DE102009001981A1 - Bedieneinrichtung für ein Hausgerät, Hausgerät mit einer derartigen Bedieneinrichtung sowie Verfahren zum Betreiben eines Hausgeräts mit einer Bedieneinrichtung - Google Patents

Bedieneinrichtung für ein Hausgerät, Hausgerät mit einer derartigen Bedieneinrichtung sowie Verfahren zum Betreiben eines Hausgeräts mit einer Bedieneinrichtung Download PDF

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Gerhard Nüssler
Kristian Kroyer Gundersen
Astrid Heine
Christian Raaby
Karsten Küber
André Stocker
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/965Switches controlled by moving an element forming part of the switch

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  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung für ein Hausgerät (1) mit einem Bedienelement (17), welches durch Betätigung zum Einstellen von Betriebsbedingungen des Hausgeräts (1) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (17) entlang einer Führungsbahn (16) der Bedieneinrichtung (13) bewegbar ist, entlang derer zumindest zwei unterschiedliche Positionen (21 bis 26) vorgegeben sind, an denen jeweils zumindest eine spezifische Betriebseinstellungsmöglichkeit des Hausgeräts (1) definiert ist, wobei die Positionen (21 bis 26) zur Auswahl der jeweils zugeordneten Betriebseinstellung mit dem Bedienelement (17) anfahrbar sind, und das Bedienelement (17) für eine Betriebseinstellung auch um seine Drehachse (B) drehbar ist, welche sich parallel zur Führungsbahn (16) erstreckt. Die Erfindung betrifft auch ein Hausgerät mit einer Bedieneinrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Hausgeräts mit einer derartigen Bedieneinrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bedieneinrichtung für ein Hausgerät mit einem Bedienelement, welches zur Betätigung zum Einstellen von Betriebsbedingungen des Hausgeräts ausgebildet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Hausgerät mit einer derartigen Bedieneinrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben eins Hausgeräts mit einer Bedieneinrichtung.
  • Bedieneinrichtungen für Hausgeräte sind in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. In diesem Zusammenhang sind an dem Hausgerät ortsfest angeordnete Bedienknebel bekannt, welche kontinuierlich oder stufenweise gedreht werden können, um Betriebsbedingungen des Hausgeräts einstellen zu können. Darüber hinaus sind Bedienelemente bekannt, welche von einem Kochfeld auch abgenommen werden können. Die bekannten Bedieneinrichtungen weisen eine Mehrzahl von Bedienelementen auf, um unterschiedliche Teileinheiten eines Hausgeräts auswählen zu können oder unterschiedliche Betriebseinstellungen vornehmen zu können. Dadurch sind die Bedieneinrichtungen relativ komplex mit einer Vielzahl von Komponenten ausgestattet. Die Einstellung von Betriebsbedingungen erfordert oftmals die Betätigung mehrerer Bedienelemente, so dass dies auch gegebenenfalls benutzerunfreundlich sein kann. Darüber hinaus sind die Bedienelemente dieser Bedieneinrichtungen nur relativ eingeschränkt betätigbar, um eine derartige Betriebsbedingungseinstellung vornehmen zu können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bedieneinrichtung für ein Hausgerät sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Hausgeräts mit einer derartigen Bedieneinrichtung zu schaffen, welche bzw. welches ein benutzerfreundlicheres Betätigen und Einstellen von Betriebsbedingungen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bedieneinrichtung, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, einem Hausgerät, welches die Merkmale nach Anspruch 19 aufweist, und ein Verfahren, welches die Merkmale nach Anspruch 22 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Bedieneinrichtung für ein Hausgerät umfasst ein Bedienelement, welches durch Betätigen zum Einstellen von Betriebsbedingungen des Hausgeräts ausgebildet ist. Das Bedienelement ist entlang einer Führungsbahn der Bedieneinrichtung bewegbar, wobei entlang dieser Führungsbahn zumindest zwei unterschiedliche Positionen vorgegeben sind, an denen jeweils zumindest eine spezifische Betriebseinstellungsmöglichkeit des Hausgeräts zum Auswählen definiert ist, wobei die Positionen zur Auswahl der jeweils zugeordneten Betriebseinstellung mit dem Bedienelement entlang der Führungsbahn anfahrbar sind, und das Bedienelement für eine weitere Betriebseinstellung auch um seine Drehachse drehbar ist, wobei die Drehachse parallel zu der Führungsbahn angeordnet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung der Bedieneinrichtung kann das Bedienelement in multifunktionellen und dennoch äußerst spezifischen Betätigungsvarianten betätigt werden und dadurch die Einstellung von Betriebsbedingungen auch benutzerfreundlicher gestaltet werden. Insbesondere kann die Handhabbarkeit und die Nachvollziehbarkeit der Einstellungen für einen Nutzer eingängiger gestaltet werden, so dass auch Fehlbedienungen vermieden werden können. Nicht zuletzt kann durch eine derartige Ausgestaltung die Bauteilanzahl und insbesondere die Anzahl der Bedienelemente wesentlich reduziert werden.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Bedienelement zusätzlich oder anstatt der möglichen Drehbarkeit um die Drehachse um eine Achse senkrecht zur Drehachse zur Betriebseinstellung betätigbar ist. Neben der stets vorhandenen Bewegbarkeit entlang der Führungsbahn kann dann zusätzlich optional die Betätigbarkeit um die Drehachse und/oder entlang einer Achse senkrecht zur Drehachse ausgebildet sein.
  • Das Bedienelement stellt ein gegenständliches Element dar, welches durch einen Nutzer gegriffen werden kann und bewegt werden kann.
  • Insbesondere stellt die Drehachse des Bedienelements seine Längsachse bzw. seine Rotationsachse dar. Die Positionen, die entlang der Führungsbahn durch das Bedienelement angefahren werden können, sind separate und diskrete, an verschiedenen Wegabschnitten entlang der Führungsbahn ausgebildete bzw. definierte Positionen.
  • Durch die spezifische, parallele Anordnung der Drehachse des Bedienelements zur Längserstreckung und somit Hauptachse der Führungsbahn lässt sich die Variabilität und Bedienbarkeit des Bedienelements im Hinblick auf seine Betätigung erhöhen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Bedienelement Ausmaße aufweist, welche so dimensioniert sind, dass seine Erstreckung in Richtung der Längsachse größer ist als seine radiale Erstreckung senkrecht zu dieser Längsachse. Das Bedienelement ist somit relativ flachbauend und länglich ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Führungsbahn eine zusammenhängende und eckenfreie Bahn, welche insbesondere auch vollständig geradlinig verläuft. Insbesondere sind die Positionen entlang der Führungsbahn, welche durch das Bedienelement anfahrbar sind und welche zur Auswahl bereitgestellte Betriebseinstellungsmöglichkeiten darstellen, auf dem Weg in eine Richtung entlang der Führungsbahn nacheinander anfahrbar. Abhängig von der Schiebeposition des Bedienelements entlang der Führungsbahn sind somit unterschiedliche Betriebseinstellungen anfahrbar bzw. auswählbar.
  • Vorzugsweise ist die Führungsbahn geradlinig ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung kann die Bewegungsführung des Bedienelements vereinfacht und verschleißarm erfolgen. Durch eine derartige eckenfreie und darüber hinaus vollständig geradlinige Betätigungsrichtung kann ein Reiben an Ecken oder ein Anschlagen an Ecken bei einer nicht geradlinigen Führungsbahn vermieden werden. Neben einer wesentlich sanfteren und gedämpfteren Bewegungsführung kann somit auch der Verschleiß reduziert werden. Ein Verklemmen oder Verspreizen des Bedienelements entlang der Führungsbahn kann dadurch ebenfalls vermieden werden. Nicht zuletzt ist dadurch auch eine sehr hohe Nutzerfreundlichkeit gewährleistet.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Bedieneinrichtung nur ein einziges Bedienelement aufweist, mit welchem alle Betriebseinstellungen des Hausgeräts einstellbar sind. Durch eine derartige Ausgestaltung kann die Bauteilanzahl der Bedieneinrichtung im Hinblick auf erforderliche Bedienelemente minimiert werden und die Übersichtlichkeit und intuitive Nachvollziehbarkeit der Einstellungen für einen Nutzer erhöht werden. Mit einem einzigen Bedienelement können somit aufgrund der sehr flexiblen und hochvariablen Betätigungsmöglichkeiten entlang der Führungsbahn und um die Drehachse des Bedienelements auch alle Betriebseinstellungsmöglichkeiten abgedeckt werden. Dies ist besonders intuitiv, da entlang der Führungsbahn die verschiedenen Positionen Betriebseinstellungsmöglichkeiten bieten, so dass der Nutzer diesbezüglich die Auswahl sehr intuitiv nachvollziehen kann und auch im entfernten Abstand von der Bedieneinrichtung leicht einsehen und erkennen kann.
