DE102009009669B4 - Dekoratives Bauteil für eine Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs - Google Patents

Dekoratives Bauteil für eine Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Dekoratives Bauteil für eine Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs, das als ein aus Kunststoff bestehendes Spritzgießteil ausgebildet ist mit einem Hauptabschnitt (4) und mit mindestens einem von dem Hauptabschnitt (4) abragenden Befestigungsabschnitt (8) enthaltend Befestigungsmittel (10) zur Verbindung des Spritzgießteils mit einem weiteren Bauteil, wobei – der Befestigungsabschnitt (8) über ein Anbindungselement (7, 7‘) verfügt, das in einem Anbindungsbereich an einer Rückseite (6) des Hauptabschnitts (4) mit demselben verbunden ist, – der Hauptabschnitt (4) und der Befestigungsabschnitt (8) jeweils eine im Montagezustand des Spritzgießteils einsehbare Vorderseite einerseits und eine verdeckte Rückseite andererseits aufweisen, und – das Anbindungselement (7, 7’) an einem Fußende (12) desselben eine Aussparung (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Anbindungselement (7, 7‘) an dem Fußende desselben die Aussparung (16) derart aufweist, dass eine an einer Vorderseite (21) des Hauptabschnitts (4) und benachbart zu der Aussparung (16) verlaufende Konturfläche (22) des Hauptabschnitts (4) frei von einer Einfallstelle infolge von Materialanhäufungen ausgebildet ist, und – dass die Aussparung (16) an einem Verbindungsknotenpunkt (14) angeordnet ist, in dessen Richtung zum einen mindestens zwei Rippen (11’, 11’’, 11’’’) des Befestigungsabschnitts (8) oder zum anderen mindestens eine Rippe (11‘, 11‘‘, 11‘‘‘) des Befestigungsabschnitts (8) und eine Ansatzfläche (9) des Befestigungsabschnitts (8) an der Rückseite (6) des Hauptabschnitts (4) zusammenlaufen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein dekoratives Bauteil nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 103 09 087 A1 ist als Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug ein Scheinwerfer bekannt, der eine Lichtquelle, einen Reflektor, eine Linse sowie eine den Scheinwerfer abdeckende transparente Abschlussscheibe aufweist. Als dekoratives Bauteil weist der Scheinwerfer einen mit einer spiegelnden Fläche versehenen Blendrahmen auf, der zwischen der Abschlussscheibe und dem Reflektor angeordnet ist. Die spiegelnde Fläche ist auf einer Vorderseite eines Hauptabschnitts des Blendrahmens angeordnet und erstreckt sich im Wesentlichen zwischen der Linse und einem freien Rand der Abschlussscheibe. An den Hauptabschnitt schließt sich in radialer Richtung eine Anzahl von Befestigungsabschnitten an, die in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind. Die Befestigungsabschnitte weisen als Befestigungsmittel Befestigungsaugen auf, so dass durch Ansetzen einer Schraube eine lösbare Verbindung des Blendrahmens an ein Gehäuse als weiteres Bauteil des Scheinwerfers ermöglicht wird. Das Befestigungsauge ist an einem freien Ende des Anbindungselementes des Befestigungsabschnittes angeordnet, wobei das Anbindungselement in einem Anbindungsbereich an einer Rückseite des Hauptabschnitts angeformt ist. Der Anbindungsbereich des bekannten dekorativen Bauteils ist in einem solchen Seitenbereich angeordnet, der für den Betrachter von außen durch die transparente Abschlussscheibe nicht sichtbar ist. Das bei aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellten Blendrahmen im Anbindungsbereich bestehende Problem, dass infolge von Materialanhäufung Einfallstellen entstehen, führt zu keiner Beeinträchtigung des Blendrahmens, da eine solche Einfallstelle aufgrund der Anordnung in einem Bereich in Lichtabstrahlrichtung hinter dem Hauptabschnitt nicht sichtbar ist. Für den Fall, dass aufgrund der Geometrie des dekorativen Bauteils der Anbindungsbereich und somit die hierbei entstehende Einfallstelle von außen sichtbar ist, ist es wünschenswert, das dekorative Bauteil derart auszugestalten, dass eine solche Einfallstelle gar nicht erst entsteht.
