DE102009005204A1 - Steuersystem eines Getriebes - Google Patents

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Abstract

Eine Kupplungssteuereinheit enthält einen Kupplungsmotor-Controller, der einen Kupplungsmotor steuert. Der Kupplungsmotor-Controller weist eine Zielkupplungsmotorstrom-Berechnungseinheit auf, die einen Zielkupplungsmotorstrom berechnet zum Anpassen des Drehmoments des Kupplungsmotors, so dass dieses ein Drehmoment ist entsprechend einem Betriebszustand des Fahrzeugs, sowie eine Motorantriebs- und Brems-Auswahleinheit, die einen Motorantriebsmodus auswählt, in dem der Kupplungsmotor angetrieben wird durch Anwenden einer Rückkopplungsregelung auf eine Ausgabe des Kupplungsmotors, oder einen Motorbremsmodus, in dem der Kupplungsmotor gebremst wird durch Kurzschließen des Kupplungsmotors gemäß einem Unterschied zwischen dem Zielkupplungsmotorstrom und einem tatsächlich detektierten Kupplungsmotorstrom. Es wird daher möglich, ein Steuersystem eines Getriebes bereitzustellen, das eine Kupplung in Eingriff bringt durch eine Motorbremskraft auf eine Art und Weise, die zu dem Laufzustand des Fahrzeugs passt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuersystem eines Getriebes, das ein Getriebe steuert, das an einem Fahrzeug, wie zum Beispiel einem Automobil, angebracht ist, und insbesondere ein Steuersystem eines Getriebes, das eine Schaltsteuerung unter Verwendung eines Motors ausführt.
  • Technischer Hintergrund
  • Es gibt ein Getriebe, das ausgestattet ist mit einer Kupplung, die an einem Fahrzeug angebracht ist, wie zum Beispiel einem Automobil, und in der Lage ist, eine Eingriffskraft auf Befehl zu ändern. Dieses Getriebe enthält einen Aktor, der angebracht ist an einer Einzelscheibenkupplung eines trockenen Typs, und ist auf solch eine Art und Weise konfiguriert, dass der Aktor eine Kupplungseingriffskraft anpasst durch Ändern eines Stoßvolumens der Kupplung. Ein Beispiel dieses Getriebes in dem Stand der Technik ist beispielsweise in JP-A-2002-81472 offenbart (Paragraphen [0014] bis [0016] und 2).
  • Gemäß dem Getriebe, das ausgestattet ist mit einer Kupplung, offenbart in der zitierten Druckschrift, ist es jedoch nötig, um ein Fahrzeug laufen zu lassen, während die Kupplung in Eingriff ist, ein Motordrehmoment an ein Automatikgetriebegerät über die Kupplung zu übertragen durch Erzeugen einer Kupplungseingriffskraft durch konstantes Inbetriebhalten des Aktors. Der Aktor verbraucht deshalb eine große Menge an elektrischer Energie, was zu einem Problem führt, dass die Kraftstoffeffizienz schlecht wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde durchgeführt hinsichtlich des Vorhergehenden und stellt deshalb ein Steuersystem eines Getriebes bereit, das zum Kurzschließen eines Motors konfiguriert ist, der eine Kupplungseingriffskraft eines Getriebes, ausgestattet mit einer Kupplung, anpasst in Ansprechen auf den Laufzustand des Fahrzeugs, und dabei die Kupplung einzurücken bzw. einzukuppeln durch eine Motorbremskraft, die in diesem Fall erzeugt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält ein Steuersystem eines Getriebes einen Motor, der angebracht ist an einem Fahrzeug, ein Getriebe mit einer Kupplung, gebildet aus einer Motorkupplung, die verbunden ist mit einer Ausgangswelle des Motors, so dass Bewegungsenergie des Motors an ein Getriebeaufbauteil und eine Getriebeaufbaukupplung übertragen wird, sowie eine Kupplungssteuereinheit, die die Kupplung einkuppelt und auskuppelt. Die Kupplungssteuereinheit hat einen Kupplungsmotor und einen Kupplungsmotor-Controller, der den Kupplungsmotor steuert. Der Kupplungsmotor-Controller hat eine Zielkupplungsmotorstrom-Berechnungseinheit, die einen Zielkupplungsmotorstrom berechnet zum Anpassen des Drehmoments des Kupplungsmotors, so dass dieses ein Drehmoment ist entsprechend einem Betriebszustands des Fahrzeugs, und eine Motorantriebs- und Bremseinheit, die eines auswählt von einem Motorantriebsmodus, in dem der Kupplungsmotor angetrieben wird durch Anlegen einer Rückkopplungsregelung an eine Ausgabe des Kupplungsmotors und einem Motorbremsmodus, in dem der Kupplungsmotor gebremst wird durch Kurzschließen des Kupplungsmotors gemäß einem Unterschied zwischen dem Zielkupplungsmotorstrom, berechnet durch die Zielkupplungsmotorstrom-Berechnungseinheit, und einem tatsächlich detektierten Kupplungsmotorstrom.
  • Gemäß dem Steuersystem eines Getriebes der Erfindung wird die Kupplung eingekuppelt durch eine Bremskraft, die erzeugt wird durch Kurzschließen eines Motors, der eine Kupplungseingriffskraft eines Getriebes, ausgestattet mit einer Kupplung, anpasst. Es ist deshalb möglich, einen Energieverbrauch bzw. Leistungsverbrauch durch den Motor einzusparen, während das Fahrzeug läuft, was daher die Kraftstoffeffizienz verbessern kann.
