DE102008045445A1 - Aufnahmebehälter für den Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Aufnahmebehälter für den Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Craig Dalton
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/02Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in separate luggage compartment

Abstract

Bei einer Vorrichtung (1) zum Transport von Gegenständen in einem Gepäckraum (2) eines Kraftfahrzeuges mit wenigstens einem Aufnahmebehälter (4) aus Wänden (5), die zwischen einem Nichtgebrauchszustand, in dem wenigstens zwei Wände (5) im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sind und in einem Gebrauchszustand, in dem die wenigstens zwei Wände (5) aufgestellt, im Wesentlichen vertikal ausgerichtet den wenigstens einen Aufnahmebehälter (4) bilden, wobei die wenigstens zwei Wände (5) an einem ersten Ende (6) um eine, vorzugsweise im Wesentlichen in der Ebene des Bodens (3) gelegene Achse (8), verschwenkbar sind, um die wenigstens zwei Wände (5) zwischen dem Nichtgebrauchszustand und dem Gebrauchszustand oder umgekehrt zu bewegen, soll eine einfache Handhabung beim Auf- und Abbau ermöglicht werden. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die wenigstens zwei Wände (5) unabhängig voneinander von dem Nichtgebrauchszustand in den Gebrauchszustand und umgekehrt vollständig verschwenkbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Kraftfahrzeug.
  • In einem Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges werden unterschiedliche Gegenstände, beispielsweise Einkaufstüten, abgelegt. Die in dem Gepäckraum abgelegten Gegenstände sind im Allgemeinen wesentlich kleiner als der Gepäckraum. Dadurch können die bei einem Kraftfahrzeug unvermeidlich auftretenden Beschleunigungen dazu führen, dass die in dem Gepäckraum abgelegten Gegenstände umfallen. Dies kann zu Beschädigungen der Gegenstände führen oder dazu, dass beispielsweise bei Einkaufstüten die in den Einkaufstüten abgelegten Waren aus der Einkaufstüte herausfallen.
  • Die DE 101 10 335 A1 zeigt eine Abdeckung für einen Gepäckraumboden eines Fahrzeuges. Die Abdeckung weist eine hintere und eine vordere Platte auf. An der Unterseite der vorderen Platte sind Wände eines Behälters in einer Nicht-Gebrauchsstellung zusammengeklappt angeordnet. Zur Ausbildung eines Behälters werden die Wände in die Gebrauchsstellung aufgeklappt. Nachteiligerweise können die Wände nicht völlig unabhängig voneinander aufgeklappt werden und es ist zur Aussteifung ein zusätzliches Verriegelungselement erforderlich.
  • Die DE 200 09 661 U1 zeigt eine Einrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Fahrzeug. Ein Deckelteil ist in einem Nichtgebrauchszustand in einem Laderaumboden des Gepäckraumes integriert. Zur Ausbildung eines Aufnahmebehälters wird das Deckelteil aufgeklappt. Mit dem Deckelteil sind weitere Wandungsteile verbunden, die parallelogrammartig von dem Deckelteil mittels Gelenken ausgeklappt werden und dadurch ein Aufnahmefach gebildet werden kann. Die Ausbildung des Aufnahmebehälters ist damit für den Benutzer in der Handhabung kompliziert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Gepäckraum zur Verfügung zu stellen, die eine einfache Handhabung beim Auf- und Abbau ermöglicht. Ferner soll die Vorrichtung in der Herstellung preiswert und einen zuverlässigen und sicheren Einsatz in der Praxis ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges mit wenigstens einem Aufnahmebehälter aus Wänden, die zwischen einem Nichtgebrauchszustand, in dem wenigstens zwei Wände im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sind und in einem Gebrauchszustand, in dem die wenigstens zwei Wände aufgestellt, im Wesentlichen vertikal ausgerichtet den wenigstens einen Aufnahmebehälter bilden, wobei die wenigstens zwei Wände an einem ersten Ende um eine, vorzugsweise im Wesentlichen in der Ebene des Bodens gelegene Achse, verschwenkbar sind, um die wenigsten zwei Wände zwischen dem Nichtgebrauchszustand und dem Gebrauchszustand oder umgekehrt zu bewegen, wobei die wenigstens zwei Wände unabhängig voneinander von dem Nichtgebrauchszustand in den Gebrauchszustand und umgekehrt vollständig verschwenkbar sind.
