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Die
Erfindung betrifft einen Abfallständer mit wenigstens zwei Standrohren,
wenigstens einem Auflagering und wenigstens einem Haltering zur Festlegung
je eines Abfallsackes, wobei jeder Auflagering eine zentrale Öffnung als
Zugang zum Abfallsack aufweist und jeder Abfallsack mit einem Halteelement
an dem jeweiligen Haltering festgelegt ist. Die Abfallständer werden
vorzugsweise über
die Standrohre am Untergrund festgelegt und sind insbesondere für die Aufstellung
in öffentlichen
Zonen, etwa Bahnstationen, Flughäfen,
Raststätten
und Sportstadien geeignet.
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Für den öffentlichen
Bereich bestimmte Abfallständer
müssen
bestimmte Anforderungen erfüllen,
was Robustheit, Sicherheit und Bedienbarkeit anbetrifft. So sollten
Abfallbehälter
so robust gebaut sein, dass sie gegen Missbrauch und Vandalismus resistent
sind. Der Abfall sollte einfach deponierbar sein und auch leicht
daraus entsorgt werden können. Unter
Sicherheitsaspekten sollen Abfallständer nicht zu terroristischen
Zwecken missbraucht werden können,
beispielsweise zur Ablage einer Sprengladung.
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Herkömmliche
Abfallständer
genügen
nicht immer all diesen Anforderungen und sind insbesondere auch
häufig
genug nicht hinreichend robust gebaut und gesichert. So ist eine
solide Verankerung am Untergrund ebenso erforderlich wie eine robuste Bauart,
die eine Demontage nur mit dazu geeignetem Werkzeug erlaubt. Die
Behälter
sollten auch so robust sein, dass sie nur schwer und mit hohem Aufwand
mutwillig beschädigt
oder zerstört
werden können.
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Aufgabe
der Erfindung ist die Bereitstellung eines Abfallständers, der
den oben genannten Anforderungen genügt und insbesondere eine einfache Entsorgung
des darin gesammelten Abfalls erlaubt.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Abfallständer der
eingangs genannten Art gelöst,
bei dem jeder Haltering schwenkbar an einem ersten Standrohr gelagert
ist, an einem zweiten Standrohr lösbar verriegelt ist und eine
Aufnahme zur Festlegung des Halteelements aufweist.
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Der
erfindungsgemäße Abfallständer weist wenigstens
zwei Standbeine oder -rohre auf, auf denen ein Auflagering angeordnet
ist, der zur Ablage von Gegenständen
genutzt werden kann. Der Auflagering weist in der Mitte eine Öffnung auf,
die das Einwerfen von Abfall im darunter angeordneten Abfallsack
ermöglicht.
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Um
den Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden, ist der Abfallsack
zweckmäßigerweise aus
einer Klarsichtfolie gefertigt, die eine einfache Inspektion des
Inhalts erlaubt. Um eine solche Inspektion jederzeit auch Dritten
zu ermöglichen,
fehlt eine äußere Verkleidung
des Abfallständers.
In unsensiblen Bereichen kann der erfindungsgemäße Abfallständer auch mit einer solchen äußeren Verkleidung versehen
sein, die zur Entsorgung des Abfalls eine Tür aufweisen muss.
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Der
Abfallsack selbst ist an einem Haltering festgelegt, der schwenkbar
an einem der Standrohre angeordnet ist. An dem Haltering ist der
Abfallsack mit Hilfe eines Halteelements festgelegt. Dazu weist der
Haltering eine Aufnahme auf, in dem das Halteelement geführt oder
gelagert ist.
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Die
Aufnahme kann eine außen
umlaufende Sicke im Haltering selbst sein. In diesem Fall ist das Halteelement
vorzugsweise ein in der Sicke verlaufenden elastisches Band, etwa
ein Gummiband. Der Abfallsack wird über den Haltering gezogen und
mit dem Gummiband in der Sicke gesichert.
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Alternativ
kann der Haltering auch am oberen Rand einen einwärts verlaufenden
Rücksprung aufweisen,
in dem ein Haltering gelagert ist, beispielsweise ein im Rücksprung
anliegender Ring aus Metall. Dieser Metallring sollte, ebenso wie
ein in der Sicke umlaufendes elastisches Band, am Haltering durch
geeignete Maßnahmen
gesichert sein.
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Der
erfindungsgemäße Abfallständer weist wenigstens
zwei Standbeine auf, in der Regel Standrohre, die über geeignete
Bodenplatten am Boden festlegbar sind.
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Ein
erfindungsgemäßer Abfallständer verfügt in der
Regel über
zwei Standbeine oder -rohre und je einen Auflagering und Haltering.