  • Die vorhergehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn diese in Zusammenhang gesehen wird mit den begleitenden Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Ansicht, die verwendet wird zum Beschreiben eines Steuersystems eines Getriebes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt eine Ansicht, die verwendet wird zum Beschreiben der Systemkonfigurierung eines Kupplungsmotor-Controllers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 zeigt eine Ansicht, die die Beziehung eines Ausgabemusters eines Motorrotationspositions-Detektionssensors zeigt, sowie eines Leitungsmusters einer Motorantriebsschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm, das im Detail ein Steuerverfahren eines Kupplungsmotors gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm, das weitergeht von dem Flussdiagramm von 4, und das Steuerverfahren des Kupplungsmotors gemäß einer Ausführungsform der Erfindung im Detail zeigt;
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht, die Datenkarten zeigt, die verwendet werden zum Auswählen eines Motorantriebsmodus oder eines Motorbremsmodus, wenn die Kupplungssteuerung ausgeführt wird für den Kupplungsmotor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Schaltverhalten eines Automatikgetriebegeräts im Detail zeigt, während das Fahrzeug läuft, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Hier im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Steuersystems eines Getriebes der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es sollte verstanden werden, dass die Erfindung jedoch nicht begrenzt ist auf diese Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Ansicht, die verwendet wird zum Beschreiben eines Steuersystems eines Getriebes gemäß einer Ausführungsform. Unter Bezugnahme auf 1 werden eine Ausgangswelle 102a eines Motors 101 und eine Motorkupplung 103a direkt gekoppelt, während eine Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b direkt gekoppelt wird mit einer Eingangswelle 102b eines Automatikgetriebeaufbaus 105, der die Schaltgeschwindigkeit eines Automatikgetriebegeräts 104 ändert. Bezugszeichen 106 bezeichnet einen Kupplungsmotor, und durch Antreiben des Kupplungsmotors 106 wird hervorgerufen, dass die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b stößt, was es möglich macht, die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b einzukuppeln und auszukuppeln.
  • In einem Fall, in dem die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b eingekuppelt sind, wird Bewegungsenergie übertragen von dem Motor 101 an den Automatikgetriebeaufbau 105. In einem Fall, in dem die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b ausgekuppelt bzw. entkuppelt sind, wird keine Bewegungsenergie von dem Motor 101 an den Automatikgetriebeaufbau 105 übertragen.
  • Ein Automatikgetriebesteuergerät 107 gibt einen Befehl aus zum Steuern eines Betrags von einem Motordrehmoment bei einem Schalten, und gibt auch einen Befehl aus zum Steuern der Schaltgeschwindigkeit des Automatikgetriebegeräts 104 durch Eingreifen bzw. Einkuppeln der Motorkupplung 103a und der Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in dem Automatikgetriebegerät 104, und durch Ändern der Konfigurierung des Automatikgetriebeaufbaus 105.
  • Eine Motordrehmomentsteuereinheit 108 steuert einen Betrag eines Motordrehmoments bei einem Schalten gemäß einem Befehl von dem Automatikgetriebesteuergerät 107. Eine Kupplungssteuereinheit 109 führt eine Kupplungssteuerung bei einem Schalten gemäß einem Befehl von dem Automatikgetriebesteuergerät 107 aus. Eine Getriebeaufbausteuereinheit 110 steuert die Schaltgeschwindigkeit des Automatikgetriebeaufbaus 105 gemäß einem Befehl von dem Automatikgetriebesteuergerät 107.
  • Ein Motorkupplungsrotationsanzahl-Detektionssensor 111 wird bereitgestellt an der Ausgangswelle 102a des Motors 101. Der Motorkupplungsrotationsanzahl-Detektionssensor 111 detektiert die Rotationsanzahl der Motorkupplung 103a durch Detektieren der Rotationsanzahl der Ausgangswelle 102a des Motors 101, an den die Motorkupplung 103a direkt gekoppelt ist. Auch wird ein Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl-Detektionssensor 112 bereitgestellt an der Eingangswelle 102b des Automatikgetriebeaufbaus 105. Der Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl-Detektionssensor 112 detektiert die Rotationsanzahl der Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b durch Detektieren der Rotationsanzahl der Eingangswelle 102b des Automatikgetriebeaufbaus 105, mit dem die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b direkt gekoppelt ist.
  • 2 zeigt eine Ansicht, die verwendet wird zum Beschreiben der Systemkonfigurierung eines Kupplungsmotor-Controllers, der enthalten ist in der Kupplungssteuereinheit 109. Die Kupplungssteuereinheit 109 ist ein Aufbau, der konfiguriert ist, so dass der Rotationswinkel des Kupplungsmotors 106 proportional zu einem Stoßvolumen der Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b ist, und in der Lage ist, einen Eingriffsbetrag anzupassen durch das Drehmoment des Kupplungsmotors 106. Ein Kupplungsmotor-Controller 201 ist dazu da, den Kupplungsmotor 106 zu steuern, der die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b antreibt, und ist wie folgt konfiguriert.
  • Wie in 2 gezeigt, wird eine Kupplungsmotorantriebsschaltung 202 gebildet aus sechs FETs UH, UL, VH, VL, WH und WL, und ist verbunden mit einer Energieversorgung 203. Ein Strom, der in den Kupplungsmotor 106 geflossen ist, wird detektiert durch einen Nebenanschlusswiderstand 204, und eine Spannung über den Nebenanschlusswiderstand 204 wird gemittelt durch eine Filterschaltung 205. Ein Kupplungsmotorstromdetektor 206 detektiert einen Strom, der in den Kupplungsmotor 106 fließt, von der Spannung über den Nebenanschlusswiderstand 204, die gemittelt wurde durch die Filterschaltung 205.
  • Zusätzlich berechnet eine Zielkupplungsmotorstrom-Berechnungseinheit 207 einen Zielkupplungsmotorstrom gemäß einem Schaltzustand und einem Betriebszustand des Fahrzeugs. Eine Kupplungsmotor-Antriebsarbeit-Berechnungseinheit 208 berechnet dann eine Antriebsarbeit, die zuzuführen ist an die Kupplungsmotorantriebsschaltung 202 auf Grundlage eines tatsächlichen Stroms, der detektiert wird durch den Kupplungsmotor-Stromdetektor 206 und des Zielstroms, der berechnet wird durch die Zielkupplungsmotorstrom-Berechnungseinheit 207. Weil das Drehmoment des Kupplungsmotors 106 proportional zu einem Betrag des Kupplungsmotorstroms ist, wird ein Betrag an Motordrehmoment angepasst, so dass er der Zielbetrag ist durch Anwenden einer Rückkopplungsregelung auf einen Betrag des Kupplungsmotorstroms.
