DE102009003051A1 - Verfahren zum Befüllen eines Kraftstoffsystems für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befüllen eines Kraftstoffsystems (10) für Kraftfahrzeuge. Das Kraftstoffsystem (10) weist eine Vorförderpumpe (26), eine Hochdruckpumpe (32), eine fluidisch zwischen Vorförderpumpe (26) und Hochdruckpumpe (32) angeordnete Zumesseinrichtung (34), einen stromaufwärts von der Hochdruckpumpe (32) angeordneten Filter (28) und eine Nullförderdrossel (36) auf, wobei die Nullförderdrossel (36) einen Auslass der Zumesseinrichtung (34) mit einem stromaufwärts von der Vorförderpumpe (26) gelegenen Bereich verbindet, bei dem Kraftstoff in den stromaufwärts von der Vorförderpumpe (26) gelegenen Bereich eingeführt wird. Die Zumesseinrichtung (34) wird während des Befüllens geschlossen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befüllen eines Kraftstoffsystems für eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruch 1. Außerdem ist Teil der Erfindung ein Kraftstoffsystem für eine Brennkraftmaschine.
- Stand der Technik
- Die
DE 199 26 308 A1 zeigt ein Common-Rail Kraftstoffsystem, beidem eine Vorförderpumpe einen Kraftstoffstrom über eine Kraftstoffleitung aus einem Tank durch einen Antrieb- bzw. Kurbelraum einer Hochdruckpumpe zur Schmierung der Hochdruckpumpe fördert. In Strömungsrichtung des Kraftstoffs ist nach dem Antrieb- bzw. Kurbelraum einerseits ein Rücklauf für den Schmierstrom zu dem Tank und andererseits ein Förderlauf für den Förderstrom zu einer Zumesseinrichtung und weiter zu einem Förderraum der Hochdruckpumpe vorgesehen. Die Vorförderpumpe ist mechanisch angetrieben. - Zwischen der Zumesseinrichtung und dem Förderraum der Hochdruckpumpe zweigt ein Nullförderlauf ab, in dem eine Nullförderdrossel angeordnet ist und der auf der Saugseite der Vorförderpumpe in die Kraftstoffleitung mündet. In solchen Kraftstoffsystemen treten sog. Leckagen bei einer Mengenregelung in der Zumesseinrichtung auf. Diese Leckagen werden über die Nullförderdrossel abgefördert. Durch die Nullförderdrossel wird im Bereich eines Saugventils der Hochdruckpumpe und der Zumesseinrichtung ein niedrigeres Druckniveau erreicht. Der Öffnungsdruck des Saugventils muss dabei oberhalb des von der Nullförderdrossel benötigten Treibdrucks in einem Sicherheitsabstand vom Druckniveau der Anbindungsposition liegen. In Verbindung mit einer mechanischen Vorförderpumpe ist das Druckniveau im Zulauf niedriger als im Rücklauf.
- In vielen solcher Kraftstoffsysteme ist zusätzlich ein Filter, bevorzugt ein Feinfilter, zwischen der Vorförderpumpe und der Zumesseinrichtung angeordnet, um die Hochdruckpumpe und den gesamten Hochdruckbereich des Kraftstoffsystems vor Verunreinigungen aus dem Kraftstoff zu schützen.
- Nach einer Wartung des Kraftstoffsystems, bspw. eines Filterwechsels, oder einer Reparaturmaßnahme am Kraftstoffsystem ist oft der Kraftstoffstrom innerhalb der Kraftstoffsystems zumindest unterbrochen, bzw. das gesamte Kraftstoffsystem ist ohne Kraftstoff. Dadurch wird ein anschließender Betrieb der im Kraftstoffkreislauf angeordneten Pumpen (Vorförderpumpe, Hochdruckpumpe) stark beeinträchtigt, d. h. die Pumpen können nicht ordnungsgemäß arbeiten. Um diesen Fall zu umgehen, sind insbesondere in Verbindung mit mechanischen Vorförderpumpen Kraftstoff-Handpumpen vorgesehen, mit denen das Kraftstoffsystem mit Kraftstoff aus dem Tank manuell befüllt werden kann.
- Offenbarung der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches und sicheres Verfahren zum Befüllen des Kraftstoffsystems zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und ein Kraftstoffsystem mit den Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen angegeben. Für die Erfindung wichtige Merkmale finden sich darüber hinaus in der nachfolgenden Beschreibung und in der Zeichnung, wobei die Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wichtig sein können, ohne dass hierauf jeweils explizit hingewiesen wird.
