DE102009006090A1 - Auffangschale - Google Patents

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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Abstract

Eine Auffangschale zum Auffangen von Fett und Schmutz in einem Gasherd, wobei der Gasherd mindestens einen eine Brennstelle (4) bildenden Gasauslass (5) umfasst. Der Gasauslass (5) bestehend aus einem flachen Schalenkörper (1), der unter der Brennstelle (4), ggf. um den Gasauslass (5) herum, positionierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auffangschale zum Auffangen von Fett und Schmutz in einem Gasherd, wobei der Gasherd mindestens einen eine Brennstelle bildenden Gasauslass umfasst.
  • Insbesondere bei industriellen Gasherden ist der Bereich um die jeweilige Brennstelle problematisch, da sich dort starke Verschmutzungen durch Fett- und Essensreste bilden. Bei professionellen Küchenanlagen sind die Brennstellen meist durch beschichtete Blechschalen unterlegt, in denen sich Wasser, Fett- und Essensreste sammeln. Die Blechschalen dienen zum Auffangen des Schmutzes, damit dieser nicht in die Herdanlage einbrennt und dort entsprechend mühsam entfernt werden muss.
  • Die bislang verwendeten Blechschalen lassen sich zum Zwecke der Reinigung entnehmen. Das Reinigen solcher Blechschalen gestaltet sich jedoch regelmäßig äußerst schwierig, da nämlich auch dort die Fett- und Essensreste aufgrund der hohen Temperaturen im Bereich der Brennstellen in das Material der Blechschalen einbrennen. Starke, meist ätzende Reinigungsmittel müssen verwendet werden, und zwar mit hohem Gesundheitsrisiko.
  • Insbesondere bei hochfrequentem Küchenbetrieb ist der Reinigungsprozess in recht kurzen Abständen zu wiederholen, da nämlich aufgrund der starken Nutzung erhebliche Mengen an Essensresten anfallen. Um den Anforderungen des Wirtschaftskontrolldienstes Rechnung zu tragen, werden die herstellerseitig vorgesehenen Blechschalen gerne mit handelsüblicher dünner Aluminiumfolie ausgekleidet. Dies ist mühsam und zeitaufwendig. Ist die Aluminiumfolie stark verschmutzt, ist das Entfernen der Aluminiumfolie aus dem Bereich der Brennstelle mühsam und daher abermals zeitaufwendig. Außerdem lässt es sich nicht vermeiden, dass dort aufgefangenes Fett aus der Folie herausläuft und somit das Umfeld verschmutzt. Aufgrund der starken Verschmutzung der Folie und der schwierigen Handhabung der in sich wenig formstabilen Folie verschmutzt sich die die Reinigung vornehmende Person regelmäßig.
  • In Bezug auf die Verwendung einer dünnen Aluminiumfolie sei des Weiteren darauf hingewiesen, dass die Folie bei der Handhabung, d. h. beim Einlegen und/oder beim Entfernen, leicht zerreist und auch insoweit problematisch ist. Die darunter befind liche Blechschale ist daher ebenso verschmutzt, wobei auch unter der Aluminiumfolie der Schmutz in die Blechschale einbrennt. Ungeachtet der Verwendung einer Aluminiumfolie ist daher die Blechschale – nach wie vor – mit starken Reinigungsmitteln zu reinigen. Beim Einsatz solcher Reinigungsmittel sind Kopfschmerzen und Hustenreiz nicht selten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die zuvor beschriebene Verschmutzung des Gasherds, insbesondere der dort vorgesehenen Blechschalen, wirksam zu vermeiden.
  • Die voranstehende Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach wird eine besondere Auffangschale angegeben, die zum Auffangen von Fett und Schmutz in einem Gasherd dient, wobei der Gasherd mindestens einen Gasauslass umfasst, der eine Brennstelle bildet bzw. definiert.
