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Die
Erfindung betrifft einen Armierungseinsatz für einen Saugkanal
einer Faserbündelungseinrichtung in einer Textilmaschine,
wobei der Armierungseinsatz Befestigungsmittel zur Befestigung in dem
Saugkanal und eine Demontageöffnung zur leichten Demontage
des Armierungseinsatzes aus dem Saugkanal aufweist.
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Die
Faserbündelungseinrichtung ist einem Streckwerk nachgeordnet
und dient zum pneumatischen Verdichten eines das Streckwerk verlassenden
Faserverbandes. Für das pneumatische Verdichten ist es
kennzeichnend, dass der Faserverband in noch ungedrehtem Zustand
mit im Wesentlichen parallel zueinanderliegenden Fasern in der Verdichtungszone
auf einem luftdurchlässigen Transportelement aufliegend
transportiert wird und das in der Verdichtungszone eine durch das
Transportelement hindurchgehende Luftströmung erzeugt wird,
die aufgrund ihre Breite und/oder Richtung das Maß der Verdichtung
bestimmt und die Fasern quer zur Transportrichtung positioniert
und damit den Faserverband bündelt oder verdichtet. Bei
einem derart verdichteten Faserverband tritt bei der Drallerteilung
praktisch kein Spinndreieck mehr auf, so dass der entstehende Faden
gleichmäßiger, reißfester und weniger
haarig wird.
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Ein
Armierungseinsatz der eingangs genannten Art ist aus der
DE 10 2005 027 189
A1 bekannt. Der bekannte Armierungseinsatz weist als Befestigungsmittel
einen feststehenden Vorsprung und einen damit zusammenwirkenden
Klips auf. Der Armierungseinsatz ist in einer taschenförmigen
Aussparung des Saugkanals einsetzbar. Um die Demontage des Armierungseinsatzes
aus dem Saugkanal zu erleichtern, ist eine Demontageöffnung
vorgesehen. Die Demontageöffnung ist so ausgestaltet, dass sie
mit einem schraubendreherartigen oder korkenzieherartigen Werkzeug
zusammenwirken kann, um den Armierungseinsatz aus der taschenförmigen Aussparung
des Saugkanals herauszuziehen.
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Bei
einem in großer Stückzahl im praktischen Einsatz
befindlichen Armierungseinsatz ist die Demontageöffnung
so gestaltet, dass sie von der die Gleitfläche für
das Transportband bildenden Oberseite bis zu der die Auflagefläche
im Saugkanal bildenden Unterseite über die gesamte Dicke
durchgeht.
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Im
Betrieb der Faserbündelungseinrichtungen kann es vorkommen,
dass sich am Saugkanal Verschmutzungen anlagern, beispielsweise
in Form von Faserflug und/oder Staub. Oftmals werden die Saugkanäle
deshalb von Zeit zu Zeit gereinigt. Dabei werden die aus der Textilmaschine
entnommenen Saugkanäle mit Druckluft abgeblasen, so dass
die Verschmutzungen entfernt werden. Bei den bekannten Armierungseinsätze
kann es vorkommen, dass der Armierungseinsatz unbeabsichtigt aus
dem Saugkanal herausgeschleudert wird, wenn er von dem Druckluftstrahl
getroffen wird.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Armierungseinsatz
zu schaffen, der sich nicht versehentlich aus dem Saugkanal löst.
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Die
Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Demontageöffnung
eine Abdeckung aufweist.
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Überraschenderweise
hat es sich gezeigt, dass eine Abdeckung verhindert, dass bei einer
Reinigung des Saugkanals, bei der Verschmutzungen durch ein Abblasen
des Saugkanals mit Druckluft entfernt werden, der Armierungseinsatz
unbeabsichtigt aus der taschenförmigen Aussparung des Saugkanals
herausgelöst und fortgeschleudert wird. Der positive Effekt
wird vermutlich dadurch hervorgerufen, dass die Abdeckung verhindert,
dass die Druckluft durch die Demontageöffnung bis auf den
Grund der taschenförmigen Aussparung gelangt und zwischen
der Grundfläche der taschenförmigen Aussparung
und der Unterseite des Armierungseinsatzes einen Überdruck
aufbaut, der den Armierungseinsatz dann aus der taschenförmigen
Aussparung heraushebt.
