DE102009014745A1 - Gasherdvorrichtung - Google Patents

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DE102009014745A1
DE102009014745A1 DE102009014745A DE102009014745A DE102009014745A1 DE 102009014745 A1 DE102009014745 A1 DE 102009014745A1 DE 102009014745 A DE102009014745 A DE 102009014745A DE 102009014745 A DE102009014745 A DE 102009014745A DE 102009014745 A1 DE102009014745 A1 DE 102009014745A1
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DE
Germany
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valve
burner
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setting
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Application number
DE102009014745A
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English (en)
Inventor
Athir Epsom Jaaz
Simon Woods
Manjunath Shastri
Shane Dowd
Philip Torbay Cauty
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Fisher and Paykel Appliances Ltd
Original Assignee
Fisher and Paykel Appliances Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/12Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C3/126Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Abstract

Ein Gaskochfeld enthält eine Mehrzahl von Gasbrennern, die auf einer Kochfeldfläche angeordnet sind, um eine Vielzahl von Kochgefäßen aufzunehmen. Jedem Brenner ist ein Ventil zugeordnet, um den Brenngasfluss von einer Versorgung zu dem Brenner zu verändern, so dass die Heizleistung des Brenners im Gebrauch verändert werden kann. Das Kochfeld enthält einen Controller, der betriebsmäßig mit einem Aktuator gekoppelt ist, der jedem Ventil zugeordnet ist, um die Position jedes Ventils zu verändern. Der Controller ist konfiguriert, um von einem Benutzer über eine Benutzerschnittstelle eine Eingabe zu erhalten und den Aktuator zu betätigen, um ein Ventil zu einer gewünschten Position entlang einem vorbestimmten Weg zu bewegen, wobei der Weg nicht der kürzeste Abstand zwischen der gegenwärtigen Position und der gewünschten Position des Ventils zu sein braucht.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gasbrenner, allgemein und insbesondere Gasbrenner eines Typs, der zur Verwendung mit Gasherden oder Kochfeldern geeignet ist.
  • HINTERGRUND FÜR DIE ERFINDUNG
  • Es gibt eine Anzahl bekannter Wege, einem Kochfeld zum Kochen Wärme zuzuführen. Ein bevorzugtes Verfahren verwendet eine Mehrzahl von Gasbrennern, die Brenngas verbrennen, um Kochgefäße zu erwärmen.
  • Die Gasbrenner haben allgemein eine Brennerringform. Eine Mehrzahl von Brennerringen sind normalerweise auf einer Kochfeldoberfläche angeordnet, welche typischerweise ein Stativ oder einen Ständer aufweisen, um ein Kochgefäß auf einer geeigneten Höhe oberhalb jedes Brennerrings zu tragen. Die Wärmeausgabe von den Brennern wird gesteuert, indem die Strömungsrate des Brenngases verändert wird, das dem Brennerring zugeführt und verbrannt wird. Typischerweise wird die Brenngaszufuhr durch ein Ventil reguliert, das jedem Brennerrring zugeordnet ist. Eine bevorzugte Form des Brenners ist in WO 06/006882 beschrieben, die hierin unter Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Ferner ist es wünschenswert, dass ein Verwender eines Kochfelds eine bestmögliche Steuerung über die Wärmeausgabe des Brenners hat. Insbesondere ist es besonders wünschenswert, dass einem Benutzer am Unterende des Wärmeausgabebereichs des Brenners feine Einstell- und Steuerpegel zur Verfügung stehen. Eine solche feine Steuerung ist für die Zubereitung besonderer Küchentypen erforderlich. Es ist auch wünschenswert, dass die Brenner eines Kochfelds den weitestmöglichen Bereich der Wärmeausgabe haben. Dies kann man hohes Zurückdrehverhältnis bezeichnen. Brenner mit hohem Zurückdrehverhältnissen können zum Kochen einer großen Vielzahl von Küchen geeignet sein. Es ist auch bevorzugt, dass die Brenner eines Gaskochfelds in der Lage sind, für jede Leistungseinstellung wiederholbare Wärmeausgabepegel liefern.
  • In dieser Beschreibung, wo auf Patentschriften, andere externe Dokumente oder andere Dokumentationsquellen Bezug genommen worden ist, erfolgt dies allgemein zu dem Zweck, einen Kontext zum Diskutieren der Merkmale der Erfindung bereitzustellen. Solange nicht gesondert anderweitig gesagt, soll der Hinweis auf diese externen Dokumente nicht als Einräumung verstanden werden, dass diese Dokumente oder andere Informationsquellen in irgendeiner Rechtsprechung Stand der Technik sind oder Teil der allgemeinen Fachkenntnis bilden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Gasherdgerät anzugeben, das einen bestimmten Weg geht, um die obigen Probleme zu lindern oder zumindest der Öffentlichkeit eine nützliche Wahl lässt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einem Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einem Kochfeld, umfassend:
    einen Brenner,
    ein Ventil, das von einem Aktuator betätigt wird, um den Fluss von Brenngas von einer Versorgung zu dem Brenner zu verändern, wobei das Ventil durch Bewegung in einer einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung fortschreitend geöffnet wird und das Ventil durch Bewegung in der anderen der ersten und zweiten Richtung fortschreitend geschlossen wird,
    eine Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist, um von einem Benutzer eine Benutzereingabe zu erhalten, die eine gewünschte Brennereinstellung angibt,
    einen Controller, der mit dem Aktuator und mit der Benutzerschnittstelle betriebsmäßig gekoppelt ist, und konfiguriert ist zum:
    Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf der Benutzereingabe,
    Bewirken, dass der Aktuator das Ventil zu der gewünschten Position bewegt, durch:
    wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in der ersten Richtung liegt, Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position, oder
    wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in der zweiten Richtung liegt, Bewegen des Ventils in der zweiten Richtung zu einer Position an der gewünschten Position vorbei, und dann Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position.
  • Bevorzugt enthält der Schritt des Bewegens des Ventils zu der gewünschten Position eine Endbewegung, unmittelbar bevor das Ventil an der gewünschten Position ankommt, und
    die Endbewegung ist immer in der ersten Richtung.
  • Bevorzugt enthält dann, wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in der ersten Richtung liegt, der Schritt des Bewegens des Ventils zu der gewünschten Position, zuerst das Ventil in der zweiten Richtung um einen vorbestimmten Betrag zu bewegen, und dann das Ventil in der ersten Richtung zu der gewünschten Position zu bewegen.
  • Bevorzugt schließt die erste Richtung das Ventil.
  • Bevorzugt öffnet die erste Richtung das Ventil.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einem Kochfeld, umfassend:
    einen Brenner,
    ein Ventil, das von einem Aktuator betätigt wird, um den Fluss von Brenngas von einer Versorgung zu dem Brenner zu verändern,
    eine Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist, um von einem Benutzer eine Benutzereingabe zu erhalten, die eine gewünschte Brennereinstellung angibt,
    einen Controller, der mit dem Aktuator und der Benutzerschnittstelle betriebsmäßig gekoppelt und konfiguriert ist zum Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf der Benutzereingabe,
    Bewirken, dass der Aktuator das Ventil von einer Anfangsposition zu der gewünschten Position bewegt, so dass das Ventil, unabhängig von der Richtung der gewünschten Position von der Anfangsposition, in dem Endabschnitt der Bewegung in der gleichen Richtung laufend an der gewünschten Position ankommt.
  • Bevorzugt schließt die Ankunftsrichtung das Ventil.
  • Bevorzugt ist die Ankunftsrichtung für jede gewünschte Position, die jeder Brennereinstellung zugeordnet ist, nicht die gleiche.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einer Ventilsteuerungsvorrichtung, umfassend:
    einen Aktuator, der mit dem Ventil gekoppelt ist, um die Position des Ventils zu verändern,
    wobei das Ventil durch Bewegung in einer einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung fortschreitend geöffnet wird und durch Bewegung der anderen der ersten und zweiten Richtung fortschreitend geschlossen wird,
    einen Controller, der mit dem Aktuator betriebsmäßig gekoppelt und konfiguriert ist, um ein Signal zur Bewegung des Ventils zu empfangen, und konfiguriert ist, um:
    Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf dem Signal,
    Bewirken, dass der Aktuator das Ventil zu der gewünschten Position bewegt, durch:
    wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils aus in der ersten Richtung liegt, Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position, oder
    wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in der zweiten Richtung liegt, Bewegen des Ventils in der zweiten Richtung zu einer Position an der gewünschten Position vorbei, und dann Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position.
  • Bevorzugt enthält der Schritt des Bewegens des Ventils zu der gewünschten Position eine Endbewegung, unmittelbar bevor das Ventil an der gewünschten Position ankommt, und
    die Endbewegung ist immer in der ersten Richtung.
