DE102009002864A1 - Haushaltsgerätevorrichtung - Google Patents

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DE102009002864A1
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Ramona Haberkamm
Hans Lappat
Till Sobotta
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/16Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung mit einem Haushaltsgerät (10a-10d), das eine Erkennungseinheit (12a-12d) zur Erkennung eines Haushaltszubehörteils (14a-14d) aufweist, und mit wenigstens einem ersten Haushaltszubehörteil (14a-14d). Um eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich der Flexibilität bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass das Haushaltszubehörteil (14a-14d) wenigstens ein Identifikationsmittel (16a, 18a; 16b; 16c; 16d) aufweist, die Erkennungseinheit (12a-12d) als Identifikationseinheit ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, das Identifikationsmittel (16a, 18a; 16b; 16c; 16d) zu identifizieren.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 100 63 694 C2 ist eine Haushaltsgerätevorrichtung mit einem von einem Backofen gebildeten Haushaltsgerät und von Ablagen gebildeten Haushaltszubehörteilen bekannt. Die Ablagen weisen Grundkörper mit verschiedenen Grundformen auf, und zwar ist eine Ablage von einem Backblech und eine Ablage von einem gitterförmigen Backrost gebildet. Das Haushaltsgerät weist eine Erkennungseinheit zur Erkennung einer Form, und zwar die Form des Grundkörpers selbst, und einer Höhenlage der Ablagen auf. Die Erkennungseinheit umfasst eine Radareinheit, wobei in einem angegebenen Verfahren Radarstrahlen auf eine der Ablagen gerichtet wird, von der Ablage reflektierte Signalechos ermittelt werden und anhand der Anzahl der Signalechos eine Unterscheidung zwischen einem Backblech und einem gitterförmigen Backrost erfolgt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich der Flexibilität bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Nebenansprüchen und Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung mit einem Haushaltsgerät, das eine Erkennungseinheit zur Erkennung eines Haushaltszubehörteils aufweist, und mit wenigstens einem ersten Haushaltszubehörteil.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Haushaltszubehörteil wenigstens ein Identifikationsmittel aufweist, die Erkennungseinheit als Identifikationseinheit ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, das Identifikationsmittel zu identifizieren. Unter einem „Haushaltsgerät” und unter einem „Haushaltszubehörteil” sollen insbesondere Einheiten verstanden werden, die gezielt dazu vorgesehen sind, in einem Haushalt, insbesondere in einem Privathaushalt, eingesetzt zu werden. Unter „vorgesehen” soll dabei insbesondere speziell ausgestattet und/oder ausgelegt verstanden werden. Unter einer „Identifikationseinheit” soll dabei insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in der Lage ist, über eine reine Erkennung einer Grundform eines Haushaltszubehörteils weitere Informationen zu erfassen und insbesondere auszuwerten, so dass insbesondere auch Haushaltszubehörteile mit gleichen Grundformen, d. h. insbesondere mit gleichartigen Auflageflächen, wie beispielsweise verschiedene Backbleche und/oder auch verschiedene Backroste, unterschieden werden können. Die Erkennungseinheit weist dabei vorzugsweise eine Recheneinheit, eine Speichereinheit und ein darin abgelegtes Betriebsprogramm sowie vorzugsweise abgelegte Kenngrößen auf. Unter einem „Identifikationsmittel” soll ein Mittel verstanden werden, das insbesondere zur Identifikation vorgesehen ist und insbesondere nicht rein konstruktionsbedingt und/oder von einer Grundform eines Grundkörpers des Hauhaltszubehörteils her bedingt ausgestaltet ist, so dass insbesondere Haushaltszubehörteile mit gleichen Grundformen, wie beispielsweise zwei als Backbleche ausgebildete Hauhaltszubehörteile oder zwei als Gitterroste ausgebildete Haushaltszubehörteile, von der Erkennungseinheit anhand der Identifikationsmittel unterschieden werden können. Mittels einer entsprechenden erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann die Flexibilität gesteigert werden, insbesondere können gleichartige Hauhaltszubehörteile differenziert und es kann ein Prozess mit der Haushaltsgerätevorrichtung, wie insbesondere ein Garprozess mit einem als Gargerät ausgebildeten Haushaltsgerät, verbessert werden. Insbesondere können Fehlanwendungen und/oder Fehlbedienungen ausgeschlossen werden, und zwar indem mittels der Erkennungseinheit erkannt werden kann, wenn ein Haushaltszubehörteil für einen bestimmten Prozess unvorteilhaft und/oder sogar ungeeignet ist, und/oder es können Fehlanwendungen und/oder Fehlbedienungen korrigiert werden, z. B. durch eine Anpassung von Betriebsparametern, wie insbesondere Leistungsparametern und/oder Parametern bei einem gewählten Automatikprogramm, und/oder es kann eine Rückmeldung an einen Benutzer ausgegeben werden, die den Bediener auf eine Fehlanwendung und/oder Fehlbedienung und/oder vorzugsweise auf eine vorzunehmende Korrektur hinweist und/oder die eine korrekte Bedienung bestätigt. Standardmäßig hinterlegte Parameter können vorzugsweise durch eine Einheit individuell an mittels der Erkennungseinheit erfasste Kenngrößen angepasst werden, um ein vorteilhaftes Prozessergebnis zu erzielen. Dabei sind vorzugsweise sämtliche zur Korrektur/Anpassung notwendigen Variablen erfasst und als optional abrufbare Informationen innerhalb einer in der Erkennungseinheit abgelegten Software abgelegt.
