DE102018216481A1 - Gargerät mit einem ringförmigen, berührsensitiven Bedienbereich und einem berührsensitiven Bedienstreifen, sowie Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts - Google Patents

Gargerät mit einem ringförmigen, berührsensitiven Bedienbereich und einem berührsensitiven Bedienstreifen, sowie Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts Download PDF

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Franz Grätz
Mario Kojer
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Abstract

Ein Aspekt betrifft ein Gargerät (1) mit einer ersten Funktionseinheit (3, 4, 5, 6) und einer zweiten Funktionseinheit (3, 4, 5, 6), und mit einer Bedienvorrichtung (13) zum Einstellen der Funktionseinheiten (3 bis 6), wobei die Bedienvorrichtung (13) ein berührsensitives Bedienfeld (14) zum Einstellen der Funktionseinheiten (3 bis 6) aufweist, wobei das berührsensitive Bedienfeld (14) einen berührsensitiven ringförmigen Bedienbereich (15) aufweist, mit welchem durch punktuelles Berühren und/oder Berühren und Entlangstreifen entlang der Ringform eine Betriebsbedingung einer Funktionseinheit (3 bis 6) einstellbar ist, und zumindest einen zum ringförmigen Bedienbereich (15) separaten berührsensitiven Bedienstreifen (17, 18, 19, 20) aufweist, der sich zumindest bereichsweise innerhalb des durch den ringförmigen Bedienbereich (15) begrenzten Flächenbereichs (21) erstreckt, und mit welchem durch Berühren und Entlangstreifen eine weitere Betriebsbedingung der Funktionseinheit (3 bis 6) einstellbar ist. Ein weiterer Aspekt betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts (1).

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer ersten Funktionseinheit und einer zweiten Funktionseinheit. Das Gargerät weist darüber hinaus eine Bedienvorrichtung zum Einstellen der Funktionseinheiten auf. Die Bedienvorrichtung weist ein berührsensitives Bedienfeld zum Einstellen der Funktionseinheiten auf. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts.
  • Gargeräte, die berührsensitive Bedienvorrichtungen, so genannte Touch-Felder, aufweisen, sind bekannt. In dem Zusammenhang ist es bekannt, dass durch ein punktuelles Berühren eines Bedienfelds die Betriebsbedingung des Gargeräts eingestellt werden kann. Darüber hinaus sind auch berührsensitive Bedienfelder bekannt, bei denen durch Berühren des Bedienfelds mit einem Finger und einem gradlinigen Entlangtreifen auf diesem Bedienfeld im berührten Zustand eine Betriebsbedingung einstellbar ist. Derartige Spezifikationen werden als Slider bezeichnet.
  • Bei bekannten Ausführungen ist aufgrund der Vielzahl von unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten das berührsensitive Bedienfeld relativ groß. Darüber hinaus sind die Bedienbereiche üblicherweise nebeneinander angeordnet, sodass entsprechender zusätzlicher Platzbedarf erforderlich ist. Die Übersichtlichkeit der Bedienung ist dadurch gegebenenfalls eingeschränkt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät und ein Verfahren zu schaffen, bei welchem die Bedienung mittels eines berührsensitiven Bedienfelds vereinfacht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Gargerät und ein Verfahren, welches die Merkmale gemäß den unabhängigen Ansprüchen aufweisen, gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer ersten Funktionseinheit und einer dazu separaten zweiten Funktionseinheit. Das Gargerät weist darüber hinaus eine zu den Funktionseinheiten separate Bedienvorrichtung auf, die zum Einstellen der Funktionseinheiten ausgebildet ist. Die Bedienvorrichtung weist ein berührsensitives Bedienfeld zum Einstellen der Funktionseinheiten auf. Das berührsensitive Bedienfeld weist einen berührsensitiven, ringförmigen Bedienbereich auf, mit welchem durch Berühren der Ringform eine Betriebsbedingung einer Funktionseinheit einstellbar ist. Darüber hinaus weist das berührsensitive Bedienfeld zumindest einen, zum ringförmigen Bedienbereich separaten berührsensitiven Bedienstreifen auf. Dieser berührsensitive Bedienstreifen erstreckt sich zumindest bereichsweise innerhalb des durch den ringförmigen Bedienbereich begrenzten Flächenbereichs. Mit dem berührsensitiven Bedienstreifen ist durch Berühren und Entlangstreifen auf dem berührsensitiven Bedienstreifen eine Funktionseinheit einstellbar. Durch eine derartige Ausgestaltung eines berührsensitiven Bedienfelds ist ein kompakter Aufbau ermöglicht und dennoch eine verbesserte Übersichtlichkeit bezüglich der vielfältigen Bedienung ermöglicht. Ein nutzerintuitives Konzept ist dadurch bereitgestellt, welches auch durch einfache Bedienabläufe vielfältige Bedienmöglichkeiten zulässt, insbesondere auch gestufte Bedienkonzepte für eine Funktionseinheit einfach und in intuitiver Weise ermöglicht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der ringförmige Bedienbereich dazu ausgebildet ist, dass durch Berühren und Entlangstreifen im berührten Zustand auf der Ringform die Betriebsbedingung einstellbar ist. Es kann zusätzlich oder anstatt dazu vorgesehen sein, dass der ringförmige Bedienbereich dazu ausgebildet ist, dass durch punktuelles und somit