Bei Kombination mehrerer Elemente kann ein Abfallständer auch
drei oder mehr Standrohre mit zwei oder mehr Auflageringen und zwei
oder mehr Halteringen aufweisen. In diesem Fall ist insbesondere
eine Anordnung in Reihe zweckmäßig. Auf
diese Art und Weise ist das Ausschwenken der Halteringe gewährleistet.
Bei der Anordnung von beispielsweise zwei Abfallständern nebeneinander
sind drei Standrohre erforderlich, wobei sich die Auflageringe das
mittlere Standrohr als Auflage teilen und die beiden äußeren Standrohre
der Halterung der Halteringe dienen. Im Folgenden werden die Standrohre,
an denen Halteringe schwenkbar gelagert sind, als „erste
Standrohre” bezeichnet und
Halterohre, an denen die Auflageringe festgelegt sind und die Halteringe
lösbar
verriegelt sind, als „zweite
Standrohre”.
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Zweckmäßigerweise
sind die Halteringe der erfindungsgemäßen Abfallständer an
einem ersten Standrohr drehbar gelagert und an einem zweiten Standrohr
verrastbar. Um die Verrastbarkeit herzustellen, ist vorzugsweise
eine am Innenrand des Halterings angeordneter abwärts reichender
Stift vorgesehen, der in eine Ausnehmung einer Halteplatte eines
zweiten Standrohres eingreift. Hierzu ist der Haltering selbst am
ersten Standrohr in der Höhe
verschiebbar gelagert.
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Um
die Verschiebbarkeit und Drehbarkeit des Halterings zu gewährleisten,
ist es zweckmäßig, an
der Peripherie des Halterings eine Aufnahme für eine Drehangel bzw. einen
Drehpfosten vorzusehen. Dieser Drehpfosten kann beispielsweise ein
Rohrsegment sein, das in das erste Standrohr eingepasst ist und
dort festgelegt ist. Das obere Ende dieses Rohrsegments ist zweckmäßigerweise
mit dem dem ersten Standrohr zugeordneten Auflagering stumpf verschweißt. Wird
der Haltering angehoben, gleitet er an dem Drehpfosten empor, wobei
der Sicherungsstift aus der Ausnehmung an der Halteplatte des zweiten
Standrohres herausgezogen wird; der Haltering kann dann auswärts aus
dem Abfallständer
herausgedreht werden. Dies erleichtert das Austauschen eines vollen
gegen einen leeren Abfallsack.
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Wie
dargestellt, ist der Auflagering am ersten Standrohr über ein
Rohrsegment festgelegt. Das Rohrsegment selbst ragt ein Stück weit
in das erste Standrohr hinein und ist dort mit diesem verschraubt oder
verschweißt.
Am zweiten Standrohr ist der Auflagering über eine dort stirnseitig angeordnete
Verbindungsplatte festgelegt, etwa durch Schweißpunkte oder durch eine Verschraubung.
Die Verbindungsplatte selbst ist mit dem zweiten Standrohr verschweißt und kann
eine senkrecht stehende kleine Hinweistafel zur Aufnahme eine Piktogramms
aufweisen.
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Die
Halteplatte eines zweiten Standrohrs ist unterhalb der Verbindungsplatte
etwa in Höhe
des unteren Randes des Halterings angeordnet und dient gleichzeitig
als Auflage für
den Haltering.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform hat
der erfindungsgemäße Abfallständer mehr
als nur zwei Standrohre und einen Auflage-/Haltering, insbesondere
drei Standrohre mit zwei Auflageringen und zwei Halteringen. In
diesem Fall teilen sich die Auflageringe das mittlere/zweite Standrohr
mit der Auflageplatte, während
die beiden äußeren, ersten Standrohre
die Halteringe schwenkbar aufnehmen, wie zuvor beschrieben.
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Die
erfindungsgemäßen Abfallständer werden über die
Standrohre und daran angeschweißte Bodenplatten
am Boden mittels einer Verschraubung festgelegt. Um die Standfestigkeit
zu erhöhen,
kann es zweckmäßig sein,
Bodenplatte und Standrohr über
Knotenbleche zusätzlich
zu verbinden.
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Die
Erfindung wird durch die beiliegenden Abbildungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 einen
Abfallständer
mit zwei Standrohren und einem Haltering;
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2 den
Abfallständer
von 1 in einer um 90° gedrehten Ansicht;
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3 den
Abfallständer
von 1 bzw. 2 im Schnitt von unten;
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4 den
Abfallständer
von 1 in der Draufsicht mit ausgeschwenktem Haltering;
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5 einen
Haltering in der Draufsicht;
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6 den
Haltering von 5 in seitlicher Ansicht;
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7 eine
Variante des erfindungsgemäßen Abfallständers mit
drei Standrohren und zwei Auflageringen;
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8 den
Abfallständer
von 7 in einer Schnittansicht von unten und
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9 ein
zweites Standrohr gemäß 1.