  • Aus den Druckschriften DE 10 2005 007 864 A1 , JP 2002-67 785 A , DE 199 61 858 A1 und DE 20 2004 014 502 U1 sind keine dekorativen Bauteile mit einem Hauptabschnitt und mit einem Befestigungsabschnitt bekannt, wobei in dem Befestigungsabschnitt ein Anbindungselement mit einer Aussparung zur Vermeidung von Einfallstellen enthalten ist.
  • Aus der DE 199 61 859 A1 ist ein dekoratives Bauteil für eine Beleuchtungsvorrichtung bekannt, das einen Hauptabschnitt und einen Befestigungsabschnitt aufweist. In dem Befestigungsabschnitt ist ein Anbindungselement zur Befestigung des Bauteils an einem weiteren Bauteil vorgesehen. Eine Aussparung an einem Fußende des Anbindungselementes ist nicht vorgesehen.
  • Aus der US 2008/0 031 004 A1 ist ein dekoratives Bauteil für eine Beleuchtungseinrichtung mit einem Hauptabschnitt und einem von demselben abragenden Befestigungsabschnitt bekannt. In dem Befestigungsabschnitt ist ein Anbindungselement zur Befestigung des Bauteils an einem anderen Bauteil vorgesehen. Das Anbindungselement weist an einem Fußende eine Aussparung auf. Die Aussparung erstreckt sich zwischen gegenüberliegenden Rippen des Anbindungselementes. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein dekoratives Bauteil insbesondere für eine Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs derart weiterzubilden, dass eine Vorderseite eines Hauptabschnitts des dekorativen Bauteils auch in einem Anbindungsbereich, an dem ein Befestigungsabschnitt angeformt ist, eine durchgehende flächige Vorderseite ausbildet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf. Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein Hauptabschnitt des dekorativen Bauteils vorderseitig auch in einem Anbindungsbereich, in dem von einer Rückseite des Hauptabschnitts her mindestens ein Anbindungselement abragt, eine durchgehende Konturfläche ohne unerwünschte Einfallstellbereiche gebildet ist. Somit kann der Befestigungsabschnitt bzw. der mindestens eine Anbindungsabschnitt an einer beliebigen Stelle rückseitig des Hauptabschnitts des dekorativen Bauteils positioniert sein. Grundgedanke der Erfindung ist es, in einem Anbindungsbereich zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Hauptabschnitt Materialanhäufungen zu vermeiden, so dass dekorative Mängel in Form von Einfallstellen an der Vorderseite vermieden werden. Nach der Erfindung ist an einem Fußende des Anbindungselementes eine Aussparung vorgesehen, die sich unmittelbar an der Rückseite des Hauptabschnitts anschließt. Die Aussparung befindet sich somit vorzugsweise zwischen der Rückseite des Hauptabschnitts und einer dem Hauptabschnitt zugewandten Randseite des Anbindungselementes.
  • Nach der Erfindung ist die Aussparung (Materialaussparung) an einem Verbindungsknotenpunkt angeordnet, in dem ansonsten mindestens eine Rippe des Befestigungsabschnitts und/oder mindestens eine Ansatzfläche des Befestigungsabschnittes an der Rückseite des Hauptabschnittes angeformt sind. Dadurch, dass vorzugsweise eine Mehrzahl von Rippen und/oder von Ansatzflächen in Richtung des Verbindungsknotenpunktes zusammenlaufen, führt die erfindungsgemäße Aussparung nicht zu einer signifikanten Verringerung der Formstabilität bzw. Festigkeit des Befestigungsabschnitts.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung laufen in dem Verbindungsknotenpunkt eine erste Rippe und eine senkrecht zu derselben verlaufende zweite Rippe des Befestigungsabschnittes zusammen. Unmittelbar an der Rückseite des Hauptabschnitts sind die erste Rippe und die zweite Rippe durch die Aussparung voneinander getrennt. Durch die Aussparung wird eine Materialanhäufung an dem Verbindungsknotenpunkt verhindert, so dass eine unerwünschte Einfallstelle an dem Verbindungsknotenpunkt gegenüberliegenden Vorderseite des Hauptabschnitts verhindert wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung befindet sich die Aussparung in einem Scheitel eines spitz zulaufenden Verbindungsbereiches von Ansatzflächen oder Rippen des Befestigungsabschnitts. Vorteilhaft kann hierdurch die Größe der Aussparung relativ klein gehalten werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Rückansicht eines dekorativen Bauteils, das als ein Blendrahmen für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer ausgebildet ist mit einer mittleren Öffnung sowie randseitig abragenden Anbindungselementen,
  • 2 eine vergrößerte Rückansicht eines der Anbindungselemente gemäß 1,
  • 3 eine rückseitige Darstellung eines Anbindungselementes des Blendrahmens entsprechend 2, wobei das Anbindungselement entlang einer vorderer Längsrippe an einer Seite geschnitten dargestellt ist, und
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie III-III durch das Anbindungselement gemäß 1.