  • Ist die Erkennungseinheit dazu vorgesehen, bei zumindest einem Haushaltszubehörteil zumindest zwei Parameter des Haushaltszubehörteils zu erfassen und insbesondere auch auszuwerten, wie vorzugsweise einen Parameter für eine Form des Haushaltszubehörteils und einen Parameter für ein Material des Haushaltszubehörteils, kann die Flexibilität weiter gesteigert und der Prozess mit der Haushaltsgerätevorrichtung kann weiter verbessert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Erkennungseinheit dazu vorgesehen ist, wenigstens eine Position des Haushaltszubehörteils zu erkennen, wie vorzugsweise eine Position in einem Nutzraum des Haushaltsgeräts, wie besonders bevorzugt eine Einschubebene, in der das Haushaltszubehörteil positioniert ist. Einem Bediener der Haushaltsgerätevorrichtung können weitere hilfreiche Informationen übermittelt werden, basierend auf denen wiederum ein Prozess mit der Haushaltsgerätevorrichtung verbessert werden kann und/oder Bedienfehler vermieden werden können, und/oder es können hilfreiche Informationen an eine Steuer- und/oder Regeleinheit des Haushaltsgeräts für eine zumindest teilautomatisierte Steuer- und/oder Regelung geliefert werden. Besonders bevorzugt ist die Erkennungseinheit dazu vorgesehen, zumindest zwei Positionen von zumindest zwei Haushaltszubehörteilen, die gleichzeitig in einem Nutzraum des Haushaltsgeräts angeordnet sind, zu erfassen.
  • Das Identifikationsmittel kann grundsätzlich an verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Stellen der Haushaltsgerätevorrichtung angeordnet sein, besonders vorteilhaft jedoch an einer Stirnseite, die in einem Betriebszustand und/oder bei einer betriebsgemäßen Identifikation in einem Nutzraum des Haushaltsgeräts, insbesondere in einem Garraum eines von einem Gargerät gebildeten Haushaltsgeräts, betrachtet, einer Nutzraumrückwand, Nutzraumseitenwand und/oder einer Tür, insbesondere auch einer Backwagentür, zugewandt ist. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann eine besonders vorteilhafte Erfassung, insbesondere über kleine Abstände, erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann bei verschiedenen Haushaltszubehörteilen angewandt werden, jedoch besonders vorteilhaft bei als Einschubkörpern, Einlegekörpern und/oder Auflegekörpern ausgebildeten Haushaltszubehörteilen, und zwar besonders vorteilhaft bei Backblechen und Backrosten zum Einsatz bei von Gargeräten gebildeten Haushaltsgeräten. Unter einem „Einschubkörper, Einlegekörper und/oder Auflegekörper” soll dabei insbesondere ein Körper verstanden werden, der dazu vorgesehen, d. h. insbesondere speziell dazu ausgestattet und/oder ausgelegt ist, in ein Halte- und/oder Führungssystem, wie insbesondere ein Teleskopsystem, ein Backwagenhaltesystem usw., des Haushaltsgeräts eingeschoben, eingelegt und/oder auf ein Halte- und/oder Führungssystem aufgelegt zu werden. Es können für verschiedene Garprozesse vorteilhaft nützliche Informationen gewonnen werden, die entweder an einen Bediener und/oder an eine Steuer- und/oder Regeleinheit zur zumindest teilautomatisierten Steuerung und/oder Regelung übermittelt werden können.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Identifikationsmittel des Haushaltszubehörteils zumindest teilweise von wenigstens einem mechanischen Codierungsmittel gebildet ist. Unter einem „mechanischen Codierungsmittel” soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Mittel verstanden werden, das bedingt durch seine Form und/oder Abmessung eine Codierung enthält und insbesondere dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise zur Identifikation von der Erkennungseinheit erfasst zu werden. Dabei kann das Codierungsmittel von einer Ausnehmung und/oder einer Erhebung und vorteilhaft von mehreren Ausnehmungen und/oder mehreren Erhebungen gebildet sein. Durch eine entsprechende Ausgestaltung kann eine konstruktiv einfache, robuste, insbesondere für einen Einsatz in einem Garraum ausgelegte, und kostengünstige Konstruktion eines Haushaltszubehörteils erreicht werden. Ferner kann vorteilhaft einfach eine Kombination einer Positionserkennung und einer Identifikation des Haushaltsgeräts erreicht werden.
