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Stand der Technik
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Die
Erfindung geht aus von einem als Baueinheit ausgeführten
elektro-pneumatischen Druckregelmodul für elektro-pneumatische
Bremsanlagen von Fahrzeugen, mit wenigstens zwei getrennt regelbaren
Druckregelkanälen, wobei für jeden Druckregelkanal
auf der Basis einer von wenigstens einem Druckluftvorrat stammenden
Arbeitsluft abhängig von Bremsanforderungssignalen eines
Bremswertgebers ein geregelter, an wenigstens einem Arbeitsanschluss
anstehender Arbeitsdruck für wenigstens eine Bremszuspanneinrichtung
der Bremsanlage erzeugt wird, gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Ein
gattungsgemäßes Druckregelmodul ist aus der
EP 1 122 142 A1 bekannt.
Das bekannte Druckregelmodul ist ein 2-kanaliges Druckregelmodul
als Hinterachsmodul, wobei je ein Kanal eine Radbremse der Hinterachse
mit Brems- oder Arbeitsdruck versorgt. Die Radbremszylinder der
Vorderachse werden demgegenüber von je einem 1-Kanal-Druckregelmodul
be- bzw. entlüftet, welcher von einem Vorderachs-Druckluftvorrat
versorgt wird. Diese 1-Kanal-Druckregelmoduln weisen zudem jeweils einen
rein pneumatischen Back-up-Kreis auf, um bei Ausfall der Elektrik
noch durch den von einem Fußbremsventil ausgesteuerten
Druck bremsen zu können. Die beiden 1-Kanal-Druckregelmoduln
der Vorderachse und das 2-Kanal-Druckregelmodul der Hinterachse
werden von einer außerhalb der Druckregelmodule angeordneten
elektronischen Steuereinrichtung angesteuert.
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Bei
einem teilweisen pneumatischen Ausfall des Vorderachsbremskreises
schaltet ein Umschaltventil eine Notstellung, in der zumindest eines
der beiden 1-Kanal-Druckregelmodule der Vorderachse von einem gegenüber
dem Vorde rachs-Druckluftvorrat zusätzlichen Druckluftvorrat
versorgt wird. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass zur Erhöhung
der Ausfallsicherheit ein zusätzlicher Druckluftvorrat
benötigt wird.
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Weiterhin
wird das 2-Kanal-Druckregelmodul der Hinterachse von einem einzigen
Druckluftvorrat mit Druckluft versorgt. Nachteilig hierbei ist,
dass bei einem Ausfall dieses Druckluftvorrats oder bei einem Riss
in der das 2-Kanal-Druckregelmodul versorgenden Vorratsluftleitung
beide Druckkanäle ausfallen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Druckregelmodul
der eingangs erwähnten Art derart fortzubilden, dass es
bei geringem Aufwand eine höhere Ausfallsicherheit aufweist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
von Anspruch 1 gelöst.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Erfindung basiert auf dem Gedanken, dass
- a)
zur Ausbildung von pneumatisch kreisgetrennten Druckregelkanälen
jedem Druckregelkanal wenigstens ein eigener, an einen eigenen Druckluftvorrat
anschließbarer Vorratsdruckanschluss zugeordnet ist, wobei
- b) die pneumatischen Strömungswege eines jeden Druckregelkanals
zumindest ausgehend von dem jeweiligen Vorratsdruckanschluss bis
zu dem jeweiligen Arbeitsdruckanschluss von den pneumatischen Strömungswegen
eines jeweils anderen Druckregelkanals pneumatisch getrennt ausgebildet
sind.
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In
diesem Fall sind daher pneumatisch vollständig kreisgetrennte
Druckregelkanäle ausgehend von dem jeweiligen Druckluftvorrat
bis zu den zugeordneten Bremszuspanneinrichtungen mit jeweils eigener
Vorratsluftversorgung vorhanden, so dass der Ausfall der einem Druckregelkanal
zugeordneten Vorratsluft nicht zu einem Funktionsausfall des gesamten
Druckregelmoduls führen kann, da die weiteren Druckregelkanäle
aufgrund ihrer getrennten Versorgung mit Vorratsluft weiterhin funktionsfähig
bleiben. Nicht zuletzt ist außer den ohnehin den Druckregelkanälen
zugeordneten Druckluftvorräten kein zusätzlicher
Druckluftvorrat notwendig.
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Dies
ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein erfindungsgemäßes
Druckregelmodul zwei pneumatisch getrennte Druckregelkanäle
aufweist, von welchen ein Druckregelkanal einer Achse, beispielsweise
einer Vorderachse und ein Druckregelkanal einer weiteren Achse,
beispielsweise Hinterachse zugeordnet ist. Solche zweiachsigen Fahrzeuge
bilden insbesondere im Nutzfahrzeugbereich die große Mehrzahl.
Dann kann bei einem Ausfall eines Druckregelkanals und damit der
Bremsen einer Achse immer noch an der anderen Achse gebremst werden.
