DE202016104455U1 - Vorrichtung zum Garen von Lebensmitteln - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
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Abstract

Vorrichtung zum Garen von Lebensmitteln mit einer ringförmigen Heizplatte (2) und mit einem unterhalb der Heizplatte (2) angeordneten Feuerungsraum (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte (2) im Bereich ihres äußeren Randes (10) eine nach oben weisende, umlaufende Aufkantung (12) und eine Ablauföffnung (16) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Garen von Lebensmitteln mit einer ringförmigen Heizplatte und mit einem unterhalb der Heizplatte angeordneten Feuerungsraum.
  • Die EP 2 143 362 B1 offenbart eine Vorrichtung zum Garen von Lebensmitteln umfassend eine Feuerungswanne in Form einer geschnittenen Kugel- oder Ellipsoidschale und mit einer darüber angeordneten ringförmigen Heizfläche. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, dass je nach Neigung der Heizplatte Öle, die zum Garen verwendet werden, Fette oder Flüssigkeiten die aus dem Gargut austreten, entweder nach innen in das Feuer laufen oder nach außen von der Heizplatte herunterlaufen und auf den Boden tropfen. Fette, die auf saugfähige Untergründe, wie insbesondere ein Steinpflaster tropfen, lassen sich nur sehr schwer entfernen und führen zu unschönen Flecken. Wenn Öle oder Fette hingegen in den Brennraum laufen, entstehen unter Umständen gesundheitsschädliche Verbrennungsprodukte und Dämpfe. Da weder gesundheitliche Beeinträchtigungen noch Umweltbelastungen hinnehmbar sind, bieten derartige Garvorrichtungen Potential für Verbesserungen.
  • Die EP 3 042 595 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Garen von Lebensmitteln auf einer ringförmigen Heizplatte, bei welchem durch einen am Rand der Heizplatte vorhandenen Luftspalt Verbrennungsluft zu einem Feuerkorb nachströmt, so dass störende Schadstoffemissionen vermindert werden. Die beim Garen entstehenden Flüssigkeiten werden über den Luftspalt selbsttätig in den inneren Teil der Feuerungswanne geleitet, was ein Verschmutzen von Außenflächen verhindert. Da die Heizplatte jedoch eben ist, kann nicht verhindert werden, dass Öle oder beim Garen austretende Flüssigkeiten auch mittig in den Feuerungsraum fließen, was zu den unerwünschten Verbrennungen unmittelbar in der Flamme führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Garen von Lebensmitteln mit einer ringförmigen Heizplatte und mit einem unterhalb der Heizplatte angeordneten Feuerungsraum dahingehend zu verbessern, dass während des Garens auftretende Flüssigkeiten, insbesondere Öle und Fette weder in den Feuerungsraum gelangen, noch die Umwelt seitlich der Vorrichtung verschmutzen.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine ringförmige Heizplatte und einen unterhalb der Heizplatte angeordneten Feuerungsraum. Es ist vorgesehen, dass die Heizplatte im Bereich ihres äußeren Randes eine nach oben weisende, umlaufende Aufkantung und eine Ablauföffnung aufweist. Die Aufkantung verhindert einerseits, dass Gargut herunterfallen kann. Ferner verhindert die Aufkantung, dass Flüssigkeiten von der Heizplatte außenseitig herunterfließen. Es ist bei brennbaren Flüssigkeiten sehr wichtig, dass die Flüssigkeiten ablaufen können. Anderenfalls kann es auf der Heizplatte, die grundsätzlich flächig und geschlossen ist, zu einem gefährlichen Ölbrand kommen.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass sich die Heizplatte im Bereich ihrer zentralen Öffnung am stärksten erwärmt und damit am stärksten dehnt. Die radial äußeren Randbereiche der Heizplatte sind in der Regel kälter. Hierdurch kommt es bei der erfindungsgemäßen Heizplatte zu einem konischen Aufstülpen des inneren Bereiches. Er hebt sich gewissermaßen an. Die Fließrichtung von Öl oder andern Flüssigkeiten, die aus dem Gargut austreten, ist daher von radial innen nach radial außen.