  • Ist das Identifikationsmittel von einem mechanischen Codierungsmittel gebildet, kann die Erkennungseinheit verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sensoren zur Erfassung des Codierungsmittels aufweisen, wie insbesondere auch Sensoren zur berührlosen Erfassung einer Form, einer Abmessung eines Codierungsmittels und/oder einen Abstand eines Codierungsmittels zu einem Bezugspunkt. Vorzugsweise weist jedoch die Erkennungseinheit eine Abtasteinheit mit zumindest einem Abtastmittel auf. Dabei soll unter einem „Abtastmittel” insbesondere ein Mittel verstanden werden, das bei einer Erfassung einer Kenngröße mit dem Codierungsmittel des Haushaltszubehörteils in Kontakt kommt. Die Abtasteinheit kann dabei wenigstens einen Sensor aufweisen, der dazu vorgesehen ist, einen Weg und/oder eine Positionsveränderung eines Abtastmittels der Abtasteinheit beim Einführen des Haushaltszubehörteils mit dem mechanischen Codierungsmittels in einen Nutzraum des Haushaltsgeräts zu erfassen, und/oder besonders vorteilhaft kann die Abtasteinheit wenigstens einen Drucksensor aufweisen, der dazu vorgesehen ist, einen Druck auf ein Abtastmittel der Abtasteinheit beim Einführen des Haushaltszubehörteils mit dem mechanischen Codierungsmittel in einen Nutzraum des Haushaltsgeräts zu erfassen. Mittels einer entsprechenden Ausgestaltung kann eine vorteilhafte Sensierung erreicht werden, insbesondere können vorteilhaft kleine Stellwege realisiert werden, wodurch insbesondere ein Abdichtungsaufwand zumindest reduziert werden kann.
  • Weist die Erkennungseinheit wenigstens einen Sensor zur berührlosen Erfassung wenigstens einer Kenngröße des Haushaltszubehörteils, und zwar insbesondere wenigstens eines Identifikationsmittels des Haushaltszubehörteils, auf, kann der Sensor vorteilhaft geschützt beabstandet zum Haushaltsgerätezubehörteil angeordnet werden.
  • Grundsätzlich sind verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sensoren zur berührlosen Erfassung denkbar, wie vorzugsweise Abstandssensoren, Sensoren mit einer Strahlungseinheit, wie insbesondere einer Lasereinheit, und/oder besonders vorteilhaft optische Sensoren, wie Fotozellen, Kameras usw., wodurch ein großes Informationsvolumen einfach und schnell erfasst werden kann. Am Haushaltszubehörteil angeordnete Identifikationsmittel können dabei vorteilhaft von Strichcodes, reflektierenden Symbolen und/oder auch von geometrischen Ausprägungen bzw. von mechanischen Codierungen gebildet sein, wobei die geometrischen Ausprägungen mittels eines Durchlichtverfahrens und/oder mittels eines Auflichtverfahrens mit einer Kamera zur Identifikation vorteilhaft erfasst werden können.
  • Weist die Erkennungseinheit wenigstens ein Licht übertragendes Mittel auf, wie eine Glasscheibe, einen Lichtleiter, der vorzugsweise Licht, basierend auf dem Prinzip einer Totalreflexion leitet, kann der Sensor besonders flexibel angeordnet werden, und zwar vorzugsweise in einem vor Einflüssen in einem Nutzraum des Haushaltsgeräts geschützten Bereich, wie vorzugsweise außerhalb eines Garraums.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Haushaltsgerät einen elektrischen, elektronischen und/oder magnetischen Sensor aufweist, wobei vorzugsweise das Haushaltszubehörteil ein Identifikationsmittel aufweist, welches mit einem elektrischen, elektronischen und/oder magnetischen Sensor sensierbar und insbe sondere identifizierbar ist. Unter einem elektrischen, elektronischen und/oder magnetischen Sensor soll insbesondere ein Sensor verstanden werden, der zur Sensierung elektrischer Felder, magnetischer Felder, elektromagnetischer Felder, elektrischer Ströme und/oder elektrischer Ladungen vorgesehen ist, wie insbesondere induktive Sensoren, kapazitive Sensoren, RFID-Sensoren, magnetoresistive Sensoren usw. Durch entsprechende Sensoren kann vorteilhaft ein großer Informationsgehalt sicher erfasst werden. Ist ein Magnet als Identifikationsmittel vorgesehen, ist vorzugsweise ein ein magnetisches Feld durchlässiges Fenster vorgesehen, durch das das Magnetfeld sensierbar ist, wie beispielsweise ein von einem nichtmagnetisierbaren Material gebildetes Fenster. Das Fenster kann dabei vorzugsweise von einem Edelstahlbereich gebildet sein, der beispielsweise in eine Muffel eines von einem Gargerät gebildeten Haushaltsgeräts integriert sein kann. Mittels induktiver und/oder kapazitiver Sensoren können insbesondere auch verschiedene von geometrischen Ausprägungen gebildete Identifikationsmittel vorteilhaft erfasst werden.