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Bevorzugt
ist deshalb bei dem erfindungsgemäßen Druckregelmodul
ein Arbeitsdruckanschluss zum Anschluss wenigstens einer Bremszuspanneinrichtung
einer Achse und wenigstens ein weiterer Arbeitsdruckanschluss zum
Anschluss einer Bremszuspanneinrichtung wenigstens einer weiteren
Achse des Fahrzeugs vorgesehen.
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Dabei
kann beispielsweise ein pneumatisch kreisgetrennter Druckregelkanal
wenigstens einer Vorderachse und ein pneumatisch kreisgetrennter Druckregelkanal
wenigstens einer Hinterachse oder ein pneumatisch kreisgetrennter
Druckregelkanal wenigstens einer Hinterachse und ein pneumatisch kreisgetrennter
Druckregelkanal wenigstens einer weiteren Hinterachse zugeordnet
sein.
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Durch
die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in den
unabhängigen Ansprüchen angegebenen Erfindung
möglich.
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Zur
Ausbildung einer elektro-pneumatischen Bremsanlage mit vorrangig
elektrisch betätigten Druckregelkanälen und nachrangig
pneumatischer Rückfallebene bei einem Ausfall der Elektrik
ist jedem Druckregelkanal besonders bevorzugt ein eigener Back-up-Kreis
zugeordnet, mit eigenem Back-up-Anschluss für die Einsteuerung
eines von dem Vorratsdruck des dem jeweiligen Druckregelkreis zugeordneten
Druckluftvorrat abgeleiteten und vom Bremswertgeber gebildeten pneumatischen Backup-Drucks,
aus welchem bei einem Ausfall von elektrischen Komponenten der Arbeitsdruck
an dem Arbeitsanschluss des jeweiligen Druckregelkanals gebildet
wird.
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Gemäß einer
Weiterbildung sind dann die pneumatischen Strömungswege
eines jeden Backup-Kreises zumindest ausgehend von dem zugeordneten
Back-up-Anschluss bis zu dem zugeordneten Arbeitsdruckanschluss
von den pneumatischen Strömungswegen eines jeweils anderen
Back-up-Kreises pneumatisch getrennt ausgebildet. Dies resultiert
in vorteilhafter Weise zu einer weiteren Erhöhung der Funktionssicherheit
der elektro-pneumatischen Bremsanlage, als dann auch die Back-up-Kreise pneumatisch
vollständig voneinander getrennt sind und daher Leckagen
in einem Back-up-Kreis nicht zu einem Ausfall in einem anderen Back-up-Kreis
führen.
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Alternativ
könnte bei Fahrzeugen, bei denen das Fußbremsventil
lediglich einen pneumatischen Kanal aufweist und welche mit dem
erfindungsgemäßen Druckregelmodul ausgerüstet
werden sollen, der Druckregelmodul nur einen einzigen Back-up-Anschluss
für die Einsteuerung eines vom Bremswertgeber erzeugten
pneumatischen Backup-Drucks aufweisen, aus welchem bei einem Ausfall
von elektrischen Komponenten mit Hilfe von integrierten Kreistrennungsmitteln
separate Arbeitsdrücke an den Arbeitsanschlüssen
der Druckregelkanäle gebildet werden. Dann sind ebenfalls
pneumatisch getrennte, den Kreistrennungsmitteln in Strömungsrichtung
nachgeordnete Back-up-Kreise vorhanden, welche die Ausfallsicherheit
der Bremsanlage erhöhen.
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Bevorzugt
beinhaltet ein Druckregelmodul gemäß der Erfindung
folgendes:
- a) eine elektronische Steuereinrichtung,
welche sämtliche für die Druckregelung durch die
Druckregelkanäle notwendigen Routinen durchführt und
für jeden Druckregelkanal abhängig von elektrischen
Bremsanforderungssignalen des Bremswertgebers ein einem Soll-Arbeitsdruck
entsprechendes elektrisches Steuersignal erzeugt,
- b) für jeden Druckregelkanal eine eigene elektro-magnetbetätigte
Ventileinrichtung, welche abhängig von den elektrischen
Steuersignalen der elektronischen Steuereinrichtung aus dem Vorratsdruck
des zugeordneten Druckluftvorrats einen Ist-Arbeitsdruck für
den dem jeweiligen Druckregelkanal zugeordneten Arbeitsanschluss erzeugt,
- c) für jeden Druckregelkanal wenigstens einen Drucksensor,
welcher abhängig von dem von der zugeordneten elektro-magnetbetätigten
Ventileinrichtung ausgesteuerten Ist-Arbeitsdruck ein Signal in
die elektronische Steuereinrichtung zum Vergleich mit dem jeweiligen
Soll-Arbeitsdruck einsteuert, zur geregelten Be- und Entlüftung
der wenigstens einen, an den betreffenden Druckregelkanal angeschlossenen
Bremszuspanneinrichtung.