  • Sollte sich aufgrund der Gestaltung der Heizplatte diese nicht konisch aufrichten, ist in bevorzugte Ausgestaltung die Heizplatte bereits von Anfang an konisch zu gestalten, so dass die Flüssigkeiten immer weg von der zentralen Öffnung hin zum äußeren Rand der Heizplatte und von dort zur Ablauföffnung fließen.
  • Bevorzugt handelt es sich bei den Heizplatten um materialeinheitlich einstückige Heizplatten aus Stahl. Je nach Walzrichtung und Wärmebehandlung der Stahlplatten neigen diese während des Betriebes zum Umstülpen in die in oder in die andere Richtung. Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, die Heizplatten thermisch derart vorzubehandeln, dass sie ihre bevorzugte Stülprichtung noch vor der ersten Benutzung erhalten. Die Heizplatte, die grundsätzlich losgelöst zum Feuerungsraum transportierbar ist, wird dann entsprechend gekennzeichnet, so dass die Oberseite immer die nach oben gewölbte Seite ist.
  • Das Ableiten von Flüssigkeiten erfolgt über die Ablauföffnung. Bei der Ablauföffnung kann es sich um eine Unterbrechung in der im Übrigen umlaufenden Aufkantung handeln. Die Ablauföffnung kann auch ein Durchbruch in der Heizplatte selbst sein, insbesondere eine Bohrung. Die Bohrung grenzt in diesem Fall bevorzugt an die umlaufende Aufkantung, damit es nicht zu einem Stau von Flüssigkeiten im Bereich der Aufkantung kommt.
  • Die ringförmige Heizplatte ist vorzugsweise soweit konisch gestaltet, dass auch bei leichter Schrägstellung der Heizplatte Flüssigkeiten, die der Ablauföffnung gegenüberliegend anfallen, über den Randbereich entlang der Aufkantung der Ablauföffnung zufließen und nicht etwa über den mittleren Bereich hin zur zentralen Öffnung und von dort in die Feuerstelle.
  • Unterhalb der Ablauföffnung ist ein Auffangbehälter angeordnet. Dieser Auffangbehälter kann ein kleiner Becher sein, der mit einem Draht in die Ablauföffnung eingehängt ist. Er fängt Flüssigkeiten an der Ablauföffnung auf.
  • Die Aufkantung ist vorzugsweise stoffschlüssig mit der Heizplatte verbunden. Die stoffschlüssige Verbindung kann eine Schweißverbindung oder eine temperaturbeständige Klebeverbindung sein. Wichtig ist, dass die Aufkantung fluiddicht verbunden ist. Es kann sich bei der Aufkantung um ein Flacheisen handeln, dass auf der Oberseite der Heizplatte angeordnet ist. Zusätzlich kann an einer Unterseite der Heizplatte eine weitere Aufkantung angeordnet sein, vorzugsweise in dem gleichen Bereich, in dem die obere Aufkantung angeordnet ist. Während die oberseitige Aufkantung verhindert, dass Flüssigkeiten von der Heizplatte herunterfließen, dient die untere Aufkantung zur Aussteifung der Heizplatte. Es ist auch möglich anstelle von zwei einzelnen Aufkantungen ein einziges randseitig umlaufendes, stegartiges Flacheisen mit der Heizplatte zu verbinden, welches über die Oberseite und die Unterseite vorsteht. Dadurch entstehen gleichzeitig obere und untere Aufkantungen. Die Aufkantung kann gewissermaßen wie ein umlaufender Ring gestaltet sein, der die Heizplatte randseitig umgibt.
  • Die Aufkantungen besitzen eine Höhe, die von der jeweiligen Ober- bzw. Unterseite gemessen, ca. 8 bis 15 mm, vorzugsweise 10 mm beträgt. Die Ablauföffnung ist vorzugsweise eine Bohrung mit einem Durchmesser von 6 mm bis 8 mm.
  • Abgesehen von der Ablauföffnung und der zentralen Öffnung in der ringförmigen Heizplatte besitzt die Heizplatte vorzugsweise keine weiteren Öffnungen. Sie ist insgesamt geschlossen.
