DE102009002845A1 - Verfahren zur Erkennung eines unzulässigen Betriebszustandes in einer Waschmaschine unter Ausnutzung eines drehrichtungsabhänigen Druckverhaltens - Google Patents

Verfahren zur Erkennung eines unzulässigen Betriebszustandes in einer Waschmaschine unter Ausnutzung eines drehrichtungsabhänigen Druckverhaltens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung eines unzulässigen Betriebszustandes in einer Waschmaschine, die einen Laugenbehälter 1, eine Trommel 2, einen Drucksensor 15 zur Bestimmung eines hydrostatischen Drucks p als Maß für eine Höhe einer im Laugenbehälter 1 befindlichen wässrigen Flüssigkeit 6 und eine Steuereinrichtung 12, 121 aufweist, wobei (a) die Trommel 2 in einer Rechtsrichtung gedreht wird und dabei der mittlere hydrostatische Druck pmit dem Drucksensor 15 gemessen wird; (b) die Trommel 2 in einer Linksrichtung gedreht wird und dabei der mittlere hydrostatische Druck pmit dem Drucksensor 15 gemessen wird und (c) der bei der Drehung der Trommel 2 in Rechtsrichtung gemessene hydrostatische Druck pund der bei der Drehung der Trommel 2 in Linksrichtung gemessene hydrostatische Druck pzur Erkennung eines unzulässigen Betriebszustandes ausgewertet wird. Die Erfindung betrifft außerdem eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Waschmaschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung eines unzulässigen Betriebszustandes in einer Waschmaschine unter Ausnutzung eines drehrichtungsabhängigen Druckverhaltens sowie eine zur Durchführung dieses Verfahrens besonders geeignete Waschmaschine.
  • Für die Regelung des Füllstandes der in einer Waschmaschine verwendeten wässrigen Flüssigkeit (im Allgemeinen sauberes Wasser oder eine Waschlauge, welche ein zur Reinigung zu verwendendes Tensid enthält) während der Benetzungsphase und der Waschphase wird im Allgemeinen ein elektromagnetischer Wasserstandsregler (Wasserstandssensor) verwendet, der unter Benutzung eines Drucksensors für die Messung eines hydrostatischen Druckes (im Folgenden auch als „Druck” abgekürzt) die Wasserzufuhr steuert.
  • Der Füllstand wird bei vielen neuen Waschmaschinen mittels eines relativ hochauflösenden genauen analogen Drucksensors ermittelt. Der Drucksensor erfasst den resultierenden Druck einer in den Wasserspiegel eingetauchten, abgeschlossenen, mit Luft gefüllten Röhre als Druckraum, wobei der Druck abhängig vom Füllniveau im Laugenbehälter der Waschmaschine ist. Das Füllniveau, welches mit diesem Messsystem bestimmt wird, kann konstruktionsbedingt ungenau sein. Beispielsweise können Füllzustände aufgrund der Drehung der Trommel einer Waschmaschine als zu niedrig erkannt werden, wenn Luft in den Druckraum eingedrungen ist. Zu hoch erkannte Füllstände können auf eine fehlerhaft Kalibrierung des Drucksensors zurückzuführen sein, wenn beispielsweise die Kalibrierung bei einem nicht belüfteten Drucksystem stattgefunden hat.
  • Wünschenswert wäre darüber hinaus, für den in einer Waschmaschine im Allgemeinen vorhandenen Drucksensor weitere Einsatzgebiete aufzuzeigen.
  • Überdies sind in einer Waschmaschine unzulässige Betriebszustände bekannt, die zu Schäden oder zumindest zu einer verringerten Lebensdauer einer Waschmaschine führen können. Beispielsweise sollte eine Heizeinrichtung für die Erwärmung von Waschlauge nur dann in Betrieb genommen werden, wenn das Eintauchen der Heizeinrichtung in die Waschlauge sichergestellt ist. Andernfalls könnte es zu einer Überhitzung und damit Schädigung der Heizeinrichtung kommen. Ein weiteres Beispiel ist die Vermeidung von Schleudern oder von Schleuderanläufen bei einer noch in Waschlauge oder Wasser eingetauchten Trommel. Dies könnte zu Schäden am Antriebmotor für die Trommel oder zumindest zu einer Verringerung von dessen Lebensdauer führen.