  • Vorzugsweise weist die Führungsbahn eine Länge auf, welche zumindest dreimal so lang, insbesondere zumindest fünfmal so lang, bevorzugterweise zumindest achtmal so lang wie das maximale Ausmaß des Bedienelements in Richtung der Längsachse der Führungsbahn bemessen ist. Dadurch wird eine relativ lange Führungsbahn bereitgestellt, wodurch somit die Option auf möglichst viele Positionen, die durch das Bedienelement entlang der Führungsbahn angefahren werden können, gegeben ist. Nicht zuletzt kann durch diese Ausgestaltung auch die zielsichere Anwahl bzw. das Anfahren einer derartigen Position entlang der Führungsbahn gewährleistet werden.
  • Vorzugsweise ist das Bedienelement entlang seiner Achse senkrecht zur Drehachse bewegbar. Durch diese Ausgestaltung ist eine weitere Raumrichtung gegeben, die eine Einstellmöglichkeit durch das Bedienelement bietet. Die Freiheitsgrade der Bewegbarkeit des Bedienelements werden somit erhöht und die Betätigungsarten sind relativ einfach und intuitiv für einen Nutzer nachvollziehbar und durchführbar.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Bedienelement von der Führungsbahn zerstörungsfrei lösbar ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist die vollständige Abnehmbarkeit des Bedienelements von der Führungsbahn gegeben, so dass dieses dann quasi separiert und berührungslos zur Führungsbahn und insbesondere auch zur gesamten Bedieneinrichtung angeordnet ist. Insbesondere kann beispielsweise vorgesehen sein, dass bei einer derartigen lösbaren Ausgestaltung das Bedienelement über magnetische Haltekräfte an der Führungsbahn gehalten ist. Es kann auch eine rein mechanische Anordnung vorgesehen sein, welche verrastend, beispielsweise über Federelemente, das Bedienelement an der Führungsbahn hält, wobei zur Abnahme davon diese Verrastung in einfacher Weise durch den Nutzer gelöst werden kann.
  • Durch eine derartige lösbare Ausgestaltung kann zum einen auch eine Kindersicherung ermöglicht werden, so dass das Bedienelement abgenommen und an einem sicheren Ort aufbewahrt werden kann, und so das unerwünschte Betätigen durch ein Kind vermieden werden kann. Darüber hinaus kann eine derartige lösbare Verbindung auch vorteilhaft bei Reinigungszwecken oder Montagezwecken sein, da dadurch die Zugänglichkeit verbessert werden kann.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Bedienelement unlösbar an der Führungsbahn angeordnet ist. Ein unerwünschtes Verlegen oder Verlieren des Bedienelements kann dadurch vermieden werden.
  • Vorzugsweise weist das Bedienelement eine integrierte Bedientaste auf, durch welche die Basisfunktionen Ein- und Ausschalten des Hausgeräts, insbesondere nur diese Basisfunktionen, als Betriebseinstellungen einstellbar sind. Durch eine derartige zusätzliche Bedientaste kann eine erhöhte Sicherheit dahingehend gewährleistet werden, dass kein unerwünschtes Ein- oder Ausschalten des Hausgeräts durch unbewusstes Verschieben des Bedienelements entlang der Führungsbahn oder durch Drehen des Bedienelements hervorgerufen wird.
  • Vorzugsweise weist das Bedienelement eine integrierte Bedientaste auf, durch deren Betätigung die durch Anfahren einer Position entlang der Führungsbahn mit dem Bedienelement und/oder durch Betätigen des Bedienelements um seine Drehachse und/oder entlang einer Achse senkrecht zu seiner Drehachse ausgewählte Betriebseinstellung aktivierbar ist. Auch dadurch kann ein zusätzlicher Sicherungsmechanismus geschaffen werden, so dass bei einem Betätigen des Bedienelements durch Bewegen entlang der Führungsbahn und/oder durch Drehen und/oder Drücken um seiner Drehachse bzw. entlang der Achse senkrecht zur Drehachse unmittelbar automatisch eine derartige Betriebseinstellung gestartet wird. Der Nutzer kann bei dieser Ausgestaltung somit explizit und bewusst diese ausgewählte Betriebseinstellung durch Betätigen dieser integrierten Bedientaste aktivieren.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass eine von dem Ende einer Betätigung des Bedienelements ablaufende Zeitdauer vorgegeben ist, nach deren Ablauf eine durch Anfahren einer Position entlang der Führungsbahn mit dem Bedienelement und/oder durch Betätigen des Bedienelements um seine Drehachse und/oder entlang der Achse senkrecht seiner Drehachse ausgewählte Betriebseinstellung aktivierbar ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist es nicht mehr erforderlich, dass ein Nutzer dann noch zusätzlich eine Bedientaste betätigt, um die ausgewählte Betriebseinstellung starten zu können. Durch diesen automatischen Ablauf wird die Anforderung an den Nutzer im Hinblick auf seine aktiven Tätigkeiten reduziert. Dennoch ist durch die geschaffene Pufferzeit noch ein Sicherheitsmechanismus geschaffen, um unerwünschte Einstellungen bzw. deren Ablauf zu vermeiden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass zumindest eine durch eine spezifische Position entlang der Führungsbahn zur Auswahl gekennzeichnete Betriebsteinstellung des Hausgeräts automatisch ausgewählt ist, wenn das Bedienelement in einem definierten, dieser Betriebsteinstellung zugeordneten Wegabschnitt der Führungsbahn verschoben ist. Durch diese vorteilhafte Ausführung kann erreicht werden, dass eine Wegetoleranz entlang der Führungsbahn geschaffen wird, so dass auch bei relativ schnell erforderlichen Einstellungen oder Änderungen der Betriebseinstellung diese vom Nutzer relativ zügig durchgeführt werden können. Eine äußerst exakte Verschiebung des Bedienelements entlang der Führungsbahn zur diskreten Auswahl einer Position und einem damit verbundenen möglicherweise mehrmaligen Hin- und Herschieben und Justieren des Bedienelements auf der Führungsbahn zur Auswahl der gewünschten Position kann dadurch vermieden werden. Auch dadurch wird die Nutzerfreundlichkeit wesentlich gesteigert.
  • Vorzugsweise beträgt die Wegtoleranz in beiden Richtungen zur exakten Position auf der Führungsbahn jeweils weniger als 2 cm, insbesondere weniger als 1 cm.
