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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren zum nicht-invasiven Überwachen
des Herzschlages und des EKG's
eines ungeborenen Fötus.
Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung ein Verfahren
zum Bestimmen mütterlicher
und fötalen Herzfrequenzen
und zum Auswählen
mütterlicher und
fötaler
EKG-Signale aus einem von einer Mutter während einer Dauerüberwachung
der Mutter abgeleiteten Elektrokardiogramms (EKG).
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Ein
Elektrokardiogramm (EKG) ist ein sehr wichtiges Werkzeug in der
Diagnose von Herzerkrankungen und Anomalitäten sowohl bei Kindern als auch
Erwachsenen. Die durch die jüngsten
Fortschritte in der Signalverarbeitung zur Verfügung gestellten neuen Detektionsmöglichkeiten
lassen die Möglichkeit,
wertvolle Information aus der elektrischen Aktivität des fötalen Herzens
zu gewinnen, zu. Die Nutzung eines fötalen EKG's (fEKG's) könnte
zu einer frühzeitigen
Erkennung und Überwachung
von Herzanomalitäten
führen,
was bessere Information während
der gesamten Schwangerschaft und insbesondere perinatal zur Verfügung stellt.
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Jedoch
ist die Erzielung eines genauen fötalen EKG's aufgrund der schwächeren fötalen Information, die von
dem Abdomen der Mutter erhalten werden, schwierig. Insbesondere
tre ten, wenn mehrere EKG-Elektroden auf dem Abdomen der Mutter platziert
werden, um die erforderliche EKG-Information zu gewinnen, verschiedene
offensichtliche Probleme auf. Das erste besteht darin, dass das
EKG der Mutter vorhanden ist und üblicherweise deutlich größer als
das EKG des Fötus
ist. Ferner können,
wenn eine Überwachung
in der späten
Schwangerschaft durchgeführt
wird, Uteruskontraktionen vorliegen, welche zu großen elektrischen
Artefakten führen, welche
das fötale
Signal verdecken oder maskieren. Drittens kann sich in vielen Fällen die
Mutter unwohl fühlen
und ist nicht in der Lage, ruhig zu liegen, was große elektrische
Muskelartefakte erzeugt.
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Derzeit
existieren Signalverarbeitungstechniken, welche die Nutzung von
Algorithmen zur Analyse unabhängiger
Komponenten (ICA) beinhalten, die auf die von der Mutter gewonnenen
Eingangs-EKG-Signale angewendet werden, um saubere Wellenformen
zu erzeugen, die weiterverarbeitet werden können. In vielen Fällen kann
das Ausgangsignal aus dem ICA-Algorithmus verwendet werden, um ein
Signal zum Suchen der fötalen
Herzfrequenz bereitzustellen. Typischerweise wird ein Kanal von den
mehrkanaligen abdominalen EKG-Ableitungen von der Mutter verwendet,
um die fötale
Herzfrequenz zu bestimmen. Der ICA-Algorithmus wird an einem Satz
von Wellenformen über
einer Epoche mit einer vorbestimmten Länge wie zum Beispiel 4 bis
5 Sekunden durchgeführt.
Obwohl ein spezieller Kanal aus dem Ausgangssignal des ICA-Algorithmus
dazu genutzt werden kann, eine fötale
Herzfrequenz für die
spezifische Epoche zu identifizieren, wechseln die fötalen und
mütterlichen
EKG-Signale oft
die Kanäle
von einer Epoche zu der nächsten.
Für die
Zwecke der Bestimmung der fötalen
Herzfrequenz ist das Kanalspringen des ICA-Ausgangssignals ein Problem,
das sich kein getrenntes fEKG-Signal in derselben Wellenformposition von
Epoche zu Epoche befinden kann. Zusätzlich werden automatische
Techniken für
die Identifizierung und Überwachung
des fötalen
EKG's ferner durch
Verändern
der Kanäle
sowohl der fötalen
als auch mütterlichen
Signale über mehrere
Epochen hinweg komplizierter. Daher wird es erforderlich, über ein
Verfahren und Mittel zu verfügen,
um zu erkennen, welche von den vermischten mehreren ICA-Ausgangswellenformen
aus irgendeiner Epoche ein fötales
EKG, ein mütterliches
EKG, eine Uteruskontraktion oder lediglich eine Störung ist.
Es besteht ein Bedarf diese Bestimmung für jede Epoche einer Reihenfolge
von Epochen durchzuführen,
so dass das fötale
EKG und das mütterliche
EKG über
eine längere
Zeitdauer überwacht
werden können.
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KURZBESCHREIBUNG DER OFFENBARUNG
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Die
vorliegende Offenbarung betrifft im Wesentlichen ein Verfahren zum Überwachen
von mütterlichen
und fötalen
Vitalzeichen, einschließlich
von einer Mutter abgeleiteter EKG- und Herzfrequenzinformation. Insbesondere
betrifft die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Identifizieren,
welche aus EKG-Signalen der Mutter abgeleitete ICA-Kanäle durch
fötale
und mütterliche
EKG-Quellen erzeugt werden, sobald sich der Algorithmus durch eine
Reihenfolge aufeinander folgender Epochen bewegt.
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Zu
Beginn werden mehrere EKG-Elektroden auf dem Abdomen der Mutter
platziert, um EKG-Signale von dem mütterlichen Patienten abzuleiten.
Die Elektroden sind so mit einem Erfassungssystem verbunden, dass
Eingangs-EKG-Wellenformen detektiert und zur Überwachung der Herzfrequenz
oder anderer EKG-Eigenschaften
empfangen werden.
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Sobald
die Eingangswellenformen an dem EKG-Überwachungsgerät empfangen
werden, wird ein Algorithmus zur Analyse unabhängiger Komponenten (ICA) auf
jede von den Wellenformen getrennt über eine definierte Epoche
angewendet. Typischerweise ist die definierte Epoche zwischen etwa
4 und 5 Sekunden lang, so dass der ICA-Algorithmus über die
gesamte Dauer der Epoche auf die Wellenform angewendet wird. Die
ICA-Algorithmen sind eine Gruppe allgemein bekannter und allgemein
verfügbarer
Verarbeitungsalgorithmen.
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Nach
der Verarbeitung durch den ICA-Algorithmus wird eine ICA-Ausgangswellenform
erzeugt und jedem von den mehreren Kanälen zugeordnet. Der ICA-Algorithmus
wirkt als ein Filterungs- und Reinigungs-Algorithmus, der verborgene
unabhängige Quellen
aus den ursprünglichen
Eingangswellenformen von den EKG-Elektroden verstärkt und
identifiziert und nützlichere
Ausgangswellenformen erzeugt. Üblicherweise
erzeugt, da das System und das Verfahren eine vorgegebene Anzahl
von Kanälen
benutzen, der ICA-Algorithmus dieselbe Anazahl von getrennten individuellen
ICA-Ausgangswellenformen.
