DE102009010861A1 - Trennwand in einem Flugzeug - Google Patents

Trennwand in einem Flugzeug Download PDF

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/0023Movable or removable cabin dividers, e.g. for class separation
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Trennwand in einem Flugzeug, wobei die Trennwand (1; 2; 150-152; 200-202) ein Stützelement und ein Spannmaterial (39, 43; 47; 48; 53; 55; 56; 57) aufweist. Erfindungsgemäß ist das Stützelement aus individuell geformten Systembauteilen (101-111; 114-120) zusammengesetzt und das Spannmaterial (39, 43; 47; 53; 55; 56) durch das Stützelement derart gestützt, dass eine flächige Trennwand (1; 2; 150-152; 200-202) in dem Flugzeug entsteht.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Abtrennung von Bereichen in einem Flugzeug. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Trennwand in einem Flugzeug mit einem Stützelement und einem Spannmaterial, ein modulares System zum Herstellen einer solchen Trennwand, eine Verwendung der Trennwand in einem Flugzeug sowie ein Verfahren zur Herstellung zur Unterteilung von Sitzreihen in einem Flugzeug.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In Verkehrsflugzeugen sind die Sitzreihen für die Passagiere derart in den Rumpf integriert, dass die Passagiere in Flugrichtung sitzen, wobei die einzelnen Sitzreihen quer zur Flugrichtung am Fenster und hintereinander in Richtung Längsachse des Flugzeugs angeordnet sind. Üblich sind Sitzreihen mit zwei oder drei Sitzen nebeneinander. Die Sitzreihen der linken und rechten Seite sind durch einen Gang voneinander getrennt. In größeren Flugzeugen, die meist breitere Rümpfe aufweisen, können zwischenzeitlich auch in der Mitte entlang der Längsachse des Flugzeugs Sitzreihen untergebracht sein. Diese Flugzeuge besitzen dann zwei Gänge, von denen aus die Passagiere zu den Richtung Fenster gelegenen oder zu den in der Mitte angebrachten Sitzreihen gelangen können. Oberhalb dieser Sitzreihen können so genannte „Hatracks” montiert sein. Hierbei handelt es sich um mit Türen verschließbare Staumöglichkeiten für das Bordgepäck.
  • Sitzreihen werden in der Regel zu Gruppen oder Klassen zusammengefasst. Üblicherweise gibt es drei Klassen, die sich unter anderem durch unterschiedliche Sitzabstände unterscheiden. Um nun die einzelnen Klassen untereinander auch räumlich zu trennen, werden Trennwände montiert, die im Bereich vorbestimmter Sitzreihen quer zur Flugrichtung angeordnet sind. Die Trennwände erstrecken sich vom Boden bis zum „Hatrack” oder, wo dieser fehlt, bis zur Decke und über die gesamte Breite der Sitzreihe, also entweder von der Rumpfinnenwand bis zum Gang (Trennwand im lateralen Bereich) oder zwischen den beiden Gängen (Trennwand im Center-Bereich). Die Durchgänge zwischen den einzelnen durch Trennwände und Vorhangschienen oder verkleidete Vorhangschienen (so genannte „Header Panel” oder „Curtain Header”) getrennte Klassen werden mittels Vorhängen verschlossen.
  • Die Trennwände werden im Allgemeinen in Honeycomb-Bauweise ausgeführt, wobei die Deckplatten im Prepreg-Verfahren gefertigt sind. Prepreg bezeichnet ein Halbzeug, bestehend aus Endlosfasern und einer ungehärteten duroplastischen Kunststoffmatrix, das vor allem im Leichtbau Verwendung findet. Die Endlosfasern können als reine unidirektionale Schicht, als Gewebe oder Gelege vorliegen. Prepreg wird bahnförmig, auf Rollen gewickelt, geliefert.
  • Prepregs sind maschinell verarbeitbar und werden daher hauptsächlich in automatisierten Prozessen eingesetzt, die eine gleichmäßige und hohe Qualität gewährleisten. Vorteile sind seine niedrige Ondulation und der hohe Faservolumenanteil. Durch die Aushärtung unter hohen Temperaturen sind kurze Taktzeiten möglich. Die Verarbeitung erfordert jedoch einen hohen Investitonsaufwand wie beispielsweise für Autoklaven, Legeroboter oder gekühlte Lagerhaltung.
  • Die Schmalseite der im Flugzeug verwendeten Trennwände werden mit einem Kantenschutzprofil aus Aluminium versehen, das zum einen die zwischen den Deckplatten verlaufende Stützstruktur verschließt und zum anderen die Stabilität der Trennwand erhöht. Aufgrund ihrer Festigkeit werden Trennwände zusätzlich genutzt, um Anbauteile wie beispielsweise LCD-Monitore oder Baby-Bassinets aufzunehmen.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Trennwände trotz der Herstellung in Prepreg-Bauweise ein hohes Gewicht aufweisen. Zusätzlich werden hohe Kosten sowohl durch den hohen Fertigungsaufwand als auch bei Änderungen verursacht. Auch lässt das Fertigungsverfahren wenig Spielraum für individuelle Designs. Zusätzlich müssen große Trennwände, so wie sie für die in der Rumpfmitte verlaufenden Sitzreihen benötigt werden, geteilt werden, bevor sie an der vorbestimmten Stelle platziert werden können. Dies führt zu nachträglich zu kaschierenden Trennfugen im Dekor.
  • Die DE 41 41 606 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Unterteilung einer Flugzeugkabine. Hierbei weist die Vorrichtung einen zur Halterung eines Vorhangs vorgesehenen Träger sowie eine den Träger mit einer Kabinenstruktur verbindende Fixierung auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfache und flexible Abtrennung von Bereichen einer Passagierkabine in einem Flugzeug anzugeben.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine Trennwand in einem Flugzeug mit einem Stützelement und einem Spannmaterial bereitgestellt. Hierbei ist das Stützelement aus individuell geformten Systembauteilen eines modularen Systems zusammengesetzt. Das Spannmaterial ist durch das Stützelement derart gestützt, dass eine flächige Trennwand in einem Flugzeug entsteht.
  • Die hierbei entstandene flächige Trennwand unterteilt die Passagierkabine in einem Flugzeug auf wirkungsvolle Weise. Diese nur durch ein Stützelement und entsprechendes Spannmaterial erzeugte Trennwand kann die in Honeycomb-Prepreg-Bauweise gefertigte Trennwand ersetzen und erreicht hierdurch eine hohe Gewichtseinsparung. Eine Gewichtseinsparung von bis zu 50% gegenüber jetzigen Konstruktionen scheint erreichbar. In einer Ausgestaltung kann das Spannmaterial flexibel oder fest sein. Das Stützelement, das das Spannmaterial stützt, kann ebenfalls flexibel oder fest sein. Damit die Trennwand jedoch eine vorbestimmte Gestalt einnehmen kann, sollte das flexible Spannmaterial, beispielsweise Folie oder Textilie, mit einem festen Stützelement gepaart sein. Das Spannmaterial kann in Verbindung mit einem festen Stützelement auch fest beispielsweise in Form einer Beplankung oder einer Paneele ausgeführt sein.
  • Da die Textilie aus einem Verbund von Fasern besteht, können hieraus textile Flächen wie Gewebe oder Gestricke geschaffen werden. Somit lassen sich nicht nur die Farben für das Spannmaterial individuell gestalten, sondern es kann auch die Oberflächenbeschaffenheit durch das unterschiedliche Fertigungsverfahren gestaltet werden. Zusätzlich ist es möglich, Embleme entweder einzuweben, einzusticken oder auch aufzudrucken.
  • Unter dem Begriff Textilie sind in Zusammenhang mit der Erfindung auch die Gewebe oder Gestricke zu verstehen, bei denen die Faser vor oder nach der Verarbeitung beschichtet oder veredelt sind. Somit ist auch der Begriff der Plane, bei dem in der Regel die Faser nach der Verarbeitung kunststoffbeschichtet ist, unter dem Begriff Textilie zu verstehen.
  • Folie kann von vollständig transparent bis lichtdicht hergestellt werden. Zusätzlich ist es möglich, Folien einzufärben. Außerdem können Folien so beschichtet werden, dass sie Teilbereiche des Lichtspektrums sperren. Ferner können Folien auch bedruckt werden.
  • Der Gestaltung des Spannmaterials hinsichtlich Material, Form, Farbe oder Transparenz bzw. Transluzenz gerade im Hinblick auf einen Materialmix aus Textilie und Folie sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Auch können einzelne gestalterische Elemente untereinander innerhalb eines Spannmaterials kombiniert werden. So kann beispielsweise ein undurchsichtiges, möglicherweise farbig gestaltetes Spannmaterial durch eine runde transparente oder transluzente Fläche unterbrochen sein, in die zusätzlich ein möglicherweise undurchsichtiges Firmenlogo eingebracht sein kann. Natürlich ist es möglich, flexibles Spannmaterial mit festem Spannmaterial zu paaren. Denkbar sind auch Ausführungen, bei denen das Spannmaterial durchbrochen ist oder ein Teil des Stützelements nicht mit Spannmaterial versehen ist. Natürlich kann das flexible Spannmaterial auch elastisch sein. Dies bietet den Vorteil, dass das Spannmaterial, wenn es bereits geringfügig unter Spannung gesetzt wird, bereits falten- und dellenfrei ist und damit einen aparten Anblick bietet.