  • Vorzugsweise ist eine Position entlang der Führungsbahn durch Anfahren mit dem Bedienelement auch haptisch durch einen Nutzer wahrnehmbar. So kann vorgesehen sein, dass der Nutzer ein Einfahren in die Position wahrnimmt, indem er einen Widerstand beim Verschieben verspürt. Dies kann ähnlich einem sanften Einrasten vorgesehen sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass dann, wenn das Bedienelement durch magnetische Haltekräfte an der Führungsbahn gehalten ist, dieses Einrastgefühl durch die Magnete erzeugbar ist. Das Bedienelement kann dann durch die magnetischen Kräfte in der Position quasi gefangen sein und der Nutzer nimmt dieses Fangen haptisch wahr. Durch Aufbringen einer gegenüber einer für eine normalen Verschiebung auf der Führungsbahn erforderlichen Verschiebkraft vergleichsweise größeren Kraft kann dann dieser Haltewiderstand überwunden werden und eine weitere Verschiebung in eine andere Position entlang der Führungsbahn durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise ist zumindest eine durch eine spezifische Position entlang der Führungsbahn zur Auswahl gekennzeichnete Betriebseinstellung des Hausgeräts dadurch ausgewählt, dass das Bedienelement in einem definierten, dieser Betriebsteinstellung zugeordneten Wegabschnitt der Führungsbahn verschoben ist und das Bedienelement durch einen Nutzer um seien Drehachse und/oder entlang einer Achse senkrecht zu seiner Drehachse betätigt ist. Die Betätigung des Bedienelements um seine Drehachse und/oder entlang der Achse senkrecht zu seiner Drehachse erfolgt insbesondere nach dem Erreichen der spezifischen Position entlang der Führungsbahn. Auch dadurch kann eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung im Hinblick auf erhöhte Sicherheit geschaffen werden. Der Nutzer muss explizit durch Drehen und/oder Drücken des Bedienelements nach Erreichen einer Position entlang der Führungsbahn die damit ausgewählte Betriebseinstellung bestätigen, um diese aktivieren zu können.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass durch eine erste Position entlang der Führungsbahn zumindest eine zur Auswahl gekennzeichnete Betriebsfunktion des Hausgeräts als eine Betriebsbedingungseinstellung definiert ist und durch eine zweite zur ersten verschiedene Position entlang der Führungsbahn zumindest ein zur Auswahl gekennzeichneter Betriebsparameter als Betriebsbedingungseinstellung definiert ist. Es kann somit unterschieden werden zwischen einer Betriebsfunktion und einem Betriebsparameter. Beispielsweise sei an dieser Stelle erwähnt, dass bei einem Backofen als Betriebsfunktion beispielsweise eine Grillfunktion, eine Umluftfunktion oder eine Heißluftfunktion vorgesehen sein können. Auch eine Pyrolysefunktion oder dergleichen kann entsprechend vorgesehen sein. Darüber hinaus kann als Betriebsfunktion auch die Auswahl des Backofens oder einer zugeordneten Kochzone, auf der Zubereitungsbehälter wie Töpfe oder Pfannen oder dergleichen aufgestellt werden können, ausgewählt werden. Als Betriebsparameter kann beispielsweise eine einzustellende Temperatur oder eine erforderliche Leistung einer Heizeinrichtung des Hausgeräts, beispielsweise zur Erzeugung von entsprechender Wärme, in einem Garraum eingestellt werden. Sowohl die genannten Betriebsfunktionen als auch die Betriebsparameter sind lediglich beispielhaft und sollen die Unterschiedlichkeit zwischen den Begriffen Betriebsfunktion und Betriebsparameter im Verständnis der Erfindung darlegen. Entsprechende Betriebsfunktionen und Betriebsparameter können auch für eine Vielzahl anderer Hausgeräte vorgesehen und definiert sein. An dieser Stelle sollen lediglich beispielhaft neben den bereits genannten Hausgeräten zur Zubereitung von Lebensmitteln auch Hausgeräte zur Pflege von Wäschestücken, wie Waschmaschinen oder Wäschetrockner, genannt sein. Des Weiteren seien auch Hausgeräte zur Lagerung und/oder zur Konservierung von Lebensmitteln wie beispielsweise Kühlschränke oder Gefriertruhen oder entsprechende Kombigeräte genannt. Darüber hinaus kann ein Hausgerät auch zur Reinigung von Geschirr, beispielsweise ein Geschirrspüler oder dergleichen, vorgesehen sein. Insbesondere können darüber hinaus jedoch auch andere Hausgeräte, welche der Haushaltsführung dienen, vorgesehen sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Betriebsparameter der ausgewählten Betriebsfunktion zugeordnet ist.
  • Ebenso kann besonders vorteilhaft vorgesehen sein, dass in einer ersten Position entlang der Führungsbahn zumindest zwei Betriebsfunktionen auswählbar sind. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass durch das Verschieben des Bedienelements entlang der Führungsbahn die entsprechende Position angefahren wird und im Nachfolgenden beispielsweise durch Drehen des Bedienelements oder durch Drücken eine der zumindest zwei Betriebsfunktionen ausgewählt wird. Selbstverständlich kann auch bei dieser Ausgestaltung vorgesehen sein, dass jeweils die Auswahl unverzüglich nach der direkten Betätigung des Bedienelements automatisch erfolgt und die Aktivierung automatisch gestartet wird. Ebenso kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eine der bereits oben erläuterten Alternativen zur zusätzlichen Bestätigung des Nutzers, beispielsweise zur Betätigung einer integrierten Bedientaste, und/oder nach Ablauf einer vorgebbaren Zeitdauer, die Aktivierung der ausgewählten Betriebsfunktion ermöglicht.
  • In entsprechender Weise kann dies auch bei einer anderen Position entlang der Führungsbahn vollzogen werden, bei der zumindest zwei Betriebsparameter auswählbar sind. Auch hier kann beispielsweise vorgesehen sein, dass durch Drücken die Betriebsparameter angezeigt und ausgewählt werden können und durch Drehen des Bedienelements dann der Wert des gewählten spezifischen Betriebsparameters veränderbar ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass durch Bewegen des Bedienelements entlang der Führungsbahn ein Wert eines Betriebsparameters abhängig von dem Verschiebeweg veränderbar ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird somit eine Wertänderung des Parameters nicht an einer festen Stelle entlang der Führungsbahn durch Drehen und/oder Drücken des Bedienelements durchgeführt, sondern der Wert wird durch die Länge des Verschiebewegs definiert und entsprechend verändert.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass eine Betriebsfunktion durch Drehen um die Drehachse des Bedienelements auswählbar ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass zunächst ein Verschieben des Bedienelements entlang des Wegs der Führungsbahn erfolgt und dadurch ein Wert eines vorab angezeigten oder ausgewählten Betriebsparameters verändert wird. Ist der gewünschte Wert erreicht, so wird das Bedienelement an dieser Stelle der Führungsbahn belassen und zur Auswahl einer Betriebsfunktion gedreht und/oder gedrückt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass benachbart zu der Führungsbahn eine optische Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass diese optische Anzeige unmittelbar oberhalb der Führungsbahn parallel zur Führungsbahn verläuft. Die entsprechenden Betriebseinstellungsmöglichkeiten an den spezifischen diskreten Positionen entlang der Führungsbahn können durch Symbole und/oder Buchstaben und/oder Zahlen angezeigt bzw. symbolisiert sein. Ebenso kann auch eine Laufschrift oder dynamisch bewegte Symbole angezeigt werden. Vorzugsweise ist die optische Anzeige mit Lichtquellen ausgebildet, welche diese Symbole und dergleichen hinterleuchten und so einem Nutzer kenntlich anzeigen. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine ausgewählte Betriebseinstellung stärker aufleuchtet als die benachbart optisch angezeigten Betriebseinstellungen, die nicht ausgewählt sind. Dem Nutzer wird somit eindeutig signalisiert, wann die gewünschte Betriebseinstellung korrekt ausgewählt ist. So kann auch vorgesehen sein, dass nach einem derartigen hervorhebenden Aufleuchten und somit einem für den Nutzer signalisierten Auswählen nach einer vorbestimmbaren Vorlaufzeit dann die tatsächliche Aktivierung dieser ausgewählten Betriebseinstellung erfolgt oder erst nach tatsächlich aktivem Bestätigen dieser Auswahl durch den Nutzer aktiviert ist. Vorzugsweise erstreckt sich ein Anzeigefeld neben der Führungsbahn, insbesondere direkt oberhalb der Führungsbahn und insbesondere über die gesamte Länge der Führungsbahn.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Führungsbahn zumindest eine durch das Bedienelement anfahrbare Referenz-Position aufweist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass entlang der Führungsbahn eine erste Referenz-Position ausgebildet ist, durch welche ein Ein-/Aus-Zustand des Hausgeräts gekennzeichnet ist. Bei dieser Ausgestaltung wird somit das Hausgerät automatisch beim Anfahren dieser Referenz-Position in eine dieser genannten Basisfunktionen übergeführt. Gerade beim Überführen von dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand durch Anfahren dieser spezifischen Referenz-Position durch das Bedienelement kann zusätzlich ein entsprechender Sicherheitsmechanismus vorhanden sein, der den Nutzer vor diesem Ausschalten warnt oder es kann eine nochmals zusätzliche, weitere Maßnahme durch den Nutzer erforderlich sein, um diesen Aus-Zustand dann tatsächlich herbeizuführen. Dies ist gerade dann vorteilhaft, wenn das Hausgerät in Betrieb ist und ein Programmablauf noch erfolgt, so dass dadurch ein unerwünschter Abbruch dieses Programmablaufs vermieden werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Hausgerät zusätzlich oder stattdessen eine zweite Referenz-Position entlang der Führungsbahn aufweist, durch welche ein Stand-By-Modus des Hausgeräts gekennzeichnet ist. Dieser den Energieverbrauch des Hausgeräts reduzierende Zustand kann ebenfalls in seiner Einstellung und Aktivierung entsprechend abgesichert sein.
  • Vorzugsweise ist in einer Referenz-Position keine Einstellung und/oder Auswahl einer Betriebsfunktion oder eines Betriebsparameters möglich.
