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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle
zur Verwendung in tragbaren Energiequellen, elektrischen Fahrzeugenergiequellen,
häuslichen
Kraftwärmekupplungssystemen
oder dergleichen. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf
eine leitende Separatorplatte gerichtet, die darin verwendet wird.
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Eine
Brennstoffzelle, die eine Polymerelektrolytmembran hat, generiert
elektrische Energie und Wärme
gleichzeitig durch elektrochemisches Reagieren eines Brennstoffgases,
das Wasserstoff enthält,
mit einem Oxidationsgas, das Sauerstoff enthält, wie beispielsweise Luft.
Die Brennstoffzelle hat eine Polymerelektrolytmembran, die wahlweise
Wasserstoffionen transportiert, und ein Paar Elektroden, die an beiden
Seiten der Polymerelektrolytmembran ausgebildet sind, das heißt eine
Anode und eine Kathode. Die Elektrode besteht aus einer Katalysatorschicht, die
an jeder Seite der Polymerelektrolytmembran ausgebildet ist, und
einer Gasdiffusionsschicht, die an der äußeren Fläche der Katalysatorschicht
ausgebildet ist. Die Katalysatorschicht besteht hauptsächlich aus
Kohlenstoffpulver, das einen Metallkatalysator der Platingruppe
trägt,
und die Gasdiffusionsschicht hat eine außerordentliche Gaspermeabilität und elektronische
Leitfähigkeit.
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Um
zu verhindern, dass das zugeführte Brennstoffgas
und Oxidationsgas austreten, oder um zu verhindern, dass diese zwei
Arten von Gasen miteinander vermischt werden, sind Gasdichtmaterialien oder
Dichtungen um die Elektroden angeordnet, um die Polymerelektrolytmembran
zwischen ihnen zwischengelegt anzuordnen, Die Gasdichtmaterialien oder
Dichtungen werden im Voraus integral mit den Elektroden und der
Polymerelektrolytmembran kombiniert. Dies wird „MEA" genannt (Elektrolytmembranelektrodenanordnung).
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Außerhalb
der MEA sind leitende Separatorplatten zum mechanischen Festmachen
der MEA wird zum elektrischen Verbinden in Serie benachbarter MEAs
angeordnet. Die Separatorplatten haben einen Gasdurchflusskanal
zum Zuführen
eines reaktiven Gases zu der Elektrodenoberfläche und Entfernen eines generierten
Gases und eines überschüssigen Gases.
Obwohl der Gasdurchflusskanal unabhängig von der Separatorplatte
vorgesehen sein kann, sind gewöhnlich
Nuten an der Oberfläche
der Separatorplatte als der Gasdurchflusskanal ausgebildet.
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Um
das reaktive Gas zu den Nuten zuzuführen, ist es notwendig, eine
Verrohrungsvorrichtung zu verwenden, die abhängig von der Zahl der Separatorplatten
von der Zufuhrleitung des reaktiven Gases in die Nuten der Separatorplatten
abzweigt. Diese Vorrichtung wird „Sammler" genannt und die vorstehend beschriebene
Bauart, die die Zufuhrleitung des Kraftstoffgases von außerhalb
der Separatorplatten mit den Separatorplatten verbindet, wird „äußerer Sammler" genannt. Ein Sammler
der einen einfacheren Aufbau hat, wird „interner Sammler" genannt. Der interne
Sammler hat Durchgangslöcher,
die in den Separatorplatten mit dem Gasdurchflusskanal ausgebildet
sind. Die Durchgangslöcher
sind mit dem Einlass und dem Auslass des Gasdurchflusskanals verbunden,
so dass das reaktive Gas direkt von diesen Löchern zu dem Durchflusskanal
zugeführt
wird.
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Da
die Brennstoffzelle während
einem Betrieb Wärme
generiert, ist es notwendig, die Brennstoffzelle mit Kühlwasser
oder dergleichen zu kühlen, um
die Zelle bei guten Temperaturbedingungen zu halten. Ein Kühlwasserdurchflusskanal
wird gewöhnlich
alle 1 bis 3 Zelleneinheiten vorgesehen. Normalerweise ist der Kühlwasserdurchflusskanal
oft an der Rückseite
der Separatorplatte vorgesehen, um einen Kühlabschnitt auszubilden. In
einem allgemeinen Aufbau der Brennstoffzelle sind die MEAs und die Separatorplatten
abwechselnd gestapelt, um einen Stapel mit 10 bis 200 Zelleneinheiten
auszubilden, eine Stromsammlerplatte und eine isolierende Platte sind
an jedem Ende des Zellenstapels angebracht, und der resultierende
Stapel ist zwischen Endplatten zwischen geordnet und mit Klemmbolzen
von beiden Enden verklemmt.
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Die
Separatorplatten einer derartigen Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle müssen eine
hohe Leitfähigkeit,
eine hohe Gasdichtigkeit und eine hohe Korrosionswiderstandsfähigkeit
gegenüber
Elektrodenreaktionen haben. Daher sind herkömmliche Separatorplatten gewöhnlich aus
leitenden Kohlenstoffmaterialien, wie beispielsweise Glaskohlenstoff
und expandierter Graphit, und der Gasdurchflusskanal ist durch Schneiden
oder Schleifen seiner Oberfläche oder
durch Formen in dem Fall von expandiertem Graphit gemacht worden.
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Kürzlich sind
auch Separatorplatten, die aus einem Gemisch aus Graphit und Harz
zur Kostenreduktion geformt sind, im Gebrauch. Ferner ist ein Versuch
gemacht worden, spritzgegossene Separatorplatten aus einem Gemisch
aus Graphit und Harz zu machen.
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Als
das Produktionsverfahren von Separatorplatten gibt es einen Vorschlag,
Separatorplatten durch Schmelzen und Kneten eines Verbundstoffes aus
einem Gemisch von Graphit und thermoplastischen Harz in einer Spritzgußmaschine
und Einspritzen des Verbundstoffes in eine Form (Formwerkzeuge)
spritzzugießen.
Da die Separatorplatten eine hohe elektronische Leitfähigkeit
haben müssen,
wird jedoch das Verhältnis
des leitenden Füllstoffs,
der in dem Verbundstoff enthalten ist, hoch. In diesem Fall hat
der Verbundstoff eine hohe Wärmeleitfähigkeit und
eine geringe Fluidität,
wenn sie geschmolzen wird, so dass die Formbarkeit signifikant beeinträchtigt ist,
was zu derartigen Problemen wie unzureichendes Einfüllen des
Verbundstoffes und Festigkeitsverminderung der geschweißten Teile
führt.
Ein weiteres Problem ist, dass die Leistung der Brennstoffzelle
durch die Begrenzungen an der Durchflusskanalgestalt der Separatorplatte,
der Verringerung der Festigkeit der Sammleröffnungen, die um den Durchflusskanal
angeordnet sind, dem Sinken einer Gasdichtigkeit usw. verschlechtert
ist.
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Ferner
ist die Druckschrift
EP
1 020 941 A2 auf einen Separator für eine Brennstoffzellenbatterie gerichtet,
die einen Sammlerabschnitt und einen Verteilerabschnitt hat. Der
Sammlerabschnitt ist zwischen zwei Elemente geklemmt, die den Verteilerabschnitt
ausbilden.
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Ferner
zeigt die Druckschrift WO 01/80339 A2 ein Verfahren zum Herstellen
von Zellenplatten für Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen.
Die Zellenplatten sind durch ein leitendes Verbundmaterial in dem
aktiven Bereich der Zelle und eine nicht leitende Polymerrand um
diesen leitenden Bereich ausgebildet.
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Ferner
ist der Gegenstand der Druckschrift
JP1
0074527 auf eine Festpolymerelektrolyt-Brennstoffzelle
gerichtet, die eine bipolare Platte hat. Die bipolare Platte ist
durch ein leitendes Substrat gebildet, das durch einen Harzrahmenkörper umgeben ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Angesichts
des vorstehenden ist die Aufgabe der Erfindung, eine Separatorplatte,
wobei die Haftung zwischen einem elektronischen Leiterabschnitt
und einem isolierenden Abschnitt verstärkt ist, und eine Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle,
die eine derartige Separatorplatte hat, zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Kombination der Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Weitere
Entwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Kurzzusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf dem Befund, dass die Verwendung
von unterschiedlichen Verbundstoffen zum Formen des Abschnitts einer Separatorplatte,
der elektronische Leitfähigkeit
erfordert, und des Abschnitts, der keine elektronische Leitfähigkeit
erfordert, es möglich
macht, gleichzeitig eine herausragende Formbarkeit und elektronische Leitfähigkeit
zu erhalten.