  • Zum Stand der Technik wird verwiesen auf die EP 0 600 188 B1 , aus welcher eine Waschmaschine und ein Verfahren zu deren Betrieb hervorgehen.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Erkennung unzulässiger Betriebszustände einer Waschmaschine aufzuzeigen, bei dem ein bereits in einer Waschmaschine vorhandener Sensor benutzt werden kann. Aufgabe der Erfindung ist es außerdem, eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Waschmaschine aufzuzeigen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren und eine Waschmaschine gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen aufgeführt. Bevorzugten Ausgestaltungen des Verfahrens entsprechen bevorzugte Ausgestaltungen der Waschmaschine, auch wenn hierin darauf nicht jeweils gesondert hingewiesen wird.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Erkennung eines unzulässigen Betriebszustandes in einer Waschmaschine, die einen Laugenbehälter, eine Trommel, einen Drucksensor zur Bestimmung eines hydrostatischen Drucks p als Maß für eine Höhe einer im Laugenbehälter befindlichen wässrigen Flüssigkeit, und eine Steuereinrichtung aufweist, wobei
    • (a) die Trommel in einer Rechtsrichtung gedreht wird und dabei der mittlere hydrostatische Druck (p+) mit dem Drucksensor gemessen wird;
    • (b) die Trommel in einer Linksrichtung gedreht wird und dabei der mittlere hydrostatische Druck (p-) mit dem Drucksensor gemessen wird; und
    • (c) der bei der Drehung der Trommel in Rechtsrichtung gemessene hydrostatische Druck p+ und der bei der Drehung der Trommel in Linksrichtung gemessene hydrostatische Druck p- zur Erkennung eines unzulässigen Betriebszustandes ausgewertet wird.
  • Eine hierin verwendete Waschmaschine weist im Allgemeinen auch eine Heizung sowie ein am Boden eines Laugenbehälters angeordnetes Laugenablaufsystem mit einer Laugenpumpe auf. Außerdem weist eine hierin verwendete Waschmaschine im Allgemeinen auch Wäschemitnehmer und/oder Schöpfvorrichtungen auf.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Wäschemitnehmer und/oder Schöpfvorrichtungen eine Vorzugsrichtung aufweisen. Vorzugsrichtung bei einem Wäschemitnehmer bedeutet insbesondere, dass in einer bestimmten Drehrichtung der Trommel, der Vorzugsrichtung, in der Trommel befindliche Wäschestücke besonders gut von den Wäschemitnehmern mitgenommen werden. Vorzugsrichtung bei einer Schöpfvorrichtung bedeutet, dass in einer bestimmten Drehrichtung der Trommel, der so genannten Vorzugsrichtung, die in der Trommel befindliche wässrige Flüssigkeit besonders gut von der Schöpfvorrichtung mitgenommen, d. h. geschöpft wird.
  • Im Allgemeinen entspricht eine Drehung der Trommel in Rechtsrichtung der Richtung der Wirksamkeit einer Schöpfeinrichtung.
  • Wenn hierin vom mittleren hydrostatischen Druck und seiner Bestimmung die Rede ist, ist insbesondere ein hydrostatischer Druck gemeint, bei dem ein Rauschen aufgrund der während einer Trommeldrehung stattfindenden Bewegungsvorgänge der Wäsche und/oder der wässrigen Flüssigkeit, insbesondere aufgrund von Schöpfvorgängen, die jeweils im Allgemeinen mit einer gewissen Periodizität stattfinden, durch eine geeignete, insbesondere elektronische Filtervorrichtung eliminiert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Verfahren die Schritte
    • (a1) Messung des hydrostatischen Drucks p+ bei Drehung der Trommel in Rechtsrichtung mit einer Rotationsgeschwindigkeit ω1;
    • (b1) Messung des hydrostatischen Drucks p- bei Drehung der Trommel in Linksrichtung mit einer Rotationsgeschwindigkeit ω2;
    • (c1) Ermittlung der Differenz Δp = |p+ – p-| und Vergleich von Δp mit einer vorgegebenen Druckdifferenz Δpset;
    • (d1) für den Fall Δp < Δpset Registrierung in der Steuereinrichtung, dass die Trommel nicht in der wässrigen Flüssigkeit läuft;
    • (e1) für den Fall Δp ≥ Δpset Registrierung in der Steuereinrichtung, dass die Trommel in der wässrigen Flüssigkeit läuft.
