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Hintergrund
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Die vorliegende Erfindung betrifft Sicherungen und insbesondere Blattsicherungen.
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Blattsicherungen, wie beispielsweise Fahrzeugsicherungen vom Blatttyp sind im Stand der Technik bekannt. Blattsicherungen schützenelektrische Schaltkreise von Fahrzeugen vor Kurzschlüssen und Überlastungsströmen. Der Schutz erfolgt durch ein Schmelzen eines Elementes der Sicherung und somit einem Öffnen der durch die Sicherung geschützten Schaltung. Auf einen Kurzschluss oder einen Überlastungsstrom einer bestimmten Größenordnung bzw. Stärke und über eine bestimmte Zeitdauer bricht oder öffnet sich das Sicherungselement oder der Sicherungseinsatz.
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Blattsicherungen werden ausgiebig in Automobilen verwendet. Automobilhersteller suchen ständig nach Wegen, um Kosten, Gewicht und Raum so stark wie möglich zu verringern. Hersteller von Blattsicherungen bemühen sich ebenfalls Kosten, wie beispielsweise Material und Herstellungskosten, so stark wie möglich zu verringern.
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Andererseits wird von Herstellern von Automobilen die Menge von in Automobilen verwendeter/n elektronischer Steuerung und elektrischen Einrichtungen und Accessoires erhört. Die zunehmende Menge von elektrischem Inhalt erfordert eine zunehmende elektrische Arbeitsweise innerhalb des gleichen Raums.
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Folglich besteht ein Erfordernis nach einer robusten Sicherung vom Blatttyp, die Raum spart.
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Die
DE 601 31 313 T2 zeigt eine Blattsicherung mit einem ersten und einem zweiten Anschluss, wobei sich ein schmelzbares Element zwischen den zwei Anschlüssen erstreckt und von einem Gehäuse umschlossen und bedeckt wird.
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Die
US 4 224 592 A zeigt eine Blattsicherung mit zwei Anschlüssen und einem schmelzbaren Element dazwischen, das von einem Gehäuse ebenfalls vollständig eingeschlossen ist, wobei das Gehäuse einseitig mit einem Deckel abgeschlossen ist.
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Die
DE 698 18 233 T2 offenbart eine Blattsicherung mit einer Vielzahl an Anschlüssen, insbesondere fünf Anschlüssen, wobei schmelzbare Elemente zwischen einem hakenartigen oder T-förmigen mittleren Anschluss und jeweils einem außenliegenden Anschluss angeordnet sind.
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Die
US 2002 / 0 024 414 A1 zeigt eine Blattsicherung mit insbesondere drei Anschlüssen, wobei zwei schmelzbare Elemente zwischen einem mittleren Anschluss und jeweils einem äußeren Anschluss angeordnet sind und wobei das schmelzbare Element gebogen ist und sowohl in einem Bereich zwischen einem von einem Gehäuse bedeckenden Abschnitt der Anschlüsse, als auch in einem Bereich zwischen einem offenen Abschnitt der Anschlüsse verläuft.
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Zusammenfassung
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Die vorliegende Offenbarung, die den Inhalt der verwandten
US-Anmeldungen 29/302,290 und
29/302,292 einbezieht, betrifft Blattsicherungen und insbesondere Blattsicherungen, die bei Anwendungen in Automobilen verwendet werden. Hersteller von Automobilen suchen Sicherungen, die höhere und höhere Auslegungen bzw. Belastbarkeiten in kleiner und kleineren Packungen bzw. Einheiten aufweisen. Mit den hier ausgeführten Sicherungen wird versucht diese Erfordernisse anzusprechen.
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In einer Ausführungsform umfasst die Blattsicherung ein Paar Anschlüsse und ein Sicherungselement. Die Anschlüsse sind an ihren Innenkanten um einen bestimmten Teilbereich so verengt, dass ein bestimmtes Sicherungselement dessen erwünschte Weite beibehalten kann, während die Gesamtweite der gemeinsamen Anschlüsse und das schmelzbare Element schmaler sein können, als sie andererseits sein würden. Dies gestattet eine insgesamt schmalere Sicherung bereitzustellen die Raum spart. In einer Ausführungsform wird eine Lücke zwischen den Innenkanten der Anschlüsse bereitgestellt, die mindestens fünfzig Prozent der Gesamtweite der Anschlüsse an der Unterkante von Sicherungsmontagebereichen der Anschlüsse beträgt. Die Lücke kann beispielsweise durch Auskerben von mindestens fünfunddreißig Prozent der Innenkanten der Anschlüsse erreicht werden. Die restlichen Bereiche der Anschlüsse an den Auskerbungen sind weit genug, um Niet- bzw. Nietlöcher anzunehmen oder zu definieren, so dass das Gehäuse an den Anschlussbereich der Sicherung eingesetzt werden kann.
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Die gekerbten Bereiche der Anschlüsse können sich durch die Oberkanten der Anschlüsse erstrecken oder können lediglich an den Bereichen gekerbt sein, die erforderlich sind, um das Sicherungselement anzubringen. Die gekerbten Bereiche können mit einander abgeglichen oder wie durch den Anschluss erforderlich verschoben werden. Die gekerbten Kanten können um eine Mittelachse durch die Sicherung alternativ symmetrisch oder nicht symmetrisch sein. Weiterhin können die Außenkanten der Anschlüsse gerade sein oder, wie erwünscht, ein oder mehrere Einschnitte aufweisen.