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1 zeigt
einen Abfallständer
mit zwei Standrohren und einem Haltering gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung. Der Abfallständer 1 weist
einen Auflagering 2 mit einer zentralen Öffnung 6 (siehe 3)
auf sowie einen darunter angeordneten Haltering 5 mit einer
umlaufenden Sicke 7. Der Auflagering 2 ist über eine
Verbindungsplatte 13 kopfseitig auf dem zweiten Standrohr 4 des Abfallständers 1 festgelegt,
beispielsweise durch Schweißpunkte
oder durch Schraubverbindungen. Die Verbindungsplatte 13 weist
eine nach oben ragende Platte 14 auf, die beispielsweise
mit einem aufgeklebten Piktogramm als Hinweistafel auf den aufgestellten
Abfallständer
dient.
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Der
Abfallständer 1 ist
auf der dem zweiten Standrohr gegenüberliegenden Seite auf einem
ersten Standrohr 3 abgestützt. Die beiden Standrohre 3 und 4 sind über Bodenplatten 15 am
Untergrund 17 festgeschraubt. Die Bodenplatten 15 sind
am unteren Ende der Standrohre stumpf mit diesen verschweißt und zusätzlich über Knotenbleche 16 gesichert.
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Das
erste Standrohr 3 ist gegenüber dem zweiten Standrohr 4 verkürzt und
endet etwa in Höhe der
Unterseite des Halterings 5. Ein in das Standrohr 3 eingepasste
und über
eine Teillänge
hineinreichendes Rohrsegment 12 ist an seinem oberen Ende
an dem Auflagering 2 festgelegt, beispielsweise stumpf verschweißt und an
seinem unteren Ende mit dem Standrohr 3 verbunden, etwa
durch Schraubverbindungen. Das Rohrsegment 12 hat einen
etwas geringeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Standrohres 3 und
dient als Drehangel bzw. Drehpfosten für die Aufnahme 11 des
Halterings 5, die den Drehpfosten 12 umgibt. Das
obere Ende der Aufnahme 11 des Halterings 5 reicht
nicht bis zum Auflagering 2 sondern endet kurz davor, was
das Anheben des Halterings 5 und das Entriegeln des Sicherungsstiftes 8 aus
der Ausnehmung 9 (siehe 3) am zweiten
Standrohr 4 ermöglicht.
Der Drehpfosten 12 dient dabei als Führung für die Aufnahme 11.
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Der
Sicherungsstift 8 ist gegenüberliegend zur Aufnahme 11 am
Haltering 5 an dessen Innenseite, nach unten ragend und über die
Unterkante des Halterings 5 hinausragend angeordnet. Eine
am zweiten Standrohr in Höhe
der Unterkante des Halterings 5 angeordnete Halteplatte
weist auf der dem Haltering in Ruheposition zugewandten Seite eine Ausnehmung 9 auf,
in die der Stift 8 einrasten kann. Damit ist im Ruhezustand
der Haltering 5 am zweiten Standrohr 4 verriegelt.
Durch Anheben des Halterings 5 wird der Stift 8 aus
der Ausnehmung 9 herausgezogen, was das seitliche Verschwenken
des Halterings 5 in die Drehangel 12 herum erlaubt.
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2 zeigt
die Ausführungsform
gemäß 1 in
einer um 90°)
Ansicht, wobei das erste Standrohr 3 das zweite Standrohr 4 verdeckt.
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Zusätzlich dargestellt
ist ein Blechzuschnitt 18, der der Stabilisierung der Aufnahme 11 des
Halterings 5 in seiner Position dient und gleichzeitig
als Sicherungselement für
ein in der Sicke 7 umlaufendes Haltegummi.
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3 ist
eine Darstellung des Abfallständers gemäß 1 von
unten im Schnitt entlang der Linie A-A. Deutlich zu erkennen ist
die ovale Einwurföffnung 6 für den Abfall
im Auflagering 2 und der in 2 gezeigte
Blechzuschnitt 18. Der Auflagering 2 ist an der
Verbindungsplatte 13 verschraubt und der Haltering 5 über den
Stift 8 in der Ausnehmung 9 der Halteplatte 10 verrastet.
In der Darstellung sind das erste Standrohr 3, das Rohrsegment 12 und
die Aufnahme 11 des Halterings 5 als Einheit dargestellt.