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Durch
die Abdeckung wird erreicht, dass die Haltekraft eines als Klips
ausgestalteten Befestigungsmittels ausreichend ist, um den Armierungseinsatz
während seiner Lebensdauer sicher im Saugkanal zu fixieren.
Aufgrund der begrenzten baulichen Platzverhältnisse ist
es nicht möglich, die Haltekraft des Klips zu verstärken.
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Ist
der Armierungseinsatz schließlich an seiner Gleitfläche
durch das ständig darübergleitende Transportband
verschlissen und muss ausgetauscht werden, so wird ein Demontagewerkzeug
an der Demontageöffnung angesetzt. Beim Einführen
des Demontagewerkzeugs in die Demontageöffnung wird die
Abdeckung durchstoßen. Das Demontagewerkzeug kann dann
vollständig in die Demontageöffnung eingeführt
werden und der Armierungseinsatz kann aus der taschenförmigen
Aussparung des Saugkanals herausgezogen werden. Anschließend
wird ein neuer Armierungseinsatz in die taschenförmige
Aussparung eingesetzt. Der Armierungseinsatz braucht zum Einsetzen
lediglich in die taschenförmige Aussparung hineingedrückt
werden und rastet in hinterschnittene Freisparungen ein.
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Eine
durchstoßbare Abdeckung hat den Vorteil, dass sie einen
Verschluss für die Demontageöffnung bildet, aber
dennoch eine Demontage durch ein Demontagewerkzeug nicht behindert.
Die Abdeckung verhindert, dass die Demontageöffnung im
Betriebszustand offen ist. Außerdem verhindert die Abdeckung,
dass sich die Demontageöffnung durch Verschmutzungen zusetzt
und das Einführen des Demontagewerkzeug aufgrund der Verschmutzungen behindert
wird.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Abdeckung die Form
einer die Demontageöffnung verschließenden dünnen
Wand auf. Die Abdeckung ist dabei bevorzugt einteilig mit dem Armierungseinsatz
geformt. Der Armierungseinsatz wird bevorzugt als Spritzgussteil
hergestellt. Die Demontageöffnung verschließende
dünne Wand kann dabei ohne zusätzlichen Herstellungsaufwand
im Bereich der Demontageöffnung hergestellt werden. Die
Dicke der dünnen Wand beträgt etwa 0,05 mm bis
0,5 mm. Im Allgemeinen sind einige Zehntelmillimeter ausreichend.
Eine derartig dünne Wand bewirkt, dass ein Einführen
des Demontagewerkzeugs zur gewollten Entnahme des Armierungseinsatzes
nicht behindert wird.
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Das
Demontagewerkzeug weist bevorzugt einen im Wesentlichen T-förmigen
Endbereich zum Eingreifen in die Demontageöffnung auf.
Die Demontageöffnung ist in ihrer Gestaltung bevorzugt
an ein derartiges im Wesentlichen T-förmiges Demontagewerkzeug
angepasst.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdeckung
von einer Gleitfläche des Armierungseinsatzes beabstandet
ist. Dabei ist die die Demontageöffnung verschließende
dünne Wand nicht bündig zur Gleitfläche
positioniert. Ein Abstand der Abdeckung zur Gleitfläche
bewirkt eine deutlich sichtbare Vertiefung in der Gleitfläche,
so dass die Position der Demontageöffnung bei der unversehrten
Abdeckung gut erkennbar ist. Zum Austausch des Armierungseinsatzes
ist damit gut erkennbar, wo das Demontagewerkzeug anzusetzen ist.
Der Abstand der Abdeckung von der Gleitfläche liegt in
der Größenordnung mehrerer Zehntelmillimeter.
Der Abstand ist bevorzugt so gewählt, dass eine gute Erkennbarkeit
gewährleistet ist, jedoch noch keine Schmutzanlagerung
auftritt.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
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Es
zeigen:
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1 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht durch eine Faserbündelungseinrichtung,
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2 eine
Ansicht in Richtung des Pfeiles II der 1 auf die
Verdichtungszone,
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3 in
stark vergrößertem Maßstab einen entlang
der Schnittfläche III-III der 2 geschnittenen
Armierungseinsatz,
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4 eine
stark vergrößerte Ansicht eines perspektivisch
dargestellten Armierungseinsatzes.