  • Die Heizplatte wird von unten befeuert. Die zentrale Öffnung in der Heizplatte ist so groß, dass auch größere Holzscheite in den Feuerungsraum eingebracht werden können. Die Befeuerung mit Holz ist die bevorzugte Befeuerungsweise. Die Erfindung schließt jedoch nicht aus, weitere feste, flüssige oder gasförmige Brennstoffe zu verwenden, wie beispielsweise Holzkohle. Auch eine Befeuerung mittels eines Gasbrenners ist denkbar. Die hierzu erforderliche Druckgasquelle ist insbesondere eine Gasflasche, die vorzugsweise in einem Fußteil unterhalb des Feuerungsraumes angeordnet ist.
  • Der Feuerungsraum hat mehrere Funktionen. Einerseits dient der zur Aufnahme des Brenngutes und zur Befeuerung der Heizplatte. Andererseits ruht die Heizplatte ausschließlich auf dem Feuerungsraum. Die Heizplatte ist vom Feuerungsraum getragen. Der Feuerungsraum ist bei der Erfindung vorzugsweise kleiner als die Heizplatte, jedoch größer als eine zentrale Öffnung in der ringförmigen Heizplatte. Das hat den Vorteil, dass sich ein äußerer Rand der Heizplatte zumindest bereichsweise im Abstand zum äußeren Rand des Feuerungsraumes befindet. Eine konzentrische Anordnung von Heizplatte und Feuerungsraum ist aus statischen Gründen den Vorzug zu geben. Der Feuerungsraum kann bezüglich seiner Mittelhochachse auch exzentrisch zur Heizplatte angeordnet sein.
  • Die Kontur der Heizplatte ist ringförmig, vorzugsweise kreisringförmig. Die Heizplatte kann außen- und/oder innenseitig ebenso mehreckig, insbesondere quadratisch oder sechseckig sein. Der Feuerungsraum besitzt vorzugsweise die gleiche Außenform wie die Heizplatte, er ist aber in jedem Fall kleiner als die Heizplatte, da er die Heizplatte mit seiner Oberseite tragen muss. Zudem kann der Feuerungsraum beispielsweise zylindrisch sein oder sich nach oben trichterförmig oder pyramidenstumpfförmig erweitern, während die Heizplatte selber kreisringförmig ist. Dadurch ergeben sich Bereiche der Heizplatte, die auch außerhalb der Oberseite des Feuerungsraumes liegen und daher nicht beheizt werden. In diesem Fall bilden sich auf der Heizplatte heiße und kühle Zonen aus. Dadurch werden unterschiedliche Garzonen gebildet. Insbesondere ist die Heizplatte im mittleren Bereich wärmer als außen. Sie kann auch je nach Verteilung des Brennstoffes im Feuerungsraum unterschiedlich stark erwärmt werden. In einem Bereich der Heizplatte kann beispielsweise stark angebraten werden, während ein anderer Bereich der Heizplatte als Warmhaltebereich dient.
  • Die Heizplatte als zentrales Bauteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung dient zum Erwärmen von Gargut durch Wärmeleitung. Zusätzlich kann im mittleren Bereich der Heizplatte, nämlich dort wo sich die zentrale Öffnung befindet, ein Garaufsatz angeordnet werden. Hier herrscht große Hitze. Bei dem Garaufsatz kann es sich wiederum um eine Heizplatte oder auch um einen Grillrost handeln. Wenn es sich um einen Grillrost handelt, wird das Grillgut durch Wärmestrahlung erwärmt, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Kombination aus Braten, das heißt Garen in starker Hitze und Grillen durch Wärmestrahlung ist. Die zentrale Heizplatte im Bereich des Garaufsatzes kann eine randseitige Erhöhung aufweisen, so dass auch hier das Herunterlaufen von Ölen und Fetten in die zentrale Öffnung bzw. auf die Heizplatte verhindert wird. Der Garaufsatz kann beispielsweise auch eine steinerne Platte, z. B. aus Granit sein. Es kann sich auch um einen Grillrost aus Gußeisen oder Edelstahl handeln. Der Garaufsatz kann auch eine ringförmige Halterung zur Aufnahme eines Topfes sein. Wichtig ist allerdings, dass sich der Garaufsatz in hinreichendem Abstand oberhalb der zentralen Öffnung befindet, damit die Verbrennungsgase aus dem Feuerungsraum nach oben abströmen können.
