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Die
Erfindung betrifft ein Tablett mit einem auf ihm nachgiebig befestigten
Aufsatz, der sich in einem Abstand oberhalb einer zu servierende
Gegenstände
aufnehmenden Tablettfläche
erstreckt und die zu servierenden Gegenstände elastisch in Richtung auf
die Tablettfläche
beaufschlagt.
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Solche
Tabletts tragen zur Sicherheit eines Transportes von zu servierenden
Gegenständen
erheblich bei. Dabei ist insbesondere daran zu denken, dass im Regenfall
auf derartigen Tabletts eine Anzahl von Gegenständen serviert werden, die eine
grazile Gestaltung besitzen, beispielsweise hochstielige Getränkegläser wie
Weingläser.
Derartige Gegenstände legen
auf praktische Verwendungskriterien, wie beispielsweise Standsicherheit
eine geringere Bedeutung als auf die ansprechende Gestaltung, die
insbesondere dem Inhalt eines Glases beispielsweise einem teueren
Wein Rechnung tragen. Bei einer unsicheren Handhabung derartiger
Tabletts ist nicht ausgeschlossen, dass mindestens bei Bewegungen
der eine oder andere Gegenstand umfällt und dabei die übrigen auf
dem Tablett stehenden Gegenstände
mitreißt.
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Allerdings
ist nicht zu verkennen, dass durch den Aufsatz möglicherweise die Ausschöpfung der gesamten
Tablettfläche
zum Aufstellen der Gegenstände
nicht mehr möglich
ist. Insbesondere bei einer ungünstigen
Anordnung des Aufsatzes können
leicht nicht nutzbare Freiflächen
auf der Tablettfläche
entstehen. Dabei können
sich die aufgestellten Gegenstände
nicht nur gegenseitig beeinträchtigen,
sondern beim Aufstellen der Gegenstände auf dem Tablett müssen Freiflächen berücksichtigt
werden, die notwendig sind, um die Gegenstände auf dem Tablett anzuordnen.
Dabei hat sich als besonderes ungünstig erwiesen, die Tablettfläche zunächst entlang
seitlicher Begrenzungen mit Gegenständen zu beladen. Die im Anschluss
an die seitliche Beladung des Tabletts führt nicht selten zu Kollisionen
mit den bereits an den Rändern
des Tabletts aufgestellten Gegenständen, wenn auch der Mittelbereich
des Tabletts beladen werden soll.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Tablett der einleitend
genannten Art so zu gestalten, dass eine möglichst umfassende Ausnutzung
der gesamten Tablettfläche
für die
Aufstellung von Gegenständen
möglich
ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass zwischen mindestens einer seitlichen Begrenzung der Tablettfläche einerseits
und einer dieser zugewandten Grenzkante des Aufsatzes andererseits
die Tablettfläche
eine die Gegenstände aufnehmende
Aufstellfläche
aufweist, von der die Gegenstände
in eine von der seitlichen Begrenzung der Tablettfläche abgewandte
Richtung in den zwischen der Tablettfläche und dem Aufsatz vorgesehenen
Abstand verschiebbar sind.
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Diese
Gestaltung des Aufsatzes beansprucht ein Minimum der mit Gegenständen beladbaren
Tablettfläche.
Darüber
hinaus kann die Beladung der Tablettfläche auch vorgenommen werden,
ohne dass bereits auf der Tablettfläche stehende Gegenstände eine
Beladung der Tablettfläche
mit weiteren Gegenständen
ausschließt
bzw. gefahrvoll erscheinen lässt.
Auf diese Weise kann die Transportkapazität der Tablettfläche in großem Umfange
ausgenutzt werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist die Grenzkante in Form von wechselweise aufeinanderfolgenden
Teilflächen
des Aufsatzes ausgebildet, zwischen denen in den Aufsatz hineinragende
Freiflächen
der Tablettfläche
ausgebildet sind und die mindestens teilweise die Aufstellfläche überkragen.
Durch diese Ausbildung der Grenzkante vermindert sich der vom Aufsatz
benötigte
Teil der Tablettfläche,
da im Bereich der Freifläche
Gegenstände
abgestellt und von den Teilflächen des Aufsatzes
beaufschlagt werden können.
