DE102009002328A1

DE102009002328A1 - Rekonfigurierbare Zentralkonsole mit Berührungserfassung

Info

Publication number: DE102009002328A1
Application number: DE102009002328A
Authority: DE
Inventors: Upton Beall Canton Bowden; Royce Ann Arbor Duchante' Channey; Henry Lee Redford Pope
Original assignee: Visteon Global Technologies Inc
Current assignee: Visteon Global Technologies Inc
Priority date: 2008-04-28
Filing date: 2009-04-09
Publication date: 2009-11-26
Also published as: US20090268163A1; US8142030B2

Abstract

Es wird ein Anzeigesystem für eine Zentralkonsole eines Fahrzeugs offenbart, das ein transluzentes Material und ein Projektionssystem umfasst. Ein dynamischer graphischer Inhalt, der von einer Eingabe eines Insassen des Fahrzeugs über mindestens einen von simulierten Reglern und fest angebrachten Schaltern abgeleitet wird, wird von dem Projektionssystem auf das Material projiziert.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zentralkonsole eines Fahrzeugs und insbesondere ein Anzeigesystem für eine Zentralkonsole eines Fahrzeugs, das ein transluzentes Material und ein Projektionssystem umfasst.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Es ist wohlbekannt, eine Zentralkonsole zwischen den Fahrer- und Beifahrersitzen im Innenraum eines Fahrzeugs bereitzustellen. Zwei wesentliche Funktionen der Zentralkonsole bestehen darin, die Insassen über den allgemeinen Zustand des Fahrzeugs zu informieren und es den Insassen zu ermöglichen, Zubehörteile einzustellen, die einen Einfluss auf den Komfort der Insassen haben, wie z. B. Temperatur und Radiolautstärke. Typischerweise umfassen derzeitige Zentralkonsolen mindestens ein Digitaldisplay. Das Digitaldisplay ist gewöhnlich ein flaches, rechteckiges, Dünnschichttransistor-(TFT)Glasdisplay oder ein Flüssigkristalldisplay (LCD). Wahlweise kann das Display eine Berührungsbildschirmauflage umfassen oder kann über zahlreiche Schalter geregelt werden.
Ein derartiges Display wird in dem US-Patent Nr. 7 084 859 unter dem Titel „PROGRAMMABLE TACTILE TOUCH SCREEN DISPLAYS AND MAN-MACHINE INTERFACES FOR IMPROVED VEHICLE INSTRUMENTATION AND TELEMATICS” offenbart, das hiermit zur Bezugnahme vollständig übernommen wird. Das Display ist in einer Armaturenbrett-Zentralkonsole angeordnet. Computerdaten, einschließlich Drehschalterauswahl und Einstellfunktionen, werden von einem Rückprojektor auf das Display projiziert. Das Display kann auch daran angebrachte Drehschalter umfassen, die einem Benutzer eine taktile Rückmeldung geben können. Entsprechend spart das Display auf dem Armaturenbrett Platz, indem es die Anzahl der notwendigen Drehschalter reduziert und die Anzeigefläche für Computerdaten und Drehschalter gemeinsam benutzt. Das Display ist jedoch im Wesentlichen eben und schränkt somit die Gestaltungsfreiheit der Zentralkonsole ein.
Verschiedene andere Displays versuchen, eine gewisse Gestaltungsfreiheit, z. B. durch die Verwendung transluzenter Materialien, zu erzielen.
In der JP 2007-223 416 , unter dem Titel „VEHICULAR INSTRUMENT PANEL”, die hiermit zur Bezugnahme vollständig übernommen wird, wird ein Fahrzeugarmaturenbrett offenbart. Das Fahrzeugarmaturenbrett verwendet einen transluzenten Bildschirm. Ein Projektor projiziert eine Auswahl von Schaltflächen für verschiedene Fahrzeugsysteme, wie z. B. ein Navigationssystem, ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimasystem und eine Tonanlage, auf eine Rückseite des transluzenten Materials. Die Schaltflächen sind auf einer Vorderseite des transluzenten Materials sichtbar und können von einem Insassen des Fahrzeugs bedient werden. Eine Kamera, die hinter dem transluzenten Material angeordnet ist, erfasst optisch eine Betätigung der Schaltflächen. Die Kamera belegt jedoch wertvollen Platz hinter dem Armaturenbrett.
Obwohl die zuvor erwähnten Displays wirksam funktionieren, sind sie kostspielig, in begrenzten Größen erhältlich, für externe Beschädigung anfällig und reduzieren die Formgebungsfreiheit erheblich. Ferner kann ein auf dem Display gezeigtes Bild unter Verhältnissen mit hellem Umgebungslicht verblassen.
