DE102008064352A1 - Förderband - Google Patents
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- B65G15/60—Arrangements for supporting or guiding belts, e.g. by fluid jets
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- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/02—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a load-carrying belt attached to or resting on the traction element
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract
Es wird ein endloses Förderband, in dessen Bandkörper Rollen integriert sind, beschrieben. Die Rollen sind in Bandebene quer zur Förderrichtung so im Band gelagert, dass sie beim Transport auf einer Rollbahn abrollen können und zugleich über die Oberseite des Bandkörpers überstehen, so dass ein daraufliegendes Gut auf den Rollen ruht. Um auf der Oberseite bzw. der Transportseite des Bandes eine geschlossene Fläche zu erhalten, wird das Förderband von einem sich über den oberen und den unteren Trum erstreckenden endlosen Fördergurt umhüllt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein endloses Förderband mit einem oberen Trum zum Transport von Gütern auf einer oberen Bandfläche in einer Förderrichtung, wobei in den Bandkörper Rollen integriert sind, welche sowohl über die obere Bandfläche als auch über die gegenüberliegende untere Bandfläche aus dem Bandkörper vorstehen und deren Achse quer zur Förderrichtung sowie parallel zu der oberen Bandfläche liegen, und wobei den Rollen auf der Strecke des oberen Trums eine unter dem letzteren angeordnete Rollbahn zugeordnet ist.
- Bei diesem Förderband wird die zu transportierende Last nicht wie bei bekannten Rollenförderbändern über die Rollenachsen auf Lager sondern unmittelbar über die Rollen auf eine Rollenunterlage bzw. Rollbahn übertragen. Die einzelne Rolle wird zwar in dem Band geführt, für ihre Funktion als Trag- und Transportmittel des jeweiligen Förderguts benötigt die einzelne Rolle aber keine materielle Welle. Vielmehr wirkt sie wie ein unter eine schwere Last gelegter runder Holzbalken, auf dem die Last beim Transport abrollt. Als besonderer Vorteil kommt dabei hinzu, dass sich die Transportgeschwindigkeit der auf der jeweiligen Rolle bewegten Last und die Abrollgeschwindigkeit der Rolle auf der darunter liegenden Rollbahn addieren. Wenn – bei fester Rollbahn – die Bewegungen von Band und Last gleich gerichtet sind, ist die Lastgeschwindigkeit (gegenüber dem Boden) doppelt so groß wie die Bandgeschwindigkeit bzw. Abrollgeschwindigkeit. Wenn anstelle der festen Rollbahn ein bewegtes Band vorgesehen wird, das beispielsweise in Gegenrichtung zur Last läuft, kann sich die resultierende Geschwindigkeit der Last gegenüber Boden entsprechend ändern, beispielsweise auf Null herabgesetzt werden.
- Da die Gewichtskraft der Last über die jeweilige Rolle unmittelbar auf deren Rollbahn – bevorzugt auf der ganzen Rollenlänge – übertragen wird, genügen hierbei Rollen mit relativ kleinem Durchmesser, so dass die obere Bandfläche des Förderbands im Mittel ziemlich eben bleibt, obwohl die Rollen zum Teil über die Bandfläche nach oben vorstehen. Bei manchen Gütern, z. B. bei Körnern oder Pulver, können jedoch die beschriebenen geringen Unebenheiten der Bandfläche und die Schlitze zwischen den in Transportrichtung aufeinander folgenden bewegten Rollenoberflächen und festen Bandflächen stören.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rollenförderband eingangs genannter Art zu schaffen, das die Vorteile der beschriebenen Vorrichtung besitzt und trotzdem eine schlitzfreie obere Bandfläche, also eine geschlossene Fläche, aufweist.
- Die erfindungsgemäße Lösung besteht für das eingangs genannte endlose Förderband darin, dass das Letztere von mindestens einem sich über den oberen und den zugehörigen unteren Trum sowie die die Trums verbindenden Umlenkzonen erstreckenden, endlosen Fördergurt umhüllt ist. „Mindestens” ein Fördergut heißt dabei, dass das eigentliche Förderband mit den herausschauenden Rollen, kurz: Rollenband oder Rollenförderer, sowohl – bevorzugt – von einem einzigen Gurt als auch von zwei oder mehr (nebeneinander laufenden) Gurten umhüllt sein kann. Einige Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben.
- Durch die Erfindung wird ein alle Rollen bzw. die eigentliche Förderbandvorrichtung insgesamt umhüllender Gurt vorgesehen, der bei Betrieb mit derselben Geschwindigkeit wie eine unmittelbar auf den Rollen ruhende Last bewegt werden kann. Das auf dem Fördergurt ruhende Gut, das bei dichtem Gurt auch pulvrig oder körnig sein kann, lässt sich also mit hoher Geschwindigkeit bei praktisch reiner Rollreibung transportieren. Zu Bedenken ist dabei, dass Förderbänder aus technischen Gründen bestimmte Geschwindigkeiten nicht überschreiten dürfen. Die maximale Last-Geschwindigkeit kann jedoch bei Anwendung der Erfindung doppelt so groß wie die maximal zulässige Bandgeschwindigkeit sein.