Dabei wird zweckmäßigerweise
bei der Gestaltung der Teilflächen
auf eine Ausformung einer Standfläche Rücksicht genommen, auf der ein
jeweiliger Gegenstand steht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung beaufschlagen zwei einander bezüglich einer Freifläche sich
gegenüberliegende
Teilflächen
einen in die Freifläche
hineingeschobenen Gegenstand auf einander sich gegenüberliegenden
Teilen seiner Standfläche.
Auf diese Weise wird die Stanfläche
des Gegenstandes symmetrisch beaufschlagt, so dass der Gegenstand
fest auf der Freifläche
steht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die Freifläche
eine Gestaltung auf, die der Standfläche eines Gegenstands angepasst
ist und bei der die Standfläche
von Begrenzungen der Teilflächen
in Richtung auf die Tablettfläche
beaufschlagt sind. Eine derartige Gestaltung der Freiflächen ist
insbesondere angezeigt, wenn das Tablett zum Transport von Gegenständen benutzt
wird, die weitgehend einander übereinstimmende
Gestaltungen ihrer Standfläche
aufweisen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist der Aufsatz einander gegenüberliegende, den jeweiligen
seitlichen Begrenzungen der Tablettfläche zugewandte Grenzkanten
auf, die bezüglich
einer Mittellinie der Tablettfläche
spiegelbildlich verlaufen. Eine solche spiegelbildliche Ausgestaltung
der Grenzkanten führt
dazu, dass das Tablett bezüglich
der Mittellinie symmetrisch belastet ist und daher auch sicher getragen
werden kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Aufsatz rechtwinklig ausgebildet und weist
in jeder seiner Grenzkanten Freiflächen zur Aufnahme von Gegenständen auf. Eine
derartige Ausführung
des Aufsatzes bietet sich ins besondere an, wenn auch das Tablett
rechtwinklig ausgebildet ist. In einem solchen Falle kann der Aufsatz
entlang von vier Grenzkanten beladen werden, so dass nur ein geringer
Teil der Tablettfläche
für die Anordnung
des Aufsatzes benötigt
wird. Fast die gesamte Tablettfläche
kann zum Transport von Gegenständen
eingesetzt werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Aufsatz kreisförmig begrenzt und in der kreisförmigen Grenzkante
sind aufeinanderfolgende Freiflächen
vorgesehen. Diese Gestaltung bietet sich bei Tabletts an, die eine
Kreisscheibenform besitzen. Sie sind im Regefall mit einer kleineren
Anzahl von Gegenständen
beladbar als rechtwinklig ausgebildete Tabletts. Sie besitzen aber eine
ansprechende Form und können
daher insbesondere auch für
das Servieren zierlicher Gegenständen,
beispielsweise von Apperetivgläsern
benutzt werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Aufsatz ablösbar auf der Tablettfläche befestigt
ist. Dadurch kann der Aufsatz ohne große Mühe von der Tablettfläche abgenommen
werden, so dass er und auch die Tablettfläche auf einfache Weise sauber
gehalten werden kann. Insbesondere im Bereich des zwischen dem Aufsatz
und der Tablettfläche
vorgesehenen Abstands kann auf einfache Weise eine Reinigung stattfinden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Aufsatz über
ein Drehgelenk mit der Tablettfläche
verbunden. Dadurch kann der Aufsatz insbesondere bei kreisförmigen Gestaltungen
um das Drehgelenk verschwenkt werden. Dadurch ist es möglich, einem
jeweils interessierten Nutzer eines Gegenstandes denjenigen Gegenstand
zur Entnahme anzubieten, der von dem Benutzer ausgewählt wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das Drehgelenk in Form eines Druckknopfes ausgebildet,
dessen fester Teil auf der Tablettfläche befestigt ist und in Form
einer auf einem Ständer
angeordneten Kugel endet, die in eine in einem losen Teil des Druckknopfes
ausgebildete Kugelschale einrastet, die auf einer der Tablettfläche zugesandten
Unterfläche
des Aufsatzes befestigt ist. Diese Ausbildung des Drehgelenkes als Druckknopf
hat den Vorteil, dass ein solcher Druckknopf serienmäßig hergestellt
und leicht an den miteinander zu verbindenden Teilen befestigt werden kann.
