DE102009000926A1 - Geschirrspülmaschine mit mindestens einem Spülkorb aus einer Blechmatte - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit mindestens einem Spülkorb aus einer Blechmatte Download PDF

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Abstract

Der Spülkorb (10) einer Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine (1) weist mindestens einen Spülgutkorb (10) auf, der aus einer Blechmatte (100) durch Ausstanzen einer Vielzahl von Ausstanzöffnungen (106) und Umbiegen stehenbleibender Segmente (102) der Blechmatte (100) hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, aufweisend mindestens einen Spülgutkorb.
  • Üblicherweise weist eine Geschirrspülmaschine einen Spülraum auf, in welchem Spülgut untergebracht und mit Spülflüssigkeit gereinigt wird. Hierfür wird das Spülgut mit Hilfe von Sprüheinrichtungen innerhalb der Geschirrspülmaschine mit der Spülflüssigkeit beaufschlagt und dadurch gereinigt. Um ein sicheres Unterbringen des Spülguts im Spülraum sowie eine möglichst effiziente Reinigung des Spülguts zu gewährleisten, sind im Spülraum in der Regel ein oder mehrere aus dem Spülraum herausziehbare Spülkörbe vorgesehen, in welchen das Spülgut ablegbar ist.
  • Ein solcher Spülgutkorb weist speziell ausgestaltete Ablagen zur Aufnahme von Spülgut bestimmter Art auf, wobei die Ablagen vorzugsweise an die Form des betreffenden Spülguts, wie z. B. Teller, Tassen, Töpfe, Pfannen und Besteck, angepasst sind. Es sind auch Spülkörbe bekannt, die eine Vielzahl von Ablagen zur Aufnahme von Spülgut nur einer bestimmten Art aufweisen, wie z. B. Fächer für Teller oder Regale zur Aufnahme von Tassen oder Gläsern.
  • Heutige Spülkörbe werden entweder als eine geschweißte Drahtkonstruktion oder im gewerblichen Bereich auch als Vollkunststoffkörbe ausgeführt. Vollkunststoffkörbe werden, wie zahlreiche Marktstudien gezeigt haben, im Haushaltsbereich nicht akzeptiert. Darüber hinaus haben metallische Spülkörbe aufgrund ihrer vergleichsweise hohen Wärmekapazität trocknungstechnische Vorteile. Spülkörbe, die aus einer Drahtkonstruktion bestehen, können nur vergleichsweise aufwendig produziert werden, was deren Herstellungskosten signifikant erhöht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine mit ein oder mehreren Spülkörben bereitzustellen, der oder die einfach, insbesondere schnell und somit kostengünstig herstellbar ist oder sind.
  • Hierbei soll der Spülgutkorb nach wie vor insbesondere aus Metall aufgebaut sein. Ferner soll es insbesondere möglich sein, Teilfunktionen des Spülgutkorbs möglichst einfach zu realisieren bzw. möglichst einfach anzupassen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Spülgutkorb aus einer Blechmatte durch Ausstanzen einer Vielzahl von Ausstanzöffnungen und Umbiegen stehenbleibender Segmente der Blechmatte hergestellt ist.
  • Dadurch ist in konstruktiv einfacher Weise, zeitsparend sowie kostengünstig ein Spülgutkorb für eine Geschirrspülmaschine bereitstellbar.