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Die hier ausgeführten schmelzbaren Elemente können unterschiedliche Formen aufwiesen,
die in die erweiterte Lücke passen, die durch die Auskerbungen erzeugt wurde. Die Formen können U-förmig, S-förmig, V-förmig, schlangeförmig oder auf andere Weise bogenförmig sein. Die schmelzbaren Elemente können ebenfalls gerade, beispielsweise, relativ zu den Anschlüssen diagonal angeordnet sein.
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Die Montagebereiche oder unteren Bereiche der Anschlüsse können gerade
sein. Erfindungsgemäß ist die Weite der unteren Anschlussbereiche bezüglich einer Lücke zwischen den unteren Bereichen so strukturiert, dass die Weite größer ist als die Lücke. Dies wird durch das Hinzufügen von Vorsprüngen erreicht oder befördert, die sich von der Innenkante der Anschlüsse nach innen erstrecken. Eine derartige Struktur verhindert, dass sich die Anschlüsse, beispielsweise während des Transports, nach oben in ein Gehäuse
einer zweiten Sicherung, erstrecken, was die durch das Gehäuse geschützte zweite Sicherung beschädigen könnte. Eine derartige Konfiguration ermöglicht dem Sicherungsgehäuse keinen Bodenlappen bzw. -zunge aufzuweisen, der/die sich zwischen den Anschlüssen faltet,
was das Innere des Gehäuses schützt.
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In einer anderen primären Ausführungsform umfasst die Sicherung drei Anschlüsse, worin der mittlere Anschluss als ein gemeinsamer oder Busanschluss vorliegt. Die äußeren Anschlüsse sind jeweils über ein getrenntes Sicherungselement mit dem inneren Busanschluss verbunden. Folglich stellt die Gesamtsicherung zwei Sicherungen bereit. Die Innenkanten der drei Anschlüsse sind erneut gekerbt, so dass das schmelzbare Element so weit wie erwünscht sein kann, während eine insgesamt schmalere Sicherung bereitgestellt wird als andererseits bereitgestellt würde, falls derartige Auskerbungen nicht bereitgestellt sind. Die unteren oder Montagebereiche der Anschlüsse der Sicherung mit drei Anschlüssen weisen ebenfalls eine Weite auf, die größer ist als die zwischen den Anschlüssen gebildeten Lücken, so dass sich die Anschlüsse von einer Sicherung nicht zwischen die Anschlüsse einer anderen Sicherung und in das Gehäuse der anderen Sicherung erstrecken können, das die zwei Sicherungselemente bedeckt. In diesem Fall gestattet eine derartige Struktur erneut dem Gehäuse keine zwei unteren Lappen aufzuweisen, die sich zwischen den drei Anschlüssen aufbiegen würden, um die Unterseite oder das Gehäuse zu schützen.
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Die Sicherungselemente der Sicherung mit drei Anschlüssen können gleiche oder unterschiedliche Formen und Auslegungen aufweisen. Die schmelzbaren Elemente können beliebige der hier für die Sicherung mit zwei Anschlüssen ausgeführten Formen aufweisen. Weiterhin
können die schmelzbaren Elemente so strukturiert sein, dass die an den oberen Bereichen der Innenkanten
der Anschlüsse definierten Auskerbungen abgeglichen, versetzt bzw. verschoben, kontinuierlich, diskontinuierlich durch eine Oberkante oder Oberfläche des Anschlusses erstreckt sind oder nicht.
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Somit besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin eine verbesserte Blattsicherung bereitzustellen.
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Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin eine schmalere Blattsicherung bereitzustellen.
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Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin ein Mehrfach-Element, eine Dreifachanschluss-Sicherung bereitzustellen, die ein insgesamt schmaleres Profil als zwei gleiche getrennte Sicherungen bereitstellt.
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Außerdem besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin die unteren Bereiche der Sicherungsanschlüsse zu strukturieren, so dass die unteren Bereiche während des Transports nicht zwischen gleiche untere Bereiche einer anderen Sicherung eingefügt werden können, in welchem Fall die Sicherungen sich in unerwünschter Weise verkeilen.
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Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin eine Blattsicherung bereitzustellen, die ein Gehäuse aufweist, das keinen zwischen den Anschlüssen der Sicherung nach oben gebogenen unteren Umschlag bzw. Klappe erfordert.
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Hier werden zusätzliche Merkmale und Vorteile beschrieben und sie werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den Figurenoffenbar werden.
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Figurenliste
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- 1 bis 3 stellen Vorder-, Seiten- beziehungsweise Aufsichten einer Ausführungsform einer angeordneten Blattsicherung der vorliegenden Erfindung dar.
- 4 bis 6 stellen Vorder-, Seiten beziehungsweise Aufsichten einer Ausführungsform eines metallischen Bereichs der Sicherung von 1 dar.
- 7 bis 11 stellen alternative Ausführungsformen für ein Sicherungselement des metallischen Bereichs der Sicherung von 1 dar.
- 12 stellt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer an-geordneten dreibeinigen, Doppelsicherungselement-Sicherung der vorliegenden Erfindung dar.
- 13 bis 15 stellen Vorder-, Seiten- beziehungsweise Aufsichten einer alternativen Ausführungsform einer angeordneten dreibeinigen Doppelsicherungselement-Sicherung der vorliegenden Erfindung dar.