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Obwohl
ICA-Algorithmen leicht für
die Verarbeitung von Eingangswellenformen aus jedem Kanal einer
von einem Patienten abgeleiteten EKG-Messung zur Verfügung stehen,
stellt die vorliegende Offenbarung verbesserte Verarbeitungstechniken
zur Identifizierung bereit, welche Kanäle von den mehreren ICA-Ausgangskanälen fötale oder
mütterliche
Signalquellen für
die aktuelle Epoche sind. Da die mütterlichen und fötalen ICA-Ausgangssignale
die Kanäle
von einer Epoche zur nächsten
wechseln können, arbeitet
das System und das Verfahren der vorliegenden Offenbarung so, dass
sie die Kanäle
identifizieren, die entweder das mütterliche Signal oder das fötale Signal
für jede
einzelne Epoche sind.
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Gemäß einem
ersten Verfahren wird eine diskrete Fourier-Transformierte (DFT) unter Verwendung
einer Einrichtung für
schnelle Fourier-Transformation (FFT) für jede ICA-Ausgangswellenform
berechnet. Der FFT-Algorithmus ist allgemein bekannt und wird jedes
Mal verwendet, wenn eine DFT für
die im Nachfolgenden offenbarten Verfahren benötigt wird. Die DFT für jede von
den ICA-Ausgangswellenformen wird klassifiziert, und die signifikanten
Frequenzspitzen und die Lage derartiger Spitzen werden für die ICA-Ausgangswellenform
für jeden
von den mehreren Kanälen
bestimmt.
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Sobald
alle von den DFT's
für die
ICA-Ausgangswellenformen ermittelt und die Frequenzspitzen bestimmt
worden sind, vergleicht das System die Spitzen der DFT für jede von
den ICA-Ausgangswellenformen mit einem bekannten, typischen mütterlichen
Signal, das aus einer vorhergehenden Epoche ermittelt wurde. Wenn
Frequenzspitzen mit dem mütterlichen
Signal aus der vorhergehenden Epoche übereinstimmen, wird die ICA-Ausgangswellenform als
ein mütterliches
Signal klassifiziert und zur Weiterverarbeitung gespeichert.
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Wenn
das System bestimmt, dass die gerade analysierte ICA-Ausgangswellenform
nicht mit dem bekannten mütterlichen
Signal übereinstimmt, bestimmt
dann das System, ob die DFT für
die ICA-Ausgangswellenform mit einem bekannten fötalen Signal aus einer vorhergehenden
Epoche übereinstimmt.
Wenn das Signal mit dem bekannten fötalen Signal aus einer vorhergehenden
Epoche übereinstimmt,
wird die ICA-Ausgangswellenform als ein fötales Signal klassifiziert
und im Speicher zur Weiterverarbeitung gespeichert.
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Wenn
das System bestimmt, dass eine spezielle ICA-Ausgangswellenform
weder mit einem bekannten mütterlichen
Signal noch einem bekannten fötalen
Signal übereinstimmt,
kann das System die DFT für
die ICA-Ausgangswellenform mit einem bekannten Uterussignal vergleichen.
Wenn die DFT für die
ICA-Ausgangswellenform
mit dem bekannten Uterussignal übereinstimmt,
wird die Wellenform als eine eine Uterusaktivität repräsentierende Wellenform gespeichert.
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Wenn
die ICA-Ausgangswellenform nicht mit dem bekannten mütterlichen
Signal, dem bekannten fötalen
Signal oder bekannten Uterussignal übereinstimmt, wird die ICA-Ausgangswellenform
als Störung
klassifiziert.
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Sobald
das System bestimmt, welche Kanäle
von fötaler
und mütterlicher
Charakteristik sind, werden die Wellenformen aus diesen Kanälen getrennten
fötalen
und mütterlichen
EKG-Prozessoren zur Analyse in einer bekannten Weise zugeführt. Dieses
Verfahren wird während
jeder Epoche so durchgeführt,
dass das System und Verfahren identifiziert, welche ICA-Ausgangswellenformen
für jede
Epoche fötal
oder mütterlich
sind.
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In
einem alternativen Verfahren nutzen das System und das Verfahren
der vorliegenden Offenbarung eine Korrelationsfunktion, um zu bestimmen, welche
ICA-Ausgangssignale die fötalen
oder mütterlichen
Quellensignale sind. In diesem alternativen Lösungsansatz gewinnt das System
zuerst ein fötales
QRS-Muster aus einer gewissen vorhergehenden Zeit, wie zum Beispiel
einer vorhergehenden Epoche. Da ein gegebenes fötales QRS-Muster höchstwahrscheinlich mit der
QRS-Struktur für
ein fötales Quellensignal
aus einer ICA-Ausgangswellenform der vorliegenden Epoche übereinstimmen
wird, berechnet das System eine Korrelation des bekannten fötalen QRS-Musters über die Zeit über die
Wellenformen der momentanen Epoche. Da erwartet wird, dass wenigstens
ein Kanal ein fötales
Quellensignal ist, führt
die Korrelation des die fötalen
Eigenschaften enthaltenden Kanals zu einer hohen Korrelation, sobald
das Muster mit dem QRS-Signal der ICA-Ausgangswellenform übereinstimmt,
was impliziert, dass hier hohe Korrelationsspitzen in Abstand in
einem regelmäßigen Muster
vorliegen, wenn die spezielle ICA-Wellenform ein fötales Quellensignal
ist. Auf der Basis des ICA-Ausgangssignals, das die beste Korrelation
erzeugt, wird diese ICA-Ausgangswellenform als die das fötale Signal
enthaltende identifiziert. Wenn die restliche ICA-Ausgangswellenformkanäle nicht
das fötale
Quellensignal sind, haben diese Signale ein niedrigeres stärker verteiltes
Korrelationssignal und werden nicht als ein fötales Quellensignal klassifiziert.
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Zusätzlich zur
Verwendung eines fötalen QRS-Musters
können
das System und Verfahren ein mütterliches
QRS-Muster verwenden, das ebenfalls aus einer bestimmten vorherigen
Zeitperiode wie zum Beispiel einer vorhergehenden Epoche abgeleitet
wurde. Wie bei den zum Identifizieren einer fötalen Signalquelle erforderlichen
Schritten berechnet das System eine Korrelation für jede von
den ICA-Ausgangswellenformen und bestimmt auf der Basis der Korrelation,
welche von den ICA-Ausgangswellenformen ein mütterliches Quellensignal ist.
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Sobald
das System bestimmt hat, welche Kanäle mütterliche Signale und fötale Signale
sind, werden die Wellenformen von diesen Signalen einem Prozessor
für fötale EKG's und einem Prozessor
für mütterliche
EKG's zur Weiterverarbeitung
und Darstellung des EKG-Signals sowohl für die Patientin als auch den
Fötus weitergeleitet.
Die zwei diskutierten Verfahren, nämlich die FFT- und Korrelationsverfahren
haben jeweils ihre eigenen Vorteile und Nachteile. Die FFT-Technik
erfordert kein Muster, ist in der Lage sofort die fötalen und
mütterlichen
Herzfrequenzen zu identifizieren, indem die Position der Grund-
und Oberwellenspitzen in den DFT's
der entsprechenden Signalwellenformen erkannt wird, und ermöglicht eine
leichte Frequenzbereichsfilterung, um das System bei den Herzfrequenzberechnungen zu
unterstützen.
