DE102009015236A1 - Sinterkörper - Google Patents

Sinterkörper Download PDF

Info

Publication number
DE102009015236A1
DE102009015236A1 DE102009015236A DE102009015236A DE102009015236A1 DE 102009015236 A1 DE102009015236 A1 DE 102009015236A1 DE 102009015236 A DE102009015236 A DE 102009015236A DE 102009015236 A DE102009015236 A DE 102009015236A DE 102009015236 A1 DE102009015236 A1 DE 102009015236A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side walls
crucible
parts
crucible according
silicon
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009015236A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009015236B4 (de
Inventor
Rolf Dr. Wagner
Florian Arzberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kyocera Fineceramics Europe GmbH
Original Assignee
HC Starck GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE102009015236.9A priority Critical patent/DE102009015236B4/de
Application filed by HC Starck GmbH filed Critical HC Starck GmbH
Priority to CN201080016907.7A priority patent/CN102388169B/zh
Priority to US13/258,458 priority patent/US20120037065A1/en
Priority to JP2012502522A priority patent/JP2012522710A/ja
Priority to PCT/EP2010/051695 priority patent/WO2010112259A1/de
Priority to EP10703863A priority patent/EP2414566A1/de
Publication of DE102009015236A1 publication Critical patent/DE102009015236A1/de
Priority to HK12105054.8A priority patent/HK1164383A1/xx
Application granted granted Critical
Publication of DE102009015236B4 publication Critical patent/DE102009015236B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C30CRYSTAL GROWTH
    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
    • C30B11/00Single-crystal growth by normal freezing or freezing under temperature gradient, e.g. Bridgman-Stockbarger method
    • C30B11/002Crucibles or containers for supporting the melt
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C30CRYSTAL GROWTH
    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
    • C30B29/00Single crystals or homogeneous polycrystalline material with defined structure characterised by the material or by their shape
    • C30B29/02Elements
    • C30B29/06Silicon
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C30CRYSTAL GROWTH
    • C30BSINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
    • C30B35/00Apparatus not otherwise provided for, specially adapted for the growth, production or after-treatment of single crystals or of a homogeneous polycrystalline material with defined structure
    • C30B35/002Crucibles or containers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T117/00Single-crystal, oriented-crystal, and epitaxy growth processes; non-coating apparatus therefor
    • Y10T117/10Apparatus
    • Y10T117/1024Apparatus for crystallization from liquid or supercritical state
    • Y10T117/1032Seed pulling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Silicon Compounds (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Sinterkörper zur Herstellung für die Herstellung von Tiegeln für die Halbleiterherstellung geeignetem Silizium, wobei der Tiegel aus mehreren Bauteilen aufgebaut ist und mindestens einen unverschlossenen Fügespalt aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Sinterkörper aus anorganischen Materialien, insbesondere nitridgebundenem Siliziumnitrid.
  • Für Tiegel aus reinem Siliziumnitrid gibt es im Wesentlichen zwei Einsatzmöglichkeiten. Eine Verwendung ist der Ersatz des Brennhilfsmittels Graphit, für die Herstellung eines Brennhilfsmittels aus Siliziumnitrid, welches bei der Produktion von Si3N4-Bauteilen eingesetzt wird, zum anderen für Nichteisenschmelzen, wie zum Beispiel Aluminium- und Siliziumschmelzen.
  • Bei der Herstellung von Si3N4-Bauteilen werden derzeit Tiegel und Platten aus Graphit eingesetzt. Für die Qualität des Sinterprodukts ist im hohen Maß die Ofenatmosphäre mit verantwortlich. Da Si3N4 dazu neigt, mit dem Kohlenstoff des Graphits zu reagieren, werden die Innenwände und Brennplatten aus Graphit bevorzugt mit teurem Bornitrid beschichtet, um diese Reaktion zu unterdrücken. Arteigene Brennhilfsmittel, wie Tiegel bzw. Platten aus Siliziumnitrid für die Herstellung von Bauteilen als Siliziumnitrid, sind daher bevorzugt.
