DE102009005114A1 - Nockenwellenverstellvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft Nockenwellenverstellvorrichtungen, insbesondere Flügelzellen-Nockenwellenverstellvorrichtungen, durch die unter Verwendung eines Stators und eines Rotors das Winkelverhältnis zwischen einer Nockenwelle und einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verändert werden kann, wobei der Rotor innerhalb des Stators aufgenommen ist und eine Verstellung der relativen Winkellage zwischen Rotor und Stator durch ein Druckmittel bewerkstelligt wird.
- Hintergrund der Erfindung
- Flügelzellen-Nockenwellenversteller, zuweilen auch Phasenversteller genannt, werden konventionell zur Verstellung des Winkelverhältnisses zwischen der Nockenwelle und der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verwendet. Derartige Vorrichtungen weisen einen innerhalb eines Stator aufgenommenen Rotor auf, wobei der Rotor mit Flügeln versehen ist, welche radial in Druckkammern des Stators hinein ragen und die Druckkammern teilen. Ein Druckmittel wird gegen eine der Seiten der Druckkammer gepumpt, um den Rotor relativ zum Stator zu verschieben. Dieses Verschieben sorgt für eine Winkelverstellung der Nockenwelle im Bezug auf die Kurbelwelle und für eine Justierung der Öffnungs- und Schließzeiten verschiedener durch die Nockenwelle gesteuerter Ventile.
- Um den Rotor wieder zurück in eine Ruhe- oder Ausgangsstellung zu verschieben, finden manchmal auch Federn Anwendung. Häufig verwendete Schraubenfedern sind mittig am Rotor angeordnet, wobei ein Ende der Feder am Rotor befestigt ist und das andere Ende der Feder durch Stifte, Bolzen oder durch ein Gießverfahren an einem Deckel des Stators befestigt ist. Schraubenfedern sind nicht in der Lage eine große Anzahl von Lastzyklen mit einem hohen Vordrehmoment zu widerstehen. Zudem gestaltet sich der Einsatz von Schraubenfedern in Motoren mit hoher Nockenwellenreibung schwierig.
- Eine andere Art von Federn, die verwendet worden sind, stellen flache, Spiraldrehfedern dar. Typischerweise wurden diese Spiraldrehfedern am Rotor und am Stator mittels Stifte oder Schrauben befestigt. Es hat sich in der Vergangenheit aber gezeigt, dass diese Stifte bzw. Schrauben problematisch sein können, da sie oft bei der Befestigung der Verstellvorrichtung an die Nockenwelle durch einen zentralen Bolzen abscherten. Folglich besteht ein Bedarf an zuverlässigen Federhaltern, die sich für den Einsatz mit Spiraldrehfedern eignen.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, neuartige Federhalter für Nockenwellenverstellvorrichtungen zu schaffen, welche Drehfedern verwenden. Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, die Gestaltung der für Flügelzellen-Nockenwellenversteller bestimmten Federhalter zu vereinfachen.
- Diese und weitere Aufgaben der Erfindung werden durch die Lektüre der nachfolgenden Beschreibung leichter zu verstehen sein.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben dadurch gelöst, dass innere und äußere Federhalter vorgesehen sind, wobei der innere Federhalter eine Schulter aufweist, die formschlüssig in eine Halteausnehmung im Rotor eingreift, um den Rotor am inneren Federhalter festzulegen, und wobei der äußere Federhalter an einer Innenwand einer Federabdeckscheibe befestigt ist, und diese Federabdeckscheibe zu einer gemeinsamen Abdeckscheibe von Stator und Rotor beabstandet und an ihr befestigt ist. Durch diese Anordnung kann auf die in der Vergangenheit gewöhnlich zur Befestigung des einen Endes der Feder an den Rotor verwendeten Stifte und Bolzen verzichtet werden, während gleichzeitig eine wirksame Art der Anbringung der Drehfeder in einer Nockenwellenverstellvorrichtung geschaffen ist.