  • Im Hinblick auf die Verbrennungsgase ist in dem Feuerungsraum vorzugsweise zusätzlich ein Kanal angeordnet, welcher dazu ausgebildet ist, einen Luftstrom von einer Eintrittsöffnung in einer Wand des Feuerungsraumes zu einem tiefergelegenen Boden des Feuerungsraumes zu leiten. Ein solcher Kanal ist im einfachsten Fall ein Leitblech, das von der Eintrittsöffnung zum Boden führt und im geringen Abstand zur Wand verläuft. Auf dieses Leitblech bzw. auf diesen Kanal kann das Brenngut gelegt werden, so dass Öffnungen in dem bodenseitigen Abschnitt des Kanals gewissermaßen als Ansaugöffnungen für Verbrennungsluft dienen. Die Eintrittsöffnung in der Wand kann zusätzlich im Querschnitt verstellbar ausgestaltet sein. Die Praxis hat gezeigt, dass sehr gute Verbrennungsergebnisse mit einer Eintrittsöffnung mit konstantem Querschnitt möglich sind. Daher kann die Eintrittsöffnung im Grunde beliebig gestaltet werden, beispielsweise auch als Logo eines Herstellers, was die Individualisierung und Kennzeichnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht.
  • Die Erfindungsgemäße Vorrichtung dient hauptsächlich dazu, Lebensmittel zu Garen, das heißt zu Braten oder zu Grillen. Sie dient allerdings nicht nur der Zubereitung von Speisen, sondern fördert auch das gemütliche Beisammensein. Das Feuer in der Heizplatte zieht über den Kanal von außen an, wodurch ein Kamineffekt entsteht. Das Feuer qualmt fast nicht, so dass auch bei Verwendung als Feuerstelle keine Beeinträchtigung der umstehenden Personen entsteht.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht zum Garen benötigt wird, ist es möglich, einen Deckel, welcher die Heizplatte übergreift, auf der Vorrichtung abzulegen, so dass der Deckel eine Tischfläche bildet. Wenn dann noch ein Tischtuch über den Deckel gelegt wird, dient die erfindungsgemäße Vorrichtung als gemütlicher, standfester Tisch. Damit die Heizplatte und damit der Deckel nicht verrutscht, steht diese vorzugsweise im formschlüssigen Eingriff mit dem Feuerungsraum. Der formschlüssige Eingriff kann durch eine randseitige Aufkantung gegeben sein. Es können an der Heizplatte aber auch Vorsprünge montiert sein, die mit dem Feuerungsraum bzw. seinen Wänden in Eingriff stehen.
  • Der Feuerungsraum kann unmittelbar auf dem Boden stehen oder mit einem Fußteil verbunden sein. Die Verbindung zum Fußteil ist lösbar. Dadurch ist der Feuerungsraum auch mit anderen Fußteilen, die sich hinsichtlich des Materials oder in der Geometrie unterscheiden, koppelbar. Anstelle eines Fußteils können auch Beine, z. B. ca. 100 mm lang, mit dem Feuerraum verbunden sein, so dass quasi ein Bodengrill wie für ein Picknick gebildet ist. Die Beine können bei Verwendung eines Fußteils in das Fußteil greifen und so den Feuerungsraum in formschlüssigen Eingriff mit dem Fußteil bringen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise als Baukastensystem ausgestaltet, wobei bezüglich des Materials und/oder in der Geometrie unterschiedliche Fußteile, unterschiedliche Feuerungsräume, Heizplatten, Garaufsätze und Deckel miteinander kombinierbar sind. Bezüglich des Materials eignet sich für die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere Stahl. Bei der Heizplatte kann es bei Bedarf auch um Edelstahl handeln. Es wird jedoch als ausreichend angesehen, eine nicht rostfreie Heizplatte zu verwenden. Wenn diese Heizplatte durch Fette eingefettet bleibt und beim nächsten Anwärmen von noch vorhandenen Fetten gereinigt wird, ist die Heizplatte sauber und gebrauchsfertig. Das nach dem Grillen immer vorhandene Restfett schützt die Heizplatte vor Flugrost bis zur nächsten Verwendung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine Draufsicht auf die Heizplatte;