  • In der Photovoltaik als auch zum Ziehen von Siliziumeinkristallen werden derzeit Tiegel aus Quarz eingesetzt, welche nur einmal verwendet werden können. Mit der vorliegenden Erfindung werden Tiegel für eine mehrfache Verwendung angestrebt, um eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit im Vergleich mit einem herkömmlichen Quarztiegel zu erreichen.
  • Eine Lösung für dieses Problem wären Tiegel aus Siliziumnitrid. Freistehende Tiegel aus einem Stück weisen jedoch das Problem auf, dass diese während der Verwendung reißen können, da Siliziumnitrid wie viele keramische Materialien gegen Zugbeanspruchung sensibel ist.
  • Die Herstellung von freistehenden Tiegeln der kommerziell gewünschten Größe von ca. 70 cm × 70 cm bis ca. 90 cm × 90 cm im Grundmaß ist außerdem schwierig, da bei derart sperrigen Grünkörpern die Brennöfen stark überdimensioniert werden müssen.
  • WO 2007/148986 und WO 2007/148987 zeigen freistehende Tiegel aus Siliziumnitrid und ein Verfahren zur Herstellung. Diese Schriften adressieren das obige Problem der schwierigen Herstellbarkeit, indem die Tiegel aus mehreren ineinandergreifenden Platten vor dem Brennen zusammengesetzt und mit einer arteigenen, dünnflüssigen Paste abgedichtet werden, welche zusammen nach einem Reaktionsbrand einen frei stehenden Tiegel aus Einzelplatten ergeben. Durch die hohe Steifigkeit der Tiegeleckkanten besteht bei dieser Bauweise jedoch die Gefahr, dass der Kantenbereich unter Zugspannung gerät und Risse entstehen können.
  • Es war die Aufgabe der vorliegenden Erfindung neuartige Tiegel bereitzustellen, welche in kostengünstiger Weise hergestellt werden können, wobei insbesondere in herkömmlichen Öfen ohne großes Totvolumen gearbeitet werden kann und wobei gleichzeitig das Reißen der Tiegel bei der Benutzung vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch Tiegel gemäß der Patentansprüche.
  • Es wurde bisher angenommen, dass die Tiegel stets dicht verschlossen sein müssen um ein Ausfließen des verflüssigten Siliziums und damit einen Verlust oder eine Verunreinigung zu verhindern, was entweder über eine besondere Abdichtung der Spalten oder aber ein dichtes Aneinanderfügen von Siliziumnitridplatten bewirkt werden muss.
  • Es wurde nun überraschend gefunden, dass diese nicht erforderlich ist.
  • Zum Ersten muss der Tiegel nicht stets, sondern erst bei Vorliegen der Siliziumschmelze dicht schließen, da das Spaltmaß des Fügespaltes lediglich klein genug sein muss um ein Eindringen der Pulverschüttung zu verhindern. Zum Zweiten muss keine vollständige Abdichtung vorliegen, da flüssiges Silizium sich durch sein Benetzungsverhalten und seine Oberflächenspannung anders als andere Flüssigkeiten wie z. B. Wasser verhält, so dass schmale, unverschlossene Fügespalten im Tiegel, welche gleichsam als Dehnungsfugen wirken und so das Reißen verhindern können, kein Ausfließen des Siliziums ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt daher der Gedanke zu Grunde, einen Tiegel aus einzelnen Platten so aneinanderzufügen, dass sich die Fügespalten erst durch die Wärmeausdehnung des Materials schließen und so auftretende mechanische Spannungen, die zum Bruch des Tiegels führen können, vermieden werden. Weiter liegt der Erfindung der Gedanke zu Grunde, dass der Fügespalt beim Auftreten des geschmolzenen Siliziums nicht vollständig geschlossen sein muss, sondern es ausreichend ist, wenn dieser Fügespalt eng und lang genug ist, dass das flüssige Silizium durch sein Benetzungsverhalten und seine Oberflächenspannung nicht austreten kann. Hierdurch wird bewirkt, dass die Platten sich durch die eigene Wärmeausdehnung nicht gegenseitig unter Druck setzen und so unerwünschte Zugbeanspruchungen erzeugen, welche zum Riss bzw. Bruch des Tiegels oder von Tiegelteilen führen. Hierdurch wird bewirkt, dass die Tiegel gemäß der Erfindung mehrfach wiederverwendet werden können.
  • Die Erfindung betrifft somit einen Tiegel zur Herstellung von für die Herstellung von für die Halbleiterherstellung geeignetem Silizium, wobei der Tiegel aus mehreren Bauteilen aufgebaut ist und mindestens einen unverschlossenen Fügespalt aufweist. Der Fügespalt hat bei der maximalen Einsatztemperatur im Bereich von 1400°C bis 1600°C eine Breite von im Allgemeinen etwa 0,05 mm bis 0,5 mm, vorteilhaft insbesondere 0,1 mm bis 0,2 mm.