lokales Berühren der Ringform, und dann nicht Entlangstreifen im berührten Zustand auf der Ringform, die Betriebsbedingung einstellbar ist. Der ringförmige Bedienbereich kann bezüglich einer Einstellung einer Betriebsbedingung vorzugsweise wahlweise zu punktuellen Berührung oder zur Berührung und Entlangstreifen im berührten Zustand ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der ringförmige Bedienbereich als geschlossener Ring ausgebildet ist. Der Ring kann ein Kreisring oder ein entarteter Ring, wie beispielsweise eine Ellipse oder ein Oval, sein. Durch eine derartige Ausgestaltung mit einem geschlossenen Ring lässt sich auf einem relativen langen Betätigungsweg, der dennoch sehr flächenmäßig kompakt ausgebildet ist, eine umfängliche Einstellung durchführen. Es kann somit durch Entlangbewegen in einer Ringform auch auf einem relativ langen Weg eine individuelle Einstellung vollzogen werden. Darüber hinaus ist durch eine derartige Ausgestaltung eines berührsensitiven Bedienbereichs eine Drehbewegung, wie sie bei herkömmlichen anderweitigen separaten Bedienknebeln der Fall ist, suggeriert werden und somit auch bei einem derartigen spezifischen berührsensitiven Bedienfeld eine entsprechende Bewegung vorgegeben werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der berührsensitive Bedienstreifen einen Streifenanfang im Zentrum beziehungsweise Mittelpunkt des ringförmigen Bedienbereichs aufweist. Bei dieser Ausgestaltung ist auch ein klarer und eindeutig wahrnehmbarer Anfang des Bedienstreifens vorgegeben, sodass ein eindeutiges und zielgerichtetes Berühren des Bedienstreifenanfangs ermöglicht ist. Ein sehr schnelles, sicheres Berühren des Bedienstreifens und ein sehr leichtes und intuitives Auffinden dieses Streifenanfangs ist dadurch ermöglicht. Fehlbedienungen können dadurch verbessert vermieden werden.
  • In einer alternativen Ausführung kann vorgesehen sein, dass der Bedienstreifen einen Streifenanfang im Flächenbereich des ringförmigen Bedienbereichs selbst aufweist. Dies bedeutet, dass der Startpunkt für einen Bedienstreifen, an dem er berührt werden sollte, um dann ein Entlangstreifen im berührten Zustand für eine bestimmte Wegstrecke, die auch dann ein entsprechendes Einstellen nach sich zieht, zu ermöglichen, auch durch eine weitere sehr intuitive und leicht erkennbare Position vorgegeben ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Bedienstreifen ein Streifenende im Flächenbereich des ringförmigen Bedienbereichs aufweist. Auch bei dieser Ausführung ist somit vorgesehen, dass das Ende des Bedienstreifens innerhalb des Flächenbereichs des ringförmigen Bedienbereichs selbst liegt und dann nicht innerhalb des Flächenbereichs liegt, der durch den ringförmigen Bedienbereich umgeben beziehungsweise begrenzt ist. Vorteilhafterweise ist dadurch ermöglicht, dass auch ein in dem Zusammenhang vorgegebenes Ende eines Betätigungswegs auf dem Bedienstreifen von einen Nutzer eindeutig erkannt werden kann und er somit vom Startpunkt, insbesondere dem Streifenanfang bis zu dem Streifenende ein Entlangstreifen auf dem berührten Bedienstreifen durchführt und somit auch hier Fehlbedienungen umfänglich vermieden werden können. So kann in dem Zusammenhang gegebenenfalls ein zu kurzes Entlangstreifen, welches eine Einstellung einer Betriebsbedingung noch nicht nach sich ziehen würde, vermieden werden. Es ist durch diese positionelle Anordnung zwischen dem Bedienstreifen einerseits und dem ringförmigen Bedienbereich andererseits auch eine eindeutige Kopplung über die jeweiligen Betätigungswege, insbesondere einem berührten Entlangstreifen an dem Bedienstreifen beziehungsweise auf dem Bedienstreifen intuitiv vorgegeben. Die jeweils erforderliche, zu überstreifende Weglänge ist dadurch einfach erkennbar.
  • Es kann in einer vorteilhaften Ausführung vorgesehen sein, dass sich ein berührsensitiver Bedienstreifen somit vom Mittelpunkt beziehungsweise Zentrum des von dem ringförmigen Bedienbereich umgebenen Flächenbereichs bis zu dem ringförmigen Bedienbereich selbst erstreckt. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann der Bedienstreifen quasi als Radiuslänge dieses ringförmigen Bedienbereichs ausgebildet sein. In einer alternativen Ausführung kann sich ein berührsensitiver Bedienstreifen durch dieses Zentrum beziehungsweise den Mittelpunkt des ringförmigen Bereichs erstrecken und von einem Ende des ringförmigen Bedienbereichs durch den Mittelpunkt bis zum anderen Ende des ringförmigen Bedienbereichs sich erstrecken. Insbesondere ist bei einer derartigen Ausgestaltung der Bedienstreifen im Sinne eines Durchmessers des ringförmigen Bedienbereichs ausgebildet.
  • Durch die in dem Zusammenhang jeweils eindeutig angegebenen erkennbaren Streifenanfänge und Streifenenden kann auch die jeweils zu überstreichende Weglänge auf dem Bedienstreifen, die dann zu einer zugeordneten Betriebsbedingungseinstellung führt, exakt erkannt werden, sodass ein Nutzer auch einfach und schnell diesen Bedienweg beziehungsweise diesen Betätigungsweg auf dem berührsensitiven Bedienstreifen erkennt und sicher und genau durchführen kann.