Andererseits unterstützt
die Korrelationstechnik bei den Herzfrequenzberechnungen, durch
die Erzeugung deutlicher Korrelationsspitzen mit der erforderlichen
Periode, erfordert aber ein Muster, das nicht immer leicht verfügbar ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen ist:
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1 eine
Darstellung eines Satzes von EKG-Elektroden, die auf dem Abdomen
einer Mutter gemäß der vorliegenden
Offenbarung positioniert sind;
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2 ist
ein Datenflussdiagramm des Verfahrens der Offenbarung, das einen
auf eine Extraktion eines fötalen
EKG's angewendeten
ICA-Algorithmus nutzt;
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3 ein
Beispiel von ICA-Ausgangswellenformen von auf einem Abdomen einer
Mutter angebrachten Elektroden;
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4 ein
Beispiel des Frequenzinhalts einer fötalen Wellenform nach einer
FFT;
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5 ein
Beispiel des Frequenzgehalts einer mütterlichen Wellenform nach
einer FFT;
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6 ein
Beispiel eines fötalen
QRS-Muster;
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7 ein
Beispiel eines Korrelationsausgangssignals unter Verwendung des
fötalen QRS-Muster
auf eine fötale
ICA-Ausgangswellenform;
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8 ein
Beispiel eines Korrelationsausgangssignals unter Verwendung des
fötalen QRS-Muster
auf eine mütterliche
ICA-Ausgangswellenform;
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9 ein
Beispiel eines Korrelationsausgangssignals unter Verwendung eines
fötalen QRS-Muster
auf eine als Störung
abgetrennte Ausgangswellenform;
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10 ein
Flussdiagramm, das die Schritte zum Bestimmen, ob eine Wellenform
das fötale
Signal oder das mütterliche
Signal enthält,
unter Anwendung des Frequenzinhaltes darstellt; und
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11 ein
Flussdiagramm zum Entscheiden, ob eine Wellenform das fötale Signal
enthält,
unter Verwendung einer Korrelationsanalysetechnik.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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1 stellt
eine so mit einem EKG-Monitor 12 verbundene Mutter 10 dar,
dass der EKG-Monitor 12 physiologische Daten sowohl von
der Patientin 10 als auch einen von der Patientin 10 getragenen
(nicht dargestellten) Fötus überwachen
kann. Gemäß Darstellung
in 1 nimmt der EKG-Monitor ein Sensorkabel 14 auf,
das einzelne Kanäle
oder Ableitungen 16 enthält, die jeweils mit einer an
dem Abdomen 20 der Patientin 10 befestigten Elektrode 18 verbunden sind.
In der in 1 dargestellten Ausführungsform enthält das Sensorkabel 14 sechzehn
getrennte EKG-Elektroden 18, die in einer Matrix 22 in
Abstand auf dem Abdomen der Mutter 20 positioniert sind.
Zusätzlich
zu den sechzehn EKG-Elektroden 18 kann das Sensorkabel 14 auch
eine Masseelektrode und eine Bezugselektrode enthalten, wie es üblich ist, wenn
EKG-Messungen von einer Patientin 10 aufgezeichnet werden.
Obwohl die in 1 dargestellte Elektrodenplatzierung
im Wesentlichen eine 4×4
Matrix ist, können
verschiedene andere Elektrodenanordnungen angewendet und trotzdem
innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung arbeiten.
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Um
eine gute Trennung zu erzielen, sollten die abdominalen EKG-Elektroden 18 nicht
zu nahe aneinander platziert sein und sollten eine breite Überdeckung
des Abdomens beinhalten. typischerweise sind die regulär beabstandeten
sechzehn Elektroden über
die gesamte Hautoberfläche
der Patientin 10 verteilt. Jede von den EKG-Elektroden 18 detektiert auf
der Haut der Patientin vorhandene elektrische Signale und führt die
erfassten elektrischen Signale über
die Reihe der getrennten Patientenableitungen 16 dem EKG-Monitor 12 zu.
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Wie
es nachstehend wesentlich detaillierter beschrieben wird, empfängt der
EKG-Monitor 12 einen Satz mehrerer Eingangswellenformen
von den EKG-Elektroden 18. Der EKG-Monitor 12 enthält nachstehend
wesentlich detaillierter zu beschreibende Betriebsprogramme und
Software, die so arbeiten, dass sie zur Mutter zugehörige EKG-
und physiologische Information von EKG-Information und physiologischen
Parametern trennen, die vom dem Fötus stammen. Wie durchgängig durch
die restlichen Abschnitte dieser Offenbarung verwendet, kann die physiologische
Information, die sowohl für
die Mutter als auch den Fötus
abgeleitet werden kann, wenigstens die mütterlichen und fötale Herzfrequenz
enthalten und kann die mütterliche
Atemfrequenz, weitere mütterliche
und fötale
EKG-Eigenschaften und das Elektrohistogramm (EHG) enthalten.
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Gemäß 2 besteht
der Anfangsschritt in dem Verfahren der vorliegenden Offenbarung
in der Vorbereitung des Abdomens einer schwangeren Patientin für die Aufbringung
der Elektrodenmatrix gemäß Darstellung
im Schritt 24. Diese Vorbereitung beinhaltet typischerweise
die Entfernung der das Abdomen 20 bedeckenden Bekleidung
und die Reinigung des Abdomens, um die Haut für einen guten Oberflächenkontakt
mit den einzelnen EKG-Elektroden 18 gemäß Darstellung in 1 vorzubereiten. Gemäß nochmaligem
Bezug auf 2 besteht der nächste Schritt
in dem Verfahren in der Platzierung der sechzehn EKG-Elektroden, der einen
Bezugs-EKG-Elektrode und der einen Masse-EKG-Elektrode auf der Patientin,
wie es in 26 dargestellt ist. Typischerweise
haftet jede von den Elektroden an dem Abdomen der Patientin an und
erzeugt einen Haut/Elektroden-Kontakt niedriger Impedanz, um die
auf der Oberfläche
der Patientin aufgrund der elektrischen Aktivität sowohl in der Patientin als
auch in dem Fötus
vorhandenen elektrischen Signale zu messen.