  • Der Fügespalt kann in der Draufsicht verschiedene Formen aufweisen, im einfachsten Fall als stumpfer Stoß, vorteilhaft jedoch als Gehrungsschnitt (50), Hinterschnitt (60), Schwalbenschwanz oder Abwandlungen einer Schwalbenschwanzverbindung (70), als Nut- und Feder-Verbindung oder als Abwandlungen einer Nut- und Feder-Verbindung ausgeführt sein. Ausführungen dieser Fügespalten sind 3 abgebildet. Bei Tiegeln mit einer kleinen absoluten Ausdehnung ist eine Verbindung als stumpfer Stoß bzw. rechtwinklige Stoßstellen ausreichend. Bei größeren Tiegeln sind die komplexeren Ausführungen der Fügespalten vorteilhaft. Die Bauteile des Tiegels werden gemäß der Erfindung von einem Stützkäfig in der gewünschten Form gehalten.
  • Hierbei können die Seitenwände und/oder Bodenteile ein- oder mehrteilig ausgeführt sein und vorteilhaft auch untereinander über Fügespalten verbunden sein. Die mehrteilige Ausführung jeweils der einzelnen Seitenwände und Bodenteile ist bei größeren Tiegeln vorteilhaft, insbesondere bei den kommerziell erwünschten Größen mit Grundmaßes im Bereich von etwa 70 cm × 70 cm bis etwa 90 cm × 90 cm. Die Mehrteilung der Tiegelwände und des Bodens erlaubt, dass sich die benötigte Gesamtausdehnung auf mehrere Fügespalten verteilt, so dass die Fügespalten bei Raumtemperatur nicht zu groß werden und somit ein Eindringen der Ausgangsstoffe vermieden werden, die beispielsweise als Pulver- oder Granulatschüttung vorliegen können. Die Anpassung der Form und Breite der Fügespalten kann unter Berücksichtigung der verwendeten Materialien für Tiegel und Stützkäfig, der in der Pulverschüttung auftretenden Teilchengrößen und der Größe des Tiegels in einfacher Weise vorgenommen werden.
  • Wesentlich bei der vorliegenden Erfindung und der Vereinfachung des Aufbaus gegenüber dem Stand der Technik ist bei der vorliegenden Erfindung, dass der Tiegel bzw. die Wandungen des Tiegels nicht unbedingt zur mechanischen Stabilität der Konstruktion beitragen müssen, da diese in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung von einem Stützkäfig bewirkt werden kann.
  • Dieser Stützkäfig kann im Prinzip aus allen Materialien hergestellt werden, welche bei den zum Schmelzen von Silizium geeigneten hohen Temperaturen keine Beeinträchtigung ihrer mechanischen Stabilität und keine Freisetzung flüchtiger Verunreinigungen zeigen. Aufgrund des unterschiedlichen Ausdehnungsverhaltens von den Bauteilen des Tiegels und des Stützkäfigs, wenn diese aus unterschiedlichen Materialien bestehen, ist das Spaltmaß eine Funktion der thermischen Ausdehnungskoeffizienten beider Materialien.
  • Geeignete Materialien für den Stützkäfig sind beispielsweise Graphit oder Molybdän. Der Stützkäfig kann sowohl monolithisch als auch mehrteilig ausgeführt sein.
  • Beispielsweise kann der Tiegel aus planaren Elementen zusammengesetzt werden, welche in einen Graphittiegel eingelegt werden, was bevorzugt ist. Vorteilhaft kann auch ein Rahmen aus L-förmigen Profilen verwendet werden um die planaren Elemente zu halten. Vorteilhaft betrifft die Erfindung Tiegel zur Herstellung von für die Halbleiterherstellung geeignetem Silizium, bestehend aus einem Stützkäfig (1), mindestens einem Bodenelement (2) sowie zwei Seitenwänden (3) und zwei Seitenwänden (4) in alternierender Abfolge, wobei mindestens zwei Seitenwände (4) an mindestens einer Kante so beschaffen sind, dass sie mit der Seitenwand (3) eine formschlüssige Verbindung bilden, wobei alle Seitenwände (3) und (4) stumpf auf dem Bodenelement aufsitzen und so gemeinsam einen Hohlraum (5) bilden und alle Bodenelemente und Seitenwände in Kontakt mit dem Stützkäfig stehen und von diesem in Form gehalten werden. 1 zeigt einen derartigen Tiegel gemäß der Erfindung. Im Tiegel gemäß der Erfindung können die Seitenwände (3) und Seitenwände (4) auch jeweils die gleiche Form besitzen.
  • Der Tiegel gemäß der Erfindung kann auch so ausgestaltet sein, dass mindestens zwei Seitenwände (4) Stufen an mindestens einer Kante aufweisen, welche über eine Kante mindestens einer Seitenwand (3) greifen und einen Formschluß mit der Kante der Seitenwand (3) bilden.
  • Es können die Seitenwände (3) und Seitenwände (4) miteinander über einen Gehrungsschnitt verbunden sind.
