DE102009009776A1 - Patrone - Google Patents
Patrone Download PDFInfo
- Publication number
- DE102009009776A1 DE102009009776A1 DE102009009776A DE102009009776A DE102009009776A1 DE 102009009776 A1 DE102009009776 A1 DE 102009009776A1 DE 102009009776 A DE102009009776 A DE 102009009776A DE 102009009776 A DE102009009776 A DE 102009009776A DE 102009009776 A1 DE102009009776 A1 DE 102009009776A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sabot
- cartridge
- projectile
- cartridge according
- tail
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B14/00—Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
- F42B14/06—Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B14/00—Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
- F42B14/06—Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
- F42B14/064—Sabots enclosing the rear end of a kinetic energy projectile, i.e. having a closed disk shaped obturator base and petals extending forward from said base
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B14/00—Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
- F42B5/02—Cartridges, i.e. cases with charge and missile
- F42B5/067—Mounting or locking missiles in cartridge cases
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B5/00—Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
- F42B5/02—Cartridges, i.e. cases with charge and missile
- F42B5/067—Mounting or locking missiles in cartridge cases
- F42B5/073—Mounting or locking missiles in cartridge cases using an auxiliary locking element
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Patrone (1), bestehend aus einer Patronenhülse (2) und einer Geschossanordnung (3; 3') mit einem Pfeilgeschoss (5; 5') mit unterkalibrigem Leitwerk (7), wobei die Geschossanordnung (3; 3') über einen Hülsendeckel (4) mit der Patronenhülse (2) verbunden ist. Um eine gegenüber vergleichbaren Patronen kostengünstigere Patrone herzustellen, wobei, nach Abschluss der Geschossanordnung (3; 3'), eine genaue Führung des Pfeilgeschosses (5; 5') in dem entsprechenden Waffenrohr sichergestellt sein soll, schlägt die Erfindung vor, mit dem Hülsendeckel (4) geschossseitig eine das Leitwerk (7) des Pfeilgeschosses (5; 5') zentrierende und beim Abschuss der Geschossanordnung (3; 3') von dem Leitwerk (7) abtrennbare Aufnahmeeinrichtung (28; 28') zu verbinden, welche einen ringförmigen Heckflansch (29; 29') umfasst, dessen Außendurchmesser dem Geschosskaliber der jeweiligen Patrone (1) entspricht.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Patrone, die aus einer Patronenhülse und einer Geschossanordnung besteht, welche über einen Hülsendeckel mit der Patronenhülse verbunden ist.
- Eine derartige Patrone ist beispielsweise aus der
DE 27 47 313 C2 bekannt. Dabei umfasst die bekannte Geschossanordnung ein Pfeilgeschoss mit einem unterkalibrigen Geschosskörper und einem heckseitig an dem Geschosskörper angeordneten Kegel-Leitwerk, wobei zwischen dem Schwerpunkt des Geschosskörpers und der Geschossspitze ein mit dem Pfeilgeschoss segmentierter Einflansch-Treibkäfig mit sich nach außen erstreckenden Wandbereichen reib- und/oder formschlüssig verbunden ist. - Um bei Verwendung eines derartigen Einflansch-Treibkäfigs im Waffenrohr eine gute Zentrierung des gesamten Geschosses zu erhalten, wird in der
DE 27 47 313 C2 die Verwendung eines kalibergleichen Kegel-Leitwerkes vorgeschlagen, sodass das Geschoss sich im Waffenrohr heckseitig über das Leitwerk an der Innenwand des Waffenrohres abstützen kann. Allerdings weisen derartige Geschosse den Nachteil auf, dass die Kegel-Leitwerke, insbesondere wenn sie aus großkalibrigen Waffen verschossen werden sollen, sehr kostenaufwendig sind und ein hohes Gewicht besitzen. - Sofern Pfeilgeschosse mit einem unterkalibrigen Leitwerk verwendet werden sollen, schlägt die
DE 27 47 313 C2 die Verwendung von Zweiflansch-Treibkäfigen vor, wie sie beispielsweise aus derDE-PS 17 03 507 bekannt sind. Derartige Treibkäfige weisen allerdings ebenfalls ein hohes Gewicht auf und sind sehr kostenaufwendig. - Aus der
DE 39 37 665 A1 sind Patronen bekannt, deren Geschossanordnungen aus Pfeilgeschossen mit unterkalibrigen Leitwerken sowie Einflansch-Treibkäfigen bestehen. Dabei dienen zur Zentrierung und Abstützung der Geschossanordnungen im jeweiligen Waf fenrohr mehrere zusätzliche Stützstreben, die gleichmäßig über den Umfang der rückwärtigen Endbereiche der Treibkäfige verteilt angeordnet sind. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Patrone der eingangs erwähnten Art anzugeben, deren Geschossanordnung kostengünstiger herstellbar ist als vergleichbare Anordnungen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
- Die Erfindung beruht im Wesentlichen auf dem Gedanken, mit dem Hülsendeckel geschossseitig eine das Leitwerk des Pfeilgeschosses zentrierende und beim Abschuss der Patrone von dem Leitwerk abtrennbare Aufnahmeeinrichtung zu verbinden, welche einen ringförmigen Heckflansch umfasst, dessen Außendurchmesser dem Geschosskaliber der jeweiligen Patrone entspricht.