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Sobald
die einzelnen Elektroden 18 auf dem Abdomen 20 der
Patientin platziert sind, werden sechzehn getrennte individuelle
Eingangswellenformen an dem EKG-Monitor über die in 1 dargestellten
sechzehn Ableitungen 16 empfangen. Gemäß Darstellung im Schritt 28 von 2 enthält der EKG-Monitor 12 Eingangselektronik,
Differentialverstärker,
Isolationsvorrichtungen und Gleichtaktunterdrückungskomponenten, die die
einzelnen Eingangswellenformen von den Elektroden empfangen und eine
Anfangsverarbeitung der sechzehn getrennten Eingangswellenformen
bereitstellen, die in den sechzehn getrenn ten Kanälen an dem
EKG-Monitor 12 empfangen werden. Bevorzugt enthält der EKG-Monitor
Berechnungs- und Speichermittel zum Empfangen der einzelnen Eingangswellenformen
und zum Ausgeben von Überwachungsdaten
zur Nutzung durch einen Arzt. Eine derartige digitale Messanordnung
kann, wie es für
den Fachmann allgemein bekannt ist, die Eingangswellenformen durch
Anwenden von Algorithmen und Filterungsoperationen bearbeiten. Ferner
können
die Berechnungsmittel Speichermittel zum Aufzeichnen der Eingangswellenformen
enthalten, wie es nachstehend im Detail beschrieben wird. In der
Ausführungsform
der dargestellten Offenbarung stellt der EKG-Monitor 12 eine Anfangsverarbeitung
der über
die sechzehn getrennten Kanäle
empfangenen Eingangswellenformen bereit und zeichnet die Eingangswellenform
in einem innerhalb des EKG-Monitors enthaltenen Speicher auf. Da
die Wellenform für
jeden Kanal kontinuierlich bei dem EKG-Monitor empfangen wird, speichert
der EKG-Monitor 12 die Eingangswellenformen kontinuierlich
in einer in dem EKG-Monitor enthaltenen Speichervorrichtung.
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Wie
vorstehend beschrieben, enthalten die Eingangswellenformen, die
aus den mit dem EKG-Monitor 12 verbundenen sechzehn Kanälen erhalten
werden, eine große
Menge an Störungen
und unerwünschter
Signalinformation. Um Artefakte zu entfernen und die gewünschte Information
aus den mütterlichen
und fötalen
Quellen in den Eingangswellenformen abzutrennen, die direkt aus
den EKG-Elektroden erhalten werden, verwendet das in 2 dargestellte
System und Verfahren eine Blindquellentrennung (BSS – Blind
Source Separation) unter Verwendung eines ICA-Algorithmus zur Analyse
unabhängiger
Komponenten, der auf die sechzehn getrennten Kanäle von den auf dem Abdomen der
Patientin aufgebrachten einzelnen Elektroden angewendet wird. Um
den in 30 dargestellten ICA-Algorithmus
anzuwenden, speichert der EKG-Monitor die zusammenhängenden Eingangswellenformen
von jedem von den sechzehn Kanälen über eine
vorbestimmte Zeitdauer.
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Die
gespeicherten Eingangswellenformen für jeden von den sechzehn Kanälen, die
mit den EKG-Elektroden verbunden sind, werden gespeichert und in
individuelle Epochen segmentiert. Typischerweise besitzt eine Epoche
eine feste Dauer dergestalt, dass Signalverarbeitungstechniken an
jeder von den einzelnen Wellenformen über die Epoche hinweg durchgeführt werden
können.
In der in der vorliegenden Offenbarung dargestellten Ausführungsform
hat eine Epoche typischerweise eine Dauer von angenähert vier
bis fünf
Sekunden, obwohl auch andere Dauern in Betracht gezogen werden.
Es wird bevorzugt, dass jede Epoche eine Dauer hat, die größer als
die Herzschlagperiode sowohl für
die Patientin 10 als auch den Fötus ist. Eine Epochendauer von
fünf Sekunden
ist in der Ausführungsform
der vorliegenden Offenbarung gemäß Veranschaulichung
durch die in 3 dargestellte Epochendauer 32 dargestellt.
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Gemäß nochmaliger
Bezugnahme auf 2 wird der ICA-Algorithmus auf
den Satz der Eingangswellenformen bei dem Schritt 30 angewendet,
um saubere und getrennte Signale zu erzeugen, die die elektrische
Aktivität
der Mutter, des Fötus
und irgendwelcher anderer unabhängiger
Quellen, die während der
Erfassung der sechzehn EKG-Signale 18 vorhanden sein können, zu
erzeugen. Die BSS/ICA-Datenverarbeitungstechniken des Schrittes 30 sind
für den Fachmann
auf dem Gebiet allgemein bekannt leicht von zahlreichen Abgabestellen
beziehbar oder können
für einen
gewünschten
Zweck entwickelt und optimiert werden. Der ICA-Algorithmus des Schrittes 30 ist
bevorzugt in Echtzeit auf einem in dem EKG-Monitor enthaltenen Berechnungsmittel
implementiert. Der ICA-Algorithmus filtert die direkt aus den EKG-Elektroden
erhaltenen Eingangswellenformen so, dass die gefilterten Wellenformen
leicht durch weitere Komponenten weiterverarbeitet werden können. Wie
beschrieben, sind ICA-Algorithmen allgemein bekannt und wurden bereits
für eine
ziemliche Zeit eingesetzt. Als ein Beispiel könnte der ICA-Algorithmus jeder
bekannte Algorithmus wie zum Beispiel FASTICA oder KUBICA sein,
obwohl weitere Arten von ICA-Algorithmen als innerhalb des Schutzumfangs
der vorliegenden Offenbarung liegend betrachtet werden.
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Da
jede von den Eingangswellenformen auf einem getrennten Kanal von
einer getrennten EKG-Elektrode empfangen wird, erzeugt der ICA-Algorithmus 30 sechzehn
getrennte Wellenformen, die mit getrennten unabhängigen Quellen, wie im Schritt 34 dargestellt,
in Beziehung stehen. Da der ICA-Algorithmus 30 viel von
den Störungen
von den Eingangswellenformen ausfiltert und entfernt können die im
Schritt 34 erzeugten sechzehn ICA-Ausgangswellenformen
dazu genutzt werden, um zu bestimmen auf welchem Kanal die fötalen und
mütterlichen
Herzfrequenz- und
EKG-Signale vorhanden sind. Sobald einer der Kanäle identifiziert wurde, kann
eine Weiterverarbeitung an den mütterlichen
und fötalen
Signalen durchgeführt
werden.
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In 3 sind
die ICA-Ausgangswellenformen 36 dargestellt, die von dem
im Schritt 30 von 2 dargestellten
ICA-Algorithmus erzeugt werden. Die ICA-Ausgangswellenformen 36 sind
zusammen mit jedem von den sechzehn Kanälen 38 vorhanden,
wobei jeder Kanal 38 eine von den mehreren Wellenformen
repräsentiert,
die von den auf dem Abdomen der Patientin platzierten Elektroden
erhalten werden. Wie man in 3 sehen
kann, enthalten viele von den in 3 dargestellten
sechzehn Kanälen 38 ICA-Ausgangswellenformen,
die scheinbar nur Störungen
oder Signale präsentieren,
welche nur geringen Nutzen in der Beobachtung der fötalen und mütterlichen
EKG's und Herzfrequenzen
haben. Jedoch enthält,
wie es in der spezifischen Ausführungsform
von 3 dargestellt ist, die ICA-Ausgangswellenform
auf dem Kanal 8 eine Reihe von Signatur-QRS-Ereignissen 40,
die den Herzschlag und das EKG-Signal aus dem Fötus repräsentieren. Somit kann man sagen,
dass sich das fötale
Signal 42 für die
Epoche 32 auf dem Kanal 8 befindet.
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Ebenso
enthält
der Kanal 15 eine Reihe von QRS-Ereignissen 42,
die die Herzfrequenz und das EKG-Signal repräsentieren, das aus der Mutter
empfangen wird. Somit enthält
der Kanal 15 aus der Epoche 32 das mütterliche
Signal 46. Zusätzlich
zu den QRS-Ereignissen 44 enthält das mütterliche Signal 46 auch
T-Wellen anschließend
an die Anwendung des ICA-Algorithmus.
