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Aufnahme durch Bezug
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Die
Offenbarung der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2008-18290 , eingereicht am 29. Januar
2008, einschließlich der Beschreibung, der Zeichnungen
und der Zusammenfassung, wird hierin unter Bezugnahme in deren Gesamtheit
aufgenommen.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Faserverbundmaterials, und im Detail ein effizientes Verfahren zum
Herstellen eines Faserverbundmaterials, das eine Struktur hat, in
der Verstärkungsfasern mit thermoplastischem Harz verbunden
sind und die eine exzellente Leichtigkeit und Steifigkeit aufweist.
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Verwandte Technik
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In
der
japanischen ungeprüften
Patentanmeldungsschrift Nr. 2002-105824 ist ein Faserbasismaterial für
eine Fahrzeugtürverkleidung offenbart, das aus einer Naturfaser
und einem thermoplastischen Harz besteht, und dessen Formulierungsverhältnis
in der Dickenrichtung verändert ist.
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Zusätzlich
ist ein Faserbasismaterial bekannt, worin ein Gemisch von Naturfaser
und thermoplastischer Faser verfitzt und druckgeformt wird. Dieses
Faserbasismaterial wird zum Beispiel hergestellt, indem jede Faser
auf ein Transportförderer einer Belüftungsvorrichtung
aufgebracht wird, gefolgt von einem Prozess der Verfitzung, Heißkompression
und anderem.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Das
Bestreben nach Gewichtseinsparung in einer Komponente und dergleichen
für ein Fahrzeug hat, im Hinblick auf Umweltprobleme, in
der letzten Zeit zugenommen. Zu diesem Zweck steht zum Beispiel
ein Verfahren zur Verfügung, um das Gewicht pro Flächeneinheit
des Faserbasismaterials zu reduzieren, aber ist immer noch ein Problem
darin, dass die erforderliche Steifigkeit nicht erreicht werden
kann. Es gibt auch ein solches Problem, dass eine Tiefziehformung
in dem Bereich schwierig ist, in dem das Gewicht pro Flächeneinheit
eines Basismaterials klein ist, zum Beispiel 1500 g/m2 oder
weniger.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein effizientes Verfahren zum
Herstellen eines Faserverbundmaterials bereitzustellen, das ein
Fasermaterial mit exzellenter Leichtigkeit und Steifigkeit ist,
durch Expandieren (Aufschäumen) einer thermisch dehnbaren
Kapsel zur Bildung und Verteilung eines thermoplastischen Harz zwischen
den Verstärkungsfasern.
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Die
vorliegende Erfindung ist wie folgt:
- 1. Verfahren
zum Herstellen eines Faserverbundmaterials mit einer Struktur, in
der Verstärkungsfasern mit einem thermoplastischen Harz
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfaser
zumindest eine einer Pflanzenfaser und einer anorganischen Faser
ist, wobei das Verfahren umfasst:
einen Zuführprozess,
worin eine thermisch dehnbare Kapsel mit einer aus thermoplastischem
Harz aufgebauten Hüllwand einer Vorderseite oder einer
Rückseite einer Matte zugeführt wird, die die
Verstärkungsfaser und eine thermoplastische Harzfaser aufweist,
einen
Verteilungsprozess, worin die Matte von der anderen Seite der Matte
her einer Schwingung ausgesetzt wird, während die eine
Oberflächenseite der Matte gepresst wird, um die der einen
Oberflächenseite der Matte zugeführte thermisch
dehnbare Kapsel zur anderen Seite der Matte hin zu verteilen,
einen
Schmelzprozess, worin die die Matte darstellende thermoplastische
Harzfaser geschmolzen wird, und
einen Expansionsprozess, worin
die in der Matte verteilte thermisch dehnbare Kapsel zur Expansion
erhitzt wird.
- 2. Verfahren zur Ausdehnung eines Faserverbundmaterials nach
dem obigen 1, worin der Zuführprozess ausgeführt
wird, indem die thermisch dehnbare Kapsel elektrostatisch auf eine
Oberfläche der Matte aufgebracht wird.
- 3. Verfahren zum Herstellen eines Faserverbundmaterials nach
dem obigen 1 oder 2, worin der Verteilungsprozess ausgeführt
wird, indem die Matte mit einem Förderer bewegt wird,
wobei
das Pressen in dem Verteilungsprozess ausgeführt wird,
indem die eine Oberflächenseite der Matte mit einer Walze
gepresst wird, die zur Förderung der Matte in Bewegungsrichtung
des Förderers umläuft, und
wobei die Vibration
in dem Verteilungsprozess von der anderen Seite eines gepressten
Teils in der Matte her ausgeführt wird.
- 4. Verfahren zum Herstellen eines Faserverbundmaterials nach
einem der obigen 1 bis 3, worin die Vibration in dem Verteilungsprozess
mit einer Amplitude von 6 mm oder weniger ausgeübt wird.
- 5. Verfahren zum Herstellen eines Faserverbundmaterials nach
einem der 1 bis 4, worin die Vibration in dem Verteilungsprozess
in einer Richtung mit einem Winkel im Bereich von 30 bis 90° relativ
zur Bewegungsrichtung der Matte ausgeübt wird.
- 6. Verfahren zum Herstellen eines Faserverbundmaterials nach
einem der obigen 1 bis 5, worin der Schmelzprozess und der Expansionsprozess
gleichzeitig aufgeführt werden.
- 7. Verfahren zum Herstellen eines Faserverbundmaterials nach
einem der obigen 1 bis 5, worin ein Schmelzpunkt eines die thermoplastische
Harzfaser darstellenden ersten thermoplastischen Harzes niedriger
ist als ein Schmelzpunkt eines die Hüllwand der thermisch
dehnbaren Kapsel darstellenden zweiten thermoplastischen Harzes,
worin
der Schmelzprozess ausgeführt wird, indem die thermisch
dehnbare Kapsel auf eine Temperatur des Schmelzpunkts oder höher
des ersten thermoplastischen Harzes erhitzt wird, aber ohne den
Schmelzpunkt des zweiten thermoplastischen Harzes zu überschreiten,
während Druck ausgeübt wird, um die Expansion der
thermisch dehnbaren Kapsel zu steuern, und
worin der Expansionsprozess
nach dem Schmelzprozess ausgeführt wird.
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Gemäß dem
Herstellungsverfahren eines Faserverbundmaterials der vorliegenden
Erfindung kann ein Faserverbundmaterial mit geringem Gewicht und
exzellenten mechanischen Eigenschaften erhalten werden, indem nicht
nur die Verstärkungsfasern mit dem thermoplastischen Harz
verbunden werden, das von der thermoplastischen Harzfaser hergeleitet
wird, sondern indem auch die Verstärkungsfasern mit dem
thermoplastischen Harz verbunden werden, das von der Hüllwand
der thermisch dehnbaren Kapsel, welche zwischen den Verstärkungsfasern
durchgehend verteilt ist, hergeleitet wird. Ferner kann ein solches
Faserverbundmaterial ohne einen Benetzungsprozess wie etwa ein Papierherstellungsverfahren,
effizient erhalten werden, das heißt mit einem trockenen
Prozess. Das durch das vorliegende Verfahren erhaltene Faserverbundmaterial
erlaubt das Tiefziehen in dem Bereich von Gewicht pro Flächeneinheit
von 1500 g/m2 oder weniger.
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In
dem Fall, wo der Zuführprozess ausgeführt wird,
indem die thermisch dehnbare Kapsel elektrostatisch auf eine Oberfläche
der Matte aufgebracht wird, kann ein Verlust der thermisch dehnbaren
Kapsel wirkungsvoll verhindert werden, was die Herstellung des Faserverbundmaterials
bei geringeren Kosten ermöglicht.
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In
dem Fall, wo der Verteilungsprozess ausgeführt wird, indem
die Matte mit einem Förderer bewegt wird, wobei das Pressen
in dem Verteilungsprozess ausgeführt wird, indem die eine
Oberflächenseite der Matte mit einer umlaufenden Walze
gepresst wird, um die Matte in einer Bewegungsrichtung des Förderers
voranzubewegen, und die Vibration in dem Verteilungsprozess von
der anderen Seite eines gepressten Teils in der Matte ausgeführt
wird, kann die thermisch dehnbare Kapsel in der Matte in kürzerer
Zeit gut verteilt werden.
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In
dem Fall, wo die Vibration in dem Verteilungsprozess einer Amplitude
von 6 mm oder weniger ausgeübt wird, kann die thermisch
dehnbare Kapsel in der Matte in kürzerer Zeit besonders
gut verteilt werden.
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In
dem Fall, wo die Vibration in dem Verteilungsprozess in einer Richtung
mit einem Winkel im Bereich von 30 bis 90° relativ zu der
Bewegungsrichtung der Matte ausgeübt wird, kann die thermisch
dehnbare Kapsel in der Matte in kürzerer Zeit besonders
gut verteilt werden.
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In
dem Fall, wo der Schmelzprozess und der Dehnungsprozess gleichzeitig
ausgeführt werden, kann eine Gewichtsersparnis des Faserverbundmaterials
mit zuverlässiger Steuerung seiner Dicke erreicht werden. Zusätzlich
führt dies zu einer Verkürzung der Produktion
und zu Effizienz.
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In
dem Fall, wo der Schmelzpunkt eines ersten thermoplastischen Harzes,
welches die thermoplastische Harzfaser darstellt, niedriger ist
als ein Schmelzpunkt eines zweiten thermoplastischen Harzes, das
die Hüllwand der thermisch dehnbaren Kapsel darstellt,
erfolgt der Schmelzprozess durch Erhitzen der thermisch dehnbaren
Kapsel auf eine Temperatur des Schmelzpunkts des ersten thermoplastischen
Harzes oder höher, der aber nicht dem Schmelzpunkt des
zweiten thermoplastischen Harzes überschreitet, während
Druck ausgeübt wird, um die Expansion der thermisch dehnbaren
Kapsel zu steuern, und worin der Expansionsprozess nach dem Schmelzprozess
ausgeführt wird, kann eine Gewichtsersparnis des Faserverbundmaterials
bei zuverlässiger Steuerung seiner Dicke erreicht werden.
Zusätzlich führt dies zu einer Verkürzung
der Produktion und zu Effizienz. Ferner erlaubt dieser Fall die
Verteilung eines Faserverbundmaterials, bevor die enthaltene hochverteilte
thermisch dehnbare Kapsel expandiert wird, welche nicht zwischen
dem Schmelzprozess und dem Dehnprozess expandiert wird. Dementsprechend
kann dessen Volumen reduziert werden, zum Versand mit geringeren
Kosten, im Vergleich zu einem Fall, wo das Faserverbundmaterial
nach der Expansion verteilt wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel eines Prozessflusses
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine schematische Ansicht, die ein anderes Beispiel eines Prozessflusses
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
eine schematische Ansicht, die ein anderes Beispiel eines Prozessflusses
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die schematisch die Beziehung
zwischen der Matte und der thermisch dehnbaren Kapsel nach dem Zuführungsprozess
in dem vorliegenden Herstellungsverfahren zeigt.
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5 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die schematisch die Beziehung
zwischen der Matte und der thermisch dehnbaren Kapsel nach dem Verteilungsprozess
in dem vorliegenden Herstellungsverfahren zeigt.
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6 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die das Faserverbundmaterial
zeigt, das durch das vorliegende Herstellungsverfahren erhalten
wird.
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7 ist
ein Erläuterungsdiagramm, das schematisch eine Mattenherstellungsvorrichtung
und eine Vorrichtung zu Zuführen und Verteilen einer thermisch
dehnbaren Kapsel zeigt, angewendet in Beispiel 1.
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8 ist
ein Erläuterungsdiagramm, das einen Vibrationswinkel zeigt,
der in dem vorliegenden Herstellungsverfahren involviert ist.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben.
