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Erfindungsgebiet
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Die
Erfindung bezieht sich hauptsächlich
auf ein Informationssystem und zwar ganz konkret auf ein System
und eine Methode für
Dateiverzeichnisdienste in Multi-Provider Netzwerken, wobei der
erwähnte
Service auf vom Abonnenten beigetragenen Informationen basiert.
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Hintergrund der Erfindung
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Einzelpersonen,
sowie auch Einrichtungen sind kontinuierlich auf Informationen,
gegenseitige Zugänglichkeit,
wie auch auf internationale Serviceleistungen angewiesen. Diese
entscheidende Nachfrage nach Informationen und Zugänglichkeit
scheint geradezu unbegrenzt und konstant gegenwärtig zu sein, als Konsequenz
des technischen Fortschrittes bei Kommunikations- und Netzwerkverbindungen. In keiner
anderen Gesellschaft ist das Bedürfnis
mehr präsent
und erkennbar, als im Internet oder unter Nutzern von Funk- und
Mobiltelefonen weltweit. Nichtsdestotrotz gibt es kein System, dass
ihren Bedarf decken könnte.
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Aufgrund
einer steigenden Nachfrage nach Information, ist die Telefonauskunft
eine der sich am schnellsten entwickelnden Dienstleistungen innerhalb
der traditionellen Telefonbranche. Staatliche Einnahmen belaufen
sich auf ca. 3 Millionen Dollar mit einem geschätzten Anrufvolumen von mehr
als 8 Billionen Anfragen pro Jahr. Trotzdem gerät die traditionelle Telefonindustrie
unter Konkurrenzdruck von Seiten der Mobiltelefonbranche besonders
bei Verwendungszweck und Komfort.
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Die
Kosten einer mobilen Kommunikation sinken dramatisch, während die
bereitgestellten Nutzungsfunktionen steigen. Zusätzlich kann die kabellose Kommunikation
gegenüber
der Traditionellen einzigartige Vorzüge bieten. Diese beinhalten
einen 24-Stunden-Zugang unabhängig
vom Ort, unbedeutende oder keine Fernverbindungs- oder Roaminggebühren und
sogar in einigen Fällen
die Rufnummermitnahme.
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Das
Problem innerhalb der kabellosen Kommunikation, das hier durch Die
Erfindung angesprochen wird, liegt in der Tatsache, dass es derzeit
keinerlei Möglichkeit
für Mobilfunknutzer
gibt, über
ihre Mobilfunknummer Handelsverbindungen bzw. Zugang zu einem anderen
Nutzer, seiner Nummer oder die eines anderen Mobilfunknutzers innerhalb
des gleichen oder eines anderen Anbieternetzwerkes zu erhalten.
Dies ist zweifelsohne ein ernst zu nehmendes Problem, da innerhalb
der Mobilfunkdienstleistungen die Anzahl der innerstaatlichen Nutzer
derzeit bei 72 Millionen liegt, ohne in einem Telefonverzeichnis
aufgelistet zu sein. Mobilfunknutzer sind besonders reisende Geschäftsleute,
freischaffende und Selbstständige,
Eltern, Kinder und "umherziehende" Studenten. Sie alle
haben spezifische Bedürfnisse
bezüglich
Netzwerkverbindungen und Kommunikation. Jene sind aber für die Allgemeinheit
meist nicht zugänglich,
es sei denn, es wird eine entsprechende Informationsquelle entwickelt.
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Ein
weiteres Problem der traditionellen Telefonverzeichnisse ist die
Notwendigkeit einer konstanten Wartung bzw. Aktualisierung ihrer
Datenbanken. Derzeit ist Telefonauskunft auf den traditionellen
Telefonservice beschränkt
und enthält
zusätzlich
lediglich Namen und Telefonnummern. Aufgrund einer gewaltigen Zunahme
von Pre-Pay oder Vertragskunden im Mobilfunk und der stetig wachsenden
Bewegungsfreiheit und Leistungsnachfrage von Seiten der Nutzer,
besteht ein enormer Bedarf an einer präzisen und aktualisierten Kundendatenbank,
dem sich Die Erfindung annimmt.
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Ein
weiteres Problem traditioneller Telefonverzeichnisse ist der Erhalt
der Telefonnummer einer Person oder eines Unternehmens, wenn nur
wenig Information über
ihre Identität
bekannt ist. 1997 wurde durch AT&T
der Service 00Info eingeführt.
Dieser Service war auf AT&T-Kunden
beschränkt
und gab zusätzlich
zu anderen Telefonauskunftsdiensten wie "441" und "555-1212" neben lokalen und
nationalen Telefonnummern, ebenfalls Auskunft über Anschrift und Postleitzahl.
Als Zusatzleistung konnten AT&T-Nutzer
die Liste ebenfalls über
die alphabethische Auflistung von Buchstaben durchsuchen. 1998 ermöglichte
Sprint seinen Kunden den Zugang zu nationalen Listen in über dreitausend
Städten
und MCI stellte seinen Service 10-10-9000 für MCI- und Nichtkunden vor.
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Das
Dokument
US 585-0433 ermöglicht ein
System und eine Methode für
die Bereitstellung einer elektronischen, on-line Telefonauskunft.
Geboten wird ein Server, angeschlossen an eine Datenbank, die eine
Vielzahl an Telefonauskunftlisten umfasst. Ein Nutzer, der für den Telefonauskunftsservice
on-line angemeldet ist, kann teilweise diese Listen in der Datenbank
einsehen, indem er die Suche an seinen PC über den angeschlossenen Server
durchführt.
Die Suchanfrage wird dann über
den Server weitergeleitet, die Datenbank durchsucht und die entsprechende
Information an den Kunden zurückgesandt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung löst
das Problem bezüglich
Zugriffen von Cross-Providern auf anwendereigene Informationen zwischen
unangeschlossenen und konkurrierenden Netzwerkanbietern, ohne dass
Informationen Konkurrenzprovidern bekannt gegeben werden. Dafür wird ein
System bereitgestellt, das eine vermehrte Nutzung und Einkommen
ermöglicht,
indem Informationen von einen Provider zugänglich gemacht und dazu genutzt werden,
Transaktionen zu vervollständigen
oder eine Verbindung mit einem Abonnenten in einem anderen Trägerfrequenz- oder Netzwerksystem
herzustellen, ohne dass Information offen gelegt wird. Die Beschreibung Die
vorliegende Erfindung für
den Nutzen bei kabelloser oder Mobilfunktelefonauskunft ist der
Einfachheit halber und gilt der Funktionsdarstellung Die vorliegende
Erfindung.
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Auf
der einen Seite wird durch Die Erfindung Mobilfunktelefonauskunft
angeboten und der Bedarf nach benutzerdefinierter Telekommunikation
gedeckt, durch die Bereitstellung von Einträgen über Festanschlüsse und
Mobilfunknummern mit Hilfe eines entsprechenden System zur Mobilfunktelefonauskunft
entgegen einer Anerkennungsgebühr.
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Einer
weiterer Aspekt Die vorliegende Erfindung ist die vom Mobilfunknutzer
beigetragene und über das
Web verwaltete Information, wie z. B., wenn auch nicht ausschließlich, ein
alphanumerischer String, die dazu genutzt wird, eine einzelne Adresse
zu lokalisieren und Information dem anrufenden Nutzer bereitzustellen
und/oder zugänglich
zumachen. Um einen Anruf zu tätigen
oder einem Abonnenten Zugang zu gewähren, wird der Nutzer mit einer
Mobilfunknummer durch inhaltliche Zusammenhängigkeit in Verbindung gebracht. Diese
inhaltliche Assoziierung wird direkt vom Nutzer verwaltet, d. h.
im Web, über
das Telefon, per SMS oder jede andere Möglichkeit, die einen Zugang über den
jeweiligen Mechanismus der Liste erlaubt, immer unter Berücksichtigung
der vom Nutzer festgelegten Regeln. Es werden auswählbare Sicherheitsstufen
angeboten, die dem Nutzer ermöglichen,
den Informationszugang und die Identifizierung jeder Zeit festzulegen.
Zusätzlich können Firmen
oder Einrichtungen und Nutzer, andere Nutzer in Gruppen und je nach
Bedarf für
internen oder externen Zugang zusammenfassen.
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Jede
Gruppe kann dann ihren Nutzern eine gruppeneigene, inhaltsbezogene
Assoziierung bereitstellen, die eine einfache Identifizierung durch
bereits bestehende oder speziell aufgestellte Regeln möglich macht.
Andere Mitglieder dieser Gruppe können so einen Nutzer problemlos
finden, wodurch das Telefonumfeld oder -kreis eines Nutzers ergänzt wird.
Eins-zu-eins-Verbindungen zwischen einer Telefonnummer und einem
Nutzer werden durch inhaltliche Zusammenhänge und Bezüge zwischen einem Abonnenten
und seiner Gruppe erweitert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Für die Darstellung
Die vorliegende Erfindung, wird hier eine Zeichnung in einer beispielhaften
Form gezeigt. Nichtsdestotrotz ist Diese Erfindung selbstverständlich in
keiner Weise nur auf die hier dargestellten Anordnungen und Zwecke
beschränkt.
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1 zeigt
ein System zur Mobilfunktelefonauskunft Die vorliegende Erfindung;
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2 zeigt
ein Datenmodell hohen Niveaus Die vorliegende Erfindung;
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3 zeigt
ein Modell für
inhaltsbezogene Daten, Die vorliegende Erfindung gespeichert und
analysiert werden;
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4 zeigt
ein anderes Modell für
inhaltsbezogene Daten, Die vorliegende Erfindung gespeichert und
analysiert werden;
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5 zeigt
ein Funktionsdiagramm des Telefonauskunftsystems Die vorliegende
Erfindung;
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6 zeigt
die Hauptsystemkomponenten des Telefonauskunftsystems Die vorliegende
Erfindung;
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7 zeigt
eine Geräteschnittstelle
des Telefonauskunftsystems Die vorliegende Erfindung; und
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8 zeigt
den Such- und Verbindungsservice mit dem Telefonauskunftsystem Die
vorliegende Erfindung;
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9 zeigt
im Überblick
die Zusammenhänge
der Komponenten während
einer möglichen
E-Commerce Transaktion,
gemäß der Funktionsweise
Die vorliegende Erfindung;
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10 zeigt
ein Ablaufdiagramm der möglichen
E-Commerce Transaktion von 9;
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11 stellt
ein Ablaufdiagramm für
den Setup-Prozess bei Vorgängen
wie E-Commerce, Einahmens- oder Rechnungsleistungen, gemäß den Ausführungsmöglichkeiten
Die vorliegende Erfindung, sowie die während des Setup-Prozesses festgelegten
Beziehungen zwischen einen Nutzer, einem Netzwerkprovider und einer
eingetragenen, rechtsmäßigen Autorität dar;
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12 stellt
ein Ablaufdiagramm des Authentifizierungsprozesses während der
E-Commerce Transaktion von 10 dar.
Diese Transaktion ist durch die festgelegten Beziehungen zwischen
Nutzer, Netzwerkprovider und der eingetragenen, rechtsmäßigen Autorität sicher
geschützt.
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13 zeigt
ein Ablaufdiagramm des Transaktionsprozesses der möglichen
E-Commerce Transaktion von 10;
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14 zeigt
ein Ablaufdiagramm für
eine Rechnungsdarstellung und Zahlungsvorgang der möglichen
E-Commerce Transaktion von 10; und
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15 zeigt
ein Ablaufdiagramm der Ausgleichszahlung des Netzwerkproviders für die ausgeführte Transaktion
der möglichen
E-Commerce Transaktion von 10.