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Wie
man in den in 3 dargestellten mehreren ICA-Ausgangswellenformen
erkennen kann, können
die ICA-Ausgangswellenformen 36 genutzt werden, um signifikante
physiologische Eigenschaften sowohl für die Patientin als auch den
Fötus zu
bestimmen. Insbesondere kann die auf dem Kanal 15 vorhandene
ICA-Ausgangswellenform 16 zum Bestimmen physiologischer Eigenschaften
der Mutter verwendet werden, während
die auf dem Kanal 8 vorhandene ICA-Ausgangswellenform zum
Bestimmen physiologischer Eigenschaften für den Fötus verwendet werden kann.
Diese Verwendung des ICA-Algorithmus zum Erzeugen der in 3 dargestellten ICA-Ausgangswellenformen
ist allgemein bekannt und im Stand der Technik definiert.
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Jedoch
können,
wie vorstehend beschrieben, das fötale Signal 42 und
das mütterliche
Signal 46 von einer Epoche zur nächsten von Kanal zu Kanal springen
und tun dies typischer weise auch, so dass, obwohl die mütterlichen
und fötalen
Signale für eine
erste Epoche bestimmt werden können,
die mütterlichen
und fötalen
Signale für
die nächste
Epoche auf anderen Kanälen
lokalisiert werden können.
Somit müssen,
wenn eine automatische Technik für
die Bestimmung physiologischer Parameter aus der Patientin auf der
Basis der EKG-Information verwendet wird, der sowohl das fötale Signal 42 als
auch das mütterliche
Signal 46 enthaltende Kanal bekannt sein, was eine erhebliche
durch die vorliegende Offenbarung angegangene Herausforderung darstellt.
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Gemäß nochmaliger
Bezugnahme auf 2 besteht der nächste Schritt
in dem Verfahren der vorliegenden Offenbarung in der Verwendung
einer bestimmten Art von Wellenform-Sortierungsalgorithmus 48,
um zu identifizieren, welche Kanäle
das mütterliche
Quellensignal und das fötale
Quellensignal enthalten. Sobald der Wellenform-Sortierungsalgorithmus 48 bestimmt,
welche Kanäle
die mütterlichen und
fötalen
Signale enthalten, wird die Information aus diesen Signalen entweder
einem Prozessor 50 für
mütterliche
EKG's oder einem
Prozessor 52 für
fötale
EKG's zur Weiterverarbeitung
zugeführt.
Der Prozessor 50 für
mütterliche
EKG's kann physiologische
Eigenschaften für
die Mutter auf der Basis der Analyse der ICA-Ausgangswellenform die das mütterliche
Signal enthält
bestimmen, während
der Prozessor 52 für
fötale
EKG's Verarbeitungstechniken durchführen kann,
um physiologische Daten für
den Fötus
zu erzeugen. Zusätzlich
zu den Prozessoren 50, 52 für mütterliche und für fötale EKG's kann das System
auch einen Prozessor 54 für Uterusaktivitäten enthalten,
der zum Überwachen
der Uterusaktivitäten
der Patientin, wie zum Beispiel Kontraktionsstärke, Kontraktionsintervalle
oder anderer relevanter Information der Mutter während der der Geburt des Fötus vorhergehenden
Kontraktionen verwendet werden kann.
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Wie
vorstehend beschrieben, besteht ein erhebliches Problem, das durch
die Verwendung nur eines ICA-Algorithmus 30 zur Bestimmung,
welcher Kanal ein fötales
Signal und ein mütterliches
Signal enthält,
entsteht, darin, dass, obwohl die Lage dieser Signale für eine ausgewählte Epoche
bestimmt werden kann, die Lage dieser Signale sich von einer Epoche
zur nächsten ändern kann.
Somit wurden wenigstens zwei alternative Entscheidungsarten, welche
Signale sich auf welchen Kanälen
befinden, gemäß der vorliegenden
Offenbarung entwickelt.
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Das
erste Verfahren zum Entscheiden, welche Signale das mütterliche
Signal und das fötale
Signal enthalten, ist im Wesentlichen in dem Flussdiagramm von 10 dargestellt
und beschrieben. Wie in 10 dargestellt,
beginnt, sobald die sechzehn getrennten, unabhängigen ICA-Ausgangswellenformen
erzeugt worden sind, das System mit dem Prozess der Identifizierung
der Wellenformen im Schritt 51. Sobald der Quellenidentifizierungsprozess
begonnen hat, berechnet das Verfahren zuerst eine schnelle Fourier-Transformierte
(FFT) für
jede von den ICA-Ausgangswellenformen gemäß Darstellung im Schritt 53.
In dem in 10 dargestellten Prozess berechnet
das Verfahren jede von den ICA-Wellenformen sequentiell vom Kanal
1 bis zum Kanal 16, wie es beschrieben wird.
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Sobald
die FFT für
jede von den ICA-Ausgangswellenformen berechnet worden ist, identifiziert
das System signifikante Frequenzspitzen für jede Wellenform im Schritt 55. 4 und 5 stellen
die FFT einer fötalen
Wellenform 56 und eine FFT für eine mütterliche Wellenform 58 dar.
Obwohl 4 und 5 die FFT für die fötale Wellenform und die mütterliche
Wellenform darstellen, dürfte
es sich verstehen, dass die FFT für ICA-Ausgangswellenformen,
die weder die fötale
Wellenform noch die mütterliche
Wellenform enthalten, ein andere Energiecharakteristik als die in
den 4 und 5 dargestellte enthalten.
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Gemäß Darstellung
in 4 repräsentiert die
erste Spitze 60 für
die fötale
Wellenform die fötale Herzfrequenz
für den
Fötus.
In der in 4 dargestellten Ausführungsform
erscheint die Spitze 40 angenähert bei 2,5 Hz, was für die Herzfrequenz
des Fötus
repräsentativ
ist. Ebenso enthält
die in 5 dargestellte mütterliche Wellenform 58 eine
Spitze 62, die die mütterlich
Herzfrequenz repräsentiert.
In der in 5 dargestellten Ausführungsform
erscheint die Spitze 62 angenähert bei 1,5 Hz, was für die Grundherzfrequenz
der Mutter repräsentativ
ist.
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Gemäß nochmaliger
Bezugnahme auf 10 bestimmt, sobald die signifikanten
Frequenzspitzen für
jede Wellenform im Schritt 54 identifiziert worden sind,
das System, ob alle ICA-Ausgangswellenformen im Schritt 64 sortiert
werden sind. Wenn nicht alle ICA-Ausgangswellenformen sortiert worden sind,
geht das System zu dem Schritt 66 über und versucht die FFT auf
der Basis der ICA-Ausgangswellenform von dem gerade analysierten
Kanal zu klassifizieren. Im Schritt 66 vergleicht das System
die im Schritt 55 identifizierten Energiespitzen mit Spitzen,
die in einem typischen mütterlichen
Signal vorhanden sind, das aus einer vorhergehenden Epoche berechnet
oder zuvor an einer Speicherstelle gespeichert wurde. Wenn das System
im Schritt 68 bestimmt, dass die Frequenzspitzen der gerade
analysierten FFT-Wellenform einem mütterlichen Signal entsprechen,
platziert das System die Wellenform an einer Speicherstelle für mütterliche
Signale zur Weiterverarbeitung, wie es im Schritt 70 dargestellt
wird.
