DE102009016310A1 - Tablett - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/02Glass or bottle holders
    • A47G23/0208Glass or bottle holders for drinking-glasses, plastic cups, or the like

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Abstract

Tablett mit einem auf ihm nachgiebig befestigten Aufsatz, der sich in einem Abstand oberhalb einer zu servierende Gegenstände aufnehmenden Tablettfläche erstreckt und die zu servierenden Gegenstände elastisch in Richtung auf die Tablettfläche beaufschlagt. Zwischen mindestens einer seitlichen Begrenzung der Tablettfläche einerseits und einer dieser zugewandten Grenzkante des Aufsatzes andererseits weist die Tablettfläche eine die Gegenstände aufnehmende Aufstellfläche auf, von der die Gegenstände in eine von der seitlichen Begrenzung der Tablettfläche abgewandte Richtung in den zwischen der Tablettfläche und dem Aufsatz vorgesehenen Abstand verschiebbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tablett mit einem auf ihm nachgiebig befestigten Aufsatz, der sich in einem Abstand oberhalb einer zu servierende Gegenstände aufnehmenden Tablettfläche erstreckt und die zu servierenden Gegenstände elastisch in Richtung auf die Tablettfläche beaufschlagt.
  • Solche Tabletts tragen zur Sicherheit eines Transportes von zu servierenden Gegenständen erheblich bei. Dabei ist insbesondere daran zu denken, dass im Regenfall auf derartigen Tabletts eine Anzahl von Gegenständen serviert werden, die eine grazile Gestaltung besitzen, beispielsweise hochstielige Getränkegläser wie Weingläser. Derartige Gegenstände legen auf praktische Verwendungskriterien, wie beispielsweise Standsicherheit eine geringere Bedeutung als auf die ansprechende Gestaltung, die insbesondere dem Inhalt eines Glases beispielsweise einem teueren Wein Rechnung tragen. Bei einer unsicheren Handhabung derartiger Tabletts ist nicht ausgeschlossen, dass mindestens bei Bewegungen der eine oder andere Gegenstand umfällt und dabei die übrigen auf dem Tablett stehenden Gegenstände mitreißt.
  • Allerdings ist nicht zu verkennen, dass durch den Aufsatz möglicherweise die Ausschöpfung der gesamten Tablettfläche zum Aufstellen der Gegenstände nicht mehr möglich ist. Insbesondere bei einer ungünstigen Anordnung des Aufsatzes können leicht nicht nutzbare Freiflächen auf der Tablettfläche entstehen. Dabei können sich die aufgestellten Gegenstände nicht nur gegenseitig beeinträchtigen, sondern beim Aufstellen der Gegenstände auf dem Tablett müssen Freiflächen berücksichtigt werden, die notwendig sind, um die Gegenstände auf dem Tablett anzuordnen. Dabei hat sich als besonderes ungünstig erwiesen, die Tablettfläche zunächst entlang seitlicher Begrenzungen mit Gegenständen zu beladen. Die im Anschluss an die seitliche Beladung des Tabletts führt nicht selten zu Kollisionen mit den bereits an den Rändern des Tabletts aufgestellten Gegenständen, wenn auch der Mittelbereich des Tabletts beladen werden soll.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Tablett der einleitend genannten Art so zu gestalten, dass eine möglichst umfassende Ausnutzung der gesamten Tablettfläche für die Aufstellung von Gegenständen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen mindestens einer seitlichen Begrenzung der Tablettfläche einerseits und einer dieser zugewandten Grenzkante des Aufsatzes andererseits die Tablettfläche eine die Gegenstände aufnehmende Aufstellfläche aufweist, von der die Gegenstände in eine von der seitlichen Begrenzung der Tablettfläche abgewandte Richtung in den zwischen der Tablettfläche und dem Aufsatz vorgesehenen Abstand verschiebbar sind.