  • Der Streifenanfang liegt bei einer oben genannten vorteilhaften Ausführung, bei welcher insbesondere ein Durchmessermaß des ringförmigen Bedienbereichs durch den Bedienstreifen gebildet ist, innerhalb des Flächenbereichs des berührsensitiven ringförmigen Bedienbereichs selbst.
  • In einer vorteilhaften Ausführung bemisst sich der Bedienstreifen über den Durchmesser des ringförmigen Bedienstreifens beziehungsweise die Länge des Bedienstreifens und beträgt insbesondere das Maß des Durchmessers dieses ringförmigen Bereichs.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Bedienstreifen geradlinig ausgebildet ist. Im Unterschied zur Bewegungskurve, die beim Entlangstreifen auf dem ringförmigen Bedienbereich vollzogen wird, wird somit bei diesem Bedienstreifen eine gerade Linie vorgegeben, die dann im berührten Zustand vollzogen werden muss. Durch diese unterschiedlichen Bewegungsbahnen beziehungsweise Bewegungswege, die in den jeweiligen berührsensitiven Stellen, einerseits dem ringförmigen Bedienbereich und andererseits dem Bedienstreifen vollzogen werden können, können ebenfalls Fehlbedienungen reduziert werden. Es ist jeweils eindeutig zu erkennen, welche Bewegungsart beziehungsweise welcher Bewegungsweg individuell vorzunehmen ist, um dann die jeweils einerseits dem Bedienstreifen und andererseits dem ringförmigen Bedienbereich individuell zugeordneten Betriebsbedingungseinstellungen auch wirklich hervorrufen zu können.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Bedienfeld und die Funktionseinheiten örtlich so zueinander angeordnet sind, dass eine Bewegung entlang eines einer Funktionseinheit funktionell zugeordneten Bedienstreifens ausgehend von einem Streifenanfang zu einem Streifenende des Bedienstreifens zu der Funktionseinheit hin gerichtet ist. Dadurch wird ein besonders intuitives Bedienkonzept bereitgestellt, da der Nutzer einerseits einfach erkennt, dass er den Bedienstreifen quasi innerhalb des durch den ringförmigen Bedienbereich begrenzten Flächenbereichs vorfindet, dessen Lage entsprechend kennt und mit der gewünschten Auswahl sich dann auch intuitiv in die entsprechende Richtung beim Berühren und Entlangstreifen auf dem Bedienstreifen bewegt. Die Funktionseinheit, die durch Betätigen beziehungsweise Berühren und Entlangstreifen auf einem derartigen Bedienstreifen eingestellt werden soll, und der Bedienstreifen sind somit diesbezüglich auch spezifisch richtungsorientiert zueinander angeordnet. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der ersten Funktionseinheit ein erster berührsensitiver Bedienstreifen zugeordnet ist und der zweiten Funktionseinheit ein zweiter berührsensitiver Bedienstreifen zugeordnet ist. Diese beiden Bedienstreifen sind separate Bedienstreifen, die in verschiedene Richtungen orientiert sind. Insbesondere sind sie bezüglich der örtlichen Orientierung den jeweiligen Orten der Funktionseinheiten zugewandt angeordnet (ausgehend von einem Streifenanfang). In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass zumindest zwei separate Bedienstreifen ausgebildet sind, die geradlinig gestaltet sind. Die beiden Bedienstreifen sind in diesem genannten Flächenbereich insbesondere radial in unterschiedliche Richtungen orientiert, insbesondere zum ringförmigen Bedienbereich hin orientiert.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zumindest drei separate Bedienstreifen ausgebildet sind, die sternartig verlaufen. Insbesondere können diese drei Bedienstreifen den jeweiligen Streifenanfang in einem Zentrum beziehungsweise einem Mittelpunkt der Ringform des ringförmigen Bedienbereichs aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zumindest zwei separate Bedienstreifen einen gemeinsamen, gleichen Streifenanfang aufweisen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Anzahl der Bedienstreifen gleich der Anzahl von Funktionseinheiten ist. Jede Funktionseinheit, die über das berührsensitive Bedienfeld eingestellt werden soll, weist somit einen individuell zugeordneten Bedienstreifen auf.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zumindest zwei separate, berührsensitive Bedienstreifen ausgebildet sind, die sich zumindest in einem Punkt berühren und in unterschiedliche Richtungen, insbesondere radiale Richtungen bezüglich der Ringform des ringförmigen Bedienbereichs, orientiert sind. Dies ist eine weitere sehr vorteilhafte Ausführung, da somit für diese zumindest zwei Bedienstreifen, insbesondere mehrere derartige Bedienstreifen, ein gemeinsamer Startpunkt vorgegeben ist, sodass auch hier wiederum das intuitive Bedienkonzept für alle Bedienstreifen vereinfacht ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Gargerät ein Kochfeld ist und die Funktionseinheiten Kochzonen sind. Insbesondere sind die Funktionseinheiten die Heizeinheiten dieser Kochzonen. Diese Heizeinheiten sind insbesondere unterhalb einer Kochfeldplatte des Kochfeldes angeordnet. Mit einem Bedienstreifen ist eine zugeordnete Kochzone auswählbar und mit dem ringförmigen Bedienbereich ist eine Kochstufe dieser ausgewählten Kochzone einstellbar.