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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmedämmung
für eine Gebäudewand im Kellerbereich eines Hauses
mit einer Dämmung die auf der Gebäudewand angeordnet
ist. Desweiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Montage eines Lichtschachtes an einer mit einer Perimeterdämmung
wärmegedämmten Gebäudewand.
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Wärmedämmungen
kommen heutzutage einer immer größeren Bedeutung
zu. Dabei ist es insbesondere auch gewünscht, den Kellerbereich
eines Hauses zu dämmen. In der Vergangenheit hat sich jedoch
die Anordnung eines Lichtschachtes, der im Bereich von Öffnungen
in der Gebäudewand im Kellerbereich angeordnet war, als
sehr aufwendig erwiesen. Teilweise wurden dafür Löcher
in die Gebäudewand vorgebohrt, an denen dann der Lichtschacht befestigt
werden sollte. Nach Anordnung der Wärmedämmung
war es jedoch ausgesprochen schwierig, diese vorbohrten Löcher
wiederzufinden. Eine weitere Lösung gemäß der
Gebrauchsmusterschrift
DE 203
03 405 U1 schlägt vor, die Isolierung im Bereich des
Lichtschachtes vielstückig vorzusehen und quasi um den
Lichtschacht herum zu stückeln. Auch diese Form der Isolierung
ist ausgesprochen aufwendig. Des weiteren stellen die Befestigungen
Wärmebrücken dar und das nachträgliche
Verputzen ist sehr aufwändig.
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Es
war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wärmedämmung
sowie ein Verfahren zur Montage eines Lichtschachtes an einer mit einer
Perimeterdämmung wärmegedämmten Gebäudewand
zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile des Standes
der Technik nicht aufweist.
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Gelöst
wird die Aufgabe mit einer Wärmedämmung für
eine Gebäudewand im Kellerbereich eines Hauses, mit einer
Isolierung, die auf der Gebäudewand angeordnet ist, wobei
die Isolierung Befestigungsstellen aufweist, an denen ein Lichtschacht anbringbar
ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Wärmedämmung
für eine Gebäudewand im Kellerbereich eines Hauses
mit einer Isolierung, die auf der Gebäudewand angeordnet
ist. Vorzugsweise wird die Isolierung auf die Gebäudewand
aufgeklebt, kann jedoch auch form- und/oder kraftschlüssig,
beispielsweise mit Schrauben an der Kellerwand befestigt sein.
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Erfindungsgemäß weist
die Isolierung Befestigungsstellen auf, an denen ein Lichtschacht
anbringbar ist. Der Lichtschacht wird folglich ausschließlich
an der Dämmung und nicht an der Gebäudewand selbst
befestigt. Es kann folglich zunächst die Isolierung an
der Gebäudewand angeordnet, insbesondere angeklebt werden
und sodann der Lichtschacht an der Isolierung montiert werden, ohne dass
in die Gebäudewand gebohrt werden müsste. Dadurch
ist die Montage des Lichtschachtes an einer Isolierten Kellerwand
erheblich vereinfacht.
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Die
Isolierung trägt den Lichtschacht vollständig.
Der Lichtschacht ist nicht direkt mit der Gebäudewand verbunden.
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Als
Lichtschacht kommt jeder dem Fachmann geläufige Lichtschacht
infrage. Vorzugsweise ist der Lichtschacht jedoch aus einem Kunststoffmaterial
gefertigt. Besonders bevorzugt ist der Lichtschacht zweistückig,
mit einem Ober- und einem Unterteil, ausgeführt.
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Vorzugsweise
besteht die Isolierung aus einem Dämmmaterial, dessen Dicke
besonders bevorzugt mindestens 80 mm, vorzugsweise 100 mm oder mehr
beträgt.
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Bei
dem Dämmmaterial handelt es sich um eine sogenannte Perimeterdämmung.
