DE102009011705A1 - Schneidvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Bei einem Verfahren für das Bestimmen von Schneidbereichen eines ultraschallerregten, nicht rotierenden Kreismessers mit ringförmig umlaufender Schneide (20) für das Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere von Backwaren, werden an dem Kreismesser (1) die Bogenbereiche (21-23) der Schneide (20) großer Schwingungsamplituden bestimmt und markiert. Weiter wird eine Schneidvorrichtung insbesondere zur Durchführung des Verfahrens erläutert.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Optimierung eines Schneidergebnisses im industriellen Bereich sowie eine Schneidvorrichtung für ein industrielles Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere von Backwaren, mit einem ultraschallerregten Kreismesser mit ringförmig umlaufender Schneide.
- Ein industrielles Schneiden von Lebensmitteln, beispielsweise auch von Backwaren, erfolgt auf unterschiedlichste Arten. Eine häufig genutzte ist das Schneiden mit ultraschallerregten Messern, die zumeist aus Titan und keilförmig gefertigt sind. Diese Messer sind bei vielen Lebensmitteln aufgrund ihrer Verdrängung bei einem Schneiden z. B. bei einem kontinuierlichen Durchlauf des Schneidgutes bei hohen Anforderungen an die Schnittqualität wenig geeignet.
- Die
EP 1 935 592 offenbart neben den bekannten keilförmigen Klingen eine Vielzahl weiterer Klingenformen, insbesondere auch Kreismesser. - Überraschenderweise hat es sich bei einem Schneiden von Lebensmitteln mit nicht rotierenden Kreismessern gezeigt, dass Bogenbereiche für ein Schneiden unterschiedlich gut geeignet sind. Es erfolgt keine gleichmäßige Schwingungsausbreitung im Material des Kreismessers, sondern eine mit unterschiedlichen Amplitudengrößen. Zurückgeführt wird dies auf die Gefügestruktur des Messerwerkstoffes und einen ungleichmäßigen Spannungsaufbau.
- Solches lässt sich messtechnisch erfassen und hierauf basierend kann ein Verfahren für das Bestimmen von optimalen Schneidbereichen eines ultraschallerregten, nicht rotierenden Kreismessers mit ringförmig umlaufender Schneide für das Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere von Backwaren, angegeben werden, indem durch eine Messung der Schwingungsamplituden des Kreismessers die Bogenbereiche der Schneide großer Schwingungsamplituden bestimmt und markiert werden. Diese Bogenbereiche liefern die besten Schnittergebnisse, die vor allem für das Einschneiden des Materials von Bedeutung sind.
- Es hat sich ferner gezeigt, dass die Anzahl der Bogenbereiche größter Schwingungsamplituden unterschiedlich sein kann. Das Kreismesser kann einen, insbesondere jedoch auch mehrere Bogenbereiche größter Schwingungsamplituden aufweisen, die in der Regel gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, gleiche Bogenlängen aufweisen können und die vorzugsweise auch alle markiert werden.
- Für ein Markieren und/oder ein Festlegen solcher Bogenbereiche großer Schwingungsamplituden bei einer Schneidvorrichtung für das Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere von Backwaren, mit einem ultraschallerregten Kreismesser mit ringförmig umlaufender Schneide, ist vorgesehen, dass das Kreismesser auf wenigstens einer Flachseite mit einer Winkeleinteilung versehen ist. Ein Markieren bzw. eine Dokumentation der Bogenbereiche von großer Schwingungsamplitude ist dann in einfacher Weise ermöglicht.
- Markierungen, auf einer Flachseite des Kreismessers angebracht, die die Bogenbereiche großer Schwingungsamplituden kennzeichnen, können einfache aufgeklebte Marken sein, aufgebrachte Farben oder dergleichen, wobei dann darauf geachtet werden sollte, dass diese Markierungen von geringem Gewicht sind, damit das Schwingungsverhalten des Kreismessers weitestgehend ungestört verbleibt. Alternativ oder auch zusätzlich kann jedem Kreismesser herstellerseitig eine Dokumentation beigelegt werden, aus der die Bogenbereiche größter Schwingungsamplituden hervorgehen.