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Eine
Separatorplatte für
eine Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung hat: einen elektronischen Leiterabschnitt,
der leitenden Kohlenstoff enthält;
und einen isolierenden Abschnitt, der den elektronischen Leiterabschnitt
umgibt, wobei der elektronische Leiterabschnitt einen ersten Durchflusskanal
eines Gases oder Kühlwassers
auf der einen Seite hat und einen zweiten Durchflusskanal eines
Gases oder eines Kühlwassers
auf der anderen Seite hat.
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Es
ist bevorzugt, dass der elektronische Leiterabschnitt und der isolierende
Abschnitt integral geformt werden und der isolierende Abschnitt
ein Paar erster Sammleröffnungen
hat, das mit dem ersten Durchflusskanal kommuniziert, und ein Paar
zweiter Sammleröffnungen
hat, die mit dem zweiten Durchflusskanal kommunizieren.
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Es
ist bevorzugt, dass die Separatorplatte ferner einen dritten Abschnitt
zwischen dem elektronischen Leiterabschnitt und dem isolierenden
Abschnitt hat.
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Es
ist bevorzugt, dass der dritte Abschnitt ein klebendes Material
hat.
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Es
ist bevorzugt, dass der dritte Abschnitt ein Gemisch aus einem Material,
das in dem elektronischen Leiterabschnitt verwendet wird, und einem Material,
das in dem isolierenden Abschnitt verwendet wird, hat.
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Es
ist bevorzugt, dass der elektronische Leiterabschnitt und der isolierende
Abschnitt spritzgussgeformt sind.
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Es
ist bevorzugt, dass der elektronische Leiterabschnitt ein Gemisch
aus einem nichtorganischen leitenden Füllstoff und einem Harz hat.
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Es
ist bevorzugt, dass der isolierende Abschnitt ein gasdichtes elastisches
Material hat.
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Es
ist bevorzugt, dass der isolierende Abschnitt ein thermoplastisches
Harz hat.
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Es
ist bevorzugt, dass der elektronische Leiterabschnitt und der isolierende
Abschnitt ein Harz haben, das den gleichen Hauptmolekularaufbau
hat.
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Es
ist bevorzugt, dass das Harz, das den gleichen Hauptmolekularaufbau
hat, Polyphenylensulfid ist.
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Es
ist bevorzugt, dass die Verbindung zwischen dem elektronischen Leiterabschnitt
und dem isolierenden Abschnitt einen Querschnitt hat, der eine Kombination
aus einem Vorsprung und einer Vertiefung aufweist.
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Es
ist bevorzugt, dass der Vorsprung an dem elektronischen Leiterabschnitt
ausgebildet ist.
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Es
ist bevorzugt, dass der elektronische Leiterabschnitt und der isolierende
Abschnitt durch Einführen
eines von dem elektronischen Leiterabschnitt und dem isolierenden
Leiterabschnitt in ein Loch, das in dem anderen Abschnitt ausgebildet
ist, verbunden sind.
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Es
ist bevorzugt, dass das Loch in dem elektronischen Leiterabschnitt
ausgebildet ist.
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Eine
Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung hat einen Zellenstapel, wobei der Zellenstapel: eine Vielzahl
von Membranelektrodenbaugruppen, die jede eine Wasserstoffionen
leitende Polymerelektrolytmembran und eine Anode sowie eine Kathode haben,
die die Elektrolytmembran dazwischen gelegt angeordnet haben; und
eine Vielzahl von Separatorplatten hat, die abwechselnd mit den
Membranelektrodenbaugruppen gestapelt sind, wobei jede der Separatorplatten:
einen elektronischen Leiterabschnitt, der leitenden Kohlenstoff
enthält;
und einen isolierenden Abschnitt hat, der den elektronischen Leiterabschnitt
umgibt, und der elektronische Leiterabschnitt einen ersten Durchflusskanal
eines Gases oder eines Kühlwassers
auf der einen Seite hat und einen zweiten Durchflusskanal eines
Gases oder eines Kühlwassers
auf der anderen Seite hat.
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Während die
neuen Merkmale der Erfindung insbesondere in den anhängenden
Ansprüchen
ausgeführt
sind, wird die Erfindung hinsichtlich beidem, ihrer Struktur und
ihrem Inhalt, besser zusammen mit ihren anderen Aufgaben und Merkmalen
aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang
genommen mit den Zeichnungen verstanden und gewürdigt.
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Kurzbeschreibung
der verschiedenen Ansichten der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht einer Spritzgussmaschine, die mit zwei Einspritzdüsen ausgestattet ist.
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2 ist
eine Seitenansicht der Spritzgussmaschine, die mit zwei Einspritzdüsen ausgestattet ist.
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3 ist
eine Vorderansicht einer Separatorplatte in dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Hinteransicht der Separatorplatte in dem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Schnittansicht der Umgebung der Schnittstelle zwischen einem
elektronischen Leiterabschnitt und einem isolierenden Abschnitt
der Separatorplatte des Ausführungsbeispiels
1.
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6 ist
eine Schnittansicht der Umgebung der Schnittstelle zwischen einem
elektronischen Leiterabschnitt und einem isolierenden Abschnitt
einer zweiten Separatorplatte von Ausführungsbeispiel 1,
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7 ist
eine Schnittansicht der Umgebung der Schnittstelle zwischen einem
elektronischen Leiterabschnitt und einem isolierenden Abschnitt
einer dritten Separatorplatte von Ausführungsbeispiel 1.
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8 ist
eine Schnittansicht der Umgebung der Schnittstelle zwischen einem
elektronischen Leiterabschnitt und einem isolierenden Abschnitt
einer vierten Separatorplatte von Ausführungsbeispiel 1.
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9 ist
eine Vorderansicht einer kathodenseitigen Separatorplatte in Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine hintere Ansicht der kathodenseitigen Separatorplatte in Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine Vorderansicht einer anodenseitigen Separatorplatte in Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
eine hintere Ansicht der anodenseitigen Separatorplatte in Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine Ansicht, die den Aufbau einer Brennstoffzelle in Beispielen
1 und 2 der vorliegenden Erfindung darstellt.
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14 ist
ein Graph, der die Ausgangseigenschaften einer Zelle A von Beispiel
1 mit einer Zelle B eines Vergleichsbeispiels zeigt.
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15 ist
ein Graph, der die Ausgangseigenschaften einer Zelle C von Beispiel
2 und einer Zelle B eines Vergleichsbeispiels zeigt.
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16 ist
eine Vorderansicht einer Separatorplatte in Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung.
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17 ist
eine hintere Ansicht der Separatorplatte in Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung.
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18 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A – A' von 16.
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19 ist
ein Graph, der die Ausgangseigenschaften einer Zelle D von Beispiel
3 der vorliegenden Erfindung und einer Zelle B eines Vergleichsbeispiels
zeigt.
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20 ist
eine Vorderansicht einer Separatorplatte in Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung.
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21 ist
ein Teil einer Schnittansicht der Umgebung eines Plattenelements
von 20.
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22 ist
ein Graph, der die Ausgangseigenschaften einer Zelle E von Beispiel
4 der vorliegenden Erfindung und einer Zelle B eines Vergleichsbeispiels
zeigt.
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23 ist
eine Draufsicht einer Spritzgussmaschine, die mit drei Einspritzdüsen ausgestattet ist.
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24 ist
eine Vorderansicht einer Separatorplatte in Ausführungsbeispiel 5 der vorliegenden Erfindung.
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25 ist
eine Schnittansicht der Umgebung eines dritten Abschnitts der Separatorplatte
von Ausführungsbeispiel
5.
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26 ist
eine Schnittansicht der Umgebung eines dritten Abschnitts einer
zweiten Separatorplatte von Ausführungsbeispiel
5.
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27 ist
eine Schnittansicht der Umgebung eines dritten Abschnitts einer
dritten Separatorplatte von Ausführungsbeispiel
5.
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28 ist
eine Schnittansicht der Umgebung eines dritten Abschnitts einer
vierten Separatorplatte von Ausführungsbeispiel
5.
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29 ist
ein Graph, der die Ausgangseigenschaften einer Zelle F von Beispiel
5 der vorliegenden Erfindung und eine Zelle B eines Vergleichsbeispiels
zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
Separatorplatte für
eine Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung hat einen elektronischen Leiterabschnitt, der leitenden
Kohlenstoff und einen isolierenden Abschnitt enthält.