- 16 bis 17 stellen Vorder-, Seiten beziehungsweise Aufsichten einer Ausführungsform eines metallischen Bereichs der Sicherung von 13-15 dar.
- 18 stellt eine Explosionsansicht des Sicherungselements eines Abschnitts des metallischen Bereichs von 16 und 17 dar.
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Ausführliche Beschreibung
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In den Zeichnungen und insbesondere 1 bis 11 ist eine Ausführungsform einer Sicherung 10 der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Sicherung 10 umfasst einen leitfähigen oder metallischen Bereich 20 und ein isolierendes Gehäuse 50. Der leitfähige oder metallische Bereich 20 kann aus einem beliebig geeigneten Material, wie beispielsweise Metall hergestellt sein. In verschiedenen Ausführungsformen ist der leitfähige Bereich 20 aus Kupfer, Aluminium, Zink, Nickel, Zinn, Gold, Silber und einer beliebeigen Legierung oder Kombination davon hergestellt. In einer alternativen Ausführungsform kann der leitfähige
Bereich 20 oder Abschnitte davon mit einem oder mehreren Metallen oder einer leitfähigen Plattierung bzw. Metallisierung plattiert sein. In verschiedenen Ausführungsformen ist der leitfähige Bereich 20 gestempelt bzw. gestanzt (geschnitten und abgegratet) und geprägt
(dünner gemacht), mit Draht-Funkenerosionsbearbeitung geschnitten und gefräst, mit dem Laser geschnitten und gefräst oderelektrogeätzt.
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Das isolierende Gehäuse 50 ist aus einem beliebig geeigneten Kunststoff oder nicht leitfähigen Material hergestellt. Das Gehäuse 50 kann beispielsweise aus einem der folgenden Materialien hergestellt sein: Polycarbonat, Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Polystyren, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Acryl, Nylon, Phenolharz, Polysulfon und einer beliebigen Kombination oder Derivat davon. Das Gehäuse 50 wird in einer Ausführungsform durch Spritzguss oder Strangguss geformt.
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Wie in 1 und 4 gezeigt, umfasst der metallische Bereich 20 ein Paar von Anschlüssen 22 und 24. Die Anschlüsse 22 und 24 sind geeigneter Weise so bemessen und geformt, dass sie mit einem Paar weiblicher Anschlüsse (nicht dargestellt) zusammenpassen, die sich von einem Sicherungsblock, beispielsweise einem Sicherungsblock eines Automobils, erstrecken. Anschluss 22 umfasst eine Innenkante 26a, eine Außenkante 28a , eine Oberkante 30a und eine Unterkante 32a. In ähnlicher Weise umfasst der Anschluss 24 eine Innenkante 26b, eine Außenkante 28b, eine Oberkante 30b und eine Unterkante 32b . Die Oberkanten 30a und 30b dienen einem Nutzer als Prüfpunkte, um die Integrität eines Sicherungselementes 40, das die Anschlüsse 22 und 24 elektrisch verbindet zu detektieren.
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Wie vorstehend erwähnt, umfasst der leitfähige Bereich 20 ein Sicherungselement oder einen Sicherungseinsatz 40, das/der die Anschlüsse 22 und 24 elektrisch verbindet. Das/Der Sicherungselement oder -einsatz 40 wird in 4, 7 und 8 dargestellt, der eine invertiert geformten „U“ oder „V“ Bereich 42 aufweist, in dem die Enden des „U“ mit den entsprechenden Anschlüssen 22 und 24 über leitfähige Kopplungen bzw. Schnittstellen 44a und 44b verbunden sind. In 9 bis 11 ist dargestellt, dass der Bereich 42 des Sicherungseinsatzes 40, wie erwünscht, alternative Formen, wie beispielsweise Schlangenform, „S“ Form, „N“ Form, gerade Form, etc., aufweisen kann.
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Wie in 6 gezeigt, kann das schmelzbare Element 40 verdünnt und/oder konturiert sein, wie es zum Herstellen einer Sicherung 10 mitwünschenswerten elektrischen Öffnungseigenschaften erforderlich ist. Das schmelzbare Element 40 wird geprägt, gefräst oder auf andere Art und Weise auf einer Oberfläche oder Seite so bearbeitet, dass sich das schmelzbare Element 40, wie am besten in 6 gezeigt ist, näher an einer Oberfläche der Anschlüsse 22 und 24 befindet. Das schmelzbare Element oder der Einsatz 40 und die Anschlüsse 22 und 24 teilen sich in einer alternativen Ausführungsform eine gemeinsame Mittelebene.
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Das Sicherungselement 40 kann aus dem gleich Typ oder einem unter-schiedlichen Materialtyp wie die Anschlüsse 22 und 24 hergestellt sein. Das Sicherungselement 40 und somit die Sicherung 10 werden dementsprechend für eine wünschenswerte Amperezahl ausgelegt. Für Verwendungen in Fahrzeugen beispielsweise können das schmelzbare Element 40 und die Sicherung 10 von ein Ampere bis ungefähr 80 Ampere für Kurzschlüsse und niedrige Überstromereignisse (beispielsweise Ereignisse bei 135% einer Sicherungsauslegung) ausgelegt werden. Die Sicherung 10 und das schmelzbare Element 40 können für andere Verwendungen als die in einem Fahrzeug, wie erforderlich, unterschiedliche Ampereauslegungen aufweisen.