  • Eine Motorantriebs- und Bremsauswahleinheit 209 wählt aus, ob der Kupplungsmotor 106 auf einen Fahrmodus oder einen Bremsmodus geschaltet ist gemäß der Gaspedalöffnung des Fahrers, die detektiert wird durch den Gaspedalöffnungs-Detektionssensor 210, einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die detektiert wird durch einen Fahrzeuggeschwindigkeits-Detektionssensor 211, der Motorkupplungsrotationsanzahl, die detektiert wird durch den Motorkupplungsrotationsanzahl-Detektionssensor 111, und der Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl, die detektiert wird durch den Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl-Detektionssensor 112. Die Rotationsposition des Kupplungsmotors 106 wird detektiert durch einen Motorpositionsdetektor, beispielsweise einen Kupplungsmotorrotationspositions-Detektionssensor 212.
  • In einem Fall, in dem der Motorantriebsmodus ausgewählt wird durch die Motorantriebs- und Bremsauswahleinheit 209, wählt eine Fahrerantriebs- und Bremseinheit 213 anzutreibende FETs aus gemäß der Motorposition, die detektiert wird durch den Kupplungsmotorrotationspositions-Detektionssensor 212, und treibt die Kupplungsmotorantriebsschaltung 202 an gemäß der Antriebsarbeit, die berechnet wird durch die Kupplungsmotorantriebsarbeit-Berechnungseinheit 208 für diese FETs. In einem Fall, in dem der Motorbremsmodus ausgewählt wird, bremst die Fahrerantriebs- und Bremseinheit 213 den Kupplungsmotor 106 durch Kurzschließen des Kupplungsmotors 106.
  • 3 zeigt eine Ansicht, die ein Antriebsmuster der Kupplungsmotorantriebsschaltung 202 zeigt, wenn der Kupplungsmotor 106 in eine Richtung in dem Motorantriebsmodus gedreht wird mit Bezug auf die Rotationspositionsinformation des Kupplungsmotors 106, detektiert durch den Kupplungsmotorrotationspositions-Detektionssensor 212.
  • Bezug nehmend auf 3, kennzeichnet ein Buchstabe A ein Ausgabemuster des Kupplungsmotorrotationspositions-Detektionssensor 212, und sie zeigt Ausgabemuster der Sensoren H1, H2 und H3 in einem Fall, wo der Kupplungsmotor 106, gebildet aus einem Dreiphasen-bürstenlosen-Motor, unter Strom gesetzt wird und angetrieben wird um 120 Grad. Ausgaben der Sensoren H1, H2 und H3 sind entweder auf einem hohen Niveau (H) oder einem niedrigen Niveau (L), und diese Sensoren geben entsprechend sechs Muster in alphabetischer Reihenfolge von a bis f aus in Ansprechen auf den Rotationswinkel des Kupplungsmotors 106. Ein Buchstabe B kennzeichnet ein Leitungsmuster der Kupplungsmotorantriebsschaltung 202 für das Ausgabemuster des Kupplungsmotorrotationspositions-Detektionssensors 212, und sie zeigt die Antriebszustände der FETs in den entsprechenden Phasen.
  • Beispielsweise werden in dem Fall von a in 3 die FETs UH und VL in der Kupplungsmotorantriebsschaltung 202 auf AN geschaltet, wenn das Ausgabemuster des Kupplungsmotorrotationspositions-Detektionssensors 212 (H1, H2, H3) = (H, L, H) ist.
  • In dem Fall von b in 3 werden die FETs UH und WL in der Kupplungsmotorantriebsschaltung 202 auf AN geschaltet, wenn das Ausgabemuster des Kupplungsmotorrotationspositions-Detektionssensors 212 (H1, H2, H3) = (H, L, L) ist.
  • Auf diese Art und Weise ist es möglich, durch Schalten der FET-Leitungsmuster der Kupplungsmotorantriebsschaltung 202 für die Ausgabemuster des Kupplungsmotorrotationspositions-Detektionssensors 212, den Kupplungsmotor 106 in eine Richtung zu drehen, so dass die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b einkuppelt bzw. eingreift in die Motorkupplung 103a.
  • Zusätzlich wird in dem Motorbremsmodus der Kupplungsmotor 106 kurzgeschlossen durch AUS-Schalten der FETs UH, VH und WH in der Kupplungsmotorantriebsschaltung 202 in einer Periode des Motorbremsmodus und durch AN-Schalten der FETs UL, VL und WL in einer Periode des Motorbremsmodus.
  • In einem Fall, wo der Kupplungsmotor 106 in einem kurzgeschlossenen Zustand ist, wird eine Motorantriebskraft, die erzeugt wurde in dem Motorantriebszustand, und die Motorkupplung 103 und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b kuppelt, nicht länger erzeugt, was hervorruft, dass die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b auf eine entkuppelte Seite stößt. Weil sie auf solch eine Art und Weise konfiguriert ist, dass der Rotationswinkel des Kupplungsmotors 106 proportional zu einem Stoßvolumen der Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b ist, rotiert der Kupplungsmotor 106 in eine Richtung entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung, wenn der Motor angetrieben wird (die Stoßrichtung, in der die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in die Motorkupplung 103a einkuppelt).
  • In einem Fall, in dem der Kupplungsmotor 106 kurzgeschlossen ist, wird jedoch eine rückmotorische Kraft erzeugt innerhalb des Kupplungsmotors 106, und ein Bremsdrehmoment in eine Richtung entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung wird erzeugt durch eine externe Kraft. Demgemäß wird in dem Fall, in dem der Kupplungsmotor 106 gedreht wird durch eine Kraft (externe Kraft), die hervorruft, dass die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b auf die entkuppelte Seite stößt, während der Kupplungsmotor 106 gebremst wird, ein Bremsmoment in eine Richtung entgegengesetzt zu der Kraft (externe Kraft), das hervorruft, dass die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b auf die entkoppelte Seite stößt, erzeugt in dem Kupplungsmotor 106 durch die rückelektromotorische Kraft bzw. gegenelektromotorische Kraft. Dieses Bremsdrehmoment verhindert, dass die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b auf die entkuppelte Seite stößt. Der Eingriff der Motorkupplung 103a und der Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b wird daher aufrecht erhalten, was es möglich macht, Bewegungsenergie des Motors 101 an den Automatikgetriebeaufbau 105 zu übertragen. Es sollte bemerkt werden, dass jedoch die Kupplungseingriffskraft in dem Motorbremsmodus kleiner wird als die Kupplungseingriffskraft in dem Motorantriebsmodus.