  • Die erfindungsgemäße Auffangschale besteht aus einem flachen Schalenkörper, der unter der Brennstelle, ggf. um den Gasauslass herum, positionierbar ist.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass es sich bei der erfindungsgemäßen Auffangschale um eine zusätzliche Auffangschale handelt, die auf bzw. in einer bereits vorhandenen Blechschale positioniert wird. Aufgrund des flachen Schalenkörpers lässt sich die Auffangschale mühelos unter der Brennstelle positionieren, wobei die Schale entweder unter dem Gasauslass oder um den Gasauslass herum angeordnet wird. Mit Hilfe der Auffangschale werden Fett- und Essensreste aufgefangen und lassen sich diese durch Entnahme des Schalenkörpers mühelos entsorgen. Der Gasherd bleibt weitestgehend sauber. Insbesondere sind die üblicherweise unter den Brennstellen angeordneten Blechschalen nicht oder allenfalls gering verschmutzt.
  • Im Rahmen einer besonders einfachen Ausführung ist der Schalenkörper als die Brennstelle untergreifende Schale ausgeführt, wobei der Schalenkörper einen runden Boden haben kann. Rechteckige Ausführungen sind ebenfalls denkbar, wobei eine optimale Anpassung an den Bereich unter und seitlich der Brennstelle von Vorteil ist.
  • Zur optimalen Anpassung des Schalenkörpers an den jeweiligen Gasherdtyp und somit an die Positionierung der jeweiligen Brennstelle ist es von Vorteil, wenn im Boden des Schalenkörpers mindestens ein Durchgang vorgesehen ist, nämlich eine Ausnehmung oder Aussparung, wobei der Durchgang derart ausgebildet und dimensioniert ist, dass er im eingesetzten Zustand den Gasauslass vorzugsweise unter den Auslassdüsen möglichst eng anliegend umgibt. Eine regelrechte Anformung an den Bereich des Gasauslasses ist denkbar und von Vorteil.
  • Im Konkreten kann der Schalenkörper für einen singulären Gasauslass ausgelegt sein. Ebenso ist es denkbar, dass der Schalenkörper mit zwei, drei oder mehreren Durchgängen ausgestattet ist, so dass er gleichzeitig an bzw. unter zwei, drei oder mehreren Brennstellen bzw. Gasauslässen positionierbar ist. Insoweit ist die erfindungsgemäße Auffangschale herdspezifisch ausgelegt. Mit anderen Worten werden erfindungsgemäße Auffangschalen für jeden gängigen Herdtyp angeboten, wobei die spezifische Konstruktion auf die Anordnung der Durchgänge und den den Durchgang bildenden Randbereich der Auffangschale bezogen ist.
  • In Bezug auf den Durchgang ist es von weiterem Vorteil, wenn dieser einen inneren, gegenüber der Auffangschale erhabenen Randbereich aufweist. Im Konkreten könnte sich der erhabene Randbereich schräg von der Auffangschale zum Durchgang hin abheben, nämlich eine Art Rampe bilden. Der Durchgang selbst ist so zu dimensionieren, dass er möglichst eng am Gasauslass anliegt, so dass heruntertropfendes Fett und Speisereste auf jeden Fall in den Bodenbereich der Auffangschale gelangen. Außerdem ist der Schalenkörper insgesamt an das herdseitig vorgesehene Auffangblech angepasst, bildet dazu regelrecht ein Inlet bzw. eine dort eng anliegende Auskleidung.
  • Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn die Auffangschale bzw. der Schalenkörper eine umlaufende, vorzugsweise abgeschrägte Seitenwand zur Begrenzung der Auffangfläche aufweist. Außerdem kann die Seitenwand mit einem umlaufenden Rand, vorzugsweise parallel zur Auffangfläche, enden. Somit wäre die Auffangschale ähnlich wie ein Backblech ausgeführt und auch insoweit der herstellerseitig vorgesehenen Blechschale angepasst.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, kann der Schalenkörper einem Auffangblech des Gasherds angepasst bzw. nachgeformt sein, wobei der Schalenkörper zum Einsatz in das Auffangblech dient. Eine solche Vorkehrung ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Schalenkörper als Abdeckung/Haube für die Brennstelle ausgeführt sein, so dass der Schmutz bereits an oberster Stelle des Herdes abgefangen wird. Dabei ist die Abdeckung/Haube in besonders vorteilhafter Weise derart ausgeführt, dass sie entsprechend der Anordnung des Gasauslasses bzw. entsprechend der Position der Flamme mindestens eine Aussparung aufweist, so dass bis auf den Gasauslass bzw. die Flamme der gesamte obere Bereich des Gasherds abgedeckt ist. In weiter vorteilhafter Weise kann die Abdeckung in materialmäßiger Hinsicht derart ausgeführt sein, dass sie an die Geometrie der Brennstelle anpassbar bzw. anformbar ist. Eine zur Anpassung an die Brennstelle dienende Modellierung der Abdeckung/Haube ist ebenfalls von Vorteil.