  • Hierbei bedeutet „Registrierung in der Steuereinrichtung” insbesondere, dass in der Steuereinrichtung der Umstand, dass die Trommel in der wässrigen Flüssigkeit läuft oder nicht läuft, so registriert wird, dass dieser Umstand für die Schritte eines Waschprogrammes, für welche dies von Bedeutung ist, berücksichtigt werden kann.
  • Vorzugsweise wird daher die Registrierung gemäß Schritt (d1) oder Schritt (e1) in Abhängigkeit vom Zeitpunkt innerhalb eines Waschprogramms zur Feststellung eines unzulässigen Betriebszustandes herangezogen.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren können unterschiedliche Drehzahlen herangezogen werden. Vorzugsweise ist jedoch ω1 = ω2. Überdies wird die Trommel beim erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise mit einer Drehzahl im Bereich von 15 bis 80 und ganz besonders bevorzugt mit einer Drehzahl im Bereich von 30 bis 60 Umdrehungen/min gedreht.
  • Ganz besonders bevorzugt ist in der Steuereinrichtung für eine Drehzahl ω1 = ω2 eine vorgegebene Druckdifferenz Δpset hinterlegt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei Vorliegen der Bedingung Δp < Δpset von Schritt (d1) der Schritt (f1) Zugabe einer vorgegebenen Menge ΔW an wässriger Flüssigkeit durchgeführt und die Schritte (a1) bis (e1) wiederholt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich für die Erkennung von unterschiedlichen unzulässigen Betriebszuständen einer Waschmaschine, wobei das Verfahren zu unterschiedlichen Zeitpunkten während eines Waschprogramms durchgeführt werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren kann daher zur Entscheidung über einen weiteren Ablauf des Waschprogramms sowie zu Kontrollzwecken zu verschiedenen Zeitpunkten eines Waschverfahrens durchgeführt werden.
  • Vorteilhaft umfassen die erfindungsgemäß erkennbaren unzulässigen Betriebszustände einen Betrieb einer im Laugenbehälter unterhalb der Trommel angeordneten Heizeinrichtung bei einem Nichtlaufen der Trommel in der nichtwässrigen Flüssigkeit und/oder ein Schleudern der Trommel bei einem Laufen der Trommel in der nichtwässrigen Flüssigkeit.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren daher in einem Waschprogramm in einer Spülphase vor einem Schleuderschritt durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Trommel nicht mehr in die wässrige Flüssigkeit eintaucht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren in einem Waschprogramm nach einer Benetzungsphase durchgeführt, um ein Eintauchen der Heizeinrichtung vor deren Inbetriebnahme sicherzustellen.
  • Eine Waschphase schließt sich im Allgemeinen an eine Benetzungsphase an. Sofern einem Waschprogramm signalisiert wird, dass eine ausreichende Benetzung der Wäsche gegeben ist, indem beispielsweise ein vorgegebener Schwellenwert p1 für den hydrostatischen Druck p und ein vorgegebener Schwellenwert (Δp/Δt)1 für den zeitlichen Gradienten des hydrostatischen Druckes p erreicht sind, beginnt im Allgemeinen die Waschphase.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Waschmaschine mit einem Laugenbehälter, einer Trommel, einem Drucksensor zur Bestimmung eines hydrostatischen Drucks p als Maß für eine Höhe einer im Laugenbehälter befindlichen wässrigen Flüssigkeit und einer Steuereinrichtung, wobei die Steuereinrichtung und der Drucksensor ein oben beschriebenes Verfahren durchführen können. Hierzu kann sich in der Steuereinrichtung beispielsweise eine Speicher- und Vergleichseinheit befinden, die in Hinblick auf zu speichernde Werte und vorzunehmende Vergleiche besonders ausgestaltet sind.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass in unterschiedlichen Phasen (z. B. Waschphase, Spülphase) eines Waschprogramms unzulässige Betriebszustände der Waschmaschine auf einfache und sichere Weise unter Benutzung eines in der Regel sowieso vorhandenen Drucksensors festgestellt werden können. Hierauf können je nach vorliegendem unzulässigen Betriebszustand geeignete Abhilfemaßnahmen ergriffen werden (z. B. Zufuhr oder Abpumpen von wässriger Flüssigkeit). Dabei ermöglicht es die Erfindung, bei der vergleichende Messungen statt absolute Messungen durchgeführt werden bzw. herangezogen werden, dass Kosten für Bauteile reduziert werden können. Aufgrund der vergleichenden Messungen werden nämlich Bauteiltoleranzen (z. B. beim Drucksensor) und geometrische oder maschinenbauliche Toleranzen (Abweichungen von einer idealen Rundung beim Laugenbehälter und der Trommel, Materialschwund beim Laugenbehälter nach dem Entformen, Werkzeugtoleranzen) kompensiert und müssen nicht zusätzlich bei der Festlegung des unteren Schaltpunktes berücksichtigt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der 1 und 2 illustriert.