Gegebenenfalls kann ein solcher Druckknopf auch bei Beschädigungen
im Austausch beschafft und an Tabletts bzw. dem Aufsatz befestigt
werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Kugelschale vom Kugelkopf zum Trennen des
Aufsatzes von der Tablettfläche
abhebbar. Eine solche Handhabung eines Druckknopfes ist durchschnittlichen
Verbrauchern ohne weiteres zugängig.
Entsprechende Druckknöpfe
haben im Regelfall eine relativ große Standzeit.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist je nach Ausbildung eines Gegenstandes ein Aufsatz
mit mindestens einer dem Gegenstand angepassten Teilfläche auf
der Tablettfläche
befestigbar. In diesem Falle kann der Aufsatz je nach der Gestaltung
von Gegenständen
diesen angepasst werden. Auch bei teueren Gegenständen ist daher
eine Anpassung des Aufsatzes an die Gestaltung des Gegenstandes
möglich,
so dass dieser sicher transportiert werden kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist mindestens eine der Teilflächen mindestens zwei unabhängig voneinander
verformbare Druckteile auf, von denen jedes unabhängig von
dem anderen einen Gegenstand in Richtung auf die Tablettfläche beaufschlagbar
ausgebildet ist. Auf diese Weise kann der Aufsatz auch eine Gestaltung
aufweisen, die der des Gegenstandes angepasst ist.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, in denen Ausführungsformen
der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf ein Tablett mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Aufsatz,
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2 eine
räumliche
Darstellung eines Tabletts gemäß 1,
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3 einen
Längsschnitt
durch ein Tablett gemäß der Schnittlinie
III-III in 1,
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4 eine
Draufsicht auf ein Tablett mit einem auf Druckknöpfen befestigten Aufsatz,
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5 einen
Längsschnitt
durch ein Tablett gemäß der Schnittlinie
V-V in 4,
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6 einen
Längschnitt
durch einen Druckknopf,
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7 eine
Draufsicht auf ein kreisförmiges Tablett
mit einem sternförmigen
Aufsatz,
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8 eine
Draufsicht auf ein kreisförmiges Tablett
mit sternförmigen
Aufsatz aus einem durchsichtigen Kunststoff,
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9 eine
Draufsicht auf ein rechteckiges Tablett mit aufgestellten Trinkgläsern,
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10 einen
Draufsicht auf ein kreisförmiges
Tablett mit aufgestellten Gläsern
und
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11 eine
Draufsicht auf ein kreisförmiges Tablett
mit aufgestellten langstieligen Gläsern.
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Ein
Tablett 1 besitzt im Wesentlichen eine Tablettfläche 2,
die seitliche Begrenzungen 3, 4, 5, 6 aufweist.
In Längsrichtung
der seitliche Begrenzungen 4, 6 erstreckt sich
beidseits einer Mittellinie 7 ein Aufsatz 8, der über eine
Klebe- oder Schraubverbindung 9 mit der Tablettfläche 2 verbunden
ist.
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Der
Aufsatz 8 wird durch eine Grenzkante 10 begrenzt,
die sich in Form einer Schlangenlinie von einem der seitliche Begrenzungen 3 des
Tabletts 1 zugewandten Anfang des Aufsatzes 8 zu
dessen dem Anfang 11 gegenüberliegenden Ende 12 erstreckt.
die Grenzkante 10 schließt wechselweise aufeinanderfolgende
Teilflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 zwischen
sich ein. Zwischen zwei einander benachbarten Teilflächen 13, 14, 15 sind Freiflächen 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 ausgebildet, die
aufeinanderfolgende Teile der Tablettfläche 2 darstellen.
Diese Freiflächen 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 gehen
in Aufstellflächen 31, 32 über, die
jeweils von seitlichen Begrenzungen 4 der Tablettfläche 2 begrenzt
sind. Wie sich aus 4 ersehen lässt, können weitere Freiflächen 74, 75 vom
Anfang 11 bzw. Ende 12 in den Aufsatz 8 hineinragen.