  • Festes Spannmaterial in Form von beispielsweise Paneelen ist stabil gegen auf sie wirkende Kräfte. Durch eine geeignete Befestigungsmöglichkeit kann ein schneller Tausch des festen Spannmaterials gegen das flexible ermöglicht werden. Das feste Spannmaterial wird aus Gewichtsgründen vornehmlich aus CfK hergestellt. Es sind aber auch Anwendungen aus Holz, Metall, Legierungen und/oder Verbundmaterial denkbar. Das feste Spannmaterial kann eingefärbt sein oder eine Holzimitat-Oberfläche aufweisen. Auch ist es möglich, dieses Spannmaterial mit Leder oder Kunstleder zu überziehen. So kann das Stützelement beispielsweise im unteren Teil mit dem festen Spannmaterial versehen und im oberen Teil mit dem flexiblen Spannmaterial bespannt sein.
  • Gerade beim Einsatz derartiger Trennwände in einem Flugzeug ist es wichtig, dass das Spannmaterial aus unbrennbarem Material besteht. In einigen Fälle ist es wohl möglich, dass das verwendete Spannmaterial selbsterlöschend ist. In jedem Fall darf sich durch die Verwendung des Spannmaterials die Brandlast nicht erhöhen.
  • Durch das Zusammensetzen des Stützelements aus individuell geformten Systembauteilen eines modularen Systems ist es möglich, das Stützelement in seiner Außenkontur an die in dem Flugzeug vorhandenen Gegebenheiten anzupassen. Somit ist es also möglich, mittels weniger Systembauteile eine Vielzahl unterschiedlicher Stützelemente zu erzeugen. Diese Stützelemente können zur Herstellung seitlicher oder mittlerer Trennwände verwendet werden. Auch können aus wenigen Systembauteilen Trennwände hergestellt werden, die in unterschiedlichen Flugzeugmodellreihen eingesetzt werden können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Stützelement als Gestell ausgebildet. Das Gestell ist so dimensioniert, dass es die auftretenden Belastungen optimal aufnehmen kann. Hierbei muss das Gestell nicht geschlossen sein, es kann auch offen gestaltet sein, beispielsweise wie ein V, und somit erst bei der Montage an seinem späteren Standort die erforderliche Stabilität erhalten, beispielsweise mit einem Verbinden mit Boden, Decke oder einer Wand.
  • Die Trennwand kann so gestaltet sein, dass es mit der zu trennenden Fläche weitestgehend deckungsgleich ist. So ist es beispielsweise möglich, das Gestell der Trennwand, die eine quer zur Flugrichtung verlaufende Sitzreihe von der parallel zu dieser verlaufenden trennt, der gekrümmten Flächen einer Rumpfinnenwand und/oder eines Hatracks oder wenn der Hatrack fehlt einer Deckenkontur anzupassen. Es sind jegliche denkbare Geometrien der Gestelle möglich wie beispielsweise D-ähnlich oder rund. Durch das feste Gestell kann das flexible Spannmaterial gespannt werden. Das Gestell kann auch durch eine zusätzliche Querstrebe versteift werden. Auch bildet eine Querstrebe zusätzliche Befestigungsmöglichkeiten für diverse Anbauteile wie beispielsweise LCD-Monitore, Baby-Bassinets oder Litersture Pockets. Bei Bedarf können mehrere Querstreben eingebracht werden. Die Querstreben können mittels Schnellverschlussfixierung schnell lösbar sein und können in einem bestimmten Umfang – je nach Geometrie der Stützgestellausführung – in positiver und negativer Z-Richtung (bzw. von oben nach unten und umgekehrt) verschoben werden.
  • Die Befestigung des flexiblen Spannmaterials kann so erfolgen, dass es in der Ebene, in der es aufgespannt ist, an geeigneten Befestigungselementen, beispielsweise an Haken, Gummibändern, Seile oder ähnlichem befestigt wird. Auch kann das Spannmaterial zur Befestigung um das Gestell geschlagen werden und beispielsweise auf der Rückseite des Gestells oder auch auf der Rückseite des Spannmaterials befestigt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Gestell zerlegbar oder faltbar ausgebildet. Die Zerlegbarkeit/Faltbarkeit des Gestells ermöglicht das Einbringen des Gestells durch Öffnungen, die kleiner sind als das montierte/entfaltete Gestell. Somit können gerade große Trennwände zu ihrem späteren Aufstellort gebracht werden, ohne dass die Trennwand in Segmente geteilt werden müsste. Eine Teilung der Trennwand, wie bei den bisherigen Fertigungsverfahren üblich, führt unweigerlich zu Trennfugen, die nachträglich kaschiert werden müssen. Durch die Zerlegbarkeit/Faltbarkeit des Gestells ist es auch möglich, die Trennwand kurzfristig an anderer Stelle aufzubauen, da das Gestell kurzerhand zerlegt/zusammengefaltet und an die andere Stelle transportiert werden kann. Auch ermöglicht es die Zerlegbarkeit/Faltbarkeit des Gestells, das Gestell in zerlegtem/zusammengefaltetem Zustand mitzuführen und erst bei Bedarf zu installieren. Hier bietet sich eine Bespannung aus flexiblem Spannmaterial an, da dieses nach Belieben beispielsweise gefaltet oder eingerollt werden kann.
  • Auch kann das flexible Spannmaterial fest mit dem Gestell verbunden sein, so dass, wenn das Gestell auseinander geklappt wird, gleichzeitig das Spannmaterial gespannt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Systembauteile der Trennwand als Holme ausgebildet, wobei die Holme steckbar sind.
  • Die Steckbarkeit der Holme kann beispielsweise durch ein an ihren Enden angeformtes Stecker-Kupplung-System erzeugt werden. Dabei kann der Stecker beispielsweise als ein Zentrierstift ausgeformt sein, der in eine Kupplung, die als Zentrieröffnung ausgeformt ist, eingreift. Ein solches Stecker-Kupplung-System bietet den Vorteil, dass die einzelnen Holme nur in einer durch das Stecker-Kupplung-System vorgegebenen Weise untereinander verbunden werden können. Natürlich ist auch ein Verbindungssystem denkbar, bei dem die Holme in beliebiger Weise miteinander verbunden werden können. So können beispielsweise die Holme derart gefertigt sein, dass ihre Enden nur Zentrieröffnungen aufweisen, in die bei der Montage Zentrierstifte eingesetzt werden. Die Holme können auch in beliebiger Weise geformt sein. Diese Verformung kann in zweidimensionaler oder auch dreidimensionaler Weise erfolgen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Holme untereinander mittels einer Spannmechanik fixierbar. Die Spannmechanik ermöglicht es, dass das Gestell von dem zusammengefalteten Zustand in den aufgebauten verbracht und fixiert werden kann. In der Regel sind dazu die Enden der Holme beweglich und unverlierbar miteinander verbunden. Natürlich ist es möglich, dass bei dem Gestell in zusammengefaltetem Zustand an einem Ende die Holme voneinander getrennt sind, um überhaupt die Faltbarkeit des Gestells zu ermöglichen. Es können alle Holme des Gestells untereinander so beispielsweise mit einem Stahl- oder Textilseil verbunden sein, dass ein Spannvorgang eines solchen Seils das Gestell von dem zusammengefalteten Zustand in den aufgebauten überführt. Das Spannen eines solchen Seils kann beispielsweise mittels eines Ratschenmechanismus erfolgen.
  • Bei der Spannmechanik kann es sich auch um eine Querstrebe handeln, die beim Einsetzen in das Gestell die Holme am Schwenken und damit das aufgebaute Gestell am Zusammenklappen hindert.
  • Auch kann das Gestell aus einem Rohrrahmen oder aus Holmen bestehen, dessen einzelne Seiten-, Ober-, Unterrohre miteinander verschraubt, oder mittels Schnellverschluss miteinander verbunden sind. In diesem Fall wird eine teleskopartige Querstrebe verwendet, die mittels Schnellverschlüssen in positiver oder negativer Z-Richtung, also nach oben oder unten, verschoben werden kann. Diese dient dazu die Steifigkeit zu erhöhen, sowie Anbauteile wie Baby-Bassinet, Monitore, o. ä. zu fixieren. Im Bereich der Center-Trennwand kann zudem eine versteifende Mittelstrebe zum Einsatz kommen.
  • Zudem können alle hier vorgestellten Trennwandbespannungen aus Folie oder Stoff auch als Projektionsfläche für Multimedia-Anwendungen benutzt werden (Leinwandprinzip).