Entsprechend wäre es wünschenswert, eine Zentralkonsole zu erstellen, die über ein Anzeigesystem verfügt, das ein transluzentes Material und ein Projektionssystem umfasst, wobei die Gestaltungsfreiheit optimiert ist und die Kosten und Komplexität auf ein Minimum reduziert sind.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
In Übereinstimmung mit und gemäß der vorliegenden Erfindung wurde überraschenderweise eine Zentralkonsole, die über ein Anzeigesystem verfügt, das ein transluzentes Material und ein Projektionssystem umfasst, entdeckt, wobei die Gestaltungsfreiheit optimiert ist und die Kosten und Komplexität auf ein Minimum reduziert sind.
Bei einer Ausführungsform umfasst das Anzeigesystem für eine Fahrzeugzentralkonsole ein im Wesentlichen biegsames transluzentes Material, das auf einem Hauptgehäuse einer Fahrzeugzentralkonsole angeordnet ist, wobei das Material eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist; ein Projektionssystem, das dazu geeignet ist, einen Lichtstrahl, der einen graphischen Inhalt umfasst, auf die zweite Oberfläche des transluzenten Materials zu projizieren, wobei der graphische Inhalt auf der ersten Oberfläche des Materials sichtbar ist; und mindestens eine manipulierbare Eingabevorrichtung in elektrischer Verbindung mit dem Projektionssystem.
Bei einer anderen Ausführungsform umfasst die Fahrzeugzentralkonsole ein Hauptgehäuse; und ein Anzeigesystem, das in dem Hauptgehäuse angeordnet ist, wobei das Anzeigesystem ferner folgendes umfasst: ein im Wesentlichen biegsames transluzentes Material, das auf dem Hauptgehäuse angeordnet ist, wobei das transluzente Material eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist; ein Projektionssystem, das dazu geeignet ist, einen Lichtstrahl, der einen graphischen Inhalt umfasst, auf die zweite Oberfläche des transluzenten Materials zu projizieren, wobei der graphische Inhalt auf der ersten Oberfläche des Materials sichtbar ist; und mindestens eine manipulierbare Eingabevorrichtung in elektrischer Verbindung mit dem Projektionssystem, wobei die mindestens eine manipulierbare Eingabevorrichtung mindestens entweder ein Schalter oder ein Berührungsraster ist.
Bei einer anderen Ausführungsform umfasst die Fahrzeugzentralkonsole ein Hauptgehäuse; und ein Anzeigesystem, das in dem Hauptgehäuse angeordnet und dazu geeignet ist, um eine sensorische Rückmeldung bereitzustellen, wobei das Anzeigesystem ferner folgendes umfasst: ein im Wesentlichen biegsames transluzentes Material, das auf dem Hauptgehäuse angeordnet ist, wobei das transluzente Material eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist; mindestens ein Stellglied, das neben dem transluzenten Material angeordnet ist, um eine taktile Rückmeldung bereitzustellen; ein Projektionssystem, das dazu geeignet ist, einen Lichtstrahl, der einen graphischen Inhalt umfasst, auf die zweite Oberfläche des transluzenten Materials zu projizieren, wobei der graphische Inhalt auf der ersten Oberfläche des Materials sichtbar ist; und mindestens eine manipulierbare Eingabevorrichtung in elektrischer Verbindung mit dem Projektionssystem, wobei die mindestens eine manipulierbare Eingabevorrichtung mindestens entweder ein Schalter oder ein im Wesentlichen biegsames durchsichtiges Berührungsraster ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die obigen sowie weitere Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann ohne Weiteres nach dem Durchlesen der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung hervorgehen, wenn sie mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gesehen wird. Es zeigen:
1 eine perspektivische Ausschnittsansicht eines Fahrzeuginnenraums, der eine Zentralkonsole nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst.
2 eine perspektivische Ausschnittsansicht der in 1 abgebildeten Zentralkonsole.
3 eine perspektivische Ausschnittsansicht einer Zentralkonsole nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
Die nachstehende ausführliche Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen beschreiben und erläutern verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Die Beschreibung und Zeichnungen dienen dazu, es dem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung durchzuführen und zu benutzen und sind nicht dazu gedacht, den Umfang der Erfindung auf irgendeine Art und Weise einzuschränken. Es versteht sich, dass andere als die beschriebenen Materialien verwendet werden können, ohne Geist und Umfang der Erfindung zu verlassen.