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Beispiele
des Harzes, das für
den elektronischen Leiterabschnitt verwendet werden kann, umfassen
Polyethylen, Polystyren, Polypropylen, Methacrylharz, Polyethylenterephthalat,
Polycarbonat, Polyamid, Polyimid, Polyvinylalkohol, Polyvenylensulfid,
Polyetherketon, Polyetherimid, Fluorkohlenstoffharz, Esterharz,
Flüssigkristallpolymer,
aromatischer Polyester, Polyacetal und Polyphenylenether.
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Beispiele
des Harzes, die für
den isolierenden Abschnitt verwendet werden können, umfassen PPS-Harz, Polyethylen,
Vinylchloridharz, Polystylen, AS-Harz, ABS-Harz, Methylmethacrylatharz,
Polyamidharz, modifizierten Polyvinylenether, Polyethylen mit ultrahohem
Molekulargewicht, Polymethylpenthen, syndiotactisches Polystyren,
Polysulfon, Polyethersulfon, Polyphthalamid, Polycyclohexylendimethylenterephthalat,
Polyetherimid, Polyetheretherketon, Polyimid, Flüssigkristallpolymer, Fluorkohlenwasserstoffharz,
thermoplastischen Elastomer der Styrenart, thermoplastischen Elastomer
der Olefinart, thermoplastischen Elastomer der Polyurethanart, thermoplastischen
Elastomer der Vinylchloridart, thermoplastischen Elastomer der Polyamidart,
thermoplastischen Elastomer der Styrenbutadienart, Elastomer der
Nitrilart und Elastomer der glasfaserverstärkten Polyesterart.
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Es
ist bevorzugt, einen dritten Abschnitt zwischen dem elektronischem
Leiterabschnitt und dem isolierenden Abschnitt vorzusehen. Das Material
des dritten Abschnitts ist bevorzugt ein Gemisch aus mindestens
einem Material, wie beispielsweise einem Harz, das in dem elektronischen
Leiterabschnitt verwendet wird, und einem Material, wie beispielsweise einem
Harz, das in dem isolierenden Abschnitt verwendet wird. Es ist insbesondere
bevorzugt, dass jeder von dem elektronischem Leiterabschnitt und
dem isolierenden Abschnitt eins von den vorstehend aufgelisteten
Harzen hat und dass der dritte Abschnitt ein Gemisch aus diesen
drei Harzen hat.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsbeispiel 1
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3 und 4 stellen
eine Separatorplatte 10 dar, die als beides dient, als
eine anodenseitige Separatorplatte und eine kathodenseitige Separatorplatte.
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Die
Separatorplatte 10 besteht aus: einem elektronischen Leiterabschnitt 10a,
der einer Anode oder einer Kathode gegenüberliegt, und einem isolierenden
Abschnitt 10b, der den elektronischen Leiterabschnitt 10a umgibt.
Der isolierende Abschnitt 10b hat ein Paar Oxidationsgassammleröffnungen 5,
ein Paar Brennstoffgassammleröffnungen 6 und
ein Paar Kühlwassersammleröffnungen 7.
Der elektronische Leiterabschnitt 10a hat auf der der Kathode
zugewandten Seite einen Oxidationsgasdurchflusskanal 5a,
der mit dem Paar Oxidationsgassammleröffnungen 5 kommuniziert,
wie in 3 dargestellt ist. Auf der der Anode zugewandten
Seite, die seine Hinterseite ist, hat der elektronische Leiterabschnitt 10a einen
Brennstoffgasdurchflusskanal 6a, der mit dem Paar Brennstoffgassammleröffnungen 6 kommuniziert,
wie in 4 dargestellt ist.
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Der
elektronische Leiterabschnitt 10a und der isolierende Abschnitt 10b sind
in einer derartigen Form verbunden, wie in 5 dargestellt
ist, in dem die zwei Abschnitte über
eine gerade Linie durch eine Stoßverbindung verbunden sind.
Das heißt,
dass die Fläche
senkrecht zu der Ebene der elektronischen Leiterplatte 10a und
die Fläche
senkrecht zu der Ebene der isolierenden Platte 10b verbunden
sind. Zusätzlich
ist es auch möglich,
sie wie dargestellt in 6 bis 8 zu verbinden.
In 6 greift der vorspringende Teil des elektronischen
Leiterabschnitts mit dem vertieften Teil des isolierenden Abschnitts ein,
um eine Verbindung auszubilden. In 7 ist der elektronische
Leiterabschnitt teilweise perforiert, um eine Verbindung auszubilden.
In diesem Fall ist der perforierte Abschnitt (Loch) des elektronischen
Leiterabschnitts 10a mit der isolierenden Platte 10b gefüllt, um
die Festigkeit der Verbindung zu verstärken. In 8 ist
der Verbindungsabschnitt des elektronischen Leiterabschnitts hinterschnitten.
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Ausführungsbeispiel 2
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9 bis 12 stellen
eine kathodenseitige Separatorplatte 20 und eine anodenseitige
Separatorplatte 30 dar, die eine Verbundseparatorplatte ausbilden,
die einen Kühlabschnitt
hat.
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Die
kathodenseitige Separatorplatte 20 besteht aus: einem elektronischen
Leiterabschnitt 20a, der einer Kathode zugewandt ist; und
einem isolierenden Abschnitt 20b, der den elektronischen
Leiterabschnitt 20a umgibt.
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Der
elektronische Leiterabschnitt 20a hat auf der der Kathode
zugewandten Seite einen Oxidationsgasdurchflusskanal 5a,
der mit einem Paar Oxidationsgassammleröffnungen 5 kommuniziert,
wie in 9 dargestellt ist. An seiner Hinterseite hat der elektronische
Leiterabschnitt 20a einen Kühlwasserdurchflusskanal 7a,
der mit einem Paar Kühlwassersammleröffnungen 7 kommuniziert,
wie in 10 dargestellt ist. Die Richtung
des Oxidationsgasdurchflusskanals 5a und die Richtung des
Kühlwasserdurchflusskanals 7a schneiden
einander mit rechten Winkeln.
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Die
anodenseitige Separatorplatte 30 besteht aus: einem elektronischen
Leiterabschnitt 30a, der einer Anode zugewandt ist; und
einem isolierenden Abschnitt 30b, der den elektronischen
Leiterabschnitt 30a umgibt.
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Der
elektronische Leiterabschnitt 30a hat auf der der Anode
zugewandten Seite einen Brennstoffgasdurchflusskanal 6a,
der mit einem Paar Brennstoffgassammleröffnungen 6 kommuniziert,
wie in 12 dargestellt ist. An seiner
Rückseite
hat der elektronische Leiterabschnitt 30a einen Kühlwasserdurchflusskanal 7a,
der mit einem Paar Kühlwassersammleröffnungen 7 kommuniziert,
wie in 11 dargestellt ist. Die Richtung
des Brennstoffgasdurchflusskanals 6a und die Richtung des
Kühlwasserdurchflusskanals 7a schneiden
einander mit rechten Winkeln.
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Wenn
die kathodenseitige Separatorplatte 20 und die anodenseitige
Separatorplatte 30 miteinander kombiniert sind, so dass
ihre Kühlwasserdurchflusskanäle einander
zugewandt sind, bilden die kombinierten Kühlwasserdurchflusskanäle 7a einen
Kühlwasserdurchflusskanal,
so dass ein Kühlabschnitt
innerhalb der Separatorplatten vorgesehen ist.
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Wie
in Ausführungsbeispielen
1 und 2 ist es durch Vorsehen des elektronischen Leiterabschnitts für den der
Anode oder Kathode zugewandten Abschnitt, der Leitfähigkeit
braucht, und durch Vorsehen des isolierenden Abschnitts für den Abschnitt,
der keine Leitfähigkeit
haben muss, möglich,
eine außerordentliche
Formbarkeit und Leitfähigkeit
zu erhalten.
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Ausführungsbeispiel 3
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16 und 17 stellen
eine Separatorplatte 40 dar, die als beides dient, als
eine anodenseitige Separatorplatte und eine kathodenseitige Separatorplatte.
Die Separatorplatte 40 hat Rippen, die jeweils Oxidationsgassammleröffnungen,
Brennstoffgassammleröffnungen
und Kühlwassersammleröffnungen
an einer Seite umgeben, und hat korrespondierende Nuten zum Empfangen
der Rippen an der anderen Seite. 18 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 16.
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Die
Separatorplatte 40 besteht aus: einem elektronischen Leiterabschnitt 40a,
der einer Anode oder einer Kathode zugewandt ist; und einem isolierenden
Abschnitt 40b, der den elektronischen Leiterabschnitt 40a umgibt.