  • Weist die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest ein zweites Haushaltszubehörteil auf, das zumindest ein zum ersten Haushaltszubehörteil unterschiedlich ausgebildetes Identifikationsmittel und/oder unterschiedlich einstellbares Identifikationsmittel aufweist, kann insbesondere eine vorteilhafte Differenzierung einfach erreicht werden. Grundsätzlich wäre auch denkbar, dass nur ein einzelnes Haushaltszubehörteil ein Identifikationsmittel aufweist, welches von der Erkennungseinheit identifiziert wird, beispielsweise könnte ein bestimmtes Haushaltszubehörteil vorgesehen sein, welches identifiziert werden muss, bevor ein bestimmter Prozess mit dem Haushaltsgerät gestartet werden kann. Unter einem „einstellbaren Identifikationsmittel” soll dabei insbesondere ein Identifikationsmittel verstanden werden, welches von einem Hersteller des Haushaltszubehörteils einstellbar ist, wie ein Speichermittel, und/oder welches von einem Bediener des Haushaltsgeräts einstellbar ist.
  • Vorzugsweise weist das Haushaltszubehörteil ein zumindest teilweise von einem Magneten gebildetes Identifikationsmittel auf, wodurch eine einfache Identifikation erreicht werden kann und insbesondere auch eine Überschreitung einer Curie-Temperatur einfach erfasst und als Signal genutzt werden kann, wie insbesondere für Sicherheitsaspekte.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann bei sämtlichen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Haushaltsgerätevorrichtungen angewandt werden, jedoch besonders vorteilhaft bei Cavity-Produkten, wie insbesondere Backöfen, Minibacköfen, Liftbacköfen, Dampfgarer, Mikrowellenherde, Mikrowellenkombinationen usw.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Haushaltsgerätevorrichtung,
  • 2 einen Ausschnitt eines Haushaltszubehörteils der Haushaltsgerätevorrichtung aus 1,
  • 2a einen Ausschnitt eines weiteren Haushaltszubehörteils der Haushaltsgerätevorrichtung aus 1,
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung durch die Haushaltsgerätevorrichtung aus 1,
  • 4 einen Ausschnitt eines Haushaltszubehörteils mit einem von einer Ausnehmung gebildeten Identifikationsmittel einer alternativen Haushaltsgerätevorrichtung,
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung durch die alternative Haushaltsgerätevorrichtung,
  • 6 einen Ausschnitt eines Haushaltszubehörteils mit einem von einem optischen Symbol gebildeten Identifikationsmittel einer weiteren alternativen Haushaltsgerätevorrichtung,
  • 7 eine schematische Schnittdarstellung durch die weitere alternative Haushaltsgerätevorrichtung mit dem Haushaltszubehörteil aus 6,
  • 8 einen Ausschnitt eines Haushaltszubehörteils mit einem von einem Transponder gebildeten Identifikationsmittel einer weiteren alternativen Haushaltsgerätevorrichtung und
  • 9 eine schematische Schnittdarstellung durch die weitere alternative Haushaltsgerätevorrichtung mit dem Haushaltszubehörteil aus 8.
  • 1 zeigt eine Haushaltsgerätevorrichtung, die ein von einem Backofen gebildetes Haushaltsgerät 10a und ein System mit Haushaltszubehörteilen 14a, 14a' aufweist. Die in den. 1, 2, 2a und 3 nur zwei beispielhaft dargestellten Haushaltszubehörteile 14a, 14a' werden jeweils von Backblechen gebildet, d. h. von Haushaltszubehörteilen, 14a, 14a', die zumindest im Wesentlichen gleiche Grundkörper mit gegenüber gitterartig ausgebildeten Backrosten vollflächige Auflagebereiche für Gargüter aufweisen.
  • Das Haushaltsgerät 10a weist ein Gehäuse 28a und eine im Gehäuse 28a angeordnete Muffel 30a auf, die einen Garraum 32a begrenzt, der über eine Gargerätetür 34a beschickbar ist. Im Garraum 32a ist eine Gargutträgerhalteeinheit 42a angeordnet, die dazu vorgesehen ist, die als Einschubkörper ausgebildeten Haushaltszubehörteile 14a, 14a' in verschiedenen Einschubebenen 36a, 38a, 40a zu halten. Die Gargutträgerhalteeinheit 42a wird von an Seitenwänden der Muffel 30a angeordneten Abstützelementen 44a gebildet, die Auflageflächen für die Haushaltszubehörteile 14a, 14a' bilden. Besonders bevorzugt weist das Haushaltsgerät 10a eine als Auszugssystem ausgebildete Gargutträgerhalteeinheit mit beweglich gelagerten Abstützelementen auf.