1 zeigt einen Fahrzeuginnenraum 10, der eine Zentralkonsole 12 umfasst, die über ein Anzeigesystem 14 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verfügt. Wie in 2 gezeigt, umfasst das Anzeigesystem 14 ein transluzentes Material 16 und ein Projektionssystem 18. Das Material 16 ist dazu geeignet, ein herkömmliches Innenraummaterial nachzubilden, wie es nach dem Stand der Technik bekannt ist, wenn das Projektionssystem 18 nicht in Betrieb ist. Das Material 16 ist auf einem Hauptgehäuse 19 der Zentralkonsole 12 angeordnet. Eine erste Oberfläche 22 des Materials 16 kann verschiedene Muster und Strukturen, wie z. B. eine gekörnte, eine geriffelte und eine gerippte Struktur, umfassen. Das Material 16 kann durch Hohlguss, Thermoformen oder Spritzen eines thermoplastischen Materials, wie z. B. Polyvinylchlorid und Polyurethan, gefertigt werden. Es versteht sich, dass das Material 16 je nach Bedarf durch andere Verfahren und aus anderen Materialien gefertigt werden kann.
Wie in 2 und 3 abgebildet, umfasst das Projektionssystem 18 einen Projektor 24 und ein Steuergerät 26. Je nach Bedarf können zusätzliche Steuergeräte 26 verwendet werden. Obwohl der Projektor 24 und das Steuergerät 26 getrennt gezeigt werden, versteht es sich, dass das Steuergerät 26 je nach Bedarf mit dem Projektor 24 einstückig sein kann. Der gezeigte Projektor 24 ist ein Farblaserprojektor, wie etwa derjenige, der von Microvision^TM hergestellt wird, obwohl es sich versteht, dass andere Projektoren verwendet werden können. Der Projektor 24 ist dazu geeignet, einen Lichtstrahl 28, der einen graphischen Inhalt 30 umfasst, auf eine zweite Oberfläche 29 des Materials 16 zu projizieren. Der graphische Inhalt 30 kann Bilder, Text, simulierte Regler 31, wie z. B. Schieber, Drehschalter und Druckschalter, und dergleichen umfassen. Es versteht sich, dass der graphische Inhalt 30 für einzelne Insassen und verschiedene Ausstattungsniveaus des Fahrzeugs zugeschnitten werden kann. Das Material 16 ist transluzent, damit der graphische Inhalt 30 für einen Insassen des Fahrzeugs deutlich sichtbar ist. Es versteht sich, dass der Lichtstrahl 28 aus dem Projektor 24 in mehrere Lichtstrahlen unterteilt und auf verschiedene Stellen im Fahrzeuginnenraum projiziert werden kann, wie in 3 gezeigt, wie z. B. eine Windschutzscheibe 32 des Fahrzeugs (gewöhnlich als projizierte Frontscheibenanzeige (HUD) bezeichnet), ein Armaturenbrett, ein Rückspiegel, mehrere Stellen auf der Zentralkonsole 12 und eine Beifahrersitz-Unterhaltungszone. Bei der gezeigten Ausführungsform wird der Lichtstrahl 28 mechanisch geteilt und von mindestens einem Spiegel 34 abgelenkt, obwohl es sich versteht, dass der Lichtstrahl 28 durch andere mechanische, elektromechanische und elektrische Verfahren, wie z. B. durch eine Software im Steuergerät 26, geteilt werden kann.
Das Anzeigesystem 14 umfasst ferner mindestens eine manipulierbare Eingabevorrichtung, wie z. B. einen Schalter 36, wie in 2 gezeigt, ein Berührungsraster 40, wie in 3 gezeigt, und andere manuell manipulierbare Eingabevorrichtungen. Es versteht sich, dass die manipulierbare Eingabevorrichtung eine Eingabe von dem Insassen nicht optisch erfasst. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Eingabevorrichtung in der Zentralkonsole 12 angeordnet, obwohl es sich versteht, dass die Eingabevorrichtung je nach Bedarf an einer anderen Stelle im Fahrzeuginnenraum 10 angeordnet werden kann.