Auf der Kathodenseite des isolierenden Abschnitts 40b sind
Rippen 5b, 6b und 7b um Oxidationsgassammleröffnungen 5,
Brennstoffgassammleröffnungen 6 und
Kühlwassersammleröffnungen 7 jeweils
ausgebildet. An der Rückseite
(Anodenseite) des isolierenden Abschnitts 40b sind Nuten 5c, 6c und 7c um
die Oxidationsgassammleröffnungen 5,
die Brennstoffgassammleröffnungen 6 bzw.
die Kühlwassersammleröffnungen 7 ausgebildet.
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Da
der isolierende Abschnitt, der aus einem gasdichten elastischen
Material gemacht ist, als eine Dichtung dient, ist der elektronische
Leiterabschnitt 40a so konfiguriert, dass seine Höhe etwas
niedriger als der isolierende Abschnitt 40b ist. Die Verwendung dieser
Separatorplatte beseitigt das Erfordernis, Dichtungen zu verwenden.
Ferner ist es durch Vorsehen der Rippen oder Nuten für die Teile
des isolierenden Abschnitts, die gedichtet werden müssen und bewirken,
dass sie an die Rippen oder Nuten der benachbarten Separatorplatte
passen, möglich,
die Dichteigenschaften der Separatorplatte sicherzustellen.
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Ausführungsbeispiel 4
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20 stellt
eine Separatorplatte 50 dar, die Plattenelemente hat, und
die als beides dient, als eine anodenseitige Separatorplatte und
eine kathodenseitige Separatorplatte. Von einem Oxidations- oder
Brennstoffgasdurchflusskanal, der mit einem Paar Oxidations- oder Brennstoffgassammleröffnungen
kommuniziert, bedeckt jedes Plattenelement einen Teil des Durchflusskanals,
der in dem isolierenden Abschnitt ausgebildet ist. Es wird angemerkt, dass
der Gasdurchflusskanal mit dem Paar Sammleröffnungen über einen Verbindungskanal 70 verbunden
ist, der an dem isolierenden Abschnitt ausgebildet ist, und jedes
Plattenelement bedeckt einen Teil dieses Verbindungskanals. 21 ist
ein Teil einer Schnittansicht der Umgebung des Plattenelements.
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Die
Separatorplatte 50 besteht aus: einem elektronischen Leiterabschnitt 50a,
der einer Anode oder einer Kathode zugewandt ist; und einem isolierenden
Abschnitt 50b, der den elektronischen Leiterabschnitt 50a umgibt.
Von einem Oxidationsgasdurchflusskanal 5a, der mit einem
Paar Oxidationsgassammleröffnungen 5 kommuniziert,
ist ein Teil des Gasdurchflusskanals 5a in dem isolierenden
Abschnitt 50b durch jedes der Plattenelemente 50c bedeckt.
Ferner ist auf der Rückseite
von einem Brennstoffgasdurchflusskanal, der mit einem Paar Brennstoffgassammleröffnungen
kommuniziert, ein Teil der Kraftstoffgasdurchflusskanäle in dem
isolierenden Abschnitt durch jedes der Plattenelemente bedeckt (dies
ist nicht in 20 gezeigt).
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Durch
Einsetzen dieses Aufbaus werden die Dichtungen benachbart zu der
Separatorplatte sogar in der Nähe
des Oxidations- oder Brennstoffgasdurchflusskanals in dem isolierenden
Abschnitt ausreichend gegen die Separatorplatte gedrückt. Daher sind
die Dichteigenschaften verbessert.
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Ausführungsbeispiel 5
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24 stellt
eine Separatorplatte 60 mit einem dritten Abschnitt dar,
der Harz zwischen dem elektronischen Leiterabschnitt und dem isolierenden Abschnitt
hat. Die Separatorplatte 60 dient als beides, als eine
anodenseitige Separatorplatte und eine kathodenseitige Separatorplatte.
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Die
Separatorplatte 60 besteht aus: einem elektronischen Leiterabschnitt 60a,
der einer Anode oder einer Kathode zugewandt ist; einem isolierenden
Abschnitt 60b, der den elektronischen Leiterabschnitt 60a umgibt;
und einem dritten Abschnitt 60c zwischen dem elektronischen
Leiterabschnitt 60a und dem isolierenden Abschnitt 60b.
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Durch
Vorsehen des dritten Abschnitts zwischen dem elektronischen Leiterabschnitt
und dem isolierenden Abschnitt sind die Harze an der Schnittstelle
zwischen dem elektronischen Leiterabschnitt und dem dritten Abschnitt
und an der Schnittstelle zwischen dem dritten Abschnitt und dem
isolierenden Abschnitt geschmolzen und fest haftend, so dass die Verbindung
zwischen dem elektronischen Leiterabschnitt und dem isolierenden
Abschnitt verbessert ist.
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Der
elektronische Leiterabschnitt 60a und der isolierende Abschnitt 60b sind
mit dem dritten Abschnitt 60c verbunden, der zwischen ihnen
in einer derartigen Form zwischen geordnet ist, wie in 25 dargestellt
ist, in der die drei Abschnitte 60a, 60b und 60c in
einer geraden Linie über
eine Stoßverbindung verbunden
sind. Zusätzlich
ist es auch möglich,
sie zu verbinden, wie in 26 bis 28 dargestellt
ist. In 26 greift der vorspringende
Teil des elektronischen Leiterabschnitts 60a mit dem vertieften
Teil des isolierenden Abschnitts 60b ein, um eine Verbindung
zwischen dem dritten Abschnitt 60c auszubilden, der dazwischen
zwischen geordnet ist. In 27 ist
der elektronische Leiterabschnitt 60a teilweise perforiert,
um eine Verbindung zu bilden. In 28 ist
der Verbindungsabschnitt des elektronischen Leiterabschnitts 60a hinterschnitten,
um eine Verbindung auszubilden. Mit anderen Worten ist der dritte
Abschnitt zwischen dem elektronischen Leiterabschnitt 10a und
dem isolierenden Abschnitt 10b in jeder von 5 bis 8 vorgesehen.
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Beispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend beschrieben.
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Beispiel 1
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(i) Herstellung der Separatorplatte
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Ein
Verbundstoff für
den elektronischen Leiterabschnitt und ein Verbundstoff für den isolierenden Abschnitt
werden in eine Spritzgussmaschine 2 eingeführt, wie
in 1 und 2 dargestellt ist, die mit zwei
Einspritzdüsen 1a und 1b ausgestattet
worden ist, die fähig
sind, die Verbundstoffe zu schmelzen und zu kneten. Separatorplatten
mit einer vorgegebenen Gestalt, die jeweils aus einem elektronischen Leiterabschnitt
und einem isolierenden Leiterabschnitt aufgebaut sind, wurden durch
Formen des elektronischen Leiterabschnitts und nachfolgendes Formen
des isolierenden Abschnitts hergestellt. Der Verbundstoff für den elektronischen
Leiterabschnitt war ein Gemisch aus Graphit und PP (Polypropylen)-Harz
mit einem Gewichtsverhältnis
von 7:3. Der Verbundstoff für
den isolierenden Abschnitt war ein Gemisch aus PPS (Polyphenylensulfid)-Harz
und Glasfüllstoff
mit einem Gewichtsverhältnis
von 10:3.
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Eine
Formeinheit 4 bestand aus: einer Form zum Formen des elektronischen
Leiterabschnitts, der Durchflusskanäle von einem Brennstoffgas,
einem Oxidationsgas oder Kühlwasser
an vorgegebenen Positionen hat; und eine Form zum Formen des isolierenden
Abschnitts, der Sammleröffnungen
hat. Eine herkömmliche
Form besteht im Allgemeinen aus einem Material, wie beispielsweise
Kohlenstoffwerkzeugstahl (SK Material) hinsichtlich der Formtaktzeit
und Festigkeit. Die Separatorplatten dieses Beispiels haben jedoch
eine hohe Wärmeleitfähigkeit und
die Härtegeschwindigkeit
des Verbundstoffs ist daher hoch, was zu einem schlechten Formen
führt. Somit
wurde als die Form SUS 630, ein Material, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit
hat, verwendet, um die Formbarkeit der Separatorplatten sicherzustellen.
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Die
Formbedingungen waren wie nachstehend.