  • Der erfindungsgemäße Spülgutkorb für die Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, kann insbesondere dadurch hergestellt werden, dass eine ursprünglich weitgehend planflächige Blechmatte in nur einem Schritt, d. h. durch gleichzeitige Stanz- und Biegeverformung zu einem Spülgutkorb umgeformt wird. Der Spülkorb kann also vorzugsweise durch Ausstanzen von Ausstanzöffnungen und Umformen stehenbleibender Segmente der Blechmatte in einem Arbeitshub mit einem Stanz-/Biegewerkzeug hergestellt werden. Dies erlaubt eine einfachere und schnellere Herstellung von Spülkörben, insbesondere in Endlosfertigung, gegenüber dem bisherigen Drahtkorb-Herstellungsverfahren, bei dem ein aufwendiges Verschweißen von Einzeldrähten erforderlich ist.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung weist die gestanzte und zurechtgebogene Blechmatte mindestens eine Ablage für Spülgut auf, die von mindestens einem gebogenen Abschnitt der Blechmatte begrenzt ist. Insbesondere wechselt sich eine im Wesentlichen plane Ablagezone mit einem vorausgehenden und einem nachgeordneten gebogenen Abschnitt ab. Die jeweilige Ablagezone für Spülgut im Spülgutkorb ist also in dieser zweckmäßigen Ausführungsvariante zwischen je zwei voneinander beabstandeten, gebogenen Abschnitten der Blechmatte gebildet. Vorzugsweise ist als gebogener Abschnitt jeweils eine Aufbiegung der Blechmatte derart vorgesehen, dass sich diese Aufbiegung ins Innere des Spülgutkorbs erhebt. Zweckmäßigerweise sind die Ablagezonen des jeweiligen Spülgutkorbs wenigstens abschnittsweise jeweils unterbrochen durch ein oder mehrere solche Erhebungen gebildet. Vorzugsweise erstreckt sich die jeweilige Erhebung über die Breite der Blechmatte quer, insbesondere senkrecht zu deren Längs erstreckung, wenn diese in Bandform im Endlosprozess vorwärtstransportiert und durch Zurechtschneiden, insbesondere Ablängen, Ausstanzen und gleichzeitiges Biegen zu einem Spülgutkorb gewünschter Geometrieform aus ihrer ursprünglich weitgehend plan-förmigen Bandform umgeformt wird. Zusätzlich oder unabhängig hiervon können nach einer alternativen zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung die nach dem oder beim Ausstanzen der ein oder mehreren Ausstanzöffnungen verbliebenen Stege bzw. Segmente der Blechmatte auch als Ausstülpungen gebogen werden, die von der Unterseite des Spülgutkorbes nach unten, d. h. von dessen Innerem wegzeigen. Auf der Innenseite des derart ausgebildeten Spülgutkorbes sind somit ein oder mehrere, nach unten gerichtete Einbuchtungen vorhanden. Zwischen je zwei benachbarten Einbuchtungen ist dabei eine Ablagezone für das Spülgut bereitgestellt. Insbesondere kann die jeweilige Einbuchtung als Einstell- bzw. Haltelement, insbesondere Einstecknut für das jeweilige Spülgut dienen. Allgemein ausgedrückt ist der Spülgutkorb also wenigstens teilweise oder aber ganz aus einer zurechtgeschnittenen, ausgestanzten und zurechtgebogenen Blechmatte aufgebaut.
  • Der jeweilige, vorzugsweise ins Innere des Spülbehälters, gebogene Abschnitt der Blechmatte begrenzt gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung jeweils eine Ablagezone an einer Seite, so dass das Spülgut an diesen gebogenen Abschnitt gelehnt oder auf diesen gebogenen Abschnitt gesteckt werden kann. In vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung ist der die jeweilige Ablagezone des Spülgutkorbs begrenzende Abschnitt der Blechmatte durch eine Schlaufe und/oder eine Lasche der Blechmatte gebildet. Hierbei kann die Schlaufe aus einer Ebene der Blechmatte nach oben oder unten herausgebogen und/oder die Lasche aus dieser Ebene abgebogen sein. Bevorzugt werden die Blechmatte bzw. der oder die gebogenen Abschnitte der Blechmatte durch Ausstanzen und Tiefziehen aus einem, insbesondere im Wesentlichen planflächigen, bandförmigen Blechrohling hergestellt. Beide Arbeitsschritte, nämlich Ausstanzen von ein oder mehreren Ausstanzungsöffnungen oder Durchbrüche und paralleles Umformen von stehen bleibenden Segmenten der Blechmatte können dabei vorzugsweise in einem einzigen Arbeitshub mittels ein- und desselben kombinierten Ausstanz-/Umformungswerkzeugs durchgeführt werden.
  • Die jeweilige Schlaufe der Blechmatte kann in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung einen umgeformten oder speziell ausgestalteten Mittenabschnitt derart aufweisen, dass das Spülgut beim Unterbringen im Spülgutkorb diesen nicht berührt oder die Auflagefläche für das Spülgut verringert wird, wodurch sich ein verbessertes Trocknungsverhalten ergibt. Die jeweilige Schlaufe der Blechmatte weist dazu zweckmäßigerweise einen Mittenabschnitt, insbesondere Scheitelabschnitt, auf, der gegenüber ihren seitlichen Verbindungsfußabschnitten mit der Blechmatte verdreht, insbesondere im Wesentlichen um einen rechten Winkel umgeformt, insbesondere hochgekantet, oder verdrillt ist. Die Verkleinerung der Auflagefläche für das Spülgut wie z. B. Geschirr kann zusätzlich oder unabhängig hiervon z. B. auch durch einen dünner ausgebildeten Mittenabschnitt der Schlaufe erreicht werden. Letzteres kann z. B. durch eine Ausnehmung am betreffenden Längsrand der Schlaufe erfolgen.