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In
der 1 und 2 ist eine Faserbündelungseinrichtung 1 zum
Verdichten eines Faserverbandes 2 bestehend aus Stapelfasern
dargestellt, die einem nur teilweise dargestellten Streckwerk 3 einer Textilmaschine
nachgeordnet ist. Die Textilmaschine, die beispielsweise eine Spinnmaschine,
insbesondere eine Ringspinnmaschine, sein kann, weist dabei üblicherweise
eine Vielzahl von Streckwerken 3 auf, die nebeneinander
angeordnet sind.
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Von
dem in an sich bekannter Weise ausgeführten Streckwerk 3 ist
lediglich ein Ausgangswalzenpaar 4 sowie ein vorangehendes
Riemchenpaar 5, 6 gezeigt.
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Das
Ausgangswalzenpaar 4 enthält eine angetriebene
Unterwalze 7, die als in Maschinenlängsrichtung
durchlaufende Unterzylinder ausgebildet sein kann, und der pro verstrecktem
Faserverband 2 eine Druckwalze 8 zugeordnet ist.
Die Unterwalze 7 und die Druckwalze 8 bilden miteinander
eine Ausgangsklemmlinie 9, die die Verzugszone des Streckwerks 3 beendet.
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Dem
Streckwerk 3 wird in Transportrichtung A ein Faserband
oder alternativ ein Vorgarn 10 zugeführt und im
Streckwerk 3 bis zur gewünschten Feinheit in bekannter
Weise verzogen.
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Dem
Ausgangswalzenpaar 4 des Streckwerks 3 folgt eine
Verdichtungszone 11, in welcher der verstreckte, jedoch
noch drehungsfreie Faserverband 2 pneumatisch gebündelt
oder verdichtet wird. Die hierfür vorhandene Faserbündelungseinrichtung 1 enthält
ein luftdurchlässiges Transportband 12, das den
Faserverband 2 durch die Verdichtungszone 11 transportiert.
Das Transportband 12 ist vorteilhaft als dünnes,
feinmaschiges Gewebeband aus Polyamidfäden gewebt.
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Das
auslaufseitige Ende der Verdichtungszone 11 ist durch eine
Klemmlinie 13 definiert, die zugleich als Drallsperre dient,
so dass der Faserverband 2 in der Verdichtungszone 11 drehungsfrei bleibt.
Im Anschluss an die Lieferklemmlinie 13 entsteht dann der
Faden 14, der in Lieferrichtung B einem nicht dargestellten
Drallorgan, beispielsweise einer Ringspindel oder einer Luftdüse
zugeführt wird und dabei seine Drehung erhält.
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Die
Faserbündelungseinrichtung 1 enthält ferner
einen Saugkanal 15, der vorzugsweise aus einem unter Unterdruck
stehenden Hohlprofil mit einem rohrförmigen Grundkörper 23 gebildet
ist. Der Saugkanal 15 erstreckt sich vorteilhaft über
eine Breite von mehreren nebeneinander angeordneten Streckwerken 3,
und ist über einen Unterdruckanschluss 16 an eine
nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen.
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Die
dem Transportband 12 zugewandte Außenkontur des
Saugkanals 15 ist als Gleitfläche 17 ausgebildet,
welche das Transportband 12 in diesem Bereich führt.
In der Gleitfläche 17 ist ein sich im Wesentlichen
in Transportrichtung A erstreckender Saugschlitz 18 angeordnet,
der vom Transportband 12 überdeckt ist und der
sich bis dicht an die Lieferklemmlinie 13 erstreckt. Wie
aus 2 ersichtlich, ist der Saugschlitz gegenüber
der Transportrichtung A leicht schräg angeordnet. Je nach
Art des zu verarbeitenden Faserbandes 2 können
auch anders geformte Saugschlitze vorteilhaft sein.
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Zum
Bewirken des erforderlichen Drallstopps an der Lieferklemmlinie 13 ist
eine Klemmwalze 19 vorgesehen, die das Transportband 12 antreibt und
das Transportband 12 zugleich mit dem Faserverband 2 mit
einem gewissen Andruck gegen die Gleitfläche 17 drückt.