- Vom Kraftstofftank ausgehend sind im Kraftstoffsystem grundsätzlich zwei Möglichkeiten gegeben, um den Antriebs- bzw. Kurbelraum der Hochdruckpumpe zu befüllen. Die erste Möglichkeit ist der Pfad über die Nullförderdrossel und die Zumesseinrichtung, die zweite Möglichkeit ist der Pfad über die mechanische Vorförderpumpe und den Filter. Erfindungsgemäß wird davon ausgegangen, dass herkömmliche Zumesseinrichtungen im stromlosen Zustand in der Regel geöffnet sind. Der Erfindung liegt damit die Idee zu Grunde, dafür zu sorgen, dass die Zumesseinrichtung während des Befüllens geschlossen ist, um damit den Pfad der ersten Möglichkeit zu blockieren. Damit kann der manuell gepumpte Kraftstoff zwangsläufig nur über die Vortörderpumpe und – wie gewünscht – über den üblicherweise dort vorhandenen Filter in den Antriebs- bzw. Kurbelraum gefördert werden. Dieser Pfad entspricht dem Pfad des Kraftstoffs bei normalem Betrieb der Brennkraftmaschine. Da in dem Pfad für den gepumpten Kraftstoff auch die Vortörderpumpe angeordnet ist, erübrigen sich auch erhöhte Startanforderungen für die Vorförderpumpe, da diese zwangsläufig auch mit Kraftstoff befüllt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren kann derart angewandt werden, dass keine Zusatzbauteile erforderlich sind. Damit ist die Erfindung auch kostengünstig umsetzbar.
- Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Tatsache, dass das Druckniveau im Zulauf zur Vortörderpumpe meist niedriger ist als in einem Rücklauf (vom Rail oder der Hochdruckpumpe). Die Erfindung ermöglicht es, die Nullförderdrossel in diesem Zulauf anzuordnen, was einen geringeren Öffnungsdruck des Einlassventils der Hochdruckpumpe und somit einen höheren Wirkungsgrad vor allem bei niedrigen Drehzahlen gestattet, ohne dass zur Vermeidung eines Kraftstoffrücklaufs beim Befüllen ein Rückschlagventil zwischen Zulauf und Nullförderdrossel geschaltet werden muss.
- In einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zumesseinrichtung für den Befüllvorgang in die geschlossene Stellung gesteuert wird. Die Zumesseinrichtung ist üblicherweise als ein proportionales federbelastetes Schieberventil ausgebildet, das zur Dosierung des Kraftstoffflusses zur Hochdruckpumpe entsprechend angesteuert und stromlos geöffnet wird. Im Falle des Befüllens des Kraftstoffsystems wird die Zumesseinrichtung aktiv durch Bestromung in die geschlossene Stellung gesteuert. Dazu sind vorteilhafterweise keine Bauteile oder Einrichtungen nötig, die nicht ohnehin im Kraftfahrzeug vorhanden sind oder zumindest für den Wartungs- oder Reparaturfall benötigt werden.
- Deshalb bietet sich bevorzugt an, dass die Zumesseinrichtung durch den Anschluss bestimmter Geräte an das Kraftstoffsystem oder die Brennkraftmaschine, insbesondere einer Befüllvorrichtung oder eines Diagnosegeräts in die geschlossene Stellung gesteuert wird. Dies sind beides Einrichtungen, die für den Befüllungsvorgang ohnehin benötigt werden.
- Denkbar ist auch, dass die Zumesseinrichtung beim Öffnen einer Abdeckung des Kraftstoffsystems und/oder beim Einschalten einer Zündung in die geschlossene Stellung gesteuert wird. Auch das Öffnen einer Motorhaube könnte die Steuerung zum Schließen der Zumesseinrichtung auslösen. Beim Anlaufen eines Anlassers übernimmt jedoch ein Motorsteuergerät wieder die Steuerung des Zumessgeräts. Das bedeutet, dass das Schließen der Zumesseinrichtung im Wesentlichen automatisch geschieht.
- Vorstellbar ist auch, dass die Zumesseinrichtung stromlos geschlossen ist. Das bedeutet den Einsatz einer alternativen Ausführungsform zu den herkömmlichen Zumesseinrichtungen, die invers betrieben werden kann, also durch Bestromung geöffnet wird. In diesem Fall ist zum Befüllen keine zusätzliche Maßnahme erforderlich.
- Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielhaft erläutert. Die einzige Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung eines Kraftstoffsystems.