  • 4 und 5 zeigen Flussdiagramme, die ein Steuerverfahren des Kupplungsmotors 106 detailliert zeigen zum Adressieren einer Änderung in einem Ausgangssignal des Kupplungsmotorrotationspositions-Detektionssensors 212. Die Flussdiagramme von 4 und 5 werden mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
  • Nun wird Bezug genommen auf 4 und 5, anfänglich wird das Muster des Kupplungsmotorrotationspositions-Detektionssensors 212 gelesen in Schritt 401. In Schritt 402 wird bestimmt, ob das so gelesene Muster des Kupplungsmotorrotationspositions-Detektionssensors 212 normal ist. Die Vorgänge in Schritt 401 und Schritt 402 werden ausgeführt durch die Fahrer-Antriebs- und Bremseinheit 213.
  • Wie in 3 gezeigt, gibt es eine Summe von sechs Ausgabemustern für den Kupplungsmotorrotationspositions-Detektionssensor 212. Wenn der Kupplungsmotor 106 vorwärts oder rückwärts rotiert von einem bestimmten Muster, gibt es nur ein entsprechendes Muster für jede Rotationsrichtung. Eine Abnormalität kann deshalb bestimmt werden bei Detektion von irgendeinem Muster, abgesehen von dem entsprechenden Muster.
  • In einem Fall, in dem das Muster als normal bestimmt wird in Schritt 402, geht der Fluss über zu Schritt 403, und in einem Fall, in dem das Muster als anormal bestimmt wird, geht der Fluss zu Schritt 404.
  • Schritt 403 ist ein Schritt, in dem ein Strom des Kupplungsmotors 106 gemittelt wird, und die gemittelte Spannung wird detektiert durch die Filterschaltung 205.
  • Schritt 404 ist ein Schritt, in dem ein Strom des Kupplungsmotors 106 berechnet wird. Ein Strom des Kupplungsmotors 106 wird berechnet durch den Kupplungsmotorstromdetektor 206 auf Grundlage der Spannung, die detektiert wird durch die Filterschaltung 205 in Schritt 403, und des Widerstandswerts des Nebenanschlusswiderstands 204, nach dem der Fluss zu Schritt 405 geht.
  • Schritt 405 ist ein Schritt, in dem ein Zielkupplungsmotorstrom berechnet wird. Der Zielkupplungsmotorstrom ist vorgesehen zum Anpassen des Motordrehmoments, so dass dieses das Motordrehmoment ist, das passend ist für den Betriebszustand, und berechnet durch die Zielkupplungsmotorstrom-Berechnungseinheit 207.
  • In Schritt 406 wird eine Rückkopplungsberechnung ausgeführt durch die Kupplungsmotorantriebsarbeits-Berechnungseinheit 208, so dass der Strom des Kupplungsmotors, berechnet in Schritt 404, übereinstimmt mit dem Zielkupplungsmotorstrom, der berechnet wird in Schritt 405. Die Motorsteuerarbeit wird daher berechnet.
  • In Schritt 407 werden die Gaspedalöffnung (APS, Accelerator Opening), detektiert durch den Gaspedalöffnungs-Detektionssensor 210, die Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP), detektiert durch den Fahrzeuggeschwindigkeits-Detektionssensor 211, die Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1), detektiert durch den Motorkupplungsrotationsanzahl- Detektionssensor 111 und die Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1), detektiert durch den Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl-Detektionssensor 112, ausgelesen.
  • In Schritt 408 wird bestimmt, ob die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff miteinander sind bzw. eingekuppelt sind. In einem Fall, in dem der Absolutwert eines Unterschieds zwischen der Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) und der Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1) kleiner ist als ein Kupplungseingriffsbestimmungswert α, wird bestimmt, dass die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff sind. Demgemäß geht der Fluss zu Schritt 411, in dem ein Kupplungseingriffsfertig-Flag auf 1 gesetzt wird, danach geht der Fluss zu Schritt 412.
  • In einem Fall, in dem ein Unterschied zwischen der Kupplungsmotorrotationsanzahl (Nec1) und der Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntce1) größer ist als der Kupplungseingriffsbestimmungswert α, wird bestimmt, dass die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b nicht in Eingriff sind. Demgemäß geht der Fluss zu Schritt 409, in welchem das Kupplungseingriffsfertig-Flag zurückgesetzt wird auf 0, nach welchem der Fluss zu Schritt 410 geht, in dem ein Motorbremsaktivier-Flag zurückgesetzt wird auf 0.
  • In Schritt 412 wird bestimmt, ob der Strom in einer Periode ist, während der die tatsächliche Schaltgeschwindigkeit die Zielschaltgeschwindigkeit zu erreichen hat, da die Zielschaltgeschwindigkeit sich verändert hat. In anderen Worten wird bestimmt, ob der Gang nicht geschaltet wird. In einem Fall, in dem der Gang geschalten wird, geht der Fluss zu Schritt 409, in dem das Kupplungseingriffsfertig-Flag zurückgesetzt wird auf 0. Der Fluss geht danach zu Schritt 410, in dem das Motorbremsaktivier-Flag zurückgesetzt wird auf 0. In einem Fall, in dem der Gang nicht geschalten wird, geht der Fluss zu Schritt 413.
  • In Schritt 413 wird ausgewählt, ob die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff sind in dem Motorantriebsmodus oder ob sie in dem Motorbremsmodus in Eingriff sind auf Grundlage der Gaspedalöffnung (APS) und der Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP). Der Motorantriebsmodus ist ein Modus, in dem die Motorkupplung 103 und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff sind durch eine Antriebskraft des Kupplungsmotors 106. Der Motorbremsmodus ist ein Modus, in dem die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff sind durch eine Bremskraft des Kupplungsmotors 106.