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Detailierte Beschreibung der
Erfindung
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Durch
die Definition in Aussage 1 erhält
man ein guten Bild Die vorliegende Erfindung.
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Nun
in Anlehnung an die Zeichnungen, wie bereits gezeigt in den ABB.
Von 1 bis 4, Darstellungen von Systemen
der kabellosen oder Mobilfunktelefonauskunft. Die Termini kabellos
und mobil können
wie ein Synonym benutzt werden.
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Mobilfunktelefonauskunft
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1 und 2 zeigen
ein Mobilfunktelefonauskunftssystem 10 und ein Datenmodell
hohen Niveaus, in dem die inhaltliche Verbindung zwischen dem Nutzer
und seiner Gruppe dargestellt ist. Als Kontext wird, wenn auch nicht
ausschließlich,
ein Definitionsbereich von festgelegten Regeln verstanden, die wiederum
mit bestimmten Individuen (Nutzern) oder Serviceleistungen in Verbindung
stehen und der für
die Lokalisierung von Abonnenten mit Hilfe von Nutzern (Anrufern)
und ihr Wissen bezüglich
bestimmter Eigenschaften oder Merkmale von der Person oder dem gewünschten
Service genutzt wird. Ein Abonnent kann eine einzelne Person, ein
Unternehmen, ein Konto oder Service sein, der von dem Anrufer oder
Nutzer der Methode und des Systems als solches ausgewählt wurde.
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In 4 wird
eine Struktur hohen Niveaus 10 gezeigt, angewandt auf ein
Telefonauskunftssystem. Die linke Seite 12 des Diagramms
stellt die Verbindung mit dem Partnerprovider dar, entweder Telekommunikation,
Internet oder Portal. Eine Komponente mit dem Namen 'Kontextverbindung' 14 wurde
bei jedem Partnerprovider installiert. Diese Komponente ermöglicht eine
Schnittstelle zu einem kontextbezogenen Inhaltsverzeichnis 16.
Das Provider-Plugin 18 ist
eine Nutzeranwendung, die mit der Unterstützung des Partnerproviders entwickelt
wird, um mit der Datenbank für
Abonnenten (Kunden) des Partnerproviders zu interagieren. Der Kontextverbindung 14 kann
so konfiguriert werden, dass die aktuelle Kontaktnummer versteckt
wird, ebenfalls können
private und sichere Links für
eine verschlüsselte
Verbindungen zwischen dem Telefonauskunftssystem und der Datenbank
für Abonnenten
(Kunden) eingerichtet werden. Dieser Schlüssel wird zum kontextbezogenen
Inhaltsverzeichnis bereitgestellt 16.
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Der
Kontextverbindung 14 wird ebenfalls für den Erhalt einer aufgelösten Verzeichniseinsicht 20 innerhalb
des Netzwerkes des Partnerproviders genutzt, wo der Schlüssel aufgelöst und der
Anruf oder Service vermittelt wird.
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Im
oberen Teil des Diagramms werden verschiedene Schnittstellen 22,
die den Nutzern (Anrufern) des Services zu Verfügung stehen dargestellt. Es
stehen mehrfache Schnittstellen (Voice Call, Web WAP) für den Service
zur Verfügung.
Es können
sowohl das telefonische Netzwerk, sowie Internet genutzt werden.
Im Mittelpunkt des Diagramms stehen die Komponenten 24,
die die Anwendung der Telefonauskunft darstellen. Diese beinhalten
eine Anwendung, die die Schnittstellen zu den Partnerprovidern kontrolliert
und das Nachschlagen im Verzeichnis ermöglicht. Die Anwendung erlaubt
dem befugten Nutzer, korrespondierenden Verwaltern und Abonnenten
die Daten im Verzeichnis zu administrieren. Ebenfalls gibt es mehrere
Berichts- und Abrechnungsanwendungen. Eine wichtige Funktion der
Verzeichnisanwendung ist die Möglichkeit,
innerhalb des Inhaltverzeichnisses 16 Informationen für Abonnenten
und ihren Kontext zu speichern. Die Erfindung beinhaltet eine Methode
zur Bereitstellung von Information an einen Abonnenten, wobei ein
Abonnent mit mindestens einem bestimmten Inhaltspunkt assoziiert
wird. Die Assoziierung mit mindestens einem Inhaltspunkt vollendet die
Lokalisierung des Abonnenten. Der Zugang zum Abonnenten wird bereitgestellt,
wenn mindestens ein Inhaltspunkt gefunden wurde.
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Gemäß der Funktionsweise
Die vorliegende Erfindung beinhaltet ein Inhaltspunkt mindestens
eine Angabe des Abonnenten, wie z. B., aber nicht ausschließlich, eine
Telefonnummer, Adresse, Nickname, ID oder Jobbezeichnung. Der Inhalt
bedeutet ebenfalls einen Inhaltsschlüssel, der einen Abonnenten
oder einer Gruppe von Abonnenten, wie eine Firma, ein Abteilungsname
oder einen Standort grob beschreibt und zur Lokalisierung von mindestens
einem Abonnenten genutzt wird. Der Inhaltsschlüssel enthält eine Domain von bestimmten
Merkmalen, wie die Art des Unternehmens oder des Services, sowie
jegliche andere gewünschte
Eigenschaft zur Zuordnung eines Nutzers, oder einer einzelnen Person,
Serviceleistung oder einiger Kombinationen von allen.
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Gesicherter Identitätsschlüssel
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In
Bezug auf 6, Sicherheit ist eine weitere
Funktion Die vorliegende Erfindung, die durch einen gesicherten
Identitätsschlüssel 130 garantiert
wird. Der Schlüssel 130 wird
im System 10 zur Einordnung von kontextbezüglichen
Assoziierungen von Seiten des Nutzers innerhalb der Datenbank des
Inhaltsverzeichnisses 128 mit Kontaktinformationen über den
Abonnenten in der Abonnentendatenbank 124 des Providernetzwerkes 120 genutzt.
Anrufer oder Nutzer mit eingeschränkten Kenntnissen über den
aufgelisteten Inhalt der jeweiligen Person (Abonnent) oder Services
können
den Abonnenten erreichen, allerdings haben sie keinen direkten Zugang
zum Providernetzwerk 120 oder zu anderen anwendereigenen
Informationen des Abonnenten, wie ID oder Telefonnummer, es sei
denn letzteres wurde durch den Netzwerkprovider 120 autorisiert.
Obwohl die inhaltlichen Zuordnungen, aufgelistet in der Inhaltsdatenbank 128,
frei vom Abonnenten oder Providernetzwerk 120 ausgewählt werden
können,
wird der gesicherte Identitätsschlüssel durch
den Netzwerkprovider 120 kontrolliert.
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Statistiken der Abonnenten
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Die
Erstellung von Revenues und Statistiken kann auf verschiedene Weisen
durchgeführt
werden. Zum Beispiel, die Gebühr
für einen
Nutzer oder Abonnenten kann verlangt oder abgerechnet werden, wenn Zugang
oder Information bereitgestellt, bei der Anfrage oder wenn mindestens
ein Merkmal zugeordnet wurde. Die Abrechnung kann über den
Providerservice des Anrufers erfolgen. Der Rechnungsagent des Providerservices
des Anrufers würde
dann die Gebühr
zum Telefonauskunftssystem Die vorliegende Erfindung weiterleiten,
welches wiederum einen angemessenen Prozentanteil an das Providernetzwerk 120 für die Herausgabe der
Kontaktinformationen des Abonnenten abgeben würde.
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Zugang
zu einem Abonnenten kann erteilt werden durch den Erwerb einer Liste
vorher bestimmter Abonnenten, wobei mindestens ein vorher bestimmter
Inhaltspunkt jeweils einem vorher bestimmten Abonnenten auf der
Liste zugeordnet sein muss, mindestens ein Inhaltspunkt lokalisiert
werden kann und im Anschluss Zugang zu einem oder mehreren vorher
bestimmten Abonnenten auf der Liste gewährleistet ist, wenn mindestens
ein Inhaltspunkt zugeordnet werden konnte.
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In
einer weiteren Funktion Die vorliegende Erfindung kann der Zugang
zu einem Abonnenten über
die Erstellung einer Liste mit vorher bestimmten Inhalten ermöglicht werden.
Dabei muss die Liste mindestens einen vorher bestimmten Abonnenten
in Verbindung mit einem vorher bestimmten Inhaltspunkt für jeden
vorher bestimmten Abonnenten enthalten muss. Es muss mindestens
ein Inhaltspunkt lokalisiert werden und der Zugang zu einem oder
mehreren vorher bestimmten Abonnenten, wenn mindestens ein Inhaltspunkt
zugeordnet werden konnte, bereitgestellt werden.
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Die
Assoziierung eines vorher bestimmten Abonnenten mit mindestens einem
vorher bestimmten Inhaltspunkt kann für die Zugangsbereitstellung
eines Abonnenten genutzt werden. Letzteres kann durch die Lokalisierung
von mindestens einem Inhaltpunktes und durch einen bereitgestellten
Zugang zum vorher bestimmten Abonnenten, wenn mindestens ein Inhaltspunkt
zugeordnet werden konnte, ausgeführt
werden. Ein Inhaltspunkt umfasst vom Netzwerkprovider und/oder Abonnenten
festgelegte Termini für
die Zuordnung des Abonnenten. Die Zuordnung eines Abonnenten wird
vollendet, wenn sich der Inhaltspunkt innerhalb der Definitionsbereichs
der Merkmale befindet, die wiederum mit Einzelpersonen oder Serviceleistungen
zur Lokalisierung von Abonnenten auf Wunsch von Nutzern mit eingeschränkten Informationen über diese
Personen oder Servicedienste in Verbindung gebracht werden können.
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Ein
vergrößertes Verzeichnis
ermöglicht
Abonnenten, Nutzern, Gruppenmanagern und Providern ihre Inhaltsverzeichnisse
im Detail festzulegen und selektiv zu verwalten. Zum Beispiel, eine
Person könnte
bekannt sein als "John
Smith in Ihr Unternehmen, "John
in Ihr Softball-Team" oder
sogar als "Dad in
Meine Familie".
Der Abonnent, der Netzwerkprovider oder der Gruppenmanager können jeweils
die Inhaltslisten falls nötig
verändern.
Eine weitere Funktion ermöglicht
dem Anrufer 138 nach einer Kontaktverbindung mit dem Auskunftsservice
zu suchen und den Inhalt für
die entsprechende Auflistung anzugeben.
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Abonnentengruppen
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Das
hier vorgestellte System verfügt über eine
Vielzahl an Vorzügen.
- 1. Personen können gemäß ihrem "Kontext" gefunden werden. Somit ist es für sie einfach "innerhalb ihres Kontextes", Kontakt mit anderen
Mitgliedern aufzunehmen. Zum Beispiel, ein Softball-Trainer kann
ganz schnell das gesamte Team erreichen.
- 2. Das System kann Information über die Telefonnummer des Abonnenten
verbergen. Der Abonnent kann kontaktiert werden, ohne dass seine
Nummer bekannt gegeben wird. Das System ermöglich ebenfalls dem Abonnenten,
sich aus der Gruppe auszutragen und somit unerwünschte Anrufe zu vermeiden,
ohne dabei seine Telefonnummer ändern
zu müssen.
- 3. Die Anwendung der "Kontexte" verwandelt das Verzeichnis
in eine angepasste Plattform für
die Austragung moderner Netzwerkfunktionen, wie Gruppengespräche und
so genannte Conference Calls und bietet gleichzeitig ein neues Tarifmodell,
sowie die Entstehung von 'one-to-many' Revenuebewegungen.
