnahme
auf 5 beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch,
dass das Verbindungsstück 4 über einen
zusätzlichen Anschlusstrichter 34 verfügt,
der an das erste Teilstück 9 des Verbindungsstücks 4 angeformt
ist. Bei dem Anschlusstrichter 34 handelt es sich um einen
trichterförmigen Anschluss mit einer konischen Öffnung 35, in
die sich die Spitze einer Spritze zum Zuspritzen eines Medikaments
passend einstecken lässt. Der Anschlusstrichter 34 kann
mit einer Verschlusskappe 36 verschlossen werden, die mit
einer Lasche 37 mit dem Anschlusstrichter verbunden ist.
Der Anschlusstrichter mit der Verschlusskappe und der Lasche bestehen
wieder aus dem gleichen weicheren Material wie das zweite Teilstück 10 des
Verbindungsstücks 4. Darüber hinaus verfügt
die Ausführungsform von 6 über
eine Verschlusskappe 38 zum Verschließen des distalen
Anschlussstücks 15. Die Verschlusskappe 39 weist
aber im Gegensatz zu der Verschlusskappe des unter Bezugnahme auf
die 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiels
nicht eine Öffnung zum Zuspritzen einer Flüssigkeit
auf. Die einander entsprechenden Teile sind wieder mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform des Verbindungsstücks 4 der
Ernährungssonde 1. Die einander entsprechenden
Teile sind wieder mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Das Verbindungsstück
von 7 unterscheidet sich von dem Verbindungsstück
von 6 dadurch, dass sowohl das Verriegelungselement 11 als
auch das konische Aufnahmestück 12 und das zylindrische
Befestigungsstück 13 aus dem härteren
Material bestehen, während das distale Anschlussstück 4B aus
dem weicheren Material besteht.
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Insofern
entspricht der Aufbau des Verbindungsstücks von 7 dem
Verbindungsstück von den 1 bis 3.
Die beiden Verschlusskappen 40 und 41 zum Verschließen
des Anschlusstrichters 34 bzw. Anschlussstücks 4B sind
unverlierbar mit Laschen 42, 43 an dem Verbindungsstück 4 befestigt, die
an das distale Anschlussstück 4B des Verbindungsstücks
angeformt sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 2005/055919
A1 [0008]
- - WO 2008/049568 A1 [0009]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - DIN 53505 [0017]
- - DIN 7868 [0017]
- - DIN 53505 [0040]
- - DIN 7868 [0040]