  • Ein dekoratives Bauteil 1 kann beispielsweise als ein Blendrahmen für Kraftfahrzeugscheinwerfer ausgebildet sein, der in einem Bereich zwischen einem nicht dargestellten Reflektor und einer transparenten Abschlussscheibe angeordnet ist. Der Blendrahmen 1 verfügt über eine zentrale Öffnung 2, die im Montagezustand koaxial zu einer optischen Achse des Scheinwerfers (Beleuchtungseinrichtung) angeordnet ist. Ein Rand 3 der Öffnung 2 kann mit einem vorderen Öffnungsrand des Reflektors abschließen.
  • Der Blendrahmen 1 weist einen die Öffnung 2 umfassenden Hauptabschnitt 4 auf, an dessen mittlerer Öffnung 2 eine rautenförmige Blendfläche 5 anschließt, die im Montagezustand technische Bauteile des Scheinwerfers abdeckt. In einem Randbereich ist der Blendrahmen 1 über von einer Rückseite 6 der Blendfläche 5 abragende Anbindungselemente 7, die einen Befestigungsabschnitt 8 des Blendrahmens 1 bilden, an ein nicht dargestelltes Gehäuse (weiteres Bauteil) des Scheinwerfers durch Schraubverbindung befestigbar. Zu diesem Zweck weisen die Anbindungselemente 7 jeweils eine in einem Winkel zu der Blendfläche 5 abragenden Ansatzfläche 9 auf, die in einem zu der Blendfläche 5 abgewandten Ende ein Befestigungsauge 10 (Durchbrechung) aufweisen für den Durchtritt von Befestigungsmitteln wie Schrauben oder dergleichen. Die Befestigungsaugen 10 dienen somit ebenfalls als Befestigungsmittel.
  • Zur Erhöhung der Steifigkeit der Anbindungselemente 7 weisen dieselben eine Anzahl von senkrecht von der Ansatzfläche 9 abragende Rippen auf. Wie besser aus den 2 und 3 ersichtlich ist, kann ein Anbindungselement 7’ als erste Rippe zwei sich in Richtung des Befestigungsauges 10 verjüngende vordere Längsrippen 11’ aufweisen, die im Wesentlichen quer zur Ansatzfläche 9 in Lichtabstrahlrichtung 17 vor derselben verlaufen. Die Längsrippen 11’ weisen ein relativ breites Fußende 12 auf, über das sie an der Rückseite 6 der Blendfläche 5 angeformt sind.
  • Wie besser aus 3 ersichtlich ist, ist das Anbindungselement 7’ mittels der vorderen Längsrippe 11’ und einer seitlich versetzt zu derselben angeordneten in Lichtabstrahlrichtung 17 des Scheinwerfers hinteren Längsrippe 11’’ an der Rückseite 6 der Blendfläche 5 angeformt.
  • Ferner ist als eine zweite Rippe 11’’’ eine im Wesentlichen in einem Anbindungsbereich 13 des Anbindungselementes 7’ erstreckende und die beiden Längsrippen 11’, 11‘‘ verbindende Querrippe 11’’‘ vorgesehen. Diese Querrippe 11’’’ erstreckt sich im Wesentlichen zwischen den Fußenden 12 der Längsrippen 11’, 11‘‘.