- Die Zeichnung zeigt ein Kraftstoffsystem
10 , das für ein sog. Common-Rail-Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine12 ausgelegt ist. Zum Betrieb der Brennkraftmaschine12 wird Kraftstoff unter Hochdruck in einen Kraftstoffverteiler (Common Rail)14 gefördert und dort gespeichert, wobei am Kraftstoffverteiler14 Kraftstoff-Einspritzvorrichtungen16 angeschlossen sind, die den Kraftstoff unter Hochdruck in Brennräume18 der Brennkraftmaschine12 einspritzen. - Der Kraftstoff wird dabei aus einem Kraftstofftank
20 eines Kraftfahrzeugs gefördert. In Strömungsrichtung sind im Kraftstoffförderpfad ausgehend vom Kraftstofftank20 zwei zum Kraftstofftank20 hin sperrende Rückschlagventile21a und21b , eine Saugdrossel24 , eine mechanisch oder elektrisch betriebene Vorförderpumpe26 und ein Kraftstofffilter28 , vorzugsweise ein Feinfilter, angeordnet. Der Kraftstoffpfad mündet zum Schmieren von Antriebsteilen in einem Antriebs- bzw. Kurbelraum30 einer Hochdruckpumpe32 , die bevorzugt als eine mechanisch angetriebene Radialkolbenpumpe ausgebildet ist. Der Verlauf des Kraftstoffs im normalen Betrieb des Kraftstoffsystems10 ist in der Zeichnung mit Pfeilen gekennzeichnet. - In Strömungsrichtung wird der Kraftstoff durch den Antriebs- bzw. Kurbelraum
30 gefördert und schließlich einer Zumesseinrichtung34 zugeführt, die als ein steuerbares, proportionales federbelastetes Schieberventil ausgebildet ist. Die Zumesseinrichtung34 ist also fluidisch bzw. hydraulisch zwischen der Vorförderpumpe26 und der Hochdruckpumpe32 angeordnet und dient zur Dosierung des Kraftstoffs für die Hochdruckpumpe32 . Stromabwärts von der Zumesseinrichtung34 ist der Kraftstofffluss zweigeteilt. Einerseits zweigt ein Nullförderlauf ab, in dem eine Nullförderdrossel36 angeordnet ist. Im Nullförderlauf werden Leckagen der Zumesseinrichtung34 , wenn diese an sich geschlossen ist, in den Tank20 zurück bzw. wieder zur Saugseite der Vorförderpumpe26 gefördert. Andererseits zweigt ein Förderlauf ab, in dem über ein Saugventil38 der Kraftstoff in einen Förderraum40 der Hochdruckpumpe32 gefördert wird. Anschließend wird der Kraftstoff unter Hochdruck über ein Rückschlagventil42 in den Kraftstoffverteiler14 eingebracht. - Für eine Wartung des Kraftstoffsystems
10 , beispielsweise einen Filterwechsel, oder für eine Reparaturmaßnahme am Kraftstoffsystem10 muss der Kraftstoff meist aus dem Kraftstoffsystem abgelassen werden. Dadurch wird ein anschließender Betrieb der im Kraftstoffkreislauf angeordneten Vorförderpumpe26 und der Hochdruckpumpe32 erschwert, d. h. die Pumpen26 und30 können nicht ordnungsgemäß arbeiten, weil beispielsweise die Schmierung innerhalb des Antriebs- und Kurbelraums30 nicht gewährleistet ist, und weil die Vorförderpumpe zunächst nur Luft ansaugt. Um diesen Fall zu vermeiden, ist vorgesehen, dass zwischen den beiden Rückschlagventilen21a und21b eine Kraftstoff-Handpumpe22 angeschlossen werden kann, mit der das Kraftstoffsystem10 mit Kraftstoff aus dem Tank20 manuell befüllt werden kann, bevor das Kraftstoffsystem10 wieder in Betrieb genommen wird. - Da die Zumesseinrichtung
34 im stromlosen Zustand geöffnet ist, wäre – ohne Gegenmaßnahmen – beim Befüllen durch die Handpumpe22 der Weg über die Zumesseinrichtung34 in den Antrieb- bzw. Kurbelraum30 der Hochdruckpumpe32 frei, und zwar unter Umgehung des Filters28 . Das bedeutet, dass ungefilterter Kraftstoff in den Antrieb- bzw. Kurbelraum30 und anschließend während des Betriebs in den gesamten Hochdruckbereich bis in den Kraftstoffverteiler14 gelangt. Außerdem kann die Nullförderdrossel36 verstopfen. Dies kann zu Beschädigungen und/oder Beeinträchtigungen an der Hochdruckpumpe32 , am Rückschlagventil42 und in der Brennkraftmaschine12 führen. - Nach einem Ablassen des Kraftstoffs aus dem Kraftstoffsystem
10 wird die Zumesseinrichtung34 gezielt geschlossen und somit der Weg des Kraftstoffs über die Saugdrossel24 , die Vorförderpumpe26 und über das Filter28 als einziger möglicher Weg freigemacht, so wie der Kraftstofffluss auch im normalen Betrieb der Brennkraftmaschine12 vorgesehen ist. - Bei der vorliegend gezeigten Ausführungsform macht man sich zu Nutze, dass die Funktion der Zumesseinrichtung