  • Die Haushaltszubehörteile 14a, 14a' weisen unterschiedlich ausgebildete Identifikationsmittel 16a, 18a, 16a', 18a' auf. Das Haushaltsgerät 10a weist eine Erkennungseinheit 12a auf, die als Identifikationseinheit ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, die Identifikationsmittel 16a, 18a, 16a', 18a' der Haushaltszubehörteile 14a, 14a' zu identifizieren. Die Erkennungseinheit 12a ist dazu vorgesehen, bei den Haushaltszubehörteilen 14a, 14a' jeweils zwei Parameter der Haushaltszubehörteile 14a, 14a' zu erfassen, und zwar einen Parameter über eine Grundform der Grundkörper der Haushaltszubehörteile 14a, 14a' und einen Parameter über ein Material der Haushaltszubehörteile 14a, 14a'. Ferner ist die Erkennungseinheit 12a dazu vorgesehen, Positionen der Haushaltszubehörteile 14a, 14a' innerhalb des Garraums 32a zu erkennen, und zwar jeweils die Einschubebene 36a, 38a oder 40a, in die das Haushaltszubehörteil bzw. die Haushaltszubehörteile 14a bzw. 14a' aktuell eingeschoben ist bzw. sind.
  • Die Identifikationsmittel 16a, 16a' der Haushaltszubehörteile 14a, 14a' werden von mechanischen Codierungsmitteln gebildet. Die Identifikationsmittel 16a, 16a' sind, in einem in den Garraum 32a eingeschobenen Zustand der Haushaltszubehörteile 14a, 14a' betrachtet, an einer einer Seitenwand der Muffel 30a zugewandten Stirnseite der Haushaltszubehörteile 14a, 14a' angeordnet und werden von über die Grundkörper der Haushaltszubehörteile 14a, 14a' seitlich überstehenden Fortsätzen gebildet, die einstückig an den jeweiligen Grundkörper angeformt sind. Zur Differenzierung der Haushaltszubehörteile 14a, 14a', weisen die Fortsätze unterschiedliche Längen 50a, 50a' auf. Im Bereich der Fortsätze sind die von Magneten gebildete Identifikationsmittel 18a, 18a' angeordnet. die von den Magneten gebildete Identifikationsmittel 18a, 18a' weisen dabei zur Differenzierung unterschiedliche Magnetstärken auf.
  • Die Erkennungseinheit 12a weist je Einschubebene 36a, 38a, 40a eine Abtasteinheit 20a mit einem hitzeresistenten (bis zu 500°C), beweglich gelagerten Abtastmittel 22a und einem von einem Reed-Kontakt gebildeten Sensor 24a auf (1 und 3). Die Abtasteinheiten 20a sind jeweils nur auf einer Seite der Muffel 30a in einem hinteren Bereich derselben angeordnet. Grundsätzlich könnten die Abtasteinheiten 20a jedoch auch an beiden Seiten der Muffel 30a angeordnet sein, und/oder es können insbesondere auch mehrere Abtasteinheiten 20a in einer Einschubebene 36, 38a, 40a, insbesondere in eine Einschubrichtung 68a hintereinander angeordnet sein, um mehrere an einem Haushaltszubehörteil angeordnete Identifikationsmittel abzutasten, und/oder es können auch ein oder mehrere Abtasteinheiten an einer Rückwand der Muffel 30a angeordnet sein.
  • Die Abtasteinheit 20a weist ein beweglich gelagertes Abdeckmittel 46a auf, das dazu vorgesehen ist, eine Ausnehmung 48a in einer Garraumwand der Muffel 30a und das außerhalb des Garraums 32a, im Bereich einer Garraumisolierung 54a, angeordnete Abtastmittel 22a abzudecken, wenn in der entsprechenden Einschubebene 36a, 38a bzw. 40a keines der Haushaltszubehörteile 14a, 14a' eingeschoben ist. Wird eines der Haushaltszubehörteile 14a, 14a' in eine der Einschubebenen 36a, 38a bzw. 40a in eine Einschubrichtung 68a eingeschoben, wird das Abdeckmittel 46a von dem von dem Fortsatz gebildeten Identifikationsmittel 16a bzw. 16a' in Einschubrichtung 68a verschoben und das Identifikationsmittel 16a bzw. 16a' kommt mit dem Abtastmittel 22a in Kontakt, wodurch das Abtastmittel 22a in eine vom Garraum 32a abgewandte Richtung ausgelenkt wird. Um eine vorteilhafte Auslenkung des Abtastmittels 22a zu gewährleisten, ist an dessen zum Garraum 32a weisenden Stirnseite eine Schrägfläche 60a angeformt. Ferner sind Dichtungen 64a vorgesehen, die dazu vorgesehen sind, einen Spalt zwischen dem Abtastmittel 22a und der Muffel 30a abzudichten, wodurch eine Verschmutzung und eine Hitzebelastung auf einer dem Garraum 32a abgewandten Seite des Abtastmittels 22a zumindest reduziert werden kann.