Als Perimeterdämmung wird die Wärmedämmung
von erdberührten Bauteilen von Gebäuden und Bauwerken
an ihrer Außenseite bezeichnet. Dabei kann es sich sowohl um
die Dämmung unterhalb der Bodenplatte eines Gebäudes
wie auch um die Wanddämmung einer im Erdreich eingebundenen
Kelleraußenwand handeln. Die Dämmung muss wasser-
und druckbeständig sein, daher werden vorzugsweise geschlossenporige Schaumstoffmaterialien,
z. B. extrudierte Polystyrol-Hartschaumplatten oder Schaumglasplatten
verwendet. Das Dämmmaterial wird außerhalb der
wasserundurchlässigen Schicht (Bitumenanstrich oder Kunststoff-Folie)
angebracht. Das Dämmmaterial wird vorzugsweise in Form
von Platten zur Verfügung gestellt. Diese Dämmplatten
werden vorzugsweise verklebt, damit sie nicht verschoben werden,
wenn sich die Hinterfüllung der Baugrube setzt bzw. wenn der
Lichtschacht an der Isolierung angebracht wird. Weiterhin bevorzugt
können auch Recycling-Materialien wie Glasschaum-Granulat
und Glasschaumplatten und/oder mineralische Materialien als Perimeterdämmung
verwendet werden. Glasschaum-Granulat wird beispielsweise aus reinem
Altglas hergestellt. Denkbar ist auch eine Kombination aus mineralischen-
und Kunststoffmaterialien als Gemisch und/oder als Mehrschichtdämmung.
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Dieses
Dämmmaterial ist für die eigentliche Wärmeisolierung
zuständig. Bevorzugt weist die Isolierung insbesondere
auf der der Gebäudewand abgewandten Seite des Dämmmaterials
eine Kaschierung auf. Diese Kaschierung schützt das Dämmmaterial
insbesondere vor mechanischen Einflüssen und Witterungseinflüssen,
UV-Strahlung und dient in dem vorliegenden Fall ganz besonders bevorzugt
als Anlage für den Lichtschacht und/oder als Führung und/oder
Auflage für ein Befestigungsmittel, das in der Isolierung
insbesondere in dem Wärmedämmmaterial angeordnet
wird. Bei der Kaschierung kann es sich beispielsweise um eine Platte
aus mineralischem Material, insbesondere Faserzementplatte oder
um eine Kunststoffplatte handeln. Die Kaschierung wird form-/kraft-
und/oder formschlüssig mit dem Dämmmaterial verbunden.
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Vorzugsweise
sind die Befestigungsstellen in/an der Isolierung angezeichnet und/oder
zumindest teilweise vorgefertigt, beispielsweise vorgebohrt. Insbesondere
sind die Befestigungsstellen auf der Kaschierung angezeichnet und/oder
in diese zumindest teilweise eingearbeitet. Besonders bevorzugt
sind mindestens zwei Befestigungsstellen in einer Höhe
vorhanden, mit denen der Lichtschacht rechts und links einer Öffnung
in der Gebäudewand an der Isolierung befestigbar ist. Ganz
besonders bevorzugt sind mehrere Befestigungsstellen untereinander
insbesondere in einem gewissen Raster, ganz besonders bevorzugt,
sowohl rechts als auch links von einer Gebäudewandöffnung
angezeichnet und/oder zumindest teilweise vorgefertigt.
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In
diese Befestigungsstellen wird zumindest teilweise ein Befestigungsmittel
angeordnet. Dieses Befestigungsmittel erstreckt sich vorzugsweise
nicht durch gesamte Dicke der Isolierung. Insbesondere liegt das
Befestigungsmittel nicht an der Gebäudewand an und/oder
erstreckt sich in diese hinein. Besonders bevorzugt handelt es sich
bei dem Befestigungsmittel um einen Dübel, ganz besonders
bevorzugt um einen selbstschneidenden Dübel, der sich eine
entsprechende Öffnung, insbesondere in das Dämmmaterial,
schneidet. Der Dübel verbindet sich kraft-form- und/oder
formschlüssig mit dem Dämmmaterial und/oder mit
der Kaschierung. In einer bevorzugten Ausführungsform weist
der Dübel einen Kragen auf, der nach dessen Anordnung in
der Isolierung an dem Dämmmaterial oder an der Kaschierung anliegt.
Vorzugsweise wird der Dübel in das Dämmmaterial
eingedreht.