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In
vorteilhafter Weise regelt dann die gemeinsame elektronische Steuereinrichtung
den Druck in allen Druckregelkanälen, mithin sind sämtliche
Steuerungs- und Regelungsroutinen bzw. die gesamte Steuerungselektronik
die elektrischen Bremskreise betreffend in der elektronischen Steuereinrichtung
des Druckregelmoduls integriert, so dass außerhalb des
Druckregelmoduls keine weiteren elektronischen Komponenten mehr
notwendig sind. Gegenüber der eingangs genannten
EP 1 122 142 A1 mit
einer von den Druckregelmodul getrennten elektrischen Steuereinrichtung
hat diese Maßnahme den Vorteil, dass alle die elektro-pneumatische
Bremse betreffenden Steuer- und Regelkomponenten in einem einzigen
Gehäuse untergebracht werden können und somit
die aus dem Stand der Technik bekannte Verkabelung (Datenbus) zwischen
Steuereinrichtung und den Druckregelmoduln samt Stecker und Befestigungskonsolen
entfallen kann. Folglich stellt diese Art der Systemarchitektur
eine sehr preiswerte und ausfallsichere Lösung insbesondere
für zweiachsige Fahrzeuge dar, weil dann außer
dem erfindungsgemäßen Druckregelmodul keine weiteren Druckregelmoduln
bzw. Steuergeräte mehr notwendig sind.
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Besonders
bevorzugt sind daher wenigstens die den Druckregelkanälen
zugeordneten elektro-magnetbetätigten Ventileinrichtungen,
die Drucksensoren so wie die elektronische Steuereinrichtung in einem
gemeinsamen Modulgehäuse untergebracht.
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Das
erfindungsgemäße Druckregelmodul ist bevorzugt
so ausgeführt, dass
- a) eine Komponenten
der elektronischen Steuereinrichtung tragende Platine, elektrische
Außenkontakte zur Verbindung der Platine mit externen Geräten,
die Drucksensoren (88, 90), mit der Platine verbundene
elektrische Kontakte in oder an einem Gehäuseteil angeordnet
sind, während
- b) die elektro-magnetbetätigten Ventileinrichtungen,
den elektrischen Kontakten des einen Gehäuseteils zugeordnete
elektrische Kontakte sowie mit den Arbeitsdruckanschlüssen
in Verbindung stehende Druckkanäle in einem weiteren Gehäuseteil
angeordnet sind, wobei
- c) die beiden Gehäuseteile miteinander lösbar verbunden
sind und bei einer Verbindung der beiden Gehäuseteile die
einander zugeordneten elektrischen Kontakte elektrisch sowie die
Drucksensoren und Mündungen der Druckkanäle pneumatisch
miteinander verbunden werden.
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Auf
diese Weise werden gleichzeitig die notwenigen elektrischen bzw.
pneumatischen Verbindungen in dem Arbeitsschritt, bei welchem die
beiden Gehäusehälften miteinander verbunden werden,
hergestellt, was in einer sehr ökonomischen Herstellung des
erfindungsgemäßen Druckregelmoduls resultiert.
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Alternativ
könnten die Drucksensoren auch in dem Gehäuseteil
untergebracht sein, in welchem auch die elektro-magnetbetätigten
Ventileinrichtungen angeordnet sind, wobei in diesem Fall die pneumatischen
Verbindungen zwischen den Arbeitsanschlüssen und den Drucksensoren
bereits in dem betreffenden Gehäuseteil ausgebildet sind.
Dann sind allerdings zusätzlich bei der Montage der Gehäuseteile
in Verbindung bringbare elektrische Kontakte in beiden Gehäuseteilen
vorzusehen, damit die Druckregmoduln über die dann geschlosse ne
elektrische Signalverbindung die den Ist-Arbeitsdruck repräsentierenden
Signale an die elektronische Steuereinrichtung einsteuern kann.
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Das
erfindungsgemäße Druckregelmodul ist bevorzugt
an einem Rahmen eines Nutzfahrzeugs, im wesentlichen mittig zwischen
den Achsen angeordnet, deren Bremszuspanneinrichtungen an die betreffenden
Arbeitsdruckanschlüsse angeschlossen sind, beispielsweise
im wesentlichen mittig zwischen der Vorderachse und der Hinterachse.
Da das am Fahrzeugrahmen angebrachte Druckregelmodul dann außerhalb
einer Fahrerkabine angeordnet und Feuchtigkeit, Spritzwasser und
Schmutz ausgesetzt ist, sind bei dem Modulgehäuse entsprechende
Dichtungsmaßnahmen vorzusehen.
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Bei
einer elektro-pneumatischen Bremsanlage eines Fahrzeugs beinhaltend
wenigstens ein Druckregelmodul nach einem der vorhergehend beschriebenen
Ausführungsformen sind daher bevorzugt zwei pneumatisch
kreisgetrennte Druckregelkanäle für die Bremszuspanneinrichtungen
zweier Achsen vorgesehen, vorzugsweise für eine Vorder-
und Hinterachse. IN deisem Fall ist das Druckregelmodul ein 2-Kanal-Druckregelmodul
mit pneumatisch kreisgetrennten Druckregelkanälen für
Vorder- und Hinterachse.