  • 3 einen Teilbereich der Heizplatte im Schnitt;
  • 4 einen Feuerungsraum in der Seitenansicht;
  • 4a einen Feuerungsraum mit Beinen in der Seitenansicht;
  • 5 einen Boden des Feuerungsraums in einer Draufsicht;
  • 6 den Feuerungsraum in einer Ansicht von oben;
  • 7 ein Fußteil in einer Seitenansicht;
  • 8 das Fußteil der 7 in einer Ansicht von oben;
  • 9 eine erste Ausführungsform eines Garaufsatzes in einer Seitenansicht;
  • 10 den Garaufsatz der 9 in einer Draufsicht;
  • 11 eine weitere Ausführungsform eines Garaufsatzes in einer Seitenansicht;
  • 12 den Garaufsatz der 11 in einer Draufsicht;
  • 13 einen Teilbereich des Feuerungsraums im Schnitt mit einem daran angeordneten Kanal und
  • 14 eine Übersicht unterschiedlicher Bauformen.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Garen von Lebensmitteln. Die Vorrichtung 1 umfasst eine Heizplatte 2, die auf einem Feuerungsraum 3 gelagert ist, welcher wiederum auf einem Fußteil 4 befestigt ist. Oberhalb der Heizplatte 2 befindet sich ein Garaufsatz 21. Der Garaufsatz 21, die Heizplatte 2, der Feuerungsraum 3 und das Fußteil 4 sind in gestapelter Anordnung übereinander platziert und besitzen eine gemeinsame, jeweils zentrale Hochachse. Insgesamt handelt es sich um eine rotationssymmetrische Anordnung. Diese Anordnung ermöglicht die maximale Standsicherheit.
  • 1 zeigt, dass sich das Fußteil 4 über den größten Höhenbereich erstreckt. Das Fußteil 4 ist zur Unterseite der Vorrichtung 1 aus dieser Perspektive trapezförmig erweitert. Auf dem Fußteil 4 lagert der Feuerungsraum 3. Der Feuerungsraum 3 besitzt bodenseitig die gleichen Abmessungen wie das Fußteil 4 an seiner Oberseite. Der Feuerungsraum 3 erweitert sich nach oben zur Heizplatte 2 hin trichterförmig. Die Heizplatte 2 ist in ihren Abmessungen jedoch größer als die Oberseite 6 (4) des Feuerungsraumes 3, so dass Randbereiche der Heizplatte 2 außerhalb der Oberseite 6 des Feuerungsraumes 3 liegen. Einzelheiten werden anhand der nachfolgenden Figuren erklärt.
  • 2 zeigt die Heizplatte 2 in einer Draufsicht von oben. Auf die Darstellung des Garaufsatzes wurde aus Gründen der besseren Übersicht verzichtet. Er würde sich zentral in der Mitte der Heizplatte 2 befinden.
  • Die Heizplatte 2 ist kreisringförmig und besitzt eine kreisrunde zentrale Öffnung 5. Die zentrale Öffnung 5 dient zum Beschicken des Feuerungsraumes 3, vorzugsweisen mit Holzscheiten. Daher ist die zentrale Öffnung 5 vergleichsweise groß. Der Feuerungsraum 3 ist mit strichpunktierter Linie eingezeichnet. Es ist zu erkennen, dass der Feuerungsraum 3 an seiner mit strichpunktierter Linie eingezeichneten Oberseite 6 quadratisch konfiguriert ist. Das ist auch anhand der 4 bis 6 zu erkennen.
  • 4 zeigt den Feuerungsraum 3 in einer Einzelansicht von der Seite. Seine Oberseite 6 ist ebenso wie sein Boden 7 (5) quadratisch.
  • 4a zeigt alternativ den Feuerungsraum 3 der 4 mit vier Beinen 30, die jeweils im Eckbereich an der Unterseite des Bodens 7 befestigt sind und nach unten ragen. Sie dienen gleichzeitig für den Eingriff in die Oberseite eines Fußteils 4, wenn ein Fußteil 4 verwendet wird. Der Feuerungsraum 3 kann auch direkt auf den Boden gestellt werden, ohne dass ein Fußteil 4 verwendet wird.