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Der Anschluss 22 definiert eine obere Öffnung 34a und eine untere Öffnung 36a. Der Anschluss 24 definiert eine obere Öffnung 34b und eine untere Öffnung 36b. Die Öffnungen 34a, 34b, 36a, und 36b sind Nietlöcher, die dem Gehäuse 50 ermöglichen an den leitfähigen Bereich 20 , wie hier ausgeführt, eingesetzt zu werden.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt, umfasst das isolierende Gehäuse 50 eine Oberseite 52 und einen Körper 54. Die Oberseite 52 definiert Sonden- bzw. Prüföffnungen 56. Der Körper 54 des Gehäuses 50 bedeckt das schmelzbare Element 40 und mindestens einen Bereich der vorderen und hinteren Oberflächen der Anschlüsse 22 und 24. Wie in 2 gezeigt, bedeckt das Gehäuse 50 in der dargestellten Ausführungsform die Außenkanten 28a und 28b der Anschlüsse 22 und 24. Da die Flächen des Sicherungsgehäuses 50 über Kalt- und Warmpressen bzw. -nieten sicher an den leitfähigen Bereich angebracht sind, muss das Gehäuse 50 alternativ nicht die Außenkanten 28a und 28b der Anschlüsse 22 und 24 bedecken.
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Der Körper 54 (an beiden Seiten) umfasst oder definiert sich nach außen erstreckende Vorsprünge 60. Jeder Vorsprung 60 erstreckt sich auf seiner Seite des Gehäuses 50 von den isolierenden Flanschabschnitten 62a und 62b nach außen. Der Flanschabschnitt 62a bedeckt äußere Teile der vorderen und hinteren Flächen von Anschluss 22. In ähnlicher Weise bedeckt der Flanschabschnitt 62b äußere Teile der vorderen und hinteren Flächen von Anschluss 24. Die Flanschabschnitte 62a und 62b umfassen Nietbereiche 64a, 66a, 64b beziehungsweise 66b. Diese Nietbereiche sind in einer Ausführungsform auf beiden Seiten des Gehäuses 50 bereitgestellt. Die Bereiche 64a, 66, 64b und 66b sind kalt genietet. Die Bereiche werden alternativ zum Warmnieten auf eine Temperatur erhitzt, die ausreichend ist die Isolation oder ein Kunststoffmaterial des Gehäuses 50 zu schmelzen oder zu verformen. Isoliermaterial (kalt genietet oder erwärmt) erstreckt sich in die Öffnungen 34a, 36a, 34b und 36b der Anschlüsse 22 beziehungsweise 24 . Das kalt oder warm bzw. heiß genietete Material stellt eine mechanische Anbringung zwischen dem Anschlussbereich 20 und dem Gehäuse 50 bereit.
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Nieten hält das Gehäuse 50 und den leitfähigen Bereich 20 zusammen und
neigt dazu ein nach außen Schwenken der Oberflächen vom Körper 54 relativ zu der Oberseite 52 des Gehäuses 50 zu verhindern. Wie gezeigt, wird für jeden Anschluss 22 und 24 ein Nieten an zahlreichen Stellen ausgeführt. Nieten neigt ebenfalls dazu, dass schmelzbare Element 40, das dünner und schwacher als die Anschlüsse ist, vor versehentlichem Biegen geschützt wird. Nieten neigt weiterhin dazu die Anschlüsse 22 und 24 vor einem Versetzen bzw. Verschieben bezüglich zueinander und vor einemnach innen oder nach außen Schwenken um mehrere Achsen zu schützen, die sich senkrecht von breiten Fläche (4) und der schmalen Fläche (6) des Anschlussbereichs 20 erstrecken.
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Wie dargestellt, umfasst das Gehäuse 50 in einer Ausführungsform keine Klappe bzw. Umschlag an seinem Boden, die/der sich über eine Öffnung an dem Boden des Körpers 54 zwischen den Flächen des Körpers 54 erstreckt. Ein bedeutsamer Zweck eines derartigen Lappens, der in anderen Blattsicherungen vorgefunden wird, besteht darin, dass
ein Anschluss einer Sicherung beim Transport oder auf andere Weise, wenn die Sicherungen zusammen locker angeordnet vorliegen, daran gehindert wird in dem Gehäuse einer anderen Sicherung hängen zu bleiben. Wie in 4 gezeigt, ist die Weite w1 und w2 der Anschlüsse 22 beziehungsweise 24 (die die gleiche für beide Anschlüsse sein kann) weiter als ein Lückenabstand „g“ zwischen den Anschlüssen 22 und 24. Dies hindert die Anschlüsse 22 und 24 einer Sicherung 10 bei einem beliebigen Winkel daran zwischen die Anschlüsse einer anderen Sicherung gedrängt zu werden. Das heißt, dass die äquivalente Weite der anderen
Sicherung bei einem beliebigen Winkel relativ zu Sicherung 10 weiter ist als die
Lückenabstände „g“.
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Die 2, 4, 7 und 8 erläutern ebenfalls, dass der Anschlussbereich 20 der Sicherung 10 die Vorsprünge 72a und 72b umfasst, die von den Innenkanten 26a und 26b der Anschlüsse 22 beziehungsweise 24 nach innen vorragen. Die Vorsprünge 72a und 72b
Hindern die Anschlüsse 22 und 24 einer Sicherung 10 daran in das Gehäuse 50 einer anderen Sicherung 10 gedrängt zu werden ohne ein Gehäuse 50 mit der vorstehend beschriebenen Klappe bereitstellen zu müssen, die sich nach oben biegt, um den Boden des Gehäuses zu versperren.