  • Der erfindungsgemäße Spülgutkorb weist nach einer vorteilhaften Ausführungsvariante an beiden sich in Tiefenrichtung des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine erstreckenden Längsseiten oder ringsum Seitenwandteile als Teileinfassung oder Vollumrahmung auf. Dabei kann das jeweilige Seitenteil vorzugsweise integral mit der Blechmatte ausgebildet sein, d. h. aus Blech hergestellt sein. Alternativ kann das jeweilige Seitenwandteil ggf. auch als ein separates Teil an der gestanzten und gebogenen Blechmatte vorgesehen sein. In diesem Fall kann es gemäß einer alternativen Ausführungsvariante ggf. zweckmäßig sein, wenn das jeweilige Seitenteil aus Kunststoff anstelle von Blech hergestellt ist. Insbesondere kann eine Kunststoffumrahmung um die gestanzte und umgeformte Blechmatte vorgesehen sein. Zwei in einem im Wesentlichen rechten Winkel zueinander benachbart stehende Seitenteile des Spülgutkorbs sind nach einer vorteilhaften Weiterbildung mittels einer mechanischen Verbindung aneinander festgelegt. Findet ein separates Seitenteil Verwendung, so ist dieses bevorzugt mittels ein oder mehrerer Verbindungslaschen an der zurechtgebogenen Blechmatte des Spülgutkorbs ebenfalls mittels einer mechanischen Verbindung festgelegt.
  • Für eine Versteifung des erfindungsgemäßen Spülgutkorbs kann dieser von den Ablagen des Spülgutkorbs bevorzugt wegweisende Versteifungsrippen aufweisen. Ferner ist es bevorzugt, dass die Blechmatte stofflich einstückig ausgebildet ist, d. h. aus nur einer einzigen Materiallage gebildet ist.
  • Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung einer Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit zwei Spülgutkörben; die jeweils nach dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildet sind.
  • 2 in der oberen Bildhälfte in einer Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Blechmatte in einem Ausgangszustand, und in der unteren Bildhälfte in einer Seitenansicht die nach Stanzen und Umformen zurechtgebogene Blechmatte für die Herstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Spülgutkorbs;
  • 3 in einer dreidimensionalen Darstellung ein Seitenteil für den Spülgutkorb von 2;
  • 4 in einer Seitenansicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schlaufe in der Blechmatte von 2 für eine Begrenzung einer Ablage für Spülgut im Spülgutkorb;
  • 5 in einer Seitenansicht eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schlaufe in der Blechmatte von 2 für die Begrenzung der Ablage;
  • 6 in einer Perspektivansicht einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Blechmatte im Ausgangszustand;
  • 7 in einer Perspektivansicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Versteifung der zurechtgebogenen Blechmatte;
  • 8 in einer Perspektivansicht eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Versteifung;
  • 9 eine Draufsicht auf einen Eckenbereich eines zweckmäßigen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Blechmatte mit zwei im Wesentlichen in einem rechten Winkel zueinander benachbart angeordneten Seitenteilen; und
  • 10 in einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lasche in der Blechmatte von 2 für die Begrenzung der Ablage.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 mit 10 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Geschirrspülmaschine 1, insbesondere eine Haushalts-Geschirrspülmaschine 1, die ein oder mehrere Spülgutkörbe nach dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip im Inneren ihres Spülbehälters 61 aufweist. Der Spülbehälter 61 ist außen von einem Gehäuse 60 umgeben. An ihm ist frontseitig eine Tür 30 verschwenkbar angebracht, insbesondere angelenkt. Im mittels der Tür 30 verschließbaren Spülraum 20 des Spülbehälters 61 sind in bekannter Weise Spülgutkörbe 10 übereinander angeordnet. Ein Reinigungsmittel-Dosiersystem 50 oder -Spender 50 ist beispielhaft in/an einer Seitenwandung 40 des Spülbehälters 61 vorgesehen, wobei die 1 eine bevorzugte Anordnung des Reinigungsmittel-Dosiersystems 50 zwischen einem Ober- 10 und einem Unterspülgutkorb 10 darstellt. Dieses kann alternativ auch an einer Innenseite der Tür 30 vorgesehen sein.