  • Vorzugsweise ist das Bedienelement in einer von der Nullstellung abweichenden ersten Drehstellung um seine Drehachse oder in einer von der Normalstellung abweichenden ersten Drückstellung entlang der Drehachse zur Aktivierung der optischen Anzeige der Positionen entlang der Führungsbahn ausgebildet. Dadurch kann in einfacher und schneller Weise die optische Anzeige aktiviert und deaktiviert werden.
  • Das Bedienelement kann derart ausgebildet sein, dass um die Drehachse kontinuierliche Drehbewegungen oder diskrete Drehstellungseinstellungen möglich sind.
  • Vorzugsweise ist eine Steuereinheit vorgesehen, welche die Bewegung des Bedienelements erfasst und die damit zugeordneten Betriebsteinstellungen durchführt bzw. die dafür erforderlichen Komponenten aktiviert. Insbesondere ist auch die optische Anzeigeeinrichtung mit der Steuereinheit verbunden und durch diese gesteuert.
  • Vorzugsweise weist die Bedieneinrichtung eine Not-Aus-Funktion auf, welche zum Not-Ausschalten des Hausgeräts vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Not-Aus-Funktion durch ein Lösen des Bedienelements von der Bedieneinrichtung, insbesondere von der Führungsbahn aktivierbar. Damit kann ein Nutzer sehr schnell reagieren und braucht praktisch nur das Bedienelement von der Bedieneinrichtung, insbesondere der Führungsbahn, zu separieren und somit praktisch berührungslos zur Führungsbahn zu setzen, um diese Not-Aus-Funktion unmittelbar auslösen zu können. Auch dadurch kann hohen Sicherheitsanforderungen Genüge getan werden und durch eine relativ einfache und für einen Nutzer schnell durchführbare Handlung kann auf unerwünschte Betriebszustände reagiert werden.
  • Vorzugsweise weist die Bedieneinrichtung eine Erinnerungs-Funktion auf, mit welcher bei einer Unterbrechung an einer Unterbrechungsstelle einer ablaufenden Betriebseinstellung durch Abnahme des Bedienelements von der Führungsbahn die Betriebseinstellung an dieser Unterbrechungsstelle fortführbar ist, wenn das Bedienelement wieder auf der Führungsbahn angeordnet ist. Auch damit kann quasi ein hochfunktionelles System geschaffen werden, welches darüber hinaus auch intelligent ausgebildet ist, und es kann nach einer Unterbrechung beispielsweise aufgrund eines Not-Aus-Betriebs und insbesondere einer Abnahme des Bedienelements von der Führungsbahn an dieser Unterbrechungsstelle nahtlos fortgefahren werden. Der Nutzer muss sich somit nicht die Betriebseinstellungen oder gegebenenfalls einen bereits abgelaufenen Programmablauf merken, sondern durch einfaches Wiederaufsetzen des Bedienelements auf die Führungsbahn wird an der Unterbrechungsstelle des Programms fortgefahren. Dazu weist die Steuereinheit vorzugsweise eine Speichereinrichtung auf, welche genau diese bereits abgelaufenen Programmzustände erfasst und darüber hinaus ebenfalls weiß, welche Abläufe im weiteren Programmablauf durchzuführen sind. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass diese Fortführung an der Unterbrechungsstelle nur innerhalb einer vorgebbaren Zeitdauer nach dem Unterbrechen erfolgt. Dadurch können gegebenenfalls unerwünschte oder konkurrierende Betriebsbedingungseinstellungen oder Betriebsabläufe vermieden werden. Eine derartige vorgebbare Zeitdauer ist vorzugsweise kleiner zehn Minuten, insbesondere kleiner fünf Minuten. Gerade durch derartige Zeitdauern ist eine Unterbrechungszeit vorgegeben, bei der die bereits durchgeführten und eingestellten Betriebsbedingungen und das damit verbundene. Einwirken auf das Betriebsgut nicht so verändert werden, dass ein nachfolgendes Fortführen des restlichen Programmablaufs nur noch zu erheblich unzureichenden Ergebnissen führt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Bedienelement entlang der Führungsbahn bewegbar ist und eine Wertänderung eines Betriebsparameters des Hausgeräts oder einer Betriebsteileinheit davon abhängig von dem Verschiebeweg veränderbar ist. Dies bedeutet, dass beispielsweise ein Temperaturwert abhängig von dem Verschiebeweg des Bedienelements entlang der Führungsbahn verändert werden kann und somit größer oder kleiner eingestellt werden kann.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass nach dem Einstellen eines Betriebsparameterwerts durch Verschieben des Bedienelements entlang der Führungsbahn eine Betriebsfunktion des Hausgeräts auswählbar und/oder aktivierbar ist und/oder eine Betriebsteileinheit des Hausgeräts auswählbar und/oder aktivierbar ist. Dazu kann vorgesehen sein, dass an der Stelle, an der sich das Bedienelement entlang der Führungsbahn nach dem Einstellen des Betriebsparameterwerts befindet, das Bedienelement um seine Drehachse und/oder entlang einer Achse senkrecht zu dieser Drehachse betätigbar ist. Damit kann nach der Betriebsparameterwerteinstellung die Betriebsfunktion ausgewählt und aktiviert werden oder die zugehörige Betriebsteileinheit ausgewählt und aktiviert werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass an einer Position entlang der Führungsbahn nach dem Einstellen eines Betriebsparameterwerts an dieser Stelle der Führungsbahn mehrere Betriebsfunktionen auswählbar und/oder mehrere Betriebsteileinheiten des Hausgeräts auswählbar und aktiverbar sind. Um an dieser Stelle an der Führungsbahn die gewünschte Betriebsfunktion oder die gewünschte Betriebsteileinheit auswählen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Bedienelement um sein Drehachse und/oder entlang einer Achse senkrecht zur Drehachse betätig bar ist. So kann vorgesehen sein, dass das Bedienelement beispielsweise um seine Drehachse gedreht werden kann und die dann möglichen Betriebsfunktionen abhängig von der Drehstellung an dem Anzeigefeld anzeigbar sind. Im Weiteren kann dann vorgesehen sein, dass die Betriebsfunktion, die dann angezeigt wird, zur Auswahl bestätigt und aktiviert wird. Beispielsweise kann dazu ein Drücken des Bedienelements entlang der Achse senkrecht zur Drehachse erfolgen.
  • Entsprechendes kann mit einer Betriebsteileinheit zur Auswahl vorgesehen sein.
  • Eine Bestätigung oder Aktivierung kann auch durch eine integrierte Bedientaste am Bedienelement erfolgen. Es kann auch vorgesehen sein, dass das nacheinander Anzeigen von mehreren möglichen Betriebsfunktion oder mehreren möglichen Betriebsteileinheiten an einer Stelle der Führungsbahn, an der der Wert des Betriebsparameters, der gewünscht ist, erreicht ist, durch mehrmaliges Drücken der Bedientaste am Bedienelement erfolgt. Ebenso kann vorgesehen sein, dass zu diesem nacheinander Anzeigen der möglichen Betriebsfunktionen oder der möglichen Betriebsteileinheiten, die an der Stelle der Führungsbahn möglich sind, an der der gewünschte Wert des Betriebsparameters erreicht ist, durch Drücken des Bedienelements entlang der Achse senkrecht zur Drehachse erfolgt und ein Bestätigen durch die integrierte Bedientaste am Bedienelement erfolgt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass durch die Bewegung des Bedienelements entlang der Führungsbahn und die damit verbundene Wertänderung eines Betriebsparameters für den Nutzer nachvollziehbar im Anzeigefeld anzeigbar ist. Es kann vorgesehen sein, dass dazu die Wertänderung an einer festen Position am Anzeigefeld angezeigt wird. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an dem Anzeigefeld der sich ändernde Wert des Betriebsparameters mit der Bewegung des Bedienelements entlang der Führungsbahn korreliert ist und die Anzeige des jeweils aktuellen Werts auf dem Anzeigefeld an der Stelle erfolgt, an der sich benachbart dazu das Bedienelement gerade auf der Führungsbahn befindet. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist somit vorgesehen, dass sich der jeweils aktuelle Wert auf dem Anzeigefeld quasi mit der Bewegung des Führungselements mitbewegt und vorzugsweise praktisch immer direkt oberhalb der momentan aktuellen Position des Bedienelements sich befindet und angezeigt wird.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass bei einer derartigen mitwandernden Ausgestaltung der Wertanzeige des Betriebsparameters zugleich auch die jeweils möglichen Betriebsfunktionen, die ausgewählt werden können und/oder die möglichen Betriebsteileinheiten, die ausgewählt werden können, auf dem Anzeigefeld angezeigt werden. Besonders bevorzugt erweist es sich, wenn diese optionalen Betriebsfunktionen und/oder optionalen Betriebsteileinheiten ebenfalls mit der Bewegung des Bedienelements mitwandernd auf dem Anzeigefeld dargestellt werden. Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine besonders benutzerfreundliche Darstellung erfolgen, da mit der Bewegungsführung des Bedienelements auch gleich an der jeweils vom Nutzer beobachteten Stelle an dem Anzeigefeld auch dann die dort wesentlichen Informationen angezeigt werden. Gerade bei relativ breitem Anzeigefeld und relativ langer Führungsbahn muss somit der Nutzer mit seinem Blick nicht von dem Führungselement oder im Bereich des Führungselements abweichen, um entsprechende Wertänderungen und/oder weitere Auswahlmöglichkeiten am Anzeigefeld erkennen zu können. Dies ist besonders vorteilhaft im Hinblick auf die Vermeidung von Fehleinstellungen oder einer unerwünschten Auswahl. Gerade bei einer Vielzahl von möglichen Betriebsfunktionen und weiteren Einstellmöglichkeiten können somit eine unnötige Verwirrung und unerwünschte Einstellungen sowie gegebenenfalls Korrekturen von Einstellungen vermieden werden.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Hausgerät insbesondere zum Zubereiten von Lebensmitteln, welches eine erfindungsgemäße Bedieneinrichtung oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon aufweist.