  • Abhängig von der Länge 50a, 50a' der Fortsätze wird das Abtastmittel 22a ausgelenkt, und es werden in einer mit dem Abtastmittel 22a gekoppelten Sensoreinheit 52a der Abtasteinheit 20a unterschiedliche Drücke sensiert. Ferner wird mit dem Sensor 24a im eingeschobenen Zustand des Haushaltszubehörteils 14a, 14a' ein Magnetfeld des Identifikationsmittels 18a bzw. 18a' sensiert. Jedes Haushaltszubehörteil 14a, 14a' ist hinsichtlich seines Materials und seiner Form mittels der Identifikationsmittel 16a, 16a', 18a, 18a' eindeutig erkennbar bzw. codiert. Anstatt den zwei vorgesehenen Identifikationsmitteln 16a, 16a', 18a, 18a' ist grundsätzlich auch denkbar, dass die Haushaltszubehörteile 14a, 14a' mit jeweils nur einem der Identifikationsmittel 16a, 16a' oder 18a, 18a' oder mit noch weiteren Identifikationsmitteln ausgestattet sind. Alternativ oder zusätzlich zu unterschiedlichen Längen 50a, 50a' sind grundsätzlich auch unterschiedliche Formen der Fortsätze denkbar. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung wird mittels der Abtasteinheit 20a vorzugsweise ein Bewegungsverlauf des Abtastmittels 22a und/oder ein Druckverlauf während eines Einschubvorgangs über der Zeit erfasst und ausgewertet.
  • Die sensierten Größen werden in einer schematisch dargestellten Auswerteeinheit 66a der Erkennungseinheit 12a ausgewertet und werden mit in einer Speichereinheit der Auswerteeinheit 66a gespeicherten Referenzgrößen verglichen, so dass auf eine Art, d. h. insbesondere eine Form, und auf ein Material des vorliegenden Haushaltszubehörteils 14a bzw. 14a' geschlossen werden kann. Die Auswertung hinsichtlich Material und Art des Haushaltszubehörteils 14a, 14a' ermöglichen eine Korrektur bei eventuellen Fehlanwendungen durch einen Benutzer mittels z. B. einer Anpassung eines Leistungsparameters für eine gewählte Heizart, eine Korrektur von Parametern bei einem gewählten Automatikprogramm und/oder eine Rückmeldung an den Benutzer, eine andere, besser geeignete Einschubhöhe bzw. Einschubebene zu wählen. Standardmäßig hinterlegte Parameter hinsichtlich Heizart und/oder Programmautomatik erhalten eine individuelle Anpassung an Art, Material und Einschubhöhe des Haushaltszubehörteils 14a, 14a', um ein besonders vorteilhaftes Garergebnis zu erzielen. Dabei sind vorzugsweise sämtliche zur Korrektur/Anpassung notwenigen Variablen erfasst und als optional abrufbare Informationen innerhalb einer in der Auswerteeinheit 66a abgelegten Software abgelegt. Ferner ist die Erkennungseinheit 12a dazu vorgesehen, ein Überschreiten der Curie-Temperatur mittels des Sensors 24a zu erfassen und auszuwerten, und zwar um gegebenenfalls Sicherheitsmaßnahmen einzuleiten, wie insbesondere eine Leistungsreduzierung, eine Signalausgabe an einen Bediener usw.
  • In den 4 bis 11 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis g hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel in den 1 bis 3, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 verwiesen werden kann. Ferner ist zu beachten, dass alternativ und/oder zusätzlich zu Merkmalen und/oder Funktionen eines der Ausführungsbeispiele auch Merkmale und/oder Funktionen eines anderen der Ausführungsbeispiele vorgesehen sein können.
  • In 4 ist ein Ausschnitt eines von einem Backblech gebildeten Haushaltszubehörteils 14b einer alternativen Haushaltsgerätevorrichtung dargestellt. Das Haushaltszubehörteil 14b weist ein von einem mechanischen Codierungsmittel gebildetes Identifikationsmittel 16b auf. Das Identifikationsmittel 16b ist in einem eingeschobenen Zustand des Haushaltszubehörteils 14b betrachtet, an einer einer Seitenwand einer Muffel 30b zugewandten Stirnseite des Haushaltszubehörteils 14b angeordnet und wird von einer Ausnehmung gebildet. 5 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch die alternative Haushaltsgerätevorrichtung, die ein von einem Gargerät gebildetes Haushaltsgerät 10b umfasst. Das Haushaltsgerät 10b umfasst eine Erkennungseinheit 12b, die als Identifikationseinheit ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, das Identifikationsmittel 16b zu identifizieren. Die Erkennungseinheit 12b weist eine Abtasteinheit 20b mit einem hitzeresistenten (bis zu 500°C), beweglich gelagerten Abtastmittel 22b auf. Das Abtastmittel 22b ist von einem federbelasteten Stößel gebildet, der in einen Garraum 32b des Haushaltsgeräts 10b hineinragt und in Richtung Garraum 32b in seiner Bewegung mit einem an den Stößel angeformten Anschlag 56b begrenzt ist.