  • Diese Gestaltung des Aufsatzes beansprucht ein Minimum der mit Gegenständen beladbaren Tablettfläche. Darüber hinaus kann die Beladung der Tablettfläche auch vorgenommen werden, ohne dass bereits auf der Tablettfläche stehende Gegenstände eine Beladung der Tablettfläche mit weiteren Gegenständen ausschließt bzw. gefahrvoll erscheinen lässt. Auf diese Weise kann die Transportkapazität der Tablettfläche in großem Umfange ausgenutzt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Grenzkante in Form von wechselweise aufeinanderfolgenden Teilflächen des Aufsatzes ausgebildet, zwischen denen in den Aufsatz hineinragende Freiflächen der Tablettfläche ausgebildet sind und die mindestens teilweise die Aufstellfläche überkragen. Durch diese Ausbildung der Grenzkante vermindert sich der vom Aufsatz benötigte Teil der Tablettfläche, da im Bereich der Freifläche Gegenstände abgestellt und von den Teilflächen des Aufsatzes beaufschlagt werden können. Dabei wird zweckmäßigerweise bei der Gestaltung der Teilflächen auf eine Ausformung einer Standfläche Rücksicht genommen, auf der ein jeweiliger Gegenstand steht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beaufschlagen zwei einander bezüglich einer Freifläche sich gegenüberliegende Teilflächen einen in die Freifläche hineingeschobenen Gegenstand auf einander sich gegenüberliegenden Teilen seiner Standfläche. Auf diese Weise wird die Stanfläche des Gegenstandes symmetrisch beaufschlagt, so dass der Gegenstand fest auf der Freifläche steht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Freifläche eine Gestaltung auf, die der Standfläche eines Gegenstands angepasst ist und bei der die Standfläche von Begrenzungen der Teilflächen in Richtung auf die Tablettfläche beaufschlagt sind. Eine derartige Gestaltung der Freiflächen ist insbesondere angezeigt, wenn das Tablett zum Transport von Gegenständen benutzt wird, die weitgehend einander übereinstimmende Gestaltungen ihrer Standfläche aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Aufsatz einander gegenüberliegende, den jeweiligen seitlichen Begrenzungen der Tablettfläche zugewandte Grenzkanten auf, die bezüglich einer Mittellinie der Tablettfläche spiegelbildlich verlaufen. Eine solche spiegelbildliche Ausgestaltung der Grenzkanten führt dazu, dass das Tablett bezüglich der Mittellinie symmetrisch belastet ist und daher auch sicher getragen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Aufsatz rechtwinklig ausgebildet und weist in jeder seiner Grenzkanten Freiflächen zur Aufnahme von Gegenständen auf. Eine derartige Ausführung des Aufsatzes bietet sich ins besondere an, wenn auch das Tablett rechtwinklig ausgebildet ist. In einem solchen Falle kann der Aufsatz entlang von vier Grenzkanten beladen werden, so dass nur ein geringer Teil der Tablettfläche für die Anordnung des Aufsatzes benötigt wird. Fast die gesamte Tablettfläche kann zum Transport von Gegenständen eingesetzt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Aufsatz kreisförmig begrenzt und in der kreisförmigen Grenzkante sind aufeinanderfolgende Freiflächen vorgesehen. Diese Gestaltung bietet sich bei Tabletts an, die eine Kreisscheibenform besitzen. Sie sind im Regefall mit einer kleineren Anzahl von Gegenständen beladbar als rechtwinklig ausgebildete Tabletts. Sie besitzen aber eine ansprechende Form und können daher insbesondere auch für das Servieren zierlicher Gegenständen, beispielsweise von Apperetivgläsern benutzt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Aufsatz ablösbar auf der Tablettfläche befestigt ist. Dadurch kann der Aufsatz ohne große Mühe von der Tablettfläche abgenommen werden, so dass er und auch die