  • Bevorzugt enthält, wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in der ersten Richtung liegt, der Schritt des Bewegens des Ventils zu der gewünschten Position, zuerst das Ventil in der zweiten Richtung um einen vorbestimmten Betrag zu bewegen, und dann das Ventil in der ersten Richtung zu der gewünschten Position zu bewegen.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einer Ventilsteuerungsvorrichtung, umfassend:
    einen Aktuator zum Verändern der Position des Ventils,
    einen Controller, der mit dem Aktuator betriebsmäßig gekoppelt und konfiguriert ist, um ein Signal zur Bewegung des Ventils zu empfangen, und konfiguriert ist zum:
    Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf dem Signal;
    Bewirken, dass der Aktuator das Ventil, unabhängig von der Richtung der gewünschten Position von der Anfangsposition, von einer Anfangsposition zu der gewünschten Position bewegt, so dass das Ventil, in dem Endabschnitt der Bewegung in der gleichen Richtung laufend an der gewünschten Position ankommt.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einem Verfahren zum Steuern/Regeln eines Ventils, umfassend:
    Bewegen des Ventils von einer Anfangsposition zu einer gewünschten Position, so dass das Ventil, unabhängig von der Richtung der gewünschten Position von der Anfangsposition, in einem Endabschnitt der Bewegung in der gleichen Richtung laufend an der gewünschten Position ankommt.
  • Bevorzugt ist die Richtung, in der das Ventil an der gewünschten Position ankommt, die Richtung, die das Ventil schließt.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einem Verfahren zum Steuern/Regeln eines Ventils zum Zuführen von Brenngas zu einem Brenner, umfassend:
    Empfangen eines Signals, das eine gewünschte Brennereinstellung angibt, und Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf dem Signal,
    Bewegen des Ventils von einer Anfangsposition zu der gewünschten Position, so dass das Ventil, unabhängig von der Richtung der gewünschten Position von der Anfangsposition, in einem Endabschnitt der Bewegung in der gleichen Richtung laufend an der gewünschten Position ankommt.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einem Verfahren zum Steuern/Regeln eines Ventils zum Zuführen von Brenngas zu einem Brenner, umfassend:
    Empfangen eines Signals, das eine gewünschte Brennereinstellung angibt, und Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf dem Signal,
    wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in einer ersten Richtung liegt, Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position, oder
    wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in einer zweiten Richtung liegt, Bewegen des Ventil in der zweiten Richtung zu einer Position an der gewünschten Position vorbei, und dann Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position.
  • Bevorzugt enthält, wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in der ersten Richtung liegt, der Schritt des Bewegens des Ventils zu der gewünschten Position, zuerst das Ventil in der zweiten Richtung um einen vorbestimmten Betrag zu bewegen, und dann das Ventil in der ersten Richtung zu der gewünschten Position zu bewegen.
  • Bevorzugt ist die Richtung, in der das Ventil an der gewünschten Position ankommt, die Richtung, die das Ventil schließt.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einem Kochfeld, umfassend:
    einen Brenner,
    ein Ventil, das von einem Aktuator betätigt wird, um den Fluss von Brenngas von einer Versorgung zu dem Brenner zu verändern,
    eine Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist, um von einem Benutzer eine Benutzereingabe zu erhalten, die eine gewünschte Brennereinstellung angibt,
    einen Controller, der mit dem Aktuator und der Benutzerschnittstelle betriebsmäßig gekoppelt ist und konfiguriert ist zum:
    Bestimmen einer neuen gewünschten Position des Ventils basierend auf der Benutzereingabe,
    Bewirken, dass der Aktuator das Ventil zu der neuen gewünschten Position bewegt durch:
    wenn die neue gewünschte Position in der gleichen Richtung wie die letzte Richtung der Bewegung des Ventils ist, wenn es an der vorherigen gewünschten Position ankommt; Bewegen des Ventils um einen vorbestimmten Betrag in der zu der letzten Richtung entgegengesetzten Richtung, und dann Bewegen des Ventils in der letzten Richtung zu der neuen gewünschten Position, oder wenn die neue gewünschte Position nicht in der gleichen Richtung wie die letzte Richtung ist, Bewegen des Ventils zu der neuen gewünschten Position.
  • Bevorzugt wird das Ventil durch Bewegen in der letzten Richtung geschlossen.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einem Kochfeld, umfassend:
    einen Brenner,
    ein Ventil, das von einem Aktuator betätigt wird, um den Fluss von Brenngas von einer Versorgung zu dem Brenner zu verändern,
    eine Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist, um von einem Verwender eine Benutzereingabe zu erhalten, die eine gewünschte Brennereinstellung angibt,
    einen Controller, der mit dem Aktuator und der Benutzerschnittstelle betriebsmäßig gekoppelt und konfiguriert ist zum:
    Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf der Benutzereingabe,
    Bewirken, dass der Aktuator das Ventil von einer Anfangsposition zu der gewünschten Position bewegt, so dass die erste Bewegung des Ventils in der entgegengesetzten Richtung zur letzten Bewegungsrichtung des Ventils ist, wenn es an der Anfangsposition ankommt,
    Speichern der Richtung, in der das Ventil in der gewünschten Position angekommen ist.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einer Ventilsteuerungsvorrichtung, umfassend:
    einen Aktuator, der mit dem Ventil gekoppelt, ist, um die Position des Ventils zu verändern,
    einen Controller, der mit dem Aktuator betriebsmäßig gekoppelt und konfiguriert ist, um ein Signal zur Bewegung des Ventils zu empfangen, und konfiguriert ist zum:
    Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf dem Signal,
    Bewirken, dass der Aktuator das Ventil zu der gewünschten Position bewegt durch:
    wenn die gewünschte Position in der gleichen Richtung wie die letzte Bewegungsrichtung des Ventils ist, wenn es an der gegenwärtigen Position ankommt; Bewegen des Ventils in einer ersten Richtung um einen vorbestimmten Betrag und dann Bewegen des Ventils in einer zweiten Richtung zu der gewünschten Position, oder
    wenn die gewünschte Position nicht in der gleichen Richtung wie die letzte Richtung ist, Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position, Speichern der Richtung, in der das Ventil in der gewünschten Position angekommen ist.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einem Verfahren zum Steuern/Regeln eines Ventils, umfassend:
    Bewegen des Ventils von einer Anfangsposition zu einer gewünschten Position, so dass die erste Bewegung des Ventils in der entgegengesetzten Richtung zur letzten Bewegungsrichtung des Ventils ist, wenn es an der Anfangsposition ankommt.
  • Bevorzugt umfasst das Verfahren ferner
    Empfangen eines Signals zur Bewegung des Ventils und Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf dem Signal.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einem Verfahren zum Steuern/Regeln eines Ventils, umfassend:
    Empfangen eines Signals zum Bewegen des Ventils und Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf dem Signal,
    wenn die gewünschte Position die gleiche Position wie die letzte Bewegungsrichtung des Ventils ist, wenn es an der gegenwärtigen Position ankommt: Bewegen des Ventils in einer ersten Richtung um einen vorbestimmten Betrag und dann Bewegen des Ventils in einer zweiten Richtung zu der gewünschten Position, oder
    wenn die gewünschte Position nicht die gleiche Richtung wie die erste Richtung ist, Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position.
  • Bevorzugt liefert das Ventil Brenngas zu einem Brenner, und das Signal gibt eine gewünschte Brennereinstellung an.
  • Bevorzugt ist der Brenner ein Kochfeldbrenner und das Signal wird von einer Benutzerschnittstelle empfangen.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einem Kochfeld, umfassend:
    einen Brenner,
    ein Ventil, das von einem Aktuator betätigt wird, um den Fluss von Brenngas von einer Versorgung zu dem Brenner zu verändern,
    eine Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist, um eine Benutzereingabe zu erhalten, die eine gewünschte Brennereinstellung angibt,
    einen Controller, der mit dem Aktuator und der Benutzerschnittstelle betriebsmäßig gekoppelt ist und konfiguriert ist zum:
    Empfangen eines Signals von einer Schnittstelle,
    Bestimmen einer gewünschten Ventilposition, wobei die Bestimmung eine vorbestimmte Beziehung zwischen dem empfangenen Signal und der gewünschten Ventilposition verwendet,
    Bewirken, dass der Aktuator das Ventil zu der gewünschten Position bewegt.
  • Bevorzugt ist der Aktuator ein Schrittmotor und der Schritt der Bestimmung der gewünschten Position enthält, die Anzahl der Schritte von einer gegenwärtigen Position zu der gewünschten Position gemäß der Beziehung zu berechnen.
  • Bevorzugt ist der Aktuator ein Schrittmotor und der Schritt der Bestimmung der gewünschten Position umfasst, die Anzahl der Schritte von einer gegenwärtigen Position zu einer gewünschten Position in einer Nachschlagetabelle nachzuschlagen.
  • Bevorzugt ist die vorbestimmte Beziehung vom Typ des Brenngases abhängig.
  • Bevorzugt enthält das Kochfeld mehrere Brenner von zumindest zwei unterschiedlichen Varianten oder Typen, und
    das Kochfeld enthält ein Ventil für jeden Brenner, und
    der Controller verwendet eine unterschiedliche solche vorbestimmte Beziehung für jede der unterschiedlichen Varianten oder Typen des Brenners.
  • Bevorzugt ist die vorbestimmte Beziehung derart vorgegeben, dass eine Benutzereingabe, die einen gegebene Änderung in der gewünschten Brennereinstellung am Unterende des Bereichs angibt, in einer geringeren Ventileinstellung resultiert als eine Benutzereingabe, die eine gegebene Änderung in der gewünschten Brennereinstellung an einem höheren Ende des Bereichs angibt.