- 4. Das Verzeichnis wird so zu einer hochgeschätzten Informationsquelle über Personen,
die gemäß ihrer Interessen
gruppiert sind.
- 5. Die Bereitstellung von Anwendungen für die Gruppen zur Verwaltung
ihrer Mitglieder, bietet Mobilfunkanbietern die Möglichkeit,
einen neuwertigen Service anzubieten, der, dank der Figur des Gruppenmanagers, neue
Verbindungen ermöglicht
oder sogar Konkurrenten in den eigenen Service mit einschließt.
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Vom Abonnenten kontrollierte, kontextbezogene
Zuordnung
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Die
Verwaltung von einzelnen oder gruppenbezogenen Inhalten oder Profilen
(eine Person kann mehreren Kontextfeldern zugehörig sein) ist über verschiedene
Verbindungen, wie ein Mobiltelefon oder das Internet, möglich. Ein
Vorteil für
den Abonnenten ist der äußerst geringe
Kostenaufwand, der bei der Verwaltung der Informationsbasis der
Abonnentenliste entsteht. Zusätzlich
können "Gruppenmanager" ihre eigenen Gruppen
verwalten. Zum Beispiel, der Trainer eines Softballs-Teams ist die
einzige, befugte Person, die neue Mitglieder aufnehmen kann.
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Die
Gemeinschaft des Verzeichnisses breitet sich dann 'viral' aus, d. h. die Gruppenmanager
tragen wiederum ihre eigenen Gruppen ein. Dies ermöglicht eine
unbegrenzte Ausweitung und einen zusätzlichen Wert, sowie Ansporn
für Zielgruppen,
ihre Verbindungen zu vermehren. Dieser 'virale' Modus macht für Providernetzwerke die Anmeldung
besonders einfach.
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Die
Datenbank bietet der Plattform mehrere zugehörige Anwendungsmöglichkeiten.
Die Menge an beigetragenen Daten, die in einem einzigen Speicher
aufbewahrt werden, macht diesen Speicher ausgesprochen wertvoll.
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Mobilnetzwerkanbieter
können
neue Abonnenteninformation direkt an das Telefonauskunftssystem Die
vorliegende Erfindung weiterleiten. Alle Schnittstellen verwenden
XML-Messaging oder
andere Programmiersprachen, so dass Transaktionen von Abonnenten
automatisch zwischen Die Erfindung und dem Mobilnetzanbieter ablaufen.
Zusätzlich
kann das System für
die Erstellung von Data-Mapping für jedes große Providernetzwerk genutzt
werden.
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Gruppenmanager
können
neue Mitglieder in die Gruppen aufnehmen und Mitgliederinformationen
aktualisieren. Ein einzelnes Mitglied kann ebenfalls einen Teil
seiner Information verwalten. Die Funktion bietet dem Abonnenten
die Möglichkeit,
sich selbst aus der Gruppe zu löschen,
d. h. ein "Delisting" aus der Gruppe.
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Diese
wertvolle Funktion ermöglicht
dem Abonnenten erweitere Informationen seines Profils zu veröffentlichen,
wodurch seine Verzeichnisinformation ebenfalls mehr Wert erhält
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Anrufer,
die Telefonauskunft benötigen,
können
das Telefonauskunftssystem Die vorliegende Erfindung über mehrerer
Kanäle
betreten. Ein Anrufer kann, um Informationen zu erhalten, einen
eingetragenen Provider oder eine unabhängige Nummer für Telefonauskünfte anrufen.
Der Anrufer kann ebenfalls eine Nummer wählen und über Toneingabe zur gewünschten
Information gelangen Die Erfindung bietet ebenfalls einen Nutzerzugang
mit einen Navigationssystem per Stimme. Anrufer können ebenfalls
auf der Webseite nach Kontaktnummern von Abonnenten suchen, die
ihr Einverständnis
dafür gegeben
haben, dass ihre Nummer in Zusammenhang mit einem bestimmten Inhalt
auf der Seite erscheint. Dieses Webverzeichnis beinhaltet außerdem eine
kleine Webanwendung, die als eine Art "Rahmen" für
die Webseite einer bestimmten Gruppe genutzt werden kann, immer
wenn diese Webseite auch existiert. Andere Interfaces, wie WAP (Wireless
Access Protocol) oder HTML-Browser (wie Web TV, Palm PCs und PlayStation
2), sowie ein Voice Portal unterstützen die Struktur Die vorliegende
Erfindung.
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Die
Erfindung öffnet
die Verzeichnisdatenbank über
das Internet und Mobilfunkgeräte,
wodurch es dem Abonnenten die Möglichkeit
bietet, die Menge der im Verzeichnis dargestellten Daten, die der
Welt zugängig
gemacht werden sollen, zu verwalten.
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Direkte Verbindung
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Ein
weiterer Vorteil Die vorliegende Erfindung ist eine direkte Verbindung
zur Mobilfunktelefonauskunft, wodurch ein Zugang über Kabelanschluss
oder Mobilfunk jedem Mobiltelefonabonnenten ermöglicht wird. Eine Anfrage kann
von beiden Quellen her erfolgen und gelangt ins Die Erfindung Callcenter.
Als nächstes
findet die Verbindung mit dem gewünschten Teilnehmen statt.
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Eine
direkte Verbindung über
die Mobilfunktelefonauskunft wird begleitet von einem Die Erfindung Operator,
der die entsprechende Information für die inhaltliche Zuordnung
und Suche nach dem Abonnenten nutzt. Unter entsprechender Information
sind Angaben, wie der Name, Stadt oder Staat, sowie ggf. der Netzwerkanbieter
zu verstehen.
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Zusätzlich kann
die direkte Verbindung über
die Telefonauskunft auch über
eine automatisierte (kein Operator) SMS (short message service)
oder WAP (wireless access protocol) mit der Anfrage nach Auskunft abgewickelt
werden. Das Die Erfindung Callcenter sucht die Nummer des Abonnenten
(vielleicht durch inhaltliche Zusammengehörigkeit) und durch eine Umschaltung
des Anrufes wird eine Verbindung hergestellt, ohne dass die Nummer
des Abonnenten dabei an den Anrufer weitergegeben wird.
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Ebenfalls
kann über
die direkte Verbindung der Telefonauskunft eine Stimmnachricht oder
eine andere Art von Kommunikationstransaktion zu einem oder mehreren
Abonnenten in Form von einer Bitte um Kontaktaufnahmen auf einen
Apparat versandt werden (hierbei kann es sich um ein Voice Device
des Abonnenten handeln). Weiterhin wird dann der Anruf umgeleitet,
ohne die Kontaktnummer des Abonnenten zu offenbaren. Hier einige
Beispiele: 1) Verschicken einer Anrufanfrage per SMS; 2) Erstellen
einer Anrufanfrage über
WAP; und 3) erstellen einer Anrufanfrage am PC im Internet-Browser.
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Ein
weiterer Vorteil der Anrufumleitung zur Herstellung einer Verbindung
ist, dass wenn entweder der Anrufer (der Anfragesteller) oder der
Angerufene (Abonnent) zum Zeitpunkt der Anfrage (ob per Stimmnachricht,
SMS, SAP oder PC Internet-Browser) nicht verfügbar ist, kann die Anrufumleitung
die Anfrage so lange halten, bis beide Seiten gesprächsbereit
sind und dann die Verbindung nach beidseitiger Zustimmung vornehmen.
Als ein anderer Vorteil muss auch gesagt werden, dass Kommunikation
stattfinden kann, ohne ein Telefon (sowohl für den Anrufer, sowie den Angerufenen)
mit Tasten oder Bildschirm, da hier ein Anrufmodell über Internet
vorgestellt wird, bei dem Anrufe über das Internet beantragt
werden, aber über
bereits existierende Stimmnetzwerke ausgetragen werden.
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Mehrfache Providernetzwerke
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Wenn
der gewünschte
Abonnent, Service oder List gefunden wurde, wird der Nutzer oder
Anfragesteller vom Operator direkt auf die Liste eingetragen und
dem Anrufer wird die Gebühr
für Verbindung
und Anruf in Rechnung gestellt. Diese Transaktion wird durchgeführt, ohne
die Telefonnummer des Abonnenten, die Internet Protocol ("IP") Adresse, des an
das TCP/IP Netzwerk angeschlossenen Computers oder Faxnummer zu
offenbaren. Das System erlaubt mehrfachen Providern ihre jeweiligen
Abonnenten zu verbinden, ohne dabei konkrete Informationen über diese
Abonnenten preisgeben zu müssen.
Dadurch bleibt die Sicherheit und Schutz der Daten des gesuchten
Abonnenten intakt und Mobilfunkprovider behalten weiterhin den Wert
der Datenbank ihrer Kunden. Da digitale Plattformen allmählich Standard
werden und Personal Communication Services sich immer weiter entwickeln,
sollte der Anrufer mindestens eine VoiceMail des Abonnenten erhalten. Von
diesem Moment an, kann eine Nachricht hinterlassen werden oder eine
Verbindung wird hergestellt, so dass der Abonnent seine Nummer an
den Anrufer weitergeben kann.
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Ein
System, das Zugang zu einer Vielzahl an Abonnenten ermöglicht,
beinhaltet ebenfalls ein Verzeichnis und einen Director. Das Verzeichnis
umfasst Adressen, die kontextabhängig
mit bestimmten Abonnenten oder einem Service in Verbindung stehen.
Jede Adresse bietet Zugang oder Information zu einem oder mehreren
Abonnenten. Der Director ermöglicht
den Zugang oder die Information zu einem oder zur mehreren Abonnenten,
indem ein oder mehrere Abonnenten mindestens einem vorher bestimmtem
Inhaltspunkt zugeordnet werden.
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Der
Director stellt Statistiken bezüglich
der Abonnenten oder der abgefragten Servicedienste auf und kann
Information von einem Abonnenten annehmen, der bestimmt, ob Andere
Zugang zu dieser Information erhalten oder Informationen (d. h.
den Inhalt) über
den Abonnenten weitergeben können.
Der Director verwaltet die Information über einen Abonnenten, die bestimmt,
ob Andere Informationen über
den zugeordneten Abonnenten erhalten können oder nicht. Durch die
Bestimmung, ob Andere Zugang zum Abonnenten oder Information über den
Abonnenten erhalten, kann der Director die Zuordnung diesem einen
oder mehreren Abonnenten verhindern (einschränken).
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Ein
gesicherter Identitätsschlüssel für die Assoziierung,
kann für
die Kontrolle der Zuordnung mit einem oder mehreren Teilnehmern,
bereitgestellt oder erstellt werden. Das Verzeichnis ordnet den
gesicherten Identitätsschlüssel mindestens
einem oder mehreren Abonnenten zu und kann eine vorher bestimmte
Gebühr festlegen
oder abrechnen, wenn Zugang gewährt
oder mindestens ein Inhaltspunkt zu geordnet werden konnte. Ein
weiterer Vorteil Die vorliegende Erfindung ist, dass das System
für die
Bereitstellung des Zuganges zu einem Abonnenten einen Associator,
einen Locator und einen Provider beinhaltet. Der Associator ordnet
einen vorher bestimmten Abonnenten mindestens einem vorher bestimmten
Inhaltspunkt zu. Der Locator wird benutzt, um mindestens einen Inhaltspunkt
zu finden und der Provider bietet den Zugang zum entsprechenden Abonnenten,
wenn mindestens ein Inhaltspunkt zugeordnet werden konnte.