- In weiterer konstruktiver Ausgestaltung der Schneidvorrichtung nach der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kreismesser einen Außendurchmesser von 120 mm bis 400 mm aufweist. Bei derartigen Abmessungen kommt es bei einem nicht rotierenden Kreismesser zu einem sauberen Einschnitt ohne Deformation des Schneidgutes, so auch bei Backwaren, Brot, Brötchen, insbesondere auch bei Roggenbrötchen und auch bei heißem Schneidgut.
- Naturgemäß sind auch die übrigen Parameter für das Schneiden bestens aufeinander abzustimmen, wie die Vorschubgeschwindigkeit des Schneidgutes, Anschnittwinkel, der Andruck des Schneidgutes und sofort.
- Auch das Schwingungsverhalten des Kreismessers spielt eine erhebliche Rolle, weshalb vorgesehen ist, dass ein Durchmesser einer zentralen Bohrung für einen Anschluß des Kreismessers an einen Dorn größer oder gleich 40 mm bemessen ist. Mithin liegt das Verhältnis zwischen dem Außendurchmesser des Kreismessers und der zentralen Bohrung zwischen 3 und 10.
- In weiterer konstruktiver Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Schneide des Kreismessers einen spitzen Schneidenwinkel gegen eine Flachseite aufweist, bevorzugt von weniger als 15°, insbesondere um 8° und mehr als 5°. Daneben kann die Schneide des Kreismessers weiter bevorzugt einen langgezogenen Anschliff mit Schärffase aufweisen, so dass geschnittene Teile eines Schneidgutes langsam und nur wenig voneinander getrennt werden. Als vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, wenn die Schärffase einen Winkel zwischen 15° und 25° gegen eine Flachseite des Kreismessers aufweist, insbesondere 20°.
- Eine weitere Maßnahme insbesondere für die Erhöhung der Standzeit des Kreismessers sieht vor, dass die Schneide oder Schärffase mit einer Gegenschneide versehen ist. Auch die Gegenschneide ist wie die Schneide in einem Winkel von 15° bis 25° gegenüber einer Flachseite des Kreismessers angestellt, vorzugsweise unter einem dem Schneidenwinkel entsprechenden, insbesondere unter einem Winkel von 20°.
- Von Vorteil ist, dass das Kreismesser nach der Erfindung aus einem Blech gefertigt sein kann, beispielsweise aus einem Edelstahl oder auch aus einem üblichen Messerstahl. Hierdurch werden die Kosten der Herstellung deutlich minimiert.
- Dabei ist die Stärke des Kreismessers gering gehalten und beträgt weniger als 3 mm, vorzugsweise etwa 2 mm.
- In weiterer konstruktiver Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das nicht rotierende Kreismesser über einen zentralen Dorn mit einem Ultraschallwandler verbunden ist und dass der Dorn oder der Ultraschallwandler an einer Halterung festgelegt ist, die in einem schwingungsfreien Bereich angreift und in der ein Verdrehen des Kreismessers um die Längsachse des Dorns erfolgen kann.
- Durch diese Maßnahme ist es in einfacher Weise möglich, durch Drehen des Ultraschallwandlers mit angeschlossenem Dorn und Kreismesser um die Längsachse des zentralen Dorns das Kreismesser so zu positionieren, dass exakt die Bogenbereiche großer Schwingungsamplituden für ein Schneiden herangezogen werden können.
- Ein solches Positionieren und insbesondere auch ein Austausch des Kreismessers ist dann besonders einfach, wenn die Halterung einen Schnellverschluss aufweist. Hebelartige, spannhebelartige oder ähnliche Verschlüsse können hierzu herangezogen werden, da die auftretenden Kräfte vergleichsweise gering und gut beherrschbar sind.
- Zweckmäßigerweise sollte auch die Halterung mit einer Winkeleinteilung versehen sein, so dass ein sehr exaktes Positionieren der Bogenbereiche großer Schwingungsamplitude des Kreismessers gegenüber dem herangeführten Schneidgut möglich ist.