  • Bevorzugt ist die vorbestimmte Beziehung derart vorgegeben, dass eine Benutzereingabe, die eine gegebene Änderung in der gewünschten Brennereinstellung am Unterende des Bereichs angibt, in einer größeren Ventileinstellung resultiert als eine Benutzereingabe, die eine gegebene Änderung in der gewünschten Brennereinstellung an einem höheren Ende des Bereichs angibt.
  • In einem anderen Aspekt besteht die Erfindung im breiten Sinne in einem Verfahren zum Steuern/Regeln eines Ventils, umfassend:
    Empfangen eines Signals,
    Bestimmen einer gewünschten Ventilposition, worin die Bestimmung eine vorbestimmte Beziehung zwischen dem empfangenen Signal und der gewünschten Ventilposition verwendet,
    Bewirken, dass ein Aktuator das Ventil zu der gewünschten Position bewegt.
  • Bevorzugt ist der Aktuator ein Schrittmotor und der Schritt der Bestimmung der gewünschten Ventilposition enthält, die Anzahl der Schritte von einer gegenwärtigen Position zu der gewünschten Position gemäß der Beziehung zu berechnen.
  • Bevorzugt ist der Aktuator ein Schrittmotor und der Schritt der Bestimmung der gewünschten Position umfasst, die Anzahl der Schritte von einer gegenwärtigen Position zu der gewünschten Position in einer Nachschlagetabelle nachzuschlagen.
  • Bevorzugt ist die vorbestimmte Beziehung derart vorgegeben, dass ein Signal, das eine gegebene Änderung in der Einstellung am Unterende des Bereichs angibt, in einer kleineren Ventileinstellung resultiert als ein Signal, das eine gegebene Änderung der Einstellung an einem höheren Ende eines Bereichs angibt.
  • Bevorzugt ist die vorbestimmte Beziehung derart vorgegeben, dass ein Signal, das eine gegebene Änderung in der Einstellung am Unterende des Bereichs angibt, in einer größeren Ventileinstellung resultiert als ein Signal, das eine gegeben Änderung in der Einstellung an einem höheren Ende eines Bereichs angibt.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einem Kochfeld, umfassend:
    einen Brenner,
    eine Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist, um eine Benutzereingabe zu empfangen, die eine gewünschte Brennereineinstellung angibt,
    ein Ventil, das eine vollständig geschlossene Position aufweist und von einem Aktuator betätigt wird, um den Fluss von Brenngas von einer Versorgung zu dem Brenner zu verändern,
    einen Controller, der mit dem Aktuator betriebsmäßig gekoppelt ist und zwei Modi aufweist, worin, wenn in einem ersten Modus:
    der Controller das Ventil öffnet,
    den Brenner zündet und das Vorhandensein einer Flamme detektiert, während die Detektion des Vorhandenseins oder Fehlens der Flamme beibehalten wird, das Ventil fortschreitend schließt, bis die Flamme nicht mehr detektiert wird, und
    den Abstand zwischen der vollständig geschlossenen Stellung des Ventils und der letzten Position des Ventils, wenn die Flamme detektiert wurde, als Referenzversatz aufzeichnet, und
    wenn in dem zweiten Modus:
    der Controller den Brenner gemäß der Benutzereingabe betätigt.
  • Bevorzugt wird die Ventilposition, wenn die Flamme zuletzt detektiert wurde, als die Ventilposition benutzt, die der niedrigsten Einstellung des Brenners entspricht.
  • Bevorzugt enthält das Kochfeld eine Mehrzahl von Brennern und der Controller zeichnet einen Referenzversatz für jeden der Brenner auf.
  • Bevorzugt schlägt der Controller eine Nachschlagetabelle nach, um zu bestimmen, wie das Ventil zu bewegen ist, um von einer gegenwärtigen Position zu einer gewünschten Position zu gelangen, basierend auf der Eingabe.
  • Bevorzugt enthält die Nachschlagetabelle den Abstand von jeder Brennereinstellung zu jeder anderen Brennereinstellung, und
    die Tabelle zeichnet den Referenzversatz für jeden Brenner als den Abstand von der vollständig geschlossenen Position zu einer niedrigsten Brennereinstellung auf.
  • Bevorzugt enthält die Nachschlagetabelle den Abstand von jeder Brennereinstellung zur nächsten niedrigen Brennereinstellung, und
    die Tabelle zeichnet den Referenzversatz für jeden Brenner als den Abstand von der vollständig geschlossenen Position zur niedrigsten Brennereinstellung auf.
  • Bevorzugt ist der Aktuator ein Schrittmotor, und die Nachschlagetabelle speichert einen Wert für jede Brennereinstellung, der die Anzahl der Schritte ist, um die diese Einstellung über der nächstniedrigen Einstellung liegt, und
    die Tabelle zeichnet den Referenzsatzwert für die niedrigsten Brennereinstellung auf.
  • Bevorzugt ist der Aktuator ein Schrittmotor und die Anzahl der Schritte von der vollständig geschlossenen Stellung zu der Position, die der Brennereinstellung entspricht, ist die Summe des Referenzversatzes und aller Nachschlagetabellenwerte von der niedrigsten Einstellung zu jeder Brennereinstellung.
  • Bevorzugt speichert der Controller den gegenwärtigen Abstand von der vollständig geschlossenen Stellung für jedes Ventil.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einem Verfahren zum Betreiben eines Brenners, umfassend
    Öffnen eines Ventils, das eine vollständig geschlossene Stellung aufweist, um dem Brenner ein Brenngas zuzuführen,
    Zünden des Brenners und Detektieren einer Flamme,
    während das Detektieren des Vorhandenseins oder Fehlens der Flamme fortgesetzt wird, fortschreitendes Schließen des Ventils, bis die Flamme nicht mehr detektiert wird, und
    Aufzeichnen des Abstands zwischen der vollständig geschlossenen Position des Ventils und der letzten Position des Ventils, wenn die Flamme detektiert wurde, als Referenzversatz.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einem Verfahren zum Betreiben eines Brenners, umfassend:
    Öffnen eines Brenngasventils zum Zuführen von Brenngas zu einem Brenner,
    Zünden des Brenners und Detektieren des Vorhandenseins einer Flamme,
    während die Detektion des Vorhandenseins oder Fehlens der Flamme beibehalten wird, fortschreitendes Schließen des Ventils, bis die Flamme nicht mehr detektiert wird, und
    Aufzeichnen der Position des Ventils an dem letzten Punkt, an dem die Flamme detektiert wurde, als Referenzversatz.
  • In einem anderen Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im breiten Sinne in einem Verfahren zum Betreiben eines Brenners, umfassend:
    Empfangen eines Signals, das eine gewünschte Brennereinstellung angibt,
    Nachschlagen einer Nachschlagetabelle, um zu Bestimmen, wie das Ventil zu Bewegen ist, um von einer gegenwärtigen Position zu einer gewünschten Position zu gelangen, basierend auf dem Signal,
    worin der Schritt der Bestimmung enthält, alle die Daten in der Tabelle für jede Position zwischen der Aus-Position und der gewünschten Position zu summieren.
  • Der in dieser Beschreibung und den Ansprüchen benutzte Begriff „umfassend” bedeutet „bestehend zumindest teilweise aus”. Bei der Interpretation jeder Aussage in dieser Beschreibung und den Ansprüchen, die den Begriff „umfassend” enthält, können auch andere Merkmale als das oder jene, die dem Begriff vorausgehen, vorhanden sein. Verwandte Begriffe wie etwa „umfassen” und „umfasst” sind in gleicher Weise zu interpretieren.
  • Man kann auch sagen, dass diese Erfindung im breiten Sinne in den Teilen, Elementen und Merkmalen besteht, auf die in der Beschreibung der Anmeldung Bezug genommen wird oder die dort angegeben sind, einzeln oder gemeinsam, und beliebigen oder allen Kombinationen von beliebigen zwei oder mehr der Teile, Elemente oder Merkmale, und, wo spezifische Ganzheiten hierin erwähnt sind, welche bekannt Äquivalente in der Technik haben, zu der diese Erfindung gehört, werden solche bekannten Äquivalente so verstanden, dass sie hierin enthalten sind, als ob sie einzeln aufgeführt wären.
  • Die Erfindung besteht im Vorstehenden und avisiert auch Konstruktionen, von denen das Folgende nur Beispiele angibt. Insbesondere ist die Erfindung hauptsächlich in Bezug auf einen Einzelbrenner und ein Ventil in einem Kochfeld beschrieben worden. Es versteht sich, dass dies der Einfachheit dient, und das Kochfelder typischerweise mit mehreren Brennern ausgestattet sind, und sogar Heizelemente unterschiedlicher Typen enthalten können.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden nur als Beispiel und in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, worin
  • 1 ist eine schematische Zeichnung eines Kochfelds mit Controller, jeweiligen Brennern und Zuführventilen.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein bevorzugtes Kalibrierungsverfahren erläutert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Typische moderne Kochfelder enthalten eine Mehrzahl von Brennern, um um mehrere Kochvorgänge gleichzeitig zu ermöglichen und/oder unterschiedliche Brenneroptionen bereitzustellen. In einer bevorzugten Form der Erfindung enthält das Kochfeld 100 einen Controller 101, der mit einer Benutzerschnittstelle betriebsmäßig gekoppelt ist, sowie einen Aktuator 105, der jedem Ventil 102 zugeordnet ist, um die Zufuhr von Brenngas (von einer Gasversorgung 106) zu jedem Brenner 102 unabhängig zu verändern.