  • Genauer ausgedrückt, wie in 6 gezeigt, wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) und die Gaspedalöffnung (APS) in einem Betriebsbereich sind, in dem der Modus der Motorantriebsmodus sein sollte, oder in einem Betriebsbereich sind, in dem der Modus der Motorbremsmodus sein sollte, gemäß dem momentanen Gangschalten unter Verwendung von Datenkarten für die entsprechenden Gangschaltungen, die jeweils gemacht sind aus der Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Abszisse und der Ganspedalöffnung auf der Ordinate. Spezieller ausgedrückt, wird bestimmt, in dem Fall eines Niedriggeschwindigkeitsbetriebs, wo der Fahrer das Gaspedal leicht niederdrückt, oder in dem Fall eines Fahrbetriebs bei einer niedrigen Geschwindigkeit, in dem der Fahrer das Gaspedal freigibt, dass die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff zu bringen sind in dem Motorbremsmodus. In einem Fall, wo der Fahrer die Geschwindigkeit beschleunigt oder das Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit fährt, wird bestimmt, dass die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff zu bringen sind in dem Motorantriebsmodus.
  • In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff zu bringen sind in dem Motorbremsmodus, geht der Fluss zu Schritt 414. In einem Fall, in dem nicht bestimmt wird, dass die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff zu bringen sind in den Motorbremsmodus, geht der Fluss zu Schritt 410, in dem das Motorbremsaktivier-Flag auf 0 zurückgesetzt wird. Der Ausdruck ”das Motorbremsaktivier-Flag wird zurückgesetzt auf 0” bedeutet, dass der Motorantriebsmodus abgeschlossen wird.
  • In Schritt 414 wird bestimmt, ob der Absolutwert eines Unterschieds zwischen der Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) und der Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1), das heißt, die Kupplungsrotationsanzahlabweichung gleich ist oder größer als ein Motobremsfreigabe-Bestimmungswert β. Hinsichtlich der Frage, welcher von dem Kupplungseingriffs-Bestimmungswert α und dem Motorbremsfreigabe-Bestimmungswert β der größere ist (oder der kleinere), wird eine Beziehung wie folgt hergestellt:
    Kupplungseingriffs-Bestimmungswert α > Motorbremsfreigabe-Bestimmungswert β.
  • In einem Fall, in dem die Kupplungsrotationsanzahlabweichung größer ist als der Motorbremsfreigabe-Bestimmungswert β, wird bestimmt, dass der Absolutwert eines Unterschieds zwischen der Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) und der Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1) größer ist (die Kupplungsverschiebung ist groß), und eine Antriebskraft kann nicht effizient zwischen dem Motor 101 und dem Automatikgetriebegerät 104 übertragen werden. Der Fluss geht daher zu Schritt 410, in dem das Motorbremsaktivier-Flag auf 0 zurückgesetzt wird. In einem Fall, in dem die Kupplungsrotationsanzahlabweichung kleiner ist als der Motorbremsfreigabe-Bestimmungswert β, wird bestimmt, dass der Absolutwert eines Unterschieds zwischen der Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) und der Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1) klein ist (die Kupplungsverschiebung ist klein) und eine vorliegende Antriebskraft kann effizient übertragen werden zwischen dem Motor 101 und dem Automatikgetriebegerät 104. Der Fluss geht daher zu Schritt 415, in dem das Motorbremsaktivier-Flag auf 1 gesetzt wird. Der Ausdruck ”das Motorbremsaktivier-Flag wird auf 1 gesetzt” bedeutet, dass der Motorbremsmodus abgeschlossen wird.
  • Beispielsweise wird, in einem Fall, in dem die Motorkupplung 103a, direkt gekoppelt mit der Ausgangswelle 102a des Motors 101, und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b, direkt gekoppelt mit der Eingangswelle 102b des Automatikgetriebeaufbaus 105, nicht länger den Eingriff durch die Kupplungseingriffskraft aufrecht erhalten können, die durch die Motorbremskraft ausgeübt wird, unabhängig von der Tatsache, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) und die Gaspedalöffnung (APS) aufrecht erhalten werden in dem Betriebsbereich, in dem der Modus der Motorbremsmodus sein sollte, ein Unterschied erzeugt zwischen der Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) und der Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1). In einem Fall, in dem der Absolutwert eines Unterschieds zwischen der Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) und der Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1) größer wird als der Motorbremsfreigabe-Bestimmungswert β, wird der Motorantriebsmodus ausgewählt anstatt dem Motorbremsmodus, so dass die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff sind durch die Motorantriebskraft, die eine größere Eingriffskraft ausübt als die Motorbremskraft.
  • Auch kann der Motorbremsfreigabe-Bestimmungswert β empirisch aus einer Korrelation zwischen der Fahrbarkeit (Beschleunigung, Abbremsen, einem Gefühl der Kupplungsverschiebung während einem stabilen Laufen) des Fahrzeugs bestimmt werden, sowie der Motorbremsfreigabe-Bestimmungswert β, der gefunden wird durch Ändern des Motorbremsfreigabe-Bestimmungswerts in dem tatsächlichen Lauftest des Fahrzeugs.
  • In Schritt 416 wird, weil der momentane Modus der Motorantriebsmodus ist, in einem Fall, in dem das Motorbremsaktivier-Flag 0 ist, das Leitungsmuster der Fahrer-Antriebs- und Bremseinheit 213 umgeschaltet zu dem Muster entsprechend dem Muster, das von dem Kupplungsmotorrotationspositions-Detektionssensor 212 in Schritt 401 gelesen wird, so dass der Kupplungsmotor 106 angetrieben wird gemäß der Motorsteuerarbeit, die berechnet wird in Schritt 406. Im Gegensatz dazu wird, weil der momentane Modus der Motorbremsmodus ist in einem Fall, in dem das Motorbremsaktivier-Flag 1 ist, das Leitungsmuster der Fahrer-Antriebs- und Bremseinheit 213 gesetzt, so dass die FETs UH, VH und WH AUS-geschaltet werden während der Periode, in der das Motorbremsaktivier-Flag auf 1 gesetzt wird, und die FETs UL, VL und WL AN-geschaltet werden während der Periode, in der das Motorbremsaktivier-Flag gesetzt wird auf 1, unabhängig von dem Muster, das gelesen wird von dem Kupplungsmotorrotationspositions-Detektionssensor 212, so dass der Kupplungsmotor 106 gebremst wird durch Kurzschließen des Kupplungsmotors 106.