  • Insbesondere kann das Hausgerät als Backofen ausgebildet sein, welcher eine frontseitige Bedienblende aufweist, die oberhalb einer Tür des Hausgeräts angeordnet ist und welche die Bedieneinrichtung aufweist. Insbesondere ist bei einer derartigen Ausgestaltung die Bedieneinrichtung ortsfest an einem Grundkörper des Hausgeräts angeordnet, wobei die Tür an diesem Grundkörper angeschlagen ist und sich relativ zu diesem Grundkörper bewegen kann. Vorzugsweise ist die Tür zum Verschließen eines Garraums ausgebildet.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Hausgerät eine Tür zum Verschließen eines Aufnahmeraums, beispielsweise eines Garraums oder einer Wäschetrommel oder eines anderweitigen Aufnahmeraums für Lebensmittel aufweist. Die Bedieneinrichtung kann auch an der Tür und/oder an einem Türgriff der Tür angeordnet sein.
  • Vorzugsweise kann auch vorgesehen sein, dass das Hausgerät als Kochfeld ausgebildet ist.
  • Insbesondere wird somit durch die Erfindung in bevorzugter Weise eine Einknopfbedienung mittels eines Bedienelements bereitgestellt, bei der alle Betriebsbedingungen nur mit einem Stellelement eingestellt werden können. Vorzugsweise ist dieses Stellelement bzw. das Bedienelement magnetisch und/oder durch eine anderweitige Haltevorrichtung an der Bedieneinrichtung oder an einem anderen geeigneten Ort auf der Frontseite einer Bedienblende angebracht. Vorzugsweise geschieht das Einschalten des Geräts durch Verschieben des Bedienelements aus einer Nullstellung bzw. einer ersten Referenz-Position heraus zur ersten einzustellenden Betriebsbedingung. In dieser Position kann durch Drehen und/oder Drücken des Bedienelements eine weitere Einstellung erfolgen.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Hausgeräts können Betriebsbedingungen des Hausgeräts durch Betätigen eines Bedienelements einer Bedieneinrichtung eingestellt werden. Das Bedienelement wird zur Betriebsbedingungseinstellung entlang einer Führungsbahn der Bedieneinrichtung bewegt, wobei entlang dieser Führungsbahn zumindest zwei unterschiedliche Positionen vorgegeben werden, an denen jeweils zumindest eine spezifische Betriebseinstellungsmöglichkeit des Hausgeräts zum Auswählen definiert wird. Die Positionen entlang der Führungsbahn werden zur weiteren Auswahl der jeweils zugeordneten Betriebseinstellung mit dem Bedienelement angefahren bzw. können angefahren werden, und das Bedienelement kann zur weiteren Betriebseinstellung auch um seine Drehachse, welche parallel zur Führungsbahn angeordnet wird, gedreht werden.
  • Vorzugsweise wird das Bedienelement zur Auswahl einer eine Betriebseinstellung darstellenden Betriebsfunktion entlang der Führungsbahn in eine erste Position verschoben und zur Einstellung eines eine Betriebseinstellung darstellenden Betriebsparameters, insbesondere eines zur ausgewählten Betriebsfunktion zugehörigen Betriebsparameters, wird das Bedienelement in eine zweite Position entlang der Führungsbahn verschoben.
  • Vorzugsweise wird der Wert des Betriebsparameters in der angefahrenen zweiten Position entlang der Führungsbahn durch Drehen des Bedienelements um seine Drehachse eingestellt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass eine optische Anzeigeeinheit zur Anzeige von auswählbaren Betriebsfunktionen und/oder von Betriebsparametern und/oder von Betriebsparameterwerten aktiviert wird, indem das Bedienelement in einer dritten Position entlang der Führungsbahn positioniert wird und von einer Nullstellung in eine Leucht-Aktivierungs-Stellung um seine Drehachse gedreht wird. Vorzugsweise ist diese dritte Position die Basisausgangsposition, wenn das Bedienelement in Ruhe ist und das Hausgerät ausgeschaltet ist. Insbesondere wird somit diese dritte Position als eine Referenz-Position ausgebildet.
  • Vorzugsweise werden die gestarteten Betriebseinstellungen unterbrochen, wenn das Bedienelement von der Bedieneinrichtung abgekoppelt wird, wobei die Betriebseinstellungen vorzugsweise nach dem Ankoppeln des Bedienelements an die Bedieneinrichtung an der Unterbrechungsstelle fortgeführt werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Hausgeräts; und
  • 2 eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in schematischer Darstellung ein Hausgerät zur Haushaltsführung gezeigt, welches in der konkreten Ausführung ein Backofen 1 ist. Der Backofen 1 umfasst einen Grundkörper 2, in dem ein Garraum 3 ausgebildet ist, wobei der Garraum 3 durch eine Muffel 4 begrenzt ist. Frontseitig weisen die Muffel 4 und der Garraum 3 eine Beschickungsöffnung auf, die durch eine Tür 5, welche an dem Grundkörper 2 angeschlagen ist, verschließbar ist. Die Tür 5 ist in der gezeigten Ausführung im geschlossenen Zustand dargestellt und weist einen Türgriff 6 auf.
  • Darüber hinaus umfasst der Backofen 1 beispielhafte Kochzonen 7, 8, 9 und 10, auf denen Zubereitungsbehälter zum Zubereiten von Lebensmitteln aufgestellt werden können und über unter den Kochzonen 7 bis 10 angeordnete Heizeinrichtungen beheizt werden können.
  • Der Backofen 1 umfasst darüber hinaus ein an dem Grundkörper 2 ortsfest angeordnetes Bedienmodul 11, welches eine Frontblende 12 aufweist und darüber hinaus eine Bedieneinrichtung 13 umfasst. Darüber hinaus umfasst der Backofen 1 eine schematisch dargestellte Steuereinheit 14, welche mit der Bedieneinrichtung 13 elektrisch verbunden ist. Darüber hinaus sind mit der Steuereinheit 14 eine Mehrzahl weiterer Komponenten wie Heizkörper und dergleichen verbunden, welche durch die Steuereinheit 14 gesteuert werden.
  • Die Bedieneinrichtung 13 umfasst eine optische Anzeigeeinrichtung 29, die eine Mehrzahl von in 1 nicht dargestellten Lichtquellen aufweist, die hinter einem Anzeigefeld 15 angeordnet sind und dieses hinterleuchten. Das Anzeigefeld 15 erstreckt sich in horizontaler Richtung (z-Richtung) und kann gegebenenfalls im Wesentlichen über die gesamte Breite des Backofens 1 ausgebildet sein. Durch diese relativ große Breite ist das Anzeigefeld 15 streifenartig ausgebildet, da seine Erstreckung in vertikaler Richtung (y-Richtung) wesentlich kleiner als die Erstreckung in horizontaler Richtung ist.
