DE102019200772A1 - Gargerät mit spezifischem Identifikationsmerkmal an einem Frontflansch - Google Patents

Gargerät mit spezifischem Identifikationsmerkmal an einem Frontflansch Download PDF

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Abstract

Ein Aspekt betrifft ein Gargerät (1) mit einem Gehäuse (2) und einem Garraum (4), der durch Wände einer Muffel (3) des Gargeräts (1) begrenzt ist, wobei die Muffel (3) eine frontseitige Beschickungsöffnung (5) aufweist, durch welche der Garraum (4) zugänglich ist, und mit einem Frontflansch (8) der die Beschickungsöffnung (5) umfangsseitig umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Frontflansch (8) eine Dichtung (9) angeordnet ist, welche als Identifikationselement (11) zur definierten Identifikation zumindest einer spezifischen Funktion des Gargeräts (1) und/oder eines spezifischen Typs des Gargeräts (1) und/oder eine Freigabe einer Verwendung eines spezifischen Gargutträgers (14) für das Gargerät (1) ausgebildet ist, wobei die definierte Identifikation durch die Form und/oder Farbe der Dichtung (9) vorgegeben ist.

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Gehäuse und einem Garraum. Der Garraum ist durch Wände einer Muffel des Gargeräts begrenzt. Die Muffel weist eine frontseitige Beschickungsöffnung auf, durch welche der Garraum zugänglich ist. Darüber hinaus weist das Gargerät einen Frontflansch auf, der die Beschickungsöffnung umfangsseitig umgibt.
  • Derartige Gargeräte sind beispielsweise als Backöfen, Mikrowellengargeräte oder Dampfgargeräte bekannt. Gargeräte weisen vielfältige Betriebsfunktionen auf, durch welche auch unterschiedlichste Zubereitungen ermöglicht sind. Eine weitere Funktion ist beispielsweise der Pyrolysebetrieb. Nicht alle Gargeräte sind bezüglich der Funktionalität identisch ausgestaltet. Es gibt sowohl bezüglich der Funktionsausgestaltung als auch bezüglich anderer Kriterien unterschiedliche Typen von Gargeräten.
  • Bei Gargeräten ist es auch bekannt, dass dazu separate Gargutträger Verwendung finden. Ein Gargutträger kann beispielsweise ein Backblech, ein Gitterrost oder eine Fettpfanne sein. Auf derartigen Gargutträgern kann ein Gargut insbesondere direkt aufgebracht werden. Der Gargutträger wird dann in den Garraum eingebracht, um dann das darauf befindliche Gargut zubereiten zu können.
  • In dem Zusammenhang ist es für einen Nutzer jedoch nicht immer eindeutig ersichtlich, welchen Gargutträger er für welches Gargerät verwenden kann. Aufgrund dessen kann es zu unerwünschten Garergebnissen kommen. Auch kann es beispielsweise bei einem Pyrolysebetrieb zur Beeinträchtigung eines Gargutträgers kommen, wenn dieser im Garraum gelassen ist, jedoch für die Einwirkungen im Pyrolysebetrieb nicht geeignet ist.
  • Im Hinblick auf eine korrekte Verwendung eines Gargutträgers in einem Gargerät ist beispielsweise aus der DE 10 2014 217 629 A1 ein Gargutträger mit einem Identifikationsmittel bekannt. Bei dieser Ausgestaltung ist der Gargutträger als Gitterrost ausgebildet und in einem der Stäbe dieses Gitterrostes ist als Identifikationsmittel ein Wort aufgebracht, welches die Verwendung für einen Mikrowellenbetrieb identifiziert.
  • Dadurch kann ein Nutzer eindeutig erkennen, dass dieser Gitterrost für ein Gargerät im Mikrowellenbetrieb Verwendung finden kann.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 10 2009 002 864 A1 eine Haushaltsgerätevorrichtung bekannt. Bei dieser Ausgestaltung ist an einem Gargutträger ein mechanisches, elektronisches, magnetisches oder optisch detektierbares Element integriert, welches durch eine geräteseitige Erkennungseinheit erkannt werden kann. Die Erkennungseinheit ist somit eine geräteseitige gegenständliche Vorrichtung, die unabhängig von einem Nutzer dazu ausgebildet ist, das Identifikationsmittel des Haushaltszubehörteils, welches der Gargutträger ist, zu detektieren. Dadurch soll es in diesem Stand der Technik ermöglicht sein, Fehlanwendungen und/oder Fehlbedienungen zu vermeiden. Auch die falsche Verwendung eines derartigen Haushaltszubehörteils für nicht geeignete Prozesse des Haushaltsgeräts soll dadurch vermieden werden.