  • Die wenigstens zwei Wände können unabhängig voneinander von dem Nichtgebrauchszustand in den Gebrauchszustand und umgekehrt vollständig verschwenkt werden. Dies bedeutet, dass die Wände separat von dem horizontalen Zustand in den vertikalen Zustand und umgekehrt völlig unabhängig voneinander von dem Benutzer verschwenkt werden können. Dadurch ist einerseits eine einfache Handhabung möglich und andererseits werden keine aufwendigen Elemente, z. B. Gelenke, zur mechanischen Verbindung zwischen den Wänden benötigt.
  • In einer Variante sind zwei Abschnitte wenigstens einer Wand zwischen dem ersten Ende und einem zweiten Ende der Wand gegeneinander an einer Schwenklinie verschwenkbar, um in dem Nichtgebrauchszustand und in dem Gebrauchszustand die zwei Abschnitte übereinander anordnen zu können. Die Schwenklinie gestattet es, zwei Abschnitte wenigstens einer Wand getrennt voneinander auszurichten. In dem Nichtgebrauchszustand werden die beiden Abschnitte horizontal ausgerichtet unterhalb bzw. in dem Boden des Gepäckraumes angeordnet. Im Gebrauchszustand sind die beiden Abschnitte der Wand übereinander jedoch vertikal ausgerichtet und bilden damit eine Wand für den Aufnahmebehälter.
  • Insbesondere sind die zwei Abschnitte der Wand mittels eines Gelenkes gegeneinander verschwenkbar. Ein Gelenk ermöglicht die besonders zuverlässige Verschwenkung der beiden Abschnitte gegeneinander. Dies ist insbesondere bei einer steifen Wand von Vorteil. Anstelle eines Gelenkes könnte z. B. auch ein Filmscharnier verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die Schwenklinie eine horizontale Gerade.
  • In einer ergänzenden Ausführungsform ist die Schwenklinie mittig zwischen dem ersten und zweiten Ende der Wand ausgebildet. Die mittige Anordnung der Schwenklinie hat den Vorteil, dass bei dem Übereinanderordnen der beiden Abschnitte in dem Nichtgebrauchszustand die beiden Abschnitte deckungsgleich übereinander zum Liegen kommen können.
  • Vorzugsweise ist die Wand als wenigstens eine Fixierwand ausgebildet und in dem Gebrauchszustand der zwei, vorzugsweise in der Ebene des Bodens gelegenen Achsen, verschwenkbaren Wänden zwischen den Wänden als gesondertes Bauteil fixierbar. Die Fixierwand ist sehr einfach lediglich als Platte ausgebildet und ist dadurch in der Herstellung und Handhabung sehr günstig.
  • In einer Variante ist die Fixierwand in je einer vertikalen Nut an zwei, vorzugsweise um in der Ebene des Bodens gelegene Achsen, verschwenkbaren Wänden in dem Gebrauchszustand fixierbar. Mittels zweier Nuten kann die Fixierwand sehr einfach an den beiden Wänden befestigt werden, so dass die Handhabung einfach ist und dadurch auch der Aufnahmebehälter ausgesteift ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die eine Fixierwand eine geringere Bauhöhe auf als die zwei, vorzugsweise um in der Ebene des Bodens gelegene Achsen, verschwenkbaren Wände in dem Gebrauchszustand.
  • In einer ergänzenden Variante sind die Wände und/oder die Wand in dem Gebrauchszustand rechtwinklig oder parallel zueinander ausgerichtet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung besteht die Vorrichtung wenigstens teilweise aus Kunststoff und/oder Metall, insbesondere Aluminium, und/oder die Wände bzw. die Wand ist bzw. sind steif.
  • In einer ergänzenden Variante ist die Vorrichtung in dem Nichtgebrauchszustand unterhalb des Bodens oder an dem Boden des Gepäcksraumes angeordnet. Die Vorrichtung kann dadurch einfach in den Boden des Gepäckraumes integriert werden. Die Oberfläche des Bodens ist dabei eben, so dass die Vorrichtung unterhalb der Oberseite des Bodens in diesen integriert ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug umfasst ein in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Vorrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges.
  • Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Gepäckraumes eines Kraftfahrzeuges mit einer Vorrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Nichtgebrauchszustand,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß 1 in einem Gebrauchszustand,
  • 3 einen Schnitt parallel zu einer Querrichtung y durch die Vorrichtung gemäß 1 in dem Nichtgebrauchszustand,
  • 4 einen Schnitt parallel zu einer Querrichtung y durch die Vorrichtung gemäß 1 in einer Position zwischen dem Nichtgebrauchszustand und dem Gebrauchszustand,
  • 5 einen Schnitt parallel zu einer Querrichtung y durch die Vorrichtung gemäß 1 in einer weiteren Position zwischen dem Nichtgebrauchszustand und dem Gebrauchszustand und
  • 6 einen Schnitt parallel zu einer Querrichtung y durch die Vorrichtung gemäß 1 in dem Gebrauchszustand.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Gepäckraumes 2 eines Kraftfahrzeuges dargestellt. Der Gepäck raum 2 dient dazu, Gegenstände zum Transport aufzunehmen. Die zu transportierenden Gegenstände werden auf einem Boden 3 des Gepäckraumes 2 abgelegt.
