DE102009011105A1 - Verfahren zur Organisation einer Adressbuchdatei - Google Patents

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Sebastian Schulz
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Abstract

Verfahren zur Organisation einer Adressbuchdatei im Rahmen einer auf einem Endgerät, insbesondere einem Mobiltelefon, laufenden Adressbuchfunktion, wobei das Endgerät über eine Kommunikationsverbindung mit dem Internet in datenleitender Verbindung steht, wobei in der Adressbuchdatei Daten von ausgewählten Teilnehmern, nämlich von Personen und/oder Personengruppen, gespeichert werden, die über eine Adressbuchfunktion abgerufen und dem Nutzer des Endgerätes dargeboten werden, wobei
die gespeicherten Daten durch dem ausgewählten Teilnehmer zugeordnete Ergänzungsdaten, enthaltend Kontaktdaten und/oder Profildaten, ergänzt werden, die von diesem Teilnehmer über ein Internetportal, insbesondere einen social network service, also ein sogenanntes Gemeinschaftsportal oder Online-Kontaktnetzwerk, veröffentlicht und von dort importiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Organisation einer Adressbuchdatei im Rahmen einer auf einem Endgerät, insbesondere einem Mobiltelefon, laufenden Adressbuchfunktion, wobei das Endgerät über eine Kommunikationsverbindung mit dem Internet in datenleitender Verbindung steht, wobei in der Adressbuchdatei Daten von ausgewählten Teilnehmern, nämlich von Personen und/oder Personengruppen, gespeichert werden, die über eine Adressbuchfunktion abgerufen und dem Nutzer des Endgerätes dargeboten werden. Die Erfindung betrifft zudem ganz allgemein ein Verfahren zur Darbietung personenbezogener Daten über ein solches Endgerät, das über eine Kommunikationsverbindung mit dem Internet in datenleitender Verbindung steht.
  • Bekanntermaßen haben heutige Mobiltelefone zum Teil recht umfangreiche Adressbuchfunktionen, die dem Nutzer die Möglichkeit bieten, eine Vielzahl von Daten zu einzelnen, ihm verbundener Teilnehmer zu speichern. So ist es möglich, neben den Namen und Adress- respektive Kontaktdaten beispielsweise auch Bilder der Teilnehmer in der Adressbuchdatei zu hinterlegen. Um beim Tausch des Mobiltelefons die aktuelle Adressbuchdatei mit zum neuen Gerät übernehmen zu können, kann diese auf einem Computer beispielsweise als Gutlook® Datei gespeichert und auf das neue Gerät kopiert werden. Überhaupt bieten eine Reihe von Dienstprogrammen die Möglichkeit der ständigen Synchronisation von Adressbuchdateien und Terminkalendern zwischen Computern und mobilen Endgeräten. Dennoch bleibt es unbefriedigend, dass die ergänzenden Daten immer irgendwo per Hand eingepflegt werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein einfach umzusetzendes Verfahren vorzuschlagen, das die Aktualisierung solcher Adressbuchdateien für den Nutzer noch einfacher macht. Zudem ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Darbietung aktueller Personendaten zu schaffen.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1 und durch das Verfahren nach Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
  • Der wesentliche Grundgedanke der Erfindung liegt darin, sich des Internets und der darüber zugänglichen Internetportale zu bedienen, um an personenbezogene Daten zu gelangen. Als solche Internetportale werden vorzugsweise „social network service”, also sogenannte Gemeinschaftsportale oder Online-Kontaktnetzwerke, genutzt.
  • Der erfindungsgemäße Gedanke drückt sich einerseits darin aus, dass die in der Adressbuchdatei gespeicherten Daten eines ausgewählten Teilnehmers durch diesem Teilnehmer zugeordnete Ergänzungsdaten aus einem Internetportal ergänzt werden, wobei diese Ergänzungsdaten Kontaktdaten und/oder Profildaten enthalten. Dabei findet quasi eine Suche anhand im Endgerät zu einem Teilnehmer gespeicherter Daten, wie Namen und/oder Adresse, statt. Die über Internetportale zu einem Teilnehmer veröffentlichten Ergänzungsdaten werden dann von dort auf das Endgerät importiert und in die Adressbuchdatei geschrieben. Der erfindungsgemäße Gedanke kann sich aber auch darin ausdrücken, dass zu einem ausgewählten Teilnehmer Personendaten umfassend Kontaktdaten und/oder Profildaten ganz aktuell aus einem Internetportal importiert und dem Nutzer des Endgerätes, gegebenenfalls zusätzlich zu den vorhandenen Daten aus der Adressbuchdatei dargeboten werden. Dazu brauchen diese Personendaten jedoch nicht unbedingt in der Adressbuchdatei gespeichert werden.