  • Der Querschnitt des Holmes kann an den Verwendungszweck sowie an die zu erwartenden Belastungen angepasst sein. So kann der Querschnitt des Holms die Form eines beispielsweise kreisrunden, ovalen, quadratischen, rechteckigen oder vieleckigen Rohres aufweisen. Der Querschnitt kann aber auch offen sein und einem U gleichen oder ein Hohlkammerprofil bilden. Auch kann der Holm aus Vollmaterial gefertigt sein. Zusätzlich kann das Profil auch durch längs seiner Mittelachse verlaufende Nuten, beispielsweise T-Nuten, profiliert sein. In diese Nuten können Befestigungselemente eingeführt werden, die dazu dienen können, die Gestelle an den im Flugzeug vorgesehenen Stellen mit den Tragestrukturen wie beispielsweise Boden, Decke, Hatrack oder Rumpfinnenwand zu verbinden. Das Befestigungsmaterial kann in der Nut linear beweglich bleiben oder in der Nut fixiert werden. Das Befestigungsmaterial kann beispielsweise Schlaufen, Ösen, Haken, Gewindebohrungen oder Gewindebolzen aufweisen. Es ist aber auch jede andere Anbindungsart wie beispielsweise Haken, Ösen, schwimmende Lagerung denkbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Spannmechanik aus einem Schnellverschluss oder das Gestell ist mittels Schnellverschlüssen versehen und schnell zu zerlegen. Der Schnellverschluss stellt sicher, dass das Gestell sozusagen mit einem Handgriff von dem zusammengeklappten Zustand in den aufgebauten überführt werden kann. Dieser Schnellverschluss kann beispielsweise den im obigen Absatz erwähnten Ratschenmechanismus ersetzen. Auch kann die oben erwähnte Querstrebe mittels eines solchen Schnellverschlusses an dem Gestell befestigt werden. Ein solcher Schnellverschluss kann auch zur werkzeuglosen Bedienung ausgelegt sein. Beispielsweise kann ein Lösen oder Fixieren durch Schwenken eines Spannhebels bewirkt werden, dessen Betätigungsfläche als ein Exzenter ausgeformt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist einer der Holme der Trennwand ein Gelenk auf. Die Anbringung eines solchen Gelenks an der Verbindungsstelle zweier Holme, beispielsweise an ihren Enden, ermöglicht beispielsweise ein Schwenken der Holme, so dass mittels eines solchen Gelenks das Gestell zusammen und auseinander geklappt werden kann. Auch gestattet ein solches Gelenk, wenn es längs eines Holmes angebracht ist, einen zusätzlichen Holm, der beispielsweise zur Anbindung von Monitoren, Baby-Bassinets etc. genutzt werden kann, in das Gestell einzubringen, der das Gestell beispielsweise quer oder längs unterteilt, ohne dass die Zerlegbarkeit/Faltbarkeit des Gestells im Zusammenspiel mit diesem zusätzlichen Holm gefährdet ist. Dieses Gelenk ermöglicht es, den zusätzlichen Holm in ein Gestell einzubringen, bei dem die Befestigungsabschnitte, an denen der zusätzliche Holm befestigt wird, in aufgebautem Zustand des Gestells nicht parallel zueinander stehen. Gerade bei der lateralen Trennwand, entlang des Fensterbereichs genutzt wird, verläuft der der Rumpfinnenwand zugewandte Holm des Gestells meist gekrümmt entlang der Rumpfinnenwand und der ihm gegenüberliegende, also der zum Gang gewandte Holm, ist oftmals gerade, kann aber auch beliebig ausgeformt sein. Durch dieses Gelenk ist es möglich, den zusätzlichen Holm nun auch an einem gekrümmten Abschnitt des Gestells zu befestigen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist einer der Holme der Trennwand teleskopierbar. Durch die Teleskopierbarkeit des einen der Holme wird sichergestellt, dass dieser Holm in seiner Länge an den jeweiligen Einsatzzweck angepasst werden kann. So ist es möglich, durch die Teleskopierbarkeit der Holme das Gestell in seiner Höhe und/oder seiner Breite an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Auch kann die Teleskopierbarkeit der Holme dazu genutzt werden um das Spannmaterial zu spannen. Die Teleskopierbarkeit eines zusätzlich in das Gestell eingebrachten Holmes, insbesondere in Verbindung mit einem Gelenk, kann dazu genutzt werden, diesen zusätzlichen Holm in seiner Lage zu den anderen Holmen zu variieren.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist einer der Holme der Trennwand aus einem sehr leichten und stabilen Werkstoff gebildet. Mögliche Werkstoffe, aus denen der Holm gefertigt werden kann, sind beispielsweise Aluminium, CfK, Titan oder Magnesiumlegierungen. Es ist hierbei nicht erforderlich, dass alle Holme, aus denen das Gestell aufgebaut ist, aus dem gleichen Werkstoff gefertigt sein müssen. Für die Fertigung von Holmen aus dem Werkstoff Aluminium bietet sich die Ausbildung als Strangpressprofil an. Mittels dieses Verfahrens lassen sich auch kompliziert geformte Querschnitte des Profils preiswert produzieren. Wenn laminierte Werkstoffe wie beispielsweise CfK verwendet werden, kann es sinnvoll sein, das gesamte Gestell in einer Form zu fertigen und nicht aus einzelnen Holmen zusammenzusetzen. Da der Werkstoff Titan recht aufwändige Fertigungsverfahren erfordert, bietet er sich eher für Holme mit einfacherem Querschnitt an. Es ist nicht erforderlich, dass die im Gestell verwendeten Holme untereinander gleiche Querschnittsgeometrien aufweisen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Trennwand eine Querstrebe auf. Hierbei ist das Stützelement mittels der wenigstens einen Querstrebe versteift. An der wenigstens einen Querstrebe sind Anbauteile befestigbar.
  • Diese wenigstens eine Querstrebe lässt sich in beliebiger Höhe in das Stützelement der Trennwand einsetzen. An diesen Querstreben sind Anbauteile, wie beispielsweise LCD-Monitore, Baby-Bassinets oder Litersture Pockets, befestigbar. Da diese Anbauteile sich in der Regel in unterschiedlicher Höhe befinden, können die Querstreben, die zur Befestigung dieser Anbauteile dienen, vollständig in das Stützelement eingebracht sein. Eine größere Anzahl an Querstreben führt auch zu einer höheren Festigkeit der Trennwände. Die Querstreben können fest oder auch lösbar mit dem Stützelement verbunden sein. So ist es beispielsweise möglich, dass LCD-Monitore und Litersture Pockets fest mit der Trennwand verbunden sind, während das Baby-Bassinet, das in der Regel zwischen dem LCD-Monitor und der Litersture Pocket montiert wird, abnehmbar gestaltet ist. Entsprechend unterschiedlich fallen dann auch die Verbindungselemente zur Befestigung der diversen Anbauteile aus. Somit ist es beispielsweise möglich, Baby-Bassinets mit solchen Befestigungsmitteln auszustatten, dass diese sowohl schnell montiert als auch schnell demontiert werden können. Damit ist es nun möglich, Baby-Bassinets bei Bedarf nur für einen Flug zu installieren, um es nach Beendigung dieses Fluges wieder zu entfernen.
  • Sollten weitere Aussteifungen an der Trennwand notwendig sein, so können zusätzlich Längsstreben in das Stützelement eingebracht werden, die mit den Querstreben verbunden sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Gestell eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen. Mittels der Beleuchtungseinrichtung kann eine Seite des Spannmaterials zumindest partiell angestrahlt werden. Die Beleuchtungseinrichtung kann umlaufend oder partiell am Rand oder an Randbereichen des Gestells montiert sein. Auch kann die Beleuchtungseinrichtung mittig innerhalb des Gestells fixiert sein. Durch den Einsatz von LED-Lichttechnik ist es beispielsweise möglich, energiesparend auch eine gleichmäßige Ausleuchtung des Spannmaterials zu erzeugen. Beispielsweise ist es möglich, das Spannmaterial farbig lichtdicht oder farbig transluzent auszuführen und in der Mitte eine kreisförmige Aussparung für ein Firmenlogo vorzusehen. In diese Aussparung kann nun eine Klarsichtfolie eingesetzt werden, auf der das Logo beispielsweise lichtdicht oder transluzent gedruckt ist. Auch ist es möglich, ein Gewebe einzusetzen, das einem Netz ähnelt, in das das Firmenlogo lichtdicht eingewebt ist. Somit fällt das künstliche Licht durch die transparente Folie oder das Netz und das lichtdichte Firmenlogo wird sozusagen umstrahlt. Auch können Lichtspiele auf einem solchen Spannmaterial erzeugt werden wie beispielsweise eine Abendhimmelsimulation mit untergehender Sonne und aufgehenden Sternen, ähnlich wie sie an der Kabinendecke geschaffen werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Beleuchtungseinrichtung an der wenigstens einen Querstrebe der Trennwand befestigt.
  • Beispielsweise kann an einer Querstrebe ein beleuchtbares Anzeigeschild montiert sein, das dem Fluggast die Richtung des Ausganges weist. Auch ist es möglich, beispielsweise zwischen zwei voneinander beabstandeten Querstreben Leuchtmittel in Form von beispielsweise Leuchtstoffröhren oder Lichtleitern einzubringen, die senkrecht zu den Querstreben stehen. Natürlich können auch Leuchtmittel parallel zu den Querstreben angebracht sein. Auch kann es möglich sein, die Leuchtmittel so zu installieren, dass diese, mindestens in Flugzeuglängsrichtung gesehen, nicht aus der Trennwand hervortreten. Mit diesen Leuchtmitteln ist es beispielsweise möglich, Embleme, die in dem Spannmaterial eingearbeitet sind, von innen heraus zu beleuchten. In der Regel werden solche Trennwände zweiseitig mit Spannmaterial versehen sein, so dass die Leuchtmittel für den Flugzeugpassagier nicht sichtbar sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verläuft ein Kabel zu der Beleuchtungseinrichtung innerhalb wenigstens eines der Holme der Trennwand.