  • Darüber hinaus umfasst die Bedieneinrichtung 13 eine Führungsbahn 16, die sich in horizontaler Richtung erstreckt und unmittelbar unterhalb des Anzeigefelds 15 ausgebildet ist. Entlang dieser Führungsbahn 16 ist ein Bedienelement 17 bewegbar. Der Backofen 1 umfasst lediglich dieses eine einzige Bedienelement 17 zur Einstellung aller Betriebsbedingungen des Backofens 1. Neben seiner Bewegbarkeit entlang der vollständig geradlinig ausgebildeten Führungsbahn 16 kann das Bedienelement 17 auch um eine Achse senkrecht zu dieser Führungsbahn 16 sowie auch entlang dieser Achse bewegt werden. Diese Achse A (Erstreckung in x-Richtung) stellt die Längsachse des Bedienelements 17 dar. Das Bedienelement 17 kann somit um diese Achse A gedreht werden und auch entlang dieser Achse A gedrückt werden. Das Bedienelement 17 ist als flacher Zylinder ausgebildet, wie dies beispielhaft in 1 und 2 angedeutet ist.
  • Das Bedienelement 17 ist entlang der Führungsbahn 16 der Bedieneinrichtung 13 bewegbar, wobei entlang dieser Führungsbahn 16 zumindest zwei unterschiedliche, separate und diskret an verschiedenen Wegabschnitten der Führungsbahn 16 ausgebildete Positionen vorgegeben sind, an denen jeweils zumindest eine spezifische Betriebseinstellungsmöglichkeit des Backofens 1 zur weiteren Auswahl definiert ist. Diese Positionen entlang der Führungsbahn 16 sind zur Auswahl der jeweiligen zugeordneten Betriebseinstellung mit dem Bedienelement 17 entlang der Führungsbahn anfahrbar, wobei diesbezüglich vorgesehen ist, dass die Positionen nacheinander entlang der Führungsbahn 16 angeordnet sind. Das Bedienelement 17 ist neben dieser geradlinigen Bewegung entlang der Führungsbahn 16 für eine weitere Betriebseinstellung auch um seine Achse A drehbar, wobei diese Achse A im Ausführungsbeispiel koaxial zur Längsachse A dieser Führungsbahn 16 angeordnet ist.
  • In 2 ist in einer vergrößerten schematischen Draufsichtdarstellung die Bedieneinrichtung 13 in 1 gezeigt. In der beispielhaften Darstellung ist das Bedienelement 17 in einer Referenz-Position gezeigt, die sich dadurch kennzeichnet, dass es an einem linken Ende 18 der Führungsbahn 16 positioniert ist. Die Führungsbahn 16 ist vollständig geradlinig und erstreckt sich um einen relativ großen Bereich der horizontalen Ausmaße des Backofens 1. Die Führungsbahn 16 ist mit ihren gegenüberliegenden Enden 18 und 19 relativ nahe zu den Rändern der Frontseite des Backofens 1 angeordnet. Die Führungsbahn 16 weist eine Längsachse A auf, wobei sich das Bedienelement 17 entlang dieser Achse A verschieben lässt.
  • Das Bedienelement 17 ist zylinderförmig ausgestaltet und weist eine Längsachse auf, die auch zugleich eine Drehachse B des Bedienelements 17 darstellt. Diese Drehachse B ist parallel und insbesondere koaxial zur Längsachse A orientiert. Um diese Drehachse B kann das Bedienelement 17 gedreht werden. Die Ausmaße des Bedienelements 17 in horizontaler Richtung und somit in z-Richtung sind so bemessen, dass die Länge L2 ein Vielfaches der Länge L1 des Bedienelements 17 ist. Vorzugsweise ist die Länge L2 zumindest fünf mal größer als die Länge L1. Darüber hinaus ist die Formgebung des Bedienelements 17 so bemessen, dass die radialen Ausmaße senkrecht zur Drehachse B viel kleiner sind als die Länge L1. Das Bedienelement 17 stellt sich somit als walzenförmiges Teil dar, welches in verschiedenen Raumrichtungen bewegbar ist und somit verschiedene Betätigungsfreiheitsgrade aufweist. Neben dem bereits erläuterten Möglichkeiten der Bewegung entlang der Führungsbahn 16 sowie der Möglichkeit der Drehbewegung um die Drehachse B ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Bedienelement 17 auch entlang der Achse C, welche sich senkrecht zur Figurenebene und senkrecht zu den Achsen A und B erstreckt, bewegbar ist. Dadurch ist auch ein Drücken des Bedienelements 17 entlang dieser Achse C möglich.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Bedienelement 17 eine integrierte Bedientaste 20 aufweist, welche vorzugsweise zum Drücken ausgebildet ist.
  • Das Bedienelement 17 kann auch als kapazitiv ausgebildeter Näherungsschalter zusätzlich arbeiten, so dass auch eine Annäherung eines Fingers oder einer Hand an das Bedienelement ein Erkennen eines entsprechend damit verbundenen Einstellungswunsch gewährleistet.
  • Die Bewegungsmöglichkeit des Bedienelements 17 entlang der Führungsbahn 8 ist durch verschieden gestrichelt dargestellte Positionen 21, 22, 23, 24, 25 und 26 angedeutet. Die Verschiebbarkeit des Bedienelements 17 ist dabei entlang der Führungsbahn 16 kontinuierlich möglich. So kann zum einen vorgesehen sein, dass beispielsweise das Bedienelement 17 ausgehend von der gezeigten Referenz-Position in die Position 21 verschoben wird. In dieser Position 21 kann eine damit verbundene Betriebseinstellung erfolgen. In diesem Zusammenhang kann beispielsweise eine Betriebsfunktion und/oder eine Betriebsteileinheit aktiviert werden. Dies kann beispielsweise an dieser Position 21 dadurch erfolgen, dass die Bedientaste 20 betätigt wird oder das Bedienelement 17 beispielsweise entlang der Achse C gedrückt wird. Im Weiteren kann dann an dieser Stelle 21 ein der Betriebsfunktion oder der Betriebsteileinheit zugeordneter Betriebsparameter ausgewählt und eingestellt werden. Auch dies kann anhand der möglichen Betätigungsfreiheitsgrade des Bedienelements 17 oder über die Bedientaste 20 erfolgen.
  • Entsprechende Ausgestaltungen und Einstellungsmöglichkeiten sind auch an den Positionen 22 bis 26 möglich.
  • Wie des Weiteren aus der Darstellung in 2 zu entnehmen ist, sind im Anzeigefeld 15 jeweils unmittelbar oberhalb den Positionen 21 bis 26 Elemente 21a, 22a, 23a, 24a, 25a und 26a ausgebildet, welche zur optischen Anzeige vorgesehen sind und symbolisch Betriebsteileinheiten und/oder Betriebsfunktionen und/oder Betriebsparameter anzeigen können. Die jeweils mit den Positionen 21 bis 26 korrelierten Betriebseinstellungsmöglichkeiten werden dann an den jeweils zugeordneten Stellen im Anzeigefeld 15 durch die Elemente 21a bis 26a verdeutlicht. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass die Elemente 21a bis 26a nach dem Aktivieren der Bedieneinrichtung 13 aufleuchten oder hinterleuchtet sind und bei einer entsprechenden Auswahl und Aktivierung dieses Aufleuchten oder Hinterleuchten intensiver oder heller erfolgt. Auch ein Farbwechsel kann zur Kenntlichmachung zur Auswahl oder Aktivierung vorgesehen sein.