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1. Herstellungsverfahren von
Faserverbundmaterial
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Das
Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundmaterials der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundmaterials
mit einer Struktur, in der Verstärkungsfasern mit einem
thermoplastischen Harz verklebt werden und die Verstärkungsfaser
zumindest eine einer Pflanzenfaser und einer anorganischen Faser
ist, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfaser
zumindest eine einer Pflanzenfaser und einer anorganischen Faser
ist, wobei das Verfahren umfasst: einen Zuführprozess,
worin eine thermisch dehnbare Kapsel mit einer aus thermoplastischem
Harz aufgebauten Hüllwand einer Vorderseite oder einer
Rückseite einer Matte zugeführt wird, die die
Verstärkungsfaser und eine thermoplastische Harzfaser aufweist,
einen Verteilungsprozess, worin die Matte von der anderen Seite
der Matte her einer Schwingung ausgesetzt wird, während
die eine Oberflächenseite der Matte gepresst wird, um die
der einen Oberflächenseite der Matte zugeführte
thermisch dehnbare Kapsel zur anderen Seite der Matte hin zu verteilen,
einen Schmelzprozess, worin die die Matte darstellende thermoplastische
Harzfaser geschmolzen wird, und einen Expansionsprozess, worin die
in der Matte verteilte thermisch dehnbare Kapsel zur Expansion erhitzt
wird.
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Das
Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung ist mit dem „Zuführprozess",
dem „Verteilungsprozess", dem „Schmelzprozess"
und dem „Expansionsprozess" versehen, wie in den 1 bis 3 gezeigt, und
kann zusätzlich zum Beispiel mit einem „Formprozess"
versehen sein. Wie nachfolgend im Detail beschrieben, werden der
Zuführprozess und der Verteilungsprozess in dieser Reihenfolge
ausgeführt. Der Schmelzprozess und der Expansionsprozess
werden nach dem Verteilungsprozess ausgeführt. Zusätzlich können
der Schmelzprozess und der Expansionsprozess gleichzeitig oder separat
ausgeführt werden. Der oben erwähnte „Zuführprozess"
ist ein Prozess, in dem eine thermisch dehnbare Kapsel mit einer
Hüllwand, die aus thermoplastischen Harz aufgebaut ist,
entweder der Vorderseite oder Rückseite einer Matte zugeführt wird,
die die Verstärkungsfaser und eine thermoplastische Harzfaser
aufweist.
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Die
oben erwähnte „Matte" ist ein geformter Körper,
worin eine Verstärkungsfaser mit einer thermoplastischen
Harzfaser in Form einer Matte (in Form eines nichtgewobenen Tuchs)
vermischt wird. Es wird allgemein durch Trockenfaservermischungsverfahren
für die Herstellung eines nichtgewobenen Tuchs erhalten. Beispiele
des Faservermischungsverfahrens umfassen Belüftungsverfahren,
Streichverfahren und dergleichen, wobei aber das Belüftungsverfahren
bevorzugt ist. Das Belüftungsverfahren ist ein Verfahren,
in dem die Verstärkungsfaser und die thermoplastische Harzfaser
mit einer Luftströmung auf die Oberfläche eines
Förderers und andere gebracht wird, um eine Auflagerung
zu erlangen, welche die Verstärkungsfaser und die thermoplastische
Harzfaser in einem ausreichenden Mischzustand enthält.
Zusätzlich enthält die oben erwähnte Matte
die obige Auflage, ein laminiertes verfitztes Produkt, in dem zwei
oder mehr Lagen der oben erwähnten Auflagerung laminiert
und verfitzt (genadelt) sind, sowie ein komprimiertes Produkt, welches
durch Komprimieren dieser Auflagerungen erhalten wird.
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Die
in dem vorliegenden Verfahren verwendete Matte kann eine solche
sein, die durch ein Nassverfahren gebildet wird, wie etwa ein Papierherstellungsverfahren,
oder durch ein Trockenverfahren. Bevorzugt ist eine solche durch
das Trockenverfahren, da eine Matte durch das Nassverfahren einen
gründlichen Trocknungsprozess erfordert. Insbesondere wenn
die Pflanzenfaser als die Verstärkungsfaser verwendet wird,
ist das Trockenverfahren besonders bevorzugt, weil die Pflanzenfaser
eine wasserabsorbierende Eigenschaft hat.
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Dichte,
Gewicht pro Flächeneinheit, Dicke und andere der Matte
sind nicht besonders eingeschränkt, und es können
verschiedene Werte ausgewählt werden, in Abhängigkeiten
von den Arten und des Anteilsverhältnisses von Verstärkungsfaser.
Wenn zum Beispiel die Verstärkungsfaser eine Pflanzenfaser
ist, ist die Dichte allgemein 0,3 g/cm3 oder
weniger und allgemein 0,05 g/cm3 oder mehr.
Das Gewicht pro Flächeneinheit davon liegt bevorzugt im
Bereich vom 400 bis 3000 g/m2, und besonders
bevorzugt von 600 bis 2000 g/m2. Wenn andererseits
die Verstärkungsfaser eine Glasfaser ist, beträgt
die Dichte allgemein 0,2 g/cm3 oder weniger
und allgemein 0,03 g/cm3 oder mehr. Das
Gewicht pro Flächeneinheit davon liegt bevorzugt im Bereich von
300 bis 1000 g/m2 und besonders bevorzugt
von 350 bis 500 g/m2.
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Zusätzlich
beträgt die Dicke der Matte allgemein 10 mm oder mehr und
allgemein 50 mm oder weniger. Sie liegt bevorzugt im Bereich vom
10 bis 30 mm und besonders bevorzugt von 15 bis 40 mm.
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Es
wird angemerkt, dass die Dichte ein Wert ist, der gemäß JIS
K7112 gemessen wird (Verfahren zu Messung von Dichte und spezifischem
Gewicht von Kunststoff und nichtschäumendem Kunststoff).
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Die
oben erwähnte „Verstärkungsfaser" ist
ein Fasermaterial, das als Verstärkungsmaterial in dem
erhaltenen Faserverbundmaterial fungiert. Eine Struktur, die durch
Verbinden dieser Verstärkungsfasern mit dem thermoplastischen
Harz gebildet ist, ermöglicht es, die Festigkeit des gesamten
Faserverbundmaterials sicherzustellen. Das Material der Verstärkungsfaser
ist nicht besonders beschränkt, und Beispiele davon enthalten Pflanzenfaser
und anorganische Fasern.
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Die
oben erwähnte „Pflanzenfaser" ist eine Faser,
die von einer Pflanze erhalten wird, und eine Faser, die von der
Pflanze isoliert wird, wobei eine Faser, die durch Vorsehen der
von der Pflanze mit verschiedenen Behandlungen isolierten Faser
erhalten wird, und andere, enthalten sind.
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Die
Pflanzenfaser kann eine Pflanzenfaser sein, die eine Pflanzenfaser
enthält, die von verschiedenen Arten von verschiedenen
Pflanzenarten erhalten wird, wie etwa Kenaf, Jutehanf, Manilahanf,
Sisalhanf, Gampi, Mitsumata, Kozo, Banane, Ananas, Kokosnuss, Mais,
Zuckerrohr, Bagasse, Palme, Papyrus, Schilfgras, Esparto, Sabi-Gras,
Hafer, Reispflanze, Bambus, verschiedene Koniferenbäume
(japanische Zeder, Japanische Zypresse, und andere), breitblättrige
Bäume, Baumwolle und andere. Unter diesen ist eine von
Kenaf erhaltene Faser (das heißt Kenaffaser als die Pflanzenfaser)
bevorzugt. Das Kenaf ist ein sehr schnell wachsendes einjähriges
Gras und hat eine exzellente Kohlendioxidabsorbtionseigenschaft,
so dass sie dazu beitragen kann, die Kohlendioxidmenge in der Luft
zu reduzieren, um hierdurch Forstressourcen und andere effizient
zu nutzen.
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Der
Anteil der Pflanze, der als die oben erwähnte Pflanzenfaser
verwendet wird, ist nicht besonders beschränkt, solange
der Anteil einen Anteil aufweist, der die Pflanze darstellt, wie
etwa holzige Teile, nichtholzige Teile, Laubteile, Steilabschnitte
und Wurzelteile. Ferner könnte auch nur ein bestimmter
Abschnitt davon verwendet werden, oder es kann ein anderer Abschnitt
mit zwei Teilen oder mehr verwendet werden.
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Das
oben erwähnte Kenaf ist eine Pflanze, die einen holzigen
Stiel hat und zu den Malvengewächsen klassifiziert wird.
Das Kenaf enthält Hibiscus canabibus und Hibiscus sabdariffa
als wissenschaftliche Namen, und enthält ferner den üblichen
Namen Indischen Hanf, Kubanischer Kenaf, Kenaf, Roselle, Mesta,
Bimli-Hanf, Ambary-Hanf, Bombay-Hanf und dergleichen.
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Die
oben erwähnte Jute ist eine Faser, die aus Jutehanf erhalten
wird. Der Jutehanf enthält einen Hanf, der Ouma (Corchorus
capsularis L.), Jüdische Malve, Ostindische Malve, Mulukhiyya
und eine Pflanze der Tiliaceen enthält.
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Die
oben erwähnte Pflanzenfaser kann einzeln oder in Kombination
mit zwei oder mehr davon verwendet werden.
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Beispiele
der oben erwähnten „anorganischen Faser" enthalten
Glasfaser wie etwa Glaswolle, Kohlefaser und dergleichen. Die anorganische
Faser kann einzeln oder in Kombination mit zwei oder mehr Typen davon
verwendet werden.
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Zusätzlich
kann nur entweder die Pflanzenfaser oder die anorganische Faser
einzeln verwendet werden, oder es können sowohl die Pflanzenfaser
als auch die anorganische Faser in Kombination verwendet werden.
In der vorliegenden Erfindung ist die Pflanzenfaser bevorzugt, wegen
des besseren Verstärkungseffekts und leichterer Handhabung.
Unter den anorganischen Fasern ist die Glasfaser bevorzugt. Ferner
ist unter den Pflanzenfasern die Kenaf-Faser aus Sicht der Umwelt
besonders bevorzugt.
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Die
Form und Größe der Verstärkungsfaser
ist nicht besonders beschränkt. Die Faserlänge
der Verstärkungsfaser ist bevorzugt 10 mm oder mehr. Diese
Faserlänge kann zu einem resultierenden Faserverbundmaterial
führen, das eine höhere Festigkeit hat (Biegefestigkeit,
Flexibilitätsmodul und andere, nachfolgend wie oben). Die
Faserlänge liegt besonders bevorzugt im Bereich von 10
bis 150 mm, weiter bevorzugt von 20 bis 100 mm und besonders von
30 bis 80 mm.
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Zusätzlich
beträgt der Faserdurchmesser der Verstärkungsfaser
bevorzugt 1 mm oder weniger, weiter bevorzugt im Bereich von 0,01
bis 1 mm und besonders bevorzugt von 0,02 bis 0,7 mm, insbesondere
von 0,03 bis 0,5 mm. Eine Faser mit einem Faserdurchmesser mit dem
oben erwähnten Bereich kann zu einem Faserverbundmaterial
mit sehr hoher Festigkeit führen. Die Verstärkungsfaser
kann eine Faser mit einer Faserlänge und einem Faserdurchmesser
enthalten, die von den oben erwähnten Bereichen abweicht,
wobei aber der Anteil der Faser in diesem Fall bevorzugt 10 Gewichtsprozent
oder weniger beträgt, und insbesondere 3 Gewichtsprozent
oder weniger im Bezug auf die Gesamtmenge der Verstärkungsfaser.
Dieser Anteil kann die hohe Festigkeit des erhaltenen Faserverbundmaterials
halten.
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Die
oben erwähnte Faserlänge bedeutet eine durchschnittliche
Faserlänge (nachfolgend wie oben) und ist ein Mittelwert
für insgesamt 200 Fasern, durch Messen einer Faserlänge
einer Einzelfaser mit einem Lineal nach zufälligem einzelnen Herausziehen
in den Ausrichtprozess gemäß JIS L1015. Ferner
bedeutet der oben erwähnte Faserdurchmesser einen durchschnittlichen
Faserdurchmesser (nachfolgend wie oben) und ist ein Mittelwert für
insgesamt 200 Fasern durch direktes Messen eines Faserdurchmessers
der Einzelfaser in der Mitte der Faser in der Längsrichtung
mit einem optischen Mikroskop nach zufälligem einzelnen
Herausziehen.
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Die
oben erwähnte „thermoplastische Harzfaser" ist
in der Matte in Form der thermoplastischen Harzfaser enthalten und
ist eine Komponente, die in dem Schmelzprozess geschmolzen wird,
um eine Verklebung der Verstärkungsfasern zu ermöglichen.