  • 1 ist eine schematische Darstellung der für die nachfolgende Erläuterung relevanten Teile einer Waschmaschine, in der ein nachfolgend zu erläuterndes Verfahren durchgeführt werden kann.
  • 2 zeigt den Verlauf des mit einem Drucksensor gemessenen hydrostatischen Drucks in einem Laugebehälter in Abhängigkeit von der Zeit.
  • 1 ist eine schematische Darstellung der für diese Erläuterung relevanten Teile einer Waschmaschine, in der ein nachfolgend zu erläuterndes Verfahren durchgeführt werden kann. Andere Ausführungsformen sind denkbar. Die Waschmaschine der in 1 gezeigten Ausführungsform weist einen Laugenbehälter 1 auf, in dem eine Trommel 2 drehbar gelagert und durch einen Antriebsmotor 14 betrieben werden kann. Gemäß neueren Erkenntnissen für die Ergonomie beim Umgang mit solchen Waschmaschinen ist die Drehachse 3 der Trommel 2 aus der Horizontalen um einen kleinen Winkel (z. B. 13°) nach vorne oben gerichtet, so dass man einen leichteren Zugang und Einblick in das Innere der Trommel 2 hat. Durch diese Anordnung wird im Zusammenwirken mit besonders geformten Wäschemitnehmern 4 und Schöpfeinrichtungen 5 für die Waschlauge 6 an der Innenfläche des Trommelmantels außerdem auch eine Intensivierung der Durchflutung der Wäschestücke 7 mit Waschlauge und eine Verminderung der freien Flotte erreicht, also der Menge an Waschlauge im Laugenbehälter 1, die durch die mit Waschlauge gesättigte Wäsche nicht mehr aufgenommen werden kann (im Wesentlichen unterhalb des tiefsten Punktes der Trommel 2).
  • Die Schöpfeinrichtungen 5 der in 1 gezeigten Waschmaschine sind so ausgestaltet, dass sie bei der hier durch den Pfeil 17 angezeigten Rechtsdrehung von Trommel 2 optimal Wasser schöpfen können. Damit verbleibt weniger Wasser in der Trommel und der von einem Drucksensor 15 gemessene hydrostatische Druck p ist geringer. Überdies sind die Wäschemitnehmer 4 bei der in 1 gezeigten Ausführungsform einer Waschmaschine so ausgestaltet, dass das Wäschemitnahme- und Wäschefallverhalten für die beiden unterschiedlichen Drehrichtungen unterschiedlich ist. Dies beeinflusst ebenfalls die vom Drucksensor 15 gemessenen Drucksignale.
  • Bei einem Stillstand der Trommel gelangen die Wäschestücke 7 sowie die mit ihnen und in ihnen transportierte Waschlauge 6 mit einer mehr oder weniger großen zeitlichen Verzögerung zum Boden von Trommel 2. Im Ergebnis steigt der vom Drucksensor 15 gemessene Druck p.
  • Die hierin beschriebene Erfindung ist nicht auf eine Waschmaschine mit einer derart geneigten Trommelachse beschränkt, sondern kann auch in anderen Waschmaschinen mit einer in einem Laugenbehälter drehbar, insbesondere um eine im Wesentlichen horizontalen Achse drehbar, angeordneten Trommel angewendet werden.