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Dabei
kann für Bremszuspanneinrichtungen jeder weiteren Achse,
beispielsweise einer zweiten Hinterachse oder Liftachse, wenigstens
ein weiteres, beispielsweise einkanaliges Druckregelmodul vorgesehen
werden, dessen elektronische Steuereinrichtung beispielsweise über
einen Datenbus mit der elektronischen Steuereinrichtung des 2-Kanal-Druckregelmoduls
kommuniziert.
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Nicht
zuletzt können den Arbeitsdruckanschlüssen des
2-Kanal-Druckregelmoduls und den Bremszuspanneinrichtungen der Vorderachse
bzw. der Hinterachse von der elektronischen Steuereinrichtung des
2-Kanal-Druckregelmoduls gesteuerte ABS-Drucksteuerventile zwischengeordnet
sein, welche dann zum Drucksteigern, Druckhalten und Drucksenken
im Rahmen der ABS-Funktionen dienen.
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Genaueres
geht aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
hervor.
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Zeichnungen
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Nachstehend
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
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1 eine
schematischen Schaltplan einer elektro-pneumatischen Bremsanlage
eines Nutzfahrzeugs mit einem Druckregelmodul gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
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2 eine
schematische Querschnittsansicht des Druckregelmoduls von 1 in
Explosionsdarstellung;
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3A und 3B stark
schematisierte Ansichten von Systemarchitekturen von elektro-pneumatischen
Bremsanlagen beinhaltend ein Druckregelmodul gemäß 2.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
ein Schaltschema einer elektro-pneumatischen Betriebsbremsanlage 1 eines Nutzfahrzeugs
mit einem Fußbremswertgeber 2, einem Vorderachs-Vorratsdruckbehälter 4 zur
Versorgung eines Vorderachs-Druckkreises oder Vorderachs-Druckkanals,
einem Hinterachs-Vorratsdruckbehälter 6 zur Versorgung
eines Hinterachs-Druckkreises oder Hinterachs-Druckkanals.
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Die
Luftbeschaffung, Luftaufbereitung und die Absicherung ist wie gesetzlich
vorgeschrieben ausgeführt durch ein hier nicht näher
beschriebenes Luftaufbereitungsmodul 8.
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Der
Hinterachs-Vorratsdruckbehälter 6 ist über
pneumatische Versorgungsleitungen 10, 12 einerseits
mit einem Hinterachs-Vorratsanschluss 14 eines 2-Kanal-Druckregelmoduls 16 sowie
mit einem Vorderachs-Fußbremsventil 18 des Fußbremswertgebers 2 verbunden.
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In
analoger Weise ist der Vorderachs-Vorratsdruckbehälter 4 über
pneumatische Versorgungsleitungen 20, 22 mit einem
Vorderachs-Vorratsanschluss 24 des 2-Kanal-Druckregelmoduls 16 sowie
mit einem Hinterachs-Fußbremsventil 26 des Fußbremsgebers 2 verbunden.
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Der
Fußbremswertgeber 2 umfasst daher zwei pneumatisch
wirkende Fußbremsventile 18, 26, welche
abhängig von einer durch den Fuß des Fahrers vorgegebenen
Bremsanforderung jeweils einen pneumatischen Back-up-Druck oder
Steuerdruck an den Ausgängen der Fußbremsventile 18, 26 erzeugen.
Parallel hierzu sind in dem Fußbremswertgeber 2 in
einem elektrischen Kanal 28 zusammengefasst ein elektrischer
Vorderachskanal und ein elektrischer Hinterachskanal ausgebildet,
welche abhängig von der Bremsanforderung jeweils ein elektrisches
Bremsanforderungssignal in eine vorzugsweise als Datenbus 30 ausgebildete
elektrische Verbindung zwischen dem Fußbremswertgeber 2 und
dem 2-Kanal-Druckregelmodul 16 einsteuert, welches die
beiden beispielsweise aus Lastgründen verschiedenen Bremsanforderungssignale
für die Vorderachse und die Hinterachse unterscheiden kann.
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Weiterhin
sind das Vorderachs-Fußbremsventil 18 und das
Hinterachs-Fußbremsventil 26 des Fußbremswertgebers 2 jeweils über
eine pneumatische Steuerleitung 32, 24 mit zugeordneten Back-up-Anschlüssen 36, 38 des
2-Kanal-Druckregelmoduls 16 verbunden. Schließlich
führt jeweils eine pneumatische Bremsleitung 40, 42 von
jeweils einem Arbeitsdruckanschluss 44, 46 des
2-Kanal-Druckregelmoduls 16 zu radweisen Bremszuspanneinrichtungen 48, 50 der
Vorderachse bzw. der Hinterachse, wobei in diesen pneumatischen
Bremsleitungen 40, 42 bevorzugt je Rad ein Drucksteuerventil 52 für
den ABS-Betrieb vorgesehen ist. Diese ABS-Drucksteuerventile 52 werden
mittels elektrischer Steuerleitungen 54 von dem 2-Kanal-Druckregelmodul 16 angesteuert.