  • Wie in der Darstellung in 2 angedeutet ist, ist auf dem Anzeigefeld 15 ein weiteres Element 27 symbolisch dargestellt, welches beispielsweise die Anzeige einer Uhr sein kann. Zusätzlich oder anstatt dazu kann ein weiteres Element vorgesehen sein, welches die Anzeige einer einstellbaren Zeitdauer, beispielsweise eines Zubereitungsvorgangs oder dergleichen, ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in der gezeigten Referenz-Position, in der sich das Bedienelement 17 gemäß der Darstellung in 2 befindet, lediglich Basisfunktionen in Form eines Einschaltens oder vollständigen Ausschaltens der Bedieneinrichtung 13 und das Backofens 1 möglich sind. Gegebenenfalls kann noch ein Stand-by-Modus in dieser Referenz-Position eingestellt werden und/oder gegebenenfalls die Aktivierung oder Deaktivierung der optischen Anzeigeeinrichtung 28 erfolgen. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Auswahl von Betriebsteileinheiten oder die Auswahl von Betriebsfunktionen und/oder die Einstellung von Betriebsparametern in dieser Referenz-Position mit dem Bedienelement 17 nicht möglich sind. Damit kann hohen Sicherheitsanforderungen und unerwünschten Einstellungen entgegen getreten werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Aktivierung der optischen Anzeigeeinrichtung 28 in der Referenz-Position durch Drücken der Bedientaste 20 oder durch Drücken des Bedienelements 17 entlang der Achse C erfolgt. Es kann auch vorgesehen sein, dass diese Aktivierung der optischen Anzeigeeinrichtung 28 automatisch dadurch erfolgt, dass das Bedienelement 17 aus dieser Referenz-Position in eine der Positionen 21 bis 26 verschoben wird.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass dann, wenn ein Programmablauf gestartet ist und sich das Bedienelement 17 außerhalb der Referenz-Position auf der Führungsbahn 16 befindet, ein automatisches Abschalten der Bedieneinrichtung 13 und des Backofens 1 nicht ergibt, wenn dieses Bedienelement 17 wieder in die gezeigte Referenz-Position zurückgeschoben wird. Da auch damit hohen Sicherheitsanforderungen Rechnung getragen wird, um ein unerwünschtes Ausschalten vermeiden zu können. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass dann, wenn dieses Bedienelement 17 in die gezeigte Referenz-Position wieder zurückgeschoben wird und ein Programm, insbesondere ein Zubereitungsvorgang im Backofen 1, noch läuft, explizit eine weitere aktive manuelle Betätigung durch einen Nutzer erfolgen muss. Beispielsweise kann hier dann die ein- oder mehrmalige Betätigung der Bedientaste 20 vorgesehen sein oder ein ein- oder mehrmaliges Drücken des Bedienelements 17 entlang der Achse C vorgesehen sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass eine Einstellung eines Werts eines Betriebsparameters und somit auch eine Änderung eines Werts eines Betriebsparameters dadurch erfolgt, dass das Bedienelement 17 ausgehend von seiner gezeigten Referenz-Position entlang der Führungsbahn 16 verschoben wird. Dadurch kann eine kontinuierliche Wertänderung erreicht werden. Ist dann der gewünschte Wert des Betriebsparameters erreicht, so kann im Weiteren vorzugsweise dann an der erreichten Stelle des Bedienelements 17 auf der Führungsbahn 16 eine gewünschte Betriebsfunktion und/oder eine gewünschte Betriebsteileinheit ausgewählt werden. Dazu kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Bedienelement 17 um seine Achse B gedreht wird um die gewünschte Betriebsfunktion und/oder die gewünschte Betriebsteileinheit auswählen und dann aktivieren zu können.
  • Besonders vorteilhaft ist bei einer derartigen Ausgestaltung vorgesehen, dass der sich ändernde Wert des Betriebsparameters an dem Anzeigeelement 15 fortlaufend angezeigt wird. Besonders vorteilhaft ist dabei vorgesehen, dass der sich ändernde Wert am Anzeigefeld 15 mit der Bewegung des Bedienelements 17 auf der Führungsbahn 16 mitwandert. Es ist somit der jeweils aktuelle Wert des Betriebsparameters unmittelbar benachbart zu dem Bedienelement 17 angeordnet, unabhängig davon wo dieses sich gerade befindet und hingeschoben wird. Darüber hinaus erweist es sich als vorteilhaft, wenn zusätzlich dazu die möglichen auswählbaren Betriebsfunktionen und/oder Betriebsteileinheiten des Backofens an diesem Anzeigefeld 15 angezeigt werden Insbesondere werden auch diese an dem Anzeigefeld 15 mit der Bewegung des Bedienelements 17 auf der Führungsbahn 16 mitwandernd angezeigt. So kann beispielsweise erreicht werden, dass dann, wenn ein gewünschter Wert eines Betriebsparameters erreicht wird dieser unmittelbar benachbart zu dem Bedienelement 17 an dem Anzeigefeld 15 angezeigt wird und gegebenenfalls unmittelbar über diesem Wert dieses Betriebsparameters dann die möglichen auswählbaren Betriebsfunktionen und/oder möglichen auswählbaren Betriebsteileinheiten angezeigt werden. Diese dynamische Mitbewegbarkeit der Anzeigeinformationen mit der Bewegung des Bedienelements 17 ist besonders nutzerfreundlich.
  • Vorzugsweise ist die Bewegung der dynamisch wandernden Anzeige auf dem Anzeigefeld 15 an die Bewegung des Bedienelements 17 auf der Führungsbahn 16 gekoppelt.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die abhängig von der Bewegung des Bedienelements 17 auf der Führungsbahn 16 erfolgende Änderung des Wertes des Betriebsparameters an einer ortsfesten Stelle auf dem Anzeigefeld 15 angezeigt wird. Entsprechend kann auch vorgesehen sein, dass die dann damit verbundenen Auswahlmöglichkeiten einer Betriebsfunktion und/oder einer Betriebsteileinheit ortsfest an dem Anzeigefeld 15 anzeigbar sind.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass nach der Auswahl des Betriebsparameters, dessen Werteinstellung und der Auswahl einer Betriebsfunktion und einer Betriebsteileinheit zum Durchführen dieser Funktion das Bedienelement 17 wieder in die in 2 gezeigte Referenz-Position verschoben wird und dann automatisch ein spezifischer Stand-by-Modus eingestellt wird. Dieser spezifische Stand-by-Modus kennzeichnet sich vorzugsweise dadurch, dass die für die ordnungsmäßige Durchführung des gewählten Programms erforderlichen Komponenten unbeeinträchtigt betrieben werden, aber andere Komponenten in einen Energie verbrauchsreduzierten Zustand übergeführt werden. So kann beispielsweise die optische Anzeigeeinrichtung 28 diesbezüglich energieverbrauchsreduziert betrieben werden, in dem nur noch die Informationen an dem Anzeigefeld 15 angezeigt und hinterleuchtet werden, welche für die Information über den ablaufenden Programmablauf wesentlich sind.
  • Das Bedienelement 17 ist lösbar an der Führungsbahn 16 angeordnet und kann somit zerstörungsfrei reversibel daran angebracht werden und wieder abgenommen werden. Damit verbunden ist vorzugsweise eine Not-Aus-Funktion, so dass mit einem Abnehmen des Bedienelements 17 ein derartiger Not-Aus realisiert werden kann. Es ist auch vorgesehen, dass die Bedieneinrichtung 13 eine Erinnerungs-Funktion aufweist, so dass nach dem Abnehmen des Bedienelements 17 der unterbrochene Programmablauf an der Unterbrechungsstelle nach dem Wiederanfügen des Bedienelements 17 auf die Führungsbahn 16 an der Unterbrechungsstelle fortgesetzt werden kann. Vorzugsweise ist diese Erinnerungs-Funktion solange erhalten, bis ein vorgebenes Zeitintervall nach dem Abnehmen des Bedienelements 17 abläuft. Ist dieses verstrichen ohne dass das Bedienelement 17 wieder auf die Führungsbahn 16 aufgesetzt ist, so ist ein Fortfahren des Programmablaufs an der Unterbrechungsstelle nicht mehr vorgesehen.
  • Es sei an dieser Stelle explizit erwähnt, dass eine Vielzahl weiterer Ausführungsmöglichkeiten möglich ist, welche sich durch die Kombination eines oder mehrerer Merkmale eines Ausführungsbeispiels mit einem oder mehreren Merkmalen eines anderen Ausführungsbeispiels ergibt. Diesbezüglich sei explizit erwähnt, dass die erläuterten jeweiligen Ausführungsbeispiele oder einzelne Merkmale davon in vielfältiger Weise kombiniert werden können.
  • 1
    Backofen
    2
    Grundkörper
    3
    Garraum
    4
    Muffel
    5
    Tür
    6
    Türgriff
    7, 8, 9, 10
    Kochzonen
    11
    Bedienmodul
    12
    Frontblende
    13
    Bedieneinrichtung
    14
    Steuereinheit
    15
    Anzeigefeld
    16
    Führungsbahn
    17
    Bedienelement
    18, 19
    Enden
    20
    Bedientaste
    21, 22, 23, 24, 25, 26
    Positionen
    21a, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a
    Elemente
    27
    Element
    28
    Anzeigeeinrichtung
    A
    Längsachse
    B
    Drehachse
    C
    Achse

Claims (26)

  1. Bedieneinrichtung für ein Hausgerät (1) mit einem Bedienelement (17), welches durch Betätigung zum Einstellen von Betriebsbedingungen des Hausgeräts (1) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (17) entlang einer Führungsbahn (16) der Bedieneinrichtung (13) bewegbar ist, entlang derer zumindest zwei unterschiedliche Positionen (21 bis 26) vorgegeben sind, an denen jeweils zumindest eine spezifische Betriebseinstellungsmöglichkeit des Hausgeräts (1) definiert ist, wobei die Positionen (21 bis 26) zur Auswahl der jeweils zugeordneten Betriebseinstellung mit dem Bedienelement (17) anfahrbar sind, und das Bedienelement (17) für eine Betriebseinstellung auch um seine Drehachse (B) drehbar ist, welche sich parallel zur Führungsbahn (16) erstreckt.