Formtemperatur: 150°C
Einspritzdüsentemperatur:
260°C für den Verbundstoff
für den
elektronischen Leiterabschnitt und 350°C für den Verbundstoff für den isolierenden
Abschnitt
Einspritzdruck: 1600 kgf/cm2
Einspritzrate:
100 mm/s für
den Verbundstoff für
den elektronischen Leiterabschnitt, und 50 mm/s für den Verbundstoff
für den
isolierenden Abschnitt
Einspritzzeit: 20 Sekunden
-
Unter
den vorstehend beschriebenen Bedingungen wurden drei Arten von Separatorplatten,
das heißt
die Separatorplatte 10 von Ausführungsbeispiel 1 und die Separatorplatten 20 und 30 von
Ausführungsbeispiel
2 produziert.
-
Diese
Separatorplatten hatten einen Durchflusskanal des Oxidationsgases,
Brennstoffgas oder Kühlwasser
in dem elektronischen Leiterabschnitt. Als der Durchflusskanal wurde
eine Nut, die eine Breite von 1,5 mm und eine Tiefe von 1,1 mm hat,
bei Abständen
von 3 mm ausgebildet. Der elektronische Leiterabschnitt und der
isolierende Abschnitt hatten eine Dicke von 3 mm. Ferner wurden
der elektronische Leiterabschnitt und der isolierende Leiterabschnitt
in einer derartigen Form verbunden, wie in 5 dargestellt
ist, in der die zwei Abschnitte in einer geraden Linie durch eine
Stoßverbindung
verbunden sind.
-
(ii) Herstellung der MEA
-
Ein
Elektrodenkatalysatorpulver wurde präpariert, indem Platinpartikel
platziert wurden, die eine Durchschnittspartikelgröße von ungefähr 30 A
auf einem schwarzen Acetylenkohlenstoffpulver in einem Gewichtsverhältnis von
1:4 hatten. Eine Dispersion dieses Katalysatorpulvers in Isopropanol
wurde mit einer Dispersion aus Perfluorkohlenstoffsulfonsäurepulver
in Ethylenalkohol gemischt, um eine Elektrodenpaste auszubilden.
Unter Verwendung dieser Elektrodenpaste als ein Rohmaterial wurde
eine Elektrodenkatalysatorschicht durch Siebdruck auf einer Seite
eines 250 μm
dicken nicht gewebten Kohlefaserstoffs ausgebildet, um eine Elektrode
herzustellen. In der Elektrodenkatalysatorschicht betrug der Bestandteil
von Platin 0,5 mg/cm2 und der Bestandteil
von Perfluorkohlenstoffsulfonsäure
war 1,2 mg/cm2.
-
Auf
diese Weise wurde eine positive Elektrode und eine negative Elektrode
erzeugt, so dass sie die gleiche Beschaffenheit hatten. Eine Wasserstoffionen
leitende Polymerelektrolytmembran wurde zwischen die positive Elektrode
und die negative Elektrode zwischen gelegt, so dass die gedruckten
Elektrodenkatalysatorschichten inwärts gewandt waren, wobei die
Dichtungen um die Elektroden gepasst sind. Die resultierende Baugruppe
war heiß gepresst, um
eine Elektrolytmembranelektrodenbaugruppe (MEA) herzustellen. Die
Wasserstoffionen leitende Polymerelektrolytmembran war eine dünne Schicht aus
Perfluorkohlenstoffsulfonsäure,
die eine Dicke von 25 μm
hat.
-
(iii) Herstellung der
Brennstoffzelle
-
Unter
Verwendung der drei Arten von Separatorplatten 10, 20 und 30 und
der MEAs, die jede aus einer Wasserstoffionen leitenden Polymerelektrolytmembran 11,
die zwischen einer Kathode 12 und einer Anode 13 zwischen
geordnet ist, und Dichtungen 14 besteht, wurden eine Vielzahl
von Zelleneinheiten in Serie verbunden, wie in 13 dargestellt ist.
Beim Verbinden der Zelleneinheiten wurde ein Kühlabschnitt innerhalb der Separatorplatten
durch Miteinanderverbinden der Separatorplatten 20 und 30 ausgebildet,
so dass die Kühlwasserdurchflusskanäle 7a dieser
zwei Separatorplatten einander zugewandt waren und einen Kühlwasserdurchflusskanal ausbildeten.
Insbesondere wurde der Kühlabschnitt alle
zwei Zelleneinheiten durch abwechselndes Anordnen der Separatorplatte 10 und
der Kühlabschnitt ausbildenden
Separatorplatten 20 und 30 zwischen den MEAs vorgesehen.
-
Auf
die vorstehend beschriebene Weise wurden 50 Zelleneinheiten gestapelt,
um einen Zellenstapel auszubilden. Danach wurde eine Stromsammlerplatte
und eine isolierende Platte an jedes Ende des Zellenstapels angeschlossen
und der resultierende Stapel wurde zwischen Edelstahlendplatten zwischen
gelegt und mit Klemmstangen bei einem Druck von 10 kgf/cm2 geklemmt. Diese Brennstoffzelle wurde Zelle
A genannt.
-
Es
wird angemerkt, dass ein Ändern
des Klemmdrucks abhängig
von der Konstruktion des Gasdurchflusskanals wichtig ist, da ein
zu kleiner Klemmdruck zu einer geringeren Zellenleistung durch Leckage
des Brennstoffgases und des Oxidationsgases nach außen und
einen großen
Kontaktwiderstand führt,
wogegen zu großer
Klemmdruck in Elektrodenbruch und Separatorplattenverformung resultiert.
-
Die
Zelle A wurde auf eine Leckage überprüft. Die
Leckageüberprüfung wurde
durch Schließen
der auslassseitigen Sammleröffnung
des Paars Sammleröffnungen,
Einführung
von Heliumgas in die Zelle A von der einlassseitigen Sammleröffnung bei einem
Druck von 0,5 kgf/cm2 und Messen der Durchflussrate
des Gases, das in die Zelle A strömt, ausgeführt. Als ein Ergebnis wurden
keine Leckagen von Luft, Brennstoffgas und Kühlwasser beobachtet, was bestätigte, dass
die Zelle A kein Problem in Bezug auf die Fluiddichteigenschaften
als eine gestapelte Brennstoffzelle hat. Ferner gab es bei Fabrikation kein
Problem in Bezug auf den Harz geschweißten Teil, der um die Sammleröffnungen
hergestellt wurde.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Drei
Arten von Separatorplatten, die die gleiche Gestalt wie diese des
Beispiels 1 haben, wurden durch Schneiden einer Graphitplatte erzeugt,
die eine gasdichte Isotropie hat. Eine herkömmliche Brennstoffzelle wurde
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit Ausnahme der Verwendung
dieser Separatorplatten hergestellt. Diese Brennstoffzelle wurde
Zelle B genannt.
-
Jede
von der Zelle A von Beispiel 1 und der Zelle B von dem Vergleichsbeispiel
wurde bei 85°C gehalten
und Wasserstoffgas, das befeuchtet und erwärmt wurde, so dass es einen
Taupunkt von 83°C hatte,
wurde zu einer der Elektroden zugeführt, während Luft, die befeuchtet
und erwärmt
wurde, so dass es einen Taupunkt von 78°C hatte, zu der anderen Elektrode
zugeführt
wurde. Als ein Ergebnis wiesen beide der Zellen eine Arbeitsspannung
von 50 V zur Zeit ohne Last auf, wenn Strom nicht nach außerhalb ausgegeben
wurde.
-
Ferner
wurden die Ausgangseigenschaften dieser Zellen unter den Bedingungen
einer Brennstoffausnutzung von 80%, einer Sauerstoffausnutzung von
40% und einer Stromdichte von 0,5 A/cm2 bewertet.
Als ein Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Zelle A von Beispiel 1 eine Leistung äquivalent zu der der Zelle
B des Vergleichbeispiels hat, wie in 14 gezeigt
ist.
-
Wenn
die Separatorplatten unter Verwendung des gleichen Verbundstoffs
für den
isolierenden Abschnitt wie des Verbundstoffs für den elektronischen Leiterabschnitt
geformt wurden, wurde der Verbundstoff unzureichend in die Form
gefüllt,
was in einer erfolglosen Produktion der Separatorplatten von vorgegebener
Gestalt resultierte. Ferner wiesen, wenn die Separatorplatten unter
Verwendung eines Verbundstoffs für
den elektronischen Leiterabschnitt, dessen PPS-Bestandteil auf ein
Niveau erhöht
wurde, das zum ausreichenden Füllen
des Verbundstoffs fähig
war, geformt wurde, die resultierenden Separatorplatten einen hohen
elektrischen Widerstand von 300 bis 500 mΩ·cm auf, was in einer geringeren
Zellenleistung resultiert.