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Vorzugsweise
weist die Wärmedämmung einen Einsatz auf, der
zwischen der Wand und dem Fensterrahmen und/oder der Isolierung
und dem Fensterrahmen eingesetzt wird. Dadurch können die zu
der Öffnung gerichteten Kanten der Isolierung geschützt
werden und/oder die erfindungsgemäße Wärmedämmung
gegen Eindringen von Wasser hinter die Isolierung, insbesondere
bei Hochwasser geschütz werden. Besonders bevorzugt wird
sowohl die Schnittstelle Fensterrahmen/Einsatz als auch die Schnittstelle
Einsatz/Isolierung mit einer Dichtmasse abgedichtet.
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Die
eingangs gestellte Aufgabe wird außerdem mit einem Verfahren
gelöst. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist deshalb ein Verfahren zur Montage eines Lichtschachtes an einer
mit einer Dämmung wärmegedämmten Gebäudewand, bei
dem das Befestigungsmittel in der Isolierung angeordnet und der
Lichtschacht daran befestigt wird.
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Die
zu der Wärmedämmung gemachten Ausführungen
gelten für das erfindungsgemäße Verfahren
gleichermaßen und umgekehrt.
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Vorzugsweise
wird ein Dübel in der Isolierung angeordnet.
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Weiterhin
bevorzugt wird dazu ein selbstschneidender Dübel eingesetzt,
der sich insbesondere in das Dämmmaterial einschneidet
und somit eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung
mit dem Wärmedämmmaterial eingeht. Der Dübel
wird dabei soweit in das Wärmedämmmaterial eingedreht,
bis ein Kragen, der sich am Ende des Dübels befindet, vorzugsweise
an dem Dämmmaterial oder an einer vorhandenen Kaschierung
anliegt.
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Vorzugsweise
wird danach der Lichtschacht mittels Schrauben an den Dübeln
befestigt.
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Im
Folgenden werden die Erfindungen anhand der 1 bis 4 erläutert.
Diese Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken
den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
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1 zeigt
die erfindungsgemäße Wärmedämmung
an der ein Lichtschacht angeordnet ist in drei Ansichten.
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2 zeigt
die erfindungsgemäße Wärmedämmung.
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3 zeigt
die Anordnung eines Dübels in der Wärmedämmung.
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4 zeigt
den an der Isolierung befestigten Lichtschacht.
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1 zeigt
eine Gebäudewand 1, in dem vorliegenden Fall eine
Kellerwand, in der ein Kellerfenster vorgesehen ist. Dieses Kellerfenster
weist einen Fensterrahmen 2 und eine Fensterscheibe 3 auf. An
ihrer Außenseite ist die Gebäudewand 1 mit
einer Isolierung 4, einer sogenannten Perimeter-Dämmung 4 versehen,
wobei der Bereich der Ausnehmung 1.1 ausgespart ist. Diese
Isolierung 4 besteht in dem vorliegenden Fall aus einem
Dämmmaterial 4.3, das auf die Gebäudewand
aufgeklebt ist und aus einer Kaschierung 4.2 aus Faserzement,
die sich auf der der Gebäudewand 1 abgewandten
Seite befindet und auf das Dämmmaterial 4.3 ausgeklebt
ist. Die Isolierung ist plattenförmig vorgesehen. Wie insbesondere
in der Darstellung links oben zu erkennen ist, weist die Isolierung 4,
hier jedoch insbesondere die Kaschierung 4.2, eine Vielzahl
von Befestigungsstellen 4.1 auf, die in einer Reihe jeweils
rechts und links von der Fensteröffnung übereinander
angeordnet sind. Die Befestigungsstellen 4.1, in dem vorliegenden
Fall Bohrungen, die sich lediglich durch die Kaschierung erstrecken,
sind rechts und links von dem Fenster jeweils in der gleichen Höhe
angeordnet. Die Bohrungen rechts und links von dem Fenster sind
zumindestens teilweise in einem gewissen, demselben Rastermaß angeordnet.