- Dieses Positionieren ist erleichtert, wenn der Dorn oder der Ultraschallwandler in dem Bereich der Winkeleinteilung eine mit der des Kreismessers übereinstimmende Winkeleinteilung aufweist, so dass eine einfache Positionierung ermöglicht ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Schneidvorrichtung nach der Erfindung kann ein Servomotor oder Schrittmotor für ein Stellen des Kreismessers vorgesehen sein. Diese können durchaus auch rechnergesteuert sein. Entsprechende Daten wären dann mit einem jeden Kreismesser zu liefern.
- Alternativ sind jedoch auch pneumatische Stellvorrichtungen oder dergleichen durchaus möglich.
- Das Wesen der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der lediglich schematisch Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
-
1 : eine Seitenansicht einer Schneidvorrichtung, -
2 : eine Draufsicht auf eine Lagerung eines Ultraschallwandlers, -
3 : eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Schneidvorrichtung, -
4 : eine Draufsicht auf ein vorzugsweise verwendetes Kreismesser mit hier beispielhaft drei Bogenbereichen hoher Schwingungsamplituden und -
5 : in einer vergrößerten Darstellung die Schneide eines Kreismessers. -
1 zeigt in einer vereinfachten, seitlichen Darstellung ein Kreismesser1 . Das Kreismesser1 weist für ein Festlegen an einem zentralen Dorn2 eine zentrale Bohrung3 auf, vergleiche2 . Der Durchmesser der zentralen Bohrung3 sollte mehr als 40 mm betragen bei einem Außenradius des Kreismessers zwischen 120 mm und 400 mm, vorzugsweise um 250 mm. Damit liegt das Verhältnis des Außendurchmessers des Kreismessers1 zu der zentralen Bohrung3 zwischen 3 und 10. - Das Kreismesser
1 ist aus einem Blech gefertigt, beispielsweise aus einem Edelstahl oder Messerstahl, wobei die Stärke des Kreismessers weniger als 3 mm beträgt, vorzugsweise etwa 2 mm. - Das Kreismesser
1 , das bei einem Schneidvorgang nicht rotiert, ist über den zentralen Dorn2 mit einem Ultraschallwandler4 verbunden, der das Kreismesser1 in Schwingungen versetzt. - Der axial mehrteilig ausgebildete Dorn
2 oder hier der Ultraschallwandler4 selbst weisen schwingungsfreie Bereiche auf, die für ein Festlegen des Ultraschallwandler4 an einer nur angedeuteten Halterung5 geeignet sind. Bei dem Ausführungsbeispiel weist der Ultraschallwandler4 für ein Festlegen an der Halterung5 einen umlaufenden Bund6 auf, der in einem zweigeteilten Lager7 aus beispielsweise einem Kunststoff gefangen ist. Die beiden Lagerschalen8 ,9 , letztere in1 nicht dargestellt, können beidseits in einfacher Weise mittels der Schnellverschlüsse10 ,11 soweit geöffnet werden, dass der Dorn2 problemlos um seine Längsachse12 verdreht werden kann. - Dazu ist die halterungsfeste Lagerschale
8 mit zwei Führungsstiften13 ,14 versehen, auf der die äußere Lagerschale9 nach Öffnen der Schnellverschlüsse10 ,11 nur soweit verschoben wird, dass der Bund6 des Dorns2 für ein Verdrehen freigegeben ist. Mit Schließen der Schnellverschlüsse10 ,11 wird die äußere Lagerschale9 wieder in Anlage an die halterungsfeste Lagerschale8 verschoben und der Bund6 verriegelt. - Alternativ zu den dargestellten Schnellverschlüssen