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Ein
weiterer Vorteil Die vorliegende Erfindung ist ein Internetzugang
mit einer einzigen Nummer. Diese Funktion bedeutet eine Gebühr pro Anfrage
oder eine Gebühr
pro Auszug aus dem Mobilfunknummernverzeichnis im Internet. Daten
werden von einem Mobilfunkprovidernetzwerk über die gleiche vertragliche
Abmachung angeboten, wie bei einer direkten Verbindung. Abgefragte
Nummern werden eher über
Email via Internet Service Provider ("IPS") übermittelt
und abgerechnet, als über
die Mobilfunk- oder Festanschlussrechnung.
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Internetzugang ähnelt der
direkten Verbindung, da auch hier eine Kontrolleinheit der Datenbank
benötigt
wird. Diese Einheit verbraucht allerdings nicht die gleiche Menge
an Platz oder Personal, wie die direkte Verbindung es bräuchte, aufgrund
der gegenwärtigen
Technik und der Definition von RealTime.
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In
diesem Zusammenhang wäre
RealTime eine Zeitspanne von 5 bis 7 Minuten. Dies ermöglicht dem Operator
eine größere Anzahl
an Anrufen entgegen zu nehmen. Ebenfalls ist Technologie vorhanden,
die eine "Anfrage
weiterleiten" kann,
ohne die Information neu einzutippen. Für die Zukunft ist geplant,
dass der Operator ab einem bestimmten Punkt an nur noch als eine
Art Pförtner
agiert, während
das System automatisiert arbeitet.
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Der
Prozess ist ein laufend nachvollziehbarer Prozess. Anfragen werden
auf einer Webseite gestellt. Auf der Webseite wird der Kunde über die
Gebühr
des Services informiert und dass die Anfrage via IPS verrechnet
wird. Die Anfrage wird über
eine Informationsbox über
auswählen
und anklicken gestellt und direkt an das Die Erfindung Center übermittelt.
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Sobald
die Anfrage erhalten wurde, wird diese an das entsprechende Mobilfunkprovidernetzwerk
weitergeleitet und die Suche durchgeführt. Wird eine Übereinstimmung
gefunden, wird diese entweder an das Die Erfindung Center weitergegeben
oder direkt an den Anfragesteller per Email versandt. In diesem
Moment findet die Abrechnung statt. Sogar wenn keine Übereinstimmung
gefunden werden konnte, wird darüber
eine Nachricht versandt und die Abrechnung erfolgt.
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Ein
weiteres Detail über
Die Erfindung ist sein Nutzen mit einer firmeneigenen Datenbank.
Diese Funktion ermöglicht
die Erstellung, Verwaltung und Reinigung einer firmeneigenen Datenbank.
Dafür setzt
sich Die Erfindung mit dem Mobilfunkprovider in Verbindung, um eine
Datenbank mit allen aktuellen und zukünftigen Abonnenten zu erstellen.
Auf diese Datenbank wird zugegriffen, wenn eine Anfrage eingeht.
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Änderungen
in den Kundenlisten der Serviceprovider werden an Die Erfindung
täglich
(wenn möglich stündlich)
weitergegeben.
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In
diesem Zusammenhang geht also eine Anfrage ein, der Operator durchsucht
die Datenbank der Firma und bei Übereinstimmung
findet eine direkte Verbindung statt. Die Abrechnung erfolgt durch
den ursprünglichen
(des Anrufers) Serviceprovider (Festnetz oder Mobil).
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Die
Analyse der Anfragen bieten Informationen zur Abstimmung Die vorliegende
Erfindung und zusätzlichen
Diensten wie 'Letzten
10 Nummern' oder 'Meine Favoriten''. Mobilfunkprovidernetzwerke können über Lizenzgebühren kompensiert
werden oder durch eine Gebühr
plus Prozentanteil bei direkten Verbindungen zu ihren Abonnenten.
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Ein
weiterer Punkt für
Die Erfindung ist eine Plattform mit direkter Verbindung für geographische
Regionen oder gleiche Vorwahl. Diese Funktion besteht aus einem
System, das über
ein Unternehmen für
geographische oder vorwahlbezogene Gruppierung operiert. Ein aktives
nationales und internationales Netzwerk Die vorliegende Erfindung
kann durch eine Kooperation mit lokalen Franchisenehmern entstehen.
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Jede
Organisation für
Abonnenten muss mit dem lokalen oder regionalen Serviceprovider
bezüglich eines
Zuganges zu seiner Datenbank Kontakt aufnehmen. Franchisenehmer
aus anderen Gegenden können das
Netzwerk von Anderen mit dem gleichen Vorgang, wie bei einer Anfrage nutzen.
Obwohl sich das Verzeichnis derzeit auf Mobilfunktelefonnummern
konzentriert, kann jede andere Art von Kommunikation mit eingeschlossen
werden, wie z. B. Email, Facsimile Device, Personal Digital Assistent
("PDA"), Pager oder andere elektronische
Geräte.
-
Ein
weiterer Vorteil Die vorliegende Erfindung ist der Nutzen eines
Domain Name Systems ("DNS") Modells für Mobilfunktelefonauskunft
durch die Erstellung von zusammenhängenden Pathways um eine Person
zu finden, ohne dabei ihre Nummer zu nutzen oder zu kennen. Eine
Person wird ausfindig gemacht aufgrund zahlreicher Verzeichniseinträge basierend
auf ihrem Kontext. Zusätzlich
ist eine virale Informationskapazität geboten, die dem Abonnenten
ausgewählte
und konkrete Informationsprotokolle erstellt, die Gruppen die Möglichkeit
bieten, sich selbst zu definieren und Mitglieder in ihr Verzeichnis
aufzunehmen. Ebenfalls steht eine Basisplattform für andere
zusätzliche
Verzeichnisanwendungen bereit, wie z. B. Email-Verzeichnisse, FollowMe,
SmartDiverts und Interessenanpassung. Weiterhin bietet Die Erfindung
die Möglichkeit,
die digitale Adresse für
jegliche Mobilfunktelefone, Pager, PDA oder andere Kommunikationsgeräte zu finden.
-
Als
Alternative kann der Nutzer auch nach einer Webseite fragen. Dafür muss inhaltliche
Information eingeben werden. Dies geschieht in einer formlosen oder
unstrukturierten Datenbankschnittstelle und der Nutzer erhält ein oder
mehrere ausschlaggebende Bezüge.
Zum Beispiel, der Nutzer (Anfragesteller) gibt wie folgt ein "Bob segeln Kalifornien". Wenn dieser Kontext
mehr als einen möglichen
Treffer ergibt, kann das System mit einer zusätzlichen, auf dem Kontext basierenden
Information zu jedem möglichen
Treffer antworten. Wie z. B. Arbeitgeber, Wohnsitz, andere Hobbys,
usw. Zusätzlich
kann das Telefonauskunftssystem, der Nutzer oder Abonnent, absolut
positive Identifizierungen überprüfen oder
blockieren, wie z. B. die Telefonnummer, Email-Adresse, Postanschrift, usw. des Abonnenten.
-
Sobald
der Nutzer (Anfragesteller) den gewünschten Abonnenten im Webseitenauskunftssystem
identifiziert hat, kann der Nutzer angeben, dass er mit diesem Abonnenten
verbunden werden möchte.
Dies geschieht durch ein einmaliges Anklicken des entsprechenden
Icons. Wenn der Abonnent mehr als eine Kontaktmöglichkeit hat (z. B. Festnetz,
Mobiltelefon, FacSimile, Email-Adresse, usw.), ermöglicht ein
Menü dem
Nutzer die gewünschte
Kontaktmethode auszuwählen.
Für eine
Kontaktaufnahme per Telefon, inklusive FacSimile, wird dem Nutzer
eine Telefonnummer bereitgestellt, sowie ein einzigartiger Identifizierungscode.
Dieser Nummer kann eine "1–900" Nummer oder ähnlich sein, über die
der Nutzer (Anrufer) mit der Zeit für die Telefonverbindung belastet
und diese dann automatisch über
den Telefonanbieter abgerechnet wird. Der Nutzer wählt die
Telefonnummer und gibt über
ein automatisches Anrufbeantwortersystem die einzigartige Identifizierungsnummer
ein. Das System übersetzt
dann die einzigartige Identifizierungsnummer in die entsprechende Telefonnummer
des Abonnenten und verbindet den Nutzer mit Letzterem.
-
Der
einzigartige Identifizierungscode kann so eingestellt werden, dass
er nur für
eine bestimmte Zeit gültig
ist, z. B. zwölf
Stunden, vierundzwanzig Stunden, usw.. Nach Ablauf dieser Periode
für den
einzigartigen Identifizierungscode, muss der Nutzer erneut das Telefonauskunftssystem
im Internet anwenden, um einen neuen einzigartigen Identifizierungscode
für den
Abonnenten zu erhalten. Als Alternative kann der Identifizierungscode
auch unbegrenzt sein, allerdings hat der Abonnent dann die Möglichkeit,
zu jeder Zeit den Identifizierungscode zu annullieren oder zu löschen. Sollte
der Abonnent den einzigartigen Identifizierungscode löschen, wird
ebenfalls die kontextzugehörige
Information verändert
oder gelöscht.
Der Abonnent kann danach nicht mehr von einem Nutzer mit der gleichen
kontextbezogenen Information kontaktiert werden.
-
Für Email-Verbindungen
kann es eine Gebühr
für den
ISP geben. Alternativ kann ein Kontosystem basierend auf Kreditkarten
eingerichtet werden, wobei dem Nutzer bei jedem Versand einer Email
eine Gebühr berechnet
wird. Die Email kann zu einer bestimmten Adresse weitergeleitet
werden, inklusive eines einzigartigen Identifizierungscodes und
wird entsprechend an den jeweiligen Abonnenten versandt.
-
E-Commerce und Revenue erzeugende
Transaktionen
-
Eine
Handelsmethode für
E-Commerce Transaktionene im Internet ist in 9 und 10 dargestellt.
Wie in 9 zu sehen, wird die Rechnungsverbindung mit den
Abonnenten 200 über
ein Netzwerkprovider 120 verwaltet, wobei hier Standardvertragskunden,
Pre-Paid Card oder Telefonnutzer umfasst werden können. Die
Rechnungsverbindung mit dem Provider wird von dem System 10 benutzt,
um die E-Commerce Auslagen mit Hilfe der Email-Adresse des Abonnenten,
sprich die mit dem Abonnenten 200 im Inhaltsverzeichnis 128 verbunden
und vernetzt ist, zu vermitteln.
-
Hintergrund
-
Webseiten
für E-Commerce
verlangen normalerweise, dass Transaktionen mit Kreditkarte bezahlt werden
und der Nutzer identifiziert sich gegenüber der Webseite durch Email-Adresse
und Passwort. Netzwerkprovider 120 benutzen ihre bedeutenden
Rechnungskompetenzen, Infrastrukturkapitalanlagen und Kundenabrechnungssysteme,
um Revenues zu erwirtschaften. Rechnungssysteme von Netzwerkprovidern
sind auf Transaktionen in großen
Mengen mit kleinen Werten abgestimmt. Das Zentrum des Rechnungssystems von
Netzwerkprovidern ist die Telefonnummer, die für jeden Anruf gespeichert wird.
Mit Hilfe des Identitätsschlüssel 130 des
Abonnenten, können
Kundendaten eines Netzwerkproviders bereitgestellt werden, ohne
Sicherheitsverlust oder Verlusten von nutzereigener Information
oder Vertraulichkeit.