  • Bei dieser bekannten Ausgestaltung ist es jedoch zwingend erforderlich, dass geräteseitig eine derartige Erkennungseinheit erforderlich ist. Dadurch wird einerseits Bauraum benötigt und die Kosten des Gargeräts werden erhöht.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät zu schaffen, bei welchem das Identifizieren von Eigenschaften des Gargeräts einfacher, insbesondere auch für einen Nutzer, ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gargerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Gehäuse und einem Garraum. Der Garraum ist durch Wände einer Muffel des Gargeräts begrenzt. Die Muffel weist eine in Tiefenrichtung des Gargeräts betrachtet frontseitige Beschickungsöffnung auf, durch welche der Garraum zugänglich ist. Darüber hinaus weist das Gargerät einen Frontflansch auf. Der Frontflansch umgibt die Beschickungsöffnung umfangsseitig. Insbesondere ist durch diesen Frontflansch auch die Beschickungsöffnung umlaufend begrenzt. Der Frontflansch erstreckt sich insbesondere in einer Ebene, die durch die Höhenrichtung und die Breitenrichtung des Gargeräts aufgespannt ist. An dem Frontflansch ist eine Dichtung angeordnet. Die Dichtung ist zusätzlich zu ihrer primären Funktionalität einer Dichtwirkung auch als Identifikationselement ausgebildet. Sie weist in dem Zusammenhang somit Multifunktionalität auf. Diese Dichtung ist als Identifikationselement zur definierten Identifikation zumindest einer spezifischen Funktion bzw. Betriebsfunktion des Gargeräts und/oder zur definierten Identifikation eines spezifischen Typs des Gargeräts und/oder zur definierten Identifikation einer freigegebenen Verwendung eines spezifischen Gargutträgers für das Gargerät ausgebildet. Dieses Identifikationselement ist so ausgebildet, dass die dadurch dargestellte definierte Identifikation durch die Form und/oder die Form der Dichtung vorgegeben ist. Es ist also vorgesehen, dass durch die Form und/oder Farbe dieser Dichtung für den Nutzer selbst einfach erkennbar ist, welche spezifische Funktion das Gargerät hat und/oder welcher Typ des Gargeräts vorliegt und/oder ob ein Gargutträger für eine Verwendung für das Gargerät freigegeben ist. Durch eine derartige Ausgestaltung ist es somit einfach und aufwandsarm ermöglicht, dass ein Nutzer selbst anhand der exponiert angeordneten Dichtung und aufgrund deren gewollt und bewusst spezifisch gestalteter Form und/oder Farbe schnell und eindeutig die oben genannten Kriterien erkennt.
  • Durch die Form und/oder Farbe ist also ein Identifikationsmerkmal der Dichtung anheim, das eine damit definierte und korrelierte Vorgabe optisch dargestellt ist, die für den Nutzer selbst einen Rückschluss auf die spezifische Funktion des Gargeräts und/oder auf den spezifischen Typ des Gargeräts und/oder auf eine spezifische Verwendungsmöglichkeit eines spezifischen Gargutträgers gibt. Durch eine derartige Ausgestaltung ist es daher nicht mehr erforderlich, eine geräteseitige Erkennungseinheit vorzusehen, die die grundsätzliche Erkennung eines irgendwie gestalteten Identifikationsmittels erst ermöglicht. Die Erkennung ist im vorgenannten Aspekt der Erfindung somit nicht mehr durch eine gegenständliche Erkennungseinheit, sondern durch den Nutzer selbst durchzuführen. Indem hier auch ein ganz spezifisches Element, nämlich die Dichtung, die sehr exponiert angeordnet ist, gewählt wird, um auch diese als Identifikationselement zu nutzen, wird es dem Nutzer auch sehr eindeutig und unmittelbar ins Auge springend optisch dargestellt. Denn üblicherweise wird beispielsweise beim Öffnen der Tür des Gargeräts diese Dichtung nicht mehr verdeckt und liegt somit eindeutig frei und kann von einem Nutzer sofort erkannt werden. Damit kann er sehr schnell und uneingeschränkt die Form und/oder Farbe der Dichtung wahrnehmen und somit sofort erkennen, welche damit