Dadurch ist es möglich unterschiedliche Typen von Lichtschächten und/oder unterschiedliche
Größen von Lichtschächten im Bereich
der Fensteröffnung anzuordnen, ohne dass ein großer
Montageaufwand vonnöten wäre. Die nicht benötigten
Verbindungsstellen können bedarfsweise nach mit einem Dichtmaterial
verschlossen werden. Der Fachmann erkennt, dass es auch ausreichend
wäre, wenn die Befestigungsstellen lediglich angezeichnet
wären und beispielsweise mit einem Bohrer in die Kaschierung 4.2 gebohrt
werden müssten.
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In
diese Befestigungsstellen 4.1 wird, nachdem die Isolierung
an der Wand 1 angeordnet, insbesondere angeklebt, worden
ist, ein Befestigungsmittel angeordnet. Bei diesem Befestigungsmittel
handelt es sich vorzugsweise um einen Dübel, der ganz besonders
bevorzugt selbstschneidend an den Befestigungsstellen, insbesondere
in das Dämmmaterial 4.3 eingedreht wird. Dieser
Dübel wird vorzugsweise so weit in das Dämmmaterial
eingedreht, bis ein an ihm angeordneter Kragen an der Kaschierung 4.2 oder
falls keine Kaschierung vorhanden ist, an dem Dämmmaterial 4.3 anliegt.
Der Dübel erstreckt sich dabei lediglich in das Dämmmaterial
hinein und berührt die Wand 1 nicht. Die Wand 1,
die sich hinter der Isolierung 4 befindet, muss folglich
nicht angebohrt werden. An mindestens zwei sich auf einer Höhe
befindlichen Dübeln wird dann der Lichtschacht 5 mittels
Schrauben 7 (vgl. 4), die
jeweils in die Dübel eingedreht werden, befestigt. Der
Lichtschacht 5 besteht in dem vorliegenden Fall aus einem
Unterteil 5.1 und einem höhenverschieblich daran
angeordneten Oberteil 5.2. In dem vorliegenden Fall weisen
sowohl das Unterteil, als auch das Oberteil Befestigungshaken 5.3 auf,
die mit den Schrauben 7, die in den Dübeln 6 angeordnet
werden, form- und/oder kraftschlüssig zusammen wirken.
Der Fachmann erkennt, dass der Lichtschacht auch einstückig
ausgeführt sein kann. In diesem Fall wird es dann gegebenenfalls
ausreichend sein, den Lichtschacht lediglich mit zwei Schrauben,
die jeweils in einen Dübel gedreht werden und die sich
auf einer Höhe befinden, an der Isolierung 4 zu
befestigen. In dem vorliegenden Fall ist der Lichtschacht jedoch
mit vier Schrauben an der Isolierung angeordnet. Wie insbesondere aus
der Figur links unten zu erkennen ist, weist die Wärmedämmung
in dem Bereich innerhalb des Lichtschachtes einen Einsatz 8 auf,
dessen Umfang sich um die gesamte Öffnung 1.1 erstreckt
und dessen Querschnitt L-förmig gestaltet ist. Der Einsatz
erstreckt sich von der Außenkante der Wärmedämmung
und überdeckt mindestens die Innenseite der Wärmedämmung 4.3.
In dem vorliegenden Fall erstreckt er sich jedoch bis in den Bereich
des Rahmens des Fensters in der Öffnung 1.1. Dieser
Einsatz hat insbesondere die Aufgabe, die Wärmedämmung auf
den nicht mit einer Kaschierung vorsehenden Seite vor mechanischen
Einflüssen zu schützen, aber auch um eine insgesamt
wasserdichte, d. h. auch hochwassergeschützte Wandöffnung 1.1,
zur Verfügung zu stellen.
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2 zeigt
die Isolierung 4, die aus einer im Vordergrund befindlichen
Kaschierung 4.2 und einer dahinter geordneten Dämmmaterialplatte 4.3 besteht.