  • Die Kanten der Seitenwände (3) und/oder Seitenwände (4) können derart abgeschnitten sein, dass zwischen der von den Seitenwänden (3) und (4) gebildeten Ecke und der Ecke des Stützkäfigs (1) ein Hohlraum (5) ausgebildet ist.
  • Im Tiegel gemäß der Erfindung können die Flächen der Seitenwände (3) und (4) stumpf auf dem Bodenelement (2) aufsitzen und einen derartigen Winkel zur Flächennormalen aufweisen, dass die Wandelemente einen gleichschenkligen Trapezoiden bilden, wobei die oberen und unteren Seitenkanten parallel zueinander verlaufen und die Seitenkanten deckungsgleiche Winkel bilden.
  • Vorteilhaft sind die Seitenwände (3) und (4) und das Bodenelement (2) ohne Verwendung einer Dichtungsmasse zusammengefügt.
  • Im Tiegel gemäß der Erfindung, der in 1 abgebildet ist, sind die zwei Seitenwände (3) und zwei Seitenwände (4) in alternierender Abfolge angeordnet, wenn mindestens zwei Seitenwände (4) Stufen an zwei gegenüberliegenden Kanten aufweisen, welche über jeweils eine Kante einer Seitenwand (3) greifen und einen Formschluss mit der Kante der Seitenwand (3) bilden.
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Größe der kommerziell gewünschten Tiegel (ca. 70 cm × 70 cm bis ca. 90 cm × 90 cm im Grundmaß) ist es sinnvoll, dass das Bodenelement (2) aus mehreren Bodenteilen besteht und/oder die Seitenwände (3) aus mehreren Seitenteilen (30) bestehen.
  • In einen solchen Tiegel gemäß der Erfindung können die Seitenwände (4) ebenfalls aus mehreren Seitenteilen (40) bestehen.
  • In Tiegeln gemäß der Erfindung können die Bodenteile (20) und/oder Seitenteile (30) und/oder Seitenteile (40) des Bodenelements (2) bzw. der Seitenwände jeweils untereinander verbunden, sein über einen stumpfen Stoß, einen Gehrungsschnitt (50), einen Hinterschnitt (60) oder Abwandlungen einer Schwalbenschwanzverbindung (70). Ein solcher Tiegel ist in 2 abgebildet. Vorteilhaft kann es sich bei dem Stützkäfig um einen Graphittiegel handeln. Ganz besonders vorteilhaft bestehen alle Teile aus nitridgebundenem Siliziumnitrid (NSN).
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines Tiegels für die Herstellung von für die Halbleiterherstellung geeignetem Silizium wie oben beschrieben, welches die Schritte aufweist:
    • – Mischen von Siliziumnitridpulver mit Siliziumpulver und gegebenenfalls organischen Bindemitteln, um eine Pulvermischung zu erhalten;
    • – Formen von Grünkörpern aus der Pulvermischung, welche die Seitenwände (3), (4), Bodenelemente (2), Seitenteile (30), (40) oder Bodenteile (20) ergeben;
    • – gegebenenfalls mechanische Bearbeitung der Grünkörper;
    • – Wärmebehandlung der gegebenenfalls mechanisch bearbeiteten Grünkörper in einer Stickstoffatmosphäre, wobei die Grünkörper durch Nitridierung des Siliziumpulvers in stickstoffgebundenes Siliziumnitrid umgewandelt werden.
  • In dem Verfahren enthält die Pulvermischung vorteilhaft 20 bis 35 Gew.-% Siliziumpulver, bezogen auf den anorganischen Feststoffanteil des Pulvers, 80 bis 65 Gew.-% Siliziumnitridpulver einer Korngrößenverteilung mit D50 < 1,0 μm, bezogen auf den anorganischen Feststoffanteil des Pulvers, und mindestens einem organischen Bindemittel in einer Menge von 3 bis 10 Gew.-% der organischen Feststoffe der Pulvermischung.
  • Das Formen der Grünkörper kann allgemein durch übliche keramische Formgebungsverfahren wie Naßpressen, Schlickergießen oder vorteilhaft durch Trockenpressen erfolgen.
  • In diesem Verfahren zur Herstellung der Tiegel gemäß der Erfindung werden die erhaltenen Seitenwände (3), (4), Bodenelemente (2), Seitenteile (30), (40) oder Bodenteile (20) in dem Stützkäfig (1) anschließend derart angeordnet, dass die Teile den Tiegel ergeben.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung von zur Halbleiterherstellung geeignetem Silizium, welches die Schritte aufweist:
    • – Bereitstellen eines Tiegels nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14;
    • – Kristallisierung von zur Halbleiterherstellung geeignetem Silizium, und optional auch metallurgisches Siliziummaterial in dem Tiegel.
  • In diesem Verfahren zur Herstellung von zur Halbleiterherstellung geeignetem Silizium können die Wandungen des Tiegels zumindest teilweise mit Graphit oder Kohlenstoff isoliert sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2007/148986 [0007]
    • - WO 2007/148987 [0007]