  • Die Benutzerschnittstelle kann viele Formen einnehmen, wie etwa einen einfachen Drehsteuerknopf, einen Schiebehebel oder andere Benutzersteuerungen wie etwa berührungsempfindliche Bildschirme, Knöpfe oder Berührungssteuerungen. Die Benutzschnittstelle enthält bevorzugt eine Form von visueller Rückkopplung, so dass der Benutzer die gegenwärtige Brennereinstellung leicht überprüfen kann. Zum Beispiel könnte eine Anzahl von LEDs in der Form einer Balkengrafik angeordnet sein (in einer linearen oder nicht-linearen Form), die fortschreitend aufleuchten und abgeschaltet werden, wenn die Brennereinstellung zunimmt oder abnimmt.
  • Bevorzugt wird jeder Brenner 103 unabhängig gesteuert, und die Benutzerschnittstelle liefert eine unabhängige visuelle Rückkopplung für jede Brennereinstellung. Der Controller 101 ist bevorzugt ein Mikroprozessor und kann in der Lage sein, jeden Aktuator 105 direkt anzutreiben, oder kann eine Verstärkung oder eine Motortreiberschaltung verwenden, um die Aktuatoren anzusteuern.
  • Das Gaszufuhrventil 102 jedes Brenners ist über ein Untersetzungsgetriebe mit einem Schrittmotor 105 gekoppelt. Ein Beispiel einer geeigneten Art von Schrittmotor ist ein 12V-Schrittmotor mit 48 Schritten pro Umdrehung. Die Schrittauflösung des Schrittmotors in Kombination mit dem Untersetzungsgetriebe ergibt eine Winkelauflösung, mit der das Drehgasventil gesteuert wird. Es versteht sich, dass die erforderliche Auflösung von den Charakteristiken des Ventils abhängig ist sowie auch von der gewünschten Auflösung der Steuerung der Gasströmungsrate, welche wiederum die aktuelle Brennerheizleistung vorgibt.
  • Es hat sich zum Beispiel herausgestellt, dass eine Auflösung von angenähert 0,5° für ein Ventil des Typs geeignet ist, das typischerweise in einem Haushaltskochfeld bei typischem Versorgungsdruck und Gasdüsengrößen verwendet wird. Zum Beispiel 48 Schritte und eine Untersetzung von angenähert 1:13 durch das Getriebe.
  • In Gebrauch betätigt ein Verwender die Benutzersteuerung gemäß einer gewünschten Brennereinstellung. Der Controller 101 erhält ein Signal von der Benutzerschnittstelle, das die gewünschte Brennereinstellung angibt und bewirkt, dass der Aktuator 105 das jeweilige Ventil zu der gewünschten Position bewegt. Für eine genaue Positionssteuerung muss der Motor synchronisiert bleiben, das heißt, wenn eine Phase angeregt wird, muss sich der Motor zur neuen Position drehen, um sicherzustellen, dass der Kochfeldcontroller die Spur der gegenwärtigen Position des Ventils nicht verliert. Alternativ kann der Controller ein Signal von einem Positionssensor erhalten, wie etwa einem Drehcodierer, um die Ventilbewegung zu verfolgen. Um dazu beizutragen, dass der Motor beim Start und bei der Richtungsänderung synchronisiert bleibt, kann die gegenwärtige Phase vor der Bewegung vorangeregt werden.
  • Wenn das Ventil 102 von dem Aktuator 105 aus einer stationären Position herausbewegt wird, könnte sich das Drehmoment, das zum Bewegen des Ventils in jeder Richtung erforderlich ist, aufgrund der Charakteristiken des Ventils, des Getriebes und des Antriebsstrangs unterscheiden. Wenn zum Beispiel die letzte Bewegungsrichtung im Uhrzeigersinn war und das Ventil aus dem Stand heraus in der Uhrzeigerrichtung bewegt wird, könnte der Anfangswiderstand des Ventils höher sein. Wenn jedoch die letzte Bewegungsrichtung im Uhrzeigersinn war und das Ventil aus dem Stand heraus in der Gegenuhrzeigerrichtung bewegt wird, könnte der Anfangswiderstand des Ventils niedriger sein, aufgrund des Slops oder Spiels im Ventil und Antriebsstrang.
  • Das Szenario des schlechtesten Falls des das Gasventil antreibenden Schrittmotors liegt vor, wenn das Ventil stationär ist und der Schrittmotor das Ventil in der gleichen Richtung zu bewegen beginnt wie die letzte Bewegung des Ventils. Unter diesen Umständen ist die Drehmomentanforderung des Motors am höchsten und das Potential, dass der Motor stehenbleibt, ist am höchsten.
  • Um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass der Motor stehenbleiben könnte, wodurch der Controller die Spur der gegenwärtigen Position verliert, dreht der Controller den Aktuatormotor um eine vorbestimmte Anzahl von Schritten rückwärts, bevor er sich in der gleichen Richtung wie bei der vorherigen Bewegung dreht.
  • Der anfängliche Lauf in der Rückwärtsrichtung gibt dem Motor wegen des Spiels im Antriebsstrang eine minimale Belastung. Wenn sich der Motor zur Ausgangsposition zurückdreht und seine volle Last aufnimmt, macht er das mit einem gewissen Moment, was die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass er die Synchronisation zwischen der aktuellen Position und der vom Controller erwarteten Position verliert. Bevorzugt entspricht die Anzahl der Schritte, mit der der Controller das Ventil anfangs rückwärts bewegt, angenähert dem Spielbetrag im Antriebsstrang und/oder erlaubt, dass der Motor ein Drehmoment aufbaut. Zum Beispiel sind für typische Ventilkonstruktionen angenähert 2° bis 3° typisch. Die Controllersoftware kann das Ventil mittels einer Anzahl geeigneter Methoden antreiben, wie etwa einem Wellen- oder Vollschrittantrieb gemäß dem erforderlichen Motordrehmoment. Alternativ könnte ein Hybridantriebsverfahren, wie etwa Halbschritt oder umgekehrter Halbschritt, verwendet werden.
  • Um beim Anlaufen dazu beizutragen, dass der Ventilmotor synchronisiert bleibt, könnte die Phasenanregungszeit beim Start von deren normaler Betriebsdauer erhöht werden. Längere Phasenzeiten erzeugen tendenziell mehr Drehmoment, drehen aber die Welle langsamer. Wenn zum Beispiel der Motor aus der stationären Position zu laufen beginnt, wird jede Phase für 8 ms angeregt, und dann kann, sobald sich das Ventil drehen beginnt, die Erregungszeit auf 3 ms gesenkt werden. Es versteht sich, dass die vorstehende Ventilsteuerungstechnik allein oder in Kombination mit einer beliebigen oder mehreren der nachfolgend beschriebenen Ventilsteuertechniken verwendet werden kann.
  • Aufgrund des Slops oder Spiels im Antriebsstrang kann auch die Positionsgenauigkeit des Ventils entsprechend einer besonderen gewünschten Brennereinstellung (und Gassströmung) beeinträchtigt werden. Um die Positionsgenauigkeit und Wiederholbarkeit jeder Ventilposition entsprechend einer gewünschten Brennereinstellung zu verbessern, ist der Controller so konfiguriert, dass er das Ventil derart betätigt, dass es sich immer der gewünschten Ventilposition von der gleichen Richtung her annähert. Dieses Verfahren stellt sicher, dass das Spiel im Antriebsstrang konsistent behandelt wird, Positionsfehler reduziert werden und es daher wieder besser wiederholbar ist. Bevorzugt sollte der vorbestimmte Laufbetrag größer sein als die Summe der möglichen Spiele in Ventil, Antriebsstrang und Getriebe. Die Autoren haben herausgefunden, dass für typische Typen von Ventil-/Getriebekombinationen das kombinierte Spiel größer als 30° sein kann.
  • Wenn zum Beispiel die neue gewünschte Position des Ventils von der gegenwärtigen Position aus in der Gegenuhrzeigerrichtung liegt, dann bewirkt der Controller, dass der Aktuator das Ventil zur gewünschten Position bewegt, so dass das Ventil (zumindest im Endabschnitt der Bewegung) im Gegenuhrzeigersinn laufend an der gewünschten Position ankommt. Wenn jedoch die neue gewünschte Position des Ventils von der gegenwärtigen Position aus in der Uhrzeigerrrichtung liegt, dann bewirkt der Controller, dass der Aktuator das Ventil um einen vorbestimmten Betrag an der gewünschten Position vorbeibewegt und dann zu der gewünschten Position bewegt, so dass das Ventil ankommt, wobei es im Gegenuhrzeigersinn läuft (zumindest im Endabschnitt der Bewegung).