Beide Platten 4.2, 4.3 weisen eine Kellerfensteröffnung
auf. Die Kellerfensteröffnung entspricht der Öffnung 1.1,
die in der Gebäudewand angeordnet ist. Die Isolierung 4 wird
so an der Gebäudewand angeordnet, insbesondere angeklebt,
dass die Öffnung in der Isolierung und die Öffnung
in der Gebäudewand miteinander fluchten. Die Isolierung
muss folglich nicht im Bereich eines Fensters gestückelt
werden, sondern kann einstückig an der Gebäudewand angeordnet
werden. Rechts und links der Öffnung weist die Isolierung 4 jeweils
eine Vielzahl von Befestigungsstellen 4.1 auf, die rechts
und links jeweils in derselben Höhe angeordnet sind. Die
Befestigungsstellen 4.1 sind übereinander in einem
gewissen bevorzugten Rastermaß angeordnet. Die Befestigungsstellen 4.1 sind
in dem vorliegenden Fall Bohrungen, die sich lediglich durch die
Kaschierung 4.2 und gegebenenfalls leicht in das dahinter
befindliche Dämmmaterial 4.3 hinein erstrecken.
In diese Befestigungsstellen 4.1. wird, wie ganz unten
links zu sehen ist, ein Dübel 6 hineingedreht.
Dieser Dübel wirkt dabei selbstschneidend mit dem Dämmmaterial 4.3 zusammen.
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3 zeigt
die Anordnung des Dübels 6 in den Befestigungsstellen 4.1.
Mittels eines Drehmittels, hier eines Bohrers, wird der Dübel
in die Befestigungsstelle hineingedreht und schneidet sich dabei selbst
in das Dämmmaterial 4.3 hinein.
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Der
an der Isolierung 4 montierte Lichtschacht 5 ist
in 4 dargestellt. Der LLichtschacht besteht aus einem
Unterteil 5.1 und einem Oberteil 5.2, wobei das
Oberteil 5.2 höhenverschieblich an dem Unterteil 5.1 angeordnet
ist. Beide Teile 5.1, werden in der gewünschten
Höhe an den dort bereits vorgesehenen Befestigungsstellen 4.1 jeweils
rechts befestigt, wobei zunächst das Unterteil 5.1 an
der Isolierung angebracht und dann das Oberteil in die gewünschte
Höhe ausgerichtet und dort mit der Isolierung verbunden
wird. Die Montage ds Lichtschachtes an der Isolierung erfolgt mit
Schrauben 7, die in die jeweiligen Befestigungsstellen
angeordneten Dübel 6 gedreht werden. Weder die
Dübel 6 noch die Schrauben 7 erstrecken
sich in die Gebäudewand 1 hinein. Für
die Montage des Lichtschachtes 5 an der Isolierung wird
vorzugsweise kein Bohrer sondern lediglich ein Schraubwerkzeug benötigt.
Allenfalls muss die Kaschierung angebohrt werden für den
Fall, dass die Befestigungsstellen lediglich angezeichnet sind.
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Wie
aus den 1–4 zu
erkennen ist, ist die Montage des Lichtschachtes demnach denkbar
einfach. Nachdem die Isolierung 4 an der Gebäude 1 angeklebt
worden ist, gegebenenfalls das Fenster 3 und gegebenenfalls
der Einsatz 8 angeordnet worden sind, werden an den gewünschten
angezeichneten oder vorgebohrten Stellen zwei Dübel 6 angeordnet,
hier vorzugsweise selbstschneidend, in die Isolierung 4 eingedreht.
Die Gebäudewand muss dabei nicht angebohrt werden. Sodann
wird der Lichtschacht mittels Schrauben 7 an den Dübeln
befestigt.
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- 1
- Gebäudewand
- 1.1
- Ausnehmung
- 2
- Fensterrahmen
- 3
- Fensterscheibe
- 4
- Isolierung
- 4.1
- Befestigungsstellen
- 4.2
- Kaschierung
- 4.3
- Dämmmaterial
- 5
- Lichtschacht
- 5.1
- Unterteil
des Lichtschachts
- 5.2
- Oberteil
des Lichtschachts
- 5.3
- Befestigungsmittel
an dem Lichtschacht, Haken
- 6
- Befestigungsmittel,
Dübel, selbstschneidender Dübel
- 7
- Befestigungsmittel,
Schraube
- 8
- Einsatz
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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