  • Der Blendrahmen 1 ist durch Spritzgießen aus einem Kunststoffmaterial hergestellt (Spritzgießteil). Die Anbindungselemente 7, 7’ werden zusammen mit dem Hauptabschnitt 4 in einem Formnest ausgeformt. Dadurch, dass an einem Verbindungsknotenpunkt 14 des Anbindungsbereiches 13 die Querrippe 11’’‘ mit den beiden senkrecht zu derselben verlaufenden vorderen Längsrippen 11’ an der Rückseite 6 der Blendfläche 5 zusammenläuft, ist zur Vermeidung einer an einer gegenüberliegenden Vorderseite 15 der Blendfläche 5 sich ausbildenden Einfallstelle (Mulde) eine Aussparung 16 (Materialaussparung) in dem Verbindungsknotenpunkt 14 vorgesehen. Diese Aussparung 16 wird durch eine entsprechende Formgebung des Formwerkzeuges der Spritzgießmaschine ermöglicht. Es wird somit in dem Verbindungsknotenpunkt 14 eine Materialanhäufung verhindert, ohne dass der spritzgegossene Blendrahmen 1 mittels eines zusätzlichen Schiebers ausgestoßen werden müsste.
  • Die hintere Rückseiten der beiden hinteren Längsrippen 11’’ erstrecken sich an gegenüberliegenden Randseiten 18 des Anbindungselementes 7’, während jede der beiden vorderen Längsrippen 11’ um einen Abstand A versetzt zu jeder der hinteren Längsrippen 11’’ angeordnet ist. Die Aussparung 16 unterbricht die Querrippe 11’’’ und verhindert, dass die beiden vorderen Längsrippen 11’ in dem Anbindungsbereich 13 bzw. am Fußende 12 der jeweiligen vorderen Längsrippe 11’ mit der Querrippe 11’’’ verbunden sind.
  • Nach einer alternativen nicht dargestellten Ausführungsform können die jeweilige vordere Längsrippe 11’ und die jeweilige hintere Längsrippe 11’’ auch bündig zueinander ausgebildet sein. In diesem Fall würde die Aussparung 16 breiter ausgebildet sein und am Fußende 12 der vorderen Längsrippe 11’ und der hinteren Längsrippe 11’’ dieselben voneinander trennen.
  • Die Aussparung 16 bildet einen Trennungsabschnitt zwischen den Rippen 11’, 11’’ in dem Verbindungsknotenpunkt 14 derselben.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, ist die Aussparung 16 in einem Scheitel einer spitz zulaufenden rückseitigen Kontur 19, 20 der vorderen Längsrippe 11’ bzw. der Rückseite 6 der Blendfläche 5 angeordnet. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass an einer zu der Aussparung 16 gegenüberliegenden Vorderseite 21 der Blendfläche 5 eine Einfallstelle entsteht, so dass eine homogene vordere Konturenfläche 22 des Blendrahmens 1 gebildet ist. Die vordere Konturenfläche 22 kann beispielsweise als eine spiegelnde Fläche (Dekorationsfläche) ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dekoratives Bauteil
    2
    Öffnung
    3
    Rand
    4
    Hauptabschnitt
    5
    Blendfläche
    6
    Rückseite
    7, 7’
    Anbindungselement
    8
    Befestigungsabschnitt
    9
    Ansatzfläche
    10
    Befestigungsauge
    11’, 11’’, 11’’’
    Rippen
    12
    Fußende
    13
    Anbindungsbereich
    14
    Verbindungsknotenpunkt
    15
    Vorderseite
    16
    Aussparung
    17
    Lichtabstrahlrichtung
    18
    Randseiten
    19
    Rückseitige Kontur (11’)
    20
    Rückseitige Kontur (5)
    21
    Vorderseite
    22
    vordere Konturenfläche
    A
    Abstand

Claims (9)