-
Gemäß nochmaliger
Bezugnahme auf 5 tritt für eine mütterliche Wellenform eine deutliche Anzahl
von Energiespitzen in dem Frequenzbereich 72 auf, welcher
sich in der dargestellten Ausführungsform
zwischen angenähert
10 bis 20 Hz befindet. Da die Wellenform 58 eine erhebliche
Menge an Energie und Spitzen in dem Frequenzbereich 72 enthält, wird
die in 5 dargestellte Wellenform 58 durch das
vorliegende Verfahren als eine mütterliche Wellenform
klassifiziert. Im Gegensatz zu der in 5 dargestellten
Wellenform enthält
die in 4 dargestellte Wellenform 56 nicht viele
Spitzen in dem Frequenzbereich von 10 bis 20 Hz. Somit ist die in 4 dargestellte
Wellenform 56 deutlich keine mütterliche Wellenform. Man beachte,
dass erwartet wird, dass ein fötales
EKG-Signal schnellere
Komponenten enthält,
das heißt,
eine höhere
Energie bei höheren
harmonischen Frequenzen als das mütterliche EKG-Signal.
-
Gemäß nochmaliger
Bezugnahme auf 10, vergleicht, wenn das System
im Schritt 68 bestimmt, dass die Frequenzspitzen keine
mütterlichen
sind, das System die Frequenzspitzen mit einem typischen aus einer
vorherigen Epoche bestimmten fötalen
Signal im Schritt 74. Auf der Basis des Vergleichs im Schritt 74 bestimmt
das System im Schritt 76, ob die Frequenzspitzen dem typischen
fötalen
Signal entsprechen. Wenn die Frequenzspitzen dem typischen fötalen Signal
entsprechen platziert das System die Wellenform in einem Speicher
zur Weiterverarbeitung, wie es im Schritt 78 dargestellt ist.
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Gemäß 4 besitzt
die in 4 dargestellte Wellenform 56 eine signifikante
Energiemenge und Spitzen in dem Frequenzbereich 80, welcher
typischerweise für
eine fötale
Wellenform repräsentativ ist.
In der dargestellten Ausfüh rungsform
ist der Frequenzbereich 80 angenähert 20 bis 50 Hz. Zum Vergleich
enthält
die in 5 dargestellte Wellenform 58 eine sehr
kleine Energiemenge in dem Frequenzbereich zwischen 20 bis 50 Hz,
was anzeigt, dass die Wellenform 58 keine fötale Wellenform
ist, sondern wie vorstehend beschrieben, die Wellenform 58 einer mütterlichen
Wellenform entspricht.
-
Wenn
das System im Schritt 76 bestimmt, dass die Frequenzspitzen
nicht fötal
sind, vergleicht dann das System die Spitzen mit typischen Uterussignalen,
die aus einer vorhergehenden Epoche bestimmt wurden, wie es im Schritt 82 dargestellt
ist. Die typischen Uterussignale aus der vorhergehenden Epoche beruhen
auf Kontraktionen der Abdominalmuskeln der Patientin, wie zum Beispiel
während
einer Kontraktion. Wenn die Frequenzspitze im Schritt 84 als
uterusartig klassifiziert werden, platziert das System die Wellenform
im Speicher zur Weiterverarbeitung im Schritt 86. Wenn
jedoch das System bestimmt, dass die Frequenzspitzen nicht mütterlich,
fötal oder
uterusartig sind, klassifiziert das System die Wellenform als Störung, wie
es im Schritt 88 dargestellt ist. Sobald die FFT für die ICA-Ausgangswellenform
auf dem spezifischen Kanal klassifiziert ist, kehrt das System zum
Schritt 54 zurück,
um die signifikanten Frequenzspitzen für die nächste Wellenform auf dem nächsten Kanal
zu identifizieren. Sobald alle ICA-Wellenformen sortiert worden
sind, geht das System zu dem Schritt 90 über und
bestimmt die fötale
oder mütterliche
Herzfrequenzinformation auf der Basis der Kenntnis welcher Kanal
ein fötales
Signal ist und welcher Kanal ein mütterliches Signal ist, wie
es in der vorhergehenden Analyse bestimmt wurde.
-
Wie
vorstehend diskutiert, werden, sobald das System bestimmt, welche
Kanäle
von den mehreren Kanälen
fötal und
wel che mütterlich
sind, die fötalen
und mütterlichen
Signale an ihre entsprechenden Prozessor 52 für fötale EKG's und Prozessor 50 für mütterliche
EKG's gemäß Darstellung
in 2 gesendet. Das in 10 dargestellte
Verfahren ermöglicht
dem System zu bestimmen, welche Kanäle von der fötaler oder
mütterlicher
Charakteristik sind, so dass eine zusätzliche Verarbeitung in einer
dem Fachmann auf diesem Gebiet gut bekannten Weise durchgeführt werden
kann.
-
Wie
man aus der vorstehenden Offenbarung erkennen kann, bestimmt das
System, welche Kanäle
fötale
und mütterliche
Signale sind, auf der Basis einer Analyse und eines Vergleichs einer
FFT für
jede ICA-Ausgangswellenform. Beispielsweise wird erwartet, dass
die Spitzen in der FFT, die aus der vorhergehenden Epoche für ein mütterliches
Signal und ein fötales
Signal bekannt sind, auch in einer neu erfassten Epoche vorhanden
sind. Zusätzlich
wird eine FFT-Spitze in der Nachbarschaft der bekannten Herzfrequenz
entweder für
ein mütterlicher
oder fötales
Signal erwartet, welche zur korrekten Klassifizierung von Signalen
beitragen kann. Sobald die Wellenformen für die momentane Epoche analysiert sind,
speichert das System die Wellenform für die mütterlichen und fötalen Signale
im Speicher so, dass die gespeicherten Signale verwendet werden können, wenn
die ICA-Ausgangswellenformen für
die nächste
Epoche analysiert werden. Auf diese Weise nutzt das System und Verfahren
der vorliegenden Offenbarung Information aus der jüngsten Epoche,
um Signale für
die aktuelle Epoche zu klassifizieren.
-
Als
ein alternatives Verfahren zu dem Verfahren der Nutzung einer FFT
für jede
vorstehend beschriebene Wellenform kann das System auch ein Korrelationsverfahren
zur Klassifizierung anwenden, welche Kanäle von den ICA-Ausgangswellen formen die
fötalen
Quellensignale oder die mütterlichen Quellensignale
sind. Algorithmen zum Berechnen von Korrelationen sind dem Fachmann
auf diesem Gebiet allgemein bekannt und sind im Wesentlichen ein
Maß für die Übereinstimmung
des Wellenformmusters zwischen zwei Eingangssignalen. Für die hierin
beschriebenen Zwecke benötigt
der Korrelationsalgorithmus ein bekanntes Muster als eines der Eingangssignale.