Claims (22)

  1. Tiegel zur Herstellung von für die Halbleiterherstellung geeignetem Silizium, wobei der Tiegel aus mehreren Bauteilen aufgebaut ist und mindestens einen unverschlossenen Fügespalt aufweist.
  2. Tiegel zur Herstellung von für die Halbleiterherstellung geeignetem Silizium nach Anspruch 1, bestehend aus einem Stützkäfig (1), mindestens einem Bodenelement (2) sowie zwei Seitenwänden (3) und zwei Seitenwänden (4) in alternierender Abfolge, wobei mindestens zwei Seitenwände (4) an mindestens einer Kante so beschaffen sind, dass sie mit der Seitenwand (3) eine formschlüssige Verbindung bilden, wobei alle Seitenwände (3) und (4) stumpf auf dem Bodenelement aufsitzen und so gemeinsam einen Hohlraum (5) bilden und alle Bodenelemente und Seitenwände in Kontakt mit dem Stützkäfig stehen und von diesem in Form gehalten werden.
  3. Tiegel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Seitenwände (3) und Seitenwände (4) jeweils die gleiche Form besitzen.
  4. Tiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei mindestens zwei Seitenwände (4) Stufen an mindestens einer Kante aufweisen, welche über eine Kante mindestens einer Seitenwand (3) greifen und einen Formschluß mit der Kante der Seitenwand (3) bilden.
  5. Tiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Seitenwände (3) und Seitenwände (4) miteinander über einen Gehrungsschnitt verbunden sind.
  6. Tiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Kanten der Seitenwände (3) und/oder Seitenwände (4) derart abgeschnitten sind, dass zwischen der von den Seitenwänden (3) und (4) gebildeten Ecke und der Ecke des Stützkäfigs (1) ein Hohlraum (5) ausgebildet ist.
  7. Tiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Flächen der Seitenwände (3) und (4), welche stumpf auf dem Bodenelement (2) aufsitzen einen derartigen Winkel zur Flächennormalen aufweisen, dass die Wandelemente einen gleichschenkligen Trapezoiden bilden, wobei die oberen und unteren Seitenkanten parallel zueinander verlaufen und die Seitenkanten deckungsgleiche Winkel bilden.
  8. Tiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Seitenwände (3) und (4) und das Bodenelement (2) ohne Verwendung einer Dichtungsmasse zusammengefügt sind.
  9. Tiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, wobei die zwei Seitenwänden (3) und zwei Seitenwänden (4) in alternierender Abfolge angeordnet sind, wobei mindestens zwei Seitenwände (4) Stufen an zwei gegenüberliegenden Kanten aufweisen, welche über jeweils eine Kante einer Seitenwand (3) greifen und einen Formschluß mit der Kante der Seitenwand (3) bilden.
  10. Tiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Bodenelement (2) aus mehreren Bodenteilen besteht.
  11. Tiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Seitenwände (3) aus mehreren Seitenteilen (30) bestehen.
  12. Tiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, wobei, die Seitenwände (4) aus mehreren Seitenteilen (40) bestehen.
  13. Tiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Bodenteile (20) und/oder Seitenteile (30) und/oder Seitenteile (40) des Bodenelements (2) bzw. der Seitenwände jeweils untereinander verbunden sind über einen stumpfen Stoß, einen Gehrungsschnitt (50), einen Hinterschnitt (60) oder Abwandlungen einer Schwalbenschwanzverbindung (70).