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Beispiele
des thermoplastischen Harzes, das die thermoplastische Harzfaser
darstellt, enthalten Polyolefin, ein Polyester-Harz, Polystyrol,
einen Acryl-Harz, ein Polyamid-Harz, ein Polcarbonat-Harz, ein Polyacetal-Harz,
ein ABS-Harz und dergleichen. Beispiele des Polyolefins enthalten
Polypropylen, Polyethylen, Ethlen-Propylen-Random-Copolymer und
dergleichen. Beispiele des Polyester-Harzes enthalten ein aliphatisches
Polyester-Harz, wie etwa Polymilchsäure, Polycaprolacton
und Polybutylensuccinat, ein aromatisches Polyester-Harz wie etwa
Polyethylenterephtalat, Polytrimethylenterephtalat und Polybutylenterephtalat
und dergleichen. Das Acryl-Harz ist ein Harz, das unter Verwendung
eines Methacrylats und/oder Acrylats erhalten wird. Das thermoplastische
Harz kann ein modifiziertes Harz sein, um die Affinität
zur Verstärkungsfaser zu verbessern (insbesondere der Oberfläche
der Verstärkungsfaser). Zusätzlich kann das thermoplastische
Harz einzeln oder in Kombination an zwei oder mehr davon verwendet
werden.
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Beispiele
des oben erwähnten modifizierten Harzes enthalten Polyolefin,
worin die Affinität zur Verstärkungsfaser (das
die Verstärkungsfaser darstellende Material) verbessert
wird.
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Insbesondere
im Fall, wo die Verstärkungsfaser eine Pflanzenfaser ist,
ist ein modifiziertes Polyolefin mit einer Säure bevorzugt,
durch Verwendung einer Verbindung, die eine Carboxyl-Gruppe oder
ein Derivat davon aufweist (eine Anhydrid-Gruppe und andere). Eine
Kombination eines nicht-modifizierten Polyolefins und eines Malein-Anhydrid-modifizierten
Polyolefins ist besonders bevorzugt, und eine Kombination eines nicht-modifizierten
Polypropylens und eines Malein-Anhydrid-modifizierten Polypropylens
ist besonders bevorzugt.
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Als
das Malein-Anhydrid-modifizierte Polypropylen ist auch ein Polypropylen
mit niedrigem Molekulargewicht bevorzugt. Zum Beispiel liegt dessen
durchschnittliches Molekulargewicht gemäß GPC
bevorzugt im Bereich vom 25000 bis 45000. Zusätzlich liegt
dessen Säurewert bevorzugt im Bereich von 20 bis 60. Im
vorliegenden Verfahren ist ein Malein-Anhydrid-modifiziertes Polypropylen
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 25000 bis 45000
und einem Säurewert von 20 bis 60 bevorzugt. Ein solches
Malein-Anhydrid-modifiziertes Polypropylen wird besonders bevorzugt
in Kombination mit einem nichtmodifizierten Polypropylen verwendet.
Im Falle dieser Kombination liegt der Anteil des Malein-Anhydrid-modifizierten
Polypropylens bevorzugt im Bereich von 1 bis 10 Gewichtsprozent,
und besonders bevorzugt von 2 bis 6 Gewichtsprozent, basierend auf
100 Gewichtsprozent des Malein-Anhydrid-modifizierten Polypropylens
und des nicht modifizierten Polypropylens. Dieser Bereich ermöglicht
es, sehr gute mechanische Charakteristiken zu erhalten.
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Unter
den thermoplastischen Harzen sind Polyolefin und Polyester-Harz
bevorzugt.
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Ferner
ist unter dem oben erwähnten Polyolefin Polypropylen bevorzugt.
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Das
oben erwähnte Polyester-Harz ist bevorzugt ein Polyester-Harz,
das biologisch abbaubar ist (nachfolgend als „biologisch
abbaubares Harz" bezeichnet). Das biologisch abbaubare Harz wird
wie folgt exemplifiziert.
- (1) Hydroxycarboxylsäure-basierender
aliphatischer Polyester wie etwa Homopolymer von Hydroxylcarboxylsäure,
enthaltend Milchsäure, Maleinsäure, Glucosesäure,
3-Hydroxybutyrylsäure und andere, sowie ein Copolymer,
das zumindest eine Art der Hydroxycarboxylsäuren verwendet.
- (2) Caprolacton-basierener aliphatischer Polyester wie etwa
Polycaprolacton und ein Copolymer von zumindest einer Art der oben
erwähnten Hydroxycarboxylsäuren und Caprolacton.
- (3) Doppelt basischer saurer Polyester wie etwa Polybutylensuccinat,
Polyethylensuccinat und Polybutylenadipat.
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Unter
diesen sind Polymilchsäure, ein Copolymer von Milchsäure
mit der oben erwähnten Hydroxycarboxylsäure abgesehen
von der Milchsäure, Polycaprolacton und ein Copolymer zumindest
einer Art der oben erwähnten Hydroxylcarboxylsäure
mit Caprolacton bevozugt, und Polymilchsäure ist besonders
bevorzugt. Diese biologisch abbaubaren Harze können einzeln
oder in Kombination von zwei oder mehr Typen davon verwendet werden.
Es wird angemerkt, dass die oben erwähnte Milchsäure
L-Milchsäure und D-Milchsäure enthält,
und diese Milchsäuren einzeln oder in Kombination verwendet
werden können.
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Die
Form und Größe der thermoplastischen Harzfaser
ist nicht besonders eingeschränkt. Die Faserlänge
der thermoplastischen Harzfaser ist bevorzugt 10 mm oder länger.
Die Länge kann zu einer höheren Festigkeit (einschließlich
Biegefestigkeit, Biegeelastizitätsmodul und dergleichen,
nachfolgend wie oben) zum resultierendem Faserverbundmaterial führen.
Diese Faserlänge liegt bevorzugt im Bereich von 10 bis
150 mm, ferner bevorzugt von 20 bis 100 mm und besonders von 30
bis 80 mm.
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Der
Faserdurchmesser der oben erwähnten thermoplastischen Harzfaser
liegt bevorzugt im Bereich von 0,001 bis 1,5 mm, besonders bevorzugt
von 0,005 bis 0,7 mm, weiter bevorzugt von 0,008 bis 0,5 mm und besonders
von 0,01 bis 0,3 mm. Wenn der Faserdurchmesser innerhalb des obigen
Bereichs liegt, bricht die thermoplastische Harzfaser nicht, weswegen
sich die Verstärkungsfaser in hoher Verteilung verfitzen
lässt. Darüber hinaus ist ein solcher Durchmesser
besonders geeignet, wenn die Verstärkungsfaser eine Pflanzenfaser
ist.
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Eine
Proportion der Verstärkungsfaser und der thermoplastischen
Harzfaser, welche die Matte darstellen, ist nicht besonders beschränkt,
und der Anteil der Verstärkungsfaser liegt bevorzugt im
Bereich von 10 bis 95 Volumenprozent, besonders bevorzugt von 20
bis 90 Volumenprozent und weiter bevorzugt von 30 bis 80 Volumenprozent,
basierend auf 100 Volumenprozent der Verstärkungsfaser
und der thermoplastischen Harzfaser. Der Bereich erleichtert es
damit, sowohl eine exzellente Gewichtsleichtigkeit und hohe Festigkeit
des vorliegenden Verfahrens zu erlangen.
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Insbesondere
in dem Fall, wo die Verstärkungsfaser eine Pflanzenfaser
ist, liegt der Anteil der Pflanzenfaser bevorzugt im Bereich von
10 bis 95 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt von 20 bis 90 Gewichtsprozent
und weiter bevorzugt von 30 bis 80 Gewichtsprozent, basierend auf
100 Gewichtsprozent der Pflanzenfaser und der thermoplastischen
Harzfaser.
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Die
Matte kann ein Additiv wie etwa ein Antioxidationsmittel, einen
Plastifizierer, ein Antistatikum, einen Flammverzögerer, einen
Mikrobenhemmstoff, ein Konservierungsmittel und einen Farbstoff,
zusätzlich zu der Verstärkungsfaser und thermoplastischen
Harzfaser, enthalten. Das Additiv kann auch in der thermoplastischen
Harzfaser enthalten sein.
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Die
oben erwähnte „thermisch dehnbare Kapsel" ist
ein Produkt, das eine Hüllwand (Kapsel) hat, die aus einem
thermoplastischen Harz besteht, die ihr Volumen durch Wärme
dehnt. Der Aufbau der thermisch dehnbaren Kapsel außer
der Hüllwand ist nicht besonders beschränkt. Die
thermisch dehnbare Kapsel enthält allgemein ein Expansionsmittel
(dehnbare Komponente), die in der Hüllwand enthalten ist.
Und wenn die thermisch dehnbare Kapsel erhitzt wird, initiiert die
thermisch dehnbare Kapsel eine Expansion des Expansionsmittels bei
einer bestimmten Temperatur, so dass die Hüllwand noch
weicher wird, was zu einer Volumenvergrößerung
der gesamten Kapsel führt.
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Nach
der Dehnung kann die thermisch dehnbare Kapsel aufbrechen so dass
sich die Hüllwand zu einer unendlichen Form umwandelt,
oder es kann die Kapselform der Hüllwand bleiben, ohne
aufzubrechen. Wenn ferner die thermisch dehnbare Kapsel ein Expansionsmittel
enthält, kann das Expansionsmittel zur Außenseite
der Hüllwand freigegeben werden oder kann nach der Expansion
teilweise oder insgesamt innerhalb der Hüllwand verbleiben.
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Die
Typen des thermoplastischen Harzes, welche die Hüllwand
der thermisch dehnbaren Kapsel darstellen, sind nicht besonders
beschränkt, und sie können gleich oder unterschiedlich
von einem thermoplastischen Harz sein, das die oben erwähnte
thermoplastische Harzfaser darstellt. Die oben erwähnten
Harze können als das thermoplastische Harz verwendet werden,
das die obige thermoplastische Harzfaser darstellt. Zusätzlich
hierzu kann ein Copolymer und ein Homopolymer verwendet werden,
das eine strukturelle Einheit hat, die von einer ungesättigten
Nitril- Verbindung herrührt (nachfolgend einfach als „Acrylonitril-basiertes
Harz" bezeichnet). Beispiele der ungesättigten Nitril-Verbindung
enthalten Acrylonitril, Methacylonitril und dergleichen. Eine andere
strukturelle Einheit als die Einheit, die von der ungesättigten
Nitril-Verbindung abgeleitet ist, die das Acrylonitril-basierte
Harz darstellt, ist nicht besonders beschränkt, und Beispiele
der Verbindung, welche zu der Einheit führen, beinhalten
eine ungesättigte Säure wie etwa Acrylsäure,
einen Ester einer Acrylsäure, einen Ester einer Methacrylsäure,
eine aromatische Vinylverbindung, eine aliphatische Vinylverbindung,
Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, ein quervernetzbares Monomer und
dergleichen. Diese Verbindungen können einzeln oder in
Kombination mit zwei oder mehr Typen davon verwendet werden. Das
thermoplastische Harz, das die Hüllwand der oben erwähnten
thermisch dehnbaren Kapsel darstellt, enthält eine Vinylidenchloridacrylonitrilcopolymer.
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Das
oben erwähnte Expansionsmittel ist eine Komponente, deren
Volumen bei Erhitzung expandiert. Das Expansionsmittel enthält
einen Kohlenwasserstoff mit niedrigen Siedepunkt (im Bereich von
50°C bis angenähert 150°C). Ein Beispiel
davon enthält einen aliphatischen Kohlenwasserstoff wie
Propan, n-Butan, Isobutan, n-Pentan, Isopentan, n-Hexan, Isohexan
und n-Octan, einen alizyklischen Kohlenwasserstoff wie etwa Zyklopentan,
Zyklohexan und Methylzyklohexan, und einen halogenierten Kohlenwasserstoff
wie etwa einen chlorinierten Kohlenwasserstoff, enthaltend Methylchlorid,
Ethylchlorid und andere, sowie einen fluorinierten Kohlenwasserstoff,
enthalten 1,1,1,2-Tetrafluorethan, 1,1-Difluorethan und andere.
Unter diesen Expansionsmitteln ist ein aliphatischer Kohlenwasserstoff
mit einer Kohlenstoffzahl von 4 bis 10 besonders bevorzugt. Der Anteil
des Expansionsmittels in der thermisch dehnbaren Kapsel ist nicht
besonders beschränkt und kann im Bereich von 5 bis 60 Gewichtsprozent
liegen, bevorzugt von 10 bis 50 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt von
20 bis 30 Gewichtsprozent relativ zur Gesamtmenge der thermisch
dehnbaren Kapsel.