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Drehzahlsensoren 56 melden
die aktuelle Drehzahl der Räder des Zweiachsfahrzeugs über elektrische
Signalleitungen 58 an das 2-Kanal-Druckregelmodul 16.
Ebenso sind bevorzugt Verschleißsensoren 60 je
Radbremse vorgesehen, welche abhängig vom aktuellen Bremsenverschleiß Signale über
elektrische Signalleitungen 62 in das 2-Kanal-Druckregelmodul 16 einsteuern.
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Nicht
zuletzt ist ein an sich bekanntes Anhängersteuermodul 64 vorgesehen,
welches einerseits einen pneumatischen Steuerdruck vom Hinterachs-Fußbremsventil 26 des
Fußbremswertgebers 2 und andererseits auch ein
elektrisches Signal vom 2-Kanal-Druckregelmodul 16 erhält.
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Die
Bremszuspanneinrichtungen 50 der Hinterachse sind bevorzugt
als bekannte Kombizylinder, d. h. als Kombination eines aktiven
Betriebsbremszylinders und eines passiven Federspeicherbremszylinders
ausgebildet. „Aktiv” bedeutet in diesem Zusammenhang,
dass die Betriebsbremszylinder bei Belüftung zuspannen
und bei Entlüftung lösen und „Passiv”,
dass die Federspeicherbremszylinder bei Entlüftung zuspannen
und bei Belüftung lösen. An den Rädern
der Vorderachse sind demgegenüber nur aktive Betriebsbremszylinder 48 vorgesehen.
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Das
als Baueinheit ausgeführte elektro-pneumatische 2-Kanal-Druckregelmodul 16 hat zwei
getrennt regelbare Druckregelkanäle, wobei für jeden
Druckregelkanal auf der Basis einer von einem zugeordneten Druckluftvorrat
(Vorderachs-Druckluftvorrat 4 bzw. Hinterachs-Druckluftvorrat 6)
stammenden Arbeitsluft abhängig von den Bremsanforderungssignalen
des Fußbremswertgebers 2 ein geregelter, an den
zugeordneten Arbeitsdruckanschlüssen 44, 46 anstehender
Arbeitsdruck für die Bremszuspanneinrichtungen 48, 50 der
Vorderachse bzw. der Hinterachse erzeugt werden.
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Zur
Ausbildung von pneumatisch kreisgetrennten Druckregelkanälen
(beispielsweise hier: Vorderachs-Druckregelkanal bzw. Hinterachs-Druckregelkanal)
ist jedem Druckregelkanal folglich ein eigener Druckluftvorrat 4, 6 zugeordnet,
wobei die pneumatischen Strömungswege eines jeden Druckregelkanals
ausgehend von dem zugeordneten Druckluftvorrat 4, 6 über
die zugeordneten Arbeitsdruckanschlüsse 44, 46 bis
zu den zugeordneten Bremszuspanneinrichtungen 48, 50 von
dem pneumatischen Strömungsweg eines jeweils anderen Druckregelkanals
pneumatisch getrennt ausgebildet sind.
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Insbesondere
ist für jeden der Druckregelkanäle (Vorderachs-Druckregelkanal
und Hinterachs-Druckregelkanal) ein separater Druckluftvorrat 4, 6 und
am 2-Kanal-Druckregelmodul 16 jeweils ein separater Vorratsanschluss 14, 24 zum
Anschluss des jeweils zugeordneten Druckluftvorrats 4, 6 vorgesehen
wird.
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Zur
Ausbildung einer elektro-pneumatischen Bremsanlage mit vorrangig
elektrisch betätigten Druckregelkanälen (Vorderachs-Druckregelkanal bzw.
Hinterachs-Druckregelkanal) und einer nachrangigen pneumatischen
Rückfallebene bei einem Ausfall der Elektrik ist jedem
Druckregelkanal besonders bevorzugt ein eigener Back-up-Kreis zugeordnet,
mit eigenem Back-up-Anschluss 36, 38 am 2-Kanal-Druckregelmodul 16 für
die Einsteuerung eines von dem Vorratsdruck des dem jeweiligen Druckregelkreis
zugeordneten Druckluftvorrat 4, 6 abgeleiteten
und vom Fußbremswertgeber 2 gebildeten pneumatischen
Back-up- oder Steuerdrucks, aus welchem bei einem Ausfall von elektrischen
Komponenten der Arbeitsdruck an dem Arbeitsdruckanschluss 44, 46 des
jeweiligen Druckregelkanals gebildet wird.