  • Anhand der 2 wird nun ein Aufbau und eine Herstellung eines nach dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildeten Spülgutkorbs 10 näher erläutert, der z. B. als ein Ober-, ein Mittel- und/oder ein Unterspülgutkorb ausgestaltet werden kann. Auch ein reiner Besteckkorb ist dadurch nach einer alternativen Ausführungsvariante herstellbar. 2 zeigt dabei im oberen Bildteil noch keinen vollständigen Spülgutkorb 10, sondern nur eine im Wesentlichen planflächig ausgebildete Blechmatte als dessen Hauptbestandteil, bevor diese ausgestanzt und umgeformt wird. Sie wird von einem bandartigen Blechrohling mit einer gewünschten Länge durch Abtrennen abgelängt. Anschließend wird sie mit einer Vielzahl von Ausstanzöffnungen bzw. Durchbrüchen 106 versehen und zugleich entlang vorgegebener Biegelinien 104 gebogen, d. h. umgeformt. Jeweils entlang einer Randzone ihrer beiden, sich bezogen auf den Innenraum des Spülbehälters 61 in Tiefenrichtung erstreckenden Ablängungskanten bzw. Schnittkanten verläuft jeweils in einem vorgegebenen Breitenabstand eine Falz- bzw. Biegelinie 104 derart, dass die Randzone durch Umbiegen hochgekantet oder hochgeklappt werden kann so dass ein laterales Seitenwandteil 150 geformt werden kann. Das jeweilige Seitenwandteil 150 ist also hier im Ausführungsbeispiel an die Blechmatte 100 einstückig bzw. einteilig angeformt. Es weist ein oder mehrere Durchbrüche oder Ausstanzungsauschnitte auf. Der Teilbereich der Blechmatte 100 zwischen den beiden Seitenwandteilen 150 bildet den Boden des Spülgutkorbes 10. Er wird durch Ausstanzungen mit einer Vielzahl von Ausstanzöffnungen 106 versehen. Zugleich werden vorzugsweise im selben Arbeitsschritt oder in einem nachfolgenden Arbeitsschritt nach dem Ausstanzen stehengebliebene Segmente oder Stege 102 der Blechmatte 100 zu lokalen Erhebungen oder Vertiefungen gegenüber deren im Wesentlichen planflächigen Ablagefläche umgeformt oder umgebogen. Insbesondere kann der Spülkorb 10 durch Ausstanzen der Ausstanzöffnungen 106 und Umformen, insbesondere Tiefziehen, stehengebliebener Segmente oder Stege 102 der Blechmatte 100 in einem Arbeitshub mit einem Stanz-/Biegewerkzeug hergestellt werden. Der ursprünglich im Wesentlichen planflächige, bandartige Blechrohling wird derart gestanzt und umgeformt, dass eine gestanzte und zurechtgebogene Blechmatte 100 mit ein oder mehreren Ablagezonen 110 für Spülgut entsteht. Die jeweilige Ablagezone 110 wird von mindestens einem gebogenen Abschnitt 102 der Blechmatte 100 in Bezug auf die Tiefenrichtung des Spülbehälters 61 jeweils seitlich begrenzt. Dabei ist der jeweilige, eine Ablagezone 110 des Spülgutkorbs 10 begrenzende Abschnitt 102 der Blechmatte 100 eine zurechtgebogene Schlaufe 102 oder eine abgebogene Lasche ist. In der unteren Bildhälfte von 2 ist die derart ausgestanzte und umgeformte Blechmatte 100 schematisch in einer Seitenansicht dargestellt Sie weist drei Ablagezonen 110 auf, die durch die hochgekanteten Seitenwandteile 150 sowie den beiden nach innen hochgebogenen Abschnitten 102, insbesondere Schlaufen oder Laschen, jeweils seitlich eingefasst und voneinander separiert sind. Dabei verlaufen die außenrandseitig hochgebogenen Seitenwandteile 150 sowie die hochgeformten Abschnitte 102 im Wesentlichen parallel zueinander sowie geradlinig in Tiefenrichtung des Spülraums des Spülbehälters 61 betrachtet, wenn der Spülgutkorb 10 in diesen eingeschoben ist. Insgesamt betrachtet ist die Blechmatte 100 somit stofflich einstückig bzw. einteilig aus einem Blechrohling hergestellt ist.