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts mit einer ersten Funktionseinheit und zumindest einer weiteren Funktionseinheit, insbesondere einer zweiten Funktionseinheit. Das Gargerät weist darüber hinaus eine Bedienvorrichtung zum Einstellen der Funktionseinheiten auf, wobei die Bedienvorrichtung ein berührsensitives Bedienfeld aufweist, mit welchem die Funktionseinheiten eingestellt werden können. Durch Berühren und Entlangstreifen im berührten Zustand entlang einer Ringform eines berührsensitiven, ringförmigen Bedienbereichs des berührsensitiven Bedienfelds wird eine Betriebsbedingung einer Funktionseinheit eingestellt. Durch Berühren und Entlangstreifen im berührten Zustand an zumindest einem zum ringförmigen Bedienbereich separaten berührsensitiven Bedienstreifen des Bedienfelds, der sich zumindest bereichsweise innerhalb des durch den ringförmigen Bedienbereichs begrenzten Flächenbereich erstreckt, wird eine Funktionseinheit eingestellt. Die damit erreichbaren Vorteile wurden bereits oben bei der Erläuterung des Gargeräts dargelegt. Insbesondere werden mit dem ringförmigen Bedienbereich und mit dem Bedienstreifen unterschiedliche Betriebsbedingungen einer Funktionseinheit eingestellt. Insbesondere wird mit dem ringförmigen Bedienbereich die Funktionseinheit grundsätzlich ausgewählt und dann mit dem Bedienstreifen ein Betriebsparameter der ausgewählten Funktionseinheit eingestellt. Insbesondere erstreckt sich ein Bedienstreifen über seine gesamte Länge innerhalb des von dem ringförmigen Bedienbereich begrenzten Flächenbereichs oder erstreckt sich maximal noch in den Flächenbereich des ringförmigen Bereichs hinein. Insbesondere erstreckt sich ein Bedienstreifen radial nicht über die Ausmaße des ringförmigen Bedienbereichs hinaus.
  • In einer vorteilhaften Ausführung werden das Bedienfeld und die Funktionseinheiten örtlich so zueinander angeordnet beziehungsweise ausgebildet, dass ein Bewegen entlang eines einer Funktionseinheit funktionell zugeordneten Bedienstreifens ausgehend von einem Streifenanfang des Bedienstreifens zu einem Streifenende des Bedienstreifens zu der Funktionseinheit hin gerichtet wird.
  • Vorzugsweise werden zumindest zwei separate, berührsensitive, insbesondere geradlinige, Bedienstreifen ausgebildet, die sich zumindest in einem Punkt berühren und in unterschiedliche Richtungen, insbesondere radiale Richtungen bezüglich des ringförmigen Bedienbereichs, orientiert werden.
  • Mit dem Gargerät und dem vorgeschlagenen Betriebsverfahren wird somit ein mehrstufiges Bedienkonzept für eine Funktionseinheit, nämlich einerseits tatsächlich ein Auswählen einer Funktionseinheit aus mehreren Funktionseinheiten und nachfolgend auch das Auswählen einer spezifischen Einstellung dieser ausgewählten Funktionseinheit, insbesondere eine Einstellung eines Betriebsparameters dieser Funktionseinheit ausschließlich durch berührsensitives Entlangstreifen auf dem berührsensitiven Bedienfeld vollzogen. Ein nur punktuelles Berühren und damit einhergehendes Auswählen ist bei diesem Bedienkonzept somit nicht vorgesehen. Sowohl bei der ersten Bedienstufe dieses zweistufigen Bedienkonzepts, als auch bei der zweiten, nachfolgenden Bedienstufe wird jeweils ein Betätigungsweg entlang einer jeweils individuell vorgegebenen Betätigungsbahn im das Bedienfeld berührten Zustand durchgeführt. So wird ein Betätigungsweg durch den Bedienstreifen vorgegeben und ein Betätigungsweg durch den ringförmigen Bedienbereich vorgegeben.
  • Insbesondere wird ein Streifenanfang und ein Streifenende eines Bedienstreifens auch elektronisch so erfasst beziehungsweise durch individuelle sensorische Tasten so vorgegeben, dass erfasst werden kann, wenn ein Nutzer mit einem Betätigungselement, beispielsweise einem Finger oder einem Betätigungsstift, den Bedienstreifen entsprechend und somit auch richtig berührt, sodass sowohl der Streifenanfang als auch das Streifenende überstrichen werden. Insbesondere nur dann, wenn dieser gesamte Betätigungsweg im berührten Zustand zwischen dem Streifenanfang und dem Streifenende überzogen wird, wird auch die zugeordnete Betriebsbedingungseinstellung vorgenommen. Dies wird durch eine Steuereinheit des Gargeräts erfasst und ausgewertet und abhängig davon durch die Steuereinheit dann die zugeordnete Betriebsbedingungseinstellung vollzogen.
  • Bei den genannten vorteilhaften Ausführungen, bei denen ein Streifenanfang und/oder ein Streifenende innerhalb des Flächenbereichs des ringförmigen Bedienbereichs selbst liegt, kann auch durch ein derartiges Berühren eingehend unterschieden werden, ob nun der Bedienstreifen betätigt werden soll oder der ringförmige Bedienbereich betätigt werden soll. Dies kann einerseits anhand der Betätigungszeit und/oder anhand dem dann nach dem Berühren an dieser spezifischen Stelle vollzogenen Betätigungsweg eindeutig erkannt werden. Auch dadurch lassen sich Fehlinterpretationen der Berührung vermeiden. So kann in dem Zusammenhang auch vorgesehen sein, dass beim Einstellen und somit beim Berühren und Entlangstreifen entlang des ringförmigen Bedienbereichs eine diesbezügliche Taste für mindestens eine gewisse vorgegebene Zeitdauer, beispielsweise einige 100 ms, insbesondere beispielsweise 300 ms, betätigt werden muss, beim Überstreifen beziehungsweise Überwischen dieser Tasten mit üblicher Wischgeschwindigkeit diese aber bei weitem nicht so lange abgedeckt beziehungsweise betätigt wird. Insbesondere kann somit anhand dieser Überwischgeschwindigkeit und somit der Belegdauer erkannt werden, welche Einstellungsart und insbesondere welcher Bereich, nämlich der berührsensitive Bedienstreifen oder der ringförmige Bedienbereich, vom Nutzer gerade betätigt wird.
  • Vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Kochfelds sind als vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen, wobei dazu insbesondere die elektronische Bedienvorrichtung zur Durchführung der entsprechenden Verfahrensschritte ausgebildet ist.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden und in Richtung des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gargeräts;
    • 2 eine schematische Darstellung eines ringförmigen Bedienbereichs und eines berührsensitiven Bedienstreifens des berührsensitiven Bedienfelds; und
    • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines ringförmigen Bedienbereichs und eines berührsensitiven Bedienstreifens des berührsensitiven Bedienfelds.
  • In den Fig. werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Gargerät 1 gezeigt, welches hier ein Kochfeld 1 ist. Das Kochfeld 1 weist eine Kochfeldplatte 2 auf, die aus Glas oder Glaskeramik sein kann. Das Kochfeld 1 weist darüber hinaus eine erste Funktionseinheit 3, eine zweite Funktionseinheit 4, eine dritte Funktionseinheit 5 und eine vierte Funktionseinheit 6 auf. Die Funktionseinheiten 3 bis 6 sind hier Heizeinheiten von Kochzonen des Kochfelds 1 die unterhalb einer Unterseite 7 der Kochfeldplatte 2 angeordnet sind. Auf einer Oberseite 8 der Kochfeldplatte 2 sind diese Kochzonen beispielhaft durch Flächenbegrenzungen 9, 10, 11 und 12 kenntlich gemacht. Durch die Heizeinheiten kann Heizenergie durch die Kochfeldplatte 2 hindurch auf Kochgeschirr, welches in den individuellen Kochzonen auf der Oberseite 8 aufgestellt ist, übertragen werden. Die Heizeinheiten können Strahlungsheizkörper oder Induktoren sein.
  • Darüber hinaus weist das Kochfeld 1 eine Bedienvorrichtung 13 auf. Die Bedienvorrichtung 13 weist ein berührsensitives Bedienfeld 14 auf. Dieses berührsensitive Bedienfeld 14 weist einen ringförmigen berührsensitiven Bedienbereich 15 auf. Durch Berühren und Entlangstreifen entlang der Ringform kann eine Betriebsbedingung einer Funktionseinheit 3 bis 6 eingestellt werden. Das Kochfeld 1 weist darüber hinaus eine Steuereinheit 16 auf, mit welcher die Funktionseinheiten 3 bis 6 und/oder die Bedienvorrichtung 13 gesteuert ist.
  • In 2 ist in einer vergrößerten Darstellung ein Ausführungsbeispiel des berührsensitiven Bedienfelds 14 gezeigt. Der ringförmige Bedienbereich 15 ist hier als umlaufend geschlossener Ring ausgebildet. Er ist darüber hinaus in vorteilhafter Ausführung als Kreisring ausgebildet. Der ringförmige Bedienbereich 15 weist in radialer Richtung eine Dicke d auf. Darüber hinaus weist das berührsensitive Bedienfeld 14 einen ersten, zum ringförmigen Bedienbereich 15 unterschiedlichen berührsensitiven Bedienstreifen 17 auf. Darüber hinaus sind im Ausführungsbeispiel zusätzlich noch drei weitere berührsensitive Bedienstreifen 18, 19 und 20 ausgebildet, die unterschiedlich zum ersten Bedienstreifen 17 sind. Die Anzahl der separaten Bedienstreifen 17 bis 20 entspricht im Ausführungsbeispiel der Anzahl von unterschiedlichen Funktionseinheiten 3 bis 6. Jeder Funktionseinheit 3 bis 6 ist im Ausführungsbeispiel ein berührsensitiver Bedienstreifen 17 bis 20 zugeordnet. Im Beispiel ist vorgesehen, dass der Bedienstreifen 17 der Funktionseinheit 3 zugeordnet ist, der Bedienstreifen 18 der Funktionseinheit 4 zugeordnet ist, der Bedienstreifen 19 der Funktionseinheit 5 zugeordnet ist, und der Bedienstreifen 20 der Funktionseinheit 7 zugeordnet ist. Wie zu erkennen ist, erstrecken sich die Bedienstreifen 17 bis 20 jeweils innerhalb eines Flächenbereichs 21 der durch den ringförmigen Bedienbereich 15 begrenzt beziehungsweise umschlossen ist. Insbesondere ist im Ausführungsbeispiel auch vorgesehen, dass die Bedienstreifen 17 bis 20 sich mit ihren Streifenenden 17a, 18a, 19a und 20a in den Flächenbereich des ringförmigen Bedienbereichs 15 selbst hinein erstrecken und in diesem enden.