-
Hier
wird eine Methode zur Nutzung von Rechnungssystemen in Telekommunikationsnetzwerkprovidern
und dem kontextbezogenen Telefonauskunftssystem 10 zur
Führung
von E-Commerce Transaktionen dargestellt. Dies wird erreicht, indem
die Email-Adresse des Abonnenten (oder eine andere Bezeichnung online)
mit seiner Telefonnummer durch einen im Vorfeld zugeteilten, gesicherten
Identitätsschlüssel 130 verbunden
wird. Der Schlüssel 130 ermöglicht dem
Netzwerkprovider 120, die E-Commerce Transaktion über die
Telefonrechnung des Abonnenten, ohne dass dabei die Telefonnummern
des Abonnenten gegenüber
dem E-Commerce Händler
offenbart wird, zu verrechnen.
-
Ein
Flussdiagramm für
E-Commerce Transaktionen wird in 10 gezeigt.
Bei Anmeldung 410, ist Sicherheit für die Transaktion über einen
Prozess gewährleistet,
der eine Verbindung zwischen dem Abonnenten 200 mit einer
Email-Adresse, dem Netzwerkprovider 120 mit einer Telefonnummer
und der eingetragenen, rechtsmäßigen Autorität herstellt.
Dieser Anmeldungsprozess 410 wird ausgeführt mit
Hilfe eines zentralisierten Authentifizierungsservers 460.
Auf der Webseite füllt
der Abonnent 200 einen Online-Vertrag aus und versichert,
dass seine Angaben richtig sind. Der Authentifizierung 420 folgend,
schalten angeschlossene Webseiten die entsprechenden Zahlungen auf
ihren Seiten frei. Wird ein Kauf oder Verkauf getätigt, wird
die Transaktion bei der rechtsmäßigen Autorität 450 gespeichert.
Diese Autorität 450 leitet
die Transaktionen an den Netzwerkprovider 120. Der Netzwerkprovider
sucht das Konto des Abonnenten mit Hilfe des Schlüssels 130, der
vom dem System 10 für
die Autorisierung der Transaktion bereitgestellt wird. Diese Transaktionen
werden dann dem entsprechenden Abonnenten in Rechnung gestellt und
erscheinen auf der monatlichen Abrechnung des Netzwerkproviders.
Der Provider kann dann die Transaktionen abstimmen und die jeweiligen
angeschlossenen Webseiten auszahlen.
-
Pre-Pay Abonnenten Telefonauskunft
-
Es
wird eine Telefonauskunft für
Pre-Paid Abonnenten 500 angeboten, was sicherlich ein gewaltiger Durchbruch
für bereits
existierende Telefonauskunft-Service darstellt. Denn Daten von Pre-Paid
Abonnenten werden oft nicht gesammelt oder überprüft, wenn der Kunde sich für den Service
anmeldet. Um einem Pre-Paid Abonnenten die Möglichkeit zu bieten, mit dem
Inhaltsverzeichnis des Systems 10, das eine Verzeichnisliste
enthält
und andere kontextbezogene Informationslisten, zu interagieren,
muss die Identität
des Pre-Paid Abonnenten nachgewiesen werden. Dieser Prozess ist
normalerweise überschaubar
für "Post-Pay" Abonnenten – Personen,
die ein Konto beim Provider eingerichtet haben. Für anfängliche
Pre-Pay Abonnenten ist der Prozess allerdings komplexer. Der Provider
hat oft nur wenige Informationen über den Pre-Pay Abonnenten,
die genutzt werden könnte,
um eine Identität
nachzuweisen. Hier werden nun einige Methodenbeispiele für anfängliche
Pre-Pay Abonnenten dargestellt.
-
Methode 1: Nummer der SIM Karte
-
Viele
Mobilfunktelefone, besonders GSM, haben eine SIM-Karte, mit der
sich das Telefon gegenüber dem
Netzwerk eindeutig identifizieren lässt. Diese SIM-Karte hat eine
weltweit einzigartige Nummer, sowohl elektronisch kodiert auf der
Karte, wie auch physisch auf sie draufgedruckt. D. h., bei einem
Zugang zu einem Service, der die Möglichkeit der Erstellung, Modifizierung
oder Löschung
von kontextbezogener Information bietet, kann es ebenfalls nachgewiesen
werden, dass der Abonnent die Kontrolle über die Telefonnummer hat, indem
er aufgefordert wird, seine SIM-Kartennummer, die mit der Nummer
in Verbindung steht, anzugeben. Diese Methode beinhaltet folgende
Schritte:
- 1. Der Abonnent erwirbt ein Pre-Pay
Telefon (mit SIM-Karte),
- 2. der Abonnent wird informiert oder erfährt auf andere Weise über den
Telefonauskunftsservice,
- 3. der Abonnent möchte
den Telefonauskunftsservice nutzen (per Telefon, Internet oder eine
andere Interface, die von Auskunftsservice angeboten wird),
- 4. bevor er nun die Listen und andere kontextbezogenen Informationen
verwalten kann, fordert das System den Nutzer auf, seine SIM-Kartennummer
einzugeben,
- 5. zur Verifizierung wird ein Passwort an das dazugehörige Mobiltelefon
geschickt,
- 6. Das System vergleicht die SIM-Kartennummer mit gespeicherten,
gültigen
SIM-Kartennummern
und ordnet die entsprechende Telefonnummer zu.
- 7. Der Abonnent kann nun sein Profil im Inhaltsverzeichnis weiter
verwalten. Methode 2: Autorisierungscode Textnachricht
-
Viele
Mobilfunknetzwerkprovider haben die Möglichkeit Textnachrichten an
und von Telefonen zu versenden. Wird auf den Service zurückgegriffen,
kann der Netzwerkprovider des Service den Abonnenten auffordern,
seine Telefonnummer oder SIM-Kartennummer anzugeben. Das System
kann eine Textnachricht an das Telefon versenden. Der Inhalt der
Nachricht besteht aus einem zufällig
erstellten, einzigartigen Zugangscode. Das System kann dann nachweisen,
ob der Abonnent die Kontrolle über
die entsprechende Nummer hat, indem es um die Eingabe des Zugangscodes
bittet. Diese Methode beinhaltet folgende Schritte:
- 1. Der Abonnent erwirbt ein Pre-Pay Telefon (mit SIM-Karte),
- 2. der Abonnent wird informiert oder erfährt auf andere Weise über den
Telefonauskunftsservice,
- 3. der Abonnent möchte
den Service nutzen (per Telefon, Internet oder eine andere Interface,
die von Auskunftsservice angeboten wird),
- 4. Das System sendet eine Text- oder Voicenachricht an die Telefonnummer
(identifiziert durch die SIM-Kartennummer). Der Inhalt der Nachricht
besteht aus einem zufällig
erstellten, einzigartigen Zugangscode.
- 5. Der Abonnent vermittelt den Zugangscode dem System über Telefon,
Internet, Computer Link oder SMS.
- 6. Der Abonnent kann nun sein Profil im Inhaltsverzeichnis weiter
verwalten. Methode 3: Konto- oder andere persönlichen Informationen
-
Handelt
es sich um einen Post-Pay Abonnenten oder hat der Serviceprovider
andere Informationen über
den Pre-Pay Abonnenten, die nur der Person bekannt sein kann, die
die Kontrolle des Telefons inne hat, dann kann das System nach dieser
Information fragen, bevor der Abonnent weiter sein Profil verwalten
kann. Diese Methode beinhaltet folgende Schritte:
- 1.
Der Abonnent erwirbt ein Pre-Pay Telefon (mit SIM-Karte),
- 2. der Abonnent wird informiert oder erfährt auf andere Weise über den
Telefonauskunftsservice,
- 3. der Abonnent möchte
den Service nutzen (per Telefon, Internet oder eine andere Interface,
die von Auskunftsservice angeboten wird),
- 4. bevor er nun die Listen und andere kontextbezogenen Informationen
verwalten kann, fordert das System den Abonnenten auf, einige der
Informationen einzugeben, die nur die Person, die das Telefon/SIM-Karte (oder
in deren Kontrolle sich das Telefon befindet) wissen kann.
- 5. Das System vergleicht diese Information mit gespeicherten,
gültigen
SIM-Kartennummern und die dazugehörigen persönlichen Informationen.
- 6. Der Abonnent kann nun sein Profil im Inhaltsverzeichnis weiter
verwalten.
-
Vom Gruppen kontrollierte, kontextbezogene
Servicedienste
-
Das
Inhaltsverzeichnis 128 bieten ebenfalls die Möglichkeit
zur Verwaltung der jeweiligen Gruppen und kann mit erweiterten Rufnetzwerkfunktion
genutzt werden, wie Gruppen-Broadcast-Messaging oder Conference Calls, ohne
dass eine individuelle Suche nach einen Abonnenten durchgeführt werden
muss.
-
Da
die Listen anhaftend strukturiert sind, bilden sich Nutzergemeinschaften.
Mit Hilfe einer Webanwendung 230, können Gruppenmanager damit beauftragt
werden, den Inhalt von individuellen oder Gruppenabonnenten, sowie
die Verbindung zu Informationen, die mit der Gruppe in Beziehung
stehen, zu verwalten. Die Daten, die den Gruppenmanagern bereitstehen,
beinhalten alle Datenelemente, die diese Gruppe definieren. Gruppenmanager
können
Datenelemente, Gruppenattribute und Mitglieder hinzufügen, verändern oder
löschen.
-
BEISPIELE
-
Nachfolgend
werden einige illustrative Beispiele zu mehreren Vorteilen Die vorliegende
Erfindung aufgeführt.
Diese Beispiele sind nicht flächendeckend
und stellen unter keinen Umständen
eine Einschränkung der
Anwendungsmöglichkeiten
Die vorliegende Erfindung, wie in den jeweiligen Aussagen beschrieben,
dar.
-
BEISPIEL 1
-
Auskunftsdienste für drahtlose Anwendungen
-
Ein
Auskunftsdienst ist für
jede Anwendung auf jeder Plattform wichtig. Auskunftsdienste speichern
Informationen zu Personen und Quellen. Hochwertige Anwendungen,
besonders jene in einem Kommunikationsnetz, vertrauen auf das Auskunftsverzeichnis
als Grundlage für
alle Anwendungen. In der Telekommunikationsbranche basieren Auskunftsdienste
auf alten Modellen proprietärer
Steuerungen und alten Verfahren, die auf die Suche von Name, Ort,
Staat und Land beschränkt
sind. Eine Vielzahl von Kontaktverbindungen und Dienstleistungsquellen
wird bereitgestellt. Mobilfunk- und Festnetzkunden können zum
Beispiel von Auskunfts-, Kommunikations- und Wirtschaftsdiensten über das
Telefon profitieren.
-
Bestehende
Auskunftsdienste haben mit der Vielzahl neuer Kommunikationsgeräte nicht
Schritt gehalten. Dies bezieht sich insbesondere auf Mobiltelefone
und IP-Geräte.
Diese Auskunftsdienste entstanden aus einem System lokaler Monopolnetze,
die nicht auf Kundenanforderungen und spezialisierte Leistungen ausgerichtet
waren. Das Fehlen einer Teilnehmerauskunft für mobile Geräte macht
es deutlich, dass es dem alten Auskunftsmodell an Flexibilität und Eigenschaften
mangelt, um mobile Listungen und Anwendungen zu aufzunehmen. Dafür gibt es
verschiedene Hauptgründe.
- 1. In herkömmlichen
Festnetzsystemen gibt es normalerweise einen einzigen Provider mit
einem einzigen Auskunftsdienst in einer Region. In jeder Region
gehörte
der Auskunftsdienst einem Provider und das Anliegen des Wettbewerbs
um Teilnehmer spielte keine Rolle. Bei drahtlosen Systemen kann
es eine Vielzahl mobiler regionaler Provider geben, die um den gleichen
Teilnehmerstamm kämpfen.
Damit funktioniert eine einzelne Teilnehmerauskunft nicht. Mobilfunkauskünfte müssen mehrere
Provider aufweisen und flächendeckend
verfügbar
sein.