  1. Dekoratives Bauteil für eine Beleuchtungseinrichtung eines Fahrzeugs, das als ein aus Kunststoff bestehendes Spritzgießteil ausgebildet ist mit einem Hauptabschnitt (4) und mit mindestens einem von dem Hauptabschnitt (4) abragenden Befestigungsabschnitt (8) enthaltend Befestigungsmittel (10) zur Verbindung des Spritzgießteils mit einem weiteren Bauteil, wobei – der Befestigungsabschnitt (8) über ein Anbindungselement (7, 7‘) verfügt, das in einem Anbindungsbereich an einer Rückseite (6) des Hauptabschnitts (4) mit demselben verbunden ist, – der Hauptabschnitt (4) und der Befestigungsabschnitt (8) jeweils eine im Montagezustand des Spritzgießteils einsehbare Vorderseite einerseits und eine verdeckte Rückseite andererseits aufweisen, und – das Anbindungselement (7, 7’) an einem Fußende (12) desselben eine Aussparung (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Anbindungselement (7, 7‘) an dem Fußende desselben die Aussparung (16) derart aufweist, dass eine an einer Vorderseite (21) des Hauptabschnitts (4) und benachbart zu der Aussparung (16) verlaufende Konturfläche (22) des Hauptabschnitts (4) frei von einer Einfallstelle infolge von Materialanhäufungen ausgebildet ist, und – dass die Aussparung (16) an einem Verbindungsknotenpunkt (14) angeordnet ist, in dessen Richtung zum einen mindestens zwei Rippen (11’, 11’’, 11’’’) des Befestigungsabschnitts (8) oder zum anderen mindestens eine Rippe (11‘, 11‘‘, 11‘‘‘) des Befestigungsabschnitts (8) und eine Ansatzfläche (9) des Befestigungsabschnitts (8) an der Rückseite (6) des Hauptabschnitts (4) zusammenlaufen.
  2. Dekoratives Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindungselement (7, 7’) zum einen die in einem Winkel von einer Rückseite (6) des Hauptabschnitts (4) abragende Ansatzfläche (9) und die von dem Hauptabschnitt (4) oder der Ansatzfläche (9) abragende Rippe (11’, 11’’, 11’’’) aufweist oder zum anderen die mindestens zwei von dem Hauptabschnitt (4) abragende Rippen (11‘, 11‘‘, 11‘‘‘) aufweist.
  3. Dekoratives Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung des Verbindungsknotenpunktes (14) eine senkrecht zur Rückseite (6) des Hauptabschnitts (4) verlaufende erste Rippe (11’) einerseits und eine senkrecht zu derselben verlaufende zweite Rippe (11’’’) verlaufen.
  4. Dekoratives Bauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rippe (11’) als eine von einer mit einem Befestigungsauge (10) versehene Ansatzfläche (9) abragende Längsrippe (11’) ausgebildet ist, die sich von der Rückseite (6) des Hauptabschnitts (4) zu dem Befestigungsauge (10) erstreckt.
  5. Dekoratives Bauteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rippe (11’’’) als eine Querrippe ausgebildet ist, die in einem Anbindungsbereich (13) die Ansatzfläche (9) mit der Rückseite (6) des Hauptabschnitts (4) verbindet.
  6. Dekoratives Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder der beiden gegenüberliegenden Randseiten (18) des Anbindungselementes (7’) zum einen eine in Lichtabstrahlrichtung vor der Ansatzfläche (9) verlaufende vordere Längsrippe (11’) und eine in Lichtabstrahlrichtung (17) hinter der Ansatzfläche (9) verlaufende hintere Längsrippe (11’’) vorgesehen sind.
  7. Dekoratives Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Längsrippe (11’) zu der hinteren Längsrippe (11’’) bündig oder quer versetzt angeordnet ist.
  8. Dekoratives Bauteile nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (16) an einem Scheitel von spitz zulaufenden Konturen (19, 20) der Längsrippe (11’, 11‘‘) und des Hauptabschnitts (4) angeordnet ist.
  9. Dekoratives Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Vorderseite (21) des Hauptabschnitts (4) verlaufende Konturfläche (22) als eine Dekorationsfläche ausgebildet ist.
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