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4 zeigt den metallischen Bereich 20 der Sicherung 10 in einem Zwischenzustand einer Herstellung. Hier verbindet ein/e Lappen bzw. Zunge 74 den Anschluss 22 mit dem Anschluss 24 , um die Anschlüsse 22 und 24 zusammenzuhalten, während verschiedene Teile desmetallischen Bereichs 20 gestanzt und geprägt (oder auf andere Weise gebildet) werden. Der Lappen 74 schützt die Anschlüsse 22 und 24 davor gebogen oder
während eines derartigen Verfahrensschritts verformt zu werden. Der Lappen 74 wird schließlich weggestanzt (oder auf andere Weiseentfernt), um die Anschlüsse 22 und 24, wie in 1 gezeigt, zu trennen. Die Außenkanten 28a und 28b der Anschlüsse 22 und 24, wie in 1 und 4 gezeigt, umfassen jeweils einen Einschnitt 76a beziehungsweise 76b, der dabei förderlich ist das Gehäuse 50 auf dem metallischen Bereich 20 zu positionieren.
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Die Sicherung 10 von 1 bis 11 ist hinsichtlich eines Gesichtspunkts vorteilhaft, da sie, wie in 4 gezeigt, einen Anschlussbereich 20 mit einer nominalen Gesamt-weite W aufweist, der/die dünner ist als der der vorher verwendeter Sicherungen. In einer Ausführungsformbeträgt die nominale Gesamtweite W, wie in 2 gezeigt 7,8 mm: die
Weiten w1 und w2 der Anschlüsse 22 beziehungsweise 24 sind gleich und betragen ungefähr 2,8 mm. Eine schmale Lücke mit g zwischen den Anschlüssen 22 und 24 beträgt demgemäß 2,2 mm. Es wird von der Anmelderin angemerkt, dass andere Dimensionen verwendet werden können, wobei jedoch die vorstehend erwähnten Dimensionen eine Mittenentfernung zwischen den Anschlüssen 22 und 24 von ungefähr 5 mm ergeben, von denen die Anmelderin ausgeht, dass sie insbesondere auf dem Fahrzeugmarkt erwünscht sind.
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Eine Beschränkung beim Versuch eine schmalere Sicherung 10 bereitzustellen, besteht darin, dass die Weite des schmelzbaren Elements 40, die in 4 als größere Lückenweite G
gezeigt ist, erforderlicher Weise ausreichend Raum für den gebogenen Bereich 42 von dem schmelzbaren Element 40 belässt, um angesichts der Weite des gebogenen Bereichs 42 und der Beschränkungen des Formungsverfahrens eine erforderliche Länge aufzuweisen und seine erforderlichen Bogen (Bögen) zu machen. Der/Die Bogen/Bögen des gebogenen Bereichs 42 ist so hergestellt, dass die Gesamtlänge des schmelzbaren Elements 40 für irgendeine Auslegung des Elements, die es mutmaßlich aufweist, ausreichend ist. Dementsprechend umfasst die Sicherung 10 die Auskerbungen 46a und 46b in den Anschlüssen 22 beziehungsweise 24, die die oberen
Bereiche der Anschlüsse verengen.
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Wie in einem Beispiel dargestellt, sind der Anschlüsse von 2,8 mm am Boden bis auf ungefähr 1,8 mm an der Oberseite verengt bzw. angenähert. Es wird angenommen,
dass die Anschlüsse um ungefähr 35 Prozent oder größer verengt werden können, um eine erwünschte Lückenweite G für den Anschluss 40 bereitzustellen, während die Gesamtweite auf einer erwünschten schmalen Weite beibehalten wird. Ein Verengen der Anschlüsse 22
und 24 in dem dargestellten Fall auf ungefähr 35,7 Prozent von 2,8 mm auf 1,8 mm und beibehalten der nominalen Gesamtweite auf 7,8 mm, ergibt eine große Lückenweite G von ungefähr 4,2 mm, die ausreicht, um die, in 4, 7 und 8 gezeigten, unterschiedlichen schmelzbaren Elemente 40 bereitzustellen. Folglich kann die Lückenweite G für das schmelzbare Element 40 mindestens 50 Prozent der (nominalen)Gesamtweite W der Sicherung 10 betragen. In dem dargestellten
Beispiel beträgt die Anschlusslückenweite G ungefähr 54 Prozent der nominalen Gesamt-weite W. Die Lückenweite G könnte, falls erwünscht, einen größeren prozentualen Anteil der Gesamtweite W betragen.
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Eine Beschränkung, die beschränkt wie groß die Lückenweite G sein kann, besteht darin, dass die oberen Weiten t1 und t2 der Anschlüsse 22 beziehungsweise 24 groß
genug sein müssen, um die Nietöffnungen 34a, 34b, 36a beziehungsweise 36b zu stützen.
Diese Öffnungen werden mit dem Laser geschnitten, mit Draht-EDM behandelt, ausgestanzt, gestempelt oder auf andere Weise mechanisch geformt und erfordern eine ausreichende Menge von Material um den äußeren Durchmesser der Löcher, so dass die oberen Bereiche der Elemente 22 und 24 sich beim Formen von Nietöffnungen 34a , 34b , 36a und 36b und beim Nietvorgang selbst nicht biegen, einreißen oder auf andere Weise verformen.