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Alternativ
könnte bei Fahrzeugen, bei denen der Fußbremswertgeber 2 lediglich
ein pneumatisches Fußbremsventil aufweist und welche mit
dem erfindungsgemäßen 2-Kanal-Druckregelmodul 16 ausgerüstet
werden sollen, dieses nur einen einzigen Back-up-Anschluss für
die Einsteuerung nur eines vom Fußbremswertgeber 2 erzeugten
pneumatischen Back-up-Drucks aufweisen, aus welchem bei einem Ausfall
von elektrischen Komponenten mit Hilfe von integrierten Kreistrennungsmitteln
separate Arbeitsdrücke an den Arbeitsdruckanschlüssen 44, 46 der
Druckregelkanäle gebildet werden. Bei dieser Variante wirkt
der Back-up-Druck beider Bremskreise beispielsweise auf denselben
Relaiskolben eines Relaisventils. In Ländern mit Bremsenvorschriften
nach ECE R13 kann zwischen dem Back-up-Druck oder Steuerdruck
des einen Bremskreises und dem aus dem Vorratsdruck des anderen
Bremskreises abgeleiteten Arbeitsdruck eine geeignete Kreistrennung beispielsweise
durch eine doppelte Kolbendichtung mit Zwischenentlüftung
am Relaiskolben vorgesehen werden.
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Gemäß 2 beinhaltet
ein 2-Kanal-Druckregelmodul 16 bevorzugt eine elektronische
Steuereinrichtung 66, welche wenigstens sämtliche
für die Druckregelung durch die Druckregelkanäle
(Vorderachs-Druckregelkanal bzw. Hinterachs-Druckregelkanal) notwendigen
Routinen durchführt und für jeden Druckregelkanal
abhängig von den elektrischen Bremsanforderungssignalen
des Fußbremswertgebers 2 ein einem Soll-Arbeitsdruck
entsprechendes elektrisches Steuersignal erzeugt. Weiterhin ist
in dem 2-Kanal-Druckregelmodul 16 für jeden Druckregelkanal
(Vorderachs-Druckregelkanal bzw. Hinterachs-Druckregelkanal) eine
eigene elektro-magnetbetätigte Ventileinrichtung 68, 70 vorhanden,
welche abhängig von den elektrischen Steuersignalen der elektronischen
Steuereinrichtung 66 aus dem Vorratsdruck des zugeordneten
Druckluftvorrats 4, 6 einen Ist-Arbeitsdruck für
den dem jeweiligen Druckregelkanal zugeordneten Arbeitsdruckanschluss 44, 46 erzeugt.
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Eine
solche elektro-magnetbetätigte Ventileinrichtung
68,
70 beinhaltet
bevorzugt jeweils ein Einlassventil
72,
74, ein
Auslassventil
76,
78 sowie ein Back-up- oder Rückhalteventil
80,
82.
Zur Bewältigung größerer Luftmengen können
das Einlassventil
72,
74 und das Auslassventil
76,
78 auch
jeweils einen Steueranschluss eines Relaisventils
84,
86 ansteuern,
welches dann den Arbeitsdruck erzeugt. Die Arbeitsweise von solchen
elektro-magnetbetätigten Ventileinrichtungen
68,
70 ist
hinlänglich bekannt, beispielsweise aus der
EP 0 845 397 A2 , so dass
hier nicht weiter darauf eingegangen wird.
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Für
jeden Druckregelkanal (Vorderachs-Druckregelkanal bzw. Hinterachs-Druckregelkanal)
ist weiterhin ein Drucksensor 88, 90 in dem 2-Kanal-Druckregelmodul 16 angeordnet,
welcher abhängig von dem von der zugeordneten elektro-magnetbetätigten
Ventileinrichtung 68, 70 ausgesteuerten Ist-Arbeitsdruck
ein Signal in die elektronische Steuereinrichtung 66 zum
Vergleich mit dem jeweiligen Soll-Arbeitsdruck einsteuert, zur geregelten
Be- und Entlüftung der an den betreffenden Druckregelkanal
angeschlossenen Bremszuspanneinrichtungen 48, 50.
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Die
gemeinsame elektronische Steuereinrichtung 66 regelt dann
den Druck in allen Druckregelkanälen (Vorderachs-Druckregelkanal
bzw. Hinterachs-Druckregelkanal), mithin sind sämtliche Steuerungs-
und Regelungsroutinen bzw. die gesamte Steuerungselektronik die
elektrischen Bremskreise betreffend in der elektronischen Steuereinrichtung 66 des
2-Kanal-Druckregelmoduls 16 integriert. Weiterhin sind
auch bevorzugt Routinen von Fahrdynamikstabilitätsprogrammen
wie ESP (Elektronisches Stabilitäts-Programm), ASR (Antriebsschlupfregelung)
und/oder RSP (Roll-over-stability) in der elektronischen Steuereinrichtung 66 implementiert,
welche dann auch in die Motorsteuerung eingreifen kann.
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Besonders
bevorzugt sind daher wenigstens die den Druckregelkanälen
(Vorderachs-Druckregelkanal bzw. Hinterachs-Druckregelkanal) zugeordneten
elektro-magnetbetätigten Ventileinrichtungen 68, 70,
die Drucksensoren 88, 90 sowie die elektronische Steuereinrichtung 66 in
einem gemeinsamen Modulgehäuse 92 untergebracht.