  • In der Regel sind die Holme als Hohlprofil ausgeführt, so dass innerhalb der Holme genügend Platz verbleibt, um Kabel für den Fluggast unsichtbar zu verlegen. Zusätzlich schützt die Wandung der Holme die so verlegten Kabel. Die Kabel verbinden die Leuchtmittel mit der Energieversorgung. Die Kabel können innerhalb der Holme durch zusätzlich eingebrachte Kabelhalterungen geführt und/oder fixiert werden. Natürlich können statt der Kabel auch Leitungen oder Schläuche eingebracht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, dass die Trennwand eine Fluchtwegsbeleuchtung aufweist. In der Regel wird die Fluchtwegsbeleuchtung im Gestell knapp über dem Boden integriert sein, und zwar auf der Seite, die zum Gang zeigt. Statt oder zusätzlich zu der Fluchtwegsbeleuchtung kann auch eine Notbeleuchtung installiert sein. Das Spannmaterial muss am Gestell so befestigt sein, dass die Beleuchtungskörper der Fluchtwegsbeleuchtung und/oder Notbeleuchtung durch das Spannmaterial ausgespart sind. Es kann aber auch in das Spannmaterial an den Stellen, die über die Beleuchtungskörper verlaufen, transparentes Material, beispielsweise Klarsichtfolie, eingesetzt sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Gestell beidseitig mit dem Spannmaterial bespannbar. Der sich zwischen den beiden Spannmaterialien ergebende Abstand wird meist die Dicke des Gestells betragen. Die beiden Spannmaterialien müssen sich weder in ihrer Geometrie noch in ihrer Gestaltung bzgl. Farbe oder Transluzenz entsprechen. Auch kann auf der einen Seite das Bespannmaterial fest beispielsweise in Form von Paneelen und auf der anderen Seite flexibel beispielsweise in Form von Textilie und/oder Folie sein. Um einer Geräusch- und/oder Wärmeübertragung vorzubeugen kann zwischen den beiden Spannmaterialien zumindest partiell eine entsprechende Isolierung eingebracht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, dass das Spannmaterial mit dem Stützelement mittels eines Verbindungselements verbindbar ist. Durch die Verwendung eines Verbindungselements zwischen Stützelement und Spannmaterial kann die Außenkontur des Spannmaterials weitestgehend von der geometrischen Form des Gestells entkoppelt werden. So kann beispielsweise ein rechteckiges Gestell ein kreisrundes Spannmaterial aufspannen, dessen eingeschriebene Fläche erheblich kleiner ist als die eingeschriebene Fläche des Gestells. Das Spannmaterial kann beispielsweise an Schlaufen befestigt werden, die den zumindest einen Holm des Gestells umschließen. Die Schlaufen können fest mit dem Holm verbunden oder entlang des Holms verschiebbar gestaltet sein. Mit jeder Schlaufe kann ein Druckknopf fest verbunden sein, an dem das Spannmaterial befestigt ist. Hierbei kann die Schlaufe aus nur geringfügig dehnfähigem Material wie beispielsweise einem Band, das aus einem flach gewobenen Seil bestehen kann, oder aus stärker dehnfähigem Material wie beispielsweise einem Gummiband hergestellt sein. Natürlich ist es auch möglich, die Schlaufe fest mit dem Spannmaterial zu verbinden und diese dann mittels geeignetem Befestigungsmaterial an dem Holm anzuschlagen.
  • Es kann auch möglich sein, das Spannmaterial mittels Klettverschluss oder Reißverschluss an dem Gestell zu befestigen. Auch kann über den Randbereich verteilt das Spannmaterial geöst sein. Um ein Ausreißen der Ösen zu verhindern, kann am Rand des Spannmaterials ein Keder eingearbeitet sein. Durch die Ösen kann beispielsweise eine Gummikordel, vorzugsweise immer in gleicher Richtung, gefädelt sein. Dadurch bildet die Gummikordel zwischen den einzelnen Ösen Schlaufen, die von der Vorderseite des Spannmaterials über dessen Rand zu seiner Rückseite verlaufen. Diese Schlaufen können nun an dem Holm in entsprechende Haken eingehängt werden, die sich vorzugsweise mittig zwischen den Ösen befinden. Die Haken können aber auch am Spannmaterial befestigt sein. Wenn der Haken am Spannmaterial befestigt ist, muss zur Montage die Schlaufe um den Holm gelegt werden, bevor sie in den Haken am Spannmaterial eingehängt werden kann.
  • Die Wahl und Verteilung der Verbindungselemente erfolgt so, dass das Spannmaterial innerhalb des Gestells möglichst von allen Seiten gespannt wird, so dass keine Dellen oder Falten entstehen und das Spannmaterial dadurch apart aussieht. Ein Spannen von allen Seiten wird ermöglicht, wenn das Gestell geschlossen ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Stützelement der Trennwand einen Rahmen auf. Hierbei taucht eine mit einer Substruktur des Flugzeugs fest verbundene zungenartige Vorrichtung in den Rahmen ein und fixiert die Trennwand nur in Flugzeuglängsrichtung.
  • Mit der Substruktur des Flugzeugs können Kabineneinbauelemente gemeint sein, die beispielsweise als Versorgungskanal oder Hatrack ausgeformt sind. Wo solche Kabineneinbauelemente fehlen, kann die zungenartige Vorrichtung auch an der Substruktur des Flugzeugs befestigt sein, die zur Aufnahme der Kabineneinbauelemente dient. Diese Substruktur ist in der Regel direkt mit der Flugzeugprimärstruktur verbunden. Durch die Fixierung nur in Flugzeuglängsrichtung in dem zur Decke des Flugzeugs gerichteten Bereich der Trennwand können keine quer zur Flugzeuglängsrichtung angreifenden Kräfte durch die Trennwand an die Substruktur oder umgekehrt übertragen werden. Solche quer zur Flugzeuglängsachse angreifenden Kräfte können beispielsweise durch Druck entstehen, wenn sich die Kabine ausweitet, oder durch eine Verwindung der Passagierkabine beispielsweise während eines Start- oder Landevorganges. Auch verhindert eine solche Befestigung der Trennwand, dass bei unvorhergesehenen Belastungen auf das Flugzeug, wie dies beispielsweise bei einer Notlandung der Fall wäre, durch die Trennwand Kräfte auf ihr benachbarte Verkleidungsteile der Passagierkabine eingebracht werden, das dann möglicherweise zu einer Zerstörung dieser Verkleidungsteile führen könnte.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht der Rahmen der Trennwand aus einem ersten und einem zweiten Längsholm und einem ersten und einem zweiten Querholm. Der erste und der zweite Querholm weisen je einen entlang ihrer Längserstreckungsrichtung verlaufenden Schlitz auf, wobei die zungenartige Vorrichtung durch die Schlitze hindurchgeführt ist.
  • Die Lage des ersten und des zweiten Querholms relativ zu der zungenartigen Vorrichtung ist so geartet, dass die beiden Querholme in jeder Situation mit der zungenartigen Vorrichtung in Verbindung stehen. In der Regel verläuft der Schlitz entlang der Längserstreckungsrichtung des jeweiligen Querholms. Der Schlitz ist so gestaltet, dass er die zungenartige Vorrichtung nur in Flugzeuglängsrichtung fixiert. In der zu der Flugzeuglängsrichtung verlaufenden Querrichtung weist die zungenartige Vorrichtung einen Abstand zu der Schlitzwandung auf. Aus Stabilitätsgründen können der erste und der zweite Längsholm sowie der erste und zweite Querholm auch miteinander verschweißt sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Rahmen mit einer der wenigstens einen Querstrebe der Trennwand fest verbunden.
  • Natürlich kann die Querstrebe auch mit dem Rahmen verschweißt sein. Die Querstrebe führt zu einer weiteren Stabilisierung des Rahmens und der Trennwand. Zweckmäßigerweise ist der Rahmen mit Querstrebe und Gestell so gestaltet, dass diese Bauteile zueinander bündig sind. Dadurch ergibt sich nach dem Beziehen des Gestells mit dem Spannmaterial ein apartes Erscheinungsbild der Trennwand ohne Vorwölbungen durch Einbauteile in das Gestell.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dient ein modulares System zum Herstellen von einer ersten Trennwand und einer zweiten, von der ersten Trennwand unterschiedlichen Trennwand.