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Die 7 und 8 zeigen unterschiedliche Beispiele der schmelzbaren Elemente 40, die in der Lückenweite G bereitgestellt werden können, die in Verbindung mit 4 gezeigt sind. Jedes der schmelzbaren Elemente 40 in 7 und 8 umfasst Anbringungs- bzw. Montagebereiche 44a und 44b, die sich zumindest in annähernder Abgleichung miteinander befinden. In einer, in 1
bis 8 dargestellten, Ausführungsform sind die Auskerbungen 46a und 46b von dem Boden der Auskerbungen durch bzw. bis an die Oberseiten 30a beziehungsweise 30b der Anschlüsse
22 und 24 gerade. Es sollte jedoch klar sein, dass die Auskerbungen nicht, wie nachfolgend ausführlich gezeigt, gerade sein müssen.
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In 7 umfasst das schmelzbare Element 40 einen straff bzw. stark gebogenen U-förmigen
Abschnitt 42, bei dem die Schenkel des U im Wesentlichen vertikal verlaufen, im Wesentlichen parallel verlaufen, obwohl der Bogen an der Spitze des U-förmigen Abschnitts 42 tatsächlich geringförmig größer als 100 Grad sein kann. Die Verbindungsabschnitte 44a und 44b sind gerundet und sind robuster hergestellt als der dünne gebogene Abschnitt 42. Die Weite des schmelzbaren Elements 40 kann ungefähr, 5 mm betragen. Das schmelzbare Element 40 weist in 7 eine Auslegung von ungefähr fünf Ampere auf.
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8 stellt ein mehr V-förmiges schmelzbare Element 40 dar, das weiter ist als das schmelzbare Element von 7. Das schmelzbare Element kann beispielsweise 1 mm weit sein. Das schmelzbare Element 40 von 8 weist eine Auslegung von ungefähr dreißig Ampere auf. Die Lückenweite G von ungefähr 4,2 mm stellt demgemäß ausreichend Raum für ein gesamtes Sortiment von Sicherungselementauslegungen bereit.
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10 stellt alternative Auskerbungen 46a und 46b dar, die vielmehr eine abgeschrägte als rechtwinklige Auskerbung umfassen können. Weiterhin ist der Verbindungsabschnitt 44a von Anschluss 22 über dem Verbindungsabschnitt 44b von Anschluss 24 angeordnet, was verdeutlicht, dass die Verbindungsabschnitte und die assoziierten Auskerbungen nicht miteinander abgeglichen oder symmetrisch sein müssen. Anschluss 24 von 10 erläutert, dass sich die Auskerbung 46b nicht über den gesamten Weg durch das obere Ende 30b des Anschlusses erstreckt.
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11 erläutert, dass der Anschluss 40 in einer Ausführungsform gerade vorliegt. Um hier die erforderliche Länge zu ereichen, wird das schmelzbare Element 40 von einem oberen Verbindungsabschnitt 44a zu einem unteren Verbindungsabschnitt 44b diagonal angeordnet. Die Auskerbung 46 erstreckt sich nicht über den gesamten Weg durch das obere Ende 30b
des Anschlusses 24. In beiden 10 und 11 beginnt die Auskerbung 46a an einem höheren Erhebungspunkt als Auskerbung 46b.
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9 erläutert einen invertierten U Anschluss 40, der zu dem von 4, 7 und 8 ähnlich ist. Hier befindet sich jedoch, wie in 10 und 11, die Auskerbung 46a gemäß der Erhebung über der Auskerbung 46b angeordnet. Verbindungsabschnitt 44a befindet sich über dem Verbindungsabschnitt 44b angeordnet und liegt nicht damit abgeglichen vor. Weiterhin erstreckt sich Auskerbung 46b nicht durch das obere Ende 30b von Anschluss 24.
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In 12 bis 18 erläutert Sicherung 110 eine andere Ausführungsform einer verengten Sicherung der vorliegenden Offenbarung. Die Sicherung 110 umfasst viele der gleichen Komponenten der vorstehend erläuterten Sicherung 10. Sicherung 110 umfasst einen metallischen Bereich 120 und ein Gehäuse 150. Alle für den metallischen Bereich 20
und das Gehäuse 50 vorstehend erläuterten Materialien können in gleicher Weise für den metallischen Bereich 120 und das Gehäuse 150 der Sicherung angewendet werden,
einschließlich aller Materialien für die Doppelelemente 140a und 140b.
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Wie erläutert, umfasst die Sicherung 110 zwei äußere Anschlüsse 122 und 124 und einen mittleren Anschluss 148. Der äußere Anschluss122 umfasst eine Außenkante 128a, eine Innenkante 126a , eine Oberkante 130a und eine Unterkante 132a. Der äußere Anschluss 124 umfasst in ähnlicher Weise eine Innenkante 126b, eine Außenkante 128b, eine Oberkante 130b und eine Unterkante 132b. Der mittlere Anschluss 148 umfasst zwei Innenkanten 126c und 126d, eine Oberkante 130c und eine Unterkante 132c .