  • Alternativ kann es ggf. auch zweckmäßig sein, wenn das jeweilige Seitenwandteil des Spülgutkorbs 10 ein externes Seitenteil 150 ist, das z. B. mittels einer Verbindungslasche 152 an der zurechtgeschnittenen und zurechtgebogenen Blechmatte 100 des Spülgutkorbs 10 befestigt ist. Dieses separate Seitenwandteil ist in der 3 schematisch in perspektivischer Darstellung gezeigt. Um einen vollständigen Spülgutkorb 10 zu erhalten, werden zwei solche Seitenwandteile 150 an der in 2 unten dargestellten, gebogenen Blechmatte 100 anstelle der einstückig angeformten Seitenwandteile angebracht. Dadurch kann für die Seitenwandteile ggf. ein anderer Werkstoff wie für die Blechmatte bzw. Blechplatine 100 gewählt werden. So können die Seitenwandteile z. B. aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Nach einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel wird der Spülgutkorb 10 aus einem bevorzugt einstückigen Blechrohling bzw. einer bevorzugt einstückigen Blechplatine zunächst in eine gewünschte Form zurechtgeschnitten bzw. -gestanzt (analog zu 2 oben) und anschließend zurechtgebogen (analog zu 2 unten). Nach dem Zurechtschneiden des Blechrohlings bzw. dem Ausstanzen aus dem Blechrohling erhält man eine im Wesentlichen ebene, d. h. planflächige Blechmatte 100, die Ausstanzöffnungen 106 wie z. B. Ausnehmungen und/oder Durchgangsausnehmungen aufweist, welche später im Bereich der Ablagezonen 110 für ein Spülgut liegen. Für die Herstellung der Ablagezonen 110 wird die Blechmatte 100 an entsprechenden Biegelinien 104 in eine gewünschte Form gebogen.
  • Im vorliegenden Fall von 2 weist die Blechmatte 100 nur zwei einstückig angeformte, sich gegenüberliegende laterale Seitenwandteile 150 auf. Um einen vollständigen Spülgutkorb 10 zu erhalten, werden an der Blechmatte 100 an deren rückseitigen Randkante sowie deren frontseitigen Randkante noch zwei weitere Seitenwandteile 150 vorgesehen. Diese sind entsprechend dem Seitenwandteil 150 von 3 ausgebildet. Das in 3 dargestellte, separate Seitenwandteil 150 weist bevorzugt vier Laschen 152 auf, mittels welchen das separate Seitenteil 150 an der gebogenen Blechmatte 100 angebracht werden kann. Eine mechanische Verbindung der Laschen 152 mit der gebogenen Blechmatte 100 erfolgt bevorzugt über eine Klebung, eine Toxung, eine Clinchung oder eine Schweißung. Ferner können separate Clips, wie z. B. Kunststoffclips eingesetzt werden.
  • Die Blechmatte 100 und/oder, wie in 3 dargestellt, die beiden separaten, sich in Tiefenrichtung erstreckenden Seitenteile 150 weisen Ein- oder Vorrichtungen 154 als Befestigung für einen Korbrollenhalter auf. Im einfachsten Fall sind dies Bohrungen 154. Darüber hinaus können sowohl an der Blechmatte 100 als auch an den separaten Seitenteilen 150 beliebige Ein- oder Vorrichtungen vorgesehen werden, um einen Spül- und/oder Trocknungsprozess des Spülguts zu begünstigen und/oder eine Handhabung des Spülgutkorbs 10 zu vereinfachen. So kann z. B. ein Seitenteil 150 als ein Korbgriff ausgestaltet sein. Ferner ist es möglich, an den Begrenzungsabschnitten der Blechmatte 100 für eine Ablage 110, Ausstanzöffnungen, d. h. Ausnehmungen 106 (siehe 2) wie z. B. Längs schlitze vorzusehen, damit das Spülgut an nur wenigen Punkten an der Begrenzung der Ablage 110 anliegt und ansonsten für den Zulauf und Ablauf einer Spülflüssigkeit frei zu gänglich ist. Die Blechmatte 100 und die separaten Seitenteile können ferner mit einer Beschichtung, vorzugsweise einer Kunststoffbeschichtung, versehen werden.