Die Verwendung eines Zeitintervalls um ein bestimmtes Bewertungs-Ereignis
herum, wie zum Beispiel ein QRS-Ereignis oder ein Uteruskontraktionsereignis,
kann das Muster zur Verwendung in der Korrelationsberechnung spezifizieren, aber
weitere Mittel können
zum Finden eines geeigneten Musters verwendet werden. Das Verfahren zum
Bestimmen, welche Kanäle
die fötalen
und mütterlichen
Signale enthalten, wird nun unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm
von 11 beschrieben. Zu Beginn startet das System den
Identifikationsprozess im Schritt 92. Nach dem Start des
Prozesses im Schritt 92 gewinnt das System ein fötales QRS-Muster
aus einer vorhergehenden Zeitperiode oder einer vorhergehenden Epoche,
wie es im Schritt 93 dargestellt ist. Wie es in 6 dargestellt
ist, definiert das fötale
QRS-Muster 94 eine QRS-Episode, die eine Q-Spitze 96 und
eine R-Spitze 98 über
eine Zeitdauer 100 enthält.
Bevorzugt wird das QRS-Muster 94 während einer vorhergehenden
Epoche auf der Basis der Identifikation bestimmt, welche ICA-Ausgangswellenform
das fötale
Signal enthält.
-
Gemäß nochmaliger
Bezugnahme auf 11 berechnet, sobald das QRS-Muster
bestimmt worden ist, das System eine Korrelation für jede von den
ICA-Ausgangswellenformen auf der Basis des QRS-Musters 94,
wie es im Schritt 102 dargestellt ist. Die Korrelation
der ICA-Ausgangswellenform auf jedem Kanal von den mehreren Kanälen mit
dem fötalen
QRS-Muster 94 aus einer vorhergehenden Epoche führt zu einer
Wellenform oh ne hohe Korrelation, wenn die Wellenform das fötale Signal
nicht enthält, während das
QRS-Muster, wenn es über
eine Wellenform mit dem fötalen
Signal läuft,
große
Korrelationsspitzen mit der Periode der fötalen Herzfrequenz ergibt.
Somit ist die Wellenform, die hohe Korrelationsspitzen erzeugt,
die Wellenform, die ein fötales Quellensignal
ist, während
diejenigen Wellenformen, die zu einer geringern Korrelation führen, die
Wellenformen sind, die keine fötalen
Komponenten enthalten.
-
In 7 ist
die Korrelation des fötalen QRS-Musters
mit einer ICA-Ausgangswellenform dargestellt, die, auf der Basis
der Korrelationsergebnisse, das fötale Signal enthält. Gemäß Darstellung in 7 enthält das Korrelationssignal 104 eine
Anzahl von Spitzen 106, die sich über einer Korrelationsbasislinie 108 hinaus
erstrecken. Bekanntermaßen
liegt, wenn sich die Korrelationswellenform 1 annähert, nahezu
eine identische Korrelation zwischen dem QRS-Muster und dem gerade
analysierten Signal vor. In der in 7 dargestellten
Ausführungsform
ist der Schwellenwert 108 bei einer Korrelation von 0,8
positioniert, was einen hohen Grad an Korrelation zwischen dem Muster
und dem analysierten Signal anzeigt. Gemäß Anzeige in 7 enthält das Korrelationssignal 104 zahlreiche
periodische Spitzen 106, die sich über den Schwellenwert 108 hinaus erstrecken.
Somit hat das in 7 dargestellte Korrelationssignal 104 eine
sehr hohe Korrelation, was anzeigt, dass der analysierte Kanal in
seinen Eigenschaften fötal
ist.
-
In 8 ist
ein Korrelationssignal 110 für einen anderen als den in 7 gezeigten
Kanal dargestellt. Wie in 8 dargestellt,
erstrecken sich nur wenige Spitzen 106 über den Schwellenwert 108 hinaus,
und von diesen Spitzen, die sich über den Schwellenwert hinaus
erstrecken, erstreckt sich jede Spitze 106 nur leicht über den
Schwellenwert. Somit zeigt, wenn die zwei Korrelationssignale 104 und 110 verglichen
werden, das Korrelationssignal 104 eindeutig ein fötales Signal,
während
das in 8 dargestellte Korrelationssignal 110 das
fötale
Signal nicht enthält.
Auf der Basis einer weiteren Signalverarbeitung wurde die ICA-Ausgangswellenform
auf dem in 8 dargestellten Kanal als ein
mütterliches Signal
bestimmt. Somit repräsentiert
das in 8 dargestellte Korrelationssignal 110 nicht
das fötale Signal
sondern repräsentiert
stattdessen das mütterliche
Signal.
-
9 stellt
das Korrelationssignal 112 für eine ICA-Ausgangswellenform auf noch einem weiteren
Kanal dar, das eine Störung
repräsentiert.
Wie es deutlich dargestellt ist, erreicht keine von den Spitzen 106 den
Schwellenwert 108, so dass die ICA-Ausgangswellenform des
gerade analysierten Kanals deutlich das fötale Signal nicht enthält.
-
Gemäß nochmaliger
Bezugnahme auf 11 bestimmt das System im Schritt 114,
ob alle Wellenformen auf allen Kanälen bewertet wurden. Wenn nicht
alle Wellenformen bewertet worden sind, nimmt das System einen Kanal
im Schritt 116 auf und bewertet die Wellenformkorrelation.
Wenn das Korrelationssignal für
den Kanal die höchsten
geeignet beabstandeten Spitzen enthält, wie im Schritt 118 bestimmt,
enthält,
bestimmt das System, dass der Kanal das fötale Signal enthält und platziert
die ICA-Ausgangswellenform im Speicher zur Weiterverarbeitung, wie
es im Schritt 120 dargestellt wird. Wenn jedoch die Wellenform
nicht die geeignet in Abstand angeordneten Spitzen enthält, kehrt
das System zu dem Schritt 114 zurück und fährt mit der Analyse jedes Kanals
fort, um zu bestimmen welcher von den Kanälen das fötale Signal enthält. Das
in 11 dargestellte Verfahren kann so ausgeführt werden, dass
es auf der Basis einer Korrelation zwischen den ICA-Ausgangswellenformen
und dem in 6 dargestellten fötalen QRS-Muster
bestimmt, welcher von den Kanälen
das fötale
Signal enthält.
-
Obwohl
das Korrelationsverfahren als eines beschrieben wurde, welches den
Kanal identifiziert, der das fötale
Signal enthält,
wird ein ähnliches
Verfahren durchgeführt,
das eine mütterliches QRS-Muster
verwendet, um zu bestimmen, welcher von den Kanälen das mütterliche Signal enthält. In einer
derartigen Prozedur erzeugt das System eine Korrelation der ICA-Ausgangswellenform
für jeden Kanal
in Bezug auf das mütterliche
QRS-Muster. Auf der Basis, welcher Kanal die höchsten und geeignet in Abstand
angeordneten Spitzen enthält,
bestimmt das System, welcher Kanal das mütterliche Signal enthält. Ähnliche
Schritte können
zur Bestimmung durchgeführt
werden, welcher Kanal auf eine Uterusaktivität bezogene Signale enthält.