  • Wird das Haushaltszubehörteil 14b in eine der Einschubebenen des Haushaltsgeräts 10b eingeschoben, wird eine Seitenkontur des Haushaltszubehörteils 14b von dem Abtastmittel 22b abgetastet und das Abtastmittel 22b rastet in die das Identifikationsmittel 16b bil dende Ausnehmung ein. Um ein vorteilhaftes Ein- und Ausrasten des Abtastmittels 22b zu gewährleisten, sind an dessen in den Garraum 32b ragenden freien Ende Schrägflächen 60b, 62b angeformt. In 5 ist gestrichelt ein von einer Ausnehmung gebildetes Identifikationsmittel 16b' eines weiteren Haushaltszubehörteils 14b' der Haushaltsgerätevorrichtung angedeutet, wobei die Ausnehmung des Haushaltszubehörteils 14b' eine Tiefe 58b' aufweist, die größer ist als eine Tiefe 58b des Haushaltszubehörteils 14b.
  • Abhängig von der Tiefe 58b bzw. 58b' der vorliegenden Ausnehmung wird das Abtastmittel 22b ausgelenkt und es werden in einer mit dem Abtastmittel 22b gekoppelten Sensoreinheit 52b der Abtasteinheit 20b unterschiedliche Stellungen des Stößels erfasst.
  • In 6 ist ein Ausschnitt eines von einem Backblech gebildeten Haushaltszubehörteils 14c einer alternativen Haushaltsgerätevorrichtung dargestellt. Das Haushaltszubehörteil 14c weist ein zur optischen Erfassung ausgelegtes, von einem optischen Symbol gebildetes Identifikationsmittel 16c auf. Das Identifikationsmittel 16c ist in einem eingeschobenen Zustand des Haushaltszubehörteils 14c betrachtet, an einer einer Seitenwand einer Muffel 30c zugewandten Stirnseite des Haushaltszubehörteils 14c angeordnet. 7 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch die alternative Haushaltsgerätevorrichtung, die ein von einem Gargerät gebildetes Haushaltsgerät 10c umfasst. Das Haushaltsgerät 10c umfasst eine Erkennungseinheit 12c, die als Identifikationseinheit ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, das Identifikationsmittel 16c zu identifizieren. Die Erkennungseinheit 12c weist einen optischen, von einer Kamera gebildeten Sensor 24c zur berührlosen Erfassung einer Kenngröße des Haushaltszubehörteils 14c auf, und zwar zur Erfassung bzw. Identifizierung des Identifikationsmittels 16c.
  • Wird das Haushaltszubehörteil 14c in eine der Einschubebenen des Haushaltsgeräts 10c eingeschoben, kommt in einer Betriebsstellung das Identifikationsmittel 16c vor einem von einem Glas-Fenster gebildeten Licht übertragenden Mittel 26c der Erkennungseinheit 12c zum Liegen, so dass das Identifikationsmittel 16c von dem Sensor 24c erfasst werden kann.
  • Abhängig von einem vorliegenden optischen Symbol kann mittels einer Auswerteeinheit 66c auf verschiedene Haushaltszubehörteile 14c der Haushaltsgerätevorrichtung geschlossen werden.
  • In 8 ist ein Ausschnitt eines von einem Backblech gebildeten Haushaltszubehörteils 14d einer alternativen Haushaltsgerätevorrichtung dargestellt. Das Haushaltszubehörteil 14d weist ein von einem RFID-Transponder gebildetes Identifikationsmittel 16d auf. Das Identifikationsmittel 16d ist in einem eingeschobenen Zustand des Haushaltszubehörteils 14d betrachtet, an einer einer Seitenwand einer Muffel 30d zugewandten Stirnseite des Haushaltszubehörteils 14d angeordnet. 9 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch die alternative Haushaltsgerätevorrichtung, die ein von einem Gargerät gebildetes Haushaltsgerät 10d umfasst. Das Haushaltsgerät 10d umfasst eine Erkennungseinheit 12d, die als Identifikationseinheit ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, das Identifikationsmittel 16d zu identifizieren. Die Erkennungseinheit 12d weist einen elektromagnetischen RFID-Sensor 24d zur berührlosen Erfassung einer Kenngröße des Haushaltszubehörteils 14d auf, und zwar zum Auslesen einer Transponderkennung des RFID-Transponders bzw. zur Identifizierung des Identifikationsmittels 16d. Die Transponderkennung wird von einem Hersteller des Haushaltszubehörteils 14d eingestellt, grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass die Transponderkennung von einem Bediener eines Haushaltsgeräts einstellbar ausgeführt ist, beispielsweise mittels einer in einem Haushaltsgerät integrierten Einstelleinheit.