10 ,11 können bspw. die Führungsstifte13 ,14 zumindest an ihren äußeren Abschnitten mit einem Schraubgewinde versehen sein, die die äußere Lagerschale9 für ein Verschrauben durchsetzen. - Durch diese Maßnahmen können die auf der in
4 auf der dargestellten Flachseite15 des Kreismessers1 angebrachten Markierungen16 –18 , die die Bogenbereiche21 –23 großer Schwingungsamplituden kennzeichnen, optimal auf die Zuführung des Schnittgutes ausgerichtet werden, in1 durch den Pfeil19 angedeutet. - Diese Bogenbereiche
21 –23 der Schneide20 großer Schwingungsamplitude wurden aus einem Vermessen der Schwingungsamplituden des Kreismessers1 herstellerseitig bestimmt und markiert. - Es sind die drei Bogenbereiche
21 –23 maximaler Schwingungsamplituden und gleicher Bogenlänge in einer Teilung von 120° in4 dargestellt. - Das Ausrichten des Kreismessers
1 an einer Halterung5 bzw. in dem Lager7 wird durch eine auf das Kreismesser1 aufgebrachte Winkeleinteilung24 wesentlich vereinfacht, die mit einer entsprechenden Winkeleinteilung25 der Halterung5 korrespondiert, vgl.2 . - Weiter kann auch der Ultraschallwandler
4 mit einer Winkeleinteilung37 noch versehen sein, die mit der Winkeleinteilung24 des Kreismessers1 übereinstimmt, so dass eine Positionierung des Kreismessers1 anhand dieser Winkeleinteilung37 an der Winkeleinteilung25 mühelos erfolgen kann. - Eine Variante einer Halterung
26 ist in3 dargestellt. Die Halterung26 trägt zwei Klemmhebel27 ,28 , mit denen ein Lager29 einen Ultraschallwandler30 haltend verspannt ist. Auch das Lager29 ist wieder wie das Kreismesser31 und gegebenenfalls der Ultraschallwandler30 mit einer Winkeleinteilung versehen. - In der Zeichnung nicht dargestellt ist die Möglichkeit, die Halterungen
5 bzw.26 in an sich üblicher Weise vertikal und gegebenenfalls horizontal zu verfahren oder zu verstellen und/oder zu verschwenken. -
5 zeigt in einer vergrößerten Darstellung die ringförmig umlaufende Schneide32 eines Kreismessers33 in einem radialen Schnitt. Der Schneidenwinkel α der Schneide32 gegen eine untere Flachseite34 des Kreismessers33 ist spitz, vorzugsweise zwischen 5° und 15°, hier bei 8° liegend ausgebildet. Damit ergibt sich eine radiale Abmessung der Schneide32 von ca. 15 mm bis 20 mm bei einer Stärke des Kreismessers33 von unter 3 mm, bei vorzugsweise von 2 mm etwa 16 mm. - Die Standfestigkeit des Kreismessers
33 kann erhöht werden, wenn eine Schärffase35 vorgesehen wird. Diese weist vorzugsweise einen Winkel β zwischen 15° und 25°, hier 20° gegen die Flachseite34 auf. - Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
5 ist noch eine Gegenschneide36 dargestellt, die unter einem Winkel γ von hier 20° entsprechend dem Winkel β der Schärffase gegenüber der Flachseite34 angestellt ist. - Die Ausbildung der Schneide mit oder ohne Schärffase bzw. Gegenschneide wird sich regelmäßig nach dem zu schneidenden Gut zurichten haben, um bestmögliche Schnittergebnisse zu erhalten.