Der Schalter 36 ist dazu geeignet, eine Eingabe vom Insassen des Fahrzeugs zu empfangen. Der mindestens eine Schalter 36 steht in elektrischer Verbindung 38 mit dem Steuergerät 26 und überträgt ihm ein Signal. Wie in 3 abgebildet, ist das Berührungsraster 40 neben der Innenfläche des Materials 16 angeordnet. Beispiele eines derartigen Berührungsrasters 40 werden von InfiniTouch^TM und SMK Corporation hergestellt. Bei der gezeigten Ausführungsform wird das Berührungsraster 40 aus einem im Wesentlichen biegsamen durchsichtigen Material gefertigt, um sich der Form und Konfiguration der Zentralkonsole 12 anzupassen und den Lichtstrahl 28 bis auf die zweite Oberfläche 29 des Materials 16 durchzulassen. Es versteht sich, dass das Berührungsraster 40 je nach Bedarf aus anderen Materialien gefertigt werden kann. Das Berührungsraster 40 ist dazu geeignet, eine Eingabe vom Insassen des Fahrzeugs zu empfangen. Der Insasse kann die Eingabe für das Berührungsraster 40 bereitstellen, indem er das Material 16 berührt und eine Kraft darauf ausübt. Bei der gezeigten Ausführungsform kann der Insasse verschiedene Systeme des Fahrzeugs, wie z. B. ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimasystem, ein Radio und ein Navigationssystem, durch Berühren der Bilder, des Textes oder von simulierten Reglern 31 regeln. Das Berührungsraster 40 steht in elektrischer Verbindung 42 mit dem Steuergerät 26 und überträgt ihm ein Signal. Das Steuergerät 26 ist dazu geeignet, die Signale auf eine oder mehrere Arten für einen oder mehrere Zwecke zu verarbeiten, wie z. B. um ein Signal zu verarbeiten, um eine Gebläsegeschwindigkeit des Heizungs-, Lüftungs- und Klimasystems zu erhöhen, indem ihm nur ein verarbeitetes Signal übertragen wird, oder um das Signal zu verarbeiten, um die Gebläsegeschwindigkeit zu erhöhen, indem ein verarbeitetes Signal an das Heizungs-, Lüftungs- und Klimasystem gesendet wird, und ein verarbeitetes Signal an das Radiosystem, das eine Radiolautstärke erhöht, um einen Anstieg des Gebläsegeräuschs auszugleichen.
Das Steuergerät 26 steht auch in elektrischer Verbindung 44 mit dem Projektor 24. Der Projektor 24 ist dazu geeignet, um ein verarbeitetes Signal von dem Steuergerät 26 zu empfangen, das eine entsprechende Änderung des graphischen Inhalts 30 veranlasst. Das Anzeigesystem 14 kann auch dazu geeignet sein, um dem Insassen eine Eingabebestätigung bereitzustellen, wie z. B. eine akustische, optische und taktile Rückmeldung. Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform umfasst das Anzeigesystem 14 mindestens ein Stellglied 46, um dem Insassen des Fahrzeugs eine Vibrationswahrnehmung auf eine von ihm empfangene Eingabe hin bereitzustellen. Das mindestens eine Stellglied 46 steht in elektrischer Verbindung 48 mit dem Steuergerät 26.
Im Gebrauch stellt der Insasse des Fahrzeugs dem Anzeigesystem 14 eine Eingabe bereit, indem er mindestens einen der Schalter 36 oder das Berührungsraster 40 betätigt. Das Berührungsraster 40 wird dadurch betätigt, dass der Insasse den graphischen Inhalt 30 berührt, der auf dem Material 16 angezeigt wird, und eine Kraft auf das Material 16 und das Berührungsraster 40 ausübt. Basierend auf der Eingabe empfängt der Insasse mindestens eine akustische, optische oder taktile Rückmeldung. Die Schalter 36 und das Berührungsraster 40 übertragen von der Eingabe abgeleitete Signale an das Projektionssystem 18. Das Projektionssystem 18 verarbeitet die Signale und ändert entsprechend den angezeigten graphischen Inhalt 30. Je nach Bedarf können andere Aktionen, wie das Einschalten eines Lüftungsgebläses oder anderer Fahrzeugbestandteile, ausgeführt werden.
Ein Vorteil der obigen Erfindung ist die Fähigkeit, einen stilistisch ausgearbeiteten Fahrzeuginnenraum hervorzubringen, der nicht dadurch belastet ist, dass eine flache Oberfläche für ein Anzeigesystem oder fest angebrachte Regler bereitgestellt werden muss.
Aus der vorstehenden Beschreibung kann der Fachmann ohne Weiteres die wesentlichen Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ermitteln und, ohne ihren Geist und Umfang zu verlassen, diverse Änderungen und Modifikationen an der Erfindung vornehmen, um sie verschiedenen Anwendungen und Verhältnissen gemäß dem Umfang der beigefügten Ansprüche anzupassen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- US 7084859 [0003]
- JP 2007-223416 [0005]

Claims

Anzeigesystem für eine Fahrzeugzentralkonsole, umfassend: ein im Wesentlichen biegsames transluzentes Material, das auf einem Hauptgehäuse einer Fahrzeugzentralkonsole angeordnet ist, wobei das Material eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist; ein Projektionssystem, das dazu geeignet ist, einen Lichtstrahl, der einen graphischen Inhalt umfasst, auf die zweite Oberfläche des transluzenten Materials zu projizieren, wobei der graphische Inhalt auf der ersten Oberfläche des Materials sichtbar ist; und mindestens eine manipulierbare Eingabevorrichtung in elektrischer Verbindung mit dem Projektionssystem.