  • Die Auffangschale bzw. der Schalenkörper wie auch die Abdeckung/Haube kann/können aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein. Der Einfachheit halber sei fortan lediglich vom Schalenkörper die Rede, wobei sich diese Ausführungen selbstverständlich auch auf die Abdeckung/Haube beziehen.
  • Aufgrund der Anordnung des Schalenkörpers unmittelbar unterhalb der Brennstelle muss es sich dabei um ein feuerfestes bzw. hochtemperaturfestes Material handeln. Es bietet sich an, den Schalenkörper aus einer Aluminiumfolie zu fertigen, wobei diese eine hinreichende Festigkeit zur Handhabung aufweisen sollte. Der Schalenkörper kann presstechnisch geformt sein, wobei es von Vorteil ist, versteifende Prägungen, beispielsweise in Form von Rillen, Kanten, Falzen oder dgl., vorzusehen. Jedenfalls kann es sich bei der Auffangschale um ein Folienmaterial aus Aluminium handeln, wie es bei der Bereitstellung vorgefertigter Speisen, insbesondere aus dem Bereich tiefgekühlter vorgefertigter Speisen, bekannt ist.
  • In Bezug auf die Handhabung der erfindungsgemäßen Auffangschale ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn es sich bei der Auffangschale bzw. beim Schalenkörper um einen Wegwerfartikel handelt. So lässt sich die Auffangschale ab einem bestimmten Verschmutzungsgrad mühelos austauschen, so dass eine Grundreini gung des Herds in nur äußerst großen Zyklen erforderlich ist. Herunterfallende Speisereste und heruntertropfendes Fett lassen sich über die Auffangschale mühelos aufnehmen und entfernen. Benutzte Auffangschalen können gesammelt und über ein Recyclingsystem einem Recyclingprozess zugeführt werden.
  • Die Auffangschalen lassen sich beispielsweise über Vorratsschachteln oder dgl. bereitstellen und können in entsprechenden Behältnissen gesammelt und über den Lieferservice dem Recyclingsystem zugeführt werden.
  • Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Auffangschale entfällt die aufwendige Reinigung der herstellerseitig vorgesehenen Blechschalen. Aus ist es nicht erforderlich, diese Blechschalen mühsam mit dünner Aluminiumfolie auszulegen. Der Zeitaufwand für die Reinigung reduziert sich somit ganz erheblich.
  • Außerdem kann durch Verwendung der erfindungsgemäßen Auffangschale auf treure und aggressive Reinigungsmittel verzichtet werden. Gesundheitliche Beeinträchtigungen der Mitarbeiter werden ebenso vermieden.
  • Durch den schnellen und jederzeit möglichen Austausch der Auffangschale lässt sich den Anforderungen des Wirtschaftskontrolldienstes ohne Weiteres gerecht werden. Dies gilt insbesondere in der Hochsaison bzw. in Stoßzeiten.