  • Durch dieses modulare System oder auch Baukastensystem können aus verschiedenartig geformten Holmen Trennwände mit unterschiedlichen Konturen hergestellt werden. Somit ist es möglich, niedrige, hohe, schmale oder breite Trennwände herzustellen. Auch ist es möglich, Holme einzusetzen, die so geformt sind, dass sie zumindest teilweise der Innenkontur der Passagierkabine folgen. Somit ist es mittels dieses Baukastensystems nicht nur möglich, unterschiedlich dimensionierte Trennwände für einen Flugzeugtyp zu erzeugen, die eine Passagierkabine in verschiedene Bereiche trennt, sondern auch Trennwände für verschiedene Flugzeugtypen. Es kann also mit wenigen Systembauteilen durch dieses modulare System eine Vielzahl unterschiedlich geformter Trennwände erzeugt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Trennwand mit einem Stützelement und einem Spannelement in einem Flugzeug verwendet, wobei das Stützelement aus individuell geformten Systembauteilen eines modularen Systems zusammengesetzt ist. Das Spannmaterial ist durch das Stützelement derart gestützt, dass eine flächige Trennwand in dem Flugzeug entsteht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dient ein Verfahren der Unterteilung von Sitzreihen in einem Flugzeug durch Zusammensetzen eines Stützelements aus individuell geformten Systembauteilen eines modularen Systems, durch Anordnen des Stützelements, durch Aufspannen eines Spannmaterials auf das Stützelement zur Bildung einer Trennwand und durch Anordnen der Trennwand zwischen zwei zu trennenden Sitzreihen. In der Regel wird die Trennwand in einem Verkehrsflugzeug verwendet, um den Passagierraum in einzelne Klassen zu teilen. Üblich ist die Einteilung in drei Klassen. Meist erfolgt die Unterteilung, indem hintereinander quer zur Flugrichtung angeordnete Sitzreihen durch eine solche Trennwand getrennt werden. Wenn diese Trennwände noch zusätzlich mit einer Geräuschdämmung, die auch in dem Spannmaterial integriert sein kann, ausgestattet ist, wird eine Geräuschübertragung zwischen den einzelnen Klassen wirkungsvoll unterdrückt. Natürlich ist es auch möglich, die in einem Passagierraum angeordneten Sitzreihen längs, also in Flugrichtung zu unterteilen. Dies kann zum Beispiel gewünscht sein, wenn ein Krankentransport stattfindet und der Kranke vor den neugierigen Blicken der anderen Passagiere geschützt werden soll.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die anhand der Zeichnungen eingehend erläutert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 zwei erfindungsgemäße Trennwände in einem Flugzeug in Frontalansicht,
  • 2 eine erste Gestellgeometrie in Frontalansicht,
  • 3 eine zweite Gestellgeometrie in Frontalansicht,
  • 4 eine dritte Gestellgeometrie in Frontalansicht,
  • 5 eine vierte Gestellgeometrie in Frontalansicht,
  • 6 eine fünfte Gestellgeometrie in Frontalansicht,
  • 7 einen ersten Holm im Querschnitt,
  • 8 einen zweiten Holm im Querschnitt,
  • 9 einen dritten Holm im Querschnitt,
  • 10 einen vierten Holm im Querschnitt,
  • 11 einen fünften Holm im Querschnitt,
  • 12 einen sechsten Holm im Querschnitt,
  • 13 einen siebenten Holm im Querschnitt,
  • 14 einen achten Holm im Querschnitt,
  • 15 einen neunten Holm im Querschnitt,
  • 16 ein erstes Gestell zur Verwendung in dem Flugzeug,
  • 17 ein zweites Gestell zur Verwendung in dem Flugzeug,
  • 18 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trennwand in Frontalansicht,
  • 19 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trennwand in Frontalansicht,
  • 20 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trennwand in Frontalansicht,
  • 21 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trennwand in Frontalansicht,
  • 22 eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trennwand in Frontalansicht,
  • 23 eine sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trennwand in Frontalansicht,
  • 24 eine siebente Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trennwand in Frontalansicht,
  • 25 eine achte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trennwand in Frontalansicht,
  • 26 zeigt eine erste seitliche Trennwand,
  • 27 zeigt eine zweite seitliche Trennwand,
  • 28 zeigt eine dritte seitliche Trennwand,
  • 29 zeigt ein erstes Systembauteil,
  • 30 zeigt ein zweites Systembauteil,
  • 31 zeigt ein drittes Systembauteil,
  • 32 zeigt ein viertes Systembauteil,
  • 33 zeigt ein fünftes Systembauteil,
  • 34 zeigt ein sechstes Systembauteil,
  • 35 zeigt ein siebtes Systembauteil,
  • 36 zeigt ein achtes Systembauteil,
  • 37 zeigt ein neuntes Systembauteil,
  • 38 zeigt ein zehntes Systembauteil,
  • 39 zeigt ein elftes Systembauteil,
  • 40 zeigt eine erste mittlere Trennwand,
  • 41 zeigt eine zweite mittlere Trennwand,
  • 42 zeigt eine dritte mittlere Trennwand,
  • 43 zeigt ein zwölftes Systembauteil,
  • 44 zeigt ein dreizehntes Systembauteil,
  • 45 zeigt ein vierzehntes Systembauteil,
  • 46 zeigt ein fünfzehntes Systembauteil,
  • 47 zeigt ein sechzehntes Systembauteil,
  • 48 zeigt ein siebzehntes Systembauteil,
  • 49 zeigt ein achtzehntes Systembauteil,
  • 50 zeigt eine erste Aufnahme,
  • 51 zeigt eine zweite Aufnahme,
  • 52 zeigt eine mittlere Trennwand mit einem Rahmen und einer Zunge,
  • 53 zeigt eine Draufsicht auf die mittlere Trennwand im Bereich der Zunge aus 52,
  • 54 zeigt eine seitliche Trennwand mit einem Rahmen und einer Zunge,
  • 55 zeigt eine seitliche Trennwand mit Querstreben,
  • 56 zeigt eine seitliche Trennwand mit Anbauteilen,
  • 57 zeigt eine mittlere Trennwand mit Querstreben,
  • 58 zeigt eine mittlere Trennwand mit Anbauteilen,
  • 59 zeigt eine mittlere Trennwand mit einer Beleuchtungseinrichtung,
  • 60 zeigt einen Querschnitt durch eine mittlere Trennwand aus 59,
  • 61 zeigt einen Querschnitt durch einen Holm der mittleren Trennwand aus 59,
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • An dieser Stelle soll vorausgeschickt werden, dass gleiche Teile in den einzelnen Figuren gleiche Bezugszeichen aufweisen.
  • 1 zeigt eine seitliche 1 und eine mittlere Trennwand 2 zur Unterteilung von Sitzreihen in einem Passagierflugzeug in der Frontalansicht. Die hier nicht dargestellten Sitzreihen sind zum einen auf der Fensterseite 3 und zum anderen im Mittelbereich 4 des Flugzeugs montiert. Zwischen den Sitzreihen befindet sich ein in Längsrichtung des Flugzeugs verlaufender Gang 5, der von einer Passagierklasse zur nächsten führt und über den die Passagiere ihre Sitzplätze erreichen. Zwischen den beiden Trennwänden 1 und 2 befindet sich ein Vorhang 6, der den Blick von der einen Passgierklasse in die andere verhindert. Im oberen Bereich über den Sitzreihen sind so genannte Hatracks 7 und 8 angebracht, die das Handgepäck der Passagiere aufnehmen und mit hier nicht sichtbaren Klappen verschlossen sind.
  • Es erstreckt sich die seitliche Trennwand 1 mit einem ersten Holm 13 vom Ausgangspunkt 9, der auf einer Seite des Ganges 5 liegt, entlang des planen Bodens 10 zur Fensterseite 3. Von dort erstreckt sich ein zweiter Holm 14 entlang der gekrümmten Rumpfinnenwand 11 und der Unterseite 12 des Hatracks 7 bis zu einem dritten Holm 15, der sich von dem Ausgangspunkt 9 lotrecht auf dem Boden 10 stehend zur Unterseite 12 des Hatracks 7 erstreckt.
  • Dem Ausgangspunkt 9 liegt auf der anderen Seite des Ganges 5 der Startpunkt 19 gegenüber, von dem aus sich ein erster Holm 16 entlang des Bodens 10 bis zum Punkt 21 erstreckt. Sowohl von Punkt 21 als auch Startpunkt 19 erstreckt sich je ein zweiter Holm 17, der senkrecht auf dem Boden 10 steht, bis zur Unterseite 20 des Hatracks 8. Die beiden Profile 17 werden durch einen dritten Holm 18 verbunden, der entlang der Unterseite 20 des Hatracks 8 verläuft.
  • In der 2, 3, 4, 5 und 6 sind fünf Ausführungsbeispiele eines Gestells 25 in der Frontalansicht dargestellt. Hierbei besteht in den 2, 3, 4 und 5 das Gestell 25 aus zwei geraden, aufeinander senkrecht stehenden Holmen 13 und 15 sowie einem Holm 14, der in den einzelnen Figuren unterschiedlich gekrümmt ist. In der 4 kann der zweite Holm 14 aufgrund des Knicks 26 auch aus zwei fest miteinander verbundenen Einzelholmen 22 und 23 bestehen. Eine Besonderheit stellt 6 dar. Hier besteht das Gestell 25 aus einem kreisförmig gebogenen Holm 24.
  • In den 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 und 15 sind neun verschiedene Beispiele aus der Vielzahl der möglichen Holmquerschnitte, wie sie für die Holme 13, 14, 15, 16, 17, 18, 22, 23 und 24 verwendet werden, dargestellt. So zeigt 7 einen dreieckigen, 8 einen quadratischen, 9 einen kreisrunden, 10 einen ovalen und 11 einen regelmäßigen achteckigen Rohrquerschnitt. In 12 zeigt der Holm den Querschnitt eines kreisrunden Profilrohres, dessen Wandung 26 auf der Außenseite regelmäßig kreisförmig nebeneinander angeordnete Hohlkehlen 27 aufweist. In 13 zeigt der Holm den Querschnitt eines quadratischen Profilrohres, in dessen Seitenwänden 28 T-Nuten 29 eingelassen sind. In diese T-Nuten 29 können hier nicht dargestellte T-Nutensteine eingesetzt werden. In 14 zeigt der Holm den Querschnitt eines U-Profils und in 15 den Querschnitt eines Hohlkammerprofils.