  2. Bedieneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (13) nur ein Bedienelement (17) aufweist, mit welchem alle Betriebseinstellungen des Hausgeräts (1) einstellbar sind.
  3. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (16) geradlinig ausgebildet ist.
  4. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (16) eine Länge (L2) aufweist, welche zumindest dreimal so lang, insbesondere zumindest fünf mal so lang, wie das maximale Außenmaß (L1) des Bedienelements (17) in Richtung der Längsachse (A) der Führungsbahn (16) bemessen ist.
  5. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (17) entlang einer senkrecht zu seiner Drehachse (B) orientierten Achse (C) bewegbar ist.
  6. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (17) von der Führungsbahn (16) lösbar ist.
  7. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (17) unlösbar an der Führungsbahn (16) angeordnet ist.
  8. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (17) eine integrierte Bedientaste (20) aufweist, durch welche die Basisfunktionen Ein- und Ausschalten des Hausgeräts (1), insbesondere nur diese Basisfunktionen, als Betriebseinstellungen einstellbar sind.
  9. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (17) eine integrierte Bedientaste (20) aufweist, durch dessen Betätigung die durch Anfahren einer Position (21 bis 26) entlang der Führungsbahn (16) mit dem Bedienelement (17) und/oder durch Betätigen des Bedienelements (17) um seine Drehachse (B) und/oder entlang einer senkrecht zur Drehachse (B) orientierten Achse (C) ausgewählte Betriebseinstellung aktivierbar ist.
  10. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine von dem Ende einer Betätigung des Bedienelements (17) ab laufende Zeitdauer vorgegeben ist, nach deren Ablauf eine durch Anfahren einer Position entlang der Führungsbahn (16) mit dem Bedienelement (17) und/oder durch Betätigen des Bedienelements (17) um seine Drehachse (B) und/oder entlang einer senkrecht zur Drehachse (B) orientierten Achse (C) ausgewählte Betriebseinstellung aktivierbar ist.
  11. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine durch eine spezifische Position (21 bis 26), entlang der Führungsbahn (16) zur Auswahl gekennzeichnete Betriebseinstellung des Hausgeräts (1) automatisch ausgewählt ist, wenn das Bedienelement (17) in einen definierten, dieser Betriebseinstellung zugeordneten Wegabschnitt der Führungsbahn (16) verschoben ist.
  12. Bedieneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine durch eine spezifische Position (21 bis 26) entlang der Führungsbahn (16) zur Auswahl gekennzeichnete Betriebseinstellung des Hausgeräts (1) dadurch ausgewählt ist, dass das Bedienelement (17) in einen definierten, dieser Betriebseinstellung zugeordneten Wegabschnitt der Führungsbahn (16) verschoben ist und das Bedienelement (17) durch einen Nutzer um seine Drehachse (B) und/oder entlang einer senkrecht zur Drehachse (B) orientierten Achse (C) betätigt ist.
  13. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine erste Position (21 bis 26) entlang der Führungsbahn (16) zumindest eine zur Auswahl gekennzeichnete Betriebsfunktion des Hausgeräts (1) als Betriebseinstellung definiert ist und durch eine zweite, zur ersten verschiedene Position (21 bis 26) entlang der Führungsbahn (16) zumindest ein zur Auswahl gekennzeichneter Betriebsparameter als Betriebseinstellung definiert ist.
  14. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (16) zumindest eine durch das Bedienelement (17) anfahrbare Referenz-Position aufweist, wobei eine erste Referenz-Position ausgebildet ist, durch welche ein Ein-/Aus-Zustand des Hausgeräts (1) gekennzeichnet ist, und/oder eine zweite Referenz-Position aufweist, durch welche ein Stand-By-Modus des Hausgeräts (1) gekennzeichnet ist.
  15. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (17) in einer von der Nullstellung abweichenden ersten Drehstellung um seine Drehachse (B) oder in einer von der Normalstellung abweichenden ersten Drückstellung entlang einer Achse (C) senkrecht zur Drehachse (B) zur Aktivierung einer optischen Anzeigeeinrichtung (28) zur Anzeige der den Positionen (21 bis 26) entlang der Führungsbahn zugeordneten Betriebseinstellungen ausgebildet ist.
  16. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Not-Aus-Funktion ausgebildet ist, welche durch ein Lösen des Bedienelements (17) von der Bedieneinrichtung (13), insbesondere von der Führungsbahn (16), aktivierbar ist.
  17. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erinnerungs-Funktion ausgebildet ist, mit welcher bei einer Unterbrechung an einer Unterbrechungsstelle einer ablaufenden Betriebseinstellung durch Abnahme des Bedienelements (17) von der Führungsbahn (16) die Betriebseinstellung an der Unterbrechungsstelle fortführbar ist, wenn das Bedienelement (17) wieder auf die Führungsbahn (16) angeordnet ist.
  18. Bedieneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (17) auf der Führungsbahn (16) verschiebbar ist und eine Änderung eines Werts eines Betriebsparameters des Hausgeräts (1) abhängig von dem Verschiebeweg des Bedienelements (17) ist.
  19. Hausgerät, insbesondere zum Zubereiten von Lebensmitteln, mit einer Bedieneinrichtung (13) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  20. Hausgerät nach Anspruch 19, welches ein Backofen (1) ist, welcher eine frontseitige Bedienlende (11) aufweist, die oberhalb einer Tür (5) des Hausgeräts (1) angeordnet ist und welche die Bedieneinrichtung (13) aufweist.
  21. Hausgerät nach Anspruch 19, welches eine Tür (5) zum Verschließen eines Garraums (3) aufweist, wobei die Bedieneinrichtung (13) an der Tür (5) und/oder an einem Türgriff (6) der Tür (5) angeordnet ist.
  22. Verfahren zum Betreiben eines Hausgeräts (1) mit einer Bedieneinrichtung (13) mit einem Bedienelement (17), durch dessen Betätigung Betriebsbedingungen des Hausgeräts (1) eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (17) zur Betriebsbedingungseinstellung entlang einer Führungsbahn (16) der Bedieneinrichtung (13) bewegt wird, entlang derer zumindest zwei unterschiedliche Positionen (21 bis 26) vorgegeben werden, an denen jeweils zumindest eine spezifische Betriebseinstellungsmöglichkeit des Hausgeräts (1) zum Auswählen definiert wird, wobei die Positionen (21 bis 26) zur Auswahl der jeweils zugeordneten Betriebseinstellung mit dem Bedienelement (17) angefahren werden können, und das Bedienelement (17) zur Betriebseinstellung auch um seine Drehachse (B), welche parallel zur Führungsbahn (16) angeordnet wird, gedreht werden kann.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (17) zum Einstellen eines Werts eines eine Betriebseinstellung darstellenden Betriebsparameters entlang der Führungsbahn (16) verschoben wird und die Wertänderung abhängig vom Verschiebeweg eingestellt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine eine Betriebseinstellung darstellende Betriebsfunktion des Hausgeräts (1) durch Drehen des Bedienelements (17) um seine Drehachse (B) ausgewählt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl der Betriebsfunktion an der Stelle des Verschiebewegs entlang der Führungsbahn (16) erfolgt, an der der Wert des Betriebsparameters erreicht wurde.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine optische Anzeigeeinrichtung (28) zur Anzeige von auswählbaren Betriebsfunktionen und/oder von Betriebsparametern und/oder von Betriebsparameterwerten aktiviert wird, indem das Bedienelement (17) aus einer Referenz-Position auf der Führungsbahn (16) heraus verschoben wird, oder deaktiviert wird, indem das Bedienelement (17) in diese Referenz-Position auf der Führungsbahn (16) verschoben wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2574849B1 (de) * 2011-09-27 2018-11-14 BSH Hausgeräte GmbH Bedienvorrichtung für ein Haushaltsgerät sowie Haushaltsgerät

Citations (4)

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