  • Mitarbeiter können sich auf ihre eigentliche Tätigkeit konzentrieren, da aufwendige und langweilige sowie abstoßende Reinigungsarbeiten weitestgehend entfallen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Auffangschale ist letztendlich ein Beitrag für Umwelt und Natur geleistet, nämlich durch Einsparen von Reinigungsmitteln und Wasser. Die benutzte Auffangschale lässt sich ohne Weiteres recyceln.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allge meinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 in einer schematischen Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäße Auffangschale, die unmittelbar unter der jeweiligen Brennstelle des Gasherds angeordnet wird,
  • 2 in einer schematischen Ansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Auffangschale mit Durchgängen für den jeweiligen Gasauslass bzw. für die Brennstelle,
  • 3 in einer schematischen Ansicht die Anordnung der in 2 gezeigten Auffangschale zur Anordnung in einem Auffangblech eines Gasherds,
  • 4 in einer schematischen Ansicht die Anordnung der in den 1 und 2 gezeigten Auffangschalen in dem Auffangblech eines Gasherds und zur Positionierung unter der Brennstelle bzw. dem Gasauslass und
  • 5 in einer schematischen Ansicht weiterer Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Auffangschalen, wobei dort gegenüber der Darstellung in 4 zusätzlich eine Abdeckung/Haube für die Brennstelle im Sinne einer weiteren Auffangschale vorgesehen ist.
  • 1 zeigt eine einfache Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Auffangschale, wobei dort der Schalenkörper 1 eine runde Auffangfläche 2 mit umlaufendem, die Auffangfläche 2 begrenzendem Rand 3 aufweist.
  • Die in 1 gezeigten beiden Schalenkörper dienen zur unmittelbaren Positionierung unter der Brennstelle 4 bzw. unter dem Gasauslass 5.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Auffangschale, wobei dort der Schalenkörper 1 rechteckig ausgeführt ist. Im Boden 2 des Schalenkörpers 1 sind zwei Durchgänge 6 ausgebildet, wobei der Durchgang 6 derart ausgebildet und dimensioniert ist, dass er im eingesetzten Zustand den Gasauslass unter den Auslassdüsen möglichst eng anliegend umgibt.
  • 2 zeigt des Weiteren deutlich, dass der Durchgang 6 einen inneren, gegenüber der Auffangfläche 2 erhabenen Randbereich 7 aufweist, der sich schräg von der Auffangfläche 2 zum Durchgang 6 hin abhebt.
  • Des Weiteren umfasst der Schalenkörper 1 eine umlaufende, abgeschrägte Seitenwand 8 zur Begrenzung der Auffangfläche 2. Die Seitenwand 8 ist mit einem umlaufenden Rand 9 ausgestattet, der parallel zur Auffangfläche 2 verläuft.
  • Der in 2 gezeigte Schalenkörper ist außerdem mit Prägungen 10 versehen, die den Schalenkörper 1 versteifen.
  • 3 zeigt in schematischer Ansicht, dass der Schalenkörper 1 in vorteilhafter Weise derart ausgelegt ist, dass er in ein herstellerseitig vorgesehenes Auffangblech 11 passt. In dem Auffangblech 11 wird der Schalenkörper 1 unter der Brennstelle 4 zum Auffangen von Fett und Speiseresten positioniert.
  • 4 zeigt eine ergänzte Variante dahingehend, dass dort die Schalenkörper 1 aus den 1 und 2 gemeinsam zum Einsatz kommen.
  • Der rechteckig ausgeführte Schalenkörper 1, der mit Durchgängen 6 ausgestattet ist, dient zum Einsatz bzw. zum Einlegen in das Auffangblech 11. Sowohl das Auffangblech 11 als auch der Schalenkörper 1 sind mit Durchgängen 6 für den Gasauslass 5 versehen.
  • Unter dem Gasauslass 5 sind einfache, runde Schalenkörper 1 vorgesehen, die – zusätzliche – unmittelbar unter dem Gasauslass 5 anzuordnen sind.
  • 5 zeigt eine weitere Kombinationsmöglichkeit erfindungsgemäßer Auffangschalen, nämlich dahingehend, dass die Anordnung gemäß 4 um eine Abdeckung/Haube 12 für die Brennstelle 4 ergänzt ist. Die Abdeckung/Haube 12 ist mit Aussparungen 13 für den Gasauslass 5 bzw. für die in der Figur nicht gezeigte Flamme ausgestattet. Außerdem besteht die Abdeckung/Haube 12 aus dem gleichem Material wie die zuvor erörterte Auffangschale, nämlich aus dünnem Alumi nium, wodurch sich eine gewisse Modellierbarkeit bzw. Anpassbarkeit der Abdeckung/Haube 12 an die Brennstelle 4 ergibt.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Auffangschale wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
  • Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Auffangschale lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.