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4 zeigt
den Abfallständer
von 1 in der Draufsicht mit ausgeschwenktem Haltering.
Der Auflagering 2 mit einer zentralen Einwurföffnung 6 in ovaler
Form ist an der Verbindungsplatte 13 mit Hilfe von Verschraubungen 20 festgelegt.
Die Standrohr 3 und 4 sind vom Auflagering 2 verdeckt.
Der Haltering 5 ist um den nicht dargestellten Standpfosten 3 gedreht
und ausgeschwenkt. In dieser Position kann der Haltering 5 einfach
mit einem Abfallsack versehen und mit diesem in seiner Ruheposition
zurückgeschwenkt
werden.
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5 zeigt
einen Haltering, wie er erfindungsgemäß verwandt wird, in der Draufsicht.
Der Ring 5 selbst weist eine nach innen reichende Sicke 7 zur
Aufnahme eines elastischen Gummibandes auf. Die Aufnahme 11,
die in ihrem inneren wie äußeren Durchmesser
im Wesentlichen dem Durchmesser des ersten Standrohres 3 entspricht,
ist an dem Haltering 5 festgelegt, beispielsweise durch Schweißnähte. Ein
Blechzuschnitt 18 dient der Stabilisierung und auch als
Sichtblende; gleichzeitig wird durch seine Schenkel das in der Sicke 7 verlaufende Gummiband
gesichert. Um eine Austauschbarkeit des Gummibandes zu gewährleisten,
ist es zweckmäßig, die
beiden freien Schenkel des Blechzuschnitts 18 nur an der
Peripherie des Halterings 5 anliegen zu lassen; alternativ
kann aber auch hier eine Verschweißung oder Verschraubung vorgenommen werden.
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6 zeigt
den Haltering von 5 in seitlicher Ansicht mit
der Sicke 7, dem Sicherungsstift 8, der auf der
Unterseite hervorragt und innen an der Peripherie des Halterings
gegenüberliegend
zum Blechzuschnitt 18/zur Aufnahme 11 angeordnet
ist, und mit dem Blechzuschnitt 18.
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7 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, bei der der Abfallständer
zwei Auflageringe 2, zwei Halteringe 5, zwei erste
Standrohre 3 und ein zentrales zweites Standrohr 4 aufweist.
Die Standrohre 3 und 4 sind in Reihe angeordnet,
die Halteringe 5 sind auf die in 1 beschriebene
Weise an den ersten Standrohren 3 gelagert und dem zentralen
zweiten Standrohr 4 verriegelt. Das zweite Standrohr 4 weist
dazu die Halteplatte 10 mit zwei Ausnehmungen 9 (siehe 8)
auf, wie auch eine zentrale Verbindungsplatte 13, die auf
beiden Seiten über
das zweite Standrohr 4 hinausragt und der Festlegung beider
Auflageringe 2 dient.
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8 zeigt
den Abfallständer
gemäß 7 von
unten im Schnitt entlang der Schnittlinie. Die Auflageringe 2 sind
an der zentralen Verbindungsplatte 13 über Schraubverbindungen festgelegt.
Die darunter befindliche Halteplatte 10 dient als Auflage
und der Verriegelung der Halteringe 5 in zuvor beschriebener
Art und Weise. Dazu greifen Stifte 8 der Halteringe 5 in
Ausnehmungen 9 der Halteplatte 10 ein. Die Halteringe 5 sind
schwenkbar um das Standrohr 3 bzw. das darin eingelassene
Rohrsegment 12. Entsprechend sind in der Darstellung das
Standrohr 3, das Rohrsegment 12 als Drehpfosten
und die Aufnahme 11 des Führungsrings 5 zusammengefasst.
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9 zeigt
ein zweites Standrohr 4, wie es gemäß 1 verwandt
wird. Das Standrohr 4 weist eine stumpf angeschweißte Bodenplatte 15 auf,
die der Verankerung am Untergrund mittels Verschraubung dient. Die
Bodenplatte 15 ist über
drei oder vier Knotenbleche 16 zusätzlich mit dem Standrohr 4 verbunden.
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Kopfseitig
weist das Standrohr 4 eine Verbindungsplatte 13 zur
Festlegung des Auflagerings auf, im gezeigten Fall eines Auflagerings.
Die aufragende Hinweistafel 14 ist fest mit der Verbindungsplatte 13 verbunden.
Unterhalb der Verbindungsplatte 13 befindet sich die Halteplatte 10,
auf der der Haltering 5 zum Liegen kommt und mittels des
Stiftes 8 in der Ausnehmung 9, hier eine Durchbrechung
(nicht gezeigt) verrastet wird.