- In allgemeinen Zügen kann die Erfindung als eine Nockenwellenverstellvorrichtung zum Verändern eines Winkelverhältnisses zwischen einer Nockenwelle und einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine definiert werden, wobei diese Vorrichtung folgende Merkmale aufweist:
einen Stator und einen darin aufgenommenen Rotor, der durch ein Druckmittel in Umfangsrichtung relativ zum Stator verstellt werden kann, wobei der Rotor mit einer Nockenwelle verbindbar ist;
eine vordere Abdeckscheibe und eine hintere Abdeckscheibe, zwischen welchen der Stator und der Rotor aufgenommen sind, wobei die hintere Abdeckscheibe mit einem mit der Kurbelwelle verbindbaren Kettenrad versehen ist und die vordere und hintere Abdeckscheiben am Stator befestigt sind;
eine von der vorderen Abdeckscheibe axial beabstandete und an dieser befestigte Federabdeckscheibe;
einen zwischen der Federabdeckscheibe und der vorderen Abdeckscheibe angeordneten inneren Federhalter, wobei dieser am Rotor befestigt ist;
einen zwischen der Federabdeckscheibe und der vorderen Abdeckscheibe angeordneten äußeren Federhalter, wobei dieser an der Federabdeckscheibe befestigt ist; und
eine zwischen der Federabdeckscheibe und der vorderen Abdeckscheibe angeordnete Drehfeder, die ein inneres, mit dem inneren Federhalter in Eingriff stehendes Federende und ein äußeres, mit dem äußeren Federhalter in Eingriff stehendes Federende aufweist, wobei die Drehfeder derart ausgebildet ist, dass sie den Rotor relativ zum Stator drehen kann. - Bevorzugt ist der äußere Federhalter an einer radial äußeren Stelle an einer Innenwand der Federabdeckscheibe angeordnet und befestigt, und der innere Federhalter an einer radial inneren Stelle angeordnet und durch eine radiale Schulter am Rotor befestigt ist, wobei diese Schulter sich durch die vordere Abdeckscheibe hindurch erstreckt und formschlüssig mit einer Halteausnehmung des Rotors verbunden ist.
- Vorzugsweise weist der äußere Federhalter zwei radial gerichtete Stiele auf, die an einer radial äußeren Stelle an einer Innenwand der Federabdeckscheibe befestigt sind. Die beiden radial gerichteten Stiele sind vorteilhaft in derselben Viertelkreisfläche der Federabdeckscheibe angeordnet.
- Weiterhin bevorzugt weist der innere Federhalter eine zylindrisch ausgebildete, in axialer Richtung gerichtete Schulter auf, die mit drei sich radial erstreckenden Vorsprüngen formschlüssig in drei sich ebenfalls radial erstreckenden Vertiefungen an der Halteausnehmung des Rotors eingreift.
- Vorzugsweise ist die Halteausnehmung am Rotor in axialer Richtung orientiert an einer äußeren Seitenwand des Rotors angeordnet und zur vorderen Abdeckscheibe hin offen. Die vordere Abdeckscheibe weist ihrerseits eine Öffnung auf, deren Größe der radialen Abmessung der Halteausnehmung angepasst ist, und der innere Federhalter weist eine radiale Schulter auf, die sich durch die Öffnung hindurch in den vorderen Deckel erstreckt und formschlüssig mit der Halteausnehmung verbunden ist. Um einen Eingriff der Schulter des inneren Federhalters mit der Haltausnehmung zu ermöglichen, greifen die radialen Vorsprünge der Schulter in die radialen Vertiefungen der Halteausnehmung ein.