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Die
Form und Größe der thermisch dehnbaren Kapsel
ist nicht besonders beschränkt. Die Form der thermisch
dehnbaren Kapsel ist allgemein kugelförmig. Der durchschnittliche
Partikeldurchmesser davon liegt bevorzugt im Bereich von 5 bis 100 μm,
und besonders bevorzugt von 10 bis 70 μm. Wenn der durchschnittliche
Partikeldurchmesser innerhalb des oben erwähnten Bereichs
liegt, kann die anzuwendende Menge der thermisch dehnbaren Kapsel
so gesteuert werden, dass sie sich ausreichend in der Matte verteilt,
was zu einer effizienteren Gewichtsersparnis führt. Dementsprechend
ist das resultierende Faserverbundmaterial im leichten Gewicht und
in der Steifigkeit exzellent. Es wird angemerkt, dass der oben erwähnte
durchschnittliche Partikeldurchmesser der D50-Wert in der Partikelgrößenverteilung
ist, welcher durch ein Messverfahren der Partikelgrößenverteilung
erhalten wird.
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Zusätzlich
ist das Expansionsverhältnis der thermisch dehnbaren Kapsel
(Volumen nach Dehnung/Volumen vor Dehnung) nicht besonders beschränkt
und kann das 1,2- bis 5-fache des Volumens vor der Dehnung sein.
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Die
Erweichungstemperatur der Hüllwand der thermisch dehnbaren
Kapsel (der Expansionsanfangstemperatur) ist nicht besonders beschränkt
und kann in Abhängigkeit von den Arten des die Hüllwand
darstellenden thermoplastischen Harzes ausgewählt werden.
Die Erweichungstemperatur der Hüllwand kann gleich oder
unterschiedlich von der Erweichungstemperatur des thermoplastischen
Harzes sein, das die thermoplastische Harzfaser in der Matte darstellt.
Die Höhe der Erweichungstemperatur kann zum Beispiel in
Abhängigkeit von der Sequenz des Prozesses in dem vorliegenden
Verfahren ausgebildet werden. Wenn zum Beispiel ein Schmelzprozess
zum Schmelzen der thermoplastischen Harzfaser erst ausgeführt
wird, und ein Expansionsprozess zum Expandieren der thermisch dehnbaren
Kapsel danach ausgeführt wird (nachfolgend als „Ausführung
(1)" bezeichnet), wird die Erweichungstemperatur des die thermoplastische
Harzfaser darstellenden Harzes bevorzugt niedriger ausgewählt
als die Erweichungstemperatur des die Hüllwand darstellenden
thermoplastischen Harzes. Wenn andererseits der Schmelzprozess zum
Schmelzen der thermoplastischen Harzfaser und der Expansionsprozess
zum Expandieren der thermisch dehnbaren Kapsel gleichzeitig ausgeführt werden
(nachfolgend als „Ausführung (2)" bezeichnet),
kann die Erweichungstemperatur des die thermoplastische Harzfaser
darstellenden thermoplastischen Harzes so ausgewählt werden,
dass sie die gleiche ist wie die Erweichungstemperatur des die Hüllwand
darstellenden thermoplastischen Harzes.
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Im
Falle der Ausführung (1), das ist, wenn der Schmelzprozess
und der Expansionsprozess in dieser Reihenfolge ausgeführt
werden, die Erweichungstemperatur der Hüllwand (Erweichungsanfangstemperatur, Erweichungstemperatur
des zweiten thermoplastischen Harzes) bevorzugt gleich oder höher
als die Erweichungstemperatur der thermoplastischen Harzfaser (Erweichungstemperatur
des ersten thermoplastischen Harzes) um eine Temperatur im Bereich
von 0°C bis +60°C. Sie ist noch bevorzugter höher
um eine Temperatur, die von +10°C bis +40°C reicht.
Insbesondere wenn das erste thermoplastische Harz, das die thermoplastische
Harzfaser darstellt, ein Propylen-basierendes Polymer ist, wie etwa
Polypropylen und ein Ethylenpropylencopolymer, liegt die Erweichungstemperatur
des ersten thermoplastischen Harzes im Bereich von 140°C bis
170°C. Und die Erweichungstemperatur des zweiten thermoplastischen Harzes
(Expansionsanfangstemperatur der thermisch dehnbaren Kapsel) liegt
in diesem Fall bevorzugt im Bereich von 110°C bis 230°C,
und besonders bevorzugt von 140°C bis 210°C, während
die oben erwähnte Temperaturdifferenz beibehalten wird. Zusätzlich
liegt die maximale Expansionstemperatur bevorzugt im Bereich von
140° bis 235°C, und besonders bevorzugt von 170°C
bis 210°C.
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Andererseits
wird, im Falle der Ausführung (2), das ist, wenn der Schmelzprozess
und der Expansionsprozess gleichzeitig ausgeführt werden,
die Erweichungstemperatur der Hüllwand (Expansionsanfangstemperatur,
Erweichungstemperatur des zweiten thermoplastischen Harzes) bevorzugt
so ausgewählt, dass sie in einem Bereich von –30°C
bis +60°C basierend auf der Erweichungstemperatur der thermoplastischen Harzfaser
(Erweichungstemperatur des ersten thermoplastischen Harzes) liegt.
Noch bevorzugter ist eine Temperatur im Bereich von –10°C
bis +40°C basierend auf der Erweichungstemperatur der thermoplastischen Harzfaser.
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Die
oben erwähnte Erweichungstemperatur wird gemäß JIS
K7206 „Testverfahren von Vicat-Erweichungstemperatur für
thermoplastisches Harz" bestimmt.
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Im
vorliegenden Verfahren erlaubt die Verwendung der thermisch dehnbaren
Kapsel gleichzeitig eine Gewichtsersparnis und Verbesserung der
Festigkeit zu erzielen. Der Grund hierfür ist nicht klar,
lässt sich aber wie folgt verstehen. Die thermisch dehnbare
Kapsel wird in einer Lücke angeordnet, die von den Verstärkungsfasern
der Matte gemäß dem Verteilungsprozess gebildet
wird. Und wenn die Kapsel in dem Expansionsprozess erhitzt wird,
um das verkapselte Expansionsmittel zu expandieren und die Hüllwand
weich zu machen, führt dies zur Expansion in die oben erwähnte
Lücke. Die gedehnte Hüllwand wird zu der die Lücke
bildenden Verstärkungsfaser gepresst. Wenn die Heiztemperatur erhöht
wird, um das die Hüllwand darstellende thermoplastische
Harz zu schmelzen, werden die Verstärkungsfasern in einem
weiten Bereich von der Innenseite der Lücke her miteinander
verklebt. Das heißt, die thermisch dehnbare Kapsel kann
eine Mehrzahl der Verstärkungsfasern miteinander in einer
ebenen Form durch die Hüllwand auf einmal verkleben, wohingegen
das Schmelzen der thermoplastischen Harzfaser der Verklebung am
Verfitzungspunkt der Verstärkungsfaser bewirkt. Es wird
dementsprechend angenommen, dass eine geringere Menge des thermoplastischen
Harzes effizient dazu genutzt werden kann, die Verstärkungsfaser
zu verkleben, und ein Klebungsbetrag der Verstärkungsfaser
miteinander wird erhöht, um die Festigkeit zu verbessern,
wohingegen die Menge des thermoplastischen Harzes, das zur Verklebung
der Verstärkungsfaser beiträgt, reduziert wird.
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In
dem Zuführprozess wird die thermisch dehnbare Kapsel entweder
auf die Vorder- oder die Rückseite der Matte aufgebracht.
Das Zuführverfahren ist nicht beschränkt, solange
die thermisch dehnbare Kapsel auf die Oberfläche der Matte
aufgebracht werden kann. Beispiele davon enthalten: Verfahren (1),
worin die thermisch dehnbare Kapsel auf eine Oberfläche
der Matte gefördert werden kann, während die thermisch dehnbare
Kapsel und die Zuführoberfläche der Matte durch
ein elektrostatisches Beschichtungsverfahren in unterschiedlicher
Polarität geladen werden, Verfahren (2), worin die thermisch
dehnbare Kapsel von oben auf die Zuführoberfläche
der darunter angeordneten Matte fällt, Verfahren (3), worin
die thermisch dehnbare Kapsel mit einer Luftströmung mitgetragen
wird, damit sie an der Zuführoberfläche der Matte
angebracht wird, und Verfahren (4), das ein anderes Verfahren ist.
Die Verfahren (1) bis (4) können einzeln oder in Kombination
verwendet werden.
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Unter
diesen Verfahren sind die obigen Verfahren (1) und (2) bevorzugt.
Das Verfahren (1) ist besonders bevorzugt, weil ein Zuführverlust
reduziert werden kann. Wenn die Pflanzenfaser als die Verstärkungsfaser
für die Matte verwendet wird, ist insbesondere das Verfahren
(1) bevorzugt. Dies ist so, weil anders als bei der anorganischen
Faser, die Pflanzenfaser einen Wassergehalt im Bereich von durchschnittlich
10% hat, wodurch sie leichter geladen werden kann und mit größerer
Sicherheit an die thermisch dehnbare Kapsel angebracht werden kann.
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In
dem oben erwähnten Verfahren (1) kann die thermisch dehnbare
Kapsel vor der elektrostatischen Beschichtung entweder mit positiver
oder negativer Ladung geladen werden. In dem Fall, wo die Kapsel
eine positive Ladung trägt, wird der Matte eine negative
Ladung gegeben. Es ist bevorzugt, dass die thermisch dehnbare Kapsel,
die mit Gleichspannung geladen ist, zur Zuführoberflache
der geerdeten Matte abgegeben wird, zur Anbringung durch die elektrostatische
Anziehungskraft.
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Eine
Konfiguration einer elektrostatischen Beschichtungsmaschine für
die elektrostatische Beschichtung ist nicht besonders beschränkt,
und ein Beispiel davon enthält ein Gerät, das
mit einem Lademittel versehen ist, um die thermisch dehnbare Kapsel
zu laden, und einem Entlademittel, um die auf die Matte geladene thermisch
dehnbare Kapsel zu entladen, ein Gerät, das mit einem Entlademittel
versehen ist, um die thermisch dehnbare Kapsel, die nicht geladen
ist, zu entladen und das Lademittel, das außerhalb des
oben erwähnten Entlademittels aufgebaut ist, um die thermisch
dehnbare Kapsel zu laden. Unter diesem Gerät kann nur eine oder
können beide in Kombination verwendet werden. Beispiele
der oben erwähnten Lademittel beinhalten eine Corona-Ladevorrichtung,
eine Friktions-Ladevorrichtung und dergleichen. Diese Vorrichtungen
können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehr davon
verwendet werden.
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Wenn
die thermisch dehnbare Kapsel aufgebracht wird, werden deren Endladebetrag,
eine Luftströmungsrate auf die Matte, eine Zeit zum Beschichten
und andere geeignet eingestellt. Die Luftströmungsrate bei
der elektrostatischen Beschichtung liegt bevorzugt im Bereich von
1 bis 10 m3/Stunde, und besonders bevorzugt
im Bereich von 3 bis 6 m3/Stunde. Die Luftströmungsrate
in dem oben erwähnten Bereich erlaubt, dass die oben erwähnte
thermisch dehnbare Kapsel auf der Matte effizient zurückgehalten
wird, während deren Verlust reduziert wird, was in einer
ausgezeichneten Leichtigkeit und Steifigkeit des Faserverbundmaterials
resultiert.
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Beispiele
des Verfahrens (2) enthalten ein Zuführverfahren, das eine
sogenannte Sinterungsmaschine verwendet, und dergleichen. Die Sinterungsmaschine
ist eine Maschine mit einem Mechanismus, in dem, wenn die thermisch
dehnbare Kapsel von der Oberseite einer Walze auf die Fläche
fällt, die durch Roulettebearbeitung oder dergleichen geprägt
ist, die thermisch dehnbare Kapsel von dem konkaven Abschnitt der
oben erwähnten Walzenoberfläche gefangen wird
und herunter fällt, indem der konkave Abschnitt nach unten
ausgerichtet wird, wenn sich die Walze dreht. Bei dieser Sinterungsmaschine
wird die Zuführmenge durch die Größe
und Menge des konkaven Abschnitts eingestellt.