  • Die Waschmaschine weist zudem ein Laugenzulaufsystem auf, das eine Wasseranschlussarmatur für das Hauswassernetz 8, ein elektrisch steuerbares Ventil 9 und eine Zuleitung 10 zum Laugenbehälter 1 umfasst, die gegebenenfalls auch über eine Waschmitteleinspüleinrichtung („Einspülschale”) 11 geführt sein kann, aus der das Zulaufwasser Waschmittelportionen in den Laugenbehälter 1 transportieren kann. Außerdem befindet sich im Laugenbehälter 1 eine Heizeinrichtung 13. Das Ventil 9 wie auch die Heizeinrichtung 13 können durch eine Steuereinrichtung 12 in Abhängigkeit von einem Ablaufplan gesteuert werden, der an ein Zeitprogramm und/oder an das Erreichen von gewissen Messwerten von Parametern wie Laugenniveau, Laugentemperatur, Drehzahl der Wäschetrommel usw. innerhalb der Waschmaschine gebunden sein kann. Insbesondere wird eine Drehzahl Uset der Trommel 2 in Abhängigkeit von einer Beladungsmenge an Wäsche gemäß einer in der Steuereinrichtung 12 hinterlegten Beziehung zwischen Beladungsmenge und Drehzahl der Trommel 2 eingestellt.
  • In 1 bedeutet 15 einen Drucksensor für die Messung des hydrostatischen Druckes p im Laugenbehälter 1. Der hydrostatische Druck p ergibt sich aus dem Füllstand H der sich im Laugenbehälter 1 ausbildenden freien Flotte. Darüber hinaus umfasst die Waschmaschine eine Messeinrichtung 16 zum Ermitteln der eingefüllten Wassermenge. Sie kann beispielsweise als ein Wassermengenzähler oder als ein Durchflussmesser ausgebildet sein. Im Falle einen Durchflussmessers wird die eingeflossene Wassermenge in Verbindung mit einer erfassten Füllzeit berechnet. Der Durchfluss kann auch durch Messung der Zeit bis zum Erreichen einer vorgegeben Niveauhöhe, die einer bestimmten festen Wassermenge entspricht, bestimmt werden. Die Signale von Antriebsmotor 14, Drucksensor 15 und Messeinrichtung 16 werden der Steuereinrichtung 12 zugeführt.
  • Die Steuereinrichtung 12 weist eine Speicher- und Vergleichseinheit 121 auf, die es beispielsweise ermöglicht, dass eine Differenz Δp = |p+ – p-| mit einer für eine Rotationsgeschwindigkeit ω1 vorgegebenen und in der Speicher- und Vergleichseinheit 121 hinterlegten Druckdifferenz Δpset verglichen werden kann.
  • 2 zeigt den Verlauf des mit einem Drucksensor gemessenen hydrostatischen Drucks p in einem Laugenbehälter sowie der Drehzahl der Trommel in Abhängigkeit von der Zeit t. Deutlich erkennbar sind die Schwankungen des hydrostatischen Drucks p während der hier gezeigten mehreren Reversierphasen. 18 zeigt den hydrostatischen Druck bei einer Drehung der Trommel in Rechtsrichtung (d. h. im Uhrzeigersinn) und 19 zeigt den hydrostatischen Druck bei einer Drehung der Trommel in Linksrichtung. Da der in 2 gezeigte Verlauf des hydrostatischen Drucks mit einer Waschmaschine aufgenommen wurde, bei der die Rechtsrichtung die für die Wirkung der Schöpfeinrichtung optimale Drehrichtung ist, ist der hydrostatische Druck für die Linksrichtung größer als für die Rechtsrichtung. 20 bedeutet die Drehzahl beim Rechtsdrehen und 21 die Drehzahl beim Linksdrehen.