  • Die Positionsgenauigkeit und Wiederholbarkeit wird verbessert, indem sichergestellt wird, dass der Endabschnitt der Bewegung, wenn das Ventil an der neuen Position ankommt, immer in der gleichen Richtung ist. Bevorzugt ist die Richtung des Endabschnitts der Bewegung die Richtung, die das Gasventil schließt. Dementsprechend wird die niedrigste Brennereinstellung durch Schließen des Ventils erreicht (das heißt, den Brenner herunterdrehen). Ähnlich wird die höchste Brennereinstellung durch Drehung des Ventils in der Schließrichtung erreicht. Um die Heizleistung der höchsten Brennereinstellung zu maximieren, hat das Ventil bevorzugt einen Auslaufbereich, wo das Ventil weit offen ist, so dass eine weitere Öffnung des Ventils die Gasströmung durch das Ventil nicht vergrößert. Dieser Bereich verhindert auch die Spielbewegung von der Drehung des Ventils an vollständig offen vorbei und in einen geschlossenen Bereich hinein, was bewirken könnte, dass der Brenner ausgeht, wenn man ihn zu hoch dreht. Alternativ wird eine andere Ausführung avisiert, in der nicht jede gewünschte Ventilposition (entsprechend einer Brennereinstellung) von der gleichen Richtung her wie alle anderen Ventilpositionen erreicht wird. Zum Beispiel kann die der maximalen Brennereinstellung entsprechende Ventilposition von der entgegengesetzten Richtung her, aus der die niedrigste Einstellung erreicht wird, erreicht werden. Das heißt, die maximale Einstellung kann von der Richtung her erreicht werden, die das Ventil öffnet. In einer solchen Ausführung kann der oben genannte Auslaufbereich vermieden werden. Ähnlich wird vorausgestellt, dass jede von verschiedenen Ventilpositionen, die jeder Brennereinstellung entsprechen, von einer unterschiedlichen als einer der anderen Ventilpositionen her erreicht werden kann. Der wichtige Aspekt ist, dass für jede gegebene Brennereinstellung die dieser Einstellung entsprechende Ventilposition immer von der gleichen Seite her erreicht wird, unabhängig davon, ob die vorherige Position niedriger oder höher war. Im Ergebnis wird jede Einstellung konsistent erreicht, und daher wird die Positionsgenauigkeit und Wiederholbarkeit verbessert.
  • Es versteht sich, dass die vorstehenden Ventilsteuertechniken allein oder in Kombination mit einer beliebigen oder mehreren der nachfolgend beschriebenen Ventilsteuertechniken verwendet werden können.
  • Damit der Controller eine genaue Steuerung der Brennereinstellung jedes Brenners beibehält, ist es notwendig, dass der Controller die gegenwärtige Position jedes Ventils (das jedem Brenner zugeordnet ist) kennt. Es ist auch erforderlich, dass der Controller weiß, wie weit er jedes Ventil bewegen muss, um den geeigneten Brenngasfluss für jede gewünschte Brennereinstellung zu erreichen. Es hat sich herausgestellt, dass aufgrund von Herstellungstoleranzen und Fehlübereinstimmungen einzelne Ventile unterschiedliche Winkelpositionen haben können, die in dem gleichen Durchfluss resultieren. Damit der Controller eine akkurate Steuerung erzielt, ist es daher notwendig, jede Brennereinstellung auf eine eindeutige Ventilposition für jeden Brenner zu mappen. Bestimmte Gasventile haben typischerweise eine vollständig geschlossene Position, die einer mechanischen Grenze oder einem Anschlag zugeordnet sein kann. Das heißt, an der Grenze der Ventildrehung (in einer Richtung) ist das Ventil vollständig geschlossen, und es kann kein Fluid (oder Gas) hindurchtreten. Diese vollständig geschlossene Position kann als zweckdienliche Referenzposition verwendet werden.
  • Jedoch ist es wegen Herstellungstoleranzen und Varianten von Teil zu Teil typisch, dass Ventile des gleich Typs unterschiedliche Abstände zwischen ihrer vollständig geschlossenen Position und der Position haben, wo das Ventil gerade zu öffnen beginnt und die minimale Flussrate erreicht wird, oder die minimale Flussrate erreicht wird, die eine Flamme stützen kann.
  • Trotz der Variation im Versatzabstand zwischen der vollständig geschlossenen Position und dem minimalen Fluss eines typischen Ventils, ist der Abstand zwischen der minimalen Flussposition und der höchsten Flussposition (vollständig offen) für einen gegebenen Gasdruck und eine gegebene Düsengröße typischerweise ziemlich gleichmäßig. Das heißt, sobald die minimale Flussposition erreicht ist, ist der Abstand zu jeder anderen gegebenen Flussposition von Ventil zu Ventil (des gleichen Typs/Modells) im Wesentlichen der gleiche.
  • Um diese Variationen zu berücksichtigen, kann das Kochfeld der vorliegenden Erfindung einen Kalibrierprozess enthalten. Bevorzugt kann der Controller durch die Benutzerschnittstelle in einen Kalibriermodus und zurück zu einem normalen Betriebsmodus geschaltet werden, wenn die Kalibrierung abgeschlossen ist. Alternativ kann ein normaler Betriebsmodus automatisch wiederhergestellt werden, sobald die Kalibrierung abgeschlossen ist. Es versteht sich, dass jeder Brenner des Kochfelds eine separate Kalibrierung benötigen könnte.
  • Der Brennerkalibierprozess findet den Abstand von der Nullposition des Brennerventils zu der Ventilposition, die die kleinste erfassbare Flammeneinstellung erzeugt. Um zu detektieren, ob eine Flamme am Brenner vorhanden ist oder nicht, ist jeder Brenner bevorzugt mit einem Flammendetektor 107 ausgestattet. Das Flammendetektionsverfahren kann jedes geeignete Verfahren sein, das an der Technik bekannt ist. Zum Beispiel kann die Flammendetektion elektronisch erreicht werden, indem ein Wechselstrom zwischen Elektroden angelegt wird, die am erwarteten Ort einer Flamme angeordnet sind. Der Diodeneffekt der Flamme (falls vorhanden) resultiert in einem teilweise gleichgerichteten Wellenverlauf, dessen Vorhandensein dazu benutzt werden kann, das Vorhandensein einer Flamme anzuzeigen. Es könnten aber auch andere bekannte Verfahren wie etwa eine thermische oder optische Detektion verwendet werden.
  • Während der Kalibrierung öffnet der Controller das Ventil (bevorzugt zu einer Position, die einer mittleren oder hohen Brennereinstellung entspricht), und zündet den Brenner. Um eine automatische Zündung zu erreichen, ist der Controller mit einem Zündmechanismus betriebsmäßig gekoppelt, wie etwa einem Funkenzünder oder einem Zünder mit heißer Oberfläche oder einem anderen geeigneten Zündmittel. Der Zünder kann mit dem Flammendetektor 107 integriert sein. Der Controller verifiziert dann durch die oben genannte Flammendetektion, dass die Zündung erfolgreich war und erhalten bleibt. Dann schließt der Controller fortschreitend das Ventil, bis die Flamme ausgeht, was durch die Flammendetektion detektiert wird. Dann zeichnet der Controller die Position des Ventils auf, bei der die Flamme zuletzt vorhanden war. Diese Position wird dann als die Position gesetzt, die der niedrigsten Brennereinstellung entspricht. Das Ergebnis des Gaskalibrierungsprozesses wird im EEPROM gespeichert. Der Wert ist eine Anzahl von Schritten von der Nullposition des Ventils zu der kleinsten detektierbaren Flamme und wird als vorzeichenlose ganze Zahl gespeichert.
  • Der Abstand von der vollständig geschlossenen Position zu der Position, bei der die Flamme zuletzt detektiert wurde, wird als Referenzversatz aufgezeichnet. Dieser Versatzabstand entspricht dem Abschnitt der Ventilbewegung, der sich von Teil zu Teil signifikant verändern könnte. Während es unwahrscheinlich ist, dass die Ventilposition des minimalen Flusses präzise der niedrigsten Brennereinstellung entspricht, ist die niedrigste Einstellposition, bei der eine Flamme detektiert werden kann, eine geeignete Referenz, von der aus die Ventilpositionen entsprechend allen anderen Brennereinstellungen angeordnet werden können.
  • Üblicherweise enthält ein Gasventil eine Bypassöffnung, welche dazu beträgt, eine zuverlässige Niedrigflusseinstellung zu erreichen. Die Öffnung kann über eine manuelles Bypassschraube einstellbar oder auch fixiert sein. Es wird in einer anderen Ausführung avisiert, dass die Niedrigleistungseinstellung des Brenners oder des Kochfelds einen Brenngasfluss durch einen solchen Bypass enthalten kann. Auch hier kann das oben beschriebene Kalibierverfahren angewendet werden. Bei der niedrigen Leistungseinstellung kann ein Teil oder das gesamte Brenngas über den Bypass zugeführt werden.
  • Alternativ kann ein Kalibierverfahren einen einstellbaren Bypass verwenden, wo der Bypass von dem Controller angesteuert werden kann. Insbesondere kann der Bypass progressiv geöffnet werden, wenn eine niedrige Flamme nicht erhalten bleibt und detektiert werden kann.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das die Logik einer bevorzugten Kalibrierroutine veranschaulicht. Insbesondere kann, zur Verbesserung der Effizienz, der Controller das Ventil zunächst rasch fortschreitend schließen, bis die Flamme ausgeht. Dann öffnet der Controller das Ventil, zündet den Brenner erneut und geht zur letzten Position, wo eine Flamme vorhanden war. Er schließt dann das Ventil fortschreitend langsamer, bis die Flamme ausgeht. Dieses fortschreitende Verfahren erlaubt, dass der Controller die Ventilposition, die der niedrigst möglichen Brennereinstellung entspricht, genauer lokalisiert, während er nicht zu langsam ist. Es wird avisiert, dass zahlreiche Veränderungen an dem Kalibirierprozess implementiert werden könnten, einschließlich Änderungen in Zeitgebung, Detektion der Stärke der Flamme, Aufmitteln mehrerer Kalibrierungen, etc. Jede von diesen entspricht einer weiteren Ausführung der Erfindung.