- Vorzugsweise besteht die Aufnahmeeinrichtung aus Kunststoff.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der das Pfeilgeschoss ein Kegelleitwerk besitzt, weist die Aufnahmeeinrichtung ein das Leitwerk umfassendes kegelförmiges Vorderteil auf, welches treibkäfigseitig vor dem Heckflansch angeordnet ist und mindestens in einem Teilbereich des Leitwerkes an diesem formschlüssig anliegt. Dabei kann die Außenseite des kegelförmigen Vorderteiles der Aufnahmeeinrichtung über mehrere, gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete, rippenförmige Streben mit dem Heckflansch verbunden sein.
- Der Einflansch-Treibkäfig kann vorzugsweise als Gasdruckaufnahmeflächen ein sich an die radialen Wandbereiche heckseitig anschließendes konusförmiges Heckteil aufweisen, dessen heckseitiges Ende aber noch vor dem Schwerpunkt des Pfeilgeschosses angeordnet ist.
- Die Treibkäfigsegmente können aus Stahl oder einem Leichtmetall bestehen.
- Die zwischen den Treibkäfigsegmenten heckseitig gebildeten Trennfugen sind vorzugsweise durch eine Vulkanisatschicht gasdicht verschlossen.
- Um bei der Bewegung der Geschossanordnung nach Schussabgabe sicher zu vermeiden, dass Treibladungsgase rohrwandseitig an der Geschossanordnung vorbeiströmen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der radiale Wandbereich des Treibkäfigs an seinem dem Pfeilgeschoss abgewandten Ende heckseitig mit einer Dichtlippe, vorzugsweise aus Gummi, versehen ist.
- Um außerdem die Patrone laden zu können, ohne dass das üblicherweise an dem Treibkäfig am äußeren Umfang befestigte Führungs- und Dichtungsband den Ladevorgang behindert, sind die radialen Wandbereiche des Treibkäfigs außenseitig mit einer Ausnehmung versehen, in welcher vorderseitig ein keilförmiger Segmentring mit einer dem segmentierten Treibkäfig entsprechenden Teilung und heckseitig ein sich an den Segmentring anschließendes umlaufendes Führungs- und Dichtungsband eingelegt sind, wobei das Führungs- und Dichtungsband mindestens den ihm zugewandten keilförmigen Bereich des Segmentringes überdeckt, und wobei der Segmentring und das Führungs- und Dichtungsband derart gewählt sind, dass in der Ruheposition der Geschossanordnung der Außendurchmesser des Führungs- und Dichtungsbandes kleiner oder gleich dem Geschosskaliber ist und beim Abschuss der Geschossanordnung der keilförmige Bereich des Segmentringes das Führungs- und Dichtungsband nach außen drückt.
- Der Segmentring kann dabei aus Metall und das Führungs- und Dichtungsband kann aus einem geeigneten Kunststoff bestehen.
- Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die radialen Wandbereiche des Treibkäfigs sowohl vorder- wie heckseitig mit taschenförmigen Vertiefungen versehen sind, so dass die Treibkäfigsegmente durch die auf sie wirkenden vorderseitigen Luft-Staudruckkräfte und heckseitigen Treibladungsgaskräfte sich etwa parallel zu dem Geschosskörper von diesem radial abheben, wenn die Geschossanordnung das entsprechende Waffenrohr mündungsseitig passiert hat.