  • Die Vorteile der Erfindung, die quasi in eine automatische Synchronisation der Adressbuchdatei mit dem Internet respektive eine Informationsbeschaffung aus dem Internet ermöglicht, liegen auf der Hand: Dem Nutzer stehen jederzeit umfassende personenbezogene Daten zu den einzelnen Teilnehmern seines Adressbuches automatisch zur Verfügung. Dabei lässt sich die Erfindung bequem in heutige Mobiltelefone integrieren, da diese zumeist mit einem Zugang zum Internet ausgestattet sind. Die Erfindung bietet auch deswegen besondere Vorteile, weil sich in letzter Zeit eine Vielzahl von derartigen Internetportalen, wie beispielsweise „Xing”, „Facebook” oder „MySpace” etabliert haben, auf denen solche Ergänzungsdaten zum Abruf bereit liegen. Mit der Erfindung lassen sich die Möglichkeiten, die das Internet bietet, noch stärker durch mobile Endgeräte nutzen. Für den Betreiber des Telefonnetzes ergibt sich eine weitere Nutzung seiner Netzressourcen.
  • Mit der Erfindung lässt sich somit ein Service für das Handy schaffen, der es ermöglicht, Social Network-Kontakte direkt in das Adressbuch des Telefons zu übernehmen. Wenn der Nutzer einen Kontakt aus seinem Adressbuch auswählt, kann er nicht nur den Namen, Telefonnummern und e-Mail-Adressen, sondern auch Informationen aus dem Social Network Profil des Teilnehmers und Updates auf dessen Social Network-Seite.
  • Um nun sämtliche Möglichkeiten des „social networking” nutzen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Ergänzungsdaten des ausgewählten Teilnehmers neben den Daten auch noch Verweise auf „Mets-Daten” enthalten. Diese Meta-Daten sind Kontaktdaten und/oder Profildaten von „Mets-Teilnehmern”, also Teilnehmern der zweiten Generation, die mit dem ausgewählten Teilnehmer im Sinne des social networking in Verbindung stehen. Wenn somit der dem Nutzer persönlich bekannte Teilnehmer in seinen über das Internet zugänglichen Ergänzungsdaten Verweise auf ihm wiederum bekannte „Mets-Teilnehmer” hat, dann können auch diese als Ergänzungsdaten in die Adressbuchdatei des Nutzer zur Anzeige und/oder zur Speicherung importiert werden. Auf diese Weise kann ein Geflecht von Kontakten entstehen, die letztendlich ein umfassendes Netz aufspannen. Da sich diese Vorgehensweise beliebig auf weitere Meta-Ebenen also auf „Meta-Meta-Teilnehmer” ausdehnen lässt, ist es natürlich sinnvoll, vor einer Anzeige und/oder einer Speicherung solcher „Mets-Daten” eine entsprechende Abfrage vorzusehen.
  • Um eine faktische Synchronisation des Adressbestandes zu erhalten kann es von Vorteil sein, die Ergänzungsdaten automatisch bei Aufruf des Teilnehmers über die Adressbuchfunktion unmittelbar zu importieren. Ein solcher Automatismus ist jedoch im Hinblick auf die Gefahr, eine Unzahl von Meta-Ebenen zu erreichen, durch eine entsprechende Kontrolle zu limitieren. So kann es sinnvoll sein, die Tiefe der Meta-Ebenen einzuschränken. Insbesondere ist es möglich, nur solche Importe zuzulassen, die sich auf im Adressbuch vorhandene Teilnehmer beziehen.
  • Eine weitere Möglichkeit der Kontrolle der Datenflut liegt darin, im Endgerät persönliche Zugangsdaten zu mindestens einem Internetportal zu speichern, so dass sich das Endgerät mit den Zugangsdaten bei dem Internetportal einloggt und die Ergänzungsdaten abruft. Der Nutzer muss also authorisiertes Mitglied der Community eines Internetportals sein, um Ergänzungsdaten abrufen zu können. Eine solche Vorgehensweise ist auch aus Gründen des Datenschutzes und der Datensicherheit anzustreben. So kann nur derjenige von den Informationen profitieren, der auch selber bereit ist, Informationen über sich preis zu geben.
  • Eine andere Vorgehensweise bestünde darin, wenn das Endgerät anhand der zu einem Teilnehmer gespeicherten Daten automatisch eine Suchanfrage erstellt und damit über das Internet zugängliche Internetportale nach Ergänzungsdaten durchsucht. Dabei ist diese Vorgehensweise in ganzer Allgemeinheit weder kontrollierbar noch zielführend, wenn im einfachsten Fall das Endgerät zu dem Namen eines Teilnehmers wahllos Einträge über eine Suchmaschine suchen ließe. Die Erfindung beschränkt sich deswegen darauf, die zur Verfügung stehenden social network service im Internet aufzusuchen, die verwertbare Ergänzungsinformation in kontrollierter Menge enthalten. Dabei sind die zur Verfügung stehenden und anhand ihrer URL erreichbaren Internetportale vorteilhafterweise im Endgerät mit ihrer URL hinterlegt. So wird sichergestellt, dass nur diese vom Endgerät aufgesucht werden, was Rechenaufwand und Übertragungskosten. Je nach Bedarf kann der Nutzer neue Internetportale in seine Liste hinzunehmen und/oder alte löschen.