  • Ein Kalibrierfehler wird auftreten, wenn entweder nach der Zündung keine Flamme detektiert werden kann oder wenn der Controller detektiert, dass sich das Ventil nicht richtig dreht und der Ventilmotor seine Synchronisation verliert.
  • Sobald der Referenzversatz aufgezeichnet ist, definiert eine Nachschlagetabelle den Abstand (die Anzahl der Schritte, zwischen der niedrigsten Einstellung (von der Kalibrierung) und jeder der Brennereinstellpositionen). Es versteht sich, dass die Nachschlagetabelle enthalten kann, um unterschiedliche Brenngastypen, Arbeitsdrücke, Düsengrößen, Benutzerwünsche und unterschiedliche Brennertypen zu berücksichtigen. Die Anzahl der Schritte von der vollständig geschlossenen Stellung des Ventils zur Ventilstellung, die einer bestimmten Brennereinstellung entspricht, ist die Summe des Referenzversatzwerts und aller Nachschlagetabellenwerte von der niedrigsten Brennereinstellung zu dieser bestimmten Brennereinstellung.
  • Um sicherzustellen, dass der Controller die Ventile in der vollständig geschlossenen Stellung akkurat lokalisieren kann, ist es bevorzugt, dass ein Grenzschalter oder Anschlag vorgesehen ist. Die Summe aller Nachschlagetabellenwerte für alle Brennereinstellungen muss gleich der Anzahl der Schritte sein, die erforderlich ist, um das Ventil entsprechend der vollen Leistung für den Brenner zu positionieren, ohne das Ventil signifikant an dem Punkt vorbeizudrehen, an dem der maximale Fluss erreicht ist. In anderen Worten, der volle Bereich von Brennereinstellungen soll Ventilpositionen zwischen der niedrigst detektierbaren Flammenposition und der ersten Position, bei der der maximale gewünschte Fluss erreicht wird, entsprechen.
  • Alternativ kann, anstatt den Anschlag als Referenz zu benutzen, oder wenn kein solcher Anschlag vorhanden ist, ein elektrischer Schalter dazu benutzt werden, um eine Referenz für die Aus-Position vorzusehen. Der Schalter kann vom mechanischen Drehtyp sein oder ein seitlich montierter Mikroschalter mit einem Nocken, der an einem geeigneten Punkt am Antriebsstrang angeordnet ist. Alternativ könnte eine optische oder andere kontaktfreie Vorrichtung benutzt werden.
  • Bevorzugt sollte, wenn das Ventil geschlossen ist, der Schalter nahe der Mitte seines geschlossenen Bereichs geparkt werden. Der Schalter könnte als Sicherheitsvorrichtung verwendet werden, um zu gewährleisten, dass der Controller erkennt, wenn ein Ventil nicht richtig geschlossen ist. Um eine zuverlässige wiederholbare Positionierung des Ventilschalters zu erreichen, kann es bevorzugt sein, einen Positionssuch-Algorithmus zu implementieren, der den Schalter auf seinen Nocken zentriert, wenn der Brenner ausgeschaltet ist. Zum Beispiel kann das Ventil im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, bis er vollständig am Nocken vorbei ist, dann im Uhrzeigersinn gedreht, bis er eine vorbestimmte Anzahl von Schritten an dem Schließpunkt des Schalters vorbei ist. Eine andere Alternative für einen mechanischen Anschlag oder einen elektrischen Schalter ist es, einen Absolut-Positions-Codierer zu verwenden.
  • Alternativ könnten Ventilpositionen durch die Verwendung von einer oder mehreren Formeln berechnet werden. Eingaben in solche Gleichungen könnten Gastyp, Druck und Düsengröße beinhalten. Während eine solche Form im Hinblick auf die Speichernutzung vorteilhaft sein kann, bietet eine Serie von Nachschlagetabellen einen erhöhten Grad der Konfigurierbarkeit mit extrem niedrigen Rechenanforderungen. Jedes Verfahren repräsentiert eine Ausführung der Erfindung.
  • Die vorstehende Beschreibung der Erfindung enthält bevorzugte Ausführungen derselben. Es können darin Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Ein Gaskochfeld enthält eine Mehrzahl von Gasbrennern, die auf einer Kochfeldfläche angeordnet sind, um eine Vielzahl von Kochgefäßen aufzunehmen. Jedem Brenner ist ein Ventil zugeordnet, um den Brenngasfluss von einer Versorgung zu dem Brenner zu verändern, so dass die Heizleistung des Brenners im Gebrauch verändert werden kann. Das Kochfeld enthält einen Controller, der betriebsmäßig mit einem Aktuator gekoppelt ist, der jedem Ventil zugeordnet ist, um die Position jedes Ventils zu verändern. Der Controller ist konfiguriert, um von einem Benutzer über eine Benutzerschnittstelle eine Eingabe zu erhalten und den Aktuator zu betätigen, um ein Ventil zu einer gewünschten Position entlang einem vorbestimmten Weg zu bewegen, wobei der Weg nicht der kürzeste Abstand zwischen der gegenwärtigen Position und der gewünschten Position des Ventil zu sein braucht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 06/006882 [0003]

Claims (53)

  1. Kochfeld, umfassend: einen Brenner, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld ferner umfasst: ein Ventil, das von einem Aktuator betätigt wird, um den Fluss von Brenngas von einer Versorgung zu dem Brenner zu verändern, wobei das Ventil durch Bewegung in einer einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung fortschreitend geöffnet wird und das Ventil durch Bewegung in der anderen der ersten und zweiten Richtung fortschreitend geschlossen wird, eine Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist, um von einem Benutzer eine Benutzereingabe zu erhalten, die eine gewünschte Brennereinstellung angibt, einen Controller, der mit dem Aktuator und mit der Benutzerschnittstelle betriebsmäßig gekoppelt ist, und konfiguriert ist zum: Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf der Benutzereingabe, Bewirken, dass der Aktuator das Ventil zu der gewünschten Position bewegt, durch: wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in der ersten Richtung liegt, Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position, oder wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in der zweiten Richtung liegt, Bewegen des Ventils in der zweiten Richtung zu einer Position an der gewünschten Position vorbei, und dann Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position.
  2. Kochfeld nach Anspruch 1, worin der Schritt des Bewegens des Ventils zu der gewünschten Position eine Endbewegung enthält, unmittelbar bevor das Ventil an der gewünschten Position ankommt, und die Endbewegung immer in der ersten Richtung ist.
  3. Kochfeld nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin dann, wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in der ersten Richtung liegt, der Schritt des Bewegens des Ventils zu der gewünschten Position enthält, zuerst das Ventil in der zweiten Richtung um einen vorbestimmten Betrag zu bewegen, und dann das Ventil in der ersten Richtung zu der gewünschten Position zu bewegen.
  4. Kochfeld nach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die erste Richtung das Ventil schließt.
  5. Kochfeld nach Anspruch 1 bis 4, worin die erste Richtung das Ventil öffnet.
  6. Kochfeld umfassend: einen Brenner, ein Ventil, das von einem Aktuator betätigt wird, um den Fluss von Brenngas von einer Versorgung zu dem Brenner zu verändern, eine Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist, um von einem Benutzer eine Benutzereingabe zu erhalten, die eine gewünschte Brennereinstellung angibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld ferner umfasst: einen Controller, der mit dem Aktuator und der Benutzerschnittstelle betriebsmäßig gekoppelt und konfiguriert ist zum Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf der Benutzereingabe, Bewirken, dass der Aktuator das Ventil von einer Anfangsposition zu der gewünschten Position bewegt, so dass das Ventil, unabhängig von der Richtung der gewünschten Position von der Anfangsposition, in dem Endabschnitt der Bewegung in der gleichen Richtung laufend an der gewünschten Position ankommt.
  7. Kochfeld nach Anspruch 6, wonach die Ankunftsrichtung das Ventil schließt.
  8. Kochfeld nach Anspruch 6, worin die Ankunftsrichtung für jede gewünschte Position, die jeder Brennereinstellung zugeordnet ist, nicht die gleiche ist.
  9. Ventilsteuerungsvorrichtung umfassend: einen Aktuator, der mit dem Ventil gekoppelt ist, um die Position des Ventils zu verändern, wobei das Ventil durch Bewegung in einer einer ersten Richtung und einer zweiten Richtung fortschreitend geöffnet wird und durch Bewegung der anderen der ersten und zweiten Richtung fortschreitend geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld ferner umfasst: einen Controller, der mit dem Aktuator betriebsmäßig gekoppelt und konfiguriert ist, um ein Signal zur Bewegung des Ventils zu empfangen, und konfiguriert ist, um: Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf dem Signal; Bewirken, dass der Aktuator das Ventil zu der gewünschten Position bewegt, durch: wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils aus in der ersten Richtung liegt, Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position, oder wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in der zweiten Richtung liegt, Bewegen des Ventils in der zweiten Richtung zu einer Position an der gewünschten Position vorbei, und dann Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position.