  • In dem Boden 3 des Gepäckraumes 2 ist eine Vorrichtung 1 zum Transport von Gegenständen in dem Gepäckraum 2 integriert (3 bis 6). Zur Aufnahme von Gegenständen in dem Gepäckraum 2 kann in diesem ein Aufnahmebehälter 4 gebildet werden (2). Der Aufnahmebehälter 4 besteht aus zwei Wänden 5 und zwei Fixierwänden 13. Die Wände 5 sowie die Fixierwand 13 sind jeweils rechtwinklig zueinander angeordnet. Dabei weist eine vordere Fixierwand 13 in einem in 2 dargestellten Gebrauchszustand der Vorrichtung 1 eine geringere Bauhöhe auf als die Wände 5. Eine hintere Fixierwand 13 weist die gleiche Bauhöhe auf als die Wände 5. Die Wände 5 bestehen aus einem ersten Abschnitt 10 und einem zweiten Abschnitt 11, die mittels eines Gelenkes 12 als Schwenklinie 9 gelenkig und verschwenkbar miteinander verbunden sind. An einem ersten Ende 6 der Wände 5 sind die Wände mittels eines Gelenkes 12 verschwenkbar um eine Achse 8 an dem Boden 3 des Gepäckraumes 2 angelenkt.
  • In einem Nichtgebrauchszustand der Vorrichtung 1 (1 und 3) endet die Oberseite der Wände 5 bündig mit der übrigen Oberseite des Bodens 3 des Gepäckraumes (3). In dem Nichtgebrauchszustand ist der erste Abschnitt 10 und der zweite Abschnitt 11 der Wände 5 jeweils bündig übereinander angeordnet. Dies ist möglich, weil das Gelenk 12 mittig zwischen dem ersten Ende 11 und einem zweiten Ende 7 der Wände 5 angeordnet ist. Zur Überführung der Vorrichtung 1 von einem Nichtgebrauchszustand (1 und 3) in einen Gebrauchszustand (2 und 6) braucht ein Benutzer lediglich die Wände 5 an dem zweiten Ende 7 mittels nicht dargestellter Grifflaschen aus dem Boden 3 herausziehen. Die beiden Abschnitte 10 und 11 der Wände 5 werden dabei mittels des Gelenkes 12 gegeneinander verschwenkt und übereinander in dem Gebrauchszustand vertikal ausgerichtet (5). Nach der vertikalen Aus richtung der beiden Wände 5 werden zwei separate Fixierwände 13 in eine Nut 14 eingeschoben. Die Nut 14 ist jeweils an den seitlichen Rändern der Wände 5 ausgebildet. Dadurch bildet sich ein Aufnahmebehälter 4 mit zwei Wänden 5 sowie zwei Fixierwänden 13 aus. Aufgrund der formschlüssigen Verbindung zwischen den Nuten 14 an den Wänden 5 sowie den Fixierwänden 13 sind die Wände 5 und die Fixierwand 13 auch ausgesteift, so dass in vorteilhafterweise keine zusätzlichen Versteifungselemente benötigt werden.
  • Die Fixierwände 13 als plattenartige Bauteile sind unterhalb der Wände 5 in dem Nichtgebrauchszustand in einer rechteckigen Ausnehmung zusammen mit den Wänden 5 angeordnet (3 bis 5). Ein Aufnahmebehälterboden 16 als untere Begrenzung der rechteckigen Ausnehmung ist wesentlich tiefer im Vergleich zu dem Boden 3 als zur Aufnahme der Wände 5 und der Fixierwände 13 erforderlich. Die Wände 5 und die Fixierwände 13 benötigen deshalb in dem Gebrauchszustand eine geringere Bauhöhe, weil die tiefe rechteckige Ausnehmung einen Teil des Aufnahmebehälters 4 in dem Gebrauchszustand bildet.