-
Sobald
das System und das Verfahren bestimmen, welche Kanäle das mütterliche
Signal, das fötale
Signal und das uterusbedingte Signal enthalten, geht das System
zu dem Schritt 122 über.
Bei dem Schritt 122, welcher dem Schritt 48 in 2 entspricht, überträgt dann
das System die ICA-Ausgangswellenformen aus den erforderlichen Kanälen an den
Prozessor 52 für
fötale
EKG's, den Prozessor 50 für mütterliche
EKG's und den Prozessor 54 für Uterusaktivitäten zur
zusätzlichen
Analyse.
-
Wie
man aus der vorstehenden Beschreibung erkennen kann, beruht das
Verfahren in 11 auf einem fötalen QRS-Muster,
das aus einer vorhergehenden Epoche erhalten wurde. Ebenso wird
ein mütterliches
QRS-Muster aus einer vorhergehenden Epoche genutzt, um zu identifizieren,
welcher Verarbeitungskanal den mütterlichen
Kanal enthält.
Wie man durch die vorstehende Beschreibung erkennen kann, entsteht
ein Problem, wenn die erste Epoche durch das System und Verfahren
der vorliegenden Offenbarung analysiert wird. Bei der ersten Epoche muss
eine Entscheidung getroffen werden, welche Wellenformen fötal, mütterlich,
uterusbedingt, Muskelartefakte oder irgendwelche anderen Artefakte sind,
da das QRS-Muster aus einer vergangenen Epoche noch nicht verfügbar ist.
Sobald diese Bestimmung erfolgte, kann das System das QRS-Muster
aus der letzten Epoche verwenden, um das vorstehend beschriebene
Verfahren auszuführen.
Die Anfangsentscheidung, welcher Kanal die verschiedenen Signale
enthält,
kann auf anderen Kriterien, wie zum Beispiel der Rate mit welcher
die QRS's auftreten,
dem Frequenzgehalt des QRS-Komplexes, der Amplitude des Signals
und des allgemeinen Frequenzgehaltes des Signals, basieren. Beispielsweise weiß man, dass
ein fötaler
QRS-Komplex typischerweise einen leicht höheren Frequenzanteil als der mütterliche
QRS-Komplex enthält
und die fötalen Herzfrequenzen
sind höher
als die mütterlichen Herzfrequenzen.
Es dürfte
sich verstehen, dass verschiedenen Verfahren zum Erzeugen der ersten
Bestimmung, welcher von den Kanälen
die mütterlichen und
fötalen
Signale enthält,
genutzt werden können, während man
noch gleichzeitig innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung
arbeitet. Sobald die ersten fötalen
und mütterlichen
Signale ermittelt wurden, kann das System die vorstehend beschriebenen
Verfahren zum Überwachen
verwenden, welcher Kanal das mütterliche
Signal und das fötale
Signal enthält.
-
Diese
Beschreibung verwendet Beispiele zum Offenbaren der Erfindung, einschließlich der besten
Ausführungsart
und um auch einem Fachmann auf diesem Gebiet zu ermöglichen,
die Erfindung auszuführen
und zu nutzen. Der patentierbare Schutzumfang der Erfindung ist
durch die Ansprüche definiert
und kann weitere Beispiele beinhalten, die dem Fachmann auf diesem
Gebiet möglich
erscheinen. Derartige weitere Beispiele sollen innerhalb des Schutzumfangs
des Ansprüche
enthalten sein, wenn sie Strukturelemente aufweisen, die sich nicht
von der wörtlichen
Beschreibung der Ansprüche
unterscheiden, oder wenn sie äquivalente
Strukturelemente mit unwesentlichen Unterschieden von der wörtlichen
Beschreibung enthalten.
-
Es
wird ein Verfahren unter Nutzung eines mütterlichen/fötalen Überwachungssystems
zum Überwachen
der physiologischen Eigenschaften sowohl einer Mutter 10 als
auch eines Fötus
bereitgestellt. Das Verfahren platziert eine Reihe von EKG-Elektroden 18 über dem
Abdomen 20 der Mutter und empfängt EKG-Eingangswellenformen über mehrere
getrennte Kanäle.
Das Verfahren verarbeitet die Kanäle unter Verwendung eines ICA-Algorithmus 30,
um eine Reihe von ICA-Ausgangswellenformen 36 zu erzeugen.
Die ICA-Ausgangswellenformen 36 werden für jede einzelne
Epoche analysiert, um zu bestimmen, welcher von den Kanälen ein
mütterliches
Signal 46 oder ein fötales
Signal 42 enthält.
Auf der Basis der Bestimmung, welcher Kanal die fötalen und
mütterlichen
Signale enthält
wird eine Weiterverarbeitung an der ICA-Ausgangswellenform 36 auf dem
identifizierten Kanal durchgeführt,
um physiologische Eigenschaften für die Patientin und den Fötus zu gewinnen.
Während
der nächsten
Epoche erfolgt dieselbe Verarbeitung so, dass das System die fötalen und
mütterlichen
Signale selbst dann identifizieren kann, wenn die fötalen und
mütterlichen
Signale von einem Kanal auf einen anderen springen.
-
- 10
- Patient
- 12
- EKG-Monitor
- 14
- Sensorkabel
- 16
- Ableitungen
- 18
- Elektroden
- 20
- Abdomen
- 22
- Matrix
- 24
- Schritt
- 26
- Schritt
- 28
- Schritt
- 30
- ICA-Algorithmus
- 32
- Epochendauer
- 34
- Schritt
- 36
- ICA-Ausgangswellenform
- 38
- Kanäle
- 40
- QRS-Ereignisse
- 42
- fötales Signal
- 44
- QRS-Ereignis
- 46
- mütterliches
Signal
- 48
- Wellenform-Sortierungsalgorithmus
- 50
- Prozessor
für mütterliche
EKG's
- 51
- Schritt
- 52
- Prozessor
für fötale EKG's
- 53
- Schritt
- 54
- Prozessor
für Uterusaktivitäten
- 55
- Schritt
- 56
- fötale Wellenform
- 58
- mütterliche
Wellenform
- 70
- Spitze
- 62
- Spitze
- 64
- Schritt
- 66
- Schritt
- 68
- Schritt
- 70
- Schritt
- 72
- Frequenzbereich
- 74
- Schritt
- 76
- Schritt
- 78
- Schritt
- 80
- Frequenzbereich
- 82
- Schritt
- 84
- Schritt
- 86
- Schritt
- 88
- Schritt
- 92
- Schritt
- 93
- Schritt
- 94
- QRS-Muster
- 96
- Q-Spitze
- 98
- R-Spitze
- 100
- Dauer
- 102
- Schritt
- 104
- Korrelationssignal
- 106
- Spitzen
- 108
- Grundlinie
- 110
- Korrelationssignal
- 112
- Korrelationssignal
- 114
- Schritt
- 116
- Schritt
- 118
- Schritt
- 120
- Schritt
- 122
- Schritt