Tablettfläche auf einfache Weise sauber gehalten werden kann. Insbesondere im Bereich des zwischen dem Aufsatz und der Tablettfläche vorgesehenen Abstands kann auf einfache Weise eine Reinigung stattfinden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Aufsatz über ein Drehgelenk mit der Tablettfläche verbunden. Dadurch kann der Aufsatz insbesondere bei kreisförmigen Gestaltungen um das Drehgelenk verschwenkt werden. Dadurch ist es möglich, einem jeweils interessierten Nutzer eines Gegenstandes denjenigen Gegenstand zur Entnahme anzubieten, der von dem Benutzer ausgewählt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Drehgelenk in Form eines Druckknopfes ausgebildet, dessen fester Teil auf der Tablettfläche befestigt ist und in Form einer auf einem Ständer angeordneten Kugel endet, die in eine in einem losen Teil des Druckknopfes ausgebildete Kugelschale einrastet, die auf einer der Tablettfläche zugesandten Unterfläche des Aufsatzes befestigt ist. Diese Ausbildung des Drehgelenkes als Druckknopf hat den Vorteil, dass ein solcher Druckknopf serienmäßig hergestellt und leicht an den miteinander zu verbindenden Teilen befestigt werden kann. Gegebenenfalls kann ein solcher Druckknopf auch bei Beschädigungen im Austausch beschafft und an Tabletts bzw. dem Aufsatz befestigt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kugelschale vom Kugelkopf zum Trennen des Aufsatzes von der Tablettfläche abhebbar. Eine solche Handhabung eines Druckknopfes ist durchschnittlichen Verbrauchern ohne weiteres zugängig. Entsprechende Druckknöpfe haben im Regelfall eine relativ große Standzeit.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist je nach Ausbildung eines Gegenstandes ein Aufsatz mit mindestens einer dem Gegenstand angepassten Teilfläche auf der Tablettfläche befestigbar. In diesem Falle kann der Aufsatz je nach der Gestaltung von Gegenständen diesen angepasst werden. Auch bei teueren Gegenständen ist daher eine Anpassung des Aufsatzes an die Gestaltung des Gegenstandes möglich, so dass dieser sicher transportiert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist mindestens eine der Teilflächen mindestens zwei unabhängig voneinander verformbare Druckteile auf, von denen jedes unabhängig von dem anderen einen Gegenstand in Richtung auf die Tablettfläche beaufschlagbar ausgebildet ist. Auf diese Weise kann der Aufsatz auch eine Gestaltung aufweisen, die der des Gegenstandes angepasst ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Tablett mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Aufsatz,
  • 2 eine räumliche Darstellung eines Tabletts gemäß 1,
  • 3 einen Längsschnitt durch ein Tablett gemäß der Schnittlinie III-III in 1,
  • 4 eine Draufsicht auf ein Tablett mit einem auf Druckknöpfen befestigten Aufsatz,
  • 5 einen Längsschnitt durch ein Tablett gemäß der Schnittlinie V-V in 4,
  • 6 einen Längschnitt durch einen Druckknopf,
  • 7 eine Draufsicht auf ein kreisförmiges Tablett mit einem sternförmigen Aufsatz,
  • 8 eine Draufsicht auf ein kreisförmiges Tablett mit sternförmigen Aufsatz aus einem durchsichtigen Kunststoff,
  • 9 eine Draufsicht auf ein rechteckiges Tablett mit aufgestellten Trinkgläsern,
  • 10 einen Draufsicht auf ein kreisförmiges Tablett mit aufgestellten Gläsern und
  • 11 eine Draufsicht auf ein kreisförmiges Tablett mit aufgestellten langstieligen Gläsern.
  • Ein Tablett 1 besitzt im Wesentlichen eine Tablettfläche 2, die seitliche Begrenzungen 3, 4, 5, 6 aufweist. In Längsrichtung der seitliche Begrenzungen 4, 6 erstreckt sich beidseits einer Mittellinie 7 ein Aufsatz 8, der über eine Klebe- oder Schraubverbindung 9 mit der Tablettfläche 2 verbunden ist.