Die Klemmwalze 19 ihrerseits erhält ihren Antrieb über
ein Zahnrad 20 von der Druckwalze 8 des Ausgangswalzenpaares 4.
Das Zahnrad 20 ist als Zwischenzahnrad ausgebildet, dass
mit Zahnrädern an der Druckwalze 8 und der Klemmwalze 19 zusammenwirkt.
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Durch
den Andruck der Klemmwalze 19 gegen die Gleitfläche 17 entsteht
im Bereich der Lieferklemmlinie 13 ein gewisser Verschleiß an
der Gleitfläche 17. Da sich der Verschleiß erfahrungsgemäß im Wesentlichen
auf den Bereich der Lieferklemmlinie 13 beschränkt,
ist es vorteilhaft, dort einen Armierungseinsatz 21 anzuordnen.
Der Armierungseinsatz 21 ist unterhalb der Lieferklemmlinie 13 in
einer taschenförmigen Aussparung 22 in dem rohrförmigen Grundkörper
des Saugkanals 15 eingesetzt. Der Armierungseinsatz 21 sollte
verschleißfest und auch gleichzeitig genügend
glatt sein, damit das über den Saugkanal 15 gleitende
Transportband 12 wenig Widerstand findet. Der Armierungseinsatz 21 besteht deshalb
bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial. Der Armierungseinsatz 21 ist
in Transportrichtung relativ schmal, während er quer zur
Transportrichtung A zweckmäßigerweise die Breite
des Transportbandes 12 überragt. Der Armierungseinsatz 21 besteht
also aus einem länglichen Körper, der mit seiner
Längsachse quer zur Transportrichtung A angeordnet ist.
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Der
Armierungseinsatz 21 enthält eine Demontageöffnung 24,
die im Bereich außerhalb des Transportbandes 12 angeordnet
ist, so dass die Klemmlinie 13 nicht beeinträchtigt
wird. Die Demontageöffnung 24 ist so ausgestaltet,
dass sie an ein im Wesentlichen T-förmiges Demontagewerkzeug
angepasst ist. Der Armierungseinsatz 21 kann mit dem Demontagewerkzeug
aus der taschenförmigen Aussparung 22 herausgezogen
werden, wenn er verschlissen ist und ausgetauscht werden muss.
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In
den 3 und 4 ist der Armierungseinsatz 21 vergrößert
dargestellt. Der Armierungseinsatz 21 sitzt in der taschenförmigen
Aussparung 22 und verlängert durch seine Gleitfläche 25 die
Gleitfläche 17 des Saugkanals 15. Die
Gleitfläche 25 bildet die Oberseite des Armierungseinsatzes 21.
Die Unterseite 26 des Armierungseinsatzes 21 wird
durch die der Gleitfläche 25 gegenüberliegende
Auflagefläche gebildet, mit der der Armierungseinsatz 21 auf der
Grundfläche der taschenförmigen Aussparung 22 aufliegt.
Der Armierungseinsatz 21 weist Befestigungsmittel 27 auf,
die mit hinterschnittenen Freisparungen 28 in der taschenförmigen
Aussparung 22 zusammenwirken. Wie in 4 erkennbar,
weist der Armierungseinsatz an einem Ende ein formschlüssiges
Befestigungsmittel 27 in Form eines feststehenden Vorsprungs 29 auf.
An seinem anderen Ende weist der Armierungseinsatz 21 mehrere
Klipse 30 als Befestigungsmittel 27 auf. Die Klipse 30 sind
an demselben Ende des Armierungseinsatzes 21 wie die Demontageöffnung 24 angeordnet.
In nicht dargestellter Ausgestaltung kann es auch vorteilhaft sein,
die Gleitfläche 25 ballig auszuführen.
Sie kann so an die Krümmung der Gleitfläche 17 angepasst sein.
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Der
Armierungseinsatz 21 ist mit seiner Dicke so auf die Tiefe
der taschenförmigen Aussparung 22 abgestimmt,
dass nach dem Einsetzen in den Saugkanal 15 seine Oberseite 25 im
Wesentlichen bündig zu der Gleitfläche 17 abschließt.