  10. Ventilsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 10, worin der Schritt des Bewegens des Ventils zu der gewünschten Position eine Endbewegung enthält, unmittelbar bevor das Ventil an der gewünschten Position ankommt, und die Endbewegung immer in der ersten Richtung ist.
  11. Ventilsteuerungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, worin dann, wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in der ersten Richtung liegt, der Schritt des Bewegens des Ventils zu der gewünschten Position enthält, zuerst das Ventil in der zweiten Richtung um einen vorbestimmten Betrag zu bewegen, und dann das Ventil in der ersten Richtung zu der gewünschten Position zu bewegen.
  12. Ventilsteuerungsvorrichtung umfassend: einen Aktuator zum Verändern der Position des Ventils, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld ferner umfasst: einen Controller, der mit dem Aktuator betriebsmäßig gekoppelt und konfiguriert ist, um Signale zur Bewegung des Ventils zu empfangen, und konfiguriert ist zum Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf dem Signal, Bewirken, dass der Aktuator das Ventil von einer Anfangsposition zu der gewünschten Position bewegt, so dass das Ventil, unabhängig von der Richtung der gewünschten Position von der Anfangsposition, in dem Endabschnitt der Bewegung in der gleichen Richtung laufend an der gewünschten Position ankommt.
  13. Verfahren zum Steuern/Regeln eines Ventils, umfassend: Bewegen des Ventils von einer Anfangsposition zu einer gewünschten Position, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil, unabhängig von der Richtung der gewünschten Position von der Anfangsposition, in einem Endabschnitt der Bewegung in der gleichen Richtung laufend an der gewünschten Position ankommt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, worin die Richtung, in der das Ventil an der gewünschten Position ankommt, die Richtung ist, die das Ventil schließt.
  15. Verfahren zum Steuern/Regeln eines Ventils zum Zuführen von Brenngas zu einem Brenner, umfassend: Empfangen eines Signals, das eine gewünschte Brennereinstellung angibt, und Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf dem Signal, gekennzeichnet durch: Bewegen des Ventils von einer Anfangsposition zu einer gewünschten Position, so dass das Ventil, unabhängig von der Richtung der gewünschten Position von der Anfangsposition, in einem Endabschnitt der Bewegung in der gleichen Richtung laufend an der gewünschten Position ankommt.
  16. Verfahren zu Steuern/Regeln eines Ventils zum Zuführen von Brenngas zu einem Brenner, umfassend: Empfangen eines Signals, das eine gewünschte Brennereinstellung angibt, und Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf dem Signal, gekennzeichnet durch wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in einer ersten Richtung liegt, Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position, oder wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in einer zweiten Richtung liegt, Bewegen des Ventil in der zweiten Richtung zu einer Position an der gewünschten Position vorbei, und dann Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position.
  17. Verfahren zum Steuern/Regeln eines Ventils nach Anspruch 16, worin dann, wenn die gewünschte Position von der gegenwärtigen Position des Ventils in der ersten Richtung liegt, der Schritt des Bewegens des Ventils zu der gewünschten Position enthält, zuerst das Ventil in der zweiten Richtung um einen vorbestimmten Betrag zu bewegen, und dann das Ventil in der ersten Richtung zu der gewünschten Position zu bewegen.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, worin die Richtung, in der das Ventil an der gewünschten Position ankommt, die Richtung ist, die das Ventil schließt.
  19. Kochfeld umfassend: einen Brenner, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld ferner umfasst: ein Ventil, das von einem Aktuator betätigt wird, um den Fluss von Brenngas von einer Versorgung zu dem Brenner zu verändern, eine Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist, um von einem Benutzer eine Benutzereingabe zu erhalten, die eine gewünschte Brennereinstellung angibt, einen Controller, der mit dem Aktuator und der Benutzerschnittstelle betriebsmäßig gekoppelt ist und konfiguriert ist zum: Bestimmen einer neuen gewünschten Position des Ventils basierend auf der Benutzereingabe, Bewirken, dass der Aktuator das Ventil zu der neuen gewünschten Position bewegt durch: wenn die neue gewünschte Position in der gleichen Richtung wie die letzte Richtung der Bewegung des Ventils ist, wenn es an der vorherigen gewünschten Position ankommt: Bewegen des Ventils um einen vorbestimmten Betrag in der zu der letzten Richtung entgegengesetzten Richtung, und dann Bewegen des Ventils in der letzten Richtung zu der neuen gewünschten Position, oder wenn die neue gewünschte Position nicht in der gleichen Richtung wie die letzte Richtung ist, Bewegen des Ventils zu der neuen gewünschten Position.
  20. Kochfeld nach Anspruch 19, worin das Ventil durch Bewegen in der letzten Richtung geschlossen wird.
  21. Kochfeld umfassend: einen Brenner, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld ferner umfasst: ein Ventil, das von einem Aktuator betätigt wird, um den Fluss von Brenngas von einer Versorgung zu dem Brenner zu verändern, eine Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist, um von einem Verwender eine Benutzereingabe zu erhalten, die eine gewünschte Brennereinstellung angibt, einen Controller, der mit dem Aktuator und der Benutzerschnittstelle betriebsmäßig gekoppelt und konfiguriert ist zum: Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf der Benutzereingabe, Bewirken, dass der Aktuator das Ventil von einer Anfangsposition zu der gewünschten Position bewegt, so dass die erste Bewegung des Ventils in der entgegengesetzten Richtung zur letzten Bewegungsrichtung des Ventils ist, wenn es an der Anfangsposition ankommt, Speichern der Richtung, in der das Ventil in der gewünschten Position angekommen ist.
  22. Ventilsteuerungsvorrichtung umfassend: einen Aktuator, der mit dem Ventil gekoppelt, ist, um die Position des Ventils zu verändern, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld ferner umfasst: einen Controller, der mit dem Aktuator betriebsmäßig gekoppelt und konfiguriert ist, um ein Signal zur Bewegung des Ventils zu empfangen, und konfiguriert ist zum: Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf dem Signal, Bewirken, dass der Aktuator das Ventil zu der gewünschten Position bewegt durch: wenn die gewünschte Position in der gleichen Richtung wie die letzte Bewegungsrichtung des Ventils ist, wenn es an der gegenwärtigen Position ankommt: Bewegen des Ventils in einer ersten Richtung um einen vorbestimmten Betrag und dann Bewegen des Ventils in einer zweiten Richtung zu der gewünschten Position, oder wenn die gewünschte Position nicht in der gleichen Richtung wie die letzte Richtung ist, Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position, Speichern der Richtung, in der das Ventil in der gewünschten Position angekommen ist.
  23. Verfahren zum Steuern/Regeln eines Ventils, umfassend: Bewegen des Ventils von einer Anfangsposition zu einer gewünschten Position, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bewegung des Ventils in der entgegengesetzten Richtung zur letzten Bewegungsrichtung des Ventils ist, wenn es an der Anfangsposition ankommt.
  24. Verfahren zum Steuern/Regeln eines Ventils nach Anspruch 23, worin das Verfahren ferner umfasst: Empfangen eines Signals zur Bewegung des Ventils und Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf dem Signal.
  25. Verfahren zum Steuern/Regeln eines Ventils, umfassend: Empfangen eines Signals zum Bewegen des Ventils, und Bestimmen einer gewünschten Position des Ventils basierend auf dem Signal, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: wenn die gewünschte Position die gleiche Position wie die letzte Bewegungsrichtung des Ventils ist, wenn es an der gegenwärtigen Position ankommt: Bewegen des Ventils in einer ersten Richtung um einen vorbestimmten Betrag und dann Bewegen des Ventils in einer zweiten Richtung zu der gewünschten Position, oder wenn die gewünschte Position nicht die gleiche Richtung wie die erste Richtung ist, Bewegen des Ventils zu der gewünschten Position.
  26. Verfahren zum Steuern/Regeln eines Ventils nach Anspruch 25, worin das Ventil Brenngas zu einem Brenner liefert und das Signal eine gewünschte Brennereinstellung angibt.
  27. Verfahren zum Steuern/Regeln eines Ventils nach Anspruch 26, worin der Brenner ein Kochfeldbrenner ist und das Signal von einer Benutzerschnittstelle empfangen wird.
  28. Kochfeld umfassend: einen Brenner, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld ferner umfasst: ein Ventil, das von einem Aktuator betätigt wird, um den Fluss von Brenngas von einer Versorgung zu dem Brenner zu Verändern, eine Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist, um eine Benutzereingabe zu erhalten, die eine gewünschte Brennereinstellung angibt, einen Controller, der mit dem Aktuator und der Benutzerschnittstelle betriebsmäßig gekoppelt ist und konfiguriert ist zum: Empfangen eines Signals von einer Schnittstelle, Bestimmen einer gewünschten Ventilposition, wobei die Bestimmung eine vorbestimmte Beziehung zwischen dem empfangenen Signal und der gewünschten Ventilposition verwendet, Bewirken, dass der Aktuator das Ventil zu der gewünschten Position bewegt.
  29. Kochfeld nach Anspruch 28, worin der Aktuator ein Schrittmotor ist und der Schritt der Bestimmung der gewünschten Position enthält, die Anzahl der Schritte von einer gegenwärtigen Position zu der gewünschten Position gemäß der Beziehung zu berechnen.