  • Der Aufsatz 8 wird durch eine Grenzkante 10 begrenzt, die sich in Form einer Schlangenlinie von einem der seitliche Begrenzungen 3 des Tabletts 1 zugewandten Anfang des Aufsatzes 8 zu dessen dem Anfang 11 gegenüberliegenden Ende 12 erstreckt. die Grenzkante 10 schließt wechselweise aufeinanderfolgende Teilflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 zwischen sich ein. Zwischen zwei einander benachbarten Teilflächen 13, 14, 15 sind Freiflächen 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 ausgebildet, die aufeinanderfolgende Teile der Tablettfläche 2 darstellen. Diese Freiflächen 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 gehen in Aufstellflächen 31, 32 über, die jeweils von seitlichen Begrenzungen 4 der Tablettfläche 2 begrenzt sind. Wie sich aus 4 ersehen lässt, können weitere Freiflächen 74, 75 vom Anfang 11 bzw. Ende 12 in den Aufsatz 8 hineinragen. Die Teilflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 können unterschiedliche Gestaltungen aufweisen. Sie können von einer schlangenförmig ausgebildeten Grenzkante 10 begrenzt sein, oder auch geradlinige Begrenzungen 33, 34 aufweisen, beispielsweise in spitzwinkliger Form (33) oder in rechteckiger Form (34).
  • Wie insbesondere aus den 3 und 5 ersichtlich ist, befindet sich zwischen einer Unterfläche 35 des Aufsatzes 8 und der Tablettfläche 2 ein Abstand 36, der beispielsweise durch die Dicke der Klebe- oder Schraubverbindung 9 vorgegeben ist. Dieser Abstand 36 dient der Aufnahme eines zu servierenden Gegenstandes 37, der beispielsweise in Form eines Trinkglases 38 ausgebildet sein kann. Jeder einzelne dieser Gegenstände 37 besitzt eine Standfläche 39, beispielsweise einen Fuß, mit dem der Gegenstand 37 auf der Tablettfläche 2 steht. Mit dieser Standfläche 39 wird der Gegenstand 37 in eine der Freiflächen 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 hineingeschoben, bis die Stand fläche 39 auf ihrer der Tablettfläche 2 abgewandten Oberseite 40 von mindestens einer Seitenkante 41 einer der Teilflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 in Richtung auf die Tablettfläche 2 beaufschlagt wird. Durch diese Beaufschlagung der Oberseite 40 wird ein fester Halt des zu servierenden Gegenstandes 37 auf der Tablettfläche 2 erzielt.
  • Zur Ausrichtung der zu servierenden Gegenstände 37 in Richtung auf die Freiflächen 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 werden diese Gegenstände 37 zunächst auf einer der beiden Aufstellflächen 31, 32 abgestellt. Sodann werden sie in Richtung auf die Freiflächen 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 verschoben, bis sie auf ihre jeweiligen Standflächen 39 dadurch gefunden haben, dass die Seitenkanten 41 der Teilflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 die jeweiligen Oberseiten 40 der Standflächen 39 in Richtung auf die Tablettfläche 2 beaufschlagen. Im Hinblick auf die den seitlichen Begrenzungen 4, 6 benachbarte Lage der Aufstellflächen 31, 32 können die Gegenständen 37 in Richtung auf den Aufsatz 8 so verschoben werden, dass sie sich gegenseitig beim Einordnen auf der Tablettfläche 2 nicht beeinträchtigen.
  • Das Tablett 1 kann auch eine kreisförmige Begrenzung 42 aufweisen, in diesem Falle ist zweckmäßigerweise ein sternförmiger Aufsatz 43 vorgesehen. Dieser besitzt ein sich um einen Mittelpunkt 44 erstreckendes Zentrum 45, von dem sich sternförmig die Teilflächen in Richtung auf die kreisförmige Begrenzung 42 erstrecken. Zwischen den Teilflächen 46, 47, 48, 49, 50, 51 ragen Freiflächen der Tablettfläche 2 in Richtung auf das Zentrum 45. In diese Freiflächen 52, 53, 54, 55, 56, 57 werden zu servierende Gegenstände 37, beispielsweise Trinkgläser 38 von jeweils benachbarten Aufstellflächen 58, 59, 60, 61, 62, 63 hineingeschoben, auf denen sie zunächst abgestellt worden waren. Dadurch wird erreicht, dass die Seitenkanten 64, 65, die Standflächen 39 auf ihren jeweiligen Oberseiten 40 in Richtung auf die Tablettfläche 2 beaufschlagen. Dadurch erhalten die Trinkgläser 38 auch bei einer langstieligen Ausführungsform einen sicheren Stand auf der Tablettfläche 2. Zu diesem Zwecke ist der Aufsatz 8 aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise Melamin hergestellt, mit dessen Hilfe genügend Druck auf die Oberseite 40 der Standflächen 39 ausgeübt werden kann. In 10 ist besonders deutlich zu erkennen, wie eng die einzelnen Trinkgläser 38 einander benachbart auf den Freiflächen 52, 53, 54, 55, 56, 57 stehen können, ohne dass beim Einordnen dieser Trinkgläser 38 in die entsprechenden Freiflächen 52, 53, 54, 55, 56, 57 damit gerechnet werden muss, dass die einzelnen Trinkgläser 38 miteinander kollidieren.