  14. Tiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, wobei es sich bei dem Stützkäfig um einen Graphittiegel handelt.
  15. Tiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, wobei alle Teile aus nitridgebundenem Siliziumnitrid (NSN) bestehen.
  16. Tiegel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Fügespalten bei der maximalen Einsatztemperatur im Bereich von 1400°C bis 1600°C eine Breite von etwa 1 mm oder weniger, vorteilhaft 0,05 mm bis 0,5 mm, insbesondere 0,1 mm bis 0,2 mm aufweisen.
  17. Verfahren zur Herstellung eines Tiegels nach einem der Ansprüche 1 bis 16, welches die Schritte aufweist: – Mischen von Siliziumnitridpulver mit Siliziumpulver und gegebenenfalls organischen Bindemitteln, um eine Pulvermischung zu erhalten; – Formen von Grünkörpern aus der Pulvermischung, welche die Seitenwände (3), (4), Bodenelemente (2), Seitenteile (30), (40) oder Bodenteile (20) ergeben; – gegebenenfalls mechanische Bearbeitung der Grünkörper; – Wärmebehandlung der gegebenenfalls mechanisch bearbeiteten Grünkörper in einer Stickstoffatmosphäre, wobei die Grünkörper durch Nitridierung des Siliziumpulvers in stickstoffgebundenes Siliziumnitrid umgewandelt werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Pulvermischung 20 bis 35 Gew.-% Siliziumpulver, bezogen auf den anorganischen Feststoffanteil des Pulvers, 80 bis 65 Gew.-% Siliziumnitridpulver einer Korngrößenverteilung mit D50 < 1,0 μm, bezogen auf den anorganischen Feststoffanteil des Pulvers, und mindestens einem organischen Bindemittel in einer Menge von 3 bis 10 Gew.-% der organischen Feststoffe der Pulvermischung.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 oder 18, wobei das Formen der Grünkörper durch Trockenpressen erfolgt.
  20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 19, wobei die die Seitenwände (3), (4), Bodenelemente (2), Seitenteile (30), (40) oder Bodenteile (20) in einem Stützkäfig (1) derart angeordnet werden, dass diese Teile den Tiegel ergeben.
  21. Verfahren zur Herstellung von zur Halbleiterherstellung geeignetem Silizium, welches die Schritte aufweist: Bereitstellen eines Tiegels nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17; – Kristallisierung von zur Halbleiterherstellung geeignetem Silizium, und optional auch metallurgisches Siliziummaterial in dem Tiegel.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Wandungen des Tiegels zumindest teilweise mit Graphit oder Kohlenstoff isoliert sind.
DE102009015236.9A 2009-04-01 2009-04-01 Tiegel und seine Verwendung Expired - Fee Related DE102009015236B4 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009015236.9A DE102009015236B4 (de) 2009-04-01 2009-04-01 Tiegel und seine Verwendung
US13/258,458 US20120037065A1 (en) 2009-04-01 2010-02-11 Crucible for silicon suitable for producing semiconductors
JP2012502522A JP2012522710A (ja) 2009-04-01 2010-02-11 半導体製造のために適したシリコンを製造するための坩堝
PCT/EP2010/051695 WO2010112259A1 (de) 2009-04-01 2010-02-11 Tiegel zur halbleiterherstellung geeigneten silizium
CN201080016907.7A CN102388169B (zh) 2009-04-01 2010-02-11 用于适用于半导体制造的硅的坩埚
EP10703863A EP2414566A1 (de) 2009-04-01 2010-02-11 Tiegel zur halbleiterherstellung geeigneten silizium
HK12105054.8A HK1164383A1 (en) 2009-04-01 2012-05-23 Pot for silicon suitable for producing semiconductors