  • 16 zeigt das Gestell 25 für die seitliche Trennwand 1 in der Frontalansicht, bestehend aus den Holmen 13, 14 und 15. Zusätzlich ist zur Versteifung ein parallel zum Holm 13 verlaufender teleskopierbarer Holm 30 eingesetzt. Dieser teleskopierbare Holm 30 besitzt an dem Ende, der dem gekrümmten Holm 14 zugewandt ist, ein Gelenk 31. Wenn der teleskopierbare Holm 30 in der Höhe entlang des Pfeils 32 verfahren wird und in den Bereich des Bogens 33 gelangt, wird durch das Gelenk 31 erreicht, dass der teleskopierbare Holm 30 weiterhin parallel zum Holm 13 verläuft. Da sich im Bereich des Bogens 33 auch der lichte Abstand des Holms 14 zum Holm 15 verringert, passt sich der Holm 30 aufgrund seiner Teleskopierfähigkeit dieser geänderten Bedingung an. Eine Fixierung des teleskopierbaren Holms 30 an den Holmen 14 und 15 erfolgt über Schnellverschlüsse, von denen hier nur die Hebel 34 sichtbar sind. An dem teleskopierbaren Holm 30 können über geeignete Befestigungen hier nicht dargestellte LCD-Bildschirme, Baby-Bassinets oder Litersture Pockets befestigt werden. In dem Holm 15 befindet sich in Höhe des Holms 13 eine Fluchtwegsmarkierung 100.
  • 17 zeigt das Gestell 25 für die mittlere Trennwand 2 in Frontalansicht, bestehend aus den Holmen 16, 17 und 18. Zusätzlich ist aus Stabilitätsgründen längs ein weiterer Holm 35 eingesetzt, der senkrecht auf den Holm 16 steht und mit diesem sowie dem Holm 18 fest verbunden ist. Parallel zum Holm 16 befindet sich eine Querstrebe 36, die, wie durch den Pfeil 32 angedeutet, in der Höhe verstellbar ist. Die Querstrebe 36 dient zur Aufnahme von hier nicht dargestellten Ausrüstungsteilen wie LCD-Bildschirme, Baby-Bassinets oder Litersture Pockets. Wenn die Querstrebe 36 die gewünschte Höhe erreicht hat, wird sie mittels Schnellspannern, von denen nur die Hebel 34 sichtbar sind, an den beiden Holmen 17 und dem weiteren Holm 35 lösbar befestigt. Zusätzlich erhöht die Querstrebe 36 die Festigkeit des Gestells 25. In dem Holm 17 befindet sich in Höhe des Holms 16 eine Fluchtwegsmarkierung 100.
  • Die 18 und 19 zeigen die erfindungsgemäße Trennwand 1, 2 in Frontalansicht. Hierbei spannt in der 18 das geschlossene Gestell 25, bestehend aus den Holmen 13, 14 und 15, eine Fläche 37 auf. Das Gestell 25 spannt mittels Schlaufen 38, die um die Holme 13, 14 und 15 gelegt sind, in der Fläche 37 ein Spannmaterial 39, das in seiner äußeren Form weitgehend der Fläche 37 entspricht. Die Schlaufen 38 sind über den gesamten Umfang des Randbereichs des Spannmaterials 39 so verteilt, dass durch sie das Spannmaterial 39 falten- und dellenfrei gespannt ist. Das Spannmaterial 39 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Textilie.
  • Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel der 18 fehlt bei dem Ausführungsbeispiel der 19 der am Boden verlaufende Holm 13. Somit erhält das Gestell 40 seine Festigkeit erst, wenn es an seinem späteren Standort eingebaut ist. Auch fehlen die in Richtung Boden weisenden Schlaufen 38. Somit wird das Spannmaterial 39 in Richtung Boden nicht gespannt.
  • 20 zeigt die erfindungsgemäße Trennwand 1, 2 in Frontalansicht, wobei das Gestell 25, bestehend aus den Holmen 13, 14 und 15, in der Mitte einen zusätzlichen Holm 30 aufweist. Dieser Holm 30 teilt die durch das Gestell 25 aufgespannte Fläche 37 in eine obere 41 und eine untere Fläche 42. In der oberen Fläche 41 spannt der obere Teil des Gestells 25 mit dem Holm 30 das Spannmaterial 43, das in seinen Abmessungen weitgehend der oberen Fläche 41 entspricht, auf. Das Spannmaterial 43 besitzt umlaufend im Randbereich Ösen 44. Durch diese Ösen 44 werden Bänder 45 geführt, über die das Spannmaterial 43 gespannt wird und die mit hier nicht dargestellten Klettverschlüssen verschlossen werden. Natürlich können die Bänder 45 auch durch Gummibänder, Klemmen oder Klammern wie beispielsweise Hartplastikringe, der an einer Stelle zu öffnen ist, ersetzt werden. Die Ösen 44 ermöglichen eine bessere Kraftverteilung innerhalb des Spannmaterials 43 und verhindern somit wirkungsvoll ein Ausreißen aufgrund punktueller Krafteinwirkung, die durch die Bänder 45 verursacht wird. Der Holm 30 ermöglicht, dass das Spannmaterial 43, das auch hier eine Textilie darstellt, in Richtung der unteren Fläche 39 abgespannt werden kann. Die untere Fläche 39 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einer Beplankung 46 versehen, die in seinen äußeren Abmessungen weitgehend mit der Geometrie der unteren Fläche 39 übereinstimmt. Die Beplankung 46 kann mit hier nicht dargestellten Schnellverschlüssen an dem unteren Teil des Gestells 25 befestigt werden. Die Beplankung 46 ist vorrangig aus Gewichtsgründen aus eingefärbtem CfK, wobei das CfK mit Holzimitat beschichtet oder mit Leder oder Kunstleder bespannt sein kann. Das CfK kann durch Leichtmetall, Legierungen, Holz oder Verbundwerkstoffe ersetzt werden.
  • 21 zeigt die Trennwand 2 in Frontalansicht, deren Gestell 25 aus den Holmen 16, 17 und 18 aufgebaut ist. Das Gestell 25 spannt sowohl an seiner Vorderseite als auch an seiner Rückseite je ein Spannmaterial 47, 48 auf, wobei das an der Rückseite aufgespannte Spannmaterial 48 deckungsgleich mit dem auf der Vorderseite aufgespannten Spannmaterial 47 und damit bildlich nicht erkennbar ist. Die beiden Spannmaterialien 47, 48 besitzen voneinander einen Abstand, der der Dicke des Gestells 25 entspricht. Gespannt werden beide Spannmaterial 47, 48 mittels Bändern 49. Die lösbare Verbindung eines Bandes 49 mit einem der beiden Spannmaterialien 47, 48 erfolgt mittels eines Druckknopfes 50, dessen einer Teil sich in dem Randbereich des Spannmaterials 47, 48 befindet und dessen anderer Teil fest mit dem Band 49 verbunden ist. Die Befestigung des Spannmaterials 47, 48 kann aber auch beispielsweise mittels Karabinerhaken oder Klammern erfolgen. Das Spannmaterial 47 besitzt mittig zu den seitlichen Holmen 17 im oberen Drittel eine kreisförmige Aussparung, die mit einer transparenten Folie 51 hinterlegt ist, die wiederum mit einem undurchsichtigen Firmenlogo 52 bedruckt ist. Zwischen den beiden Spannmaterialien 47, 48 ist eine hier nicht dargestellte Beleuchtungsvorrichtung eingebracht. Diese strahlt in eingeschaltetem Zustand durch die transluzenten Spannmaterialien 47, 48. Angedeutet ist dies in der Figur durch die in unregelmäßigem Grau hinterlegte Fläche.
  • Die 22, 23, 24 und 25 zeigen vier Ausführungsbeispiele für die Trennwände 1, 2 in Frontalansicht. Hierbei zeigen die 22, 24 und 25 Trennwände, deren Gestelle 25 aus Holmen 13, 14 und 15 aufgebaut sind. Diese Gestelle 25 spannen unterschiedliche Spannmaterialien 53, 55, 56 auf. So zeigt 22 ein rundes Spannmaterial 53 mit einem aufgebrachten Firmenlogo 54, das über die Bänder 49 mit den zugehörigen Druckknöpfen 50 mit dem Gestell 25 verbunden ist. 23 zeigt ein Spannmaterial 55, das mit dicht aneinander gereihten Bändern 48 versehen ist. 25 hingegen zeigt ein Spannmaterial 56, das eine unregelmäßige Geometrie aufweist und ein Kuhfell imitiert. 23 zeigt das in 6 bereits beschriebene Gestell 25, das aus einem kreisförmig gebogenen Holm 24 besteht und ein ebenfalls kreisförmiges Spannmaterial 57 aufspannt.