  • Diesbezüglich kann es vorteilhaft sein, dem Nutzer lediglich unmittelbar bei Auswahl eines Teilnehmers in der Adressbuchdatei seiner Adressbuchfunktion die Möglichkeit zu geben, Ergänzungsdaten aus einem spezifischen Internetportal „on-demand” zu importieren, also jeglichen unkontrollierbaren Automatismus auszuschließen. Dabei können dem Nutzer eines oder mehrere Internetportale vorgegeben werden, wobei die Auswahl durch „Anklicken” im Menü eines der Internetportale die Verbindung zu diesem Internetportal etabliert. Der Nutzer hat es somit selber in der Hand, welcher Datenquelle er sich bedienen will. Entsprechend kann dem Nutzer in dieser Phase die Möglichkeit gegeben werden, seine Zugangsdaten bei dem ausgewählten Internetportal anzugeben, um Ergänzungsdaten eines Teilnehmers in seine Adressbuchfunktion importieren zu können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform durchsucht das Endgerät die über das Internet zugänglichen Internetportale nicht (nur) anhand von Namen oder ähnlichen Kontaktdaten, sondern anhand in der Adressbuchfunktion hinterlegter Bilder von Teilnehmern. Diese Funktionalität ist mittels bekannter Bilderkennungsprogramme problemlos umzusetzen.
  • Eine andere vorteilhafte Vorgehensweise liegt darin, nicht nur einen „download” vom Internetportal sondern auch einen „upload” auf das Internetportal vorzusehen. Dabei kann der Inhalt der zugänglichen Internetportale unmittelbar durch Daten aus der Adressbuchfunktion, insbesondere aber auch durch das hinterlegte eigene Profil, zu ergänzen. Auch bei dieser Verfahrensweise sollte durch geeignete Schutzmechanismen verhindert werden, dass persönliche Daten von Teilnehmern ohne deren Einwilligung auf den Portalen öffentlich erscheinen.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn eine unmittelbarere Kontaktaufnahme mit einem im Internetportal gelisteten Teilnehmer, insbesondere per Mail, SMS, Telefon, angeboten wird. Somit kann der Nutzer anderen Teilnehmern über sein Endgerät eine Social Network-Nachricht schicken und neue Social Network Nachrichten empfangen. Außerdem kann er über das Endgerät das eigene Social Network Profil aktualisieren, Fotos hochladen oder die „Tagline” ändern. Auf dem Startscreen des Endgerätes kann eine Gruppe mit einer Auswahl von Kontakten platziert werden, die jederzeit geändert werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der 1 und 2 näher erklärt. Dabei zeigen:
  • 1 die Einrichtung eines sozialen Netzwerkes Teil 1 und
  • 2 die Einrichtung eines sozialen Netzwerkes Teil 2.
  • Nach 1 ruft der Nutzer die mit einem Icon 1 bezeichnete Adressbuchdatei auf dem Bildschirm seines Mobiltelefons auf, erhält alle Kontakte („all contacts”) angezeigt und wählt den Teilnehmer 2 „Max Higgins” aus, der mit einem Bild 3 hinterlegt ist und zu dem es eine „tagline” 4 also einen Untertitel gibt. Zweimaliger Druck auf die rechte Pfeiltaste rückt das Icon 5, das die Möglichkeit der Einrichtung eines sozialen Netzwerkes steht, in das Zentrum des oberen Eingabebalkens 6. In diesem Menü bekommt der Nutzer nun die Möglichkeit geboten Ergänzungsdaten aus Internetportalen zu importieren. Mit dem Eingabebefehl aktiviert er den Menüpunkt 7 „Füge ein social network hinzu”. Mit der Aktivierung landet er in einer Maske 8, die ihn unter mehreren Internetportalen auswählen lässt, wobei „Ring”, „Facebook”, „Lokalisten” und „Bebo” genannt sind, die mit ihrer URL hinterlegt sind. Zu diesem Menü 8 gelangt der Nutzer auch, wenn er im Startmenü 9 „Optionen” 10 auswählt und dort auf „add social network” 11 klickt. Dieser Weg ist durch den Pfeil 12 angedeutet. Im Menü 8 landet der Nutzer zunächst auf dem zu Oberst genannten Internetportal, hier „Ring”. In Menüpunkt 13 hat der Nutzer „Facebook” ausgewählt und bestätigt seine Wahl durch die Eingabetaste 14.