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Eine
Zuführmenge der thermisch dehnbaren Kapsel in dem Zuführprozess
ist nicht besonders beschränkt, und wird entsprechend dem
Objekt geeignet ausgewählt. Die Zuführmenge liegt
allgemein im Bereich von 1 bis 15 Gewichtsteilen basierend auf 100
Gewichtsteilen der Matte. Der Begriff der „Zuführmenge" bedeutet
hierin eine Menge der thermisch dehnbaren Kapsel, die tatsächlich
von der Matte zurückgehalten wird, nicht aber die Menge,
die während der Zuführung verspritzt wird und
die Menge, die durch die Matte hindurchgeht und nach unten fällt
oder wiedergewonnen wird. Die Zuführmenge liegt bevorzugt
im Bereich von 3 bis 12 Gewichtsteilen, und besonders bevorzugt
von 5 bis 10 Gewichtsteilen.
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Die
oben erwähnte eine Oberfläche (nachfolgend als „erste
Oberfläche" bezeichnet) der Matte, der die thermisch dehnbare
Kapsel zuzuführen ist, ist allgemein eine Oberseite, vorausgesetzt,
dass die Dickenrichtung der Matte oben und unten angeordnet ist.
Das heißt, die thermisch dehnbare Kapsel wird bevorzugt
auf die Oberseite der Matte gefördert. Unabhängig
vom angewendeten Verfahren, macht dies die Zuführung der thermisch
dehnbaren Kapsel einfach und verhindert ferner, dass die thermisch
dehnbare Kapsel nach der Zuführung verspritzt, so dass
der Verlust der thermisch dehnbaren Kapsel gesenkt werden kann.
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Der
oben erwähnte „Verteilungsprozess" ist ein Prozess,
in dem die Matte von der anderen Oberfläche her (nachfolgend
als „zweite Oberfläche" bezeichnet) der Matte
her einer Vibration ausgesetzt wird, während die erste
Oberflächenseite der Matte gepresst wird, um die der ersten
Oberflächenseitenseite der Matte zugeführte thermisch
dehnbare Kapsel zur zweiten Seite der Matte hin zu verteilen. Zum
Beispiel ist dieser Prozess einer der Verteilung der thermisch dehnbaren
Kapsel zur Unterseite der Matte hin, wenn die Dickenrichtung der
Matte oben und unten angeordnet ist und die thermisch dehnbare Kapsel
auf die Oberseite der Matte gefördert wird.
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Das
oben erwähnte Pressen und Vibrieren kann gleichzeitig durch
eine Vibrationswalze und andere erfolgen. Da die erste Oberflächenseite
der Matte gepresst wird und die zweite Oberflächenseite
der Matte der Vibration ausgesetzt wird, wie oben beschrieben, kann
eine effiziente Verteilung durchgeführt werden.
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Das
oben erwähnte „Pressen" bedeutet das Pressen der
oben erwähnten ersten Oberflächenseite der Matte.
Das Pressen der Matte von der ersten Oberflächenseite her
erlaubt, dass die auf die erste Oberflächenseite der Matte
geförderte thermisch dehnbare Kapsel auf die Innenseite
der Matte geschoben wird, und verhindert wird, dass die thermisch
dehnbare Kapsel schlecht verteilt wird, weil durch die Vibration
die Bewegung der thermisch dehnbaren Kapsel jener der Matte ähnlich
ist.
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Das
Verfahren zum Pressen (Pressverfahren) ist nicht besonders beschränkt,
solange der oben erwähnte Effekt erzielt werden kann. Beispiele
des Pressverfahrens enthalten ein Verfahren zum Pressen mit einer
Walze, ein Verfahren zum Pressen durch Anordnung eines ebenen Stößels
auf der ersten Oberflächenseite, und andere Verfahren.
Unter diesen Verfahren ist die Verwendung einer Walze bevorzugt.
Die Walze kann im Verlauf der Produktionsstrecke verwendet werden
und ist aus Perspektive des Produktionsprozesses besonders bevorzugt.
Wenn darüber hinaus die Walze verwendet wird, ist daran
zu denken, dass die Matte in die Walze hineingezogen wird, sodass
sie allmählich gepresst wird, wodurch es erleichtert wird,
den Effekt des Hineinziehens der thermisch dehnbaren Kapsel in die
Matte hinein zu erreichen, wie oben beschrieben.
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Wenn
die oben erwähnte Walze verwendet wird, kann die erste
Oberfläche der Walze mit einer umlaufenden Walze gepresst
werden, um die Matte in der Bewegungsrichtung des Förderers
voranzubewegen, während sich die Matte mit dem Förderer
bewegt. Die Pressbedingungen mit der Walze ist nicht besonders eingeschränkt.
Das Pressen wird bevorzugt derart ausgeführt, dass die
Dicke der Matte direkt unterhalb der Walze 5% bis 80% der Gesamtdicke
der Matte wird. Ein bevorzugter Bereich ist 10% bis 70%, und noch
bevorzugter 20% bis 50% basierend auf der Gesamtdicke der Matte.
Wenn die Walze gemäß dem oben erwähnten
Bereich verwendet wird, sind der Effekt des Drückens der
thermisch dehnbaren Kapsel in die Innenseite der Matte und der Effekt
des Verhinderns, dass die Matte und die thermisch dehnbare Kapsel
gemeinsam vibrieren, besonders hoch. Darüber hinaus kann
die oben erwähnte Walze gleichzeitig Förderfunktion
zum Fördern der Matte erfüllen.
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Wenn
ferner die Walze verwendet wird, ist die Anzahl und Größe
der verwendeten Walzen nicht besonders beschränkt. Das
heißt, es kann nur eine einzige Walze verwendet werden
oder es können zwei oder mehr verwendet werden. Im Falle
der Verwendung von zwei oder mehr Walzen kann jede Walze die gleiche Größe
haben, oder es können Walzen mit unterschiedlicher Größe
in Kombination verwendet werden. Bevorzugte Walze ist eine solche
mit einem Durchmesser von zumindest 1 cm oder mehr (allgemein 20
cm oder weniger). Dies ist so, weil die Funktion zum drücken
der thermisch dehnbaren Kapsel in die Matte sehr effizient erreicht
werden kann, wenn der Durchmesser der Walze 1 cm oder mehr beträgt.
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Das
oben erwähnte „Vibrieren" wird von der zweiten
Oberfläche der Matte her ausgeführt. Die Bedingungen
zum Vibrieren sind nicht besonders beschränkt, und die
Amplitude zum Vibrieren kann im Bereich von 0,1 bis 20 mm liegen,
bevorzugt von 0,1 bis 10 mm, besonders bevorzugt von 0,1 bis 6 mm,
weiter bevorzugt von 0,1 bis 4 mm und besonders von 0,5 bis 2 mm.
Die Amplituden des oben erwähnten Bereichs erleichtern besonders
den Effekt, die thermisch dehnbare Kapsel zu verteilen. Der Vibrationswinkel
beim Vibrieren (Winkel θ in 8) ist nicht
besonders beschränkt, und liegt bevorzugt im Bereich vom
30 bis 90°, besonders bevorzugt von 40 bis 90° und
insbesondere von 45 bis 90° relativ zur Bewegungsrichtung
(A) der Matte (siehe 8). Es wird angemerkt, dass
die obigen 90° den Winkel senkrecht zur Matte bedeuten.
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Eine
Schwingungszahl (Frequenz) als weitere Bedingung zum Vibrieren ist
nicht besonders beschränkt und beträgt bevorzugt
500 vpm (8,3 Hz) oder mehr, bevorzugt 1000 vpm (16,7 Hz) oder mehr,
weiter bevorzugt 2000 vpm (33,3 Hz) oder mehr, weiter bevorzugt
3000 vpm (50 Hz) oder mehr, und insbesondere 3500 vpm (58,3 Hz)
oder mehr. Die Schwingungszahl beträgt allgemein 60000
vpm (1000 Hz) oder weniger. Der bevorzugte Bereich kann einen überragenden
Verteilungseffekt erzielen, für den Fall, dass die Schwingungszahl
kleiner als jeder Wert gesetzt wird. Wenn jedoch die Vibration die
oben genannte Obergrenze überschreitet, nimmt die Verteilbarkeit
allmählich ab.
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Die
maximale Beschleunigung während der Vibration ist nicht
besonders beschränkt, beträgt aber bevorzugt 3G
oder mehr, besonders bevorzugt im Bereich von 5G bis 20G, weiter
bevorzugt von 7G bis 15G. Diese maximale Beschleunigung ist allgemein
bis zu 20G.
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Die
Vibration für die Matte wird bevorzugt gegen die der gepressten
entgegengesetzten Seite ausgeübt. Dies erleichtert es,
den Effekt des oben beschriebenen Pressens zu erreichen. Wenn dementsprechend das
Pressen mit der Walze ausgeführt wird, wird die Vibration
bevorzugt auf die zweite Oberflächenseite des gepressten
Abschnitts der gepressten Matte ausgeübt. Das Vorhandensein
oder das Fehlen der Vibration ist für andere Abschnitte
nicht untersucht worden.
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Ferner
ist ein Mittel zum Ausüben von Vibration nicht besonders
eingeschränkt, und es können verschiedene Geräte
verwendet werden. Das heißt, es kann ein Gerät
allein zum Vibrieren akzeptable sein, aber es können auch
ein Förderer zum fördern der Komponente und anderes
verwendet werden. Der Förderer kann ein elektrischer Förderer
oder ein elektromagnetischer Förderer sein, und diese können
in Kombination verwendet werden.
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Der
oben erwähnte „Schmelzprozess" ist ein Prozess
zum Schmelzen der die thermoplastische Matte darstellenden Harzfaser.
Der oben erwähnte „Expansionsprozess" ist ein
Prozess zum Erhitzen und Expandieren der von der Matte verteilten
thermisch dehnbaren Kapsel.
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Diese
zwei Prozesse können in beliebiger Reihenfolge ausgeführt
werden. Das heißt, (1) der Schmelzprozess wird zuerst ausgeführt
und dann wird der Expansionsprozess ausgeführt, (2) sowohl
der Schmelzprozess als auch der Expansionsprozess werden gleichzeitig
ausgeführt, und (3) der Expansionsprozess wird zuerst ausgeführt
und dann wird der Schmelzprozess ausgeführt. Unter diesen
sind die Verfahren (1) und (2) bevorzugt.
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Wenn
das Verfahren (1) angewendet wird und der Schmelzpunkt des ersten
thermoplastischen Harzes, das die thermoplastische Harzfaser darstellt,
niedriger ist als der Schmelzpunkt des zweiten thermoplastischen
Harzes, der die Hüllwand der thermisch dehnbaren Kapsel
darstellt, wird die Matte auf eine höhere Temperatur erhitzt
als der Schmelzpunkt des ersten thermoplastischen Harzes, aber den
Schmelzpunkt des zweiten thermoplastischen Harzes nicht überschreitet,
während die Matte gepresst wird, um die Expansion der thermisch
dehnbaren Kapsel in dem Schmelzprozess zu unterdrücken,
um den Erhalt eines geformten Produkts (Matte, Tafel und andere)
zu ermöglichen, das durch Verkleben der Verstärkungsfaser
mit dem ersten thermoplastischen Harz gebildet wird, während
die thermisch dehnbare Kapsel ohne Expansion in der Matte bleibt.
Das heißt, dass man den Formkörper erhalten kann,
der die thermisch dehnbare Kapsel aufweist, die in der Lücke
der Verstärkungsfasern verteilt ist, die mit dem ersten thermoplastischen
Harz verklebt sind (nachfolgend als „Formkörper
vor Expansion" bezeichnet). Der Formkörper vor Expansion
hat ein kleineres Volumen als der Formkörper nach Expansion
im expandierten Zustand, so dass die Transportkosten, die Aufbewahrungskosten
und dergleichen reduziert werden können. Wenn ferner der
Formkörper vor Expansion anschließend dem Expansionsprozess
zugeführt wird, können die Dicke und Dichte leichter
gesteuert werden als beim Verfahren (2).