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Wie
aus 2 hervorgeht ist das 2-Kanal-Druckregelmodul 16 bevorzugt
so ausgeführt, dass eine Komponenten der elektronischen
Steuereinrichtung 66 tragende Platine 94, elektrische
Außenkontakte 96 wie Buchsen zur Verbindung der
Platine 94 mit einem hier nicht gezeigten Fahrzeugdatenbus,
die Drucksensoren 88, 90, mit der Platine 94 verbundene
elektrische Steckkontakte 98, 100 in oder an einem
beispielsweise als Kopfteil ausgeführten Gehäuseteil 102 angeordnet
sind, aber die elektro-magnetbetätigten Ventileinrichtungen 68, 70 mit den
elektrischen Steckkontakten 98, 100 des einen Gehäuseteils 102 komplementären
elektrischen Steckkontakten 104, 106 sowie mit
den dortigen Arbeitsdruckanschlüssen 44, 46 in
Verbindung stehenden Druckkanälen 108, 110 in
einem weiteren, hier beispielsweise unteren Gehäuseteil 112 angeordnet sind.
Die beiden Gehäuseteile 102, 112 sind
miteinander lösbar verbunden, wobei bei einer Verbindung der
Gehäuseteile 102,112 die einander zugeordneten
elektrischen Steckkontakte 98, 104 bzw. 100, 106 miteinander
elektrisch sowie die Drucksensoren 88, 90 mit
ihrer Druckmessseite einerseits und Mün dungen der Druckkanäle 108, 110 andererseits
zur Messung des an den Arbeitsdruckanschlüssen 44, 46 anstehenden
Ist-Arbeitsdruck durch die Drucksensoren 88, 90 miteinander
pneumatisch verbunden werden.
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Die
Steckkontakte 100 sind bevorzugt an der Platine 94 ausgebildet
und fügen sich bei der Montage der Gehäuseteile 102 112 automatisch
mit den Steckkontakten 106, welche an den elektromagnet-betätigten
Ventilen 72, 74 bzw. 76, 78 bzw. 80, 82 jeweils
kopfseitig ausgebildet sind. Dadurch können diese Ventile
durch die elektronische Steuereinrichtung 66 bzw. durch
deren Platine 94 angesteuert werden. Andererseits geraten
dann auch die Steckkontakte 98 und 104 miteinander
in leitenden Eingriff, welche radbezogene Signale wie die Raddrehzahl und
den Belagverschleiß von den Drehzahlsensoren 56 bzw.
den Verschleißsensoren 60 über die Signalleitungen 58, 62 beispielsweise
in das untere Gehäuseteil 112 einleiten und dann
von dort über die Steckkontakte 98, 104 in
die Platine 94 eingesteuert werden, damit die elektronische
Steuereinrichtung 66 mit entsprechenden Daten versorgt
wird, um die bevorzugt integrierten ESP-, ABS-, ASR-Funktionen sowie eventuell
noch weitere Funktionen durchführen zu können.
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Alternativ
könnten die Drucksensoren 88, 90 auch
in dem unteren Gehäuseteil 112 untergebracht sein,
in welchem auch die elektro-magnetbetätigten Ventileinrichtungen 68, 70 angeordnet
sind, wobei in diesem Fall die pneumatischen Verbindungen zwischen
den Arbeitsdruckanschlüssen 44, 46 und
den Drucksensoren 88, 90 bereits in dem betreffenden Gehäuseteil 112 ausgebildet
sind. Dann sind allerdings zusätzlich bei der Montage der
Gehäuseteile 102, 112 in Verbindung bringbare
elektrische Kontakte an beiden Gehäuseteilen 102, 112 vorzusehen, damit
die Drucksensoren 88, 90 über die dann
geschlossene elektrische Signalverbindung die den Ist-Arbeitsdruck
repräsentierenden Signale in die elektronische Steuereinrichtung 66 einsteuern
kann.
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Das
erfindungsgemäße 2-Kanal-Druckregelmodul 16 ist
bevorzugt an einem Rahmen 114 eines Nutzfahrzeugs, im wesentlichen
mittig zwischen der Vor derachse 116 und der Hinterachse 118 angeordnet,
wie insbesondere aus 3A hervorgeht.
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Bei
einer elektro-pneumatischen Bremsanlage eines Fahrzeugs mit einem
wie oben beschriebenen 2-Kanal-Druckregelmodul 16 sind
daher bevorzugt zwei pneumatisch kreisgetrennte Druckregelkanäle
(Vorderachs-Druckregelkanal bzw. Hinterachs-Druckregelkanal) für
die Bremszuspanneinrichtungen 48, 50 der Vorderachse 116 und
der Hinterachse 118 vorgesehen, wobei für die
Bremszuspanneinrichtungen jeder weiteren Achse, beispielsweise einer
zweiten Hinterachse oder Liftachse 120 wie in 3B gezeigt,
beispielsweise ein weiteres, hier beispielsweise einkanaliges Druckregelmodul 122 vorgesehen
werden kann, dessen elektronische Steuereinrichtung dann über
einen Datenbus mit der elektronischen Steuereinrichtung 66 des
2-Kanal-Druckregelmoduls 16 kommuniziert.