  • Die entsprechenden Vorgänge in Schritt 407 bis Schritt 416, die oben beschrieben sind, werden ausgeführt durch die Motorantriebs- und Bremsauswahleinheit 209.
  • 7 zeigt ein Diagramm, das Schaltverhalten des Automatikgetriebegeräts 104 zeigt, während das Fahrzeug läuft. Unter Bezugnahme auf 7 kennzeichnet ein Buchstabe A die Fahrzeuggeschwindigkeit, und dieses Diagramm kennzeichnet die Fahrzeuggeschwindigkeit, wenn das Fahrzeug aus einem gestoppten Zustand gestartet wird, beschleunigt wird, und abgebremst wird. Ein Buchstabe B kennzeichnet die Gaspedalöffnung (APS). Ein Buchstabe C kennzeichnet eine Zielschaltgeschwindigkeit (gepunktete Linie) und die tatsächliche Schaltgeschwindigkeit (durchgezogene Linie). Hierin wird hochgeschaltet von der 1-Geschwindigkeit zu der 2-Geschwindigkeit in Zusammenhang mit der Beschleunigung. Ein Buchstabe D kennzeichnet die Gangposition des Automatikgetriebeaufbaus 105. Ein Buchstabe E kennzeichnet einen Einkopplungs-/Auskopplungs-Zustand der Motorkupplung 103a und der Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b. In dem Diagramm werden bei einer Position OFFEN die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b entkoppelt, und es zeigt einen Zustand, in dem eine Bewegungsenergie von dem Motor 101 nicht übertragen wird an das Automatikgetriebegerät 104. Bei einer Position GESCHLOSSEN sind die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff, und es wird ein Zustand gezeigt, in dem eine Bewegungsenergie von dem Motor 101 übertragen wird an das Automatikgetriebegerät 104.
  • Ein Buchstabe F kennzeichnet eine Änderung der Rotationsgeschwindigkeit des Motors 101. Ein Buchstabe G kennzeichnet eine Änderung eines Motordrehmoments. Ein Buchstabe H kennzeichnet die Rotationsanzahl (durchgezogene Linie) der Motorkupplung 103a, direkt gekoppelt mit der Ausgangswelle 102a des Motors 101, und die Rotationsanzahl (gepunktete Linie) der Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b, direkt gekoppelt mit der Eingangswelle 102b des Automatikgetriebeaufbaus 105. Ein Buchstabe I kennzeichnet einen Zielkupplungsmotorstrom, welches der Zielstrom des Kupplungsmotors 106 ist. Ein Buchstabe J kennzeichnet das Kupplungseingriffsfertig-Flag, das auf 1 gesetzt wird, in einem Fall, in dem es bestimmt wird, dass die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff sind, und auf 0 zurückgesetzt wird, in einem Fall, in dem es bestimmt wird, dass die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b nicht in Eingriff sind.
  • Ferner kennzeichnet ein Buchstabe K das Motorbremsaktivier-Flag, das auf 1 gesetzt wird, in einem Fall, in dem es bestimmt wird, dass die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff zu bringen sind durch das Motorbremsen, und zurückgesetzt auf 0, in einem Fall, in dem es bestimmt wird, dass die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff zu bringen sind durch das Motorantreiben. Ein Buchstabe L kennzeichnet eine Drosselöffnung, die mit der Gaspedalöffnung (APS) variiert, sowie einen Zustand der Schaltsteuerung, und so weiter. Die Drosselöffnung ist beispielsweise in der Nähe von 0 während einem Schalten. Ein Buchstabe M kennzeichnet einen Strom, der verbraucht wird durch den Kupplungsmotor 106, um den Zielkupplungsstrom zu erreichen.
  • Nachfolgend werden Vorgänge von 7 beschrieben. Bezug nehmend auf 7 ist eine Periode von den Zeiten t0 bis t1 ein Intervall, während dem das Fahrzeug gestoppt wird mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 0 km/h. In diesem Fall wird die Gaspedalöffnung (APS) vollständig geschlossen, und die Drosselöffnung ist die Freilauföffnung. Die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b werden deshalb vollständig entkoppelt. Das Kupplungseingriffsfertig-Flag wird daher auf 0 gesetzt. Die Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) ist die Freilaufrotationsanzahl und die Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1) ist 0. Zusätzlich sind die Zielschaltgeschwindigkeit, die tatsächliche Schaltgeschwindigkeit und die Getriebeposition bei der 1-Geschwindigkeit und das Motorbremsaktivier-Flag ist auf 0 gesetzt.
  • Eine Periode von den Zeiten t1 bis t2 zeigt ein Verhalten des Fahrzeugs, wenn es von einem gestoppten Zustand gestartet wird. Die Periode von den Zeiten t1 bis t2 ist ein Intervall, während dem ein Motordrehmoment erhöht wird durch Erhöhen von sowohl der Gaspedalöffnung (APS) und der Drosselöffnung durch Herunterdrücken des Gaspedals, während die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff gebracht werden. In diesem Fall wird die Gaspedalöffnung (APS) erhöht von dem vollständig geschlossenen Zustand, was hervorruft, dass die Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) erhöht wird. Auch erhöht sich der Zielkupplungsmotorstrom, um die Kupplungsposition in Eingriff zu bringen, und im Zusammenhang mit dieser Erhöhung erhöht sich auch der tatsächliche Motorstrom aufgrund der Rückkopplungsregelung. Die Kupplungsposition bewegt sich deshalb in Richtung eines GESCHLOSSENEN-Zustands von einem OFFENEN Zustand durch die Motorantriebskraft. Im Zusammenhang mit einer solchen Bewegung wird hervorgerufen, dass die Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1) erhöht wird durch die Kupplungsrotationsanzahl (Nec1). Zur Zeit t2 ist die Kupplungsposition in dem GESCHLOSSENEN Zustand, und die Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) und die Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1) stimmen miteinander überein. Die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b sind deshalb vollständig in Eingriff miteinander.