Die Teilflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 können unterschiedliche
Gestaltungen aufweisen. Sie können
von einer schlangenförmig
ausgebildeten Grenzkante 10 begrenzt sein, oder auch geradlinige
Begrenzungen 33, 34 aufweisen, beispielsweise
in spitzwinkliger Form (33) oder in rechteckiger Form (34).
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Wie
insbesondere aus den 3 und 5 ersichtlich
ist, befindet sich zwischen einer Unterfläche 35 des Aufsatzes 8 und
der Tablettfläche 2 ein Abstand 36,
der beispielsweise durch die Dicke der Klebe- oder Schraubverbindung 9 vorgegeben
ist. Dieser Abstand 36 dient der Aufnahme eines zu servierenden
Gegenstandes 37, der beispielsweise in Form eines Trinkglases 38 ausgebildet
sein kann. Jeder einzelne dieser Gegenstände 37 besitzt eine Standfläche 39,
beispielsweise einen Fuß,
mit dem der Gegenstand 37 auf der Tablettfläche 2 steht.
Mit dieser Standfläche 39 wird
der Gegenstand 37 in eine der Freiflächen 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 hineingeschoben,
bis die Stand fläche 39 auf
ihrer der Tablettfläche 2 abgewandten
Oberseite 40 von mindestens einer Seitenkante 41 einer
der Teilflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 in
Richtung auf die Tablettfläche 2 beaufschlagt
wird. Durch diese Beaufschlagung der Oberseite 40 wird
ein fester Halt des zu servierenden Gegenstandes 37 auf
der Tablettfläche 2 erzielt.
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Zur
Ausrichtung der zu servierenden Gegenstände 37 in Richtung
auf die Freiflächen 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 werden
diese Gegenstände 37 zunächst auf
einer der beiden Aufstellflächen 31, 32 abgestellt.
Sodann werden sie in Richtung auf die Freiflächen 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 verschoben,
bis sie auf ihre jeweiligen Standflächen 39 dadurch gefunden
haben, dass die Seitenkanten 41 der Teilflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 die
jeweiligen Oberseiten 40 der Standflächen 39 in Richtung auf
die Tablettfläche 2 beaufschlagen.
Im Hinblick auf die den seitlichen Begrenzungen 4, 6 benachbarte Lage
der Aufstellflächen 31, 32 können die
Gegenständen 37 in
Richtung auf den Aufsatz 8 so verschoben werden, dass sie
sich gegenseitig beim Einordnen auf der Tablettfläche 2 nicht
beeinträchtigen.
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Das
Tablett 1 kann auch eine kreisförmige Begrenzung 42 aufweisen,
in diesem Falle ist zweckmäßigerweise
ein sternförmiger
Aufsatz 43 vorgesehen. Dieser besitzt ein sich um einen
Mittelpunkt 44 erstreckendes Zentrum 45, von dem
sich sternförmig die
Teilflächen
in Richtung auf die kreisförmige
Begrenzung 42 erstrecken. Zwischen den Teilflächen 46, 47, 48, 49, 50, 51 ragen
Freiflächen
der Tablettfläche 2 in
Richtung auf das Zentrum 45. In diese Freiflächen 52, 53, 54, 55, 56, 57 werden
zu servierende Gegenstände 37,
beispielsweise Trinkgläser 38 von
jeweils benachbarten Aufstellflächen 58, 59, 60, 61, 62, 63 hineingeschoben,
auf denen sie zunächst
abgestellt worden waren. Dadurch wird erreicht, dass die Seitenkanten 64, 65,
die Standflächen 39 auf
ihren jeweiligen Oberseiten 40 in Richtung auf die Tablettfläche 2 beaufschlagen.
Dadurch erhalten die Trinkgläser 38 auch
bei einer langstieligen Ausführungsform
einen sicheren Stand auf der Tablettfläche 2. Zu diesem Zwecke
ist der Aufsatz 8 aus einem elastisch verformbaren Material,
beispielsweise Melamin hergestellt, mit dessen Hilfe genügend Druck
auf die Oberseite 40 der Standflächen 39 ausgeübt werden
kann. In 10 ist besonders deutlich zu
erkennen, wie eng die einzelnen Trinkgläser 38 einander benachbart
auf den Freiflächen 52, 53, 54, 55, 56, 57 stehen
können,
ohne dass beim Einordnen dieser Trinkgläser 38 in die entsprechenden
Freiflächen 52, 53, 54, 55, 56, 57 damit
gerechnet werden muss, dass die einzelnen Trinkgläser 38 miteinander
kollidieren.