- Mit der vorliegenden Konstruktion wird sichergestellt, dass nach Abschuss eine genaue Führung des Pfeilgeschosses in dem entsprechenden Waffenrohr realisiert wird. Neben dem Kostengesichtspunkt wird auch die Problematik der Gewichtsgesichtspunkte berücksichtig und die Schnittstelle beispielsweise für eine 120 mm Munition beachtet. Leitwerk und Geschosskörper können aus zwei Teilen bestehen, aber auch aus einem Teil herge stellt werden. Für die Werkstoffauswahl gilt dabei, dass neben den Kräften im Abschussfall auch die Schwerpunktslage des Fluggeschosses zu berücksichtigen ist. So reduziert beispielsweise ein Leitwerk aus (leichtem) Aluminium durch sein leichtes Gewicht die Zug- Spannung im übertragenden Querschnitt des Geschosskörpers, schiebt aber den Schwerpunkt des Fluggeschosses weiter nach vorne.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden, anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
-
1 den Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Patrone im Bereich deren Geschossanordnung; -
2 einen Querschnitt entlang der in1 mit II-II bezeichneten Schnittlinie; -
3 den Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Patrone im Bereich deren Geschossanordnung und -
4 eine perspektivische Ansicht der in3 dargestellten Geschossanordnung mit daran befestigtem Hülsendeckel. - In
1 ist mit1 eine Patrone bezeichnet, die im Wesentlichen aus einer Patronenhülse2 und einer Geschossanordnung3 besteht, welche über einen Hülsendeckel4 mit der Patronenhülse2 verbunden ist. Dabei ist in1 lediglich der dem Hülsendeckel4 zugewandte Endabschnitt der Patronenhülse2 angedeutet. - Die Geschossanordnung
3 umfasst ein Pfeilgeschoss5 mit einem unterkalibrigen Geschosskörper6 und einem heckseitig an dem Geschosskörper6 angeordneten unterkalibrigen Kegel-Leitwerk7 . Bei dem dargestellten Pfeilgeschoss5 handelt es sich um ein Übungsgeschoss, dessen Geschosskörper6 aus Stahl und dessen Leitwerk7 zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung besteht. - Zwischen dem mit
8 bezeichneten Schwerpunkt des Geschosskörpers6 und der Geschossspitze9 des Pfeilgeschosses5 ist ein durch Längsteilung segmentierter Einflansch-Treibkäfig10 befestigt, wobei die Kraftübertragung zwischen dem Treibkäfig10 und dem Geschosskörper6 reibschlüssig mittels eines Kegelsitzes11 erfolgt. - Der Einflansch-Treibkäfig
10 besteht aus drei gleichartigen Treibkäfigsegmenten12 –14 (2 ), die jeweils in Umfangsrichtung einen Winkel von 120° überdecken und vorzugsweise aus Stahl bestehen. - Der Einflansch-Treibkäfig
10 weist einen sich nach außen erstreckenden radialen Wandbereich15 auf, über den sich das Pfeilgeschoss5 an der inneren Oberfläche eines entsprechenden Waffenrohres (nicht dargestellt) abstützt. An den radialen Wandbereich15 schließt sich heckseitig ein konusförmiges Heckteil16 an, dessen heckseitige Ende17 ebenfalls noch vor dem Schwerpunkt8 des Pfeilgeschosses5 angeordnet ist. - Die zwischen den Treibkäfigsegmenten
12 –14 heckseitig gebildeten Trennfugen18 –20 (2 ) sind gasdicht durch eine Vulkanisatschicht21 (1 ) verschlossen. - Außerdem ist der radiale Wandbereich
15 des Treibkäfigs10 an seinem dem Pfeilgeschoss5 abgewandten radialen Ende heckseitig mit einer umlaufenden Dichtlippe22 aus Gummi versehen, um sicherzustellen, dass beim Abschuss der Geschossanordnung3 in dem entsprechenden Waffenrohr keine Treibladungsgase zwischen der inneren Oberfläche des Waffenrohres und dem waffenrohrseitigen Ende des radialen Wandbereiches15 des Treibkäfigs10 hindurchströmen. - Der radiale Wandbereich