Damit der Armierungseinsatz 21 auch wieder einfach aus der
taschenförmigen Aussparung 22 entfernt werden
kann, wenn er am Ende seiner Lebensdauer verschlissen, ist die Demontageöffnung 24 vorgesehen.
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Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, dass die Demontageöffnung 24 eine
Abdeckung 31 aufweist. Die Abdeckung 31 ist in 3 gut
erkennbar. Die Abdeckung 31 wird durch eine dünne
Wand gebildet, die die Demontageöffnung 24 verschließt.
Die Wand weist bevorzugt eine Dicke von etwa 0,2 mm auf. Die Abdeckung 31 wird
beim Einführen eines Demontagewerkzeugs 32 in
die Demontageöffnung 24 durchstoßen.
Die Abdeckung 31 stellt durch ihre geringe Dicke dem Demontagewerkzeug 32 keinen
nennenswerten Widerstand entgegen. Die Abdeckung 31 hat jedoch
den großen Vorteil, dass die Demontageöffnung 24 während
der Gebrauchsdauer des Armierungseinsatzes 21 verschlossen
ist. Es wird dadurch verhindert, dass der Armierungseinsatz 21 bei
Reinigungsvorgängen, bei denen der Saugkanal mit einem
Druckluftstrahl von anhaftendem Staub und Faserflug gereinigt wird,
nicht aus der taschenförmigen Aussparung 22 herausgeschleudert
wird. Die Haltekräfte der Klipse 30 allein können
bei unverschlossener Demontageöffnung 24 nicht
verhindern, dass der sich auf der Unterseite 26 des Armierungseinsatz 21 aufbauende
Druck eines in die Demontageöffnung 24 gerichteten
Druckluftstrahles aus der taschenförmigen Aussparung 22 herausgedrückt
wird. Die Tatsache, dass die Abdeckung 31 bei Demontage
des Armierungseinsatzes 21 durch das Demontagewerkzeug 32 zerstört
wird, stellt keinen Nachteil dar, da der Armierungseinsatz 21 ohnehin
erst dann aus dem Saugkanal 15 herausgenommen wird, wenn
er verschlissen ist und nicht mehr weiter verwendet werden kann.
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Die
Abdeckung 31 ist bevorzugt einteilig mit dem Armierungseinsatz 21 geformt,
wie es in 3 dargestellt ist. Die Herstellung
der Abdeckung 31 bedeutet daher keinen Mehraufwand bei
der Herstellung des Armierungseinsatzes 21 als Spritzgussteil.
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Es
ist vorteilhaft, dass die Abdeckung 31, wie dargestellt,
von der Gleitfläche 25 des Armierungseinsatzes 21 beabstandet
ist. Dadurch ist die Demontageöffnung auch bei unversehrter
Abdeckung 31 gut zu erkennen, da sich im Bereich der Abdeckung 31 eine
leichte Vertiefung zeigt. Es ist dadurch zweifelsfrei erkennbar,
wo das Demontagewerkzeug 32 anzusetzen ist. Der Abstand
der Abdeckung 31 von der Gleitfläche 25 beträgt
bevorzugt etwa 0,5 mm. Hierdurch wird ein sehr gutes Ansetzen des
Demontagewerkzeuges gewährleistet und gleichzeitig verhindert,
dass sich auf der Abdeckung 31 bereits Schmutz anlagert.
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Die
Demontageöffnung 24 ist so gestaltet, dass sie
mit einem im Wesentlichen T-förmigen Demontagewerkzeug 32 zusammenwirken
kann. Hierzu ist die Demontageöffnung 24 in dem
an die Oberseite 25 grenzenden Bereich oval gestaltet.
In dem an die Unterseite 26 grenzenden Bereich ist sie
im Wesentlichen kreisförmig gestaltet, wobei der Durchmesser der
größten Abmessung des ovalen Bereichs entspricht.
Ein T-förmiges Demontagewerkzeug 32 kann so nach
Art eines Schlüssels durch den ovalen Bereich der Demontageöffnung 24 hindurch
gesteckt und dann um 90° gedreht werden. Der Armierungseinsatz 21 lässt
sich dann sehr einfach aus der taschenförmigen Aussparung 22 herausziehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005027189
A1 [0003]