  30. Kochfeld nach Anspruch 28, worin der Aktuator ein Schrittmotor ist und der Schritt der Bestimmung der gewünschten Position umfasst, die Anzahl der Schritte von einer gegenwärtigen Position zu einer gewünschten Position in einer Nachschlagetabelle nachzuschlagen.
  31. Kochfeld nach einem der Ansprüche 28 bis 30, worin die vorbestimmte Beziehung vom Typ des Brenngases abhängig ist.
  32. Kochfeld nach einem der Ansprüche 28 bis 31, worin das Kochfeld mehrere Brenner von zumindest zwei unterschiedlichen Varianten oder Typen enthält, und das Kochfeld ein Ventil für jeden Brenner enthält, und der Controller eine unterschiedliche solche vorbestimmte Beziehung für jede der unterschiedlichen Varianten oder Typen des Brenners verwendet.
  33. Kochfeld nach einem der Ansprüche 28 bis 32, worin die vorbestimmte Beziehung derart vorgegeben ist, dass eine Benutzereingabe, die einen gegebene Änderung in der gewünschten Brennereinstellung am Unterende des Bereichs angibt, in einer geringeren Ventileinstellung resultiert als eine Benutzereingabe, die eine gegebene Änderung in der gewünschten Brennereinstellung an einem höheren Ende des Bereichs angibt.
  34. Kochfeld nach einem der Ansprüche 28 bis 32, worin die vorbestimmte Beziehung derart vorgegeben ist, dass eine Benutzereingabe, die eine gegebene Änderung in der gewünschten Brennereinstellung am Unterende des Bereichs angibt, in einer größeren Ventileinstellung resultiert als eine Benutzereingabe, die eine gegebene Änderung in der gewünschten Brennereinstellung an einem höheren Ende des Bereichs angibt.
  35. Verfahren zum Steuern/Regeln eines Ventils, umfassend: Empfangen eines Signals, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: Bestimmen einer gewünschten Ventilposition, worin die Bestimmung eine vorbestimmte Beziehung zwischen dem empfangenen Signal und der gewünschten Ventilposition verwendet, Bewirken, dass ein Aktuator das Ventil zu der gewünschten Position bewegt.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, worin der Aktuator ein Schrittmotor ist und der Schritt der Bestimmung der gewünschten Ventilposition enthält, die Anzahl der Schritte von einer gegenwärtigen Position zu der gewünschten Position gemäß der Beziehung zu berechnen.
  37. Verfahren nach Anspruch 35, worin der Aktuator ein Schrittmotor ist und der Schritt der Bestimmung der gewünschten Position umfasst, die Anzahl der Schritte von einer gegenwärtigen Position zu der gewünschten Position in einer Nachschlagetabelle nachzuschlagen.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 35 bis 37, worin die vorbestimmte Beziehung derart vorgegeben ist, dass ein Signal, das eine gegebene Änderung in der Einstellung am Unterende des Bereichs angibt, in einer kleineren Ventileinstellung resultiert als ein Signal, das eine gegebene Änderung der Einstellung an einem höheren Ende eines Bereichs angibt.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 35 bis 37, worin die vorbestimmte Beziehung derart vorgegeben ist, dass ein Signal, das eine gegebene Änderung in der Einstellung am Unterende des Bereichs angibt, in einer größeren Ventileinstellung resultiert als ein Signal, das eine gegeben Änderung in der Einstellung an einem höheren Ende eines Bereichs angibt.
  40. Kochfeld umfassend: einen Brenner, eine Benutzerschnittstelle, die konfiguriert ist, um eine Benutzereingabe zu empfangen, die eine gewünschte Brennereineinstellung angibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochfeld ferner umfasst: ein Ventil, das eine vollständig geschlossene Position aufweist und von einem Aktuator betätigt wird, um den Fluss von Brenngas von einer Versorgung zu dem Brenner zu verändern, einen Controller, der mit dem Aktuator betriebsmäßig gekoppelt ist und zwei Modi aufweist, worin, wenn in einem ersten Modus: der Controller das Ventil öffnet, den Brenner zündet und das Vorhandensein einer Flamme detektiert, während die Detektion des Vorhandenseins oder Fehlens der Flamme beibehalten wird, das Ventil fortschreitend schließt, bis die Flamme nicht mehr detektiert wird, und den Abstand zwischen der vollständig geschlossenen Stellung des Ventils und der letzten Position des Ventils, wenn die Flamme detektiert wurde, als Referenzversatz aufzeichnet, und wenn in dem zweiten Modus: der Controller den Brenner gemäß der Benutzereingabe betätigt.
  41. Kochfeld nach Anspruch 40, worin die Ventilposition, wenn die Flamme zuletzt detektiert wurde, als die Ventilposition benutzt wird, die der niedrigsten Einstellung des Brenners entspricht.
  42. Kochfeld nach Anspruch 40 oder Anspruch 41, worin das Kochfeld eine Mehrzahl von Brennern enthält und der Controller einen Referenzversatz für jeden der Brenner aufzeichnet.
  43. Kochfeld nach einem der Ansprüche 40 bis 42, worin der Controller eine Nachschlagetabelle nachschlägt, um zu bestimmen, wie das Ventil zu bewegen ist, um von einer gegenwärtigen Position zu einer gewünschten Position zu gelangen, basierend auf der Eingabe.
  44. Kochfeld nach Anspruch 43, worin die Nachschlagetabelle den Abstand von jeder Brennereinstellung zu jeder anderen Brennereinstellung enthält, und die Tabelle den Referenzversatz für jeden Brenner als den Abstand von der vollständig geschlossenen Position zu einer niedrigsten Brennereinstellung aufzeichnet.
  45. Kochfeld nach Anspruch 43, worin die Nachschlagetabelle den Abstand von jeder Brennereinstellung zur nächsten niedrigen Brennereinstellung enthält, und die Tabelle den Referenzversatz für jeden Brenner als den Abstand von der vollständig geschlossenen Position zur niedrigsten Brennereinstellung aufzeichnet.
  46. Kochfeld nach Anspruch 43, worin der Aktuator ein Schrittmotor ist, und die Nachschlagetabelle einen Wert für jede Brennereinstellung speichert, der die Anzahl der Schritte ist, um die diese Einstellung über der nächstniedrigen Einstellung liegt, und die Tabelle den Referenzsatzwert für die niedrigsten Brennereinstellung aufzeichnet.
  47. Kochfeld nach Anspruch 43, worin der Aktuator ein Schrittmotor ist und die Anzahl der Schritte von der vollständig geschlossenen Stellung zu der Position, die der Brennereinstellung entspricht, die Summe des Referenzversatzes und aller Nachschlagetabellenwerte von der niedrigsten Einstellung zu jeder Brennereinstellung ist.
  48. Kochfeld nach einem der Ansprüche 40 bis 47, worin der Controller den gegenwärtigen Abstand von der vollständig geschlossenen Stellung für jedes Ventil speichert.
  49. Kochfeld nach einem der Ansprüche 40 bis 42, worin der Controller eine vorbestimmte Beziehung benutzt, um zu bestimmen, wie das Ventil zu bewegen ist, um von einer gegenwärtigen Position zu einer gewünschten Position zu gelangen, basierend auf der Eingabe.
  50. Kochfeld nach Anspruch 49, worin die Beziehung den Abstand von jeder Brennereinstellung zu jeder anderen Brennereinstellung kartiert, und der Controller den Referenzversatz für jeden Brenner als den Abstand von der vollständig geschlossenen Position zu einer niedrigsten Brennereinstellung aufzeichnet.
  51. Verfahren zum Betreiben eines Brenners, umfassend: Öffnen eines Ventils, das eine vollständig geschlossene Stellung aufweist, um dem Brenner ein Brenngas zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: Zünden des Brenners und Detektieren einer Flamme, während das Detektieren des Vorhandenseins oder Fehlens der Flamme fortgesetzt wird, fortschreitendes Schließen des Ventils, bis die Flamme nicht mehr detektiert wird, und Aufzeichnen des Abstands zwischen der vollständig geschlossenen Position des Ventils und der letzten Position des Ventils, wenn die Flamme detektiert wurde, als Referenzversatz.
  52. Verfahren zum Betreiben eines Brenners umfassend: Öffnen eines Brenngasventils zum Zuführen von Brenngas zu einem Brenner, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: Zünden des Brenners und Detektieren des Vorhandenseins einer Flamme, während die Detektion des Vorhandenseins oder Fehlens der Flamme beibehalten wird, fortschreitendes Schließen des Ventils, bis die Flamme nicht mehr detektiert wird, und Aufzeichnen der Position des Ventils an dem letzten Punkt, an dem die Flamme detektiert wurde, als Referenzversatz.
  53. Verfahren zum Betreiben eines Brenners umfassend: Empfangen eines Signals, das eine gewünschte Brennereinstellung angibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: Nachschlagen einer Nachschlagetabelle, um zu Bestimmen, wie das Ventil zu Bewegen ist, um von einer gegenwärtigen Position zu einer gewünschten Position zu gelangen, basierend auf dem Signal, worin der Schritt der Bestimmung enthält, alle die Daten in der Tabelle für jede Position zwischen der Aus-Position und der gewünschten Position zu summieren.
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