anzuzeigende spezifische Funktion das Gargerät hat und/oder welcher spezifische Typ des Gargeräts vorliegt und/oder welcher spezifische Gargutträger für das Gargerät verwendet werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Dichtung vollständig umlaufend an einer Frontseite des Frontflansches angeordnet ist. Dadurch ist die exponierte Position der Dichtung besonders vorteilhaft gegeben und die schnelle und uneingeschränkte Wahrnehmbarkeit durch einen Nutzer, insbesondere im geöffneten Zustand der Tür, ermöglicht. Es ist somit für den Nutzer selbst direkt eine sichere und somit auch sehr eindeutig verständliche Wahrnehmbarkeit ermöglicht, selbst dann, wenn der Nutzer weiter entfernt von dem Gargerät stehen sollte. Durch die charakterisierende Form und/oder Farbe der Dichtung wird somit eindeutig signalisiert, welche damit optisch darzustellende korrespondierende Funktion des Gargeräts und/oder welcher spezifische Typ des Gargeräts vorliegt und/oder welcher spezifische Gargutträger für das Gargerät verwendet werden darf.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Dichtung über ihre gesamte Länge die Form und/oder Farbe aufweist und zur definierten Identifikation von nur einer einzigen spezifischen Funktion des Gargeräts und/oder eines nur einzigen spezifischen Typs des Gargeräts und/oder einer Freigabe einer Verwendung nur eines einzigen spezifischen Gargutträgers für das Gargerät vorgesehen ist. Dadurch kann eine sehr eindeutige Darstellungsvariante als entsprechender Hinweis symbolisiert werden. Insbesondere weist die Dichtung nur eine einzige Farbe und/oder eine einzige Form auf. Es kann auch sein, dass diese einzige symbolisierende Farbe und/oder Form nicht über die gesamte Länge der Dichtung ausgebildet ist, und die restliche Länge der Dichtung aber keine weitere symbolisierende Farbe und/oder Form aufweist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Dichtung über eine erste Teillänge ihrer gesamten Länge eine erste Form und/oder eine erste Farbe aufweist, mit welcher eine spezifische erste Funktion des Gargeräts identifiziert ist und/oder eine Freigabe einer Verwendung eines spezifischen ersten Gargutträgers für das Gargerät identifiziert ist, und zumindest eine zweite Teillänge ihrer gesamten Länge eine zweite Form und/oder eine zweite Farbe aufweist, mit welcher eine spezifische zweite Funktion des Gargeräts identifiziert ist und/oder eine Freigabe einer Verwendung eines spezifischen zweiten Gargutträgers für das Gargerät identifiziert ist. Damit können zumindest zwei verschiedene Funktionen und/oder zur Verwendung in dem Gargerät vorgesehene freigegebene spezifische Gargutträger einfach optisch kenntlich gemacht symbolisiert werden bzw. optisch auf diese Funktion und/oder auf diese freigegebene Verwendung hingewiesen werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass diese zumindest zwei Teillängen in Richtung der Längsachse bzw. der Längserstreckung der Dichtung überlappungsfrei ausgebildet sind. Diese Teillängen können somit direkt aneinander anschließen oder entlang der gesamten Teillänge betrachtet beabstandet zueinander angeordnet sein. Dadurch kann eine sehr einfache und dennoch exakte Erkennung von diesbezüglich verschiedenen optischen Hinweisen auf verschiedene Funktionen und/oder verschiedene Verwendungsfreigaben ermöglicht werden und dies dennoch durch einen Nutzer selbst eindeutig und schnell direkt erkannt werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass diese zumindest zwei Teillängen in Richtung der Längsachse der Dichtung zumindest bereichsweise überlappend ausgebildet sind. Dadurch können sie kompakt in einem spezifischen Längenbereich der gesamten Länge der Dichtung angeordnet sein, sodass sie gegebenenfalls sehr schnell gemeinsam und eindeutig von einem Nutzer erkannt und wahrgenommen werden können.