15 des Treibkäfigs10 ist außerdem außenseitig mit einer Ausnehmung23 versehen, in welcher vorderseitig ein aus Metall bestehender keilförmiger Segmentring24 mit einer dem segmentierten Treibkäfig10 entsprechenden Teilung und heckseitig ein aus Kunststoff bestehendes umlaufendes Führungs- und Dichtungsband25 eingelegt ist, welches den keilförmigen Segmentring24 mindestens heckseitig überdeckt. Dabei sind der Segmentring24 und das Führungs- und Dichtungsband25 derart gewählt, dass in der in1 dargestellten Ruheposition der Geschossanordnung3 der Außendurchmesser des Führungs- und Dichtungsbandes25 kleiner oder gleich dem Geschosskaliber ist. Dadurch wird sichergestellt, dass das Führungs- und Dichtungsband25 den Lade- oder Entladevorgang der Patrone1 nicht behindert. - Hingegen werden beim Abschuss der Patrone
1 die Segmente des Segmentringes24 mit ihren dem Führungs- und Dichtungsband25 zugewandten keilförmigen Enden axial in Richtung zum Leitwerk7 hin beschleunigt, und das Führungs- und Dichtungsband25 wei tet sich auf, so dass zusätzlich zu der durch die Dichtlippe22 gewährleisteten Anfangsliderung eine weitere Dichtung gegen an der inneren Oberfläche des entsprechenden Waffenrohres entlang strömende Treibladungsgase erfolgt. - Der radiale Wandbereich
15 des Treibkäfigs10 weist sowohl vorder- wie heckseitig taschenförmige Vertiefungen26 ,27 auf, so dass die Treibkäfigsegmente12 –14 durch die beim Abschuss der Patrone auf sie wirkenden vorderseitigen Luft-Staudruckkräfte als auch durch die auf sie wirkenden heckseitigen Treibladungsgaskräfte etwa parallel zu dem Geschosskörper6 von diesem radial abheben, wenn die Geschossanordnung3 die Mündung des entsprechenden Waffenrohres passiert hat. - Mit dem Hülsendeckel
4 der Patrone1 ist geschossseitig eine das Leitwerk7 des Pfeilgeschosses5 zentrierende und beim Abschuss der Patrone1 von dem Leitwerk7 abtrennbare Aufnahmeeinrichtung28 verbunden. Die Aufnahmeeinrichtung28 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und umfasst einen ringförmigen Heckflansch29 , dessen Außendurchmesser dem Geschosskaliber der jeweiligen Patrone1 entspricht. An den Heckflansch29 schließt sich treibkäfigseitig ein das Kegel-Leitwerk7 des Pfeilgeschosses5 umfassendes kegelförmiges Vorderteil30 an, welches in einem Teilbereich des Leitwerkes7 an diesem formschlüssig anliegt. - Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können der Einflansch-Treibkäfig und das Pfeilgeschoss beispielsweise auch über eine Formschlussverbindung, etwa einem Rillenprofil oder einem Gewinde, miteinander verbunden sein. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel zeigen die
3 und4 . - Dabei ist den
3 und4 eine Geschossanordnung3' entnehmbar, bei welcher der Einflansch-Treibkäfig10' über ein Rillenprofil31 mit dem Geschosskörper6' des Pfeilgeschosses5' verbunden ist. Außerdem ist bei diesem Ausführungsbeispiel vorteilhafterweise vorgesehen, das die Außenseite des kegelförmigen Vorderteiles30' der Aufnahmeeinrichtung28' über mehrere, gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete, rippenförmige Streben32 mit dem Heckflansch29' verbunden ist. -
- 1
- Patrone
- 2
- Patronenhülse
- 3, 3'
- Geschossanordnungen
- 4
- Hülsendeckel
- 5, 5'
- Pfeilgeschosse
- 6, 6'
- Geschosskörper
- 7
- Leitwerk, Kegel-Leitwerk
- 8, 8'
- Schwerpunkt
- 9
- Geschossspitze
- 10, 10'
- Treibkäfige, Einflansch-Treibkäfige
- 11
- Kegelsitz
- 12–14
- Treibkäfigsegmente
- 15
- radialer Wandbereich
- 16
- Heckteil
- 17
- heckseitiges Ende
- 18–20
- Trennfugen
- 21
- Vulkanisatschicht
- 22
- Dichtlippe
- 23
- Ausnehmung
- 24
- Segmentring
- 25