  • 4 zeigt nun eine erfindungsgemäße Begrenzung einer Ablagezone 110, welche insbesondere für Teller geeignet ist. Es ist selbstverständlich möglich, dass eine solchermaßen ausgestaltete Ablagezone 110 auch für anderes Spülgut verwendet werden kann. Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform ist die Ablage 110 von einer Schlaufe 102 der Blechmatte 100 begrenzt. Eine Herstellung der Schlaufe 102 erfolgt z. B. durch das oben schon beschriebene Ausstanzen und ein anschließendes Tiefziehen der Blechmatte 100.
  • 5 zeigt eine Abwandlung der in 4 gezeigten Schlaufe 102. Bei dieser zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlaufe 102 ist diese in ihrem Oberteil, also in Längsrichtung der Schlaufe 102 gesehen einem Mittenabschnitt 103, um ca. 90° umgeformt. Vorteilhaft hierbei ist, dass eine Steifigkeit der Schlaufe 102 im Wesentlichen wie bei der in 4 gezeigten ist (unterer Schlaufenteil), und eine Steifigkeit der Schlaufe 102 gegen Aufspreizung aufgrund des Korbgewichts erhöht ist (oberer Schlaufenteil). Ferner ergibt sich eine geringere Anlagefläche mit dem Spülgut, was sich positiv auf den Trocknungsprozess auswirkt. Es ist auch möglich, statt der Umformung des Mittenabschnitts 103 der Schlaufe 102, an diesem in Längsrichtung seitlich eine Ausnehmung bzw. Ausstanzöffnung 106 vorzusehen. Als Alternative zur in der 5 dargestellten Umformung der Schlaufe 102 ist hierfür das Bezugszeichen in der 5 in Klammern gesetzt.
  • Zusammenfassend betrachtet weist also die jeweilige Schlaufe 102 der Blechmatte 100 einen Mittenabschnitt, insbesondere Scheitelabschnitt 103 auf, der gegenüber ihren seitlichen Verbindungsfußabschnitten 200 mit der Blechmatte 100 verdreht, insbesondere im Wesentlichen um einen rechten Winkel umgeformt, oder verdrillt ist. Er ist insbesondere hochgekantet. Die Schlaufe 102 der Blechmatte 100 ist in ihrem Mittenabschnitt 103 vorzugsweise dünner ausgebildet ist, als an ihrem jeweiligen, seitlichen Verbindungsfußabschnitt 200 mit der Blechmatte 100. Der jeweilige gebogene Abschnitt der Blechmatte ist zusammenfassend betrachtet vorzugsweise durch Ausstanzen und Tiefziehen aus einem im Wesentlichen planflächigen Blechrohling hergestellt ist.
  • Um dem Spülgutkorb 10 eine ausreichende Steifigkeit zu verleihen, kann dieser in Ausführungsformen der Erfindung Versteifungsrippen 130 (siehe 7 und 8) aufweisen.
  • Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Spülgutkorb 10 bei entsprechend reduzierter Materialstärke des Blechrohlings gegen eine Durchbiegung versteift werden soll. Hierfür wird, siehe 6, der Blechrohling oder die Blechmatte 100 an dafür geeigneten Stellen an Stanzlinien 105 gestanzt. Entlang von Biegelinien 104 werden die Versteifungsrippen 130 aus der Ebene des Blechrohlings oder der Blechmatte 100 herausgebogen. Dies erfolgt bevorzugt in eine von den Ablagen 110 des Spülgutkorbs 10 wegweisende Richtung nach oben und/oder unten. Wegen einer potenziellen Ansammlung von Reinigungsflotte und/oder Schmutz befinden sich die Verstärkungsrippen 130 vorzugsweise an einem äußeren Rand und/oder einem Boden des Spülgutkorbs 10.
  • Die 7 und 8 zeigen nun zwei Ausführungsbeispiele von Anordnungen erfindungsgemäßer Versteifungsrippen 130. In 7 bilden zwei Versteifungsrippen 130 mit einem Abschnitt der Blechmatte 100 im Querschnitt das Profil eines U oder eines V, während in 8 die zwei Versteifungsrippen 130 mit einem Abschnitt der Blechmatte 100 ein Dreiecksprofil bilden. Letzteres zeigt ein verbessertes Ablaufverhalten der Reinigungsflotte. In den 7 und 8 sind die jeweiligen Abschnitte des Spülgutkorbs 10 ohne eine Beschichtung, die bevorzugt aus Kunststoff besteht, dargestellt. Bevorzugt erstrecken sich die Versteifungsrippen 130 senkrecht zu den Schlaufen 102 der Blechmatte.