  • 6 zeigt den Feuerungsraum 3 in einer Ansicht von oben. Der Feuerungsraum 3 ist als Stumpf einer viereckigen Pyramide gestaltet. Im Boden 7 des Feuerungsraumes 3 befindet sich ein zentrales Loch. Dies dient zur Fixierung des Feuerungsraumes 3 an dem Fußteil 4. An einer Wand 8 des Feuerungsraumes 3 befindet sich zudem eine Eintrittsöffnung 9, die zur Luftzufuhr dient.
  • 2 zeigt nicht nur, dass die Oberseite 6, des Feuerungsraumes 3 größer als die zentrale Öffnung 5 in der ringförmigen Heizplatte 2 und gleichzeitig kleiner als die Gesamtheizplatte 2 ist, sondern auch, dass sich dadurch ein äußerer Rand 10 zumindest bereichsweise im Abstand zum äußeren Rand 11 des Feuerungsraumes 3 befindet.
  • Der äußere Rand 10 der Heizplatte 2 ist in 2 zusätzlich mit einer Aufkantung 12 versehen. Die Aufkantung 12 ist ein umlaufender Streifen, der sich über eine Oberseite 13 der Heizplatte 2 nach oben erstreckt und auch über eine Unterseite 14 der Heizplatte 2 hinaus nach unten hing. Die Aufkantung 12 überragt die Oberseite 13 bzw. die Unterseite 14 jeweils um ca. 10 mm. Die Gesamthöhe der Aufkantung 12 beträgt 30 mm.
  • Die Aufkantung 12 ist fluiddicht mit der Heizplatte 2 verschweißt. Auf der Oberseite 13 anfallende Flüssigkeiten, wie austretende Fleischsäfte oder auch Öle und Fette, fließen in Richtung zur Aufkantung 12. Hierzu besitzt die Heizplatte 2 eine Neigung mit einem Winkel W in einem Bereich von 1° bis 5°. Die zentrale Öffnung 5 mit ihren inneren Rand 15 befindet sich also etwas höher als der äußere Rand 10, so dass Flüssigkeiten nicht in die zentrale Öffnung 5 fließen können, sondern sich an der Aufkantung 12 stauen. Von dort fließen sie in eine Ablauföffnung 16, die benachbart der Aufkantung 12 angeordnet ist. Die Ablauföffnung 16 hat einen kreisrunden Durchmesser von z. B. 6 mm bis 8 mm. Unterhalb der Ablauföffnung 16 ist an einem Haken 17 ein Auffangbehälter 18 aufgehängt, der von Zeit zu Zeit entleert wird.
  • Die Heizplatte 2 kann gegenüber dem Feuerungsraum 3 nicht in Querrichtung verschoben werden, da die Ecken des Feuerungsraumes an den über die Unterseite 14 der Heizplatte 2 vorstehenden Bereich der Aufkantung 12 stoßen. Die Heizplatte 2 kann aber frei von dem Feuerungsraum 3 abgehoben werden.
  • Die 7 und 8 zeigen das Fußteil 4 in einer Seiten- und Draufsicht. Das im Querschnitt quadratische Fußteil 4 ist ebenfalls pyramidenstumpfförmig ausgebildet, verjüngt sich allerdings nach oben hin, anders als der Feuerungsraum 3, der sich nach unten hin verjüngt. Das Fußteil 4 besitzt in seinem oberen Bereich eine Strebe 19 mit einer zentralen Bohrung 20. Über diese Strebe 20 wird der Boden 7 des Feuerungsraums 3 mit dem Fußteil 4 verbunden, insbesondere verschraubt.
  • Die 9 und 10 zeigen einen kreisrunden Garaufsatz 21, wie er auch schon in 1 dargestellt ist. Die 11 und 12 zeigen einen alternativen Garaufsatz 22 mit quadratischem Querschnitt.