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Anstatt
einer Vorderachse 116 und einer Hinterachse 118 kann
bei dem 2-Kanal-Druckregelmodul 16 ein pneumatisch kreisgetrennter
Druckregelkanal wenigstens einer Hinterachse und ein pneumatisch
kreisgetrennter Druckregelkanal wenigstens einer weiteren Hinterachse
zugeordnet sein. Das erfindungsgemäße Druckregelmodul 16 ist
auch nicht auf zwei Kanäle beschränkt, sondern
kann mehr als zwei Kanäle aufweisen.
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Im
Normalbetrieb wird das 2-Kanal-Druckregelmodul 16 über
den Datenbus 30 von dem elektrischen Kanal 28 des
Fußbremswertgebers 2 durch ein Bremsanforderungssignal
angesteuert, woraufhin dessen elektronische Steuereinrichtung 66 entsprechend
dieser Vorgabe für die Druckregelkanäle der Vorderachse 116 und
der Hinterachse 118 einen Arbeits- oder Bremsdruck auf
der Basis des jeweiligen Vorratsdrucks in dem jeweiligen Druckluftvorrat 4, 6 zu
den Bremszylindern 48, 50 steuern. Die pneumatischen
Fußbremsventile 18, 26 des Fußbremswertgebers 2 steuern
ebenfalls Back-up- oder Steuerdrücke für jeden
Druckregelkanal (Vorderachs-Druckregelkanal bzw. Hinterachs-Druckregelkanal)
getrennt in die beiden Back-up-Anschlüsse 36, 38 des
2- Kanal-Druckregelmoduls 16 ein, wobei die dortigen Back-up-
oder Rückhalteventile 80, 82 in Sperrstellung
geschaltet sind, weil die elektrische Ansteuerung Vorrang hat.
-
Bei
einem Ausfall der Elektronik wird über die beiden Back-up-Bremskreise,
d. h. über die beiden Fußbremsventile 18, 26 und
die beiden pneumatischen Steuerleitungen 32, 34 Druckluft
aus den beiden Druckluftvorräten 4, 6 über
die in dem 2-Kanal-Druckregelmodul 16 nun durchgeschalteten Back-up-
oder Rückhalteventile 80, 82 in die Bremszylinder 48, 50 eingesteuert.
Diese beiden Back-up-Bremskreise bilden dann den Rückhalt
für die elektronische Regelung und reichen aus, die gesetzlich
vorgeschriebene Hilfsbremswirkung zu erzeugen.
-
- 1
- Betriebsbremsanlage
- 2
- Fußbremswertgeber
- 4
- VA-Vorratsdruckbehälter
- 6
- HA-Vorratsdruckbehälter
- 8
- Luftaufbereitungsmodul
- 10
- Versorgungsleitung
- 12
- Versorgungsleitung
- 14
- HA-Vorratsanschluss
- 16
- 2-Kanal-Druckregelmodul
- 18
- VA-Fußbremsventil
- 20
- Versorgungsleitung
- 22
- Versorgungsleitung
- 24
- VA-Vorratsanschluss
- 26
- HA-Fußbremsventil
- 28
- elektrischer
Kanal
- 30
- Datenbus
- 32
- Steuerleitung
- 34
- Steuerleitung
- 36
- Back-up-Anschluss
- 38
- Back-up-Anschluss
- 40
- Bremsleitung
- 42
- Bremsleitung
- 44
- Arbeitsdruckanschluss
- 46
- Arbeitsdruckanschluss
- 48
- Bremszuspanneinrichtung
VA
- 50
- Bremszuspanneinrichtung
HA
- 52
- Drucksteuerventil
- 54
- elektrische
Steuerleitung
- 56
- Drehzahlsensoren
- 58
- elektrische
Signalleitungen
- 60
- Verschleißsensoren
- 62
- elektrische
Signalleitungen
- 64
- Anhängersteuermodul
- 66
- elektronische
Steuereinrichtung
- 68
- Ventileinrichtung
- 70
- Ventileinrichtung
- 72
- Einlassventil
- 74
- Einlassventil
- 76
- Auslassventil
- 78
- Auslassventil
- 80
- Back-up-Ventil
- 82
- Back-up-Ventil
- 84
- Relaisventil
- 86
- Relaisventil
- 88
- Drucksensor
- 90
- Drucksensor
- 92
- Modulgehäuse
- 94
- Platine
- 96
- Außenkontakte
- 98
- Steckkontakte
- 100
- Steckkontakte
- 102
- Gehäuseteil
- 104
- Steckkontakte
- 106
- Steckkontakte
- 108
- Druckkanal
- 110
- Druckkanal
- 112
- Gehäuseteil
- 114
- Rahmen
- 116
- Vorderachse
- 118
- Hinterachse
- 120
- Liftachse
- 122
- Druckregelmodul
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1122142
A1 [0002, 0017]
- - EP 0845397 A2 [0046]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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