  • Eine Periode von den Zeiten t2 bis t3 ist ein Intervall, während dem das Fahrzeug moderat beschleunigt wird bei der 1-Geschwindigkeit. Bei der Zeit t2 wird, weil die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b vollständig in Eingriff gebracht sind, das Kupplungseingriffsfertig-Flag gesetzt auf 1. In diesem Fall sind die Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) und die Gaspedalöffnung (APS) in dem Betriebszustand, in dem bestimmt wird, dass die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff gebracht werden sollten durch das Motorbremsen, und weil die Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) und die Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1) miteinander übereinstimmen, wird das Motorbremsaktivier-Flag auf 1 gesetzt.
  • Demgemäß wird das Motorbremsaktivier-Flag auf 1 gesetzt, und der Kupplungsmotor 106 wird kurzgeschlossen durch Setzen des Leitungsmusters der Fahrer-Antriebs- und Bremseinheit 213 auf solch eine Art und Weise, dass die FETs UH, VH und WH AUS-geschaltet werden, und die FETs UL, VL und WL AN-geschaltet werden. Die Motorantriebskraft wird daher 0. Nichts desto trotz wird der Eingriff der Kupplungsmotorkupplung 103a und der Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b aufrecht erhalten durch die Motorbremskraft. Zusätzlich fließt, weil der Zielkupplungsmotorstrom 0 wird, und der Kupplungsmotor 106 kurzgeschlossen wird, kein Strom in den Kupplungsmotor 106.
  • Während einer Periode von der Zeit t3 zu t4 erhöhen sich sowohl die Gaspedalöffnung (APS) und die Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP), und sind in dem Betriebsbereich, in dem bestimmt wird, dass die Kupplungen in Eingriff sind durch den Motorantrieb. Das Motorbremsaktivier-Flag wird deshalb zurückgesetzt auf 0. Auch fließt, weil die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff sind durch die Motorantriebskraft, ein tatsächlicher Motorstrom entsprechend dem Zielkupplungsmotorstrom in den Kupplungsmotor 106 durch die Rückkopplungsregelung.
  • Zur Zeit t4 wird die Zielschaltgeschwindigkeit geändert zu der 2-Geschwindigkeit wegen einer Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) und eine Periode von den Zeiten t4 bis t6 zeigt ein Verhalten, wenn die Schaltgeschwindigkeit geändert wird von der 1-Geschwindigkeit auf die 2-Geschwindigkeit. Von dieser Periode zeigt eine Periode von den Zeiten t4 zu t5 einen Betrieb, wenn die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b entkoppelt sind. Dieser Betrieb wird im Folgenden beschrieben.
  • Zur Zeit t4 stimmen die Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) und die Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1) miteinander überein. Weil die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b entkoppelt sind während der Periode von den Zeiten t4 bis t5, wird das Motordrehmoment verringert durch Schließen der Drossel, während zur gleichen Zeit der Zielkupplungsmotorstrom erhöht wird zum Ändern der Kupplungsposition.
  • In diesem Fall ändert sich der tatsächliche Motorstrom mit dem Zielstrom aufgrund der Rückkopplungssteuerung, und der Eingriff der Motorkupplung 103a und der Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b wird freigegeben, während die Kupplungsposition sich hin zu dem OFFEN-Zustand von dem GESCHLOSSEN-Zustand bewegt. Die Ausgabe der Motorkopplung 103a, direkt gekoppelt mit der Ausgangswelle 102a des Motors 101, wird daher nicht länger übertragen an die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b. Die Rotationsanzahl der Motorkupplung 103a wird daher höher als die Rotationsanzahl der Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b.
  • Eine Periode von der Zeit t5 bis t6 stellt einen Zustand dar, in dem die Kupplungsposition in dem OFFEN-Zustand ist, und die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b vollständig entkuppelt sind. Weil der Kupplungsmotor 106 nicht angetrieben wird, fließt darin kein Motorstrom. Zur Zeit t6 wird, weil die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b entkoppelt sind, die Gangposition des Automatikgetriebegeräts 104 geändert von der 1-Geschwindigkeit auf die 2-Geschwindigkeit durch das Automatikgetriebeaufbausteuergerät 107.
  • Eine Periode von der Zeit t7 zu t8 zeigt einen Betrieb, wenn die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff sind. Dieser Betrieb wird im Folgenden beschrieben.
  • Zur Zeit t7 wird der Zielkupplungsmotorstrom erhöht, um die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b zu koppeln. In diesem Fall wird der tatsächliche Motorstrom erhöht durch die Rückkopplungsregelung, und die Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1) wird dazu gebracht, sich zu erhöhen durch die Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) in Zusammenhang mit der Bewegung der Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Richtung des GESCHLOSSENEN-Zustands von dem OFFEN-Zustand mit Bezug auf die Motorkupplung 103a durch die Motorantriebskraft.
  • Zur Zeit t8 sind die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in dem GESCHLOSSENEN-Zustand. Die Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) und die Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1) stimmen miteinander überein, und die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b sind vollständig in Eingriff bzw. eingekuppelt. Das Kupplungseingriffsfertig-Flag wird daher gesetzt auf 1, und die tatsächliche Schaltgeschwindigkeit wird geändert zu der 2-Geschwindigkeit.
  • Eine Periode von der Zeit t9 zeigt einen Betrieb, wenn die Gaspedalöffnung (APS) verringert wird zum Abbremsen. Eine Periode von der Zeit t9 zu t10 stellt einen Zustand dar, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit verringert wird zu der 2-Geschwindigkeit durch Ineingriffbringen der Motorkupplung 103a und der Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b durch den Motorantrieb. In diesem Fall stimmen, weil die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b vollständig in Eingriff sind, die Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) und die Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1) miteinander überein. Das Kupplungseingriffsfertig-Flag wird daher auf 1 gesetzt. Auch fließt, weil die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff sind durch die Motorantriebskraft, ein tatsächlicher Motorstrom entsprechend dem Zielkupplungsmotorstrom in den Kupplungsmotor 106 durch die Rückkopplungsregelung.