  • Die Bedienstreifen 17 bis 20 sind hier alle gradlinig ausgebildet. Sie münden alle in ein Zentrum Z beziehungsweise einen Mittelpunkt, der insbesondere auch den Mittelpunkt des ringförmigen Bedienbereichs 15 darstellt. So ist ein Streifenanfang 18b in diesem Zentrum Z ausgebildet. Insbesondere ist vorgesehen, dass auch die weiteren Streifenanfänge 17b, 19b, und 20b in diesem Zentrum Z ausgebildet sind. Es ist im Ausführungsbeispiel insbesondere vorgesehen, dass alle Bedienstreifen 17 bis 20 den gleichen Streifenanfang aufweisen, der im Zentrum Z liegt. Die Bedienstreifen 17 bis 20 stellen hier somit Ausgestaltungen dar, die bezüglich ihrer Länge einer Radiuslänge des ringförmigen Bedienbereichs 15 entsprechen. Im Ausführungsbeispiel sind die Bedienstreifen 17 bis 20 in Umlaufrichtung einer Achse senkrecht zum Mittelpunkt Z betrachtet äquidistant zueinander angeordnet. Sie sind somit insbesondere in einem Winkel von 90° zueinander versetzt. Wie darüber hinaus zu erkennen ist, sind die Bedienstreifen 17 bis 20 in ihrer Orientierung so ausgebildet, dass sie bezüglich ihrer Lage der Bedienvorrichtung 13 zu den jeweiligen zugeordneten Funktionseinheiten 3 bis 6 hin gerichtet sind. So ist beispielsweise der Bedienstreifen 17 mit seiner Erstreckung beziehungsweise Orientierung zu der Funktionseinheit 3 hin orientiert. Dies bedeutet zusätzlich auch, dass die Streifenenden 17a bis 20a in relativer Position zueinander betrachtet auch die relativen Positionen der Funktionseinheiten 3 bis 6 zueinander betrachtet darstellen. So ist das Streifenende 17a das linksseitige und dem vorderen Rand der Kochfeldplatte 2 zugewandte Streifenende, wobei in dem Zusammenhang die zugeordnete Funktionseinheit 3 auch der linksseitigen und dem vorderen Rand der Kochfeldplatte 2 zugeordneten Funktionseinheit 3 entspricht, insbesondere im positionellen Vergleich zu den anderen Funktionseinheiten 4 bis 6 betrachtet. Dadurch wird eine Anordnung des berührsensitiven, ringförmigen Bedienbereichs 15 und den Bedienstreifen 17 bis 20 geschaffen, welches auch örtlich die individuelle Lage der zugeordneten Funktionseinheiten 3 bis 6 darstellt.
  • Bei dem Bedienkonzept, welches insbesondere zumindest zweistufig ist, ist zunächst vorgesehen, dass zur Auswahl einer der Funktionseinheiten 3 bis 6 der zugeordnete Bedienstreifen 17 bis 20 berührt und im berührten Zustand in die entsprechende gradlinige Richtung entlang gestrichen wird. Wird beispielsweise gewünscht, dass die Funktionseinheit 4 ausgewählt wird, so wird mit einem Betätigungsmittel, beispielsweise einem Finger, der berührsensitive Bedienstreifen 18 berührt und zwar am Streifenanfang 18b und es wird im berührten beziehungsweise aufgelegten Zustand bis zum Streifenende 18a entlang gestrichen. Ist diese Wegstrecke zwischen dem Streifenanfang 18b und bis zum Streifenende 18a überstrichen, wird erkannt, dass die Funktionseinheit 4 ausgewählt werden soll. Dies wird über die Steuereinheit 16 erkannt, ausgewertet und dann auch die Funktionseinheit 4 ausgewählt beziehungsweise aktiviert. Um in dem nächsten Schritt, der zweiten Stufe des zweistufigen Bedienkonzepts, dann eine Einstellung eines Betriebsparameters dieser Funktionseinheit 4, die ausgewählt wurde, vorzunehmen, ist der ringförmige Bedienbereich 15 vorgesehen. Dann wird durch Berühren dieser Ringfläche insbesondere an beliebiger Position, und Entlangstreifen auf dieser Ringform eine Kochstufe dieser Kochzone und somit eine Heizleistung dieser Heizeinrichtung der Funktionseinheit 4 eingestellt. Beide Stufen dieses zweistufigen Bedienkonzepts werden somit durch jeweils berührsensitives Einstellen eines berührsensitiven Bedienfelds 14 vorgenommen, und bei jeder Einstellung wird nicht nur ein punktuelles Berühren vollzogen, sondern ein Überwischen der jeweils zugeordneten individuellen Bewegungsbahn vollzogen.
  • Entsprechend wird durch Entlangstreifen auf der vorgegebenen geraden Linie des Bedienstreifens 19 vom Streifenanfang 19b bis zum Streifenende 19a die Funktionseinheit 5 ausgewählt. Auch dadurch kann dann im Nachgang durch Berühren und Entlangstreifen der Ringform, insbesondere zumindest bereichsweise dieser Ringform, die Kochstufe dieser Funktionseinheit 5 eingestellt. Entsprechendes kann dann mit den Bedienstreifen 17 und 20 bezüglich der Funktionseinheiten 3 und 6 vollzogen werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass der ringförmige Bedienbereich 15 nur punktuell berührt werden muss, um eine spezifische Kochstufe auszuwählen bzw. einzustellen, wenn bekannt ist, an welcher örtlichen Stelle der Ringform des Bedienbereichs 15 eine gewünschte Kochstufe zugeordnet ist und auswählbar ist.
  • Der ringförmige Bedienbereich 15 kann allgemein und bei allen Ausführungen wahlweise zum punktuellen Berühren und damit einhergehenden Einstellen einer Betriebsbedingung, als auch zum Entlangstreifen im berührten Zustand zum Einstellen einer Betriebsbedingung ausgebildet sein.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist somit in diesem Zentrum Z eine gemeinsame sensorische Taste, die das Berühren an dieser Stelle erfassen kann, angeordnet. Ist eine derartige zentrale mittige Taste nicht gewünscht oder nicht vorgesehen, kann gemäß der Darstellung in 3 ein weiteres Bedienkonzept realisiert werden. Im Unterschied zur Ausgestaltung gemäß 2 ist hier vorgesehen, dass sich ein Bedienstreifen 17 über den gesamten Durchmesser des ringförmigen Bedienbereichs 15 erstreckt und ein Streifenanfang 17b in dem Flächenbereich 22 des ringförmigen Bedienbereichs 15 selbst befindet und ein Streifenende 17a sich an der gegenüberliegenden Stelle des ringförmigen Bedienbereichs 15 in dem Flächenbereich 22 dieses ringförmigen Bedienbereichs 15 befindet. Entsprechendes ist beispielsweise für den Bedienstreifen 18 vorgesehen. Sind, wie dies im Ausführungsbeispiel gemäß 1 gezeigt ist, beispielsweise vier unterschiedliche Funktionseinheiten 3 bis 6 vorgesehen, so ist es in einer weiteren Ausführung auch möglich, dass beispielsweise der Bedienstreifen 17 für zwei Funktionseinheiten, hier die Funktionseinheit 3 und die Funktionseinheit 5 zugeordnet ist. Soll in dem Zusammenhang die Funktionseinheit 3 ausgewählt werden, so ist das Streifenende 17a der Funktionseinheit 3 zugewandt und der Streifenanfang 17b der Funktionseinheit 3 abgewandt. Darüber hinaus ist der gleiche Bedienstreifen dann auch als Bedienstreifen 19 vorgesehen, dessen Streifenanfang 19b der Funktionseinheit 5 abgewandt ist und das Streifenende 19a der Funktionseinheit 5 zugewandt ist. Durch die Steuereinheit 16 kann hier einerseits die Berührstelle, und andererseits die Betätigungsstrecke erkannt werden, sodass auch abschließend beurteilt werden kann, ob abhängig von dem Bedienpunktanfang und dem Bedienpunktende sowie der Bewegungsbahn und der Orientierung dieser Bewegung im berührten Zustand die Funktionseinheit 3 oder 5 ausgewählt werden soll. Entsprechendes gilt dann auch für den weiteren Bedienstreifen 20.
  • Es kann vorgesehen sein, dass auf der Oberfläche der Bedienvorrichtung 13 die Geometrie des ringförmigen Bedienbereichs 15 und/oder der Bedienstreifen 17 bis 20 kenntlich gemacht ist, beispielsweise durch randseitige Begrenzungslinien, die die Flächenbereiche des ringförmigen Bereichs 15 einerseits und der Bedienstreifen 17 bis 20 andererseits begrenzen. Dies kann beispielsweise durch eine Bedruckung oder durch Lichtquellen vollzogen werden. Ebenso ist es möglich, dass die individuellen Flächenbereiche des ringförmigen Bereichs 15 einerseits und der Bedienstreifen 17 bis 20 andererseits durch eine individuelle Beleuchtung flächig gekennzeichnet werden, wobei dies beispielsweise durch unterschiedliche Lichtfarben erfolgen kann.
  • Wie bereits oben angedeutet, ist der Bewegungsweg, der entlang eines Bedienstreifens 17 bis 20 die Auswahl der zugeordneten Funktionseinheit 3 bis 6 zur Folge hat, zu der jeweiligen zugeordneten Funktionseinheit 3 bis 6 hin gerichtet. Ausgehend vom jeweiligen Streifenanfang 17b bis 20b wird dann das Entlangstreifen im berührten Zustand entlang des durch die Orientierung des Bedienstreifens 17 bis 20 zugeordneten Bewegungswegs zu der zugeordneten Funktionseinheit 3 bis 6 hin vollzogen. Die Fläche 22 des ringförmigen Bereichs 15 ist insbesondere eine Ringform.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kochfeld
    2
    Kochfeldplatte
    3
    Funktionseinheit
    4
    Funktionseinheit
    5
    Funktionseinheit
    6
    Funktionseinheit
    7
    Unterseite
    8
    Oberseite
    9
    Flächenbegrenzungen
    10
    Flächenbegrenzungen
    11
    Flächenbegrenzungen
    12
    Flächenbegrenzungen
    13
    Bedienvorrichtung
    14
    Bedienfeld
    15
    Bedienbereich
    16
    Steuereinheit
    17
    Bedienstreifen
    17a
    Streifenanfang
    17b
    Streifenanfang
    18
    Bedienstreifen
    18a
    Streifenanfang
    18b
    Streifenanfang
    19
    Bedienstreifen
    19a
    Streifenanfang
    19b
    Streifenanfang
    20
    Bedienstreifen
    20a
    Streifenanfang
    20b
    Streifenanfang
    21
    Flächenbereich
    22
    Flächenbereich
    d
    Dicke
    Z
    Zentrum

Claims (15)

  1. Gargerät (1) mit einer ersten Funktionseinheit (3, 4, 5, 6) und einer zweiten Funktionseinheit (3, 4, 5, 6), und mit einer Bedienvorrichtung (13) zum Einstellen der Funktionseinheiten (3 bis 6), wobei die Bedienvorrichtung (13) ein berührsensitives Bedienfeld (14) zum Einstellen der Funktionseinheiten (3 bis 6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das berührsensitive Bedienfeld (14) einen berührsensitiven ringförmigen Bedienbereich (15) aufweist, mit welchem durch Berühren der Ringform eine Betriebsbedingung einer Funktionseinheit (3 bis 6) einstellbar ist, und zumindest einen zum ringförmigen Bedienbereich (15) separaten berührsensitiven Bedienstreifen (17, 18, 19, 20) aufweist, der sich zumindest bereichsweise innerhalb des durch den ringförmigen Bedienbereich (15) begrenzten Flächenbereichs (21) erstreckt, und mit welchem durch Berühren und Entlangstreifen eine weitere Betriebsbedingung der Funktionseinheit (3 bis 6) einstellbar ist.