  • Ebenso ist es ermöglicht, dass auch mehr als zwei derartige Teillängen ausgebildet sind, die bewusst und gewünscht mit jeweils individuellen Farben und/oder Formen gestaltetet sind, um damit vordefinierte bzw. damit korrespondierende Funktionen des Gargeräts und/oder Freigaben einer Verwendung spezifischer Gargutträger symbolisieren.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Farbe und/oder die Form des Identifikationselements dauerhaft ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass die Farbe und/oder Form statisch ausgebildet ist und nicht dynamisch veränderbar ausgebildet ist. Diesbezüglich kann vorgesehen sein, dass das Material der Dichtung eine entsprechende dauerhafte Farbe aufweist. Dazu kann das Material selbst diese individuelle Farbe haben oder eine spezifische Bedruckung, Beschichtung, Bemalung oder sonstige dauerhaft bleibende Aufbringung dieser individuell kennzeichnenden Farbe erfolgt ist. Auch bezüglich der Form können individuelle Verdickungen oder Verdünnungen der Dichtung lokal ausgebildet sein, um damit die zu symbolisierende Funktion und/oder den Typ des Gargeräts und/oder den für die Verwendung freigegebenen Gargutträger zu identifizieren. Andererseits können anstatt von Verdickungen oder Verdünnungen der Dichtung auch anderweitige Formspezifikationen vorgesehen sein. Beispielsweise können dies nicht nur in Breitenrichtung ausgebildete Verdickungen oder Verdünnungen sein, sondern zusätzlich oder anstatt dazu auch entsprechende Verdickungen oder Verdünnungen in Tiefenrichtung des Gargeräts ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, dass sowohl eine individuelle Farbe als auch eine individuelle Form der Dichtung vorliegt, um diesbezüglich zumindest eine individuelle Funktion und/oder einen individuellen Gargutträger bezüglich seiner freigegebenen Verwendung für das Gargerät kenntlich zu machen bzw. zu identifizieren. Damit können auch sehr begrenzte und lokale Bereiche der Dichtung diesbezüglich farblich und/oder formspezifisch ausgestaltet sein, um diese Eigenschaften optisch symbolisiert für einen Nutzer wahrnehmbar zu präsentieren.
  • Die Farbgebung ist somit nicht durch eine elektronische Einheit, beispielsweise eine Lichtquelle und/oder einen Lichtleiter gebildet. Auch ist diese optische Kenntlichmachung durch Farbe nicht durch eine anderweitige elektronische Einheit erzeugt. Vielmehr weist das Material der Dichtung selbst diese Farbgebung, beispielsweise eine Einfärbung, eine Bemalung, eine Bedruckung oder eine Beschichtung oder dergleichen auf.
  • Vorzugsweise ist die Dichtung als Türdichtung angeordnet, durch welche eine Schnittstelle zwischen dem Frontflansch und einer Tür des Gargeräts, die die Beschickungsöffnung abdeckt, im geschlossenen Zustand der Tür abgedichtet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Gargerät zumindest einen separaten Gargutträger aufweist, der in den Garraum zerstörungsfrei einführbar und entnehmbar ist. Der Gargutträger weist ein eigenes Identifikationsteil auf, mit welchem eine definierte Identifikation für die freigegebene bzw. zugelassene Verwendung des Gargutträgers für das Gargerät gekennzeichnet ist. Insbesondere ist daher zusätzlich an einem derartigen Gargutträger selbst in vorteilhafter Weise ein für den Nutzer selbst optisch wahrnehmbares Identifikationsteil angebracht, durch welches die damit gewünscht einhergehenden und anzuzeigenden Verwendungseigenschaften des Gargutträgers symbolisiert sind.
  • Insbesondere ist das Identifikationsteil mit einer individuellen definierten Farbe ausgebildet, mit welcher die zugelassene Verwendung für einen spezifischen Typ eines Gargeräts gekennzeichnet ist. Dieses Identifikationsteil kann in den Gargutträger integriert ausgebildet sein. Es kann somit auch einstückig mit diesem Gargutträger ausgebildet sein. Beispielsweise kann dies eine individuelle Farbe, insbesondere eine Farbe eines Emaillematerials sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass dieses Identifikationsteil zerstörungsfrei lösbar an dem Gargutträger angeordnet ist. Insbesondere ist das Identifikationsteil an einem Seitenrand des Gargutträgers angeordnet, sodass es besonders einfach erkannt werden kann.
  • Beispielsweise kann dieses Identifikationsteil eine Aufsteckschiene sein. Insbesondere dann, wenn zumindest ein derartiges Identifikationsteil als separates Element vorliegt, kann der Nutzer auch individuell mehrere unterschiedliche Identifikationsteile an dem Gargutträger selbst anbringen. Dadurch kann der Nutzer selbst den Gargutträger individuell konfigurieren, sodass er sehr schnell und einfach nutzerindividuell erkennen kann, für welchen Typ von Gargeräten bzw. für welche Funktionen eines Gargeräts ein derartiger Gargutträger verwendet werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Farbe des Identifikationselements am Frontflansch des Gargeräts gleich oder im Wesentlichen gleich der Farbe des Identifikationsteils ist. Dies ist eine weitere sehr vorteilhafte Ausführung, da somit ein Nutzer sehr einfach und schnell erkennen kann, ob er einen spezifischen Gargutträger für das vorliegende Gargerät verwenden kann.
  • Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Gehäuse und einem Garraum, der durch Wände einer Muffel des Gargeräts begrenzt ist. Die Muffel weist eine frontseitige Beschickungsöffnung auf, durch welche der Garraum zugänglich ist. Darüber hinaus weist das Gargerät einen Frontflansch auf, der die Beschickungsöffnung umfangsseitig umgibt. An dem Frontflansch ist ein Identifikationselement zur definierten Identifikation zumindest einer spezifischen Funktion des Gargeräts und/oder eines spezifischen Typs des Gargeräts und/oder einer Verwendung eines spezifischen Gargutträgers für das Gargerät ausgebildet, wobei die definierte Identifikation durch die dauerhaft und unveränderbar ausgebildete Form und/oder Farbe des Identifikationselements vorgegeben ist. Auch für diese Ausführung gelten Vorteile, wie sie oben genannt wurden.
  • Ausführungen des oben genannten ersten unabhängigen Aspekts betreffend das Gargerät sind als vorteilhafte Ausführungen des Gargeräts gemäß diesem genannten zweiten unabhängigen Aspekt anzusehen.
  • Mit Angaben wie „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ und dergleichen sind die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Gargeräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind somit auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder von diesen abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine Darstellung eines Gargeräts, anhand welchem verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert sind; und
    • 2 eine perspektivische schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Gargutträgers, der für ein Gargerät gemäß 1 verwendet werden kann.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Gargerät 1 gezeigt. Das Gargerät 1 kann beispielsweise ein Backofen oder ein Mikrowellengargerät oder ein Dampfgargerät sein. Dadurch sind als Beispiel drei verschiedene Typen von Gargeräten genannt. Dies ist jedoch nicht abschließend zu verstehen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Gargerät 1 als Backofen ausgebildet ist und zusätzlich eine Mikrowellenfunktion und/oder eine Dampfgarfunktion als Betriebsfunktion aufweist. Alle genannten Ausführungen eines Gargeräts 1 können auch noch zusätzliche Betriebsfunktionen, wie beispielsweise einen Umluftbetrieb, einen Oberhitzebetrieb, einen Unterhitzebetrieb, einen Grillbetrieb etc. aufweisen. Insbesondere kann ein Gargerät 1 zusätzlich zu derartigen Betriebsfunktionen, die ein Zubereiten von Lebensmitteln betreffen, auch eine dazu unterschiedliche Betriebsfunktion, insbesondere einen Pyrolysebetrieb, aufweisen.
  • Das Gargerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf. Darüber hinaus weist das Gargerät 1 eine Muffel 3 auf, die durch ihre Wände einen Garraum 4 begrenzt. Die Muffel 3 ist in dem Gehäuse 2 angeordnet. In Tiefenrichtung (z-Richtung) weist die Muffel 3 frontseitig eine Beschickungsöffnung 5 auf, durch welche der Garraum 4 zugänglich ist. Darüber hinaus weist das Gargerät 1 eine Tür 6 auf, die bewegbar an dem Gehäuse 2 angeordnet ist. Mit der Tür 6 kann der Garraum 4 und somit auch die Beschickungsöffnung 5 frontseitig verschlossen werden.
  • Lediglich beispielhaft weist das Gargerät 1 eine Bedien- und/oder Anzeigeeinheit 7 auf.
  • Des Weiteren weist das Gargerät 1 einen Frontflansch 8 auf. Der Frontflansch 8 erstreckt sich in einer Ebene, die durch die Breitenrichtung (x-Richtung) und die Höhenrichtung (y-Richtung) des Gargeräts 1 aufgespannt ist. Durch den Frontflansch 8 ist insbesondere auch die Beschickungsöffnung 5 begrenzt, da dieser Frontflansch 8 diese Beschickungsöffnung 5 umfangsseitig umgibt.