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Der
Schmelzprozess ist ein Prozess, in dem das erste thermoplastische
Harz, das die thermoplastische Harzfaser darstellt, geschmolzen
werden kann, und umfasst allgemein das Erhitzen. Der Schmelzprozess
umfasst, zusätzlich zum Erhitzen, das Pressen. Das Pressen
erlaubt eine weitere Verbesserung der Verbindungseigenschaft des
ersten thermoplastischen Harzes mit der Verstärkungsfaser
sowie auch die Steuerung der Dicke des Faserverbundmaterials, das
ohne Einschränkung erhalten wird. Wenn der Schmelzprozess zuerst
ausgeführt wird und dann der Expansionsprozess ausgeführt
wird, wie im Verfahren (1), kann die Expansion der thermisch dehnbaren
Kapsel noch sicherer verhindert werden. Die Heiztemperatur wird
auf eine Temperatur ausgewählt (zumindest gleich oder oberhalb
des Schmelzpunkts des ersten thermoplastischen Harzes) in Abhängigkeit
von den Arten des ersten thermoplastischen Harzes. Ferner kann im
Falle des Pressens entweder das Erhitzen oder Pressen zuerst ausgeführt
werden, oder beide können gleichzeitig ausgeführt
werden. Der Druck beim Pressen kann zum Beispiel im Bereich von
1 bis 10 MPa sein und beträgt bevorzugt von 1 bis 5 MPa.
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Der
Expansionsprozess ist ein Prozess, in dem die thermisch dehnbare
Kapsel gedehnt werden kann, und die Heizbedingungen und die anderen
sind nicht besonders eingeschränkt.
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Im
Expansionsprozess kann das Formen des Faserverbundmaterials auch
gleichzeitig ausgeführt werden. Das heißt, die
Dicke und Form können gesteuert werden. Zum Beispiel kann,
nachdem der Formkörper vor Expansion im Expansionsprozess
ausreichend gedehnt worden ist, der Formkörper nach Expansion gepresst
werden, um das Faserverbundmaterial auf eine gewünschte
Dicke zusammenzudrücken (das heißt, versehen mit
einem Formprozess). Wenn die Temperatur des thermoplastischen Harzes
verringert wird, während das Wölben mittels einer
Form geeignet unterbunden wird, um zum Expandieren der Kapsel im
Expansionsprozess zu ermöglichen, den Zwischenraum auf
einer gewünschten Dicke halten zu können, kann
das Faserverbundmaterial mit einer gewünschten Dicke erhalten
werden. Ferner erlaubt es eine Form, die für eine gewünschte
bucklige Form sorgt, das Faserverbundmaterial mit der buckligen
Form zu erhalten.
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Nachfolgend
werden der Schmelzprozess, der Expansionsprozess und der Formungsprozess
des vorliegenden Verfahrens in der Sequenz des Prozesses anhand
der 1 bis 3 beschrieben.
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1 stellt
schematisch den Schmelzprozess, Expansionsprozess und Formungsprozess
dar, wenn der Prozess als separater Prozess ausgeführt
wird, unter Verwendung separater Geräte für jeden
Prozess. In dem Schmelzprozess wird eine Heißpressmaschine
als Schmelzmittel 61 verwendet, um die thermoplastische Harzfaser
zu schmelzen, ohne die thermisch dehnbare Kapsel zu expandieren,
während die Matte 10b gepresst wird, welche die
thermisch dehnbare Kapsel verteilt enthält. Entsprechend
diesem Schmelzprozess erhält man ein Faserverbundmaterial
(Faserverbundmaterial vor der Expansion), worin die Verstärkungsfasern mit
einem thermoplastischen Harz verklebt sind, das von der thermoplastischen
Harzfaser kommt, während es die verteilte thermisch dehnbare
Kapsel, die nicht expandiert ist, enthält. Danach wird
ein Heizraum wie etwa ein Ofen als Expansionsmittel 62 verwendet,
um die thermisch dehnbare Kapsel zu expandieren und ein Faserverbundmaterial
nach Expansion 10c zu erhalten, worin die Verstärkungsfaser
durch sowohl von dem thermoplastischen Harz, das von der thermoplastischen
Harzfaser herkommt, als auch das thermoplastische Harz, das von
der die thermisch dehnbare Kapsel darstellenden Hüllwand
kommt, verbunden ist. Anschließend wird eine Kaltpressmaschine
als Formungsmittel 63 verwendet, zur Formung bei einer
Temperatur, bei der die Plastizität des thermoplastischen
Harzes nicht verloren geht, um den Formkörper erhalten
zu können, der das Faserverbundmaterial darstellt. Wenn
darüber hinaus Wärme abgeführt wird,
damit die Plastizität nach dem Expansionsprozess verloren
geht, kann ein Wiederaufheizen durchgeführt werden, um
die Form vorzusehen.
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2 stellt
schematisch einen Produktionsfall dar, worin der Schmelzprozess
und der Expansionsprozess von dem Schmelzprozess, Expansionsprozess
und Formungsprozess, mittels des gleichen Geräts in dem
gleichen Prozess (kontinuierlichen Prozess), ausgeführt
werden. In dem Schmelzprozess wird die Heißpressmaschine
als Schmelzmittel 61 verwendet, um die thermoplastische
Harzfaser zu schmelzen, ohne die thermisch dehnbare Kapsel zu expandieren,
während auf die Matte 10b Druck ausgeübt
wird, welche die thermisch dehnbare Kapsel verteilt enthält.
Danach wird die Heißpressmaschine, die in dem Schmelzprozess 61 verwendet
wird, so wie sie ist als Expansionsmittel 62 verwendet,
und macht die Kernrückbewegung, um einen gewünschten
Abstand zwischen den Formwerkzeugen zu bilden, wobei die thermisch
dehnbare Kapsel expandiert, um das Faserverbundmaterial nach Expansion 10c zu
bekommen, worin die Verstärkungsfaser sowohl durch das
thermoplastische Harz, das von der thermoplastischen Harzfaser kommt,
als auch durch das thermoplastische Harz, das von der die thermisch
dehnbare Kapsel darstellenden Hüllwand kommt, verbunden wird.
Anschließend wird eine Kaltpressmaschine als Formungsmittel 63 verwendet,
um bei einer Temperatur zu formen, bei der die Plastizität
des thermoplastischen Harzes nicht verloren geht, wobei sich der
aus dem Faserverbundmaterial bestehende Formkörper gewinnen
lässt. Wenn darüber hinaus Wärme abgeführt
wird, damit die Plastizität nach dem Expansionsprozess
verloren geht, kann ein Wiederaufheizen durchgeführt werden,
um die Form vorzusehen.
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3 stellt
schematisch den Produktionsfall dar, worin der Expansionsprozess
und der Formungsprozess unter dem Schmelzprozess, Expansionsprozess
und Formungsprozess mittels des gleichen Geräts in dem
gleichen Prozess (kontinuierlichen Prozess) ausgeführt
werden. In dem Schmelzprozess wird die Heißpressmaschine
als Schmelzmittel 61 verwendet, um die thermoplastische
Harzfaser zu schmelzen, ohne die thermisch dehnbare Kapsel zu expandieren,
während auf die Matte 10b der Druck ausgeübt
wird, welche die thermisch dehnbare Kapsel verteilt enthält.
Danach wird die Matte 10b mit der verteilten thermisch
dehnbaren Kapsel auf einen Bereich erhitzt, mit dem sich nach Bedarf
eine geeignete Plastizität erreichen lässt (nicht
Expandieren der thermisch dehnbaren Kapsel), und wird in die Heißpressmaschine
eingespritzt, die mit einem Formwerkzeug als Expansionsmittel 62 ausgestattet
ist, zur Erwärmung, während der gewünschte
Abstand zwischen dem Formwerkzeugen beibehalten wird, wobei die
thermisch dehnbare Kapsel expandiert. Anschließend folgt
ein Pressen, um die Formung des aus dem Faserverbundmaterial bestehenden
Formkörpers zu ermöglichen.
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Es
wird angemerkt, dass, während in dem Schmelzprozess in
den 1 bis 3 Druck ausgeübt wird,
um die thermoplastische Harzfaser zu schmelzen, ohne die thermisch
dehnbare Kapsel zu expandieren, das Schmelzen der thermoplastischen
Harzfaser und das Expandieren der thermisch dehnbaren Kapsel auch gleichzeitig ausgeführt
werden können, ohne einen solchen Druck auszuüben.
-
Das
vorliegende Verfahren kann, zusätzlich zu dem Zuführprozess,
Verteilprozess, Schmelzprozess und Expansionsprozess, mit weiteren
Prozessen versehen werden. Beispiele davon enthalten einen Wiedergewinnungsprozess
zum Wiedergewinnen der thermisch dehnbaren Kapsel durch Ansaugen.
Wenn der Ansaugprozess zum Wiedergewinnen vorgesehen ist, kann der
Prozess durchgeführt werden in (1) einem Verfahren, das
gleichzeitig mit dem Zuführprozess ausgeführt
wird, (2) einem Verfahren, das gleichzeitig mit dem Verteilungsprozess
ausgeführt wird, (3) einem Verfahren, das zwischen dem
Zuführprozess und dem Verteilungsprozess ausgeführt
wird, und (4) einem Verfahren, das nach dem Verteilungsprozess ausgeführt
wird. Das heißt, der Ansaugprozess zum Wiedergewinnen kann
durchgehend von (1) bis (4) oder nur in dem erforderlichen Prozess
ausgeführt werden. Wenn der Ansaugprozess zum Wiedergewinnen
vorgesehen ist, wird noch effizienter verhindert, dass die thermisch
dehnbare Kapsel verloren geht, was eine effektive Nutzung der thermisch
dehnbaren Kapsel ermöglicht.
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2. Durch das vorliegende Verfahren
erhaltenes Faserverbundmaterial
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Das
in dem vorliegenden Verfahren erhaltene Faserverbundmaterial 10c umfasst
die Verstärkungsfaser 11 und das an die Verstärkungsfasern 11 gebundene
thermoplastische Harz 30 (siehe 6). Zusätzlich ist
das Faserverbundmaterial 10c ein Faserverbundmaterial,
erhalten durch: Zuführen der thermisch dehnbaren Kapsel 20 zu
einer Vorderseite (nachfolgend als „erste Oberflächenseite"
bezeichnet) d1 der Matte 10a, welche die Verstärkungsfaser 11 und
die thermoplastische Harzfaser 12 enthält (Zuführprozess),
Ausüben von Vibration auf die Rückseite (nachfolgend
als „zweite Oberflächenseite" bezeichnet) d2 der Matte 10a,
während die erste Oberflächenseite d1 gepresst
wird, um die auf die erste Oberflächenseite d1 zugeführte
thermisch dehnbare Kapsel 20 zur zweiten Oberflächenseite
d2 der Matte 10a zu verteilen (Verteilungsprozess), Schmelzen
der thermoplastischen Harzfaser 12, welche die Matte 10b mit
verteilter thermisch dehnbarer Kapsel darstellt, worin die thermisch
dehnbare Kapsel verteilt ist (Schmelzprozess), und gefolgt durch
Erhitzen zum Expandieren der thermisch dehnbaren Kapsel 20,
die in der Matte 10b mit verteilter thermisch dehnbarer
Kapsel verteilt ist (Expansionsprozess), wie in den 4 bis 6 gezeigt.
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Das
das Faserverbundmaterial 10c darstellende thermoplastische
Harz 30 umfasst das erste thermoplastische Harz, das von
der thermoplastischen Harzfaser 12 kommt, und das zweite
thermoplastische Harz, das von der Hüllwand der thermisch
dehnbaren Kapsel 20 kommt. Das Anteilsverhältnis
des ersten thermoplastischen Harzes und des zweiten thermoplastischen
Harzes beträgt bevorzugt 30 bis 250 Gewichtsteile und 2
bis 30 Gewichtsteile, besonders bevorzugt 50 bis 200 Gewichtsteile
und 5 bis 25 Gewichtsteile, und weiter bevorzugt 80 bis 120 Gewichtsteile
und 10 bis 20 Gewichtsteile, jeweils vorausgesetzt, dass die Verstärkungsfaser
100 Gewichtsteile hat. Wenn das obige Anteilsverhältnis
vorliegt, erhält man ein Faserverbundmaterial, das in der
Leichtgewichtigkeit und Steifigkeit exzellent ist, was ein Tiefziehformen
in dem Gewichtsbereich von 1500 g/m2 oder
weniger pro Flächeneinheit erlaubt.