- Führungs- und Dichtungsband
- 26, 27
- taschenförmige Vertiefungen
- 28, 28'
- Aufnahmeeinrichtungen
- 29, 29'
- Heckflansche
- 30, 30'
- Vorderteile
- 31
- Rillenprofil
- 32
- Streben
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 2747313 C2 [0002, 0003, 0004]
- - DE 1703507 [0004]
- - DE 3937665 A1 [0005]
Claims (13)
- Patrone, bestehend aus einer Patronenhülse (
2 ) und einer Geschossanordnung (3 ;3' ), welche über einen Hülsendeckel (4 ) mit der Patronenhülse (2 ) verbunden ist, mit den Merkmalen: a) die Geschossanordnung (3 ;3' ) umfasst ein Pfeilgeschoss (5 ;5' ) mit einem unterkalibrigen Geschosskörper (6 ;6' ) und einem heckseitig an dem Geschosskörper (6 ;6' ) angeordneten unterkalibrigen Leitwerk (7 ); b) zwischen dem Schwerpunkt (8 ;8' ) des Geschosskörpers (6 ;6' ) und der Geschossspitze (9 ) des Pfeilgeschosses (5 ;5' ) ist mit dem Geschosskörper (6 ;6' ) ein segmentierter Einflansch-Treibkäfig (10 ;10' ) mit sich nach außen erstreckenden radialen Wandbereichen (15 ) reib- und/oder formschlüssig verbunden; c) mit dem Hülsendeckel (4 ) ist geschossseitig eine das Leitwerk (7 ) des Pfeilgeschosses (5 ;5' ) zentrierende und beim Abschuss der Patrone (1 ) von dem Leitwerk (7 ) abtrennbare Aufnahmeeinrichtung (28 ;28' ) verbunden, welche einen ringförmigen Heckflansch (29 ;29' ) umfasst, dessen Außendurchmesser dem Geschosskaliber der jeweiligen Patrone (1 ) entspricht. - Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (
28 ;28' ) aus Kunststoff besteht. - Patrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (
28 ;28' ) bei einem Pfeilgeschoss (5 ;5' ) mit Kegel-Leitwerk (7 ) ein das Leitwerk (7 ) umfassendes kegelförmiges Vorderteil (30 ;30' ) aufweist, welches treibkäfigseitig vor dem Heckflansch (29 ;29' ) angeordnet ist und mindestens in einem Teilbereich des Leitwerkes (7 ) an diesem formschlüssig anliegt. - Patrone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite des kegelförmigen Vorderteiles (
30' ) der Aufnahmeeinrichtung (28' ) über mehrere, gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete, rippenförmige Streben (32 ) mit dem Heckflansch (29' ) verbunden ist. - Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einflansch-Treibkäfig (
10 ;10' ) ein sich an die radialen Wandbereiche (15 ) heckseitig anschließendes konusförmiges Heckteil (16 ) aufweist, dessen heckseitiges Ende (17 ) geschossspitzenseitig vor dem Schwerpunkt (8 ) des Pfeilgeschosses (5 ;5' ) angeordnet ist. - Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibkäfigsegmente (
12 –14 ) des Einflansch-Treibkäfigs (10 ;10' ) aus Stahl bestehen. - Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Treibkäfigsegmenten (
12 –14 ) gebildeten Trennfugen (18 –20 ) mindestens heckseitig gasdicht durch eine Vulkanisatschicht (21 ) verschlossen sind. - Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Wandbereich (
15 ) des Treibkäfigs (10 ;10' ) an seinem dem Pfeilgeschoss (5 ;5' ) abgewandten Ende heckseitig mit einer Dichtlippe (22 ) versehen ist. - Patrone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (
22 ) aus Gummi besteht. - Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Wandbereich (