-
Beispiel 2
-
Drei
Arten von Separatorplatten 10, 20 und 30 wurden
auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass
ein Gemisch aus Graphit und PPS in einem Gewichtsverhältnis von
7:3 als der Verbundstoff für
den elektronischen Leiterabschnitt verwendet wurde und dass die
Einspritzdüsentemperatur
350°C für den Verbundstoff
für den
elektronischen Leiterabschnitt betrug. Eine Brennstoffzelle wurde auf
die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer der
Verwendung dieser drei Arten von Separatorplatten. Dieses wurde
Zelle C bezeichnet.
-
Die
Zelle C von Beispiel 2 wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel
1 auf eine Leckage überprüft. Keine
Leckagen von Luft, Brennstoffgas und Kühlwasser wurden beobachtet,
was bestätigte,
dass die Zelle C kein Problem in Bezug auf die Fluiddichteigenschaften
als eine gestapelte Brennstoffzelle hatte. Der Druck des Heliumgases,
das in die Zelle A von Beispiel 1 strömte, betrug 3 kgf/cm2, während
der Druck des Heliumgases, das in die Zelle C vom Beispiel 2 strömte, 5 kgf/cm2 betrug. Es wurde daher bestätigt, dass
die Dichteigenschaften der Separatorplatten der Zelle C verbessert
waren.
-
Die
Zellen, die auf eine Leckage überprüft wurden,
wurden beobachtet. Als ein Ergebnis wurde bestätigt, dass die Verbindung zwischen
dem elektronischen Leiterabschnitt und dem isolierenden Abschnitt
in den Separatorplatten von Beispiel 2 besser als in diesen von
Beispiel 1 waren. Ferner gab es kein Problem in Bezug auf die Harz
geschweißten Teile,
die um die Sammleröffnungen
bei Fabrikation hergestellt wurden.
-
Die
Zelle C von Beispiel 2 wurde mit den reaktiven Gasen unter den gleichen
Bedingungen wie diesen von Beispiel 1 zugeführt. Als ein Ergebnis wies
die Zelle C eine Arbeitsspannung von 50 V zur Zeit ohne Last auf,
wenn Strom nicht nach außerhalb ausgegeben
wurde.
-
Ferner
wurden die Ausgangseigenschaften der Zelle C unter den gleichen
Bedingungen wie diesen von Beispiel 1 bewertet. Die Bewertungsergebnisse
der Zelle C ebenso wie der Zelle B des Vergleichsbeispiels sind
in 15 gezeigt. Es wurde bestätigt, dass die Zelle C von
Beispiel 2 eine Leistung äquivalent
zu der der Zelle B des Vergleichsbeispiels hatte.
-
Beispiel 3
-
(i) Herstellung der Separatorplatte
-
Ein
Verbundstoff für
den elektronischen Leiterabschnitt und ein Verbundstoff für den isolierenden Abschnitt
wurden in die Spritzgussmaschine 2, wie in 1 und 2 dargestellt
ist, auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eingeführt, und
Separatorplatten von vorgegebener Gestalt, die jeweils aus einem
elektronischen Leiterabschnitt und einem isolierenden Abschnitt
bestehen, wurden hergestellt. Der Verbundstoff für den elektronischen Abschnitt
war ein Gemisch aus Graphit und PPS-Harz in einem Gewichtsverhältnis von
7:3. Der Verbundstoff für
den isolierenden Abschnitt war ein Gemisch aus Polystyrenharz und
Glasfüllstoff
in einem Gewichtsverhältnis
von 10:3.
-
Die
Formeinheit 4 bestand aus: einer Form zum Formen des elektronischen
Leiterabschnitts, der Durchflusskanäle von einem Brennstoffgas,
einem Oxidationsgas oder Kühlwasser
bei vorgegebenen Positionen hat; und eine Form zum Formen des isolierenden
Abschnitts, der Sammleröffnungen
hat.
-
Die
Formbedingungen waren wie nachstehend.
Formtemperatur: 150°C
Einspritzdüsentemperatur:
350°C für den Verbundstoff
für den
elektronischen Leiterabschnitt und 250°C für den Verbundstoff für den isolierenden
Abschnitt
Einspritzdruck: 1600 kgf/cm2
Einspritzrate:
10 mm/s für
den Verbundstoff für
den elektronischen Leiterabschnitt und 30 mm/s für den Verbundstoff für den isolierenden
Abschnitt
Einspritzzeit: 20 Sekunden
-
Unter
den vorstehend beschriebenen Bedingungen wurde die Separatorplatte 40 von
Ausführungsbeispiel
3, wie in 16 und 17 dargestellt ist,
die Rippen hatte, die die Sammleröffnungen auf einer Seite des
isolierenden Abschnitts umgeben, und korrespondierende Nuten hatte,
um die Rippen auf der anderen Seite des isolierenden Abschnitts
zu empfangen, hergestellt. Eine kathodenseitige Separatorplatte
und eine anodenseitige Separatorplatte, die in Kombination mit der
Separatorplatte 40 zu verwenden ist, wurde ebenso hergestellt.
Wenn sie miteinander kombiniert werden, bilden die kathodenseitige
und die anodenseitige Separatorplatte einen Kühlabschnitt und dienen als
eine Verbundstoffseparatorplatte.
-
Die
Kathodenseite der kathodenseitigen Separatorplatte hatte den gleichen
Aufbau wie den der Kathodenseite der Separatorplatte 40 von
Ausführungsbeispiel
3. Die Kühlabschnittsseite
dieser kathodenseitigen Separatorplatte hatte den gleichen Aufbau
wie den der Kühlabschnittsseite
der kathodenseitigen Separatorplatte 20 von Ausführungsbeispiel
2 aber mit Nuten, die um die Oxidationsgassammleröffnungen 5,
die Brennstoffgassammleröffnungen 6 und
die Kühlwassersammleröffnungen 7 vorgesehen
sind.
-
Die
Anodenseite der anodenseitigen Separatorplatte hatte den gleichen
Aufbau wie den der Anodenseite der Separatorplatte 40 von
Ausführungsbeispiel
3. Die Kühlabschnittsseite
dieser anodenseitigen Separatorplatte hatte den gleichen Aufbau
wie den der Kühlabschnittsseite
der anodenseitigen Separatorplatte 30 von Ausführungsbeispiel
2, aber mit Rippen, die um die Oxidationsgassammleröffnungen 5,
die Brennstoffgassammleröffnungen 6 und
die Kühlwassersammleröffnungen 7 vorgesehen
sind.
-
(ii) Herstellung der Brennstoffzelle
-
Dichtungen
wurden in diesem Beispiel nicht verwendet. Unter Verwendung der
drei Arten von Separatorplatten, die auf die vorstehende Weise hergestellt
wurden, und der MEAs von Beispiel 1, die jeweils aus der Kathode,
der Anode und der Wasserstoffionen leitenden Polymerelektrolytmembran
bestehen, wurde eine Vielzahl von Brennstoffzellen auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 in Serie verbunden. Beim Verbinden der Zelleneinheiten
wurde ein Kühlabschnitt
innerhalb der Separatorplatten durch Verbinden der kathodenseitigen
Separatorplatte und der anodenseitigen Separatorplatte miteinander
ausgebildet, so dass ihre Kühlwasserdurchflusskanäle zueinander
gewandt waren und ein Kühlwasserdurchflusskanal
ausgebildet wurde. Insbesondere wurde der Kühlabschnitt alle zwei Zelleneinheiten
durch abwechselndes Anordnen der Separatorplatte 40 und der
Kühlabschnitt
ausbildenden kathodenseitigen und anodenseitigen Separatorplatten
zwischen den MEAs vorgesehen.
-
In
diesem Beispiel gab es kein Erfordernis, Dichtungen zu verwenden,
da der isolierende Abschnitt jeder Separatorplatte, der aus dem
gummiartigen, gasdichten elastischen Material gemacht wurde, das
Polystyren enthält,
fähig war
als die Dichtung zu dienen.
-
Auf
die vorstehend beschriebene Weise wurden 50 Zelleneinheiten gestapelt
und eine Brennstoffzelle wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
zusammengebaut. Dieses wurde als Zelle D bezeichnet.
-
Die
Zelle D wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 auf eine Leckage überprüft. Keine
Leckagen der Luft, des Brennstoffgases und des Kühlwassers wurde beobachtet,
was bestätigte,
dass die Zelle D kein Problem in Bezug auf die Fluiddichteigenschaften
als eine gestapelte Brennstoffzelle hatte. Es wurde ebenso bestätigt, dass
das Harz des gasdichten elastischen Materials, das in dem isolierenden
Abschnitt verwendet wurde, die gleiche Wirkung wie die herkömmlich verwendeten
Dichtungen hatte. Ferner gab es kein Problem bei Fabrikation in Bezug
auf die Harz-geschweißten
Teile, die um die Sammleröffnungen
hergestellt wurden.