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Das
Faserverbundmaterial kann eine Gewichtsersparnis um 10% bis 60%
erreichen, im Vergleich zu einem Faserverbundmaterial, das nicht
die thermisch dehnbare Kapsel verwendet, bei Betrachtung mit der gleichen
Dicke. Zusätzlich ist die Steifigkeit, ausgewertet durch
die maximale Biegebelastung und den Flexibilitätsmodul
für das vorliegende Faserverbundmaterial, extrem gut im
Vergleich zu einem Faserverbundmaterial, das die thermisch dehnbare
Kapsel nicht verwendet, bei Betrachtung von dem gleichen Gewicht
pro Flächeneinheit. Zum Beispiel wird in einem Bereich
von Gewicht pro Flächeneinheit im Bereich von 700 bis 1500 g/m2 eine solche höhere Leistungsfähigkeit
erreicht, dass die maximale Biegebelastung das 1,2- bis 2fache beträgt
und das Flexibilitätsmodul das 1,1- bis 1,6fache beträgt.
Die Verwendung des Faserverbundmaterials mit dem Gewicht pro Flächeneinheit
im Bereich von 750 bis 1000 g/m2 ist in
der später beschriebenen Anwendung bevorzugt.
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Die
Form, Größe, Dicke und andere des Faserverbundmaterials,
das durch das Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung erhalten
wird, sind nicht besonders eingeschränkt. Deren Anwendung
ist ebenfalls nicht besonders eingeschränkt.
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Das
Herstellungsverfahren des Faserverbundmaterials der vorliegenden
Erfindung wird weithin im Bereich eines Fahrzeugs angewendet, einschließlich
einem Automobil, einem Schiff, einem Kraftfahrzeug, Architektur
und anderem. Das Faserverbundmaterial kann als Innenmaterial, als
Außenmaterial, als Strukturmaterial und anderes eines Automobils,
eines Schienenfahrzeugs, eines Schiffs, eines Luftfahrzeugs und
anderen verwendet werden. Unter diesen enthalten Beispiele von Automobilausstattungen
ein Innenmaterial für ein Automobil, ein Instrumentenbrett
für ein Automobil, ein Außenmaterial für
ein Automobil und andere. Spezifische Beispiele sind ein Türbasismaterial,
ein Verpackungsträger, eine Säulenverkleidung,
eine Schalterbasis, eine Hutablage, ein Kernmaterial für
eine Armstütze, eine Türverkleidung für
ein Automobil, ein Plattenstrukturmaterial, eine Plattenversteifung,
ein Dachmaterial, ein Konsolenkasten, ein Armaturenbrett für
ein Automobil, verschiedene Instrumentenbretter, eine Deckverkleidung,
ein Stoßfänger, ein Spoiler, eine Verkleidung
und andere. Andere Beispiele sind ein Innenmaterial, ein Außenmaterial
und ein Strukturmaterial einer Architekturstruktur, Möbel
und andere. Das heißt, ein Türoberflächenmaterial,
ein Türstrukturmaterial, ein Oberflächenmaterial
und ein Strukturmaterial für verschiedene Möbel
(Tisch, Stuhl, Regal, Kasten und andere), und andere sind enthalten.
Zusätzlich können eine Verpackung, ein Behälter
(Träger und andere), ein Schutzelement, ein Unterteilungselement
und andere enthalten sein.
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Beispiel
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Die
vorliegende Erfindung wird gemäß den folgenden
Beispielen im einzelnen beschrieben.
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1. Herstellung des Faserverbundmaterials
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Beispiel 1
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(1) Herstellung einer aus thermoplastischer
Faser und Verstärkungsfaser bestehenden Matte
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Eine
thermoplastische Faser und eine Pflanzenfaser (Kenaf-Faser) als
die Verstärkungsfaser wurden verwendet, um eine Matte 10a,
die aus der thermoplastischen Faser und der Verstärkungsfaser
besteht, mit einer in 7 gezeigten Mattenherstellungsvorrichtung 40 herzustellen.
Diese Mattenherstellungsvorrichtung 40 ist eine Vorrichtung,
die zu einer einlagigen Matte 10a führt, indem
eine Mischfaser der Pflanzenfaser und der thermoplastischen Faser,
zwei Belüftungsvorrichtungen in einer ersten Belüftungsvorrichtung 412a und
einer zweiten Belüftungsvorrichtung 412b unterzogen
wird, um zwei Lagen aus einer ersten Schicht 101 und einer
zweiten Schicht 102 herzustellen, und diese Schichten zu
laminieren, und das Laminat hat Nadeln, um die zwei Lagen miteinander
zu verfitzen. Ferner ist eine thermisch dehnbare Kapsel-Zufuhr-
und Verteilungsvorrichtung 50 mit der Mattenherstellungsvorrichtung 40 am
Hinterende verbunden, um eine thermisch dehnbare Kapsel der so erhaltenen
Matte 10a zuzuführen und diese in der Matte 10a zu
verteilen, wie in 7 gezeigt.
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Eine
Kenaf-Faser (mittlerer Durchmesser: 0,09 mm, mittlere Faserlänge:
65 mm) wurde als die Verstärkungsfaser 11 verwendet,
und eine Polypropylenfaser (mittlerer Durchmesser: 0,02 mm, mittlere
Faserlänge: 50 mm), hergestellt von Daiwabo Co., Ltd. wurde
als die thermoplastische Harzfaser 12 verwendet. Diese Fasern
wurden mit einem Gewichtsverhältnis von 50:50 als Mischfaser 13 vermischt,
die in zwei Speichermitteln der Mattenherstellungsvorrichtung 40 gespeichert
wurde. Die Mischfaser 13 wurde von den zwei Speichermitteln
zu zwei Mischfaserzuführteilen gefördert (erstes
Mischfaserzuführteil 411a und zweites Mischfaserzuführteil 411b),
entsprechend. In dem Fall, wo die aufgespeicherte Mischfaser in
massiver Form vorliegt, kann eine mit offener Faser verwendet werden.
Danach wurde die Mischfaser 13 zwei Belüftungsvorrichtungen
(erste Belüftungsvorrichtung 412a und zweite Belüftungsvorrichtung 412b)
zugeführt, von wo die Mischfaser zur Bildung der ersten
Schicht 101 und der zweiten Schicht 102 abgegeben
wird. Anschließend wurden die erste Schicht 101 und
die zweite Schicht 102 auf einer Oberfläche eines
Förderers 413 laminiert, um eine laminierte Schicht 103 mit
einer Dicke von 200 mm herzustellen. Dann wurde die laminierte Schicht 103 einer
Verfitzung von der Oberseite der laminierten Schicht durch erste
Verfitzungsmittel (Nadelungsbearbeitungsvorrichtung) 414a und
Verfitzung von der Unterseite der laminierten Schicht durch zweite
Verfitzungsmittel (Nadelungsbearbeitungsvorrichtung) 414b unterzogen,
um die Matte 10a zu bekommen, die aus der thermoplastischen Harzfaser
und der Verstärkungsfaser besteht, mit einer Dicke von
etwa 20 mm und einem Gewicht pro Flächeneinheit von 700
g/m2.
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(2) Zuführprozess
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Die
im obigen Schritt (1) erhaltene Matte 10a wurde zu der
Thermisch-dehnbare-Kapsel-Zufuhr- und -Verteilungsvorrichtung 50 gefördert,
die ein Zuführteil (Thermisch-dehnbare-Kapsel-Zuführteil) 51 und
ein Verteilungsteil 52 aufweist, und die mit der Mattenherstellungsvorrichtung 40 verbunden
ist. Das Zuführteil 51 hat ein Zuführmittel,
das die thermisch dehnbare Kapsel der ersten Oberflächenseite
d1 der Matte 10a zuführt, und ein Verteilungsteil 52 mit
einem Pressmittel, das die erste Oberflächenseite d1 der
Matte 10a presst, sowie ein Vibriermittel, das der zweiten
Oberflächenseite d2 der Matte 10a eine Vibration
gibt. Entsprechend der Thermisch-dehnbare-Kapsel-Zufuhr-und-Verteilungsvorrichtung 50 wurde
die thermisch dehnbare Kapsel auf die erste Oberflächenseite
d1 der Matte 10a gefördert (siehe 4),
wonach die thermisch dehnbare Kapsel 40 von der Matte durch
das Verteilungsteil 52 verteilt wurde, um die Matte 10b mit
verteilter thermisch dehnbarer Kapsel zu erhalten (siehe 5).
Im vorliegenden Beispiel wurde eine elektrostatische Beschichtungsmaschine
als das Zuführmittel 511 verwendet, und die thermisch
dehnbare Kapsel 20, geladen mit hoher Gleichspannung, wurde
auf die erste Oberflächenseite d1 der Matte 10a gesprüht
(entladen), zum Zuführen und Anhaften durch elektrostatische
Anziehungskraft.
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Die
thermisch dehnbare Kapsel 20, hergestellt von Dainichiseika
Color & Chemicals
Mfg. Co., Ltd. (Produktname: „Daifoam H1100D", mittlerer
Partikeldurchmesser: 46 μm, Expansionsanfangstemperatur: 196°C,
maximale Expansionstemperatur: 208°C) wurde auf die erste
Oberflächenseite d1 der Matte 10a mittels einer
elektrostatischen Beschichtungsmaschine elektrostatisch aufgeladen,
hergestellt von Ransburg Gema co., ltd. (Produktname: „Optiflex
1S (Aufwirbelungsbauart) Handpistoleneinheit). Als Beschichtungsbedingung
betrug der Abstand von der Spitze des Pistolenkopfs zur Matte 10a etwa
30 cm, die an die Beschichtungspistole angelegte Spannung betrug –100
kV, der elektrische Stromwert betrug 22 μA, die Luftströmungsrate
betrug 4,0 m3/Stunde, die Entladerate betrug
40%, die Luftspülrate betrug 0,1 m3/Stunde
und die Fördergeschwindigkeit des Förderers 515 betrug
3 m/min.
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(3) Verteilungsprozess
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Die
Matte 10a, auf deren erste Oberflächenseite d1,
im obigen Schritt (2) (im zustand von 4) die thermisch
dehnbare Kapsel aufgegeben wurde, wurde danach zu der Verteilungseinheit 52 der
Thermisch-dehnbare-Kapsel-Zufuhr-und-Verteilungsvorrichtung 50 überführt,
um für den Verteilungsprozess zu sorgen. In diesem Verteilungsteil 52 wurde
eine Förderwalze (Umlauf in der Förderrichtung
der Matte 10a) mit einer Breite von 100 cm und einem Durchmesser
von 10 cm, eine Cr-beschichtete Oberfläche und ein Förderer 525 als
das Pressmittel 521 verwendet. Diese Förderwalze
ist eine solche, die sich dreht, während sie den Abstand
zum Förderer 525 auf 10 mm hält. Die
Matte 10a wurde in den Spalt zwischen dieser Förderwalze
und dem Förderer 525 hineingezogen und gepresst
(äquivalent zu 1 MPa bei Reduktion auf die Presskraft),
um auf eine Dicke von etwa 50% basierend auf der Matte vor dem Pressen
zu komprimieren. Ein elektromagnetischer Förderer (Antriebssystem:
Elektromagnet, Schwingungszahl bei 60 Hz der Stromquelle: 3600 vpm,
maximale Amplitude: 1,5 mm, maximale Durchgangsbeschleunigung: etwa
12G) wurde als Vibrationsmittel 522 verwendet.
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Das
Pressmittel 521 und das Vibrationsmittel 522 wurden
verwendet, während die Matte 10a mit einer Fördergeschwindigkeit
von 3 m/Minute gefördert wurde, um eine Matte 10b mit
verteilter thermisch dehnbarer Kapsel zu erhalten. Das heißt,
der Druck auf die Matte 10a mit einer Förderwalze
als dem Pressmittel 521 und das Ausüben von Vibration
mit dem elektromagnetischen Förderer von der Unterseite
(der zweiten Oberflächenseite d2) des gepressten Teils
der Matte 10a wurden gleichzeitig durchgeführt,
um eine Matte 10b mit verteilter thermisch dehnbarer Kapsel
zu erhalten, worin die thermisch dehnbare Kapsel 20 in
der Matte 10a verteilt war. Die Vibrationsbedingungen waren
wie folgt: Vibrationsausübungswinkel: 45°, Amplitude:
1 mm, und Schwingungszahl: 3600 vpm. Es wurde hierbei beobachtet,
dass die thermisch dehnbare Kapsel, die in weißer Farbe
an der Oberfläche der Matte 10a angebracht war
(erste Oberflächenseite d1 der Matte 10a) in der
Matte durch den Verteilungsprozess verteilt wurde, so dass die weiße
Farbe von der Oberfläche der Matte verschwand. Zusätzlich
wurde durch Gewichtsmessung bestätigt, dass die thermisch
dehnbare Kapsel in der Matte 10a in der Menge von 6 Gewichtsteilen
relativ zu 100 Gewichtsteilen der Matte 10a enthalten war
(Gesamtgewicht der thermoplastischen Harzfaser und der Verstärkungsfaser).