  • 9 zeigt einen Ausschnitt einer Blechmatte 100 in einem ungebogenen, ebenen Ausgangszustand, wobei an der Blechmatte 100 alle Seitenwandteile 150 für den Spülgutkorb 10 vorgesehen sein können. Wenn die in der 9 dargestellten Seitenwandteile 150 entsprechend hochgebogen sind, können diese aneinander festgelegt werden. Dies kann z. B. durch Schweißen oder Kleben erfolgen. Vorteilhaft kann dies auch durch sogenanntes „Industrial Origami” erfolgen. Hierdurch ist es möglich, einen nachfolgenden Verbindungsprozess der Seitenwandteile 150 miteinander einsparen zu können.
  • Bevorzugt weisen die einander benachbarten Seitenwandteile 150 einen oder eine Mehrzahl von zueinander korrespondierenden Vorsprüngen 157 und Ausnehmungen 158 auf, wobei in einem hochgebogenen Zustand der Seitenwandteile 150 ein jeweiliger Vorsprung 157 in einer jeweiligen Ausnehmung 158 aufgenommen ist. Hierbei sind Profile mit Hinterschneidung für den jeweiligen Vorsprung 157 und die jeweilige Ausnehmung 158 bevorzugt, was in der 9 mit einem jeweils schwalbenschwanzförmigen Profil dargestellt ist. D. h. die beiden betreffenden Seitenwandteile 150 verrasten miteinander. Ein späteres Öffnen dieser Verbindung im Gebrauch des Spülgutkorbs 10, z. B. durch ein starkes Ziehen an einer Vorderseite des Spülgutkorbs 10, kann durch die Beschichtung wie z. B. mit Kunststoff des Spülgutkorbs 10 sicher verhindert werden.
  • 10 zeigt eine Alternative zur Schlaufe 102. Bei einer solchen Ausführungsform der Erfindung wird die Ablagezone 110 nicht durch eine Schlaufe 102, sondern durch eine oder eine Mehrzahl von Laschen 102 begrenzt. Hierdurch ergibt sich, wie auch bei der Ausführungsform nach 5 weniger Anlagefläche mit dem Spülgut. Hierbei ist die betreffende Lasche 102 aus der Ebene des Blechrohlings bzw. der Blechmatte 100 herausgebogen.
  • Zweckmäßigerweise wird aus einem Blechrohling, wie z. B. einem Endlosblech, zunächst z. B. die in 2 oben dargestellte Blechmatte 100 ausgestanzt. Hierbei ist es bevorzugt, dass die Stanzlinien 105 für die Versteifungsrippen 130 bereits vorgesehen werden. Anschließend wird die Blechmatte 100 gebogen, wobei die Schlaufen 102 entstehen oder die Laschen 102 hochgebogen werden. Ferner werden die Seitenteile 105, bevorzugt zwei oder vier Seitenteile 150, hochgebogen. Darüber hinaus werden die Versteifungsrippen 130 umgebogen. Dies kann alles in einem einzigen Herstellungsschritt oder aufeinander erfolgen. Eine Reihenfolge kann dabei vertauscht werden.
  • Besitzt die Blechmatte 100 nur zwei Seitenteile 150, so werden im Anschluss daran die zwei fehlenden Seitenteile 150 an der gebogenen Blechmatte 100 vorgesehen (siehe oben). Sind vier Seitenteile 150 vorgesehen, so werden diese beim oder nach dem Hochbiegen miteinander verbunden, was bevorzugt über die korrespondierenden Vorsprünge 157 und Ausnehmungen 158 erfolgt. Im Anschluss daran wird der Spülkorb 10 beschichtet.
  • In Verallgemeinerung wird beim vorliegenden alternativen Korbkonzept statt wie bisher Draht in vorteilhafter Weise eine beschnittene und vorgelochte Blechplatine 100 bzw. Blechmatte 100, verwendet. Diese wird ähnlich einer Drahtmatte verformt (Blechkonstruktion) und mit Seitenteilen 150 versehen. Zur Verbesserung der Stabilität und für eine Minimierung von Anlagestellen für das Spülgut können die Schlaufen 102 und/oder die Laschen 102 verdrillt oder umgebogen werden. Die derart hergestellten Spülgutkorbteile werden nachfolgend wie Drahtkonstruktionen beschichtet.
  • In vorteilhafter Weise ergibt sich eine Kosteneinsparung im Herstellungsprozess, eine Erweiterung eines Lieferantenportfolios und eine einfache Integrationsmöglichkeit von Teilfunktionen in die Blechmatte 100.