  • Wird das Haushaltszubehörteil 14d in eine der Einschubebenen des Haushaltsgeräts 10d eingeschoben, kommt in einer Betriebsstellung das Identifikationsmittel 16d vor einem von einem Edelstahlbereich gebildeten, elektromagnetische Wellen durchlässigen Mittel 26d der Erkennungseinheit 12d zum Liegen, so dass das Identifikationsmittel 16d von dem Sensor 24d erfasst werden kann.
  • Abhängig von einem vorliegenden RFID-Transponder kann mittels einer Auswerteeinheit 66d auf verschiedene Haushaltszubehörteile 14d der Haushaltsgerätevorrichtung geschlossen werden.
  • 10
    Hauhaltsgerät
    12
    Erkennungseinheit
    14
    Haushaltszubehörteil
    16
    Identifikationsmittel
    18
    Identifikationsmittel
    20
    Abtasteinheit
    22
    Abtastmittel
    24
    Sensor
    26
    Mittel
    28
    Gehäuse
    30
    Muffel
    32
    Garraum
    34
    Gargerätetür
    36
    Einschubebene
    38
    Einschubebene
    40
    Einschubebene
    42
    Gargutträgerhalteeinheit
    44
    Abstützelement
    46
    Abdeckmittel
    48
    Ausnehmung
    50
    Länge
    52
    Sensoreinheit
    54
    Garraumisolierung
    56
    Anschlag
    58
    Tiefe
    60
    Schrägfläche
    62
    Schrägfläche
    64
    Dichtung
    66
    Auswerteeinheit
    68
    Einschubrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10063694 C2 [0002]

Claims (15)

  1. Haushaltsgerätevorrichtung mit einem Hauhaltsgerät (10a10d), das eine Erkennungseinheit (12a12d) zur Erkennung eines Haushaltszubehörteils (14a14d) aufweist, und mit wenigstens einem ersten Haushaltszubehörteil (14a14d), dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltszubehörteil (14a14d) wenigstens ein Identifikationsmittel (16a, 18a; 16b; 16c; 16d) aufweist, die Erkennungseinheit (12a12d) als Identifikationseinheit ausgebildet ist und dazu vorgesehen ist, das Identifikationsmittel (16a, 18a; 16b; 16c; 16d) zu identifizieren.
  2. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit (12a12d) dazu vorgesehen ist, bei zumindest einem Haushaltszubehörteil (14a14d) zumindest zwei Parameter des Haushaltszubehörteils (14a14d) zu erfassen.
  3. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit (12a12d) dazu vorgesehen ist, wenigstens eine Position des Haushaltszubehörteils (14a14d) zu erkennen.
  4. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltszubehörteil (14a14d) als Einschubkörper, Einlegekörper und/oder Auflegekörper ausgebildet ist.
  5. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel (16a; 16b) des Haushaltszubehörteils (14a; 14b) zumindest teilweise von wenigstens einem mechanischen Codierungsmittel gebildet ist.
  6. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit (12a; 12b) wenigstens eine Abtasteinheit (20a; 20b) mit zumindest einem Abtastmittel (22a; 22b) aufweist.
  7. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit (12a; 12c; 12d) wenigstens einen Sensor (24a; 24c; 24d) zur berührlosen Erfassung wenigstens einer Kenngröße des Haushaltzubehörteils (14a, 14a'; 14c; 14d) aufweist.
  8. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit (12c) wenigstens einen optischen Sensor (24c) zur Erfassung wenigstens einer Kenngröße des Haushaltszubehörteils (14c) aufweist.
  9. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit (12c) wenigstens ein Licht übertragendes Mittel (26c) aufweist.
  10. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (10a; 10d) einen elektrischen, elektronischen und/oder magnetischen Sensor (24a; 24d) aufweist.
  11. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein zweites Haushaltszubehörteil (14a'; 14b'), das zumindest ein zum ersten Haushaltszubehörteil (14a; 14b) unterschiedlich ausgebildetes Identifikationsmittel (16a', 16b') und/oder unterschiedlich einstellbares Identifikationsmittel aufweist.
  12. Haushaltsgerät (10a10d) einer Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Haushaltszubehörteil (14a14d) einer Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  14. System mit zumindest zwei Haushaltszubehörteilen (14a14d) nach Anspruch 13, die unterschiedliche Identifikationsmittel (16a16d) und/oder unterschiedlich einstellbare Identifikationsmittel aufweist.
  15. Verfahren, insbesondere mit einer Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer als Identifikationseinheit ausgebildeten Erkennungseinheit (12a12d) wenigstens ein Identifikationsmittel (16a16d) zumindest eines Haushaltszubehörteils (14a14d) identifiziert wird.
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