  • Im geschlossenen Zustand der Tür 6 liegt diese insbesondere an einer Dichtung 9 an. Die Dichtung 9 ist eine separate Komponente. Sie ist wie hier insbesondere an einer Frontseite 10 des Frontflansches 8 angeordnet. Die Dichtung 9 ist vollständig umlaufend ausgebildet, insbesondere unterbrechungsfrei umlaufend ausgebildet. Im geschlossenen Zustand der Tür 6 liegt die Tür 6 an dieser Dichtung 9 an, sodass eine Schnittstelle zwischen dem Frontflansch 8 und der Tür 6 dadurch abgedichtet ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass diese Dichtung 6 als Identifikationselement 11 ausgebildet ist. Die Dichtung 9 weist somit neben ihrer Primärfunktion des Abdichtens auch eine dazu unterschiedliche zweite Funktion auf. In ihrer Funktion als Identifikationselement ist sie zur definierten Identifikation zumindest einer spezifischen Funktion bzw. Betriebsfunktion des Gargeräts 1 und/oder zur definierten Identifikation eines spezifischen Typs des Gargeräts 1 und/oder zur Identifikation einer Freigabe einer Verwendung eines spezifischen Gargutträgers für das Gargerät 1 ausgebildet. Die definierte Identifikation ist durch eine spezifische Form und/oder durch eine spezifische Farbe dieser Dichtung 9 vorgegeben. Diese Form und/oder Farbe, die die definierte Identifikation darstellt, ist dauerhaft ausgebildet. Dies bedeutet, dass das Material der Dichtung 9 selbst diese Form und/oder Farbe aufweist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Dichtung 9 über ihre gesamte Länge diese Form und/oder Farbe aufweist und zur definierten Identifikation von nur einer spezifischen Funktion des Gargeräts 1 und/oder zur definierten Identifikation einer Freigabe einer Verwendung nur eines spezifischen Gargutträgers ausgebildet ist.
  • In einer alternativen Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Dichtung 9 eine erste Teillänge 12 aufweist, die ein Teilabschnitt der gesamten Länge der Dichtung 9 ist. Diese erste Teillänge 12 kann eine erste Form und/oder eine erste Farbe aufweisen, mit welcher eine spezifische erste Funktion des Gargeräts 1 und/oder eine Freigabe einer Verwendung eines spezifischen ersten Gargutträgers für das Gargerät 1 identifiziert. Es kann vorgesehen sein, dass diese erste Teillänge 12 beispielsweise durch einen oberen, bei frontseitiger Betrachtung, linksseitigen Eckbereich der Dichtung 9 gebildet ist. Dies ist jedoch nur beispielhaft zu verstehen und die erste Teillänge 12 kann auch an vielfältigen anderen Abschnitten der gesamten Länge der Dichtung 9 ausgebildet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Dichtung 9 eine zweite Teillänge 13 aufweist, die ein Teilabschnitt der gesamten Länge der Dichtung 9 ist. Diese zweite Teillänge 13 weist eine zweite Form und/oder eine zweite Farbe auf, mit welcher eine spezifische zweite Funktion des Gargeräts 1 und/oder eine Freigabe einer Verwendung eines spezifischen zweiten Gargutträgers für das Gargerät 1 identifiziert ist. Die zweite Teillänge 13 kann beispielsweise an einem bei frontseitiger Betrachtung oberen, rechten Eckbereich der Dichtung 9 ausgebildet sein. Auch hier kann diese zumindest zweite Teillänge 13 jedoch auch an vielfältigen anderen Längenabschnitten der gesamten Länge der Dichtung 9 ausgebildet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Teillängen 12 und 13 in Richtung der Längsachse und somit in Richtung der Längserstreckung der Dichtung 9 überlappungsfrei angeordnet sind. Die Teillängen 12 und 13 können jedoch auch diesbezüglich zumindest bereichsweise überlappend ausgebildet sein. Eine Länge einer derartigen Teillänge kann zwischen kleiner 100 % und größer 0 % der gesamten Länge der Dichtung 9 betragen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Teillängen gleich lang sind. Es sind auch alle Zwischenwerte zwischen kleiner 100 % und größer 0 % als offenbart anzusehen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass abhängig von den Werten der Teillängen 12, 13 auch spezifische Wichtigkeiten der damit einhergehenden und optisch symbolisierenden Funktionen optisch wahrnehmbar dargestellt werden sollen. Es kann somit auch eine Wichtigkeitsliste bzw. Prioritätenliste der diesbezüglich einfach optisch darstellbaren und optisch einfach durch einen Nutzer wahrnehmbaren Betriebsfunktionen des Gargeräts 1 dargestellt werden. Selbiges kann in dem Zusammenhang zusätzlich oder anstatt dazu dann auch bezüglich der Freigabe einer Verwendung von spezifischen Gargutträgern optisch symbolisiert werden.
  • Zusätzlich oder anstatt dazu kann eine derartige Prioritätenliste auch durch die individuellen Farben gegeben sein. So kann beispielsweise durch eine erste Farbe eine wichtigere Identifikation bzw. Symbolisierung einer Funktion und/oder eines freigegebenen Gargutträgers dargestellt werden, als mit einer dazu unterschiedlichen anderen Farbe. Ebenso kann dies zusätzlich oder anstatt dazu durch priorisierende Formgebungen angezeigt werden.