- Bevorzugt weist der Federdeckel radiale Abstandshalter auf, so dass die Federabdeckscheibe von der vorderen Abdeckscheibe beabstandet angeordnet ist. Diese radialen Abstandshalter führen vorteilhaft auch zur Entstehung eines Kanals, durch den sich Bolzen für die Verbindung der Federabdeckplatte mit dem Rest der Vorrichtung erstrecken.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Für ein besseres Verständnis dieser und weiterer Merkmale der Erfindung wird auf eine oder mehrerer der Zeichnungen verwiesen. Es zeigen:
-
1 eine Außenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
2 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, -
3 eine Darstellung der inneren und äußeren Federhalter, und -
4 eine Darstellung der Halteausnehmung am Rotor. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
-
1 und2 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung, die durch einen Befestigungsbolzen2 an einer Nockenwelle1 befestigt ist. Ausgehend von einer Vorderseite der Vorrichtung erstreckt sich der Bolzen2 durch eine hintere Abdeckscheibe3 , einen Rotor4 , eine vordere Abdeckscheibe6 , einen inneren Federhalter9 und eine Federabdeckscheibe10 . - Ein Kettenrad
27 verbindet die Vorrichtung durch einen Kettenantrieb auf bekannte Weise mit einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine. Das Kettenrad27 ist Teil der hinteren Abdeckscheibe3 . - Ein Stator
5 und die vordere Abdeckscheibe6 sind durch Bolzen7 mit der hinteren Abdeckscheibe3 verbunden. Der Rotor4 ist teilweise drehbar innerhalb von Druckkammern, die durch den Stator5 , die vordere Abdeckscheibe6 und die hintere Abdeckscheibe3 begrenzt sind. Erst durch diese teilweise Drehbarkeit wird die Veränderung des Winkelverhältnisses zwischen der Nockenwelle1 und der Kurbelwelle ermöglicht. Auf bekannte Weise wird Druckmittel in die Druckkammern des Stators5 geleitet, um somit die Winkelverschiebung des Rotors4 relativ zum Stator5 zu bewerkstelligen. - Um die Rückstellung des Rotors
4 in eine Ruhe- oder Ausgangsstellung zu erreichen, wird eine Drehfeder8 verwendet. Die Drehfeder8 ist um einen inneren Federhalter9 gelagert und zwischen der Federabdeckscheibe10 und der vorderen Abdeckscheibe6 positioniert. Der Federhalter9 ist axial zwischen der Federabdeckscheibe10 und der vorderen Abdeckscheibe6 angeordnet. Der Federhalter9 ist am Rotor4 befestigt. Bolzen11 werden verwendet, um die Federabdeckscheibe10 mit der vorderen Abdeckscheibe6 , dem Stator5 und der hinteren Abdeckscheibe3 zu verbinden. - Die Figuren zeigen einen mit einem ersten Stiel
13 und einem zweiten Stiel14 versehenen äußeren Federhalter12 . Der erste und der zweite Stiel13 ,14 sind radial ausgerichtet und an der vorderen Abdeckscheibe6 befestigt. - Die Drehfeder
8 weist ein inneres Federende15 und ein äußeres Federende16 auf. Wie in3 dargestellt, ist das innere Federende15 in Eingriff mit dem inneren Federhalter9 und das äußere Federende16 in Eingriff mit dem Federhalter12 des Rotors. - Wie weiterhin deutlich aus
3 erkennbar, sind der erste Stiel13 und der zweite Stiel14 in einer und derselben Viertelkreisfläche17 angeordnet, so dass das äußere Federende16 der Drehfeder8 festsitzend gehalten ist. - Der innere Federhalter