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Die
Teilflächen 46, 47, 48, 49, 50, 51 können in
Richtung auf das Zentrum 45 verlaufende Trennfugen 66 aufweisen.
Dadurch werden die Teilflächen 46, 47, 48, 49, 50, 51 in
zwei Halbflächen 67, 68 unterteilt,
die jeweils auf unterschiedliche Weise gegeneinander verschwenkbar
sind. Auf diese Weise können
auch zu servierende Gegenstände 37 in
einander benachbarten Freiflächen 52, 53, 54, 55, 56, 57 abgestellt
werden, die unterschiedliche Standflächen 39 aufweisen.
Bei einer dicken Standflächen 39 werden
die Teilflächen 67, 68 gegenüber der
Tablettfläche 2 stärker verformt
als bei dünnen
Standflächen 39.
Entsprechende Unterteilungen in Halbflächen können auch bei Teilflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 vorgenommen
werden, die auf rechteckigen Tablettfläche angebracht sind.
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Statt
einer Klebeverbindung 9 können sowohl bei rechteckigen
Aufsätzen 8 als
auch bei sternförmigen
Aufsätzen 43 Verbindungen
zur Tablettfläche 2 über Druckknöpfe 69, 70, 71, 72, 73 hergestellt werden.
Eine derartige Verbindung ist beispielsweise in 6 dargestellt.
Sie besteht aus einem mit der Tablettfläche 2 fest verbundenen
Teil 76, der aus der Tablettfläche 2 in Richtung
auf den Aufsatz 8, 43 mit einer Abstützfläche 77 herausragt.
Auf diese Abstützfläche erhebt
sich auf einem Ständer 78 ein
Kugelkopf 79, der in eine in den Aufsatz 8, 43 eingelassene Kugelschale 80 eingreift.
Diese Kugelschale 80 ist in dem Aufsatz 8, 43 fest
eingefügt.
Sie gestattet insbesondere im Falle des sternförmigen Aufsatzes 43 ein Verschwenken
dieses Aufsatzes 43 um den Kugelkopf 79.
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Darüber hinaus
gestattet diese Verbindung über
die Druckknöpfe 69, 70, 71, 72, 73 ein
Ablösen des
Aufsatzes 8, 43 von der Tablettfläche 2.
Sollte sich also in einem von der Abstützfläche 77 vorgegebenen
Abstand 81 im Laufe der Benutzung des Tabletts 1 Schmutz
angesammelt haben, so kann der Aufsatz 8, 43 von
der Tablettfläche 2 abgenommen werden
und sowohl die Tablettfläche 2 als
auch der Aufsatz 8, 43 auf seiner Unterfläche 35 gereinigt
werden. Im Anschluss an diese Reinigung kann sodann der Aufsatz 8, 43 durch
Aufsetzen der Kugelschale 80 auf den Kugelkopf 79 wieder
mit der Tablettfläche 2 verbunden
werden. Darüber
hinaus kann auch je nach der Gestaltung der zu servierenden Gegenstände 37 ein
Aufsatz 8, 43 mit der Tablettfläche 2 verbunden
werden, der hinsichtlich der Teilflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 bzw. 46, 47, 48, 49, 50, 51 eine
besonders günstige
Gestaltung für
die Aufnahme bestimmter Gegenstände 37 aufweist.
So kann beispielsweise im Falle der in 11 dargestellten
Trinkgläser 38 für besonders
schlanke Stiele ein Aufsatz 43 gewählt werden, der besonders enge Teilflächen 46, 47, 48, 49, 50, 51 begrenzt.
Andererseits können
Aufsätze 8, 43 gewählt werden,
die zwischen ihren Teilflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 bzw. 46, 47, 48, 49, 50, 51 besonders
breite Freiflächen
besitzen, wenn Trinkgläser 38 mit
einem massiven Fuss untergebracht werden sollten.