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009015236.9A DE102009015236B4 (de) 2009-04-01 2009-04-01 Tiegel und seine Verwendung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009015236A1 true DE102009015236A1 (de) 2010-10-14
DE102009015236B4 DE102009015236B4 (de) 2015-03-05

Family

ID=42102073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009015236.9A Expired - Fee Related DE102009015236B4 (de) 2009-04-01 2009-04-01 Tiegel und seine Verwendung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US20120037065A1 (de)
EP (1) EP2414566A1 (de)
JP (1) JP2012522710A (de)
CN (1) CN102388169B (de)
DE (1) DE102009015236B4 (de)
HK (1) HK1164383A1 (de)
WO (1) WO2010112259A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012201116A1 (de) * 2012-01-26 2013-08-01 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Aufreinigung eines Tiegels für eine Halbleiterverarbeitung
DE102014102980A1 (de) * 2014-03-06 2015-09-10 Ald Vacuum Technologies Gmbh Hybridtiegel zur Kristallisation von Materialien

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2543751A3 (de) * 2009-07-16 2013-06-26 MEMC Singapore Pte. Ltd. Beschichtete Tiegel sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
CN102115909A (zh) * 2010-10-13 2011-07-06 浙江舒奇蒙能源科技有限公司 一种三瓣石墨坩埚单晶炉
DE102011007708A1 (de) * 2011-04-19 2012-10-25 Sgl Carbon Se Tiegelanordnung
DE102012202589A1 (de) * 2012-02-21 2013-08-22 Evonik Degussa Gmbh Einsatz für einen Schmelztiegel
WO2013160236A1 (en) * 2012-04-24 2013-10-31 Saint-Gobain Ceramic Materials A. S. Silicon nitride containing crucible and a method of producing the silicon nitride containing crucible
DE102014214268A1 (de) 2014-07-22 2016-01-28 Rauschert Heinersdorf-Pressig Gmbh NITRIDGEBUNDENES SILIZIUMNITRID ALS WERKSTOFF FÜR BAUTEILE DER ALUMINIUM-GIEßEREI
CN108149315B (zh) * 2018-01-24 2020-10-23 中国科学院上海硅酸盐研究所 晶体生长用坩埚以及释放碳化硅晶体热应力的方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060016292A1 (en) * 2004-07-22 2006-01-26 Tokuyama Corporation Process for producing silicon
WO2007148987A1 (en) 2006-06-23 2007-12-27 Rec Scanwafer As Method and crucible for direct solidification of semiconductor grade multi-crystalline silicon ingots
WO2007148986A1 (en) 2006-06-23 2007-12-27 Rec Scanwafer As Reusable crucibles and method of manufacturing them

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060005763A1 (en) * 2001-12-24 2006-01-12 Crystal Is, Inc. Method and apparatus for producing large, single-crystals of aluminum nitride
JP4993874B2 (ja) * 2005-05-06 2012-08-08 京セラ株式会社 シリコンインゴット用の鋳型
FR2892426B1 (fr) * 2005-10-26 2008-01-11 Apollon Solar Soc Par Actions Dispositif de fabrication d'un ruban de silicium ou autres materiaux cristallins et procede de fabrication
JP4838591B2 (ja) * 2006-01-18 2011-12-14 新日鉄マテリアルズ株式会社 シリコン凝固用鋳型及びその製造方法
US8747554B2 (en) * 2006-06-20 2014-06-10 Momentive Performance Materials Inc. Multi-piece ceramic crucible and method for making thereof
CN101585536B (zh) * 2009-07-04 2011-05-04 大连理工大学 一种提纯太阳能级多晶硅的装置与方法

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060016292A1 (en) * 2004-07-22 2006-01-26 Tokuyama Corporation Process for producing silicon
WO2007148987A1 (en) 2006-06-23 2007-12-27 Rec Scanwafer As Method and crucible for direct solidification of semiconductor grade multi-crystalline silicon ingots
WO2007148986A1 (en) 2006-06-23 2007-12-27 Rec Scanwafer As Reusable crucibles and method of manufacturing them

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012201116A1 (de) * 2012-01-26 2013-08-01 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Aufreinigung eines Tiegels für eine Halbleiterverarbeitung
DE102012201116B4 (de) 2012-01-26 2018-05-03 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zur Aufreinigung eines Tiegels
DE102014102980A1 (de) * 2014-03-06 2015-09-10 Ald Vacuum Technologies Gmbh Hybridtiegel zur Kristallisation von Materialien
DE102014102980B4 (de) * 2014-03-06 2017-12-21 Ald Vacuum Technologies Gmbh Hybridtiegel zur Kristallisation von Materialien, Verwendung des Hybridtiegels, Verfahren zur Herstellung von kristallinem Material sowie kristallines Produkt
US10100427B2 (en) 2014-03-06 2018-10-16 Ald Vacuum Technologies Gmbh Hybrid crucible for crystallizing materials