  • Bei und nach der Zeit t10 sind die Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) und die Gaspedalöffnung (APS) in dem Betriebsbereich, in dem es bestimmt wird, dass die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff gebracht werden sollten durch das Motorbremsen. Zur Zeit t10 wird, weil die Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) und die Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1) miteinander übereinstimmen, das Motorbremsaktivier-Flag auf 1 gesetzt, und der Kupplungsmotor 106 wird kurzgeschlossen durch Setzen des Leitungsmusters der Fahrer-Antriebs- und Bremseinheit 213 auf solch eine Art und Weise, dass die FETs UH, VH und WH AUS-geschaltet werden, und die FETs UL, VL und WL AN-geschaltet werden. Die Motorantriebskraft wird daher 0. Nichts desto trotz wird der Eingriff der Kupplungen aufrecht erhalten durch die Motorbremskraft. In diesem Fall fließt, weil der Zielkupplungsmotorstrom 0 wird, und der Kupplungsmotor kurzgeschlossen wird, kein Strom in den Kupplungsmotor 106.
  • In einem Fall, in dem die Motorkupplung 103a, direkt gekoppelt mit der Ausgangswelle 102a des Motors 101, und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b, direkt gekoppelt mit der Eingangswelle 102b des Automatikgetriebeaufbaus 105, nicht länger den Eingriff aufrecht erhalten können durch die Kupplungseingriffskraft, die ausgeübt wird durch die Motorbremskraft, unabhängig von der Tatsache, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) und die Gaspedalöffnung (APS) aufrecht erhalten werden in dem Betriebsbereich, in dem der Modus der Motorbremsmodus sein sollte, wird ein Unterschied erzeugt zwischen der Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) und der Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1).
  • Auf diese Art und Weise wird bei und nach der Zeit t11 ein Unterschied zwischen der Motorkupplungsrotationsanzahl (Nec1) und der Automatikgetriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl (Ntc1) größer als der Motorbremsfreigabe-Bestimmungswert β. Es wird deshalb bestimmt, dass die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b nicht länger den Eingriff aufrecht erhalten können. Das Motorbremsaktivier-Flag wird daher zurückgesetzt auf 0, und der Eingriff der Motorkupplung 103a und der Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b durch die Motorbremskraft wird gestoppt, und anstatt dessen werden die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff gebracht durch die Motorantriebskraft. In diesem Fall fließt ein tatsächlicher Motorstrom entsprechend dem Zielkupplungsmotorstrom in den Kupplungsmotor 106 durch die Rückkopplungsregelung.
  • Wie beschrieben wurde, ist es notwendig für das Gerät im Stand der Technik, die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b durch Konstanthalten eines Stroms, der in den Kupplungsmotor 106 fließt, in Eingriff zu bringen, außer, wenn die Kupplung ausgekuppelt ist bzw. entkoppelt ist. Im Gegensatz dazu fließt in dieser Ausführungsform, weil die Motorkupplung 103a und die Automatikgetriebeaufbaukupplung 103b in Eingriff sind durch das Motorbremsen in dem Intervall von t2 zu t3, und dem Intervall von t10 zu t11, wie oben beschrieben, kein Strom in den Kupplungsmotor 106 während dieser Intervalle. Die Kraftstoffeffizienz kann deshalb verbessert werden, der Effekt von diesem ist umweltfreundlich.
  • Das Steuersystem eines Getriebes der Erfindung kann angewandt werden auf ein Steuersystem eines Getriebes, das ein Getriebe steuert, das an einem Fahrzeug angebracht ist, wie zum Beispiel an einem Automobil.
  • Verschiedene Modifizierungen und Änderungen dieser Erfindung werden dem Fachmann ersichtlich ohne Abweichen von dem Umfang und Geist dieser Erfindung, und es sollte verstanden werden, dass diese nicht begrenzt ist auf die darstellenden Ausführungsformen, die hierin dargelegt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2002-81472 A [0002]

Claims (2)

  1. Ein Steuersystem eines Getriebes, umfassend: ein Motor (101), angebracht an einem Fahrzeug; ein Getriebe (104) mit einer Kupplung, gebildet aus einer Motorkupplung (103a), die verbunden ist mit einer Ausgangswelle (102a) des Motors (101), so dass Bewegungsenergie des Motors (101) übertragen wird an ein Getriebeaufbauteil (105) und eine Getriebeaufbaukupplung (103b); und eine Kupplungssteuereinheit (109), die die Kupplung einkuppelt und auskuppelt, wobei die Kupplungssteuereinheit (109) einen Kupplungsmotor (106) aufweist, sowie einen Kupplungsmotor-Controller (201), der den Kupplungsmotor (106) steuert, und wobei der Kupplungsmotor-Controller (201) aufweist: eine Zielkupplungsmotorstrom-Berechnungseinheit (207), die einen Zielkupplungsmotorstrom berechnet zum Anpassen des Drehmoments des Kupplungsmotors (106), so dass dieses ein Drehmoment ist entsprechend zu einem Betriebszustands des Fahrzeugs; und eine Motorantriebs- und Brems-Auswahleinheit (209), die eines auswählt von einem Motorantriebsmodus, in dem der Kupplungsmotor (106) angetrieben wird durch Anwenden einer Rückkopplungsregelung auf eine Ausgabe des Kupplungsmotors (106), und einem Motorbremsmodus, in dem der Kupplungsmotor (106) gebremst wird durch Kurzschließen des Kupplungsmotors (106) gemäß einem Unterschied zwischen dem Zielkupplungsmotorstrom, berechnet durch die Zielkupplungsmotorstrom-Berechnungseinheit (207), und einem tatsächlich detektieren Kupplungsmotorstrom.
  2. Das Steuersystem eines Getriebes gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: ein Motorkupplungsrotationsanzahl-Detektionsteil (111), das eine Rotationsanzahl der Motorkupplung (103a) detektiert; und ein Getriebeaufbaukupplungs-Rotationsanzahl-Detektionsteil (112), das eine Rotationsanzahl der Getriebeaufbaukupplung (103b) detektiert, wobei in einem Fall, in dem ein Unterschied zwischen der Rotationsanzahl der Motorkupplung (103a) und der Rotationsanzahl der Getriebeaufbaukupplung (103b) größer ist als ein vorbestimmter Wert in dem Motorbremsmodus, der Motorantriebsmodus ausgewählt wird durch die Motor-Antriebs- und Brems-Auswahleinheit (209) zum Antreiben des Kupplungsmotors (106).
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