  • Die Teilflächen 46, 47, 48, 49, 50, 51 können in Richtung auf das Zentrum 45 verlaufende Trennfugen 66 aufweisen. Dadurch werden die Teilflächen 46, 47, 48, 49, 50, 51 in zwei Halbflächen 67, 68 unterteilt, die jeweils auf unterschiedliche Weise gegeneinander verschwenkbar sind. Auf diese Weise können auch zu servierende Gegenstände 37 in einander benachbarten Freiflächen 52, 53, 54, 55, 56, 57 abgestellt werden, die unterschiedliche Standflächen 39 aufweisen. Bei einer dicken Standflächen 39 werden die Teilflächen 67, 68 gegenüber der Tablettfläche 2 stärker verformt als bei dünnen Standflächen 39. Entsprechende Unterteilungen in Halbflächen können auch bei Teilflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 vorgenommen werden, die auf rechteckigen Tablettfläche angebracht sind.
  • Statt einer Klebeverbindung 9 können sowohl bei rechteckigen Aufsätzen 8 als auch bei sternförmigen Aufsätzen 43 Verbindungen zur Tablettfläche 2 über Druckknöpfe 69, 70, 71, 72, 73 hergestellt werden. Eine derartige Verbindung ist beispielsweise in 6 dargestellt. Sie besteht aus einem mit der Tablettfläche 2 fest verbundenen Teil 76, der aus der Tablettfläche 2 in Richtung auf den Aufsatz 8, 43 mit einer Abstützfläche 77 herausragt. Auf diese Abstützfläche erhebt sich auf einem Ständer 78 ein Kugelkopf 79, der in eine in den Aufsatz 8, 43 eingelassene Kugelschale 80 eingreift. Diese Kugelschale 80 ist in dem Aufsatz 8, 43 fest eingefügt. Sie gestattet insbesondere im Falle des sternförmigen Aufsatzes 43 ein Verschwenken dieses Aufsatzes 43 um den Kugelkopf 79.
  • Darüber hinaus gestattet diese Verbindung über die Druckknöpfe 69, 70, 71, 72, 73 ein Ablösen des Aufsatzes 8, 43 von der Tablettfläche 2. Sollte sich also in einem von der Abstützfläche 77 vorgegebenen Abstand 81 im Laufe der Benutzung des Tabletts 1 Schmutz angesammelt haben, so kann der Aufsatz 8, 43 von der Tablettfläche 2 abgenommen werden und sowohl die Tablettfläche 2 als auch der Aufsatz 8, 43 auf seiner Unterfläche 35 gereinigt werden. Im Anschluss an diese Reinigung kann sodann der Aufsatz 8, 43 durch Aufsetzen der Kugelschale 80 auf den Kugelkopf 79 wieder mit der Tablettfläche 2 verbunden werden. Darüber hinaus kann auch je nach der Gestaltung der zu servierenden Gegenstände 37 ein Aufsatz 8, 43 mit der Tablettfläche 2 verbunden werden, der hinsichtlich der Teilflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 bzw. 46, 47, 48, 49, 50, 51 eine besonders günstige Gestaltung für die Aufnahme bestimmter Gegenstände 37 aufweist. So kann beispielsweise im Falle der in 11 dargestellten Trinkgläser 38 für besonders schlanke Stiele ein Aufsatz 43 gewählt werden, der besonders enge Teilflächen 46, 47, 48, 49, 50, 51 begrenzt. Andererseits können Aufsätze 8, 43 gewählt werden, die zwischen ihren Teilflächen 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 bzw. 46, 47, 48, 49, 50, 51 besonders breite Freiflächen besitzen, wenn Trinkgläser 38 mit einem massiven Fuss untergebracht werden sollten.