34 elektrisch steuerbar ist. Daher wird dann, wenn zum Befüllen bspw. ein Diagnosegerät oder die Handpumpe22 an das Kraftstoffsystem10 angeschlossen wird, die Zumesseinrichtung34 automatisch bestromt und damit geschlossen. Dabei sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass es auch eine Ausführungsform eines Kraftstoffsystems geben kann, bei der die Handpumpe ständig angeschlossen, jedoch im Normalbetrieb nicht aktiviert ist. In diesem Fall wird die Zumesseinrichtung bestromt, sobald das Diagnosegerät angeschlossen oder die Handpumpe aktiviert wird. - Alternativ ist auch denkbar, dass die Handpumpe
22 einen Sensor oder Schalter umfasst, der eine Betätigung erkennt, und dass die Zumesseinrichtung34 erst beim tatsächlichen Betätigen der Handpumpe22 automatisch bestromt wird. - Ebenso ist alternativ denkbar, dass bereits beim Öffnen einer Abdeckung des Kraftstoffsystems
10 oder einer Motorhaube des Kraftfahrzeugs, in welches das Kraftstoffsystem10 und die Brennkraftmaschine12 eingebaut sind, die Zumesseinrichtung34 automatisch bestromt wird. Auch kann bei einem Einschalten der Zündung des Kraftfahrzeugs die Zumesseinrichtung34 automatisch bestromt werden, wobei allerdings beim Anlaufen des Anlassers das Motorsteuergerät wieder die Steuerfunktion der Zumesseinrichtung34 übernehmen muss. - In einer alternativen Ausführungsform der Zumesseinrichtung
34 kann die Zumesseinrichtung auch invers arbeiten, so dass sich die Zumesseinrichtung beim Bestromen öffnet, d. h. sie ist im stromlosen Zustand geschlossen. Hierbei ist beim Befüllen des Kraftstoffsystem10 nur die Handpumpe22 zu betätigen, die Zumesseinrichtung ist bereits geschlossen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19926308 A1 [0002]
Claims (6)
- Verfahren zum Befüllen eines Kraftstoffsystems (
10 ) für eine Brennkraftmaschine, welches eine Vorförderpumpe (26 ), eine Hochdruckpumpe (32 ), eine fluidisch zwischen Vorförderpumpe (26 ) und Hochdruckpumpe (32 ) angeordnete Zumesseinrichtung (34 ), einen stromaufwärts von der Hochdruckpumpe (32 ) angeordneten Filter (28 ) und eine Nullförderdrossel (36 ), welche einen Auslass der Zumesseinrichtung (34 ) mit einem stromaufwärts von der Vorförderpumpe (26 ) gelegenen Bereich verbindet, aufweist, bei welchem Verfahren Kraftstoff in den stromaufwärts von der Vorförderpumpe (26 ) gelegenen Bereich eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zumesseinrichtung (34 ) während des Befüllens geschlossen ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zumesseinrichtung (
34 ) für den Befüllvorgang in die geschlossene Stellung gesteuert wird. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zumesseinrichtung (
34 ) durch Anschluss bestimmter Geräte, insbesondere einer Befüllvorrichtung oder eines Diagnosegeräts in die geschlossene Stellung gesteuert wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zumesseinrichtung (
34 ) beim Öffnen einer Abdeckung des Kraftstoffsystems (10 ) und/oder Einschalten einer Zündung in die geschlossene Stellung gesteuert wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zumesseinrichtung stromlos geschlossen ist.
- Kraftstoffsystem (
10 ) für eine Brennkraftmaschine (12 ) insbesondere eines Kraftfahrzeugs, welches eine Vorförderpumpe (26 ), eine Hochdruckpumpe (32 ), eine fluidisch zwischen Vorförderpumpe (26 ) und Hochdruckpumpe (32 ) angeordnete Zumesseinrichtung (34 ), einen stromaufwärts von der Hochdruckpumpe (32 ) angeordneten Filter (28 ) und eine Nullförderdrossel (36 ), welche einen Auslass der Zumesseinrichtung (34 ) mit einem stromaufwärts von der Vorförderpumpe (26 ) gelegenen Bereich verbindet, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zumesseinrichtung (34 ) während eines Befüllens des Kraftstoffsystems (10 ) mit Kraftstoff geschlossen oder verschließbar ist.
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