15 ) des Treibkäfigs (10 ;10' ) außenseitig mit einer Ausnehmung (23 ) versehen ist, in welcher vorderseitig ein einen keilförmigen Bereich aufweisender Segmentring (24 ), mit einer dem segmentierten Treibkäfig (10 ;10' ) entsprechenden Teilung, und heckseitig ein sich an den Segmentring (24 ) anschließendes umlaufendes Führungs- und Dichtungsband (25 ) eingelegt sind, welches mindestens den ihm zugewandten keilförmigen Bereich des Segmentringes (24 ) überdeckt, wobei der Segmentring (24 ) und das Führungs- und Dichtungsband (25 ) derart gewählt sind, dass in der Ruheposition der Geschossanordnung (3 ;3' ) der Außendurchmesser des Führungs- und Dichtungsbandes (25 ) kleiner oder gleich dem Geschosskaliber ist und beim Abschuss der Geschossanordnung (3 ;3' ) der keilförmige Bereich des Segmentringes (24 ) das Führungs- und Dichtungsband (25 ) nach außen drückt. - Patrone nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Segmentring (
24 ) aus Metall und das Führungs- und Dichtungsband (25 ) aus Kunststoff bestehen. - Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Wandbereich (
15 ) des Treibkäfigs (10 ;10' ) sowohl vorder- wie heckseitig mit taschenförmigen Vertiefungen (26 ,27 ) versehen ist. - Patrone nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Treibkäfig (
10 ;10' ) aus drei gleichartigen Treibkäfigsegmenten (12 –14 ) zusammensetzt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009009776A DE102009009776A1 (de) | 2009-02-20 | 2009-02-20 | Patrone |
ES09015606.8T ES2455199T3 (es) | 2009-02-20 | 2009-12-17 | Cartucho |
EP09015606.8A EP2221575B1 (de) | 2009-02-20 | 2009-12-17 | Patrone |
KR1020100000882A KR20100095365A (ko) | 2009-02-20 | 2010-01-06 | 카트리지 |
US12/709,411 US8171854B2 (en) | 2009-02-20 | 2010-02-19 | Cartridge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009009776A DE102009009776A1 (de) | 2009-02-20 | 2009-02-20 | Patrone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009009776A1 true DE102009009776A1 (de) | 2010-08-26 |
Family
ID=41809084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102009009776A Withdrawn DE102009009776A1 (de) | 2009-02-20 | 2009-02-20 | Patrone |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US8171854B2 (de) |
EP (1) | EP2221575B1 (de) |
KR (1) | KR20100095365A (de) |
DE (1) | DE102009009776A1 (de) |
ES (1) | ES2455199T3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108654040B (zh) * | 2018-05-21 | 2020-03-27 | 哈尔滨工业大学 | 一种自适应射箭辅助训练系统 |
US10996037B2 (en) * | 2018-09-04 | 2021-05-04 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Obturator for robust and uniform discard |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1703507A1 (de) | 1968-05-31 | 1972-03-09 | Rheinmetall Gmbh | Treibkaefig fuer fluegelstabilisierte Unterkalibergeschosse |
DE2747313C2 (de) | 1977-10-21 | 1983-01-20 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Unterkalibriges Pfeilgeschoß mit einem widerstandsstabilisierenden konischen Heckteil |
DE3937665A1 (de) | 1989-11-11 | 1991-05-16 | Rheinmetall Gmbh | Geschossanordnung |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3978792A (en) * | 1975-04-25 | 1976-09-07 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Projectile-to-cartridge case attachment |
US4140061A (en) * | 1977-06-06 | 1979-02-20 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Short-range discarding-sabot training practice round and self-destruct subprojectile therefor |
DE2844870C2 (de) * | 1978-10-14 | 1984-10-18 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Unterkalibriges Übungsgeschoß |
US4450770A (en) * | 1980-09-22 | 1984-05-29 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Pivot ring for a discarding sabot |
US4444113A (en) * | 1981-04-06 | 1984-04-24 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | High-pressure self-sealing obturator in sabot discard projectile |
USH403H (en) * | 1987-05-07 | 1988-01-05 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Gun launched kinetic energy penetrator |