- 2. Wenn es mehrere Provider gibt, die den gleichen Kunden bedienen,
ergibt sich das Streben seitens des Providers nach Kundenbindung
und -sicherheit sowie das Streben von Teilnehmern nach Auskunftsdiensten
mehrerer Provider.
- 3. Mobile Geräte
wurden als persönlich
und aufdringlich angesehen. In einigen Ländern zahlt der Empfänger, wodurch
Teilnehmer eine größere Kontrolle über Listungen
benötigen,
um ihnen Vertraulichkeit und Flexibilität zu gewähren.
- 4. Mobilen Geräten
mangelt es an einem Kontext, in dem die Abfrage gestartet werden
kann. Eine physische Adresse ist für ein mobiles Gerät nicht
relevant, und die Menschen kennen selten die Adresse des Teilnehmers,
den sie anzurufen versuchen.
- 5. Der Anstieg der Nutzung durch Prepaid-Kunden bedeutet, dass
Netzprovider oft wenig über
ihren Teilnehmerstamm wissen, und dass sie kein Verfahren aufweisen,
durch das ein Prepaid-Kunde an einem Auskunftsdienst teilhaben oder
darüber
gefunden werden kann.
-
Kontextuelles Auskunftsverzeichnis
-
Ein
kontextuelles Auskunftsverzeichnis ist ein neuer Typ des Auskunftsdienstes
für Mobilfunkanwendungen.
Er bietet einen natürlichen
Weg, Menschen oder Quellen auf der Grundlage ihrer Identifizierung
in einer bekannten Gruppe oder Kontext mit strukturierten, sprachgesteuerten
Listungen zu finden. Außerdem
wird die Auskunftslistung durch teilweise oder vollständige Eigenverwaltung
des kontextuellen Auskunftsverzeichnisses durch den Teilnehmer oder
eine andere Partei genauer und für
ständige
ebenso wie für
vorübergehende Teilnehmer
verfügbar.
-
Eine
Auskunftslösung
auf kontextueller Grundlage ermöglicht
es Einzelpersonen, Mobilfunkteilnehmer über eine Vielzahl von Telekommunikationsnetzprovidern
(AT&T, Verizon,
Telstra usw.) und Geräten
(Mobiltelefon, WAP, PDA, PC, Systemtelefon usw.) hinweg zu finden
und sich mit ihnen zu verbinden. Ein Teilnehmer kann Mehrfachlistungen
aufweisen, die es dem Teilnehmer ermöglichen, über eine Vielzahl von Kontexten
und Wegen gefunden zu werden. Eine Listung kann die Kennung der
Partei sein – Name,
Pseudonym oder Position innerhalb eines Kontexts. Ein Teilnehmer
weist mindestens eine, vom Teilnehmer ausgewählte Listung auf. Einige Beispiele
kontextueller Listungen beinhalten:
LISTUNG
IN WORTEN | OFFIZIELLE
LISTUNGSSCHREIBWEISE |
WildMan
in Wellington | Wildman@Wellington.Region.NewZealand |
Golfer
at Pebble Beach | Golfer@Pebblebeach.Monterey.NorthernCalifornia.Region.USA |
Joe
Smith in North Ryde, Australia | Joe.Smith@NorthRyde.Sydney.NSW.Region.Australia |
| |
Rod
at Kontext Verbinden | Rod.Drury@ContextCnnect.
Corporate. USA |
-
Anders
als Telefonnummern oder eine Adresse kann eine kontextuelle Listung
einfacher in Worte gefasst oder gemerkt werden. Der Vorteil einer
kontextuellen Listung ist, dass sie eine eigene Sicherheit bietet. Sie
werden in einer offiziellen Struktur gespeichert, die Auskunftsautomatisierung
ermöglicht.
Der kontextuelle Auskunftsdienst, der aus kontextuellen Listungen
besteht, ist viel leichter und viel einfacher zu benutzen, ist sehr
flexibel, leicht zu aktualisieren und bietet Vertraulichkeit und
erhöht
die Verbindungsmöglichkeit
zwischen allen Netzprovidern enorm.
-
Der
Vorteil kontextueller Listungen, einschließlich ihrer leichten Nutzbarkeit
und der Umsetzung einer sicheren Verbindungsmöglichkeit, wird die Verbindungsnachfrage über Netze
mit mehreren Providern hinweg stark in die Höhe treiben, da er die geschützten Teilnehmerdaten
verwaltet und schützt.
Die Stärke
des Providernetzes oder des Internets des Teilnehmers ermöglicht es
Teilnehmern, ihre eigenen Listungen zu verwalten und ihren Diensten
wie Rechnungsbegleichung, Einkaufen, Paketlieferung, Banking und
anderen Anwendungen weitere Eigenschaften hinzuzufügen, die
die Nutzung ihrer Netzproviderdienste verbessern und erweitern.
-
Systemübersicht
-
Ein
Funktionsdiagramm des Auskunftsdienstsystems 100 ist in 5 dargestellt.
Das System hat Hauptfunktionselemente für den Betrieb des Systems.
Diese Hauptelemente beinhalten Bereitstellung 110, die es
dem Nutzer ermöglicht,
seine eigenen Listungen zu erstellen und zu verwalten, Finden & Verbinden 112 für die Bereitstellung
des Auskunftsdienstes, so dass der Nutzer mit einem Gerät, Dienst
oder Teilnehmer verbunden werden kann, und Betrieb 114 zur
Ermöglichung
der Verwaltung des Dienstes. Diese Hauptfunktionselemente werden
durch verschiedene Systemkomponenten, die in 6 dargestellt
sind, zur Anwendung gebracht.
-
Die
Systemkomponenten beinhalten mindestens ein Telekommunikationsprovidernetz 120,
wo die Abrechnungsdaten des Teilnehmers gesammelt, Prepaid-Dienste
verwaltet und Anrufe zu einem Call-Center 122 geschaltet
werden. Im Call-Center 122 werden die Anrufe angenommen
und es steht eine Betreiberfunktion zur Verfügung, um den Anrufer bei den
Datenbanksuchen zu unterstützen.
Wenn der Teilnehmer lokalisiert ist, wird der Anruf in das Netz
des Anrufers zur Verbindung mit der gewünschten Partei zurückgeleitet.
In der Teilnehmernummerndatenbank 124 liefert eine Betreiberfunktion
einen regelmäßigen Auszug
von Teilnehmerdaten, die für
den Betrieb des Systems benötigt
werden. Zu jeder Zeit bleiben die geschützten Teilnehmerdaten innerhalb
des Telekommunikationsnetzes 120 sicher. Das Datenzentrum 126 enthält die kontextuelle
Telnehmerauskunftsdatenbank 128 und führt die zugeordnete Bereitstellung 110 und
den Betrieb 114 durch.
-
Sicherer Identitätsschlüssel
-
Innerhalb
jedes Providernetzes 120 wird eine Teilnehmerdatenbank 124 geführt, die
alle Teilnehmernummern und zugeordneten Schlüssel 130 dieses Netzbetreibers
enthält.
Der Schlüssel 130 ist
die einmalige alphanumerische Kennung, die durch die alphanumerische
Datenbank 124 generiert wird und die nur vom Netzprovider 120 genutzt
werden kann, um entweder den Teilnehmer oder die Mobilfunknummer
des Teilnehmers zuzuordnen. Sooft der Teilnehmer oder der Netzprovider
eine kontextuelle Listung erstellt, wird sie diesem Schlüssel 130 des
Teilnehmers (oder der Nummer) zugeordnet, die auch erstellt und
an das Datenzentrum 126 zur Zuordnung der Listung geliefert
werden. Nur der Schlüssel 130 und
die Listung werden in der kontextuellen Auskunftsdatenbank 128 im
Datenzentrum 126 gespeichert. Die der Listung zugeordnete
geschützte
Mobilfunknummer des Teilnehmers verbleibt jedoch sicher in der Teilnehmerdatenbank
des Netzproviders. Dementsprechend ist der Schlüssel 130 eine sichere
Verknüpfung
zwischen dem Providernetz 120 und der kontextuellen Datenbank 128,
die vollständige
Sicherheit für
die geschützten
Teilnehmerdaten, die in der Teilnehmerdatenbank 124 verwahrt
werden, bietet.
-
Dieser
architektonische Ansatz wird entwickelt, um einem Call-Center 122 eines
Auskunftsdiensts die Arbeit zu ermöglichen, ohne dass das Providernetz 120 entweder
dem Anrufer 140 oder dem Call-Center 122 die Kontaktnummer
des Teilnehmers liefern muss. Dieser Ansatz eliminiert die Notwendigkeit,
Teilnehmernummer zu veröffentlichen
oder sie anderen Netzprovidern zu liefern. Die ist ein wichtiger
Wettbewerbsgesichtspunkt für
Netzprovider, die ihre Teilnehmerdatenbank als ihr wertvollstes
Netzvermögen
ansehen.
-
Durch
Aufrechterhaltung der Sicherheit der Teilnehmernummer werden Netzprovider
ermutigt, Call-Center 122 zu nutzen, um den Teilnehmerzugang über konkurrierende Teilnehmernetze
hinweg über
einen kompakten Dienst ohne Kontroll- oder Umsatzverlust zusammenzuführen.
-
BEISPIEL 2
-
Kontext-Verbindung und Sicherer Identitätsschlüssel
-
Nach 6 nutzt
ein Anrufer das Auskunftsdienstsystem, um eine Verbindung zu einem
Mobilfunkteilnehmer durch Anwählen
eines Call-Centers 122 zu erlangen. Der Anruf verläuft wie
ein normaler Anruf über einen
betreibergestützten
Auskunftsdienst. Der Anrufer wählt
eine kurze Nummer, um den Auskunftsdienstbetreibers zu erreichen
und die Verbindung mit der angerufenen Partei zu verlangen. Der
Teilnehmer kann ein Internet- oder Intranetteilnehmer 200 sein,
der einen Kontext aufweist, der dem Anrufer bekannt ist und zu der Person
oder Körperschaft
gehört,
die der Anrufer 140 erreichen möchte. Bei diesem Beispiel ist
der Kontext "Marlies
at Kontext Verbinden".
Der Betreiber durchsucht dann das kontextuelle Auskunftsverzeichnis 128 nach
der gewünschten
Listung. Wenn eine Übereinstimmung
gefunden wird, wird der unter der kontextuellen Listung gespeicherte
Schlüssel 130 verwendet,
um zu bestimmen, welchem Netzprovider die kontextuelle Listung zugeordnet
ist. Der Schlüssel 130 wird
dann an den Netzprovider geliefert, um in der Teilnehmerdatenbank 124 nach
der entsprechenden Teilnehmernummer zu suchen. Nach Abrufen der
Nummer wird der Anruf durch den Netzprovider 120 an den
Teilnehmer weitergeleitet. Alternativ dazu wird nach Abrufen der
Nummer der Anruf der anrufenden Partei an das Netz des Anrufers
zur Verbindung mit dem Teilnehmer durch das PSTN ohne Verbindung
durch das Auskunftsdienstnetz zurückgeführt. Die abgerufene Teilnehmernummer
wird der anrufenden Partei niemals zur Verfügung gestellt. Der Call-Center-Betreiber
hat ebenfalls keinen Zugriff auf die Teilnehmernummer. Nur der Kontext,
mit dem sich die listende Partei sich selbst eingebracht hat, ist
beim Call-Center 122 verfügbar.