Also Published As

Publication number Publication date
HK1164383A1 (en) 2012-09-21
EP2414566A1 (de) 2012-02-08
WO2010112259A1 (de) 2010-10-07
CN102388169A (zh) 2012-03-21
CN102388169B (zh) 2015-03-25
JP2012522710A (ja) 2012-09-27
US20120037065A1 (en) 2012-02-16
DE102009015236B4 (de) 2015-03-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009015236B4 (de) Tiegel und seine Verwendung
DE1085305B (de) Zusammengesetzter Gegenstand aus mittels Glas miteinander verbundenen, vorgeformten Teilen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE60116780T2 (de) Verfahren zur herstellung eines bremsrings einer bremsscheibe mit belüftungskanälen und hergestellter bremsring
DE102016119935A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer dentalen Restauration
DE1176325B (de) Thermisch entglasbare Zink-Silizium-Boratglaeser fuer die Abdichtung vorgeformter Teile aus Glas, Metall oder Keramik
DE3106675A1 (de) Siliziumnitrid/bornitrid-verbund- bzw. -mischsinterkoerper und verfahren zur seiner herstellung
DE1918834A1 (de) Isotropes Graphit grosser Dichte
DE2922953A1 (de) Verfahren zur dauerhaften verbindung von feuerfesten bauteilen aus siliciumcarbid
DE812211C (de) Verfahren zur Herstellung des unteren Teiles des Tiegels von Zellen zur schmelzfluessigen Elektrolyse und nach diesem Verfahren her-gestellte Zelle fuer die Schmelzflusselektrolyse
DE2918339A1 (de) Glas-metall-verschluss fuer den anschlusskontakt eines elektrochemischen elementes und verfahren zur herstellung
DE10039397A1 (de) Verfahren zur Herstellung piezoelektrischer Keramik
DE1947296A1 (de) Stoffgemische,Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung metallkeramischer Gegenstaende
DE102006011035A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Keramik mit gerichteten Kristallen und zur Herstellung eines Keramiklaminats
DE2331249A1 (de) Dichtmasse und dichtverfahren
DE1458190A1 (de) Auskleidung fuer Giessformen und Verfahren zu deren Herstellung
WO2012013772A1 (de) Kathodenblock für eine aluminium-elektrolysezelle und ein verfahren zu seiner herstellung
DE102005029039B4 (de) Herstellungsverfahren für Kokille mit Antihaftbeschichtung
DE102005024957A1 (de) Mehrteiliger, dünnwandiger Tiegel mit Einlage aus Quarzglasgewebe oder Quarzglasfilz zum Abkühlen von Si-Schmelzen
DE3603968C2 (de) Verfahren zum Herstellen von thermischisolierten Boden- oder Wandplatten
EP3350358B1 (de) Kathodenboden zur herstellung von aluminium
DE2911582C2 (de)
DE102019135298A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Pulverspritzguss-Verbundes und ein Pulverspritzguss-Verbund
DE102007004243B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Verbundkörpers und Verbundkörper
DE102005005607A1 (de) Brennhilfsmittel für Brennwagenaufbauten und Feuerfestzustellungen und Verfahren dessen Herstellung
AT526376B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Saphir-Kristalls

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R130 Divisional application to

Ref document number: 102009061251

Country of ref document: DE

Effective date: 20130109

Ref document number: 102009061247

Country of ref document: DE

Effective date: 20130109

Ref document number: 102009061251

Country of ref document: DE

Effective date: 20120417

Ref document number: 102009061247

Country of ref document: DE

Effective date: 20120417

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KYOCERA FINECERAMICS PRECISION GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: H.C. STARCK GMBH, 38642 GOSLAR, DE

Owner name: H.C. STARCK CERAMICS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: H.C. STARCK GMBH, 38642 GOSLAR, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KYOCERA FINECERAMICS PRECISION GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: H.C. STARCK CERAMICS GMBH, 95100 SELB, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: DOMPATENT VON KREISLER SELTING WERNER - PARTNE, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee