DE102009000036A1 - Handwerkzeugmaschinenvorrichtung - Google Patents

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DE102009000036A1
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DE200910000036
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Thilo Koeder
Manfred Koeder
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/047Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
    • A01G3/053Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven
    • A01G3/0535Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven with rotatable knives

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere zum Schneiden von Pflanzen, mit einer Führungsvorrichtung (12) und einem Aufnahmebereich (13) für ein bewegbares Trennwerkzeug (14). Es wird vorgeschlagen, dass die Führungsvorrichtung (12) an den Aufnahmebereich (13) des Trennwerkzeugs (14) von zumindest zwei Seiten (16, 18) angrenzt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere zum Schneiden von Pflanzen, mit einer Führungsvorrichtung und einem bewegbaren Trennwerkzeug bekannt. Die Führungsvorrichtung wird dabei von einer Scheibe mit einem gezahnten Randbereich gebildet, die an einer Oberseite des Trennwerkzeugs angeordnet ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere zum Schneiden von Pflanzen, mit einer Führungsvorrichtung und einem Aufnahmebereich für ein bewegbares Trennwerkzeug.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Führungsvorrichtung an den Aufnahmebereich des Trennwerkzeugs von zumindest zwei Seiten angrenzt. Unter einer „Führungsvorrichtung” soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die die zu schneidenden Pflanzen vor und/oder während des Schneidens führt. Unter einer „Seite” soll insbesondere eine Oberseite, eine Unterseite und eine zwischen der Oberseite und der Unterseite angeordnete Stirnseite des Trennwerkzeugs verstanden werden. Die drei Seiten begrenzen gemeinsam einen Trennbereich vollständig. Die Oberseite und die Unterseite sind dabei vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet. Vorteilhaft grenzt die Führungsvorrichtung zumindest von einer Oberseite und von einer Stirnseite an den Aufnahmebereich des Trennwerkzeugs und damit bei montiertem Trennwerkzeug an das Trennwerkzeug selbst an. Unter „von zwei Seiten an den Aufnahmebereich des Trennwerkzeugs angrenzen” soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass Teilbereiche der Schutzvorrichtung zumindest an diesen Seiten angeordnet sind und eine räumliche Ausdehnung entlang der Seiten besitzen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein besonders sauberes Schnittbild und eine komfortable und vielseitige Bedienung erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Führungsvorrichtung zumindest einen Teil einer Schutzvorrichtung bildet. Unter „zumindest einen Teil” soll insbesondere verstanden werden, dass die Schutzvorrichtung weitere Teile umfassen kann. Unter einer „Schutzvorrichtung” soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die das Trennwerkzeug vor einem Objekt, wie insbesondere einem Stein, Zaun usw., und ein anderes Objekt, wie insbesondere eine Hand eines Bedieners, vor dem Trennwerkzeug schützt. Durch die von der Führungsvorrichtung gebildete Schutzvorrichtung kann eine hohe Sicherheit erreicht werden. Zudem kann eine Handwerkzeugmaschine mit der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung bei einem bewegten Trennwerkzeug auf eine Fläche abgesetzt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Führungsvorrichtung an den Aufnahmebereich des Trennwerkzeugs von drei Seiten angrenzt, wodurch eine besonders wirkungsvolle Führung der zu schneidenden Pflanzen und insbesondere eine hohe Sicherheit erreicht werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Führungsvorrichtung zumindest einen Bügel aufweist. Vorteilhaft sind die Bügel bogenförmig ausgebildet. Andere dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Formen, beispielsweise dreieckige oder rechteckige Bügel, sind möglich. Unter „bogenförmig” soll insbesondere verstanden werden, dass der Bügel zwischen seinen zwei Enden zumindest eine Umlenkung von 90 Grad aufweist. Vorteilhafterweise weist der Bügel zwischen seinen zwei Enden eine Umlenkung von etwa 180 Grad auf. Unter „etwa” soll in diesem Zusammenhang insbesondere ±30 Grad verstanden werden. Durch den zumindest einen bogenförmigen Bügel kann konstruktiv einfach eine effektive Führungsvorrichtung realisiert werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Führungsvorrichtung über zumindest 180 Grad verteilte, angeordnete Pflanzendurchlassbereiche aufweist. Insbesondere ist es vorteilhaft die Pflanzendurchlassbereiche regelmäßig anzuordnen. Dabei sind vorteilhaft die Pflanzendurchlassbereiche entlang eines kreisförmigen Trennbereichs angeordnet. Vorteilhafterweise sind die Pflanzendurchlassbereiche über zumindest 270 Grad regelmäßig angeordnet und besonders vorteilhafterweise über 360 Grad regelmäßig angeordnet. Unter einem „Trennbereich” soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, in dem ein Trennvorgang mittels des Trennwerkzeugs beim Einsatz der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung erfolgt. Dadurch kann eine besonders komfortable Handhabung und eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit mittels einer pendelnden Handwerkzeugführung erreicht werden.
  • Des Weiteren wird eine Antriebswelle vorgeschlagen, die dazu vorgesehen ist, das Trennwerkzeug und einen Antriebsmotor direkt zu verbinden. Dabei soll unter „direkt” insbesondere ein Drehzahlverhältnis von 1 verstanden werden. Alternativ ist es möglich, durch eine Untersetzung eine noch höhere Drehzahl des Trennwerkzeugs zu erreichen. Vorteilhaft weisen das Trennwerkzeug und eine Welle des Antriebsmotors eine gleiche Rotationsachse auf. Insbesondere können die Antriebswelle und eine Welle des Motors einstückig ausgeführt sein. Durch die direkte Verbindung können ein besonders leiser Betrieb und eine kostengünstige Konstruktion erreicht werden.
  • Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung kann für verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Trennwerkzeuge ausgelegt sein und/oder kann verschiedene dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Trennwerkzeuge aufweisen. Das Trennwerkzeug kann ein oder mehrere verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Trennmittel, die zumindest teilweise aus Metall und/oder Kunststoff gebildet sind, wie Fäden, Messer und/oder Nieten, aufweisen. Vorteilhaft weist das Trennwerkzeug jedoch zumindest ein von einem Messer gebildetes Trennmittel auf, wodurch ein besonders sauberes Schnittbild erreicht werden kann. Das Messer kann dabei aus verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien gebildet sein, ist jedoch vorzugsweise zumindest teilweise aus Metall gebildet.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung ein Trennwerkzeug aufweist, wobei ein Schwerpunkt des Trennwerkzeugs auf der Rotationsachse des Trennwerkzeugs liegt. Vorteilhaft kann dies durch symmetrisch angeordnete Trennmittel erreicht werden. Dadurch können eine besonders hohe Laufruhe und geringe Vibrationen erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung eine Laufrichtungsumkehr aufweist, die eine Laufrichtung des Trennwerkzeugs in zumindest einem Betriebsmodus umkehrt. Unter einer „Laufrichtung” soll insbesondere eine Orientierung einer Drehbewegung verstanden werden. Die Orientierung einer umgekehrten Laufrichtung ist der Drehbewegung einer ursprünglichen Drehbewegung entgegengesetzt. Durch ein Umkehren der Laufrichtung kann eine Standzeit des Trennwerkzeugs verdoppelt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung ein Trennwerkzeug umfasst, das zumindest ein von einem Messer gebildetes Trennmittel aufweist, das zumindest eine erste in eine erste Laufrichtung weisende Trennkante und zumindest eine zweite in eine zweite Laufrichtung weisende Trennkante aufweist. Dabei ist die erste Laufrichtung vorteilhafterweise der zweiten Laufrichtung entgegengesetzt. Die Trennkanten sind vorzugsweise zueinander zumindest teilweise unbeweglich. Durch die entgegengesetzt ausgerichteten Trennkanten kann in die beiden Laufrichtungen ein sauberes und gutes Schnittbild erreicht werden.
  • Ferner wird ein Griffmittel vorgeschlagen, das zumindest teilsymmetrisch für einen Linkshänder- und Rechtshänderbetrieb ausgebildet ist. Unter „zumindest teilsymmetrisch” soll insbesondere verstanden werden, dass das Griffmittel zumindest insoweit symmetrisch ausgebildet ist, dass die Handwerkzeugmaschinevorrichtung sowohl mit einer rechten als auch mit einer linken Hand gehalten und/oder bedient, insbesondere ein- und ausgeschaltet, werden kann. Durch die teilsymmetrische Ausbildung kann ein besonders komfortabler Betrieb für Links- und Rechtshänder erreicht werden.
  • Zudem wird ein Schutzmittel vorgeschlagen, das einen Bediener vor abgetrennten Pflanzen schützt. Vorteilhaft schützt das Schutzmittel einen Bediener in einem hinteren Bereich, in dem das Griffmittel angeordnet ist. Alternativ kann sich ein Schutzmittel oberhalb eines gesamten Trennbereichs erstrecken. Durch das Schutzmittel kann eine Sicherheit des Bedieners vorteilhaft weiter erhöht werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung und
  • 2 einen schematisch dargestellten Schnitt der Handwerkzeugmaschine.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 48 mit einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 in einer schematischen Darstellung von oben. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 ist zum Schneiden von nicht näher dargestellten Pflanzen, z. B. Gras, kleine Sträucher und anderen geeigneten Pflanzen vorgesehen. Sie weist eine Führungsvorrichtung 12 und ein bewegbares Trennwerkzeug 14 auf. Die Führungsvorrichtung 12 grenzt an einen Aufnahmebereich 13 des Trennwerkzeugs 14 und bei montiertem Trennwerkzeug 14 von drei Seiten 16, 18, 20 an das Trennwerkzeug 14 selbst an.
  • Wie 1 und 2 zeigen wird die Führungsvorrichtung 12 von bogenförmigen Bügeln 24 gebildet. Die Bügel 24 verlaufen von einer Oberseite 16 entlang einer Stirnseite 18 zu einer Unterseite 20 der Führungsvorrichtung 12. Die Bügel 24 umschließen einen Teil eines Trennbereichs 50 der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10. Die Bügel 24 sind von 180 Grad gebogenen Metalldrähten gebildet und sind in regelmäßigen Abständen 52 entlang des kreisförmigen Trennbereichs 50 angeordnet.
  • Zudem bildet die Führungsvorrichtung 12 einen Teil einer Schutzvorrichtung 22, da die Führungsvorrichtung 12 und die Schutzvorrichtung 22 in einem Bereich, der von den bogenförmigen Bügeln 24 gebildet ist, einstückig ausgeführt sind. Des Weiteren weist die Schutzvorrichtung 22 eine obere Schutzplatte 54 auf, die sich entlang der Oberseite 16 des Trennbereichs 50 erstreckt. Eine untere Schutzplatte 56 der Schutzvorrichtung 22 erstreckt sich entlang der Unterseite 20 des Aufnahmebereichs 13. Die obere Schutzplatte 54 und die untere Schutzplatte 56 sind kreisförmig ausgebildet und parallel zueinander angeordnet. Somit schützt die Schutzvorrichtung 22 das Trennwerkzeug 14 von allen drei Seiten 16, 18, 20 vollständig.
  • Die Führungsvorrichtung 12 weist über 360 Grad verteilte, regelmäßig angeordnete Pflanzendurchlassbereiche 26 auf. Die Pflanzendurchlassbereiche 26 liegen zwischen den Bügeln 24 und werden von Freiräumen 51 zwischen den Bügeln 24 gebildet. Abstände 52 in Laufrichtung 38, 40 des Trennwerkzeugs 14 zwischen Bügeln 24 sind so gewählt, dass lediglich Pflanzen mit einer Größe, die verarbeitet werden kann, zwischen den Bügeln 24 hindurch passen. Zudem sind die Abstände 52 mit 5 mm so klein gewählt, das nicht näher dargestellte Körperteile eines erwachsenen Bedieners, insbesondere Finger, lediglich so weit in die Pflanzendurchlassbereiche 26 hineinpassen, dass die Körperteile nicht von dem Trennwerkzeug 14 erfasst werden können. Grundsätzlich sind verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Abstände 52 in Laufrichtung 38, 40 denkbar, jedoch vorzugsweise kleiner als 6 mm. Neben einer Schutzwirkung haben die Bügel 24 die Aufgabe die Pflanzen während eines Trennvorgangs zu führen. Dazu wirken die Bügel 24 einer Bewegung der Pflanzen in Laufrichtung 38, 40 entgegen.
  • Das Trennwerkzeug 14 weist zwei von jeweils einem Messer gebildete Trennmittel 32 auf. Die Trennmittel 32 sind relativ zueinander unbeweglich und an dem Trennwerkzeug 14 im Hinblick auf eine Rotationsachse 36 gegenüberliegend angeordnet. Dadurch weist das Trennwerkzeug 14 einen Schwerpunkt 34 auf, der auf der Rotationsachse 36 des Trennwerkzeugs 14 liegt. Das Trennwerkzeug 14 ist drehbar gelagert. Um das Trennwerkzeug 14 anzutreiben weist die Hand werkzeugmaschinenvorrichtung 10 eine Antriebswelle 28 auf. Die Antriebswelle 28 verbindet das Trennwerkzeug 14 direkt mit einem Antriebsmotor 30 der Handwerkzeugmaschine 48. Dazu weist die obere Schutzplatte 54 der Schutzvorrichtung 22 eine Aussparung 58 auf, durch die die Antriebswelle 28 geführt ist. Die Antriebswelle 28 und der Antriebsmotor 30 weisen die gleiche Rotationsachse 36 wie das Trennwerkzeug 14 auf. Der Antriebsmotor 30 dreht das Trennwerkzeug 14 im Betrieb mit einer Drehzahl von 4500 Umdrehungen pro Minute. Es sind je nach verwendetem Trennmittel 32 auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Drehzahlen möglich, jedoch vorzugsweise größer als 3000 Umdrehungen pro Minute und besonders vorteilhaft größer als 4000 Umdrehungen pro Minute.
  • Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 weist eine Laufrichtungsumkehr auf, die die Laufrichtung 38, 40 des Trennwerkzeugs 14 in einem Betriebsmodus umkehrt. Damit ein Bediener den Betriebsmodus wechseln kann, weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 einen Schalter 60 auf, mittels dessen eine Umkehr von einem Bediener eingeleitet werden kann. Die Trennmittel 32 weisen eine erste in die erste Laufrichtung 38 weisende Trennkante 42 und eine zweite in die zweite Laufrichtung 40 weisende Trennkante 44 auf. Mittels der Laufrichtungsumkehr kann somit zwischen einer Verwendung der ersten Trennkante 42 und einer Verwendung der zweiten Trennkante 44 gewechselt werden.
  • Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 weist ein Griffmittel 46 auf, das zu einer Längsachse 61, in Richtung der Rotationsachse 36 betrachtet, symmetrisch für einen Linkshänder- und Rechtshänderbetrieb ausgebildet ist und deshalb gleichermaßen von Links- und Rechtshändern gehalten und bedient werden kann. Dazu weist das Griffmittel 46 ein Bedienelement 62 auf, das parallel zu der Rotationsachse 36 bewegt und betätig werden kann. Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 eine Akkueinheit 64 auf, die an einem Ende 66 des Griffmittels 46 angeordnet ist. Die Akkueinheit 64 basiert auf einer Lithium-Technologie oder einer anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Technologie. Alternativ kann die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 auch für einen Netzbetrieb ausgelegt sein.
  • Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10 ein schematisch dargestelltes Schutzmittel 68 auf, das eine Hand eines Bedieners, die das Griff mittel 46 umgreift, vor aus dem Trennbereich 50 geschleuderten Pflanzen schützt. Das Schutzmittel 68 wird von einem plattenförmigen, unterhalb des Griffmittels 46 angeordneten Bauteil gebildet. Ein Abstand zwischen dem Schutzmittel 68 und dem Trennbereich 50 ist so groß, dass der Trennvorgang ungehindert durchgeführt werden kann.

Claims (15)

  1. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, insbesondere zum Schneiden von Pflanzen, mit einer Führungsvorrichtung (12) und einem Aufnahmebereich (13) für ein bewegbares Trennwerkzeug (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (12) an den Aufnahmebereich (13) des Trennwerkzeugs (14) von zumindest zwei Seiten (16, 18) angrenzt.
  2. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (12) zumindest einen Teil einer Schutzvorrichtung (22) bildet.
  3. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (12) an den Aufnahmebereich (13) des Trennwerkzeugs (14) von drei Seiten (16, 18, 20) angrenzt.
  4. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (12) zumindest einen Bügel (24) aufweist.
  5. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung (12) über zumindest 180 Grad verteilte, regelmäßig angeordnete Pflanzendurchlassbereiche (26) aufweist.
  6. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Antriebswelle (28), die dazu vorgesehen ist, das Trennwerkzeug (14) und einen Antriebsmotor (30) direkt zu verbinden.
  7. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Trennwerkzeug (14), das zumindest ein von einem Messer gebildetes Trennmittel (32) aufweist.
  8. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Trennwerkzeug (14), wobei ein Schwerpunkt (34) des Trennwerkzeugs (14) auf einer Rotationsachse (36) des Trennwerkzeugs (14) liegt.
  9. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Laufrichtungsumkehr, die eine Laufrichtung (38, 40) des Trennwerkzeugs (14) in zumindest einem Betriebsmodus umkehrt.
  10. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Trennwerkzeug (14), das zumindest ein von einem Messer gebildetes Trennmittel (32) aufweist, das zumindest eine erste in die erste Laufrichtung (38) weisende Trennkante (42) und zumindest eine zweite in die zweite Laufrichtung (40) weisende Trennkante (44) aufweist.
  11. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Griffmittel (46), das zumindest teilsymmetrisch für einen Linkshänder- und Rechtshänderbetrieb ausgebildet ist.
  12. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Schutzmittel (68), das einen Bediener vor abgetrennten Pflanzen schützt.
  13. Handwerkzeugmaschine mit einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12.
  14. Führungsvorrichtung (12) für eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
  15. Schutzmittel (68) für eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10) nach Anspruch 12.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111480471A (zh) * 2020-06-04 2020-08-04 浙江广厦建设职业技术学院 一种绿植修剪装置

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