  • Ebenso ist es möglich, dass lokale Bereiche der Dichtung 9 sowohl eine individuelle Formgebung als auch eine individuelle Farbgebung aufweisen, sodass diesbezüglich quasi eine individuelle Formgebung und eine individuelle Farbgebung überlagert ist.
  • Wie bereits oben dargestellt, ist in einer vorteilhaften Ausführung die Dichtung 9 als Türdichtung angeordnet, durch welche die Schnittstelle zwischen dem Frontflansch 8 und der Tür 6 des Gargeräts 1 im geschlossenen Zustand der Tür 6 abgedichtet ist.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel des Gargeräts 1 ist vorgesehen, dass das Identifikationselement 11 nicht durch eine derartige Dichtung 9 selbst gebildet ist, sondern insbesondere separat zu der Dichtung 9 ausgebildet ist. Bei dieser Ausführung ist das Identifikationselement 11', wie es in 1, dargestellt ist vorzugsweise an dem Frontflansch 8, insbesondere an der Frontseite 10, ausgebildet. Es kann in dem Zusammenhang insbesondere integriert in den Frontflansch 8 ausgebildet sein. Beispielsweise kann dies als eine Bedruckung oder Bemalung oder Prägung ausgebildet sein. Dadurch können vordefinierte Farbgebungen und/oder Formgebungen geschaffen werden, mit denen einem Nutzer dauerhaft und diesbezüglich farb- und/oder formunveränderlich eindeutig eine Funktion des Gargeräts 1 und/oder ein Typ des Gargeräts 1 und/oder eine Freigabe einer Verwendung eines spezifischen Gargutträgers für das Gargerät 1 optisch wahrnehmbar symbolisiert ist. Es soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass die Formgebung und/oder Position dieses Identifikationselements 11' keinesfalls abschließend zu verstehen ist, sondern nur beispielhaft zu verstehen ist. Beispielsweise kann zusätzlich oder anstatt dazu ein weiteres Identifikationselement 11" an der Frontseite 10 ausgebildet sein. Auch dieses Identifikationselement 11", welches zur Dichtung 9 separat und insbesondere auch hier beabstandet ist, ist ebenfalls statisch und dauerhaft ausgebildet. Dies bedeutet auch hier, dass sowohl die Farbgebung und/oder die Formgebung unveränderbar ist.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass sowohl das Identifikationselement 11 als auch zumindest die Identifikationselemente 11' und/oder 11" vorhanden sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Gargerät 1 einen Gargutträger 14 aufweist, wie er beispielhaft und schematisch in 2 gezeigt ist. Der Gargutträger 14 kann beispielsweise ein Backblech oder ein Gitterrost oder eine Fettpfanne sein. Der Gargutträger 14 weist ein Identifikationsteil 15 auf. Dieses Identifikationsteil 15 weist eine definierte Farbe auf, mit welcher die freigegebene bzw. zugelassene Verwendung in dem Gargerät 1 gekennzeichnet ist. Durch diese Farbe kann beispielsweise die zugelassene Verwendung für eine bestimmte Betriebsfunktion des Gargeräts 1 optisch wahrnehmbar kenntlich gemacht sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Farbe des Identifikationsteils 15 der Farbe des Identifikationselements 11 und/oder des Identifikationselements 11' und/oder des Identifikationselements 11" entspricht bzw. dieser im Wesentlichen gleich ist oder gleich ist.
  • Damit kann eine noch eindeutigere optisch einfache symbolhafte Darstellung erreicht werden, die durch einen Nutzer selbst schnell und eindeutig erkannt wird, mit welcher die Verwendbarkeit des Gargutträgers 14 in dem Gargerät 1, insbesondere bezüglich einer spezifischen Betriebsfunktion, symbolisiert wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine individuelle Farbgebung auf ein spezifisches Material, beispielsweise ein Granulat, aufgebracht ist, oder durch ein anderes Auftragsverfahren aufgebracht ist. Ebenso kann die Farbgebung beispielsweise als Bedruckung oder als Beschichtung oder als Bedampfung oder dergleichen aufgebracht sein.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Identifikationsteil 15 an einem Seitenflansch 16 des Gargutträgers 14 ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gargerät
    2
    Gehäuse
    3
    Muffel
    4
    Garraum
    5
    Beschickungsöffnung
    6
    Tür
    7
    Bedien- und/oder Anzeigeeinheit
    8
    Frontflansch
    9
    Dichtung
    10
    Frontseite
    11
    Identifikationselement
    11', 11"
    Identifikationselement
    12
    Teillänge
    13
    Teillänge
    14
    Gargutträger
    15
    Identifikationsteil
    16
    Seitenflansch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014217629 A1 [0005]
    • DE 102009002864 A1 [0007]

Claims (12)

  1. Gargerät (1) mit einem Gehäuse (2) und einem Garraum (4), der durch Wände einer Muffel (3) des Gargeräts (1) begrenzt ist, wobei die Muffel (3) eine frontseitige Beschickungsöffnung (5) aufweist, durch welche der Garraum (4) zugänglich ist, und mit einem Frontflansch (8) der die Beschickungsöffnung (5) umfangsseitig umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Frontflansch (8) eine Dichtung (9) angeordnet ist, welche als Identifikationselement (11) zur definierten Identifikation zumindest einer spezifischen Funktion des Gargeräts (1) und/oder eines spezifischen Typs des Gargeräts (1) und/oder eine Freigabe einer Verwendung eines spezifischen Gargutträgers (14) für das Gargerät (1) ausgebildet ist, wobei die definierte Identifikation durch die Form und/oder Farbe der Dichtung (9) vorgegeben ist.