  • 1
    Schalenkörper
    2
    Boden der Auffangschale
    3
    Rand
    4
    Brennstelle
    5
    Gasauslass
    6
    Durchgang (im Schalenkörper)
    7
    Randbereich (des Durchgangs)
    8
    Seitenwand
    9
    umlaufender Rand
    10
    Prägung
    11
    Auffangblech
    12
    Abdeckung/Haube
    13
    Aussparungen (in der Abdeckung/Haube)

Claims (21)

  1. Auffangschale zum Auffangen von Fett und Schmutz in einem Gasherd, der mindestens einen eine Brennstelle (4) bildenden Gasauslass (5) umfasst, bestehend aus einem flachen Schalenkörper (1), der unter der Brennstelle (4), ggf. um den Gasauslass (5) herum, positionierbar ist.
  2. Auffangschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalenkörper (1) als die Brennstelle (4) untergreifende Schale ausgeführt ist.
  3. Auffangschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale einen runden Boden hat.
  4. Auffangschale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden des Schalenkörpers (1) mindestens ein Durchgang (6) ausgebildet ist, wobei der Durchgang (6) derart ausgebildet und dimensioniert ist, dass er im eingesetzten Zustand den Gasauslass (5) vorzugsweise unter den Auslassdüsen möglichst eng anliegend umgibt.
  5. Auffangschale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalenkörper (1) mit zwei Durchgängen (6) ausgestattet ist, so dass er gleichzeitig unter zwei Brennstellen (4) bzw. Gasauslässen (5) positionierbar ist.
  6. Auffangschale nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalenkörper (1) mit mehreren Durchgängen (6) ausgestattet ist, so dass er gleichzeitig unter mehreren Brennstellen (4) bzw. Gasauslässen (5) positionierbar ist.
  7. Auffangschale nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang (6) einen inneren, gegenüber der Auffangfläche (2) erhabenen Randbereich (7) aufweist.
  8. Auffangschale nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erhabene Randbereich (7) sich schräg von der Auffangfläche zum Durchgang (6) hin abhebt.
  9. Auffangschale nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (2) eine umlaufende, vorzugsweise abgeschrägte Seitenwand (8) zur Begrenzung der Auffangfläche umfasst.
  10. Auffangschale nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (8) mit einem umlaufenden Rand (9), vorzugsweise parallel zur Auffangfläche, endet.
  11. Auffangschale nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalenkörper (1) einem Auffangblech (11) des Gasherds, zum Einsatz in dieses, im Wesentlichen passgenau nachgeformt ist.
  12. Auffangschale nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalenkörper (1) als Abdeckung/Haube (12) für die Brennstelle (4) ausgeführt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung/Haube (12) mindestens einer Aussparung (13) für den Gasauslass (5) bzw. für die Flamme aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung/Haube (12) an die Geometrie der Brennstelle (4) anpassbar bzw. anformbar ist.
  15. Auffangschale nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalenkörper (1) aus Aluminium gefertigt ist.
  16. Auffangschale nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalenkörper (1) aus Aluminiumfolie gefertigt ist.
  17. Auffangschale nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalenkörper (1) presstechnisch geformt ist.
  18. Auffangschale nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalenkörper (1) mit versteifenden Prägungen (10), beispielsweise in Form von Rillen, Kanten, Falzen oder dgl., ausgestattet ist.
  19. Auffangschale nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalenkörper (1) als Wegwerfartikel ausgeführt ist.
  20. Auffangschale nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalenkörper (1) vorzugsweise über ein Recyclingsystem einem Recyclingprozess zuführbar ist.
  21. Auffangschale nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenkörper (1) in einer Vorratsschachtel oder dgl. bereitgestellt werden.
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