  • Die Garaufsätze 21, 22 sind jeweils dafür vorgesehen, über die zentralen Öffnungen 5, wie sie in 2 dargestellt ist, platziert zu werden. Je nach Form der Öffnung 5 wird der Garaufsatz 21 für kreisrunde Öffnungen bzw. der Garaufsatz 22 für quadratische Öffnungen verwendet. Die Garaufsätze 21, 22 besitzen jeweils eine Heizplatte 23, 24, die sich im parallelen Abstand zur Öffnung 5 befinden muss, damit Verbrennungsgase aus dem Feuerungsraum 3 nach oben abströmen können. Hierzu sind Beine 25, 26 an den Heizplatten 23, 24 angeordnet. Bei den kreisrunden Garaufsatz 21 gemäß der 9 und 10 sind drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Beine 25 vorgesehen. Sie sind in ihrem Fußbereich so konfiguriert, dass sie auf der Heizplatte 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufliegen aber auch gleichzeitig in die zentrale Öffnung 5 der Heizplatte 1 eingreifen. Hierzu sind die Fußabschnitte der jeweiligen Beine 25 unterschiedlich lang konfiguriert. Die Garaufsätze 21, 22 sind vorzugsweise in den zentralen Öffnungen 5 der Heizplatte 2 klemmgehaltert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 11 und 12 mit der viereckigen Heizplatte 24 sind vier Beine 26 an den Ecken vorgesehen. Genau wie bei der Variante gemäß der 9 und 10 sollen die Beine 26 mit ihrem Fußbereich einerseits auf der Heizplatte 2 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 abgestützt sein und andererseits in die zentrale Öffnung 5 eingreifen. Auch hier soll die Verbindung klemmend sein. Daher sind die Beine 26 in der Ausgangsposition leicht nach innen eingestellt. Zur Montage oberhalb der zentralen Öffnung 5 werden die Beine 26 leicht nach innen gedrückt, so dass sie innerhalb der Öffnung 5 klemmgehaltert sind.
  • 13 zeigt einen Schnitt durch einen Randbereich des Feuerungsraums 3. In der Wand 8 des Feuerungsraums 3 befindet sich die Eintrittsöffnung 9 für den Lufteintritt.
  • Zusätzlich befindet sich innerhalb des Feuerungsraums 3 ein Kanal 27, der dazu ausgebildet ist einen Luftstrom von der Eintrittsöffnung 9 parallel zur Wand 8 und im weiteren Verlauf parallel zum Boden 7 in den mittleren Bereich des Feuerungsraums 3 zu leiten. Der Kanal 17 ist aus thermisch beständigem Blech hergestellt. Der Kanal 17 ist über ein nicht näher dargestelltes Befestigungselement insbesondere in Form einer Schraube, die durch eine Öffnung 28 im Boden 7 geführt werden kann, mit dem Unterteil 4 verschraubt. Die Öffnung 28 ist auch in den 5 und 6 zu erkennen. Durch eine zentrale Schraube können mithin der Kanal, der Feuerungsraum 3 und das Unterteil 4 sicher miteinander verbunden sein.
  • 14 zeigt Kombinationsmöglichkeiten unterschiedlicher Ausführungsformen von Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Spalte A zeigt das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel. Die Zeile I. zeigt zusätzlich einen flachen Deckel 29, der eine randseitige Abwinklung nach unten besitzt und in seinen Abmessungen an die Heizplatte 2 angepasst ist. Bei Nichtverwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dieser Deckel 29 auf die Heizplatte 2 gelegt werden. In der nächsten Zeile (II.) ist symbolisch, der Garaufsatz 21 dargestellt. Es folgt die in Zeile III. die verwendete Heizplatte 2. Zeile IV. zeigt den Feuerungsraum 3. Zeile V. zeigt das vorstehend beschriebene Fußteil 4. Zeile VI. zeigt den verwendeten Kanal 27 innerhalb des Feuerungsraums 3. Diese Tabelle ist so zu lesen, dass alle Komponenten ausgetauscht werden können. Der jeweilige Deckel 29 sollte allerdings zur Form der Heizplatte 2 passen. Das heißt der Deckel 29 in Spalte C ist vorzugsweise quadratisch und in Spalte D dementsprechend sechseckig. Auch die Garaufsätze sind an die Form der zentralen Öffnung angepasst. Die Feuerungsräume 3 sind zylinderstumpfförmig oder kegelstumpfförmig. Auch sechseckige, pyramidenstumpfförmige Feuerungsräume, wie sie zur Heizplatte gemäß Spalte D passen sind möglich. Die Zeile V. zeigt unterschiedlich konfigurierte Fußteile 4. Diese können zylindrisch, kegelstumpfförmig oder pyramidenstumpfförmig gestaltet sein. In Anpassung an die Wandung des Feuerungsraums 3 sind die Kanäle 27 entweder im Bereich der Luftansaugöffnung gerundet oder gerade, so dass ein Spalt gleichbleibender Breite entsteht, über den die Luft angesaugt werden kann. Es handelt sich um ein modulares Baukastensystem, bei welchem verschiedene Varianten hinsichtlich der Geometrie miteinander kombiniert werden können. Werkstoffvarianten sind ebenfalls möglich. Es besteht die Möglichkeit einzelne Bauteile aus höherwertigen Werkstoffen, insbesondere aus Edelstahl herzustellen, insbesondere die Heizplatte 2 oder den Gauraufsatz 21, 22.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zum Garen