Claims (13)

  1. Tablett mit einem auf ihm nachgiebig befestigten Aufsatz, der sich in einem Abstand oberhalb einer zu servierende Gegenstände aufnehmenden Tablettfläche erstreckt und die zu servierenden Gegenstände elastisch in Richtung auf die Tablettfläche beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen mindestens einer seitlichen Begrenzung der Tablettfläche einerseits und einer dieser zugewandten Grenzkante des Aufsatzes andererseits die Tablettfläche eine die Gegenstände aufnehmende Aufstellfläche aufweist, von der die Gegenstände in eine von der seitlichen Begrenzung der Tablettfläche abgewandte Richtung in den zwischen der Tablettfläche und dem Aufsatz vorgesehenen Abstand verschiebbar sind.
  2. Tablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzkante in Form von wechselweise aufeinanderfolgenden Teilflächen des Aufsatzes ausgebildet ist, zwischen denen in den Aufsatz hineinragende Freiflächen der Tablettfläche ausgebildet sind und die mindestens teilweise die Aufstellfläche überkragen.
  3. Tablett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander bezüglich einer Freifläche sich gegenüberliegende Teilflächen einen in die Freifläche hineingeschobenen Gegenstand auf einander sich gegenüberliegenden Teilen seiner Standfläche beaufschlagen.
  4. Tablett nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Freifläche eine Gestaltung aufweist, die der Standfläche eines Gegenstands angepasst ist und die Standfläche von Begrenzungen der Teilflächen in Richtung auf die Tablettfläche beaufschlagt ist.
  5. Tablett nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz einander gegenüberliegende, den jeweiligen seitlichen Begrenzungen der Tablettfläche zugewandte Grenzkanten aufweist, die bezüglich einer Mittellinie der Tablettfläche spiegelbildlich verlaufen.
  6. Tablett nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz rechtwinklig ausgebildet ist und in jeder seiner Grenzkanten Freiflächen zur Aufnahme von Gegenständen aufweist.
  7. Tablett nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz kreisförmig begrenzt ist und in der kreisförmigen Grenzkante aufeinanderfolgende Freiflächen vorgesehen sind.
  8. Tablett nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz ablösbar auf der Tablettfläche befestigt ist.
  9. Tablett nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz über ein Drehgelenk mit der Tablettfläche verbunden ist.
  10. Tablett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk in Form eines Druckknopfes ausgebildet ist, dessen fester Teil auf der Tablettfläche befestigt ist und in Form einer auf einem Ständer angeordneten Kugel endet, die in eine in einem losen Teil des Druckknopfes ausgebildete Kugelschale einrastet, die auf einer der Tablettfläche zugesandten Unterfläche des Aufsatzes befestigt ist.
  11. Tablett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelschale vom Kugelkopf zum Trennen des Aufsatzes von der Tablettfläche abhebbar ist.
  12. Tablett nach Anspruch 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass je nach Ausbildung eines Gegenstandes ein Aufsatz mit mindestens einer dem Gegenstand angepassten Teilfläche auf der Tablettfläche befestigbar ist.
  13. Tablett nach Anspruch 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Teilflächen mindestens zwei unabhängig voneinander verformbare Druckteile aufweist, von denen jedes unabhängig von dem anderen einen Gegenstand in Richtung auf die Tablettfläche beaufschlagbar ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3091158A1 (fr) * 2019-01-02 2020-07-03 Paul TEBOUL Plateau Anti-Casse Verres A Pied

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