-
BEISPIEL 3
-
Bereitstellungsdienste
-
Nach 5 unterstützt das
System 100 eine Reihe von Bereitstellungsdiensten 110,
die es Teilnehmern ermöglichen,
ihre Listungen zu erstellen und zu verwalten. Die Bereitstellungsmerkmale 110 beinhalten:
- 1. Bereitstellung großer Mengen von Teilnehmerdaten,
die Betreiber 132 aufweisen,
- 2. Eigenbereitstellung für
Webportal-Teilnehmer 134,
- 3. Eigenbereitstellung für
Teilnehmer auf SMS/WAP-Basis 136, und
- 4. betreibergestützte
Bereitstellung durch das Call-Center 138.
-
Im
Allgemeinen stützt
sich jedes Bereitstellungsmerkmal auf die Entnahme von Teilnehmerdaten 1321 aus
einem Kundendienstsystem des Netzproviders, wo die Teilnehmerdaten
auf eine Teilnehmerdatenbank, die sich auf einem Teilnehmerdatenbankserver
befindet, geladen sind.
-
Allgemeiner Bereitstellungsvorgang
-
Ein
Beispiel der Elemente eines allgemeinen Bereitstellungsmerkmals 110 ist
in 7 dargestellt. Der Entnahmevorgang von Teilnehmerdaten
bestückt
die Teilnehmerdatenbank 124 mindestens mit der Teilnehmernummer
und einem einmaligen Schlüssel 130.
Jeder Bereitstellungsvorgang ist erforderlich, um den Teilnehmer
zu authentisieren und auf die Teilnehmerdatenbank 124 mit
der Teilnehmernummer zuzugreifen, um den einmaligen Schlüssel 130 zu
erhalten, der dieser Nummer zugeordnet ist. Jeder Bereitstellungsvorgang
führt die
folgenden Schritte aus:
- 1. Authentisieren der
Quelle der Bereitstellungsanfrage,
- 2. Erkennen der der Bereitstellungsanfrage zugeordneten Operation
als Hinzufügen,
Andern oder Entfernen,
- 3. Ermitteln des erforderlichen Listungstexts des Teilnehmers,
- 4. Analysieren des Listungstexts auf Übereinstimmung mit den der
Bereitstellungsoperation zugeordneten Listungsregeln,
- 5. Ermitteln der Nummer für
die Listung des Teilnehmers,
- 6. Verwenden der Nummer, um die Teilnehmerdatenbank nach dem
zugeordneten Schlüssel
zu durchsuchen,
- 7. Übermitteln
des Listungstexts, des Schlüssels
und der Betreiberkennung an das Datenzentrum für geeignete Aktionen, und
- 8. Berichten des Ergebnisses der Bereitstellungsaktion an den
Anfragenden.
-
Bereitstellung eines Teilnehmerdatenuploads
-
Periodisch
fordert das Datenzentrum 126 einen Upload neuer, modifizierter
oder entfernter Teilnehmerdaten vom Teilnehmerdatendienstmodul 121 auf
dem Teilnehmerdatenserver 123. Eine spezielle Behandlung
des Teilnehmerdatenuploads 132 ist notwendig, um einen
klaren und reibungslosen Vorgang der Datenübertragung vom Providernetz 120 in
das Datenzentrum 126 zu sichern. Es gibt zwei Situationen,
in denen vollständige
Uploads bei der erstmaligen Entnahme von einem neuen Provider erforderlich
sind und wenn Netzprovider zielgerichtetere Updates nicht unterstützen. Um
diese Form von Updates zu bearbeiten, ist der erste Schritt zu bestimmen,
ob die Entnahme alle Verzeichnisse oder einen Teil der Providerdatenbank
betrifft. Um diese zu unterstützen,
benötigt
der Entnehmende ein Feld „Datenquelle" in der Schnittstelle.
Der Teilnehmerdatenupload 132 soll prüfen, ob der Teilnehmerdatenserver 123 verfügbar ist,
um die erforderliche Transaktion durchzuführen und einen Fehler zu berichten,
wenn der Dienst nicht antwortet.
-
Eigenbereitstellung für Teilnehmer
und Profilmanagement
-
Über eine
Web- 230, WAP/SMS- 232 oder Call-Center- 234 Schnittstelle
können
Teilnehmer 200 ihre eigenen Angaben in dem Dienst verwalten.
Von Teilnehmern 200 geänderte
Daten verursachen ein Update der Daten, auf die das Call-Center 122 beim
Durchsuchen zugreift. Unterschiedliche Anruferschnittstellen, die Anzeige
von Tastenmerkmalen, Logos, Providerdaten und -kennung können für jeden
Netzprovider 120 verfügbar
gemacht werden, so dass der Teilnehmer 200 erkennt, dass
es sich direkt um sein eigenes Providernetz handelt, um die teure
kommerzielle Beziehung aufrechtzuerhalten.
-
In Gruppen verwaltete Kontextdienste
-
Da
die Listungen systematisch strukturiert sind, werden Nutzergruppen
gebildet. Mit Hilfe der Web-Anwendung 230 können Gruppenmanager
eingesetzt werden, um individuelle oder gemeinschaftliche Kontext- und
Verbindungsdaten der Teilnehmer, die sich auf ihre Gruppe beziehen,
zu verwalten. Für
die Gruppenmanager verfügbare
Daten beinhalten alle Datenelemente, die für diese Gruppe festgelegt sind.
Gruppenmanager sind in der Lage, Datenelemente, Gruppeneigenschaften
oder Gruppenmitglieder hinzuzufügen,
zu ändern oder
zu entfernen.
-
BEISPIEL 4
-
"Finden
und Verbinden"-Dienste
-
Der "Finden und Verbinden"-Dienst 112 leistet
Auskunftsdienste und verbindet die Kunden mit einem Gerät, Dienst
oder Teilnehmer. Ein Beispiel des „Finden und Verbinden"-Dienstes ist in 8 dargestellt.
Die Schritte für
eine Umsetzung des Verbindens von Anrufern mit Providern, die einen
kontextuellen Auskunftsdienst verwenden, werden auch in 8 gezeigt.
Es versteht sich, dass andere Umsetzungen des Systems möglich sind
und in Abhängigkeit
von technischen Anforderungen des Providernetzes 120 abweichen
können.
-
Im
Allgemeinen bezieht die Anrufweiterleitung mindestens ein Providernetz 120 ein,
das an dem Dienst teilnimmt, mindestens ein Call-Center 122,
das die Auskunftsabfrageanruf annimmt, einen Anrufer 140 beim
Auskunftsdienst, der der Anrufer 140 (ob Person oder Körperschaft)
ist, der eine Verbindung mit einem Teilnehmer 200 wünscht. Der
Zielteilnehmer 200 ist eine Person, Gruppe oder Gerät, die in
dem kontextuellen Auskunftsverzeichnis 128 gelistet und
für die
Entgegennahme von Anrufen verfügbar
sind.
-
Der
Anruf- und Datenfluss ist wie folgt:
- 1. Der
Anrufer 140 beim Auskunftsdienst tätigt einen Anruf beim Dienst über das
PSTN 310,
- 2. Der Anruf wird durch das PSTN an das Call-Center 122 weitergeleitet,
wobei er in der Call-Center-Vermittlungsstelle 312 ankommt,
- 3. Die Call-Center-Vermittlungsstelle 312 nimmt den
Anruf an und leitet ihn an den geeigneten Agenten 314 weiter
(auf dieser Stufe können
IVR-Technologien genutzt werden, um den Suchvorgang durch einen
ersten Filterungsprozess zu starten),
- 4. Der Agent 314 nimmt den Namen und den Kontext für die Suche 316 auf
(die Suchanwendung auf dem Desktop des Agenten liefert die Suchschnittstelle;
die Anwendung führt
eine Anzahl von Hintergrundschritten aus; der erste Schritt ist,
den Schlüsselwert
zu finden, der mit der Listung, die der Agent lokalisiert hat, übereinstimmt),
- 5. Der zweite Schritt der Suchanwendung führt eine Abfrage bei der Nummerndatenbank
der Teilnehmerdaten 124 (des Providers, zu dem der Schlüsselwert
gehört),
die den Schlüsselwert
mit einer einzelnen Telefonnummer 318 abgleicht,
- 6. Der dritte Schritt ist der Empfang der einzelnen Telefonnummer
durch die Anwendung 320,
- 7. Diese Telefonnummer wird dann verwendet, um den Anruf 322 mit
dem Zielteilnehmer 200 zu verbinden (an diesem Punkt ist
es möglich,
dass die Vermittlungsstelle in Abhängigkeit von der physischen
Umsetzung die entsprechenden Abrechnungsverzeichnisse generieren
muss), und
- 8. Wo möglich,
soll der Anruf in einer Weise bearbeitet werden, dass die Benutzung
von Ämtern
und anderen Netzressourcen minimiert wird 324.
-
Erweiterte Auskunftsdienste
-
Die
Verbindungsdaten, die von den Teilnehmern 200 geliefert
werden, ermöglichen
erweiterte Auskunftsdienste, die dem Netzbetreiber berechnet werden
können.
Diese beinhalten:
- 1. Die Möglichkeit, eine vom Betreiber
gesendete E-Mail zu berechnen, wahlweise, ohne dass die Zieladresse
für die
E-Mail bekannt ist,
- 2. Vom Betreiber ausgelöste
SMS, wahlweise, ohne die Telefonnummer des Zielteilnehmers offen
zu legen,
- 3. Sich an Sprachnachrichtendienste wenden, wahlweise, ohne
dass die Nummer bekannt ist,
- 4. Sammelnachrichten und Konferenzgesprächsaufbau auf der Grundlage
von Gruppenverbindungsdaten, und
- 5. Vom Teilnehmer verwaltete Verbindungsregeln auf der Grundlage
der anrufenden Partei und der Tageszeit.
-
In Gruppen verwaltete Kontextdienste
-
Das
kontextuelle Auskunftsverzeichnis 128 bietet auch das Management
von gemeinsamen Gruppen und kann erweiterte Rufnetzmerkmale wie
Sammelnachrichten in der Gruppe und Konferenzgespräche ohne die
Notwendigkeit von individueller Suche nach Teilnehmern ausschöpfen.
-
BEISPIEL 5
-
Teilenehmergeräteverbindung
-
Die
kontextuelle Datenbank unterstützt
auch den Auskunftsdienst und die Verbindung zu einem Schnittstellengerät 350,
das Kurzmitteilungs-(SMS) oder drahtlose Anwendungsprotokolle (WAP)
und Spracherkennungsprotokolle verwendet. Das System 10 bietet
durch die Strukturen, die nach dem Zielteilnehmer suchen, das geeignete
Geräteprotokoll-
und Datenformat, wie sie vom Schnittstellengerät 350 für eine effiziente
Kommunikation benötigt
werden.
-
Es
ist das Problem mit diesen Geräten,
dass sie Anruferkennungen liefern, die für Multi-Providernetze nicht erwünscht sein
können.
SMS- und WAP-Protokolle sind zum Abruf einer Telefonnummer gestaltet.
In diesem Die Erfindung jedoch wird die geschützte Teilnehmernummer nicht
in dem kontextuellen Auskunftsverzeichnis 128 gespeichert.
Das Problem verstärken
jene Fälle,
wo der Zielteilnehmer seine Telefonnummer preisgeben möchte, die
bei einem Anruf, der durch ein Call-Center 122 vermittelt
wird, nicht verfügbar
ist.
-
Mittels
kontextueller Listungen 128 wird erhöhte Funktionalität geschaffen,
um einen Teilnehmer zu finden und einen Bezug zu ihm herzustellen,
ohne die Sicherheit der geschützten
Telefonnummer oder Identität des
Teilnehmers zu beeinträchtigen.