  • Die Vorteile des vorliegenden Gegenstands der Erfindung liegt in einer Kostenersparnis von bis zu 60% gegenüber den bisherigen Ausführungsformen. Zusätzlich ist eine Gewichtsersparnis von bis zu 50% erreichbar. Des Weiteren ermöglicht der vorliegende Gegenstand der Erfindung einen großen Spielraum im Design sowie eine einfache Installation oder Wechsel eines Kundenlogos oder Kabinendesigns. Durch das flexible Baukastensystem lassen sich Änderungen leicht und kostengünstig umsetzen. Zudem ist eine Designänderung auch während des Boardings möglich. Des Weiteren ist auch eine Installation von großen Trennwänden 1, 2 möglich, da die Holme auch erst an ihrem späteren Standort zu einem Gestell verbunden werden können.
  • Die 26, 27 und 28 zeigen beispielhaft jeweils eine seitliche Trennwand in einer ersten 150, einer zweiten 151 und einer dritten Ausführungsform 152. Hierbei sind die Trennwände 150, 151 und 152 aus individuell geformten Systembauteilen 101120 eines modularen System, die in den 29 bis 39 dargestellt sind, zusammengesetzt. So ist die in 26 dargestellte Trennwand 150 aus zwei ersten 101, einem zweiten 102, einem dritten 103, einem vierten 104, einem fünften 105, einem sechsten 106, einem siebten 107 und einem elften 111 Systembauteil zusammengesetzt. Das Zusammensetzen der Trennwände 151 und 152 erfolgt analog der Trennwand 150 aus den Systembauteilen 101 bis 111. Die in der 27 dargestellte Trennwand 151 unterscheidet sich von der in der 26 dargestellten Trennwand 150 dadurch, dass sie niedriger und breiter ist. Die in der 28 dargestellte Trennwand 152 unterscheidet sich von der in 26 dargestellten Trennwand 150 dadurch, dass sie zwar die gleiche Breite besitzt, jedoch in der Höhe niedriger ausgeführt ist.
  • In den 29 bis 39 sind diverse individuell geformte Systembauteile 101 bis 111 dargestellt, die es erlauben, voneinander verschiedene Trennwände 150152 herzustellen. Neben gerade ausgeformten Systembauteilen 102, 103, 104, 106, 109 und 110, die entweder mit keinem, einem oder zwei Zentrierstiften 112 oder mit keiner, einer oder zwei Zentrieröffnungen 113 versehen sind, gibt es scharfkantig gewinkelte 101, einfach gebogene 105 oder auch mehrfach gebogene Systembauteile 107 und 108. Gerade die mehrfach gebogenen Systembauteile 107 und 108 folgen der Innenkontur der Passagierkabine. Die Lage der Zentrierstifte 112 und der Zentrieröffnungen 113 an den einzelnen Systembauteilen 101 bis 111 ist so gewählt, dass sich die in den 26 bis 28 gezeigten seitlichen Trennwände 150, 151 und 152 erzeugen lassen, ohne dass ein fehlerhaftes Zusammenstecken der einzelnen Systembauteile 101 bis 111 möglich wäre.
  • Die 40, 41 und 42 zeigen beispielhaft jeweils eine mittlere Trennwand in einer ersten 200, einer zweiten 201 und einer dritten Ausführungsform 203. Hierbei sind die Trennwände 200, 201 und 203 aus individuell geformten Systembauteilen 101111 und 114120 eines modularen System, die in den 29 bis 39 und 43 bis 49 dargestellt sind, zusammengesetzt. Somit ist es möglich, voneinander verschiedene Trennwände 200202 wie sie beispielsweise in den 4042 dargestellt sind, herzustellen. So ist die in 40 dargestellte Trennwand 200 beispielsweise aus zwei ersten 101, zwei neunten 109, zwei zwölften 114, vier vierzehnten 116, einem fünfzehnten 117, einem siebzehnten 119 und einem achtzehnten 120 Systembauteil zusammengesetzt. Das Zusammensetzen der Trennwände 201 und 202 erfolgt analog der Trennwand 200 aus den Systembauteilen 101111 sowie 114120. Auch bei den in den 43 bis 49 dargestellten Systembauteilen 114120 gilt analog der in den 29 bis 39 dargestellten Systembauteilen 101120, dass diese Systembauteile 114120 entweder keinen, einen oder zwei Zentrierstifte 112 und entsprechend keine, eine oder zwei Zentrieröffnungen 113 besitzen. Die in der 41 dargestellte mittlere Trennwand 201 unterscheidet sich von der in 40 dargestellten Trennwand 200 dadurch, dass sie bei gleicher Höhe breiter gestaltet ist. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass im oberen Bereich der Trennwand 200 das U-förmige Systembauteil 117 durch das Systembauteil 118 und im unteren, dem Flugzeugboden zugewandten Bereich, das Systembauteil 120 durch das Systembauteil 119 in Verbindung mit dem Systembauteil 109 ersetzt wird. Die in der 42 dargestellte Trennwand 202 unterscheidet sich von der in 40 dargestellten Trennwand 200 dadurch, dass sie zwar die gleiche Breite besitzt, jedoch höher ausgeführt ist. Dies lasst sich durch einen Tausch der beiden Systembauteile 114 durch die Systembauteile 115 erreichen.
  • Die 50 und 51 zeigen eine erste 121 und eine zweite Aufnahme 122. Die erste 121 und die zweite Aufnahme 122 unterscheiden sich lediglich dadurch, dass bei der zweiten Aufnahme 122 das fünfzehnte Systembauteil 117 lediglich durch das achtzehnte, längere Systembauteil 118 ersetzt ist. Zwischen dem Systembauteil 117 bzw. 118 und der Querstrebe 36 erstreckt sich ein Rahmen 123, wobei der Rahmen 123 mit diesen beiden Bauteilen fest verbunden, vorzugsweise verschweißt ist. Der Rahmen 123 besteht, wie dies besser in den 52 und 54 ersichtlich ist, aus einem ersten Querholm 124, der auch zugleich in das Systembauteil 117 bzw. 118 integriert sein kann, und einem dazu parallelen Querholm 125. Die Enden der Querholme 124 und 125 sind mit einem ersten 126 und einem zweiten Längsholm 127 verschweißt.
  • Die 52 zeigt die mittlere Trennwand 200, bei der im oberen Bereich das fünfzehnte Systembauteil 117 durch die erste Aufnahme 121 ersetzt ist. Die Aufnahme 121 ist in die Trennwand 200 eingeschweißt. In den Rahmen 123 greift eine zungenartige Vorrichtung 128, im Folgenden Zunge genannt, ein. Die Zunge 128 ist an einer hier nicht dargestellten Substruktur des Flugzeugs, nämlich eines Hatracks, befestigt. Die Zunge 128 taucht so in den Rahmen 123, dass sie unter allen im Flugzeug vorkommenden Lastbedingungen permanent mit dem ersten 124 und dem zweiten Querholm 125 in Eingriff steht. Das Eingreifen der Zunge 128 in den Rahmen 123 wird deutlicher erkennbar, wenn in Richtung des Pfeils A auf die Trennwand 200 geblickt wird. Diese Draufsicht ist in 53 dargestellt. Im Besonderen sei noch darauf hingewiesen, dass der Rahmen 123 mit seiner Querstrebe 36 so dimensioniert sind, dass sie aus der Trennwand 200 nicht vorspringen.
  • In der 53 ist der erste Querholm 124 dargestellt, der die gleiche Außenkontur wie das zwölfte Systembauteil 114 aufweist. Der Querholm 124 ist baugleich dem Querholm 125. Der Querholm 124 besitzt entlang seiner Längserstreckungsrichtung einen rechteckigen Schlitz 129 mit Längsseiten 130 und Querseiten 131. In diesen Schlitz 129 greift die Zunge 128 ein. Deutlich sichtbar ist, dass die Zunge 128 die Längsseiten 130 des Schlitzes 129 berührt, jedoch zu den Querseiten 131 des Schlitzes 129 einen Abstand 132 besitzt. Somit fixiert die Zunge 128 die Trennwand 200 nur in Flugzeuglängsrichtung. Quer zur Flugzeuglängsrichtung ist die Trennwand 200 beweglich. Somit werden Kräfte, die durch Druck oder Beschleunigung, wie sie während des Start- und Landevorgangs des Flugzeugs vorkommen, von der Trennwand 200 nicht an Passagierkabinenverkleidungsteile weitergegeben und umgekehrt.
  • Es soll an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass die Systembauteile 119 und 120 der Trennwand 200 in hier nicht dargestellten Sitzschienen verankert sind.
  • Die 54 zeigt die in der 28 beschriebene seitliche Trennwand 152, bei der in das achte Systembauteil 108 der Rahmen 123 mit der zugehörigen Querstrebe 36 integriert ist. Sinngemäß trifft die Beschreibung der 52 auch für die 54 zu.
  • 55 zeigt die in 26 dargestellte seitliche Trennwand 150, jedoch ohne Spannmaterial. Das Gestell 25 ist in dem hier vorliegenden Beispiel durch fünf Querstreben 36 verstärkt, die in unterschiedlicher Höhe mit dem Gestell 25 fest verbunden sind. Die Querstreben 36 sind mit Befestigungsmöglichkeiten 133 für Anbauteile versehen.