9 weist eine Schulter18 auf, die axial von dem inneren Halter9 ausgeht und eine zylindrische, zur Halteausnehmung19 des Rotors komplementäre Schulter bildet. Wie in2 dargestellt, geht von einem fernen Ende der Schulter18 eine radiale Lippe23 aus, die ebenfalls komplementär zu einem Teil der Halteausnehmung19 des Rotors ist. Um den inneren Federhalter9 mit dem Rotor4 formschlüssig zu verbinden, greifen radiale Vorsprünge25 der Schulter18 formschlüssig in radiale Vertiefungen26 der Halteausnehmung19 des Rotors ein. Wie in3 und4 dargestellt, ist die bevorzugt Anzahl von Vorsprüngen25 und der radialen Vertiefungen26 jeweils3 . - Die vordere Abdeckscheibe
6 weist eine Öffnung20 auf, durch die die Schulter18 durch die vordere Abdeckscheibe6 hindurch ragen kann. - An einer Innenwand der Federabdeckscheibe
10 befestigte Abstandshalter21 führen zur Entstehung eines axialen Abstands in Form eines Federspalts22 zwischen der vorderen Abdeckscheibe6 und der Federabdeckscheibe10 . - Für die Befestigung der Vorrichtung an die Nockenwelle
1 ist in der Federabdeckscheibe10 eine Öffnung24 vorgesehen, durch die der Bolzen2 durch die Federabdeckscheibe10 hindurch erstrecken kann. Ein Kopf28 des Bolzens2 drückt sich fest gegen die radiale Lippe23 , so dass der innere Federhalter9 in axialer Richtung am Rotor4 festgelegt ist. - Wie dargestellt ist die Drehfeder
8 vorzugsweise eine flache Spiraldrehfeder. Bevorzugt wird die Federabdeckscheibe10 an der vorderen Abdeckscheibe6 , dem Stator5 und der hinteren Abdeckscheibe3 durch Bolzen11 befestigt. -
- 1
- Nockenwelle
- 2
- Axialer Zentralbolzen
- 3
- Hintere Abdeckscheibe
- 4
- Rotor
- 5
- Stator
- 6
- Vordere Abdeckscheibe
- 7
- Bolzen
- 8
- Drehfeder
- 9
- Innerer Federhalter
- 10
- Federabdeckscheibe
- 11
- Bolzen
- 12
- Äußerer Federhalter
- 13
- Erster Stiel
- 14
- Zweiter Stiel
- 15
- inneres Federende
- 16
- Äußeres Federende
- 17
- Viertelkreisfläche
- 18
- Schulter
- 19
- Halteausnehmung, Rotor
- 20
- Öffnung, vordere Abdeckung
- 21
- Abstandhalter
- 22
- Federspalt
- 23
- Radiale Lippe
- 24
- Öffnung, Federabdeckscheibe
- 25
- Radialer Vorsprung
- 26
- Radiale Vertiefungen
- 27
- Kettenrad
- 28
- Kopf
Claims (9)
- Nockenwellenverstellvorrichtung zum Verändern eines Winkelverhältnisses zwischen einer Nockenwelle (
1 ) und einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, wobei diese Vorrichtung folgende Merkmale aufweist: a. einen Stator (5 ) und einen darin aufgenommenen Rotor (4 ), der durch ein Druckmittel in Umfangsrichtung relativ zum Stator (5 ) verstellt werden kann, wobei der Rotor (4 ) mit der Nockenwelle (1 ) verbindbar ist; b. eine vordere Abdeckscheibe (6 ) und eine hintere Abdeckscheibe (3 ), zwischen welchen der Stator (5 ) und der Rotor (4 ) aufgenommen sind, wobei die hintere Abdeckscheibe (3 ) des Stators (5 ) mit einem mit der Kurbelwelle verbindbaren Kettenrad (27 ) versehen ist und die vordere und hintere Abdeckscheiben (6 ,3 ) am Stator (5 ) befestigt sind; c. eine von der vorderen Abdeckscheibe (6 ) axial beabstandete und an dieser befestigte Federabdeckscheibe (10 ); d. einen zwischen der Federabdeckscheibe (10 ) und der vorderen Abdeckscheibe (6 ) angeordneten inneren Federhalter (9 ), wobei dieser am Rotor (4 ) befestigt ist; e. einen zwischen der Federabdeckscheibe (10 ) und der vorderen Abdeckscheibe (6 ) angeordneten äußeren Federhalter (12 ), wobei dieser an der Federabdeckscheibe (10 ) befestigt ist; und f. eine zwischen der Federabdeckscheibe (10 ) und der vorderen Abdeckscheibe (6 ) angeordnete Drehfeder (8 ), die ein inneres, mit dem inneren Federhalter (9 ) in Eingriff stehendes Federende (15 ) und ein äußeres, mit dem äußeren Federhalter (12 ) in Eingriff stehendes Federende (16 ) aufweist, wobei die Drehfeder (8 ) derart ausgebildet ist, dass sie den Rotor (4 ) relativ zum Stator (5 ) drehen kann. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Federhalter (