-
- 1
- Kreismesser
- 2
- Dorn
- 3
- Bohrung
- 4
- Ultraschallwandler
- 5
- Halterung
- 6
- Bund
- 7
- Lager
- 8
- Lagerschale
- 9
- Lagerschale
- 10
- Schnellverschluss
- 11
- Schnellverschluss
- 12
- Längsachse
- 13
- Führungsstift
- 14
- Führungsstift
- 15
- Flachseite
- 16
- Markierung
- 17
- Markierung
- 18
- Markierung
- 19
- Pfeil
- 20
- Schneide
- 21
- Bogenbereich
- 22
- Bogenbereich
- 23
- Bogenbereich
- 24
- Winkeleinteilung
- 25
- Winkeleinteilung
- 26
- Halterung
- 27
- Klemmhebel
- 28
- Klemmhebel
- 29
- Lager
- 30
- Ultraschallwandler
- 31
- Kreismesser
- 32
- Schneide
- 33
- Kreismesser
- 34
- Flachseite
- 35
- Schärffase
- 36
- Gegenschneide
- 37
- Winkeleinteilung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1935592 [0003]
Claims (22)
- Verfahren für das Bestimmen von Schneidbereichen eines ultraschallerregten, nicht rotierenden Kreismessers mit ringförmig umlaufender Schneide für das Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere von Backwaren, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kreismesser (
1 ) die Bogenbereiche (21 –23 ) der Schneide (20 ) großer Schwingungsamplituden bestimmt und markiert werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenbereiche (
21 –23 ) auf einer Flachseite (15 ) mit ihrer Teilung markiert werden. - Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenbereiche (
21 –23 ) gleiche Bogenlängen und eine regelmäßige Teilung über den Umfang des Kreismessers (1 ) aufweisen. - Schneidvorrichtung für das Schneiden von Lebensmitteln, insbesondere von Backwaren, mit einem ultraschallerregten Kreismesser mit ringförmig umlaufender Schneide, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreismesser (
1 ) auf wenigstens einer Flachseite (15 ) mit einer Winkeleinteilung (24 ) versehen ist. - Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreismesser (
1 ) auf wenigstens einer Flachseite (15 ) Markierungen (16 –18 ) aufweist, die Bogenbereiche (21 –23 ) großer Schwingungsamplituden kennzeichnen. - Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreismesser (
1 ) einen Außendurchmesser von 120 mm bis 400 mm aufweist. - Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser einer zentralen Bohrung (
3 ) in dem Kreismesser (1 ) größer oder gleich 40 mm bemessen ist. - Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen dem Außendurchmesser des Kreismessers (
1 ) und dem einer zentralen Bohrung (3 ) in dem Kreismesser (1 ) zwischen 3 und 10 liegt. - Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (
32 ) des Kreismessers (1 ) einen Schneidenwinkel (α) zwischen 5° und 15° gegen eine Flachseite (34 ) des Kreismessers (33 ) aufweist. - Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (
32 ) des Kreismessers (33 ) eine Schärffase (35 ) aufweist. - Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schärffase (
35 ) einen Winkel (β) zwischen 15° und 25° gegen eine Flachseite (34 ) des Kreismessers (33 ) aufweist. - Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide oder Schärffase (
35 ) mit einer Gegenschneide (36 ) versehen ist. - Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenschneide (
36 ) unter einem Winkel (γ) von 15° bis 25° gegenüber einer Flachseite (34 ) des Kreismessers (33 ) angestellt ist. - Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreismesser (
1 ) aus einem Blech gefertigt ist. - Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des Kreismessers (
1 ) weniger als 3 mm beträgt. - Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht rotierende Kreismesser (
1 ) über einen zentralen Dorn (2 ) mit einem Ultraschallwandler (4 ) verbunden ist und dass der Dorn (2 ) oder der Ultraschallwandler (4 ) an einer Halterung (5 ) festgelegt ist, die in einem schwingungsfreien Bereich angreift und in der ein Verdrehen des Kreismessers (1 ) um die Längsachse (12 ) des Dorns (2 ) erfolgen kann. - Schneidvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
5 ) einen Schnellverschluß (10 ,11 ) aufweist. - Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (
5 ) mit einer Winkeleinteilung (24 ) versehen ist. - Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Ultraschallwandler (
4 ) oder der Dorn mit einer Winkelmarkierung (37 ) versehen ist. - Schneidvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelmarkierung (
37 ) des Dorns oder des Ultraschallwandlers (4 ) mit der Winkelmarkierung (24 ) des Kreismessers (1 ) korrespondiert. - Schneidvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Servomotor oder ein Schrittmotor für ein Stellen des Kreismessers in eine gewünschte Position vorgesehen ist.
- Schneidvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellen rechnergesteuert erfolgt.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE200910011705 DE102009011705A1 (de) | 2009-03-09 | 2009-03-09 | Schneidvorrichtung |
Publications (1)
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ID=42557723
Family Applications (1)
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- 2009-03-09 DE DE200910011705 patent/DE102009011705A1/de not_active Withdrawn
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Effective date: 20141001 |