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Danach
wurde die Matte 10b mit verteilter thermisch dehnbarer
Kapsel mit einer Schneidmaschine auf eine bestimmte Größe
geschnitten.
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(4) Schmelzprozess
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Die
im obigen Schritt (3) enthaltene Matte 10b mit verteilter
thermisch dehnbarer Kapsel wurde dem Schmelzprozess mit einer Heißpressmaschine
unterzogen, die ein flaches Formwerkzeug enthält. Die Heißpressung
wurde unter der Bedingung einer Formtemperatur von 235°C
und einem Druck bei 24 kgf/cm2 ausgeführt.
Nach Prüfung, dass die Innentemperatur der Matte 10b mit
verteilter thermisch dehnbarer Kapsel 210°C erreicht hatte,
wurde der Prozess beendet, um ein Faserverbundmaterial vor Expansion
mit einer Dicke von 2,5 mm zu erhalten. Das Faserverbundmaterial
vor der Expansion war in einem Zustand, wo die thermoplastische
Harzfaser 12 geschmolzen war, zur Verbindung mit den Verstärkungsfasern
in dem Komposit, wobei die thermisch dehnbare Kapsel 20 aufgrund
der Pressung nicht expandiert war.
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(5) Expansionsprozess und Formungsprozess
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Das
oben in Schritt (4) erhaltene Faserverbundmaterial vor der Expansion
wurde in einem auf 235°C erhitzten Ofen angeordnet, um
die thermisch dehnbare Kapsel 20 auf ein Faserverbundmaterial
nach Expansion 10c zu expandieren (siehe 6).
Hierbei wurde geprüft, dass die Innentemperatur des Faserverbundmaterials
vor Expansion 210°C erreicht hatte (eine Temperatur, die
die maximale Expansionstemperatur der thermisch dehnbaren Kapsel 20 bei
208°C überschreitet).
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Danach
wurde das Faserverbundmaterial nach Expansion 10c rasch
zu einer Kaltpressmaschine überführt, bevor es
die Plastizität verlor. Die Formtemperatur der Kaltpressmaschine
wurde auf 40°C eingestellt. Das Faserverbundmaterial nach
Expansion 10c wurde mittels der Kaltpressmaschine mit einem
Oberflächendruck von 36 kgf/cm2 für
60 Sekunden gepresst, zum Erhalt eines flachen plattenartigen Faserverbundmaterials 10c mit
einer Dicke von 4 mm, einem Gewicht pro Flächeneinheit
von 1000 g/m2 und einer Dichte von 0,28
g/cm2.
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2. Herstellung von Faserverbundmaterial
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Beispiel 2
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Ein
Faserverbundmaterial mit einer Dicke von 4 mm, einem Gewicht pro
Flächeneinheit von 1000 g/m2 und
einer Dichte von 0,25 g/cm3 wurde unter
allen Bedingungen ähnlich dem Beispiel 1 erhalten, außer
anstelle der Polypropylenfaser in Beispiel 1 eine säuremodifizierte
Polypropylenfaser verwendet wurde (mittlerer Durchmesser: 0,025
mm, mittlere Faserlänge: 51 mm), worin Polypropylen (Produktname: „NOVATEC
SA91" hergestellt von Japan Polypropylene Corporation) und Malein-Anhydrid-modifiziertes
Polypropylen (Produktname: „Yumex 1001" hergestellt von
Sanyo Chemical Industries, Ltd.) in der Proportion von 97:3 pro
Gewicht gemischt wurden, zur Umwandlung zur Faser (durch ein Schmelzspinnverfahren).
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3. Herstellung eines Vergleichsprodukts
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Vergleichsbeispiel 1
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Ein
Faserverbundmaterial mit einer Dicke von 4 mm, einem Gewicht pro
Flächeneinheit von 1000 g/m2 und
einer Dichte von 0,27 g/cm3 wurde unter
allen Bedingungen ähnlich Beispiel 1 erhalten, außer,
dass keine thermisch dehnbare Kapsel 20 verwendet wurde.
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4. Vergleich der mechanischen Eigenschaften
der Faserverbundmaterialien in Beispiel 1, Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel
1
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Die
maximale Biegebelastung, die Biegefestigkeit und das Flexibilitätsmodul
wurden gemäß JIS K7171 gemessen. Eine Testprobe
(Länge 150 mm, Breite 50 mm und Dicke 4 mm), worin der
Wassergehalt auf angenähert 10% eingestellt war, wurde
für die Messung verwendet. Eine Last wurde mit einer Rate
von 50 mm pro Minute von dem Wirkpunkt aus (Krümmungsradius
3,2 mm) ausgeübt, der in der Mitte zwischen dem Stützpunkt
angeordnet war, während die Testprobe zwischen zwei Stützpunkten
(Krümmungsradius 5,0 mm) mit einem Abstand von 100 mm zwischen
den Stützpunkten (L) abgestützt wurde, um die
jeweiligen Charakteristiken zu messen.
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Die
Ergebnisse sind wie folgt: „Maximale
Biegebelastung"
Beispiel
1 | 38,02
N |
Beispiel
2 | 47,57
N |
Vergleichsbeispiel
1 | 21,14
N |
„Biegefestigkeit"
Beispiel
1 | 8,26
MPa |
Beispiel
2 | 10,33
MPa |
Vergleichsbeispiel
1 | 4,08
MPa |
„Flexibilitätsmodul"
Beispiel
1 | 971,87
MPa |
Beispiel
2 | 980,60
MPa |
Vergleichsbeispiel
1 | 472,53
MPa |
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Aus
den obigen Ergebnissen stellte sich heraus, dass man in Beispiel
1 relativ zum Vergleichsbeispiel 1 signifikant verbesserte mechanische
Eigenschaften erhielt, worin das Faserverbundmaterial von Beispiel
1 unter Verwendung der thermisch dehnbaren Kapsel das 1,80fache
(80%ige Verbesserung) der maximalen Biegebelastung betrug, das 2,02fache
(102%ige Verbesserung) in Bezug auf die Biegefestigkeit, und das 2,06fache
(106%ige Verbesserung) des Flexibilitätsmoduls relativ
zum Faserverbundmaterial von Vergleichsbeispiel 1, das keine thermisch
dehnbare Kapsel verwendet, obwohl beide das gleiche Gewicht pro
Flächeneinheit hatte, wie oben beschrieben. Darüber
hinaus, wurden im Beispiel 2 relativ zum Vergleichsbeispiel 1 noch
bessere mechanische Eigenschaften erhalten, worin die maximale Biegebelastung
das 2,25fache (125%ige Verbesserung) betrug, die Biegefestigkeit
das 2,53fache (153%ige Verbesserung) betrug und der Flexibilitätsmodul
das 2,07fache (107%ige Verbesserung) betrug.
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Diese
Ergebnisse bedeuten, dass das Gewicht pro Flächeneinheit
in Beispiel 1 bis zu angenähert 600 g/cm2 reduziert
werden kann, um die maximale Biegebelastung, Biegefestigkeit und
Flexibilitätsmodul entsprechend jenem von Vergleichsbeispiel
1 zu erhalten. Dies bedeutet auch, dass das Gewicht pro Flächeneinheit in
Beispiel 2 auf bis zu angenähert 500 g/cm2 reduziert
werden kann, um die maximale Biegebelastung, Biegefestigkeit und
Flexibilitätsmodul entsprechend jenem in Vergleichsbeispiel
1 zu erreichen. Dementsprechend versteht es sich, dass es mit dem
Faserverbundmaterial, das mittels des vorliegenden Verfahrens erhalten
wird, im Vergleich zu dem Faserverbundmaterial, das in dem herkömmlichen
Verfahren beschrieben ist, eine extreme Gewichtsersparnis erreichen
lässt.
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5. Wirkung durch Unterschied
jedes Mittels im Verteilungsprozess
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(1) Wirkung durch Unterschied des Pressmittels
-
Im
Verteilungsprozess (3) von Beispiel 1 wurde die Förderwalze
als das Pressmittel verwendet. Somit wurde ein Verteilungsprozess ähnlich
aufgeführt, außer, dass anstelle dieser Walze
ein angenähert quadratischer Stößel mit
einem Gewicht von 10 kg und einer Dicke von 1 cm als Pressmittel
verwendet wurde. Im Ergebnis ließen sich ähnliche
physikalische Eigenschaften erhalten, aber dieses System war im
Bezug auf die Arbeitseigenschaften bei Betrachtung der Durchlauf
steuerungseigenschaften und der Massenproduktivität schlechter
als im Fall der Verwendung der Förderwalze.
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(2) Effekt durch Unterschied der Vibrationsbedingung
-
In
dem Verteilungsprozess (3) von Beispiel 1 wurde die Vibrationsbedingung
auf 45° für den Vibrationsanlagewinkel gesetzt,
1 mm für die Amplitude und 3600 vpm für die Schwingungszahl.
Somit wurde die Schwingungsbedingung verändert, um ihren
Effekt zu vergleichen. Im Ergebnis stellte sich heraus, dass die Schwingungsbedingung
im Test 1 bezeichnet war, wie unten gezeigt.
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Test 1
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Vibrationsbedingung: |
Vibrationsanlagewinkel: |
45° |
|
Amplitude: |
1
mm |
|
Schwingungszahl: |
3600
vpm |
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Verteilungseigenschaft:
Der weiße Farbzustand auf der Mattenoberfläche
wurde innerhalb von 10 Sekunden unsichtbar, was eine sehr effiziente
Verteilung ermöglicht.
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Test 2
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Vibrationsbedingung: |
Vibrationsanlagewinkel: |
30° |
|
Amplitude: |
6
mm |
|
Schwingungszahl: |
900
vpm |
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Verteilungseigenschaft:
Der weiße Farbzustand auf der Mattenoberfläche
wurde nach mehr als 10 Sekunden unsichtbar, was anzeigt, dass die
Verteilung möglich ist, während sie schlechter
ist als bei der Bedingung von Test 1.
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Test 3
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Vibrationsbedingung: |
Vibrationsanlagewinkel: |
40° |
|
Amplitude: |
2
mm |
|
Schwingungszahl: |
3000
vpm |
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Verteilungseigenschaft:
Der weiße Farbzustand auf der Mattenoberfläche
wurde nach mehr als 10 Sekunden unsichtbar, was anzeigt, dass die
Verteilung möglich ist, während sie schlechter
ist als bei der Bedingung von Test 1.
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Erläuterung der Bezugszahlen
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- 10a: Matte, 10b: Matte mit
verteilter thermisch dehnbarer Kapsel, 10c: Faserverbundmaterial
(Faserverbundmaterial nach Expansion), 11: Verstärkungsfaser, 12:
thermoplastische Harzfaser, 13: Mischfaser, 20:
thermisch dehnbare Kapsel, 30: thermoplastisches Harz,
d1: eine Oberflächenseite (erste Oberflächenseite),
d2: andere Oberflächenseite (zweite Oberflächenseite), 101:
erste Lage, 102: zweite Lage, 103: laminierte
Lage, 40: Mattenherstellungsvorrichtung, 411a:
erstes Mischfaserzuführteil, 411b: zweites Mischfaserzuführteil, 412a:
erste Belüftungsvorrichtung, 412b: zweite Belüftungsvorrichtung, 413:
Fördermittel (Förderer), 414a: erstes
Verfitzungsmittel, 414b: zweites Verfitzungsmittel, 50:
Vorrichtung zum Zuführen und Verteilen von thermisch dehnbaren
Kapseln, 51: Zuführteil, 511: Zuführmittel
(elektrostatische Beschichtungsmaschine), 515: Förderer, 52:
Verteilungsteil, 521: Pressmittel, 522: Vibrationsmittel, 525:
Förderer, 61: Schmelzmittel, 62: Dehnungsmittel, 63:
Formungsmittel.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2008-18290 [0001]
- - JP 2002-105824 [0003]