12 ) an einer radial äußeren Stelle an einer Innenwand der Federabdeckscheibe (10 ) angeordnet und befestigt ist, und der innere Federhalter (9 ) an einer radial inneren Stelle angeordnet und durch eine radiale Schulter (18 ) am Rotor befestigt (4 ) ist, wobei diese Schulter (18 ) sich durch die vordere Abdeckscheibe (6 ) hindurch erstreckt und formschlüssig mit einer Halteausnehmung (19 ) des Rotors (4 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfeder (
8 ) eine flache Spiraldrehfeder ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Federhalter (
12 ) zwei radial gerichtete Stiele aufweist (13 ,14 ), die an einer radial äußeren Stelle an der Federabdeckscheibe (10 ) befestigt sind, wobei die beiden Stiele (13 ,14 ) in derselben Viertelkreisfläche angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (
4 ) in einer axialen, äußeren Seitenwand eine Halteausnehmung (19 ) aufweist, welche zur vorderen Abdeckscheibe (6 ) hin offen ist, wobei die vordere Abdeckscheibe (6 ) eine Öffnung (20 ) aufweist, deren radiale Größe der radialen Abmessung der Halteausnehmung (19 ) angepasst ist, und wobei der innere Federhalter (9 ) eine radiale Schulter (18 ) aufweist, die sich durch die Öffnung (20 ) im vorderen Deckel (6 ) hindurch erstreckt und formschlüssig mit der Halteausnehmung (19 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federabdeckscheibe (
10 ) durch Bolzen (11 ), welche sich durch sie hindurch erstrecken, an der vorderen Abdeckscheibe (6 ), am Stator (5 ) und an der hinteren Abdeckscheibe (3 ) befestigt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federabdeckscheibe (
10 ) radiale Abstandshalter (21 ) aufweist, welche an einer Innenwand der Federabdeckscheibe (10 ) befestigt sind und durch die sich Bolzen zur Befestigung der Federabdeckscheibe (10 ) an der vorderen Abdeckscheibe (6 ) erstrecken. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Raum zwischen der Federabdeckscheibe (
10 ) und der vorderen Abdeckscheibe (6 ) einen Federspalt darstellt, welcher ohne radiale Wände ausgebildet und offen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein axialer, zentraler Bolzen (
2 ) die Vorrichtung mit der Nockenwelle (1 ) verbindet, wobei dieser axiale, zentrale Bolzen (2 ) einen Kopf (28 ) aufweist, der den inneren Federhalter (9 ) axial gegen den Rotor (4 ) drückt, wobei die hintere Abdeckscheibe (3 ) eine Öffnung zur Aufnahme der Nockwelle (1 ) aufweist, welche einen Durchgang für den axialen Bolzen (2 ) bildet, so dass die Vorrichtung an die Nockenwelle (1 ) befestigt werden kann und die Nockenwelle (1 ) in Kontakt mit dem Rotor (4 ) kommen kann, und wobei die Federabdeckscheibe (10 ) eine axiale, zentrale Öffnung (24 ) aufweist, durch die der Kopf (28 ) des Bolzens (2 ) sich hindurch erstrecken kann und in Kontakt mit dem inneren Federhalter (9 ) kommen kann.
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-
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