Anzeigesystem nach Anspruch 1, wobei das transluzente Material aus einem Kunststoff gefertigt wird.
Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das transluzente Material mindestens ein Muster oder eine Struktur umfasst.
Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Lichtstrahl, der von dem Projektionssystem hervorgebracht wird, auf eine Vielzahl von Stellen projiziert wird.
Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Projektionssystem einen Farblaserprojektor umfasst.
Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die mindestens eine manipulierbare Eingabevorrichtung ein Schalter ist.
Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die mindestens eine manipulierbare Eingabevorrichtung ein Berührungsraster ist, das neben der zweiten Oberfläche des transluzenten Materials angeordnet ist.
Anzeigesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner umfassend mindestens ein Stellglied, das neben dem transluzenten Material angeordnet ist, um eine taktile Rückmeldung bereitzustellen.
Fahrzeugzentralkonsole, umfassend: ein Hauptgehäuse; und ein Anzeigesystem, das in dem Hauptgehäuse angeordnet ist, wobei das Anzeigesystem ferner folgendes umfasst: ein im Wesentlichen biegsames transluzentes Material, das auf dem Hauptgehäuse angeordnet ist, wobei das Material eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist; ein Projektionssystem, das dazu geeignet ist, einen Lichtstrahl, der einen graphischen Inhalt umfasst, auf die zweite Oberfläche des transluzenten Materials zu projizieren, wobei der graphische Inhalt auf der ersten Oberfläche des Materials sichtbar ist; und mindestens eine manipulierbare Eingabevorrichtung in elektrischer Verbindung mit dem Projektionssystem, wobei die mindestens eine manipulierbare Eingabevorrichtung mindestens entweder ein Schalter oder ein Berührungsraster ist.
Zentralkonsole nach Anspruch 9, wobei das Anzeigesystem dazu geeignet ist, eine sensorische Rückmeldung bereitzustellen.
Zentralkonsole nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei das transluzente Material aus einem Kunststoff gefertigt wird, in dem mindestens ein Muster oder eine Struktur geformt ist.
Zentralkonsole nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das Projektionssystem einen Farblaserprojektor umfasst.
Zentralkonsole nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei der graphische Inhalt mindestens entweder ein Bild, einen simulierten Regler oder Text umfasst.
Zentralkonsole nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei das Anzeigesystem ferner mindestens ein Stellglied umfasst, das neben dem transluzenten Material angeordnet ist, um eine taktile Rückmeldung bereitzustellen.
Zentralkonsole nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei das Berührungsraster aus einem im Wesentlichen durchsichtigen Material gefertigt ist.
Zentralkonsole nach einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei das Berührungsraster aus einem im Wesentlichen biegsamen Material gefertigt ist.
Fahrzeugzentralkonsole, umfassend: ein Hauptgehäuse; und ein Anzeigesystem, das in dem Hauptgehäuse angeordnet und dazu geeignet ist, eine sensorische Rückmeldung bereitzustellen, wobei das Anzeigesystem ferner folgendes umfasst: ein im Wesentlichen biegsames transluzentes Material, das auf dem Hauptgehäuse angeordnet ist, wobei das transluzente Material eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche aufweist; mindestens ein Stellglied, das neben dem transluzenten Material angeordnet ist, um eine taktile Rückmeldung bereitzustellen; ein Projektionssystem, das dazu geeignet ist, einen Lichtstrahl, der einen graphischen Inhalt umfasst, auf die zweite Oberfläche des transluzenten Materials zu projizieren, wobei der graphische Inhalt auf der ersten Oberfläche des Materials sichtbar ist; und mindestens eine manipulierbare Eingabevorrichtung in elektrischer Verbindung mit dem Projektionssystem, wobei die mindestens eine manipulierbare Eingabevorrichtung mindestens entweder ein Schalter oder ein im Wesentlichen biegsames durchsichtiges Berührungsraster ist.
Zentralkonsole nach Anspruch 17, wobei das Anzeigesystem mindestens eine akustische, optische oder taktile Rückmeldung bereitstellt.
Zentralkonsole nach einem der Ansprüche 17 oder 18, wobei das transluzente Material aus einem Kunststoff gefertigt wird, in dem mindestens ein Muster oder eine Struktur geformt ist.
Zentralkonsole nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei das Projektionssystem einen Farblaserprojektor umfasst.