US7594472B1 (en) * | 1990-06-13 | 2009-09-29 | Qinetiq Limited | Sabot |
DE19748829C2 (de) * | 1997-11-05 | 2000-04-27 | Rheinmetall W & M Gmbh | Verpackungsbehälter für großkalibrige Munition |
US6655293B1 (en) * | 2000-06-29 | 2003-12-02 | General Dynamics Ordnance And Tactical Systems, Inc. | Fin-stabilized ammunition |
FR2842896B1 (fr) * | 2002-07-26 | 2004-10-22 | Giat Ind Sa | Ceinture d'etancheite pour un projectile, projectile sous calibre et munition equipes d'une telle ceinture |
FR2851038B1 (fr) * | 2003-02-10 | 2005-03-18 | Giat Ind Sa | Sabot pour projectile sous calibre |
FR2854687B1 (fr) * | 2003-05-09 | 2006-06-16 | Giat Ind Sa | Projectile sous-calibre, barreau et sabot constituant un tel projectile |
DE102007037738A1 (de) * | 2007-08-09 | 2009-02-12 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Geschoss mit einem Führungskäfig und Pusherplatte mit beschleunigungsoptimierter Öffnung |
US7934456B1 (en) * | 2008-11-20 | 2011-05-03 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Sabot projectile |
-
2009
- 2009-02-20 DE DE102009009776A patent/DE102009009776A1/de not_active Withdrawn
- 2009-12-17 ES ES09015606.8T patent/ES2455199T3/es active Active
- 2009-12-17 EP EP09015606.8A patent/EP2221575B1/de not_active Not-in-force
-
2010
- 2010-01-06 KR KR1020100000882A patent/KR20100095365A/ko not_active Application Discontinuation
- 2010-02-19 US US12/709,411 patent/US8171854B2/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1703507A1 (de) | 1968-05-31 | 1972-03-09 | Rheinmetall Gmbh | Treibkaefig fuer fluegelstabilisierte Unterkalibergeschosse |
DE2747313C2 (de) | 1977-10-21 | 1983-01-20 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Unterkalibriges Pfeilgeschoß mit einem widerstandsstabilisierenden konischen Heckteil |
DE3937665A1 (de) | 1989-11-11 | 1991-05-16 | Rheinmetall Gmbh | Geschossanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP2221575B1 (de) | 2014-03-05 |
EP2221575A2 (de) | 2010-08-25 |
US8171854B2 (en) | 2012-05-08 |
EP2221575A3 (de) | 2013-07-24 |
US20100236441A1 (en) | 2010-09-23 |
KR20100095365A (ko) | 2010-08-30 |
ES2455199T3 (es) | 2014-04-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3060875B1 (de) | Patrone | |
EP1475600B1 (de) | Abwerfbarer Treibkäfig | |
EP2221575B1 (de) | Patrone | |
DE102012006892B3 (de) | Leitwerkstabilisiertes Vollkaliber-Übungsgeschoss und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP3317607B1 (de) | Aus einem gezogenen waffenrohr verschiessbares, flügelstabilisiertes unterkalibergeschoss und verfahren zu seiner herstellung | |
EP1617167B1 (de) | Artilleriegeschoss | |
EP2828609B1 (de) | Leitwerkstabilisiertes vollkaliber-übungsgeschoss | |
DE102012006894B4 (de) | Leitwerkstabilisiertes Vollkaliber-Übungsgeschoss und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP2828607B1 (de) | Leitwerkstabilisiertes vollkaliber-übungsgeschoss | |
DE102013006498A1 (de) | Treibkäfiggeschoss | |
EP2828606B1 (de) | Leitwerkstabilisiertes vollkaliber-übungsgeschoss | |
DE19704489A1 (de) | Unterkalibriges Treibspiegelgeschoß | |
DE3934043C2 (de) | ||
DE19933184C2 (de) | Unterkalibriges Geschoss | |
EP2191222B1 (de) | Geschützrohr zum verschiessen drallstabilisierter geschosse | |
DE4132659A1 (de) | Fluegelstabilisiertes uebungsgeschoss | |
DE102012006895B3 (de) | Leitwerkstabilisiertes Vollkaliber-Übungsgeschoss | |
EP2828608A1 (de) | Leitwerkstabilisiertes vollkaliber-übungsgeschoss | |
DE4215304A1 (de) | Treibkäfig | |
DE10161726A1 (de) | Patrone | |
DE4023220A1 (de) | Wuchtgeschoss |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |