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Hintergrund
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(a) Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Trennplatte für einen
Brennstoffzellenstapel und ein Verfahren zur Herstellung derselben,
und insbesondere eine Trennplatte für einen Brennstoffzellenstapel
und ein Verfahren zur Herstellung derselben, in welcher die Trennplatte,
die den Brennstoffzellenstapel bildet, derart gebildet ist, so dass
eine Anordnung von Metallrohren zwischen zwei Platten aus einem
Verbundwerkstoff einfügbar
ist, und eine Dichtung, die an die Trennplatte angrenzt, derart
gebildet ist, um Wasserstoff- und Luftströmungskanäle zu definieren, um dadurch
ein Kontaktwiderstand zwischen zwei benachbarten Trennplatten zu
beseitigen, die Elementarzellen bilden, um den Wirkungsgrad der
Brennstoffzelle entsprechend zu verbessern.
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(b) Hintergrund des Standes der Technik
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Eine
Brennstoffzelle stellt eine elektrische Energieerzeugungsvorrichtung
mit Nullemission dar, welche chemische Energie von Wasserstoff und
Sauerstoff direkt in elektrische Energie durch eine elektrochemische
Reaktion umwandelt. Brennstoffzellen werden eingeteilt in eine Phosphorsäure-Brennstoffzelle
(phosphoric acid fuell cell – PAFC),
eine Alkali-Brennstoffzelle (alkaline fuel cell – AFC), eine Polymerelektrolyt
(= Protonenaustausch)Membran-Brennstoffzelle (polymer electrolyte
(= proton exchange) membrance fuell cell – PEMFC), eine Karbonatschmelze-Brennstoffzelle
(molten carbonate fuell cell – MCFC),
eine Feststoffoxid-Brennstoffzelle (solid Oxide fuell cell – SOFC),
eine Direktmethanol-Brennstoffzelle (direct methanol fuell cell – DMFC),
und dergleichen, abhängig
von dem verwendeten Elektrolyt.
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Unter
diesen Brennstoffzellen unterscheidet sich die Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle von
anderen Arten von Brennstoffzellen, indem ihr Elektrolyt aus einem
festen Polymer, und nicht einem flüssigen Elektrolyt besteht.
Die Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle (PEMFC) wird bei einer niedrigen
Temperatur von ungefähr
50–80°C betrieben,
weist einen relativ hohen Wirkungsgrad und eine hohe Strom- und
Energiedichte auf, und besitzt eine kurze Anlaufzeit und somit eine
rasches Ansprechverhalten bei einem Lastwechsel verglichen mit anderen
Arten von Brennstoffzellen. Somit weist die PEMFC eine Anzahl an
Verwendungsmöglichkeiten
in verschiedensten Feldern einschließlich in nicht einschränkender
Weise einer Energiequelle eines Nullemissions-Fahrzeugs (ZEV), eines
Selbst-Generators, einer tragbaren Energiequelle, einer Energiequelle
für Militäranwendungen
und dergleichen auf.
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Der
Aufbau eines typischen Polymerelektrolyt-Brennstoffzellenstapels wird nachfolgend
mit Bezug auf 1 erläutert.
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Im
Allgemeinen stellt ein typischer Polymerelektrolyt-Brennstoffzellenstapel 10 eine
Kombination aus einer Mehrzahl von Elementarzellen 11 dar, wobei
jede welche vorzugsweise eine Membranelektrodenanordnung (MEA) 12 umfasst,
die an dem Mittelteil davon angeordnet ist.
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Die
Membranelektrodenanordnung 12 umfasst vorzugsweise eine
Feststoffpolymerelektrolytmembran 13, durch welche Protonen
emigrieren können,
eine Brennstoff (Wasserstoff) Elektrode 14 als eine geeignete
Anode und eine Luftelektrode 15 als eine geeignete Kathode
mit einer dünnen
Katalysatorschicht, die auf beiden Seiten der Elektrolytmembran 13 beschichtet
ist, und vorzugsweise zwischen den Elektroden und der Membran eingeschoben
ist, um zu ermöglichen,
dass Wasserstoff und Sauerstoff durch die Katalysatorschicht miteinander
reagieren.
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Zusätzlich umfasst
die Elementarzelle 11 vorzugsweise eine Gasdiffusionsschicht
(GLD) 16 und eine Dichtung 17, welche aufeinanderfolgend
an jede Seite der Membranelektrodenanordnung 12 gestapelt
sind, und eine Trennplatte 18, die an der Außenseite
der Dichtung 17 vorgesehen ist, wobei die Trennplatte darin
gebildete Strömungskanäle aufweist,
damit Brennstoff oder Luft durch diese zugeführt werden kann, und Wasser,
das durch die Reaktion von Wasserstoff als der Brennstoff und Sauerstoff
von der Luft erzeugt wird, durch diese entweichen kann. Vorzugsweise
ist eine Endplatte an der äußersten
Seite der Elementarzelle befestigt, um die entsprechenden Bauteile
zu tragen.
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Bei
bestimmten Beispielen dient die Dichtung 17 dazu, um die
in der Trennplatte gebildeten Brennstoff- oder Luftströmungskanäle hermetisch abzudichten,
damit verhindert werden kann, dass Brennstoff oder Luft nach außen entweicht.
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Das
elektrische Energieerzeugungsprinzip des wie oberhalb aufgebauten
Brennstoffzellenstapels wird nachfolgend kurz erläutert.
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Vorzugsweise
findet die Wasserstoffoxidationsreaktion an der Brennstoffelektrode 14 statt,
um in geeigneter Weise Protonen und Elektronen zu erzeugen, welche
wechselweise von der Brennstoffelektrode 14 zu der Luftelektrode 15 durch
die Elektrolytmembran 13 beziehungsweise die Trennplatte 18 wandern.
Anschließend
findet an der Luftelektrode 15 eine elektrochemische Reaktion
statt, in welcher die Protonen und Elektronen, die zu der Luftelektrode von
der Brennstoffelektrode gewandert sind, in geeigneter Weise mit
Sauerstoff in der Luft reagieren, der der Luftelektrode zugeführt wird,
um dadurch Wasser zu erzeugen. Zu diesem Zeitpunkt wird elektrische
Energie entsprechend durch den Fluss der Elektronen zwischen der
Brennstoffelektrode 14 und der Luftelektrode 15 erzeugt.
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Demzufolge
wird der zu der Brennstoffelektrode zugeführte Wasserstoff entsprechend
in Protonen (H+) und Elektronen (e–) zerlegt,
in welcher Zeit die zerlegten Protonen von der Brennstoffelektrode 14 zu
der Luftelektrode 15 durch die Elektrolytmembran 13 wandern.
An der Luftelektrode reagieren die Protonen (H+),
die hierzu von der Brennstoffelektrode 14 wandern, und
die Elektronen (e–), die hierzu von der
Brennstoffelektrode 14 durch eine externe leitende Verbindung
transportiert werden, mit Sauerstoff in der Luft, der in geeigneter
Weise hierzu durch eine Luftversorgungseinheit zugeführt wird,
um Wasser zu erzeugen und entsprechend Wärme zu erzeugen, und zu einer
Erzeugung von elektrischer Energie zu führen.
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Vorzugsweise
dient in solch einem Polymerelektrolytmembranbrennstoffzellenstapel 10 die
Trennplatte 18 entsprechend dazu, um jede einzelne Elementarzelle 11 zu
trennen, und gleichzeitig dazu, um Strömungskanäle für Brennstoff, Luft und Kühlwasser
bereit zu stellen.
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Da
es erforderlich ist, dass die Trennplatte 18 eine entsprechend
niedrige Gaspermeabilität
und eine ausreichende bauliche Festigkeit aufweist, um die Form
der Elementarzelle 11 beizubehalten, und den verringerten
elektrischen Kontaktwiderstand zwischen den Elementarzellen 11 aufweist,
haben die Eigenschaften der Trennplatte 18 einen Einfluss
auf das Leistungsvermögen
der gesamten Brennstoffzelle.
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In
der Zwischenzeit wird nachfolgend der Aufbau der Trennplatte der
Elementarzelle in dem Brennstoffzellenstapel beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt umfasst die Trennplatte 18 vorzugsweise
einen Kanalabschnitt 24, der an jeder Seite davon gebildet
ist, und Wasserstoff- und Luftströmungskanäle 20 und 22 aufweist,
welche als unabhängige
feine Kanalanordnungen gebildet sind, und einen Verteilerabschnitt 26,
der an beiden Enden des Kanalabschnitts gebildet ist, und eine Mehrzahl von
Rohranschlüssen
aufweist, um zu ermöglichen, dass
Wasserstoff, Luft und Kühlwasser
hierdurch zugeführt
und entweichen kann.
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Bei
bevorzugten Ausführungsformen,
wenn zwei benachbarte Trennplatten gestapelt miteinander verbunden
sind, wird dort ein Kühlwasserströmungskanal
in geeigneter Weise dazwischen festgelegt.
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Bei
anderen bevorzugten Ausführungsformen,
wenn die zwei benachbarten Elementarzellen 11 des Brennstoffzellenstapels 10 in
geeigneter Weise wie in 1 und 2 aufeinander
gestapelt sind, werden die Trennstücke 18 der zwei benachbarten
Elementarzellen 11 in geeigneter Weise gestapelt miteinander
verbunden.
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In
diesem Fall weist eine Trennplatte 18 von einer Seite Luftströmungskanäle 22 auf,
die auf der Außenseite
davon gebildet sind, und eine Trennplatte 18 von der anderen
Seite weist Wasserstoffströmungskanäle 20 auf,
die auf der Außenseite
davon gebildet sind. Vorzugsweise werden Kühlwasserströmungskanäle 28 in geeigneter
Weise zwischen den verbundenen Trennplatten festgelegt.
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Bei
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Trennplatte 18 von einem herkömmlichen Polymerelektrolytmembranbrennstoffzellenstapel 10 mit
dem obigen Aufbau derart in geeigneter Weise hergestellt, dass eine
Graphitplatte bearbeitet wird, um darauf gebildete Strömungskanäle aufzuweisen, ein
Metallwerkstoff wie zum Beispiel ein dünner rostfreier Stahl wird
durch ein Pressformverfahren bearbeitet, oder ein Gemisch aus einer
Polymermatrix und Kohlenstoffpartikeln oder Graphitpartikeln wird gepresst.
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Gemäß bestimmter
bevorzugter Ausführungsformen
weist die Trennplatte der Brennstoffzelle eine exzellente elektrische
Leitfähigkeit
und eine bauliche Festigkeit, einen niedrigen Kontaktwiderstand
und Oberflächenwiderstand,
eine niedrige Gaspermeabilität,
eine Korrosionsbeständigkeit
und dergleichen auf. Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen
wird die Trennplatte in Massenfertigung hergestellt, und wird zu
entsprechend geringeren Kosten zum Zwecke der Kommerzialisierung
der Brennstoffzelle hergestellt.
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Bei
der Verwendung der herkömmlichen Trennplatten,
wenn zwei Trennplatten aufeinander gestapelt sind, um dort in geeigneter
Weise dazwischen Kühlwasserströmungskanäle festzulegen,
besteht ein Kontaktwiderstand zwischen den Elementarzellen, zwischen
der Trennplatte mit den Wasserstoffströmungskanälen der Brennstoffelektrodenseite und
der Trennplatte mit Luftströmungskanälen der Luftelektrodenseite,
was zu einer entsprechenden Verringerung des Wirkungsgrades der
Brennstoffzelle führt.
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Die
obige Information, die in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben
ist, dient nur dem besseren Verständnis des Hintergrundes der
Erfindung und sollte nicht als Bestätigung oder irgendeine Form
eines Vorschlages verstanden werden, und diese Information bildet
den Stand der Technik, der einem Fachmann in diesem Land bereits
bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
einem Aspekt stellt die Erfindung eine Trennplatte für einen
Brennstoffzellenstapel und ein Verfahren zum Herstellen derselben
bereit, in welcher die Trennplatte in geeigneter Weise durch Verwenden
eines Heißpress-Verfahrens
(hot-press molding method) derart gebildet wird, um eine Anordnung
aus einer Mehrzahl von Metallrohren für Kühlwasserströmungskanäle einstückig einzuschieben, vorzugsweise
zwischen zwei Platten aus einem Faserverbundwerkstoff, um dadurch
einen Kontaktwiderstand zwischen zwei benachbarten miteinander in Kontakt
stehenden Trennplatten entsprechend zu beseitigen, wobei an die
Trennplatten anstoßende
Dichtungen derart gebildet sind, um in geeigneter Weise Wasserstoff-
und Luftströmungskanäle der Trennplatte
festzulegen, um dadurch den Wirkungsgrad der Brennstoffzelle entsprechend
zu verbessern.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform stellt
die vorliegende Erfindung eine Trennplatte für einen Brennstoffzellenstapel
bereit, aufweisend einen Kanalabschnitt, der vorzugsweise eine Mehrzahl von
darin durchdringend gebildeten Kühlwasserströmungskanälen umfasst,
eine Mehrzahl von Wasserstoffströmungskanälen, die
auf einer Außenseite
davon gebildet sind, und eine Mehrzahl von Luftströmungskanälen, die
auf der anderen Außenseite
davon gebildet sind, wobei die Wasserstoffströmungskanäle und die Luftströmungskanäle vorzugsweise abwechselnd
mit den Kühlwasserströmungskanälen derart
angeordnet sind, um sich gegenüber
zu stehen; ein Einführungsabschnitt,
der in geeigneter Weise einstückig
an einem Ende davon mit beiden Enden des Kanalabschnitts gebildet
ist, und aufweisend einen darin gebildeten Innenraum, um damit strömungstechnisch
mit jeder der Mehrzahl von Kühlwasserströmungskanälen in Verbindung
zu stehen; und einem Verteilerabschnitt, der einstückig mit
dem anderen Ende des Einführungsabschnitts
gebildet ist und Rohranschlüsse
für einen
Kühlwassereinlass und
einen Kühlwasserauslass
aufweist, wobei eine Unterteilungsplatte vorzugsweise zwischen dem
Verteilerabschnitt und dem Einführungsabschnitt
angeordnet wird, um damit in geeigneter Weise die Rohranschlüsse für den Kühlwassereinlass
und den Kühlwasserauslass
des Verteilerabschnitts und den Innenraum des Einführungsabschnitts
zu teilen, wobei die Unterteilungsplatte darin durchdringbar gebildete Kühlwassereinlässe und
Kühlwasserauslässe aufweist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
sind der Kanalabschnitt, der Einführungsabschnitt und der Verteilerabschnitt
einstückig
miteinander durch einen Verbundwerkstoff gebildet, welcher in nicht
einschränkender
Weise ausgewählt
wird aus einer kunststoffimprägnierten
Kohlefaser-Prepreg unter Verwendung eines Thermoplasts und eines
aushärtbaren
Harzes als Matrix, und einem Polymer, das eine leitfähige Kohlefaser,
Ruß, Graphitpartikel
und Metallpartikel umfasst.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist ein längliches
Hohlelement, welches in nicht einschränkender Weise ausgewählt wird
aus einem Metallrohr, einem Rohr aus einem Verbundwerkstoff und
einem PVC-Rohr, vorzugsweise in jeden der Kühlwasserströmungskanäle eingefügt.
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In
einem weiteren Aspekt stellt vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Herstellen einer Trennplatte für einen Brennstoffzellenstapel
bereit, wobei das Verfahren vorzugsweise die Schritte aufweist zum
Bereitstellen von zwei Platten aus Verbundwerkstoff, welche einem
Schlitz- und Schneideverfahren unterzogen wurden, um sich an eine
gewünschte Größe der Trennplatte
anzupassen, und welche sich in einem halb gehärteten Zustand befinden; Setzen der
zwei Platten aus Verbundwerkstoff und einer Mehrzahl von länglichen
Hohlelementen, die in gleichem Abstand dazwischen auf der Vorderseite
einer unteren Hälfte
einer Form von einer Warmpresse angeordnet sind, wobei die Vorderseite
einen konkav-konvexen Abschnitt 38 zur Bildung von Wasserstoff- oder Luftströmungskanälen aufweist;
Absenken der oberen Hälfte
einer Form der Warmpresse, deren Rückseite einen konkav-konvexen
Abschnitt zur Bildung von Wasserstoff oder Luftströmungskanälen gegenüber der
unteren Hälfte
der Form aufweist, und dann einstöckiges Verbinden der zwei Platten
aus Verbundwerkstoff miteinander zu einer einzelnen Platte aus Verbundwerkstoff
während
sie vorzugsweise durch ein Hochtemperatur-Pressverfahren gepresst
und gleichzeitig gehärtet
werden; und Entfernen einer Trennplatte von der oberen Hälfte der
Form und der unteren Hälfte
der Form, wobei die Trennplatte derart hergestellt wurde, dass die Wasserstoff-
beziehungsweise Luftströmungskanäle an beiden
Außenseiten
der einzelnen Platte aus Verbundwerkstoff gebildet werden, und gleichzeitig
die Innenräume
der länglichen
Bauelemente, die in die einzelne Platte aus Verbundwerkstoff eingelassen sind,
die Kühlwasserströmungskanäle festlegen.
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In
noch einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zum Herstellen einer Trennplatte für einen Brennstoffzellenstapel
bereit, wobei das Verfahren vorzugsweise die Schritte aufweist zum
Bereitstellen von zwei Platten aus Verbundwerkstoff, welche einem
Schlitz- und Schneideverfahren unterzogen wurden, um sich an eine
gewünschte
Größe der Trennplatte
anzupassen, und welche sich in einem halb gehärteten Zustand befinden; Setzen
der zwei Platten aus Verbundwerkstoff und einer Mehrzahl von länglichen
Hohlelementen, die in gleichem Abstand dazwischen angeordnet sind,
auf der Vorderseite einer unteren Hälfte einer Form von einer Warmpresse,
wobei die Vorderseite einen konkav-konvexen Abschnitt 38 zur
Bildung von Wasserstoff- oder Luftströmungskanälen und die Einsätze aufweist,
die zur Bildung von Kühlwasserströmungskanälen vorgesehen
sind; Absenken der oberen Hälfte
einer Form der Warmpresse, deren Rückseite einen konkav-konvexen
Abschnitt zur Bildung von Wasserstoff oder Luftströmungskanälen gegenüber der
unteren Hälfte
der Form aufweist, und dann einstückiges Verbinden der zwei Platten
aus Verbundwerkstoff miteinander zu einer einzelnen Platte aus Verbundwerkstoff
während
sie durch ein Hochtemperatur-Pressverfahren
gepresst und gleichzeitig gehärtet
werden; Entfernen einer separaten Platte von der oberen Hälfte der
Form und der unteren Hälfte
der Form, wobei die separate Platte derart hergestellt wird, dass
die Wasserstoff- beziehungsweise Luftströmungskanäle an beiden Außenseiten
der einzelnen Platte aus Verbundwerkstoff gebildet werden, mit den
Einsätzen,
die in die einzelne Platte aus Verbundwerkstoff eingelassen sind;
und Entfernen der Einsätze,
die in die einzelne Platte aus Verbundwerkstoff eingelassen sind,
um zu ermöglichen,
dass die entsprechenden Teile, von welchen die Einsätze entfernt
werden, die Kühlwasserströmungskanäle festlegen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform kann
jeder Einsatz in geeigneter Weise aus einem Werkstoff hergestellt
werden, welcher in einer bestimmten Lösung aufgelöst oder zersetzt wird, oder aus
einem Werkstoff, der einen Schmelzpunkt von 200°C oder weniger aufweist.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann der Schritt zum einstückigen
Verbinden der zwei Platten aus Verbund werkstoff miteinander vorzugsweise
ferner einen Schritt zum Entfernen der Einsätze durch einzelnes Auflösen oder
Zersetzen der Einsätze
in der bestimmten Lösung
umfassen, falls der Einsatz aus dem Werkstoff hergestellt wird,
welcher in der bestimmten Lösung
aufgelöst oder
zersetzt wird.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann der Einsatz vorzugsweise durch Schmelzen in dem Schritt zum
einstöckigen
Verbinden der zwei Platten aus Verbundwerkstoff miteinander entfernt
werden, falls der Einsatz in geeigneter Weise aus dem Werkstoff
mit einem Schmelzpunkt von 200°C
oder weniger hergestellt wird.
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Es
ist selbstverständlich,
dass der Ausdruck ”Fahrzeug” oder ”Fahrzeug-” oder andere
gleichlautende Ausdrücke
wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen wie
z. B. Personenkraftwagen einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV),
Busse, Lastwägen,
verschiedene Nutzungsfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielfalt
von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen einschließen, und
Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, plug-in Hybridelektrofahrzeuge, Wasserstoffangetriebene
Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff umfassen
(beispielsweise Kraftstoff, der von anderen Quellen als Erdöl gewonnen
wird).
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Wie
hierin Bezug genommen ist, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug,
das zwei oder mehr Antriebsquellen aufweist, zum Beispiel sowohl
eine Benzinangetriebene und eine elektrisch ange triebene.
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Die
obigen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich
oder ausführlich dargelegt
in den beigefügten
Zeichnungen, welche hierin enthalten sind und einen Teil der Beschreibung bilden,
und der folgenden ausführlichen
Beschreibung, welche zusammen dazu dienen, durch Beispiele die Grundsätze der
vorliegenden Erfindung zu erläutern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine schematische Ansicht im Querschnitt, die den Aufbau eines Brennstoffzellenstapels
darstellt;
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2 zeigt
eine Ansicht, die den Aufbau einer herkömmlichen Trennplatte gemäß dem Stand der
Technik darstellt;
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3 und 4 zeigen
perspektivische Ansichten, die ein Verfahren zur Herstellung einer Trennplatte
darstellen;
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5 zeigt
eine Draufsicht, die eine Trennplatte gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt;
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus 5;
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B aus 5;
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C aus 5;
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in welchem
sich eine wasserstoffseitige Dichtung und eine luftseitige Dichtung
in engem Kontakt mit einer Seite und der anderen Seite einer Trennplatte
gemäß der vorliegenden
Erfindung befinden;
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10 zeigt
eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in welchem sich eine
wasserstoffseitige Dichtung in engem Kontakt mit einer Seite einer Trennplatte
gemäß der vorliegenden
Erfindung befindet;
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11 zeigt
eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in welchem sich eine
luftseitige Dichtung in engem Kontakt mit der anderen Seite einer Trennplatte
gemäß der vorliegenden
Erfindung befindet;
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12 zeigt
eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in welchem sich eine
wasserstoffseitige Dichtung und eine luftseitige Dichtung in engem Kontakt
mit einer Trennplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung befinden;
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13 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D aus 12;
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14 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E aus 12;
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15 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F aus 12;
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Die
in den Zeichnungen dargestellten Bezugszeichen nehmen Bezug auf
die folgenden Elemente wie sie nachfolgend ferner be schrieben sind:
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- 10
- Brennstoffzellenstapel
- 11
- Elementarzelle
- 12
- Membranelektrodenanordnung
- 13
- Elektrolytmembran
- 14
- Brennstoffelektrode
- 15
- Luftelektrode
- 16
- Gasdiffusionsschicht
- 17
- Dichtung
- 18
- Trennplatte
- 20
- Wasserstoffströmungskanal
- 22
- Luftströmungskanal
- 24
- Kanalabschnitt
- 26
- Verteilerabschnitt
- 26a
- Rohranschluss
Lufteinlass
- 26b
- Rohranschluss
Kühlwassereinlass
- 26c
- Rohranschluss
Wasserstoff
- 26d
- Rohranschluss
Luftauslass
- 26e
- Rohranschluss
Kühlwasserauslass
- 26f
- Rohranschluss
Wasserstoffauslass
- 28
- Kühlwasserströmungskanal
- 30
- Verbundwerkstoff
- 32
- längliches
Hohlelement
- 34
- obere
Hälfte
einer Form
- 36
- untere
Hälfte
einer Form
- 38
- konkav-konvexer
Abschnitt zur Bildung von Wasserstoff- oder Luftströmungskanälen
- 40
- Einsatz
- 50
- Einführungsabschnitt
- 52
- Innenraum
- 54
- Unterteilungsplatte
- 56
- Kühlwassereinlass
- 58
- Kühlwasserauslass
- 60
- wasserstoffseitige
Dichtung
- 62
- luftseitige
Dichtung
- 60a,
60b, 62a, 62b
- Durchgangsbohrungen
-
Ausführliche
Beschreibung
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Wie
hierin beschrieben umfasst die vorliegende Erfindung eine Trennplatte
für einen
Brennstoffzellenstapel, aufweisend einen Kanalabschnitt einschließlich einer
Mehrzahl von darin durchdringend gebildeten Kühlwasserströmungskanälen, eine Mehrzahl von Wasserstoffströmungskanälen, die
auf einer Außenseite
davon gebildet ist, und einer Mehrzahl von Luftströmungskanälen, die
auf der anderen Außenseite
davon gebildet ist, einen Einführungsabschnitt,
der einstückig
an einem Ende davon mit beiden Enden des Kanalabschnitts gebildet
ist; und einem Verteilerabschnitt, der einstückig mit dem anderen Ende des
Einführungsabschnits
gebildet ist und Rohranschlüsse
für einen
Kühlwassereinlass
und einen Kühlwasserauslass
aufweist, wobei eine Unterteilungsplatte zwischen dem Verteilerabschnitt
und dem Einführungsabschnitt
angeordnet ist, wobei die Unterteilungsplatte darin durchdringend
gebildete Kühlwassereinlässe und
Kühlwasserauslasse
aufweist.
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Bei
einer Ausführungsform
sind der Kanalabschnitt, die Wasserstoffströmungskanäle und die Luftströmungskanäle mit den
Kühlwasserströmungskanälen derart
miteinander abwechselnd angeordnet, um sich gegenüber zu stehen.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
weist der Einführungsabschnitt
einen darin gebildeten Innenraum auf, um damit strömungstechnisch
mit jeder der Mehrzahl von Kühlwasserströmungska nälen in Verbindung
zu stehen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
ist die Unterteilungsplatte angeordnet, um die Rohranschlüsse des
Kühlwassereinlasses
und -auslasses des Verteilerabschnitts und dem Innenraum des Einführungsabschnitts
zu teilen.
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Die
Erfindung beschreibt ebenfalls ein Verfahren zum Herstellen einer
Trennplatte für
einen Brennstoffzellenstapel, wobei das Verfahren die Schritte aufweist
zum Bereitstellen von zwei Platten aus einem Verbundwerkstoff, Setzen
der zwei Platten aus Verbundwerkstoff und einer Mehrzahl von länglichen
Hohlelementen, die in gleichem Abstand dazwischen auf der Vorderseite
einer unteren Hälfte
einer Form von einer Warmpresse angeordnet sind, Absenken der oberen
Hälfte
einer Form der Warmpresse in Richtung der unteren Hälfte einer
Form, und dann einstückiges
Verbinden der zwei Platten aus Verbundwerkstoff miteinander in eine
einzelne Platte aus Verbundwerkstoff während sie gepresst und gleichzeitig
gehärtet
werden, Entfernen einer Trennplatte von der oberen Hälfte der
Form und der unteren Hälfte
der Form, wobei die Trennplatte derart hergestellt wurde, dass die
Wasserstoff- beziehungsweise Luftströmungskanäle an beiden Außenseiten
der einzelnen Platte aus Verbundwerkstoff gebildet werden, und gleichzeitig
die Innenräume
der länglichen Hohlelemente,
die in die einzelne Platte aus Verbundwerkstoff eingelassen sind,
die Kühlwasserströmungskanäle festlegen,
oder einer Trennplatte, die derart hergestellt wurde, dass die Wasserstoff-
beziehungsweise Luftströmungskanäle an beiden
Außenseiten
der einzelnen Platte aus Verbundwerkstoff gebildet werden, mit den
Einsätzen,
die in der einzelnen Platte aus Verbundwerkstoff gebildet werden;
und Entfernen der Einsätze,
die in der einzelnen Platte aus Verbundwerkstoff eingelassen sind,
wobei die entsprechenden Teile, von welchen die Einsätze entfernt
werden, die Kühlwasserströmungskanäle festlegen.
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Bei
einer Ausführungsform
wurden die beiden Platten aus Verbundwerkstoff einem Schlitz- und Schneideverfahren
unterzogen, um sich an eine gewünschte
Größe der Trennplatte
anzupassen.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
befinden sich die zwei Platten aus Verbundwerkstoff in einem halb
gehärteten
Zustand.
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Bei
einer noch weiteren Ausführungsform weist
die Vorderseite einen konkav-konvexen Abschnitt zur Bildung von
Wasserstoff- oder Luftströmungskanälen auf.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
sind die Einsätze
zur Bildung von Kühlwasserströmungskanälen vorgesehen.
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Bei
einer Ausführungsform
weist die Rückseite
der oberen Hälfte
einer Form der Warmpresse einen konkav-konvexen Abschnitt zur Bildung
von Wasserstoff- und Luftströmungskanälen auf.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
wird der Schritt zum Pressen und gleichzeitigem Härten durch ein
Hochtemperatur-Pressverfahren
durchgeführt.
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Die
Erfindung beschreibt ebenfalls ein Kraftfahrzeug, das die Trennplatte
für einen
Brennstoffzellenstapel, wie er in ir gendeinen der Ausführungsformen
oder Aspekten hierin beschrieben ist, aufweist.
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Es
wird nun ausführlich
Bezug genommen auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, von welchen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen nachfolgend
dargestellt sind, wobei sich gleiche Bezugszeichen durchwegs auf gleiche
Bauteile beziehen. Die Ausführungsformen werden
unterhalb beschrieben, um die vorliegende Erfindung durch Bezugnahme
auf die Figuren zu erläutern.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden hierin mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Bei
bevorzugten Ausführungsformen
beschreibt die vorliegende Erfindung eine Trennplatte, die in geeigneter
Weise durch Verwenden von zwei Platten aus Verbundwerkstoff hergestellt
wird, und die in weiteren bevorzugten Ausführungsformen Wasserstoffströmungskanäle aufweist,
die in geeigneter Weise auf einer Außenseite davon gebildet sind,
und die Luftströmungskanäle aufweist,
die in geeigneter Weise auf der anderen Außenseite davon gebildet sind,
und welche rohrförmige
Kühlwasserströmungskanäle aufweist,
die darin durchdringend gebildet sind, und dadurch den Kontaktwiderstand zwischen
zwei benachbarten Elementarzellen zu beseitigen. Gemäß bestimmter
bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung wird die Trennplatte, die in geeigneter Weise wie
hierin beschrieben durch Verwenden von zwei Platten aus Verbund werkstoff hergestellt
wird, gefertigt, um das Problem zu lösen, bei dem der Wirkungsgrad
der Brennstoffzelle zum Erzeugen von Strom durch das Vorhandensein
des Kontaktwiderstandes zwischen zwei benachbarten Elementarzellen
aufgrund der Bildung von Kühlwasserströmungskanälen zwischen
zwei Trennplatten nach dem Verbinden von zwei Trennplatten verringert
wird, das heißt,
der Kontaktwiderstand zwischen der Trennplatte mit den Wasserstoffelektroden
der Brennstoffelektrodenseite und der Trennplatte mit den Luftströmungskanälen der
Luftelektrodenseite.
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Demzufolge
wird nachfolgend ein Verfahren zum Herstellen der Trennplatte beschrieben.
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3 und 4 zeigen
perspektivische Ansichten, die ein Verfahren zum Herstellen einer Trennplatte
gemäß bevorzugter
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung darstellen. 5 zeigt eine
Draufsicht, die eine beispielhafte Trennplatte gemäß bestimmter
bevorzugter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Bei
einer Ausführungsform
werden vorzugsweise zwei Platten aus Verbundwerkstoff 30 bereit gestellt,
welche einem Schlitz- und
Schneideverfahren unterzogen wurden, um sich an eine gewünschte Größe der Trennplatte
anzupassen, und welche sich in einem halb gehärteten Zustand befinden. Jede Platte
aus Verbundwerkstoff 30 kann vorzugsweise in einem Zustand
bereit gestellt werden, wo einige Platten aus einem Ausgangsstoff
in geeigneter Weise abhängig
von der Dicke der Trennplatte miteinander überlappt werden.
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Vorzugsweise
kann der Verbundwerkstoff 30 eine kunststoffimprägnierte
Kohlefaser-Prepreg unter Verwendung von zum Beispiel einem Thermoplast
und einem aushärtbaren
Harz als Matrix, oder einem Polymer, das eine leitfähige Kohlefaser,
Ruß, Graphitpartikel
und Metallpartikel umfasst, verwenden.
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Bei
weiteren Ausführungsformen
wird eine Anordnung aus einer Mehrzahl von länglichen Hohlelementen 32 in
geeigneter Weise zwischen zwei Platten aus Verbundwerkstoff 30 angeordnet.
Gemäß weiteren
Ausführungsformen
verwendet jedes der länglichen
Hohlelemente 32 vorzugsweise ein Metallrohr mit einem geringen
Durchmesser, wie beispielsweise der einer Nadel, und kann vorzugsweise ein
Rohr aus Verbundwerkstoff, ein PVC-Rohr und dergleichen neben dem
Metallrohr verwenden.
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Gemäß anderen
bestimmten Ausführungsformen
werden die somit vorgesehenen zwei Platten aus Verbundwerkstoff 30 und
die länglichen
Hohlelemente 32 in geeigneter weise in einer Warmpresse angeordnet.
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Bei
anderen bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung weist eine obere Hälfte
einer Form 34 der Warmpresse einen konkav-konvexen Abschnitt 38 auf,
der in geeigneter Weise auf der Rückseite davon zur Bildung von
Wasserstoff- oder Luftströmungskanälen gebildet
ist, und eine untere Hälfte einer
Form 36 der Warmpresse weist einen konkav-konvexen Abschnitt 38 auf,
der in geeigneter Weise auf der Vorderseite davon zur Bildung von Wasserstoff-
oder Luftströmungskanälen gebildet
ist.
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Bei
bestimmten beispielhaften Ausführungsformen,
falls der konkav-konvexe Abschnitt 38, der auf der Rückseite
der oberen Hälfte
einer Form 34 der Warmpresse gebildet ist, vorzugsweise
ausgewählt
wird als einer zur Bildung eines Wasserstoffströmungskanals, wird der konkav-konvexe
Abschnitt 38, der auf der Vorderseite der unteren Hälfte einer
Form 34 der Warmpresse gebildet ist, umgekehrt als einer
zur Bildung von Luftströmungskanälen ausgewählt.
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Bei
weiteren Ausführungsformen
werden die zwei Platten aus Verbundwerkstoff 30 und eine
Mehrzahl von länglichen
Hohlelementen 32, die dazwischen in gleichem Abstand angeordnet
ist, vorzugsweise auf der Vorderseite der unteren Hälfte einer Form 36 der
Warmpresse mit dem konkav-konvexen Abschnitt 38 zur Bildung
von Wasserstoff- oder Luftströmungskanälen abgesetzt.
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Gemäß noch weiteren
Ausführungsformen wird
die obere Hälfte
einer Form 34 der Warmpresse mit dem konkav-konvexen Abschnitt 38 zur
Bildung von Wasserstoff- oder Luftströmungskanälen in geeigneter Weise in
Richtung der unteren Hälfte
einer Form 36 abgesenkt, und dann werden die zwei Platten
aus Verbundwerkstoff 30 entsprechend in eine Form bei einer
hohen Temperatur durch die Warmpresse gepresst.
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Vorzugsweise
werden die zwei Platten aus Verbundwerkstoff 30 in dem
halb gehärteten
Zustand einstückig
zu einer einzelnen Platte aus Verbundwerkstoff 30 miteinander
verbunden, während
sie in geeigneter Weise durch ein Hochtemperatur-Pressverfahren
gepresst und gleichzeitig gehärtet
werden.
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Demgemäß werden
die Wasserstoff- und Luftströmungskanäle 20 beziehungsweise 22 mit
der konkav-konvexen Form entsprechend auf beiden Außenseiten
der einzelnen Platte aus Verbundwerkstoff 30 gebildet.
Gleichzeitig legen die Innenräume
der länglichen
Hohlelemente 32, die in der einzelnen Platte aus Verbundwerkstoff 30 eingelassen
sind, Kühlwasserströmungskanäle 20 fest,
um dabei eine Trennplatte zu vervollständigen.
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Bevorzugte
Verfahren zum Herstellen einer Trennplatte gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung werden nun nachfolgend beschrieben.
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Bei
einer Ausführungsform
werden die zwei Platten aus Verbundwerkstoff 30 vorzugsweise
bereit gestellt, welche einem Schlitz- und Schneideverfahren unterzogen
wurden, um sich an eine gewünschte Größe der Trennplatte
anzupassen, und welche sich in einem halb gehärteten Zustand befinden.
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Bei
bevorzugten Ausführungsformen
wird eine Anordnung aus einer Mehrzahl von Einsätzen 40 zur Bildung
von Kühlwasserströmungskanälen in geeigneter
Weise zwischen den zwei Platten aus Verbundwerkstoff 30 angeordnet.
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Vorzugsweise
wird jeder Einsatz 40 aus einem Werkstoff hergestellt,
welcher entsprechend in einer Lösung
aufgelöst
wird, vorzugsweise eine bestimmte Lösung, wie zum Beispiel einem
in einer Lösung
löslichen
Zellstoff, zum Beispiel in nicht einschränkender Weise Wasser, oder
einem Stoff wie beispielsweise Schwefel, einem thermoplastischen Polymer,
Metall oder dergleichen mit einem Schmelzpunkt von 200°C oder weniger.
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Gemäß weiteren
Ausführungsformen
werden die zwei Platten aus Verbundwerkstoff 30 und eine
Mehrzahl von Einsätzen 40,
die vorzugsweise zur Bildung von Kühlwasserströmungskanälen in gleichem Abstand dazwischen
angeordnet ist, in geeigneter Weise auf der Vorderseite der unteren
Hälfte einer
Form 36 der Warmpresse mit dem konkav-konvexen Abschnitt 38 zur
Bildung von Wasserstoff- oder Luftströmungskanälen abgesetzt.
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Bei
noch weiteren Ausführungsformen
wird die obere Hälfte
einer Form 34 der Warmpresse mit dem konkav-konvexen Abschnitt 38 zur
Bildung von Wasserstoff- oder Luftströmungskanälen in geeigneter Weise in
Richtung der unteren Hälfte
einer Form 36 abgesenkt, und dann werden die zwei Platten
aus Verbundwerkstoff 30 in eine Form bei einer hohen Temperatur
durch die Warmpresse gepresst, so dass die zwei Platten aus Verbundwerkstoff 30 in
dem halb gehärteten
Zustand vorzugsweise miteinander einstückig zu einer einzelnen Platte
aus Verbundwerkstoff 30 verbunden werden, während sie
entsprechend durch das obige Hochtemperatur-Pressverfahren gepresst und gleichzeitig
gehärtet
werden.
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Demzufolge
werden bei weiteren Ausführungsformen
die Wasserstoff- und Luftströmungskanäle 20 beziehungsweise 22 vorzugsweise
auf beiden Außenseiten
der einzelnen Platte aus Verbund werkstoff 30 gebildet,
und gleichzeitig wird provisorisch eine Trennplatte mit den darin
eingelassenen Einsätzen 40 vervollständigt.
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Bei
weiteren Ausführungsformen
werden die Einsätze 40,
die in der Trennplatte eingelassen sind, vorzugsweise entfernt,
und die entsprechenden Teile, von welchen die Einsätze entfernt
werden, legen entsprechend die Kühlwasserströmungskanäle 28 fest,
um dadurch letztendlich die Trennplatte 18 zu vervollständigen.
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Bei
weiteren Ausführungsformen
wird ein Verfahren zum Entfernen der Einsätze 40 auf solche Weise
durchgeführt,
dass der Einsatz in Wasser aufzulösen ist, falls jeder Einsatz
aus einem Werkstoff hergestellt ist, welcher in dem bestimmten Lösungsmittel
aufgelöst
oder zersetzt wird, zum Beispiel in nicht einschränkender
Weise ein Zellstoff, und dass der Einsatz so wie er ist entsprechend
entfernt wird, indem er bei dem Schritt zum einstückigen Verbinden der
zwei Platten aus Verbundwerkstoff miteinander geschmolzen wird,
falls der Einsatz aus einem Werkstoff mit einem Schmelzpunkt von
200°C oder
weniger hergestellt ist.
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Demgemäß wird eine
Trennplatte 18 vervollständigt, in welcher die Kühlwasserströmungskanäle 28 in
geeigneter Weise an den entsprechenden Teilen von den Einsätzen 40 gebildet
werden, und vorzugsweise in der einzelnen Platte aus Verbundwerkstoff 30 entfernt
werden, und in welcher die Wasserstoffströmungskanäle 20 und 22 einer
konkav-konvexen Form in geeigneter Weise auf beiden Außenseiten
der einzelnen Platte aus Verbundwerkstoff 30 gebildet werden.
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Gemäß der hierin
beschriebenen Erfindung wurde die Trennplatte, die gemäß der obigen
Ausführungsformen
hergestellt wird, mit Bezug auf den bevorzugten Aufbau einschließlich der
Kühlwasserströmungskanäle, der
Luftströmungskanäle, und
der Wasserstoffströmungskanäle beschrieben,
wobei die Einführungsabschnitte 50 und
die Verteilerabschnitte 26 in geeigneter Weise einstückig mit
beiden Enden des Kanalabschnitts durch Verwenden desselben Verbundwerkstoffs
als der des Kanalabschnitts gebildet werden, und nachfolgend mit
Bezug auf die beispielhaften 6 bis 8 beschrieben
sind.
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Gemäß bestimmten
Ausführungsformen werden
die Einführungsabschnitte 50 einstückig an einem
Ende davon mit beiden Enden des Kanalabschnitts 24 gebildet
und weisen vorzugsweise einen darin gebildeten Innenraum 52 auf,
um damit strömungstechnisch
mit jedem der Kühlwasserströmungskanäle in Verbindung
zu stehen.
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Gemäß bestimmter
Ausführungsformen
wird der Innenraum 52 wie folgt gebildet: falls ein Dorn (nicht
gezeigt) in geeigneter Weise in die zwei Platten aus Verbundwerkstoff
vor dem Pressformen eingebracht wird, und dann nach dem Pressformen
entfernt wird, ist ein Teil wo der Dorn entfernt wird ein Hohlraum,
welcher dem Innenraum 51 entspricht, der mit den Kühlwasserströmungskanälen strömungstechnisch
in Verbindung steht.
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Vorzugsweise
werden die Verteilerabschnitte 26 einstückig mit dem anderen Ende des
Einführungsabschnitts 50 gebildet.
Bei bestimmten Ausführungsformen
umfasst der Verteilerabschnitt auf einer Seite vorzugsweise einen
Rohranschluss für
einen Lufteinlass 26a, einen Rohranschluss für einen
Kühlwassereinlass 26b und
einen Rohranschluss für
einen Wasserstoffeinlass 26c, welche darin durchdringend
gebildet sind. Bei einer anderen bestimmten Ausführungsform umfasst der Verteilerabschnitt
auf der anderen Seite vorzugsweise einen Rohranschluss für einen
Luftauslass 26d, einen Rohranschluss für einen Kühlwasserauslass 26e und
einen Rohranschluss für
einen Wasserstoffauslass 26f, welche darin durchdringend
gebildet sind.
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Gemäß bevorzugter
Ausführungsformen
der Erfindung wird eine Unterteilungsplatte 54 vorzugsweise
zwischen dem Verteilerabschnitt 26 und dem Einführungsabschnitt 50 angeordnet,
um Rohranschlüsse
für den
Kühlwassereinlass 26b und
Kühlwasserauslass 26e des
Verteilerabschnitts 26 und dem Innenraum 52 des
Einführungsabschnitts 50 in geeigneter
Weise zu teilen.
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Bei
bestimmten bevorzugten Ausführungsformen
stehen die Kühlwasserströmungskanäle 28, die
in dem Kanalabschnitt 24 der Trennplatte 18 gebildet
werden, mit den Innenraum 52 des Einführungsabschnitts 50 strömungstechnisch
in Verbindung, und der Innenraum 52 des Einführungsabschnitts 50 und
die Rohranschlüsse
für den
Kühlwassereinlass 26b und
den Kühlwasserauslass 26e des Verteilerabschnitts 26 stehen
miteinander via der Mehrzahl von Kühlwassereinlässen 56 und
Kühlwasserauslässen 58,
die in der Unterteilungsplatte 54 gebildet sind, strömungstechnisch
in Verbindung.
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Demzufolge
fließt
bei bevorzugten Ausführungsformen,
wie sie durch den obigen Aufbau beschrieben sind, Kühlwasser
nacheinander in der Reihenfolge des Rohranschlusses für den Kühlwassereinlass 26b des
Verteilerabschnitts 26, der Mehrzahl von Kühlwassereinlässen 56,
die in der Unterteilungsplatte 54 auf einer Seite gebildet
ist, des Innenraums 52, der in dem Einführungsabschnitt 50 auf
einer Seite gebildet ist, der Kühlwasserströmungskanäle 28 (zum
Beispiel Metallrohre) des Kanalabschnitts 24, des Innenraums 52,
der in dem Einführungsabschnitt
auf der anderen Seite gebildet ist, der Mehrzahl von Kühlwasserauslässen 58,
die in der Unterteilungsplatte 54 auf der anderen Seite
gebildet ist, und der Rohranschlüsse
für den
Kühlwasserauslass 26e des
Verteilerabschnitts 26.
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Ein
Aufbau, in welchem die Dichtungen mit der Trennplatte gemäß bevorzugter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in engen Kontakt stehen wird nachfolgend
beschrieben.
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9 bis 15 zeigen
Ansichten, die einen Zustand darstellen, in welchem eine wasserstoffseitige
Dichtung und eine luftseitige Dichtung mit einer Seite und der anderen
Seite einer Trennplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung in engen Kontakt stehen.
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Bei
bevorzugten Ausführungsformen,
wenn die Trennplatte 18 gemäß der vorliegenden Erfindung
an den Brennstoffzellenstapel montiert ist, stehen die wasserstoffseitige
Dichtung 60 und die luftseitige Dichtung 62 in
entsprechend engen Kontakt mit den Wasserstoffströmungskanälen 20 mit
einer konkav-konvexen Form, die auf einer Außenseite der Trennplatte 18 gebildet
sind, und den Luftströmungskanälen 22 mit
einer konkav-konvexen Form, die auf der anderen Außenseite
der Trennplatte 18 gebildet sind, um dadurch die Wasserstoffströmungskanäle und die
Luftströmungskanäle in einem
im Wesentlichen fest abgedichteten Zustand zu bilden.
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Vorzugsweise
weist jede der wasserstoffseitigen Dichtung 60 und der
luftseitigen Dichtung 62 eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen
auf, die an beiden Enden davon gebildet werden, die in geeigneter
Weise dem Rohranschluss für
den Lufteinlass 26a, dem Rohranschluss für den Kühlwassereinlass 26b und
dem Rohranschluss für
den Wasserstoffeinlass 26c entsprechen, die an einem Ende
der Trennplatte 18 gebildet sind, beziehungsweise dem Rohranschluss
für den
Luftauslass 26d, dem Rohranschluss für den Kühlwasserauslass 26e und
dem Rohranschluss für
den Wasserstoffauslass 26f entsprechen, die auf der anderen
Seite der Trennplatte 18 gebildet sind.
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Demgemäß sind bei
bestimmten bevorzugten Ausführungsformen,
neben den Durchgangsbohrungen der wasserstoffseitigen Dichtung 60 die Durchgangsbohrungen 60a und 60b,
die dem Rohranschluss für
den Wasserstoffeinlass 26c und dem Rohranschluss für den Wasserstoffauslass 26f der Trennplatte 18 entsprechen,
vorzugsweise in Richtung des Einführungsabschnitts geöffnet, so
dass Wasserstoff nacheinander in der Reihenfolge des Rohranschlusses
für den
Wasserstoffeinlass 26c, der Durchgangsbohrung 60a,
der Außenseite
des Einführungsabschnitts 50 auf
einer Seite, der Wasserstoffströmungskanäle 20 des
Kanalabschnitts 24, der Außenseite des Einführungsabschnitts
auf der anderen Seite, der Durchgangsbohrung 60b, und des
Rohranschlusses für
den Wasserstoffauslass 26f fließt.
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Ferner
sind neben den Durchgangsbohrungen der luftseitigen Dichtung 62 die
Durchgangsbohrungen 62a und 62b, die dem Rohranschluss
für den Lufteinlass 26a und
dem Rohranschluss für
den Luftauslass der Trennplatte 18 entsprechen, vorzugsweise
in Richtung des Einführungsabschnitts 50 geöffnet, so
dass Luft nacheinander in der Reihenfolge des Rohranschlusses für den Lufteinlass 26a,
der Durchgangsbohrung 62a, der Außenseite des Einführungsabschnitts 50 auf
einer Seite, der Luftströmungskanäle 24 des
Kanalabschnitts 24, der Außenseite des Einführungsabschnitts 50 auf
der anderen Seite, der Durchgangsbohrung 62b, und des Rohranschlusses
für den
Luftauslass 26d fließt.
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Somit
werden gemäß der hierin
beschriebenen Erfindung, wenn die wasserstoffseitigen und luftseitigen
Dichtungen 60 und 62 mit dem verbesserten Aufbau
vorzugsweise gestapelt mit der Trennplatte 18 gemäß der vorliegenden
Erfindung verbunden sind, die Wasserstoffströmungskanäle und die Luftströmungskanäle in einem
im Wesentlichen fest abgedichteten Zustand gebildet.
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Bei
weiteren bevorzugten hierin beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
werden der Kanalabschnitt, der Einführungsabschnitt und der Verteilerabschnitt,
die die Trennplatte bilden, in geeigneter Weise einstückig miteinander
durch Verwenden eines Verbundwerkstoffs derart geformt, dass Wasserstoff-
und Luftströmungskanäle vorzugsweise auf
beiden Außenseiten
des Kanalabschnitts gebildet werden, und gleichzeitig rohrförmige Kühlwasserströmungskanäle in dem
Kanalabschnitt gebildet werden. Gemäß weiteren Ausführungsformen
werden die Wasserstoffströmungskanäle und die
Luftströmungskanäle vorzugsweise
in einem fest abgedichteten Zustand durch Dichtungen festgelegt,
so dass der Kontaktwiderstand zwischen zwei benachbarten Elementarzellen,
der aufgrund der Bildung von Kühlwasserströmungskanälen zwischen
den zwei Trennplatten gemäß dem Verbinden
von zwei Trennplatten auftritt, das heißt, der Kontaktwiderstand zwischen
der Trennplatte mit den Wasserstoffströmungskanälen der Brennstoffelektrodenseite
und der Trennplatte mit den Luftströmungskanälen der Luftelektrodenseite
kann im Gegensatz zur herkömmlichen
Trennplatte entsprechend beseitigt werden, um den Wirkungsgrad der
Brennstoffzelle zu verbessern.
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Bei
weiteren bevorzugten Ausführungsformen
werden der Kanalabschnitt, der Einführungsabschnitt und der Verteilerabschnitt,
die die Trennplatte bilden, in geeigneter Weise durch ein einzelnes
Verfahren gebildet, um dadurch eine Massenproduktion bei geringen
Kosten zu ermöglichen,
und zu einer Kommerzialisierung der Brennstoffzelle beizutragen.
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Die
Erfindung wurde ausführlich
mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen
davon beschrieben. Jedoch ist es für den Fachmann selbstverständlich,
dass Änderungen
in diesen Ausführungsformen gemacht
werden können,
ohne von den Grundsätzen und
dem Geist der Erfindung abzuweichen, von welchem der Umfang in den
beigefügten
Ansprüchen und
ihren Äquivalenten
bestimmt ist.