-
Die
Zelle D vom Beispiel 3 wurde mit den reaktiven Gasen unter den gleichen
Bedingungen wie diesen von Beispiel 1 versorgt. Als ein Ergebnis
wies die Zelle D eine Arbeitsspannung von 50 V zur Zeit ohne Last
auf, wenn kein Strom zur Außenseite
ausgegeben wurde.
-
Ferner
wurden die Ausgangseigenschaften der Zelle D unter den gleichen
Bedingungen wie diesen von Beispiel 1 ausgewertet. Die Auswertungsergebnisse
der Zelle D ebenso wie der Zelle B des Vergleichsbeispiels sind
in 19 gezeigt. Es wurde bestätigt, dass die Zelle D von
Beispiel 3 eine Leistung äquivalent
zu der der Zelle B des Vergleichsbeispiels hatte.
-
Beispiel 4
-
Ein
Verbundstoff für
den elektronischen Leiterabschnitt und ein Verbundstoff für den isolierenden Abschnitt
wurden in die Spritzgussmaschine 2, wie in 1 und 2 dargestellt
ist, auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 eingeführt, und
Separatorplatten mit vorgegebener Gestalt wurden hergestellt. Der
Verbundstoff für
den elektronischen Leiterabschnitt war ein Gemisch aus Graphit und
PPS-Harz mit einem Gewichtsverhältnis
von 10:3. Der Verbundstoff für den
isolierenden Abschnitt war ein Gemisch aus PPS-Harz und Glasfüllstoff
in einem Gewichtsverhältnis
von 10:3.
-
Die
verwendeten Formen waren: eine Form zum Formen des elektronischen
Leiterabschnitts, der Durchflusskanäle eines Brennstoffgases, eines
Oxidationsgases oder eines Kühlwassers
hat; und eine Form zum Formen des isolierenden Abschnitts, der Sammleröffnungen
hat. Eine herkömmliche
Form besteht hauptsächlich
aus einem Material, wie beispielsweise Kohlenstoffwerkzeugstahl
(SK Material) hinsichtlich Formtaktzeit und Festigkeit. Die Separatorplatten
dieses Beispiels haben jedoch eine hohe Wärmeleitfähigkeit und die Härtegeschwindigkeit
des Verbundstoffes ist daher hoch, was zu einem schlechten Formen
führt.
Somit wurde als die Form SUS 630, ein Material, das eine niedrige
Wärmeleitfähigkeit
hat, verwendet, um die Formbarkeit der Separatorplatten sicherzustellen.
-
Die
Formbedingungen waren wie nachstehend:
Formtemperatur: 150°C
Einspritzdüsentemperatur:
350°C für beide,
den Verbundstoff für
den elektronischen Leiterabschnitt und den Verbundstoff für den isolierenden
Abschnitt
Einspritzdruck: 1600 kgf/cm2
Einspritzrate:
100 mm/s für
den Verbundstoff für
den elektronischen Leiterabschnitt und 50 mm/s für den Verbundstoff für den isolierenden
Abschnitt
Einspritzzeit: 20 Sekunden
-
Das
Spritzgießen
wurde nach einem Montieren von Plattenelementen aus SUS 316 an die
Form ausgeführt.
Von dem Durchflusskanal, der mit dem Paar Sammleröffnungen
kommuniziert, wurde ein Teil des Durchflusskanals, der in dem isolierenden Abschnitt
ausgebildet ist, durch jedes Plattenelement bedeckt. Zusätzlich zu
SUS 316 können
korrosionswiderstandsfähiger
Edelstahl, wie beispielsweise SUS 304L und SUS 316L, korrosionswiderstandsfähiges Metall,
wie beispielsweise Titan und Harz als das Material des Plattenelements
verwendet werden.
-
Unter
den vorstehend beschriebenen Bedingungen wurde die Separatorplatte 50 des
Ausführungsbeispiels
4, wie in 20 dargestellt ist, die als beides
dient, als eine anodenseitige Separatorplatte und als eine kathodenseitige
Separatorplatte, hergestellt. Eine kathodenseitige Separatorplatte
und eine anodenseitige Saparatorplatte, die in Kombination mit der
Separatorplatte 50 zu verwenden sind, wurde ebenso hergestellt.
Miteinander kombiniert bilden die kathodenseitige und die anodenseitigen
Separatorplatten einen Kühlabschnitt
und dienen als eine Verbundseparatorplatte.
-
Die
kathodenseitige Separatorplatte dieses Beispiels hatte den gleichen
Aufbau wie den der kathodenseitigen Separatorplatte 20 des
Ausführungsbeispiels
2, aber der Aufbau ihrer Kathodenseite wurde zu dem der Kathodenseite
der Separatorplatte 50 von Ausführungsbeispiel 4 modifiziert.
Die anodenseitige Separatorplatte dieses Beispiels hatte den gleichen
Aufbau wie den in der anodenseitigen Separatorplatte 30 von
Ausführungsbeispiel
2, aber der Aufbau ihrer Anodenseite wurde zu dem der Anodenseite
der Separatorplatte 50 von Ausführungsbeispiel 4 modifiziert.
-
Eine
Brennstoffzelle wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer
dass die drei Arten von Separatorplatten, die auf die vorstehende
Weise hergestellt wurden, verwendet wurden. Dies wurde als Zelle
E bezeichnet.
-
Die
Zelle E wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 auf eine Leckage überprüft. Die
Leckageüberprüfung wurde
durch Schließen
der auslassseitigen Sammleröffnung,
Einführen
von Heliumgas in die Zelle E von der einlassseitigen Sammleröffnung bei
einem Druck von 0,7 kgf/cm2 und Messen der
Durchflussrate des Gases, das in die Zelle E strömte, ausgeführt. Keine Leckagen der Luft,
des Brennstoffgases und des Kühlwassers
wurden beobachtet, was bestätigte,
dass die Zelle E kein Problem in Bezug auf die Fluiddichteigenschaften
als eine gestapelte Brennstoffzelle hatte.
-
Zum
Zwecke des Vergleichs wurde die Zelle C von Beispiel 2 ferner auf
die gleiche Weise auf eine Leckage überprüft. Der Druck des Heliumgases,
das in die Zelle C von Beispiel 2 strömte, betrug 5 kgf/cm2, während
der Druck des Heliumgases, das in die Zelle E von Beispiel 4 strömte, 7 kgf/cm2 betrug. Es wurde daher bestätigt, dass
die Dichteigenschaften der Separatorplatten der Zelle E verbessert
wurden. Der Grund dieser Verbesserung ist wie nachstehend. Von dem
Durchflusskanal, der mit dem Paar Sammleröffnungen der Separatorplatte
kommuniziert, bedeckten die Plattenelemente die Teile des Durchflusskanals,
die in dem dichtungsgegenüberliegenden
isolierenden Abschnitt ausgebildet sind, so dass die Dichtungen
ausreichend gegen die Separatorplatte gedrückt wurden, was in einer Verbesserung der
Dichteigenschaften resultierte. Ferner gab es bei Fabrikation kein
Problem in Bezug auf die Harz-geschweißten Teile, die um die Sammleröffnungen
hergestellt wurden.
-
Die
Zelle E von Beispiel 4 wurde mit den reaktiven Gasen unter den gleichen
Bedingungen wie diesen von Beispiel 1 versorgt. Als ein Ergebnis
wies die Zelle E eine Arbeitsspannung von 50 V zur Zeit ohne Last
auf, wenn kein Strom zur Außenseite
ausgegeben wurde.
-
Ferner
wurden die Ausgangseigenschaften der Zelle E unter den gleichen
Bedingungen wie diesen von Beispiel 1 bewertet. Die Bewertungsergebnisse
der Zelle E ebenso wie der Zelle B des Vergleichsbeispiels sind
in 22 gezeigt. Es wurde bestätigt, dass die Zelle E von
Beispiel 4 eine Leistung äquivalent
zu der der Zelle B des Vergleichsbeispiels hatte.
-
Beispiel 5
-
Ein
Verbundstoff für
den elektronischen Leiterabschnitt, ein Verbundstoff für den isolierenden Abschnitt
und ein Verbundstoff für
den dritten Abschnitt wurde in eine Spritzgussmaschine 3 eingeführt, wie
in 23 dargestellt ist, die mit drei Einspritzdüsen 1a, 1b und 1c ausgestattet
war, die zum Schmelzen und Vermischen der Verbundstoffe fähig waren.
Separatorplatten von vorgegebener Gestalt wurden durch mehrfarbiges
Spritzgießen
mit mehreren Materialien hergestellt. Der Verbundstoff des elektronischen
Leiterabschnitts war ein Gemisch aus Graphit und PPS-Harz mit einem
Gewichtsverhältnis von
7:3. Der Verbundstoff für
den isolierenden Abschnitt war ein Gemisch aus Polyamidharz und
Glasfüllstoff
mit einem Gewichtsverhältnis
von 10:3, Ferner war der Verbundstoff für den dritten Abschnitt ein Gemisch
aus PPS-Harz und Polyamidharz mit einem Gewichtsverhältnis von
1.1.
-
Eine
Formeinheit 4 bestand aus: einer Form zum Formen des elektronischen
Leiterabschnitts, der Durchflusskanäle für Brennstoffgas, Oxidationsgas oder
Kühlwasser
hat; und eine Form zum Formen des isolierenden Abschnitts, der Sammleröffnungen hat.
Eine herkömmliche
Form besteht im Allgemeinen aus einem Material, wie beispielsweise
Kohlenstoffwerkstoffstahl (SK Material) hinsichtlich der Formtaktzeit
und Festigkeit. Die Separatorplatten dieses Beispiels haben jedoch
eine hohe Wärmeleitfähigkeit
und die Härtegeschwindigkeit
des Verbundstoffes ist daher hoch, was zu einem schlechten Formen
führt.
Somit wurde als die Form SUS 630, ein Material, das eine niedrige
Wärmeleitfähigkeit
hat, verwendet, um die Formbarkeit der Separatorplatten sicherzustellen.
-
Die
Formbedingungen waren wie nachstehend.
Formtemperatur: 150°C
Einspritzdüsentemperatur:
350°C für den Verbundstoff
für den
elektronischen Leiterabschnitt und den Verbundstoff für den dritten
Abschnitt und 280°C
für den
isolierenden Abschnitt
Einspritzdruck: 1600 kgf/cm2
Einspritzrate:
100 mm/s für
den Verbundstoff für
den elektronischen Leiterabschnitt und 50 mm/s für den Verbundstoff für den isolierenden
Abschnitt und den Verbundstoff für
den dritten Abschnitt
Einspritzzeit: 30 Sekunden
-
Unter
den vorstehenden Bedingungen wurden drei Arten von Separatorplatten
spritzgegossen, wobei der dritte Abschnitt zwischen dem elektronischen
Leiterabschnitt und dem isolierenden Abschnitt der Separatorplatten 10, 20 und 30 ausgebildet
wurde. Der elektronische Leiterabschnitt, der isolierende Abschnitt
und der dritte Abschnitt jeder Separatorplatte hatte eine Dicke
von 3 mm. Der Aufbau der Separatorplatte 10 mit dem dritten
Abschnitt ist der gleiche wie der der Separatorplatte 60 von
Ausführungsbeispiel
5, wie in 24 dargestellt ist.
-
In
diesem Beispiel wurden der elektronische Leiterabschnitt und der
isolierende Abschnitt mit dem dritten Abschnitt verbunden, der zwischen
ihnen in einer derartigen Form zwischen geordnet war, wie in 5 dargestellt
ist, in der die drei Abschnitte in einer geraden Linie über eine
Stoßverbindung
verbunden sind.
-
Eine
Brennstoffzelle wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer
dass die drei Arten von Separatorplatten, die auf die vorstehende
Weise hergestellt wurden, verwendet wurden. Dies wurde als Zelle
F bezeichnet.
-
Die
Zelle F wurde auf eine Leckage überprüft. Die
Leckageüberprüfung wurde
durch Schließen
der auslassseitigen Sammleröffnung,
Einführen eines
Heliumgases in die Zelle F von der einlassseitigen Sammleröffnung bei
einem Druck von 7 kgf/cm2 und Messen der
Durchflussrate des Gases, das in die Zelle F strömte, ausgeführt. Keine Leckagen der Luft, des
Brennstoffgases und des Kühlwassers
wurden beobachtet, was bestätigte,
dass die Zelle F kein Problem in Bezug auf die Fluiddichteigenschaften
als eine gestapelte Brennstoffzelle hatte.
-
Zum
Zwecke des Vergleichs wurde die Zelle C von Beispiel 2 ebenso auf
eine Leckage überprüft. Der
Druck des Heliumgases, das in die Zelle C von Beispiel 2 strömte, betrug
5 kgf/cm2, während der Druck des Heliumgases,
der in die Zelle F von Beispiel 5 strömte, 7 kgf/cm2 betrug.
Es wurde daher bestätigt, dass
die Dichteigenschaften der Separatorplatten der Zelle F verbessert
wurden.
-
Die
Zelle F würde
ferner auf eine Leckage auf die gleiche Weise überprüft, außer dass das Heliumgas bei
einem Druck von 5 kgf/cm2 von der einlassseitigen
Sammleröffnung
eingeführt
wurde. Zum Vergleich wurde auf die gleiche Weise ebenso die Zelle
A von Beispiel 1 auf eine Leckage überprüft. Der Druck des Heliumgases
betrug 3 kgf/cm2 bei der Zelle A von Beispiel
1, wogegen er 7 kgf/cm2 bei der Zelle F
von Beispiel 5 betrug. Es wurde daher bestätigt, dass die Dichteigenschaften
der Separatorplatten der Zelle F verbessert wurden.
-
Die
Separatorplatten von Beispiel 5, die der Leckageüberprüfung ausgesetzt wurden, wurden
beobachtet. Die Verbindungsflächen
des elektronischen Leiterabschnitts und des dritten Abschnitts und
des isolierenden Abschnitts waren geschmolzen und gebunden. Es wurde
daher bestätigt,
dass die Separatorplatten von Beispiel 5 eine bessere Verbindung
zwischen dem elektronischen Leiterabschnitt und dem isolierenden
Abschnitt hatte. Ferner gab es bei Fabrikation kein Problem in Bezug
auf die Harz-geschweißten
Teile, die um die Sammleröffnungen
hergestellt wurden.
-
Die
Zelle F von Beispiel 5 wurde mit den reaktiven Gasen unter den gleichen
Bedingungen wie diesen von Beispiel 1 versorgt. Als ein Ergebnis
wies die Zelle F eine Arbeitsspannung von 50 V zur Zeit ohne Last
aus, wenn kein Strom zur Außenseite
ausgegeben wurde.
-
Ferner
wurden die Ausgangseigenschaften der Zelle F unter den gleichen
Bedingungen wie diesen von Beispiel 1 bewertet. Die Bewertungsergebnisse
der Zelle F ebenso wie der Zelle B des Vergleichsbeispiels sind
in 29 gezeigt. Es wurde bestätigt, dass die Zelle F von
Beispiel 5 eine Leistung äquivalent
zu der der Zelle B des Vergleichsbeispiels hatte.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, da die vorliegende Erfindung verschiedene
Verbundstoffe für den
elektronischen Leiterabschnitt und den isolierenden Abschnitt beim
Spritzgießen
einer Separatorplatte verwendet, kann die Separatorplatte eine außerordentliche
Leitfähigkeit
und Formbarkeit haben. Ferner macht es die Verwendung dieser Separatorplatte möglich, eine
Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle
zu erhalten, die außerordentliche
Zelleneigenschaften aufweist.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung hinsichtlich der gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsbeispiele
beschrieben worden ist, ist es zu verstehen, dass eine derartige
Offenbarung nicht als begrenzend zu interpretieren ist. Verschiedene
Veränderungen
und Modifikationen werden ohne Zweifel dem Fachmann in den Sinn
kommen, auf die die vorliegende Erfindung gerichtet ist, nachdem
er die vorstehende Offenbarung gelesen hat.
-
Eine
Separatorplatte für
eine Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle,
die eine außerordentliche
Leitfähigkeit
und Formbarkeit hat, wird vorgesehen. Die Separatorplatte wird spritzgegossen,
in dem verschiedene Verbundstoffe zum Formen des Abschnitts, der
eine Leitfähigkeit
erfordert, und des Abschnitts, der keine Leitfähigkeit erfordert, verwendet werden.
Die Separatorplatte hat: einen elektronischen Leiterabschnitt, der
leitenden Kohlenstoff enthält;
und einen isolierenden Abschnitt, der den elektronischen Leiterabschnitt
umgibt. Der elektronische Leiterabschnitt hat einen ersten Durchflusskanal
für Gas
oder Kühlwasser
auf einer Seite und hat einen zweiten Durchflusskanal für Gas oder
Kühlwasser auf
der anderen Seite.