  • 1
    Laugenbehälter
    2
    Trommel
    3
    Drehachse
    4
    Wäschemitnehmer
    5
    Schöpfeinrichtung
    6
    Waschlauge
    7
    Wäschestücke
    8
    Wasseranschlussarmatur für das Hauswassernetz
    9
    elektrisch steuerbares Ventil
    10
    Zuleitung zum Laugenbehälter
    11
    Waschmitteleinspüleinrichtung
    12
    Steuereinrichtung
    13
    Heizeinrichtung
    14
    Antriebsmotor
    15
    Drucksensor
    16
    Messeinrichtung zur Ermittlung der eingefüllten Wassermenge
    17
    für die Schöpfeinrichtung optimale Drehrichtung
    18
    gemessener hydrostatischer Druck p bei Rechtsdrehung der Trommel (Schöpfeinrichtung wirksam)
    19
    gemessener hydrostatischer Druck p bei Linksdrehung der Trommel (Schöpfeinrichtung nicht wirksam)
    20
    Drehzahl bei Drehung in Rechtsrichtung
    21
    Drehzahl bei Drehung in Linksrichtung
    121
    Speicher- und Vergleichseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0600188 B1 [0006]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Erkennung eines unzulässigen Betriebszustandes in einer Waschmaschine, die einen Laugenbehälter (1), eine Trommel (2), einen Drucksensor (15) zur Bestimmung eines hydrostatischen Drucks p als Maß für eine Höhe einer im Laugenbehälter (1) befindlichen wässrigen Flüssigkeit (6), und eine Steuereinrichtung (12,121) aufweist, wobei (a) die Trommel (2) in einer Rechtsrichtung gedreht wird und dabei der mittlere hydrostatische Druck (p+) mit dem Drucksensor (15) gemessen wird; (b) die Trommel (2) in einer Linksrichtung gedreht wird und dabei der mittlere hydrostatische Druck (p-) mit dem Drucksensor (15) gemessen wird; und (c) der bei der Drehung der Trommel (2) in Rechtsrichtung gemessene hydrostatische Druck p+ und der bei der Drehung der Trommel (2) in Linksrichtung gemessene hydrostatische Druck p- zur Erkennung eines unzulässigen Betriebszustandes ausgewertet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte (a1) Messung des hydrostatischen Drucks p+ bei Drehung der Trommel (2) in Rechtsrichtung mit einer Rotationsgeschwindigkeit ω1; (b1) Messung des hydrostatischen Drucks p- bei Drehung der Trommel (2) in Linksrichtung mit einer Rotationsgeschwindigkeit ω2; (c1) Ermittlung der Differenz Δp = |p+ – p-| und Vergleich von Δp mit einer vorgegebenen Druckdifferenz Δpset; (d1) für den Fall Δp < Δpset Registrierung in der Steuereinrichtung (12, 121), dass die Trommel (2) nicht in der wässrigen Flüssigkeit läuft; (e1) für den Fall Δp ≥ Δpset Registrierung in der Steuereinrichtung (12, 121), dass die Trommel (2) in der wässrigen Flüssigkeit (6) läuft.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierung gemäß Schritt (d1) oder Schritt (e1) in Abhängigkeit vom Zeitpunkt innerhalb eines Waschprogramms zur Feststellung eines unzulässigen Betriebszustandes herangezogen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuereinrichtung (12, 121) für eine Drehzahl ω1 = ω2 eine vorgegebene Druckdifferenz Δpset hinterlegt ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unzulässigen Betriebszustände einen Betrieb einer im Laugenbehälter unterhalb der Trommel (2) angeordneten Heizeinrichtung (13) bei einem Nichtlaufen der Trommel (2) in der nichtwässrigen Flüssigkeit (6) und/oder einen Schleudern der Trommel (2) bei einem Laufen der Trommel (2) in der nichtwässrigen Flüssigkeit (6) umfassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren in einem Waschprogramm in einer Spülphase vor einem Schleuderschritt durchgeführt wird, um sicherzustellen, dass die Trommel nicht mehr in die wässrige Flüssigkeit eintaucht.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren in einem Waschprogramm nach einer Benetzungsphase durchgeführt wird, um ein Eintauchen der Heizeinrichtung (13) vor deren Inbetriebnahme sicherzustellen.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Bedingung Δp < Δpset von Schritt (d1) der Schritt (f1) Zugabe einer vorgegebenen Menge ΔW an wässriger Flüssigkeit durchgeführt und die Schritte (a1) bis (e1) wiederholtwerden.
  9. Waschmaschine mit einem Laugenbehälter (1), einer Trommel (2), einem Drucksensor (15) zur Bestimmung eines hydrostatischen Drucks p als Maß für eine Höhe einer im Laugenbehälter (1) befindlichen wässrigen Flüssigkeit (6) und einer Steuereinrichtung (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (12, 121) und der Drucksensor (15) ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 durchführen können.
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