    2
    Heizplatte
    3
    Feuerungsraum
    4
    Fußteil
    5
    zentrale Öffnung
    6
    Oberseite von 3
    7
    Boden
    8
    Wand
    9
    Eintrittsöffnung
    10
    äußerer Rand von 2
    11
    äußerer Rand von 3
    12
    Aufkantung
    13
    Oberseite von 2
    14
    Unterseite von 2
    15
    Rand von 5
    16
    Ablauföffnung
    17
    Haken
    18
    Auffangbehälter
    19
    Querstrebe
    20
    Öffnung
    21
    Garaufsatz
    22
    Garaufsatz
    23
    Heizplatte von 21
    24
    Heizplatte von 22
    25
    Bein
    26
    Bein
    27
    Kanal
    28
    Öffnung
    29
    Deckel
    30
    Bein
    W
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2143362 B1 [0002]
    • EP 3042595 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Garen von Lebensmitteln mit einer ringförmigen Heizplatte (2) und mit einem unterhalb der Heizplatte (2) angeordneten Feuerungsraum (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte (2) im Bereich ihres äußeren Randes (10) eine nach oben weisende, umlaufende Aufkantung (12) und eine Ablauföffnung (16) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Heizplatte (2) konisch ist, so dass Flüssigkeiten weg von ihrer zentralen Öffnung (5) und hin zum äußeren Rand (10) der Heizplatte (2) und von dort zur Ablauföffnung (16) fließen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauföffnung (16) eine Unterbrechung in der umlaufenden Aufkantung (12) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauföffnung (16) ein Durchbruch in der Heizplatte (2) ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Ablauföffnung (16) ein Auffangbehälter (18) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufkantung (12) fluiddicht und stoffschlüssig mit der Heizplatte (2) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufkantung (12) an einer Unterseite (14) der Heizplatte (2) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur Heizplatte (2) offene Oberseite (6) des Feuerungsraumes (3) größer als die zentrale Öffnung (5) in der ringförmigen Heizplatte (2) und kleiner als die gesamte Heizplatte (2) ist, so dass sich ein äußerer Rand (10) der Heizplatte (2) zumindest bereichsweise im Abstand zum äußeren Rand (10) des Feuerungsraumes (3) befindet.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte (2) in formschlüssigem Eingriff mit dem Feuerungsraum (3) steht.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerungsraum (3) mit einem Fußteil (4) lösbar verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Feuerungsraum (3) ein Kanal (27) angeordnet ist, welcher dazu ausgebildet ist einen Luftstrom von einer Eintrittsöffnung (9) in einer Wand (8) des Feuerungsraumes (3) zu einem tiefer gelegenen Boden (7) des Feuerungsraumes (3) zu leiten.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerungsraum (3) und der Kanal (27) über ein lösbares Befestigungsmittel gemeinsam mit dem Fußteil (4) verbunden sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, umfassend einen Garaufsatz (21, 22) zur Platzierung oberhalb der zentralen Öffnung (5).
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Garaufsatz (21, 22) eine Heizplatte (2) oder ein Grillrost ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, umfassend einen Deckel (29), welcher die Heizplatte (2) übergreift und eine Tischfläche bildet.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich des Materials und der Geometrie unterschiedliche Fußteile (4), unterschiedliche Feuerungsräume (3), Heizplatten (2) und Deckel (29) gemäß einem Baukastensystem miteinander kombinierbar sind.
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EP3042595A1 (de) 2015-01-07 2016-07-13 Oliver Allemann Vorrichtung zum Garen von Lebensmitteln sowie Verfahren zu deren Herstellung

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