  • Nach 2 landet er auf der Homepage 16 von „Facebook”, wobei diese lokal gespeichert sein kann, und muss sich hier mit seinem Usernamen 15 und seinem Passwort 17 authentifizieren (Menüpunkt 18). Ist die Authentifikation misslungen, bekommt er eine entsprechende Mitteilung in Menüpunkt 19. Ansonsten bedarf es, wie in Menüpunkt 20 dargestellt ist, einer gewissen Zeit, bis der Zugang zu „Facebook” hergestellt ist.
  • In seinem mit „Ring” gepflegten social network ist unter 97 Freunden neben „Max Higgins” 21 auch ein „Axel Baier” 22 enthalten und wird entsprechend auf dem Bildschirm 23 aufgelistet. Durch Auswahl von „Axel Baier” in Menüpunkt 24 importiert der Nutzer alle über „Ring” veröffentlichten Daten zu „Axel Baier” in sein eigenes Adressbuch, wie aus dem Bildschirm 25 ersichtlich ist.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Organisation einer Adressbuchdatei im Rahmen einer auf einem Endgerät, insbesondere einem Mobiltelefon, laufenden Adressbuchfunktion, wobei das Endgerät über eine Kommunikationsverbindung mit dem Internet in datenleitender Verbindung steht, wobei in der Adressbuchdatei Daten von ausgewählten Teilnehmern, nämlich von Personen und/oder Personengruppen, gespeichert werden, die über eine Adressbuchfunktion abgerufen und dem Nutzer des Endgerätes dargeboten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherten Daten durch dem ausgewählten Teilnehmer zugeordnete Ergänzungsdaten enthaltend Kontaktdaten und/oder Profildaten ergänzt werden, die von diesem Teilnehmer über ein Internetportal, insbesondere einen social network service, also ein sogenanntes Gemeinschaftsportal oder Online-Kontaktnetzwerk, veröffentlicht und von dort importiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergänzungsdatendes ausgewählten Teilnehmers Verweise auf Meta-Daten enthaltend Kontaktdaten und/oder Profildaten von Meta-Teilnehmern enthalten, die mit dem ausgewählten Teilnehmer im Sinne des social network in Verbindung stehen und die ebenfalls als Ergänzungsdaten in die Adressbuchdatei zur Anzeige und/oder zur Speicherung importierbar sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ergänzungsdaten automatisch bei Aufruf des Teilnehmers über die Adressbuchfunktion importiert werden.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Endgerät Zugangsdaten zu mindestens einem Internetportal gespeichert sind, wobei sich das Endgerät mit den Zugangsdaten bei dem Internetportal einloggt und Ergänzungsdaten abruft.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät anhand der zu einem Teilnehmer gespeicherten Daten eine Suchanfrage erstellt und damit über das Internet zugängliche Internetportale nach Ergänzungsdaten durchsucht.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verfügung stehenden Internetportale anhand ihrer URL vorgegeben werden oder im Endgerät mit ihrer URL hinterlegt sind.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Nutzer bei Auswahl eines Teilnehmers in der Adressbuchfunktion die Möglichkeit gegeben wird, Ergänzungsdaten aus einem Internetportal zu importieren.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Nutzer eines oder mehrere Internetportale vorgegeben werden, wobei die Auswahl eines der Internetportale die Verbindung zu diesem Internetportal etabliert.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer seine Zugangsdaten bei dem ausgewählten Internetportal angeben muss, um Ergänzungsdaten eines Teilnehmers in seine Adressbuchfunktion importieren zu können.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät anhand in der Adressbuchfunktion hinterlegter Bilder von Teilnehmern über das Internet zugängliche Internetportale durchsucht.
  11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalt der zugänglichen Internetportale, insbesondere das darin hinterlegte eigene Profil, unmittelbar durch Daten aus der Adressbuchfunktion zu ergänzen.
  12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine unmittelbarere Kontaktaufnahme mit einem im Internetportal gelisteten Teilnehmer, insbesondere per Mail, SMS, Telefon, angeboten wird
  13. Verfahren zur Darbietung personenbezogener Daten über ein Endgerät, insbesondere ein Mobiltelefon, das über eine Kommunikationsverbindung mit dem Internet in datenleitender Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass zu einem ausgewählten Teilnehmer Personendaten umfassend Kontaktdaten und/oder Profildaten dargeboten werden, wobei diese Personendaten über ein Internetportal, insbesondere einen social network service, also ein sogenanntes Gemeinschaftsportal oder Online-Kontaktnetzwerk, veröffentlicht und von dort zur aktuellen Darbietung importiert werden.
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