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Der erste äußere Anschluss 122 und der mittlere Anschluss 148 sind über ein erstes Sicherungselement 140a elektrisch verbunden. Der mittlere Anschluss 148 und der zweite äußere Anschluss 124 sind über ein zweites Sicherungselement 140b elektrisch verbunden. In 12 umfassen oder definieren die Anschlüsse 122, 124 und 148 die Nietöffnungen 134a, 134b, 136a, 136b, 138a beziehungsweise 138b Die Nietöffnungen nehmen die Nietbereiche 164a, 164b, 166a, 166b, 168a beziehungsweise 168b des Gehäuses auf, wie vorstehend für den Nietvorgang von Sicherung 10 erläutert.
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13 bis 15 zeigen eine geringfügig andere Ausführungsform des Gehäuses 150. Hier wird ein einzelner Nietbereich 164, 166 und 168 des Gehäuses 150 für jeden Anschluss bereitgestellt. Jeder Anschluss umfasst, wie in 16 und 18 gezeigt, eine einzelne Nietöffnung 134, 136 und 138. Die metallischen Bereiche um die Nietöffnungen sind verstärkt, um die Nietöffnungen zu ermöglichen. Die schmelzbaren Elemente 140a und 140b sind oberhalb der Nietöffnungen 134, 136 und 138 angeordnet.
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In jeder Ausführungsform umfasst das Gehäuse 150 ein oberes Ende 152 und einen Körper 154. In den dargestellten Ausführungsformen, umschließt der Körper 154 den leitfähigen Bereich 120 des oberen Bereichs 120 vollständig und exponiert nicht die Außenkanten 128a und 128b der Anschlüsse 122 und 124 an dem oberen Ende des leitfähigen Bereichs 120. Es sollte klar sein, dass die Sicherung 110 alternativ die Außenkanten 128a
und 128b der Anschlüsse 122 und 124 exponiert. Der Körper 154 ist, ähnlich Körper 54
an der unteren Seite offen. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Lücken g1 und g2 zwischen den Anschlüssen 122, 148 beziehungsweise 124 schmaler sind als die Weiten w1, w2 und w3
der Anschlüsse 122, 148 beziehungsweise 124. Folglich können sich die Anschlüsse 122, 124
und 148 während des Transports nicht innerhalb der Lücken g1 und g2 verkeilen.
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Der mittlere Anschluss 148 umfasst ebenfalls Vorsprünge 172a und 172b, die weiterhin die Anschlüsse anderer Sicherungen daran hindern innerhalb des Körpers 154 des Gehäuses 150 gestaut zu werden ohne das dass das Gehäuse zwei Lappen bzw. Nasen
aufweisen muss, die sich zwischen den Anschlüssen nach oben biegen, um ein derartiges Stauen zu verhindern. 16 zeigt ebenfalls den metallischen Bereich 120 in einem Zwischenzustand einer Herstellung, die die Lappen 174a und 174b zwischen den
Anschlüssen 12 beziehungsweise 124 aufweisen. Die Lappen 174a und 174b, die beim
Bearbeiten Stabilität bereitstellen, werden schließlich entfernt, um, wie in 13 gezeigt, getrennte Anschlüsse 122, 148 und 124 zu exponieren.
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Wie in der Ausführungsform von 13, Fig. und 18 gezeigt, wird das Nieten
des Gehäuses 150 auf den leitfähigen Bereich 120 unterhalb der schmelzbaren Elemente 140a und 140b ausgeführt. Hier werden die mittleren Bereiche der Anschlüsse 122, 124 und 148 mit den Nietöffnungen bereitgestellt. Diese Konfiguration gestattet, wie in 15 gezeigt, oberen Bereichen der Anschlüsse die Weiten t1, t2 und t3 enger als erforderlich aufzuweisen, da
diese Bereiche keine Nietöffnung stützen müssen. Alternativ oder zusätzlich werden ein oder mehrere Nietöffnungen nahe dem oberen Ende der Anschlüsse 122, 124 und/oder 148 bereitgestellt. Das Nieten des Gehäuses 150 auf den leitfähigen Bereich 120 stellt jeden der
für die Sicherung 10 vorstehend erläuterten Vorteile bereit.
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Die Weite t2 ist ebenfalls verdickt (relativ zu t1 und t3, so dass der obere
Bereich des mittleren Anschlusses 148 als ein gemeinsamer Bus für die Sicherung dienen
kann. In einer Ausführungsform sind die Mitten bzw. Zentren der gebogenen Bereiche 142a und 142b der Anschlüsse 140 und 140b nicht mit den Mitten zwischen den Längsachsen der unteren Anschlüsse 122, 148 und 124 abgeglichen. Das heißt, falls jede der Zentren bzw. Mittelpunkte der Anschlüsse 122 und 148 und 148 und 124 5 mm beabstandet vorliegen,
dann liegen die Mittelpunkte der gebogenen Bereiche 142a und 142b zwischen den Mittelpunkten der Anschlüsse 122 und 148 und 148 und 124 nicht 2,5 mm beabstandet vor. Anstelle davon werden die Mittelpunkte der gebogenen Bereiche 142a und 142b beispielsweise nach außen bewegt, um zu der Verdickung der Zentrumsdicke t2 beizutragen.