  2. Gargerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (9) vollständig umlaufend an einer Frontseite (10) des Frontflansches (8) angeordnet ist.
  3. Gargerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (9) über ihre gesamte Länge die Form und/oder Farbe aufweist und zur definierten Identifikation von nur einer einzigen spezifischen Funktion des Gargeräts und/oder eines nur einzigen spezifischen Typs des Gargeräts und/oder einer Freigabe einer Verwendung nur eines einzigen spezifischen Gargutträgers (14) für das Gargerät vorgesehen ist.
  4. Gargerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (9) über eine erste Teillänge (12) ihrer gesamten Länge eine erste Form und/oder einen erste Farbe aufweist, mit welcher eine spezifische erste Funktion des Gargerät (1) und/oder eine Freigabe einer Verwendung eines spezifischen ersten Gargutträgers (14) für das Gargerät (1) identifiziert ist, und zumindest eine zweite Teillänge (13) ihrer gesamten Länge eine zweite Form und/oder zweite Farbe aufweist, mit welcher eine spezifische zweite Funktion des Gargeräts (1) und/oder eine Freigabe einer Verwendung eines spezifischen zweiten Gargutträgers (14) für das Gargerät (1) identifiziert ist.
  5. Gargerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teillängen (12, 13) in Richtung der Längsachse der Dichtung (9) überlappungsfrei ausgebildet sind.
  6. Gargerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teillängen (12, 13) in Richtung der Längsachse der Dichtung (9) zumindest bereichsweise überlappend ausgebildet sind.
  7. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe und/oder Form dauerhaft ausgebildet ist.
  8. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (9) als Türdichtung angeordnet ist, durch welche eine Schnittstelle zwischen dem Frontflansch (8) und einer Tür (6) des Gargeräts (1), die die Beschickungsöffnung (5) abdeckt, im geschlossenen Zustand der Tür (6) abgedichtet ist.
  9. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät (1) zumindest einen separaten Gargutträger (14) aufweist, der in den Garraum (4) zerstörungsfrei einführbar und entnehmbar ist, wobei der Gargutträger (14) ein eigenes Identifikationsteil (15) aufweist, mit welchem eine definierte Identifikation für die freigegebene Verwendung des Gargutträgers (14) für das Gargerät (1) gekennzeichnet ist.
  10. Gargerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsteil (15) eine definierte Farbe aufweist, mit welcher die freigegebene Verwendung gekennzeichnet ist.
  11. Gargerät (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe des Identifikationsteils (15) der Farbe der Dichtung (9) entspricht.
  12. Gargerät (1) mit einem Gehäuse (2) und einem Garraum (4), der durch Wände einer Muffel (3) des Gargeräts (1) begrenzt ist, wobei die Muffel (3) eine frontseitige Beschickungsöffnung (5) aufweist, durch welche der Garraum (4) zugänglich ist, und mit einem Frontflansch (8) der die Beschickungsöffnung (5) umfangsseitig umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Frontflansch (8) ein Identifikationselement (1 1', 11") zur definierten Identifikation zumindest einer spezifischen Funktion des Gargeräts (1) und/oder eines spezifischen Typs des Gargeräts (1) und/oder einer Freigabe einer Verwendung eines spezifischen Gargutträgers (14) für das Gargerät (1) ausgebildet ist, wobei die definierte Identifikation durch die dauerhaft und unveränderbar ausgebildete Form und/oder Farbe des Identifikationselements (11', 11") vorgegeben ist.
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