  2. Gargerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Bedienbereich (15) ein geschlossener Ring ist.
  3. Gargerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienstreifen (17 bis 20) einen Streifenanfang (17b, 18b, 19b, 20b) im Zentrum (Z) des ringförmigen Bedienbereichs (15) aufweist.
  4. Gargerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienstreifen (17 bis 20) einen Streifenanfang (17b, 18b, 19b, 20b) im ringförmigen Bedienbereich (15) aufweist.
  5. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienstreifen (17 bis 20) ein Streifenende (17a bis 20a) im Flächenbereich (22) des ringförmigen Bedienbereichs (15) aufweist.
  6. Gargerät (1) nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bedienstreifen (17 bis 20) über den Durchmesser des ringförmigen Bedienstreifens (15) bemisst.
  7. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienstreifen (17 bis 20) geradlinig ausgebildet ist.
  8. Gargerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienfeld (14) und die Funktionseinheiten (3 bis 6) örtlich so zueinander angeordnet sind, dass eine Bewegung entlang eines einer Funktionseinheit (3 bis 6) funktionell zugeordneten Bedienstreifens (17 bis 20) ausgehend von einem Streifenanfang (17b bis 20b) zu einem Streifenende (17a bis 20a) des Bedienstreifens (17 bis 20) zu der Funktionseinheit (3 bis 6) hin gerichtet ist.
  9. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Bedienstreifen (17 bis 20) gleich der Anzahl von Funktionseinheiten (3 bis 6) ist.
  10. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei separate berührsensitive Bedienstreifen (17 bis 20) ausgebildet sind, die sich zumindest in einem Punkt berühren und in unterschiedliche Richtungen, insbesondere radiale Richtungen bezüglich des ringförmigen Bedienbereichs (15), orientiert sind.
  11. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Bedienstreifen (17 bis 20) geradlinig ausgebildet ist.
  12. Gargerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät (1) ein Kochfeld (1) ist und die Funktionseinheiten (3 bis 6) Kochzonen (9 bis 12) zugeordnet sind, und mit einem Bedienstreifen (17 bis 20) eine zugeordnete Funktionseinheit (3 bis 6) auswählbar ist und mit dem ringförmigen Bedienbereich (15) eine Kochstufe der ausgewählten Funktionseinheit (3 bis 6) einstellbar ist.
  13. Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts (1) mit einer ersten Funktionseinheit (3 bis 6) und einer zweiten Funktionseinheit (3 bis 6), und mit einer Bedienvorrichtung (13) zum Einstellen der Funktionseinheiten (3 bis 6), wobei die Bedienvorrichtung (13) ein berührsensitives Bedienfeld (14) aufweist, mit welchem die Funktionseinheiten (3 bis 6) eingestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass durch Berühren einer Ringform eines berührsensitiven ringförmigen Bedienbereichs (15) des berührsensitiven Bedienfelds (14) eine Betriebsbedingung einer Funktionseinheit (3 bis 6) eingestellt wird, und durch Berühren und Entlangstreifen an zumindest einem zum ringförmigen Bedienbereich (15) separaten berührsensitiven Bedienstreifen (17 bis 20) des Bedienfelds (14), der sich zumindest bereichsweise innerhalb des durch den ringförmigen Bedienbereich (15) begrenzten Flächenbereich (21) erstreckt, eine weitere Betriebsbedingung der Funktionseinheit (3 bis 6) eingestellt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienfeld (14) und die Funktionseinheiten (3 bis 6) örtlich so zueinander angeordnet sind, dass ein Bewegen entlang eines einer Funktionseinheit (3 bis 6) funktionell zugeordneten Bedienstreifens (17 bis 20) ausgehend von einem Streifenanfang (17b bis 20b) zu einem Streifenende (17a bis 20a) des Bedienstreifens (17 bis 20) zu der Funktionseinheit (3 bis 6) hin gerichtet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei separate berührsensitive, insbesondere geradlinige, Bedienstreifen (17 bis 20) ausgebildet werden, die sich zumindest in einem Punkt berühren und in unterschiedliche Richtungen, insbesondere radiale Richtungen bezüglich des ringförmigen Bedienbereichs (15), orientiert werden.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004019150A1 (de) * 2002-08-14 2004-03-04 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Bedieneinheit für ein elektrisches haushaltsgerät
DE202014101897U1 (de) * 2013-12-10 2015-03-11 Pas Deutschland Gmbh Einrichtung zur Bedienerführung, Blendenbauteil, Bedienanordnung sowie Haushaltsgerät mit einem Blendenbauteil

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