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12 und 15 zeigen, dass das Gehäuse 150 drei Prüföffnungen 156, 158 und 160 bereitstellt, so dass jede der Oberkanten 130a, 130b und 130c der Anschlüsse entsprechend abgegriffen werden kann, um die Integrität von, in diesem Fall, zwei getrennten Sicherungen zu bestimmen. In der erläuterten Ausführungsform ist der mittlere Anschluss
148 ein gemeinsamer Bus für beide äußeren Anschlüsse 122 und 124 Folglich testet der Betreiber die Kanten 130a und 130c, um die Integrität von dem schmelzbaren Element 140a zu testen. In ähnlicher Weise testet der Betreiber Prüf- bzw. Sondenpunkte 130b und 130c, um die Integrität von dem schmelzbaren Element 140b zu testen. Wird der mittlere Anschluss 148 der gemeinsamer Anschluss oder Busanschluss zwischen den zwei Sicherungen, dann können die schmelzbaren Elemente 140a und 140b zwischen den Anschlüssen 122 und 148 beziehungsweise den Anschlüssen 148 und 124 angeordnet sein, so dass der durch den leitfähigen Bereich 120 verbrauchte Gesamtraum minimiert wird.
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Die Sicherung 10 stellt in der Tat zwei unabhängig arbeitende Sicherungen
bereit. Die Gesamtweite der Gesamtsicherung wird über das/die gleiche System/Vorrichtung verengt, das für Sicherung 10 vorstehend erläutert wurde. Erfindungsgemäß werden die oberen Bereiche der Anschlüsse 122, 124 und 148, die entlang der Innenkanten 126 (bezeichnet gemeinsam die Kanten 126a bis 126d) bereitgestellt werden, an den Auskerbungen 146a,
146b, 146c beziehungsweise 146d gekerbt. Derartige Auskerbungen ermöglichen den schmelzbaren Elementen 140a und 140b wie erforderlich bemessen zu sein, während der gesamten
(nominalen) Weite W, mit Bezug darauf wie weit sie wäre, falls derartige Auskerbungen nicht bereitgestellt worden wären, ermöglicht wird verengt zu werden. Die schmelzbaren Elemente 140a und 140b können gleich oder unterschiedlich ausgelegt sein. Weiterhin können die schmelzbaren Elemente 140a und 140b eine beliebige Konfiguration in Verbindung mit der Sicherung 10 zeigen. Irgendeine der alternativen Ausführungsformen für die Anbringungsabschnitte 144 (bezeichnet gemeinsam die Anbringungsabschnitte 144a bis 144d) und die Auskerbungen 146 (bezeichnet gemeinsam die Auskerbungen 146a bis 146d), die vorstehend für entsprechenden Verbindungspunkte und Auskerbungen für die Sicherung 10 erläutert wurden, können ebenfalls für die Sicherung 110 angewendet werden.
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Die Sicherung 110 stellt in einer Ausführungsform ebenfalls die Anschlüsse 122, 124 und 148 bereit, die einen Abstand von Mitte zu Mitte von 5 mm aufweisen. Das heißt, in einer Ausführungsform beträgt der Abstand der Mitte zur Mitte zwischen den Anschlüssen 122 und Anschluss 148 5 mm, während der Abstand der Mitte zur Mitte von Anschluss 148 zu Anschluss 124 ebenfalls 5 mm beträgt. In einer Ausführungsform beträgt die nominale Gesamtweite W 12,8 mm. Jeder Anschluss mit w1, w2 und w3 ist gleich und beträgt 12,8 mm. Die Anschlusslücken g1 und g2 sind gleich und betragen in einer Ausführungsform jeweils 2,2 mm. Die äußeren Oberflächen 128a und 128b der äußeren Anschlüsse 122 und 124 , wie in 12 und 16 gezeigt, zeigen jeweils einen Einschnitt 176a beziehungsweise 176b, der dabei förderlich ist das Gehäuse 150 auf dem metallischen Bereich 120 anzuordnen.
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In einer Ausführungsform sind die Weiten t1 und t2 gleich. Die Weite t3 ist, wie vorstehend erläutert, verdickt und so bemessen, dass ermöglicht wird, dass die Elementlücken G jeweils ungefähr 4,2 mm für beide Sicherungen des Paars betragen, das in der Gesamtsicherung 110 umfasst vorliegt. Alternativ ist die Lücke G für das schmelzbare Element 140a unterschiedlich zu der Lücke G für das schmelzbare Element 140b .
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In jeder der hier beschriebenen Ausführungsformen beginnt der metallische Bereich 20 oder 120 mit einem Halter bzw. Basismetall, wie beispielsweise Zink. Die Basis wird anschließend, beispielsweise, mit Kupfer oder Nickel plattiert und anschließend mit Silber oder Zinn. Der Elementbereich (40, 140) des metallischen Bereichs 20 oder 120 wird dann geschält, um eine beliebig ungewollte Plattierung zu entfernen, beispielsweise eine Kupfer-/Silber-Plattierung, eine Nickel-/Silber-Plattierung oder eine Nickel-/Zinn-Plattierung zu entfernen, was das nackte Basismetall, beispielsweise, Zink an dem Elementbereich (40, 140) zurück und die Anschlüsse plattiert lässt. Der metallische Bereich 20 oder 120 wird dann, wie hier erläutert, beispielsweise über wiederholte Präge- (Verdünnen) und Stanzschritte (Metallentfernung) gebildet.
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Es sollte klar sein, dass dem Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen der hier beschriebenen vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen offenbar sein werden. Derartige Änderungen und Modifikationen können ohne von dem Wesen und Umfang des vorliegenden Gegenstandes abzuweichen und ohne deren intendierten Vorteile zu mindern, gemacht werden. Folglich ist beabsichtigt, das derartige Änderungen und Modifikationen durch die beigefügten Ansprüche abgedeckt werden.