  • 56 zeigt die in 55 dargestellte seitliche Trennwand 150, wobei die Querstreben 36 mit Anbauteilen 134, 135 und 136 versehen sind. So sind an den Querstreben 36 übereinander ein Literature Pocket 134, ein Baby-Bassinet 135 und ein LCD-Bildschirm 136 angeordnet. Auch in dieser Darstellung ist zur Verdeutlichung das Spannmaterial nicht dargestellt. Die Verbindungselemente zur Befestigung der verschiedenen Anbauteile 134, 135 und 136 können hierbei unterschiedlich sein. Gerade bei der Befestigung des Baby-Bassinets 135 kann die Verwendung von schnell zu lösenden Verbindungselementen wie Schnellverschlüssen 34 hilfreich sein.
  • 57 entspricht weitestgehend der 55. Lediglich ist statt der der seitlichen Trennwand 152 eine mittlere Trennwand 200 dargestellt. Im Gegensatz zu der Trennwand 152 trennt die hier dargestellte mittlere Trennwand 200 drei Sitzplätze. Somit sind in den Querstreben 36 Befestigungsmöglichkeiten 133 für drei LCD-Monitore 136 und drei Literature Pockets 134 vorgesehen. Obzwar die Trennwand 200 für drei Passagiere vorgesehen ist, finden sich Befestigungsmöglichkeiten 133 in der mittleren Querstrebe 137 nur für ein Baby-Bassinet 135. Natürlich können bei einer breiteren mittleren Trennwand 200 auch mehr LCD-Monitore als nur für drei Passagiere und entsprechend auch mehr Baby-Bassinets untergebracht werden.
  • Die 58 zeigt die in 57 beschriebene Trennwand 200 mit den Anbauteilen 134, 135 und 136.
  • Die 59 zeigt die mittlere Trennwand 200 mit Beleuchtungseinrichtungen 138 und 139. Zur besseren Darstellung ist auch hier das Spannmaterial nicht dargestellt. Mit dem zwölften Systembauteil 114 der Trennwand 200 sind eine erste 140, eine zweite 141 und eine dritte Querstrebe 142 fest verbunden. An der ersten Querstrebe 140 ist ein beleuchtbares Anzeigeelement 138 mittig befestigt. Zwischen der zweiten 141 und dritten Querstrebe 142 erstrecken sich zwei voneinander beabstandete, parallel angeordnete Leuchtstoffröhren 139. Ein Kabel 143 überträgt die benötigte Energie von der hier nicht dargestellten Stromversorgung zu den Leuchtmitteln 138, 139. Hierbei tritt das Kabel 143 in das am Boden des Flugzeugs befestigte achtzehnte Systembauteil 120 ein, verläuft innerhalb dieses achtzehnten Systembauteils 120 und weiter in dem zwölften Systembauteil 114, um dann zum einen durch die zweite Querstrebe 141 zu den Leuchtstoffröhren 139 zu gelangen. Zum anderen ist das Kabel 143 in dem zwölften Systembauteil 114 weiter bis zur ersten Querstrebe 140 geführt, um durch diese bis zu dem Leuchtmittel des beleuchtbaren Anzeigeelements 138 zu gelangen. Entlang der Buchstaben B-B erfolgt ein Schnitt, der in 60 dargestellt ist. Entlang der Buchstaben A-A erfolgt ein Schnitt durch das zwölfte Systembauteil 114, der in der 61 dargestellt ist.
  • In der 60 sind neben den bereits beschriebenen zwei zwölften Systembauteilen 114, den zwei Leuchtstoffröhren 139 und dem in dem zwölften Systembauteil 114 geführten Kabel 143 die auf der Vorder- und Rückseite der Trennwand 200 angebrachten Bespannungen 39 ersichtlich.
  • Die 61 zeigt neben dem zwölften Systembauteil 114 und dem Kabel 143 eine Kabelhalterung 144, die das Kabel 143 innerhalb des zwölften Systembauteils 114 führt und auch fixiert.
  • Somit wird eine Trennwand für ein Flugzeug bereitgestellt, die einzelne Bereiche innerhalb der Passagierkabine wirkungsvoll unterteilt, sehr leichtgewichtig ist, deren Stützelement mittels eines Baukastensystems erstellt wird und deren Bespannung schnell wechselbar ist.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4141606 A1 [0008]

Claims (21)

  1. Trennwand in einem Flugzeug, umfassend ein Stützelement; und ein Spannmaterial (39; 43; 47; 48; 53; 55; 56; 57); wobei das Stützelement aus individuell geformten Systembauteilen (101111; 114120) eines modularen Systems zusammengesetzt ist; und wobei das Spannmaterial (39; 43; 47; 48; 53; 55; 56; 57) durch das Stützelement derart gestützt ist, dass eine flächige Trennwand (1; 2; 150152; 200202) in dem Flugzeug entsteht.
  2. Trennwand nach Anspruch 1, wobei das Stützelement als Gestell (25; 40) ausgebildet ist.
  3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2; wobei die Systembauteile (101111; 114120) als Holme ausgebildet sind; und wobei die Holme (101111; 114120) steckbar sind.
  4. Trennwand nach Anspruch 3, wobei die Holme (13, 14, 15, 16, 17, 18, 24, 30, 35, 36; 101111; 114120) untereinander mittels einer Spannmechanik fixierbar sind.
  5. Trennwand nach Anspruch 4, wobei die Spannmechanik aus einem Schnellverschluss (34) besteht oder das Gestell (24; 40) mittels Schnellverschlüssen (34) versehen und schnell zu zerlegen ist.
  6. Trennwand nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei einer der Holme (13, 14, 15, 16, 17, 18, 24, 30, 35, 36) ein Gelenk (31) aufweist.
  7. Trennwand nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei einer der Holme (13, 14, 15, 16, 17, 18, 24, 30, 35, 36) teleskopierbar ist.
  8. Trennwand nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei einer der Holme (13, 14, 15, 16, 17, 18, 24, 30, 35, 36) aus einem sehr leichten und stabilen Werkstoff gebildet ist.
  9. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend: eine Querstrebe (36; 137; 140142); wobei das Stützelement mittels der wenigstens einen Querstrebe (36; 137; 140142) versteift ist; und wobei an der wenigstens einen Querstrebe (36; 137; 140142) Anbauteile (133135) befestigbar sind.
  10. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei in dem Gestell (25; 40) eine Beleuchtungseinrichtung (138; 139) vorgesehen ist.
  11. Trennwand nach Anspruch 10, wobei die Beleuchtungseinrichtung (138; 139) an der wenigstens einen Querstrebe (140142) befestigt ist.
  12. Trennwand nach Anspruch 10 oder 11, wobei ein Kabel (143) zu der Beleuchtungseinrichtung (138; 139) innerhalb wenigstens eines der Holme (101111; 114120) verläuft.
  13. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trennwand (1; 2; 150152; 200-202) eine Fluchtwegbeleuchtung (100) aufweist.
  14. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 13, wobei das Gestell (25; 40) beidseitig mit dem Spannmaterial (39; 43; 47; 48; 53; 55; 56; 57) bespannbar ist.
  15. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Spannmaterial (39; 43; 47; 48; 53; 55; 56; 57) mit dem Stützelement mittels eines Verbindungselements (38, 45, 49) verbindbar ist.
  16. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stützelement einen Rahmen (123) aufweist; und wobei eine mit einer Substruktur des Flugzeugs fest verbundene zungenartige Vorrichtung (128) in den Rahmen (123) eintaucht und die Trennwand (150152; 200202) nur in Flugzeuglängsrichtung fixiert.
  17. Trennwand nach Anspruch 16, wobei der Rahmen (123) aus einem ersten (126) und einem zweiten Längsholm (127) und einem ersten (124) und einem zweiten Querholm (125) besteht; wobei der erste (124) und der zweite Querholm (125) je einen entlang ihrer Längserstreckungsrichtung verlaufenden Schlitz (129) aufweisen; und wobei die zungenartige Vorrichtung (128) durch die Schlitze (129) hindurch geführt ist.
  18. Trennwand nach einem der Ansprüche 9 bis 17, wobei der Rahmen (123) mit einer der wenigstens einen Querstrebe (36) fest verbunden ist.
  19. Modulares System zum Herstellen von einer ersten Trennwand (150152; 200202) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 und einer zweiten, von der ersten Trennwand (150152; 200202) unterschiedlichen Trennwand (150152; 200202) nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
  20. Verwendung einer Trennwand zur Abtrennung von zwei Bereichen in einem Flugzeug, die Trennwand umfassend: ein Stützelement, ein Spannmaterial (39; 43; 47; 48; 53; 55; 56; 57), wobei das Stützelement aus individuell geformten Systembauteilen (101111; 114120) eines modularen Systems zusammengesetzt ist; wobei das Spannmaterial (39; 43; 47; 48; 53; 55; 56; 57) durch das Stützelement derart gestützt ist, dass eine flächige Trennwand (1; 2; 150152; 200202)) in dem Flugzeug entsteht.
  21. Verfahren zur Unterteilung von Sitzreihen in einem Flugzeug, das Verfahren aufweisend die Schritte: Zusammensetzen eines Stützelements aus individuell geformten Systembauteilen (101111; 200202) eines modularen Systems; Anordnen des Stützelements; Aufspannen eines Spannmaterials (39; 43; 47; 48; 53; 55; 56; 57) auf das Stützelement zur Bildung einer Trennwand (1; 2; 150152; 200-202) und Anordnen der Trennwand (1; 2; 150152; 200202) zwischen zwei zu trennenden Sitzreihen.
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