  • Ferner ist es auch möglich, die Fixierwände 13 an seitlichen Begrenzungswänden 15 des Gepäckraumes 2, beispielsweise mittels Laschen oder Klettverschlüssen, zu befestigen (nicht dargestellt). Die Vorrichtung 1 wird im Allgemeinen preiswert aus Kunststoff hergestellt. Dadurch ist die Vorrichtung 1 in der Herstellung preisert und ermöglicht eine einfache und für den Benutzer angenehme Handhabung aufgrund des geringen Gewichtes.
  • In 2 ist ferner eine Längsrichtung x und eine Querrichtung y des Kraftfahrzeuges dargestellt.
  • Insgesamt betrachtet sind mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 erhebliche Vorteile verbunden. Die Erstellung des Gebrauchszustandes für den Benutzer ist wesentlich einfacher möglich, weil Wände 5 vollständig unabhängig von einer horizontalen in einer vertikalen Ausrichtung aufgeklappt werden können. Dadurch ist die Handhabung und das zu bewegende Gewicht für den Benutzer verringert. Aufgrund der gelenkigen Verbindung zweier Abschnitte 10, 11 der Wand 5 können diese in vorteilhafter Weise in dem Nichtgebrauchszustand besonders platzsparend übereinander angeordnet werden.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Gepäckraum
    3
    Boden des Gepäckraumes
    4
    Aufnahmebehälter
    5
    Wand
    6
    Erstes Ende
    7
    Zweites Ende
    8
    Achse
    9
    Schwenklinie
    10
    Erster Abschnitt
    11
    Zweier Abschnitt
    12
    Gelenk
    13
    Fixierwand
    14
    Nut
    15
    Begrenzungswand
    16
    Aufnahmebehälterboden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10110335 A1 [0003]
    • - DE 20009661 U1 [0004]

Claims (12)

  1. Vorrichtung (1) zum Transport von Gegenständen in einem Gepäckraum (2) eines Kraftfahrzeuges mit wenigstens einem Aufnahmebehälter (4) aus Wänden (5), die zwischen einem Nichtgebrauchszustand, in dem wenigstens zwei Wände (5) im Wesentlichen horizontal ausgerichtet sind und in einem Gebrauchszustand, in dem die wenigstens zwei Wände (5) aufgestellt, im Wesentlichen vertikal ausgerichtet den wenigstens einen Aufnahmebehälter (4) bilden, wobei die wenigstens zwei Wände (5) an einem ersten Ende (6) um eine, vorzugsweise im Wesentlichen in der Ebene des Bodens (3) gelegene Achse (8), verschwenkbar sind, um die wenigsten zwei Wände (5) zwischen dem Nichtgebrauchszustand und dem Gebrauchszustand oder umgekehrt zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Wände (5) unabhängig voneinander von dem Nichtgebrauchszustand in den Gebrauchszustand und umgekehrt vollständig verschwenkbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Abschnitte (10, 11) wenigstens einer Wand (5) zwischen dem ersten Ende (6) und einem zweiten Ende (7) der Wand (5) gegeneinander an einer Schwenklinie (9) verschwenkbar sind, um in dem Nichtgebrauchszustand und in dem Gebrauchszustand die zwei Abschnitte (10, 11) übereinander anordnen zu können.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Abschnitte (10, 11) der Wand (5) mittels eines Gelenkes (12) gegeneinander verschwenkbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklinie (9) eine horizontale Gerade ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklinie (9) mittig zwischen dem ersten und zweiten Ende (6, 7) der Wand (5) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (5) als wenigstens eine Fixierwand (13) ausgebildet ist und in dem Gebrauchszustand der, vorzugsweise um in der Ebene des Bodens (3) gelegenen Achsen (8), verschwenkbaren Wände (5) zwischen den wenigsten zwei Wänden (5) als gesondertes Bauteil fixierbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierwand (13) in je einer vertikalen Nut (14) an zwei, vorzugsweise um in der Ebene des Bodens (3) gelegenen Achsen (8), verschwenkbaren Wänden (5) in dem Gebrauchszustand fixierbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Fixierwand (13) eine geringere Bauhöhe aufweist als die zwei, vorzugsweise um in der Ebene des Bodens (3) gelegenen Achsen (8), verschwenkbaren Wänden (5) in dem Gebrauchszustand.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (5) und/oder die Wand (5) in dem Gebrauchszustand rechtwinklig oder parallel zueinander ausgerichtet sind
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) wenigstens teilweise aus Kunststoff und/oder Metall, insbesondere Aluminium, besteht und/oder die Wände bzw. die Wand steif ist bzw. sind.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) in dem Nichtgebrauchszustand unterhalb des Bodens (3) oder an dem Boden (3) des Gepäcksraumes (2) angeordnet ist.
  12. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug eine Vorrichtung (1) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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