- Vorzugsweise soll der die Gesamtheit der Rollen umhüllende Fördergurt im Bereich des oberen Trumms – zumindest abschnittsweise – eine ebene Transportfläche bilden. Ferner soll der Fördergurt aus einem flexiblen Flächengebilde bestehen. Das hat für den Transport von kleinteiligen, pulvrigen oder gar flüssigen Gütern Vorteile. Wenn jedoch der obere Trum geneigte Strecken (aufwärts oder abwärts) enthält, lassen sich je nach Steigung trotzdem feste oder nahezu feste kleinteilige Stoffe transportieren. Eine ausreichende Flexibilität des Fördergurts macht es möglich, die Umlenkzonen zwischen oberem und unterem Trum eng (kleiner Umlenkradius) zu halten und das Förderband in praktisch beliebiger Weise auf und ab zu biegen. Die Oberfläche des Förderbands kann außerdem mit quer zur Transportrichtung verlaufenden Mitnehmern versehen werden, z. B. Rillen oder Querstufen, die einen festen Sitz der Last auch bei Feuchtigkeit und/oder aus Steigungen garantieren.
- Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert.
- In der beiliegenden Zeichnung wird ein Teil eines erfindungsgemäßen Förderbands dargestellt. Das eigentliche insgesamt mit
1 bezeichnete Förderband umfasst einzelne Rollen2 , die in einem Zuggitter3 so aufgenommen bzw. verankert werden, dass sie sich auch im unteren Trum nicht lösen können. Die Rollen2 können sich über die ganze Breite (gemessen senkrecht der gezeichneten Ebene) des Förderbands1 erstrecken, aber auch aus zwei oder mehr Teilrollen, beispielsweise in einer Reihe in Richtung quer zur Transportrichtung4 , bestehen. Die Rollen2 werden drehbar im Förderband1 bzw. Zuggitter3 aufgenommen, so dass sie bei Bewegung des Zuggitters3 in Richtung4 auf einem Rolltisch bzw. einer Rollbahn5 abrollen können. Die der Rollbahn5 zugewendete Fläche des Zuggitters3 wird als untere Bandfläche6 , die dieser gegenüberliegende Fläche als obere Bandfläche7 bezeichnet. Die Rollen2 , die in das Zuggitter3 integriert sind, stehen sowohl über die untere Bandfläche6 als auch über die obere Bandfläche7 über den Bandkörper des Zuggitters3 über, so dass die Rollen2 bei Bewegung des Zuggitters in Richtung4 auf der Rollbahn5 abrollen. - Erfindungsgemäß wird das Förderband
1 mit einem sich parallel zur oberen Bandfläche7 endlos über den oberen und unteren Bandtrum erstreckenden Fördergurt8 umhüllt. Der Fördergurt8 ruht – zumindest im oberen Trum – unmittelbar auf den Rollen2 , so dass er beim Transport gegenüber dem Bandkörper mit der Geschwindigkeit angetrieben wird, mit der sich die anstoßenden Umfangsteile der Rollen2 bewegen. Auf dem Fördergurt8 werden im Ausführungsbeispiel kleinteilige Güter9 dargestellt. Die Güter9 werden in Transportrichtung4 bewegt, so dass sie sich am Ende des Bandes in Fallrichtung10 bewegen. - Zu beachten ist, dass die Rollbahn
5 in der jeweiligen Umlenkzone11 lediglich dem Umlenkziel entsprechend geformt sein muss. Eine bewegte Welle an dieser Stelle ist nicht erforderlich, da die Rollen2 auf der festen Unterlage ablaufen. Allerdings kann in einer Umlenkzone11 ein Antriebsmotor12 vorgesehen werden. Der Motor12 gemäß Zeichnung besitzt an seinem angetriebenem Umfang Transportzähne13 , die zwischen die Rollen2 greifen und so das Förderband1 in Richtung4 bewegen. -
- 1
- Förderband
- 2
- Rollen
- 3
- Zuggitter
- 4
- Transportrichtung
- 5
- Rollbahn
- 6
- untere Bandfläche
- 7
- obere Bandfläche
- 8
- Fördergurt
- 9
- Güter
- 10
- Fallrichtung
- 11
- Umlenkzone
- 12
- Antriebsmotor
- 13
- Transportzähne
Claims (5)
- Endloses Förderband (
1 ) mit einem oberen Trum zum Transport von Gütern (9 ) auf einer oberen Bandfläche (7 ) in einer Förderrichtung (4 ), wobei in den Bandkörper Rollen (2 ) integriert sind, welche sowohl über die obere Bandfläche (7 ) als auch über die gegenüberliegende untere Bandfläche (6 ) aus den Bandkörper vorstehen und deren Achsen quer zur Förderrichtung (4 ) sowie parallel zu der oberen Bandfläche (7 ) liegen, und wobei den Rollen (2 ) auf der Strecke des oberen Trums eine unter dem letzteren angeordnete Rollbahn (5 ) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (5 ) von mindestens einem sich über den oberen und den zugehörigen unteren Trum sowie die die Trums verbindenden Umlenkzonen (11 ) erstreckenden, endlosen Fördergurt (8 ) umhüllt ist. - Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördergurt (
8 ) im Bereich des oberen Trums – zumindest abschnittsweise – eine ebene Transportfläche bildet. - Förderband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördergurt (
8 ) aus einem flexiblen Flächengebilde besteht. - Förderband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Rolle (
2 ) gegebenenfalls auf ihrer ganzen Länge auf der Rollbahn (5 ) abgestützt ist. - Förderband nach einer der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördergurt (
8 ) auf seiner der Last zugewandten Fläche Mitnehmer (13 ), z. B. Querstufen, besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810064352 DE102008064352A1 (de) | 2008-12-20 | 2008-12-20 | Förderband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200810064352 DE102008064352A1 (de) | 2008-12-20 | 2008-12-20 | Förderband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008064352A1 true DE102008064352A1 (de) | 2010-06-24 |
Family
ID=42194198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200810064352 Withdrawn DE102008064352A1 (de) | 2008-12-20 | 2008-12-20 | Förderband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102008064352A1 (de) |
-
2008
- 2008-12-20 DE DE200810064352 patent/DE102008064352A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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