Eine Darstellung eines Auskunftsdienstsystems 10 zur Nutzung
mit einem Schnittstellengerät 350 ist
in 7 gezeigt. Jedes Schnittstellengerät 350,
das in der Lage ist, eine Nachricht zu erstellen und die Verbindung
zu einem zentralen Telekommunikationsserver herzustellen, kann zum
Aufbau eines Anrufs verwendet werden. Bei Verwendung eines Mobiltelefons
und SMS oder WAP zum Beispiel wird eine Anfrage zur Verbindung mit
einer Person erstellt und an einen zentralen Telekommunikationsserver
gesendet.
-
Diese
Nachricht kann die Anweisung enthalten 'John.Doe@hotmail.com anrufen'. Der zentrale Telekommunikationsserver
kann die Nachricht deuten und die tatsächliche Zielnummer (B-Nummer) durch Suchen nach 'John.Doe@hotmail.com' und Finden der passenden
Telefonnummer oder eines Verweises auf einen Telekommunikationsdienst,
der den Anruf mit diesen Daten herstellen kann, erschließen. Der
zentrale Telekommunikationsserver kennt die Identität (A-Nummer) der anrufenden
Partei und kann dann ein Gespräch
zwischen den Parteien herstellen. Die Zieltelefonnummer (B-Nummer)
muss der anrufenden Partei (A-Nummmer) nie preisgegeben werden.
-
Durch
Nutzung ähnlicher
Technologien kann eEin Internetnutzer eine Anfrage zur Platzierung
eines Anrufs auf seinem Browser erstellen. Wenn die anrufende Partei
durch den Dienst authentisiert ist, empfängt der Telekommunikationsserver
die Anfrage und die Identität
der anrufenden Partei (A-Nummer). Der Telekommunikationsserver 123 sucht
dann die Zieltelefonnummer (B-Nummer) unter Verwendung der vom Call-Center 122 verfügbaren Daten
und stellt das Gespräch
zwischen beiden Parteien her.
-
Weitere Vorteile
-
Telekommunikations-
und Internetdienste laufen über
neue mobile Pakettechnologien, wie General Packet Radio Service
(GPRS) und Time Division Multiple Access (TDMA), zusammen, die eine
ständige IP-Verbindung
zwischen dem Telefon und dem Netz ermöglichen. Durch Ausnutzung dieser
Technologie wird das mobile Schnittstellengerät 350 mit einer erweiterten
Fernsprechschnittstelle über
eine HTML- oder WAP-Schnittstelle ausgestattet, wodurch ein Telefon
oder Schnittstellengerät 350 mit
zusätzlicher
Funktionalität
diese dezentralen Geräte über den
Netzproviderserver 123 konfigural direkt aufwerten kann.
Anstatt das Schnittstellengerät 350 durch
sich verändernde
Technologien zu ersetzen, wird das gleiche Gerät lediglich durch das System
aus der Ferne neu konfiguriert. Dementsprechend können neue
Dienste und Merkmale schnell ohne die Notwendigkeit zusätzlicher
Ausrüstung
oder Kosten eingesetzt werden.
-
Dieses
Merkmal liefert auch eine sichere Schnittstelle zwischen dem Telefon
und dem Schnittstellengerät,
so dass leistungsfähigere
Geräte,
wie Computer oder PDA, leicht Gespräche (und andere Telekommunikationstransaktionen)
mit einfacheren Geräten,
wie einem Telefon oder Fax-Gerät,
herstellen können.
Bestehende analoge Geräte
können
zum Beispiel verwendet werden, um Anrufe, die von höher entwickelten
Geräten,
wie einem schmalbandigen, drahtlosen PDA, erstellt werden, zu empfangen.
-
Umsetzung
-
Anstelle
eines Mobiltelefons, das die Nummer direkt wählt, sendet das Gerät zum Beispiel
eine Kontextnachricht an den Server. Diese Nachrichten können verschlüsselt, aber
auch einfache Nachrichten, wie '617
1234 4567 anrufen',
sein, die an eine intelligente Vermittlungsstelle (Smart Switch)
gesendet werden. Die Vermittlungsstelle weiß, wer die Nachricht gesendet
hat, erkennt das Verfahren ,ANRUF' und erkennt die Parameter 617 1234
4567. Unter Verwendung dieser Daten, schließt die Vermittlungsstelle den
Kreislauf durch Suchen einer Verbindung zum Teilnehmer 200,
wie im hier beschriebenen Anrufverfahren dargelegt. Beispiele einer
Kontextnachricht sind:
- 1. Sunny bei Kontext
Verbinden anrufen,
- 2. Konferenzgespräch,
Rod, Sunny und Bob
- 3. Umleitung zum Büro
bis 9:00 PST
- 4. eine e-Mail an Rod senden, "Essen wir am Dienstag, 12:30, zu Mittag"
-
Ein
Beispiel einer XML-Nachricht ist: <message><method>Ringback</method><target match = "Phonebook |Number Directory">Bob</target><expiry uom = "minutes">60</expiry></message> Diese Nachricht steht für "Bitten Sie Bob, mich
zurückzurufen,
sobald sein Telefon frei ist, aber nur innerhalb der nächsten Stunde". Dieses Merkmal
unterstützt
den Wechsel zur Speicherung individueller Teilnehmerdaten auf Remote
Server-Basis, die es ermöglicht,
dass sie zu und von, oder beides, mehreren Geräten, wie es vom Netzprovider festgelegt
ist, verfügbar
gemacht werden. Mit Hilfe des hier beschriebenen Anrufverfahrens
kann zum Beispiel die gewünschte
Person, Bob, aus den Daten in einem Call-Center 122 oder
von einem Schnittstellengerät 350 ausgesucht
werden.
-
Ein
weiterer Aspekt des Die Erfindung ist, dass das Schnittstellengerät 350 nicht
mit dem anrufenden Gerät
verknüpft
sein muss. Ein verfügbares
Gerät,
das Anrufe empfangen kann, kann zum Beispiel Nachrichten von jedem
Nutzerschnittstellengerät 350,
wie einem Computer oder PDA, das eine IP-Verbindung aufweist, erhalten.
Bestehende Geräte
mit niedriger Funktionalität
(wie ältere
Mobiltelefone) können
mit neuen Schnittstellen, die über
Computer oder PDA bereitgestellt werden, aufgerüstet werden. Außerdem können neue Dienste
hinzugefügt
werden, die nur die Vornahme von Änderungen in der Webserver-Anwendung
oder der WAP-Schnittstelle ohne den Einsatz neuer Mobiltelefone
erfordern.
-
BEISPIEL 6
-
E-Commerce-, Umsatzgenerierungs- und Abrechnungsdienste
-
Ein
Verfahren für
E-Commerce-, Umsatzgenerierungs- und Abrechnungsdienste, das bestehende, vom
Netz angebotene Abrechnungssysteme und Infrastruktur anwendet und
noch die Teilnehmerdaten schützt,
wird geliefert. Diese Merkmale werden Systemteilnehmern und Prepaid-Telefon- und Kartennutzern zur
Verfügung
gestellt. Über
dieses kontextuelle Listungsauskunftsverzeichnis 128 haben
alle Teilnehmer und Nutzer direkt und über das System 10 Zugriff
auf ihren individuellen Netzprovider 120. Und die Provider
haben direkt und über
das System 10 Zugriff auf die Teilnehmer und Nutzer.
-
Die
Transaktionsfähigkeit
eines Netzprovidersystems wird wie folgt erweitert:
- 1. Der Netzprovider und andere Versorger können neue Umsatzmöglichkeiten
durch den wirksamen Einsatz ihrer Mittel des Abrechnungssystems
erschließen.
- 2. Die Netzprovider können
aus der Freigabe von Geld, das bis zur Überweisung an die E-Commerce Sites einbehalten
wird, Geld verdienen.
- 3. Verbraucher ohne Kreditkarten können am Online-Einkauf teilnehmen.
- 4. Neue Transaktionskanäle
für Kleinbeträge werden
möglich,
da die Abrechnungssysteme der Netzprovider eine Kernkompetenz haben,
in der Lage zu sein, eine große
Anzahl kleiner Transaktionen zusammenzufassen. Demzufolge wird es ökonomisch
durchführbar,
Kunden Einkäufe über Internet
oder E-Commerce in Rechnung zu stellen.
- 5. Teilnehmer und Provider können
an diesen Transaktionen teilnehmen, ohne Kundendaten einem Risiko auszusetzen.
-
'Single Sign In'- [einmaliges Anmelden]
und 'Wallet'- [elektronische
Geldbörse]
Technologien werden angewendet, wenn ein zentralisierter Server
die Anmeldeanfrage für
ein Vielzahl von Sites bearbeitet oder zentralisierte Wallets, wie
Microsoft Passport und Wallet, anbietet. Bei der Anmeldung oder
Kontenänderung schließt der Teilnehmer
einen Online-Vertrag ab und versichert, dass seine Angaben korrekt
sind. Das Anmeldeverfahren für
das Erstellen einer kontextuellen Listung bzw. dieses Online-Vertrags
weist ein Treuhandverhältnis
mit den oben genannten Anmeldeverfahren auf. Affiliate-Retail-Websites
ermöglichen
diese Zahlungsart auf ihren Sites, um ihre Volumina zu erhöhen. Wenn
ein Kauf dieser Art getätigt
wird, wird die Transaktion durch die Anmeldekontrolle oder den Walletprovider
registriert.
-
Zum
vollständigen
Verständnis
der Schritte wird eine Mustertransaktion bereitgestellt.
-
Installation
-
Der
wie in 11 gezeigte Installationsvorgang
stellt die Beziehung zwischen dem Teilnehmer 200, dem Netzprovider
oder Netzprovider 120 (dem Abrechnungskanal) und der Anmelde-
oder Walletkontrolle 450 her. Jeder Netzprovider 120 liefert
einen Teilnehmersicherheits- oder
Kontenschlüssel 130 sowie
einen Zugangscode 131. Dem Teilnehmer 200 wird
der Zugangscode 131 gegeben, der absichert, dass nur der
Teilnehmer sein Konto aktivieren kann. Der Teilnehmer 200 kann
den Aktivierungscode 131 bei der Anmeldekontrolle oder
dem Walletprovider 450 einsetzen.
-
Authentisierung
-
Während der
E-Commerce-Sitzung muss sich der Teilnehmer 200 bei der
Anmeldekontrolle oder dem Walletprovider 450, wie in 12 gezeigt,
authentisieren 420. Das kann zu Beginn der E-Commerce-Sitzung oder
während
des Zahlungsvorgangs 440 erfolgen. Es mag dem Teilnehmer 200 erscheinen,
dass er sich bei der E-Commerce-Site anmeldet, aber tatsächlich wird
er entweder bei der Anmeldekontrolle oder dem Walletprovider 450 authentisiert.
Die Anmeldekontrolle 450 sendet eine Nutzer-ID 133 zurück, um den
Teilnehmer 200 ausfindig zu machen.
-
Transaktion
-
Wenn
eine Transaktion 430 getätigt wird, werden die Transaktionsangaben
von der Website registriert und an die Wallet- oder Anmeldekontrolle 450 zurückgeleitet,
wie in 13 gezeigt, wo die Angaben an
den bestimmten Netzprovider 120 gesendet werden.
-
Rechnungslegung und Zahlung
-
Der
Netzprovider 120 fasst die Transaktionen zusammen und legt
sie dem Teilnehmer 200 in einer Monatsrechnung, wie in 14 gezeigt,
vor.
-
Begleichung
-
Beim
letzten Schritt der Transaktion zieht der Netzprovider 120,
wie in 15 gezeigt, eine Gebühr 444 für die Durchführung der
Transaktion ein.