  • 1
    Geschirrspülmaschine, Haushalts-Geschirrspülmaschine
    10
    Spülgutkorb: Ober-, Mittel-, Unterspülgutkorb
    20
    Spülraum
    30
    Tür
    40
    Seitenwandung
    50
    Reinigungsmittel-Dosiersystem, Reinigungsmittel-Spender
    60
    Gehäuse
    61
    Spülbehälter
    100
    Blechmatte, Blechplatine
    102
    Abschnitt der Blechmatte, z. B. Schlaufe, Lasche
    103
    Mittenabschnitt der Schlaufe 102
    104
    Biegelinie
    105
    Stanzlinie
    106
    Ausnehmung, Durchgangsausnehmung in der Blechmatte 100
    110
    Ablage für Teller, Tassen, Besteck, Töpfe etc.
    130
    Versteifungsrippe
    150
    Seitenteil, z. B. Korbgriff
    152
    Verbindungslasche
    154
    Ein- oder Vorrichtung als Befestigung für Korbrollenhalter, z. B. Bohrung
    156
    mechanische Verbindung, z. B. Schweißung, Klebung, Verrastung, Clips etc.
    157
    Vorsprung, bevorzugt mit Hinterschneidung
    158
    Ausnehmung, korrespondierend zum Vorsprung 157
    200
    Verbindungsfußabschnitt

Claims (12)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine (1), aufweisend mindestens einen Spülgutkorb (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Spülgutkorb (10) aus einer Blechmatte (100) durch Ausstanzen einer Vielzahl von Ausstanzöffnungen (106) und Umbiegen stehenbleibender Segmente (102) der Blechmatte (100) hergestellt ist.
  2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkorb (10) durch Ausstanzen der Ausstanzöffnungen (106) und Umformen stehenbleibender Segmente (102) der Blechmatte (100) in einem Arbeitshub mit einem Stanz-/Biegewerkzeug hergestellt ist.
  3. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gestanzte und zurechtgebogene Blechmatte mindestens eine Ablage (110) für Spülgut aufweist, die von mindestens einem gebogenen Abschnitt (102) der Blechmatte (100) begrenzt ist.
  4. Geschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige, eine Ablage (110) des Spülgutkorbs (10) begrenzende Abschnitt (102) der Blechmatte (100) eine zurechtgebogene Schlaufe (102) und/oder eine abgebogene Lasche (102) ist.
  5. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Schlaufe (102) der Blechmatte (100) einen Mittenabschnitt, insbesondere Scheitelabschnitt (103) aufweist, der gegenüber ihren seitlichen Verbindungsfußabschnitten (200) mit der Blechmatte (100) verdreht, insbesondere im Wesentlichen um einen rechten Winkel umgeformt, oder verdrillt ist.
  6. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (102) der Blechmatte (100) in ihrem Mittenabschnitt (103) dünner ausgebildet ist, als an ihrem jeweiligen, seitlichen Verbindungsfußabschnitt (200) mit der Blechmatte (100).
  7. Geschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der Ansprüche 3 mit 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige gebogene Abschnitt (102) der Blechmatte (100) durch Ausstanzen und Tiefziehen aus einem im Wesentlichen planflächigen Blechrohling hergestellt ist.
  8. Geschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülgutkorb (10) eine bevorzugt von der Ablage (110) wegweisende Versteifungsrippe (130) aufweist.
  9. Geschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei quer, insbesondere in einem im Wesentlichen rechten Winkel zueinander benachbart stehende Seitenteile (150) an der Blechmatte (100) des Spülgutkorbs (10) angeformt und mittels einer mechanischen Verbindung (156), insbesondere Schwalbenschwanzverbindung oder Schweißverbindung, miteinander befestigt sind.
  10. Geschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seitenteil des Spülgutkorbs (10) ein externes Seitenteil (150) ist, das mittels einer Verbindungslasche (152) an der zurechtgeschnittenen und zurechtgebogenen Blechmatte (100) des Spülgutkorbs (10) befestigt ist.
  11. Geschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechmatte (100) stofflich einstückig aus einem Blechrohling hergestellt ist.
  12. Spülgutkorb für eine Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülgutkorb (10) eine zurechtgeschnittene und zurechtgebogene Blechmatte (100) umfasst, die mit einer Vielzahl von Ausstanzöffnungen (106) vorgefertigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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