DE102008064260A1 - Körpertrockner - Google Patents

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DE102008064260A1
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Ralf Geyer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/48Drying by means of hot air

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Körpertrockner, der durch eine einfache Konstruktion den Körper an den spezifisch wichtigen Körperpartien schnell mit warmer Luft erreicht und dort effizient trocknet. Es wird ein Körpertrockner vorgesehen, mit einer frontalen Luftanströmung über ein einteiliges Rundrohr, das vertikal an einer Blende befestigt ist. Der Luftaustritt erfolgt über Rundbohrungen, die als Düsen wirken und längs des Rohres spezifisch verteilt sind. Die Anordnung der Bohrungen erfolgt so, dass eine optimale Umströmung der spezifischen Körperteile erfolgt. Zur schnellen Versorgung mit Warmluft wird ein Heizelement im Rohr vor den Bohrungen integriert. Es wird ein Gebläse an einer zweiten Ebene montiert, das das Rohr über einen Schlauch bzw. Rohr versorgt. Eine weitere Optimierung erfolgt über ein schallisolierendes Gehäuse. Die Anordnung des Körpertrockners ermöglicht einen aufrechten vertikalen Aufbau und damit eine Trocknung entlang der Körperlängsachse.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Körpertrockner mit einem luftführenden System mit einem Lufteintrittsbereich, einem Luftdurchtrittsbereich sowie einem Luftaustrittsbereich. Insbesondere im Luftaustrittsbereich gibt es sehr verschieden artige Lösungen. Die Unterschiede bestehen insbesondere in der Komplexität sowie der Art und Weise. So existieren einfache Frontalkonstruktionen ebenso, wie sehr aufwendige Lösungen, die den Körper voll umfänglich erfassen.
  • In US6131303 und US5103577 werden Trockner beschrieben, die über Düsen an einem Rohr die Warmluft verteilen. Entweder wird der Vorteil des Rundrohres nicht genutzt ( US6131303 ) oder die Umsetzung ist aufwendig ( US5103577 ).
  • Ziel dieser Erfindung ist es, eine einfache Konstruktion zu schaffen, die den Körper an den spezifisch wichtigen Körperpartien schnell mit warmer Luft erreicht und dort effizient trocknet. Zwar sollte der Trockner von seinen Ausmaßen kompakt sein, doch die entsprechenden Körperpartien mit wenig Körperbewegung erreicht werden. Darüber hinaus ist die Geräuschbelastung minimal zu halten.
  • Es wird ein Körpertrockner vorgesehen, mit einer frontalen Luftanströmung über ein Rundrohr, das vertikal an einer Blende befestigt ist. Der Luftaustritt erfolgt über Rundbohrungen die als Düsen wirken und längs des Rohres spezifisch verteilt sind. Die Anordnung der Bohrungen erfolgt so, dass eine optimale Umströmung der spezifischen Körperteile erfolgt.
  • Zur schnellen Versorgung mit Warmluft wird ein Heizelement im Rohr vor den Bohrungen integriert.
  • Es wird ein Gebläse an einer zweiten Ebene montiert, das das Rohr über einen Schlauch bzw. Rohr versorgt. Eine weitere Optimierung erfolgt über ein schallisolierendes Gehäuse.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht eines Körpertrockners gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit Infrarotstrahler,
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit 2 Rohren,
  • 4 zeigt ein Anordnung der Bohrungen am Rohr,
  • 5a und 5b zeigen ein Ausführungsbeispiel der Düsenverteilung und -geometrie.
  • 6 zeigt die Befestigung des Heizelements im Rohr,
  • 7 zeigt die Befestigung der Trockenelemente über ein Zwischenstück.
  • Gemäß 1 erfolgt eine frontale Luftumströmung des Körpers. Eine umlaufende Umströmung ist zu aufwendig und wenig praxistauglich.
  • Die Luft gelangt von einem Gebläse (1) über ein Adapterstück (4) und einem Schlauch (5) in ein Rohr (6). Das Rohr (6) wird vertikal an einer Blende (7) befestigt. Die Blende dient damit als Befestigung, kann aber auch zusätzlich schallisolierende Aufgaben übernehmen. Außerdem werden dort die elektrischen Schalter vorgesehen.
  • Ein Heizelement (8) befindet sich im Rohr (6) vor der ersten Düse, damit die Warmluft schnellstmöglich an den Körper gelangt und die Wärmeverluste minimal gehalten werden. Eine weitere Maßnahme zur Reduzierung der Wärmeverluste ist die Verwendung von Kunststoff als Material beim Rohr (6). Es wird bewusst eine Trennung von Gebläse (1) und Heizelement (8) bei der Konstruktion vorgesehen, um die Wärmeverluste und die Geräuschbelastung minimal zu halten. Gebläse (1) und Heizelement (8) werden auch separat elektrisch angesteuert.
  • Zur Geräuschoptimierung wird ein Gebläse (1) an einer zweiten Ebene (3) befestigt, mit einer maximalen Distanz zum menschlichen Ohr, soweit es der Anwendungsfall zulässt.
  • Druckverluste durch Adapterstück (4), Schlauch (5) und Rohr (6) werden in der Auslegung des Gebläses (1) berücksichtigt. Eine weitere Geräuschoptimierung erfolgt durch die Verwendung eines schallisolierenden Gehäuses (2).
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel von einem Rohr (6) und 1 Infrarotstrahler (10) links parallel zum Rohr (6), sowie 1 Infrarotstrahler (10) rechts parallel zum Rohr (6). Alle Elemente sind an der Blende (7) befestigt.
  • 3 zeigt den Einsatz von 2 Rohren (6), die parallel nebeneinander vertikal an der Blende (7) befestigt werden. Der Luftaustritt erfolgt über Bohrungen (9), die am Rohr (6) angebracht sind.
  • Um die spezifischen Körperzonen zu erreichen wird die Radiuskrümmung des Rohres (6) genutzt. Dort können die Bohrungen (9) so positioniert werden, dass horizontal eine breite Körperzone angeblasen wird, innerhalb einer sehr kompakten Konstruktion. Durch die Verwendung von 2 Rohren können die jeweiligen Körperzonen komplett mit Warmluft erreicht werden. Die Verteilung des Luftstroms vom zentralen Gebläse übernimmt das Adapterstück (4).
  • 4 zeigt eine mögliche Anordnung der Bohrungen (9) am Rohr (6). Die Bohrungen (9) werden längs des Rohres (6) in definierten Abständen platziert. Um die entsprechende Körperpartie horizontal in der gewünschten Breite zu erfassen, werden die Bohrungen (9) in diesen Bereichen mehrreihig gestaltet. Ein Rohr ist einteilig und nicht segmentiert aus Gründen der Einfachheit und des Wirkungsgrades.
  • 5a zeigt die 1-reihige Anordnung der Bohrungen (9) längs des Rohres (6), die 5b die 3-reihige Anordnung der Bohrungen (9). Diese Anordnung wird verwendet um versch. Körperpartien auch unterschiedlich stark zu beblasen. 1-reihige und 3-reihige Anordnung der Bohrungen (9) können sich mehrmals längs des Rohres (6) abwechseln.
  • 6 zeigt die Aufnahme des Heizelements (8) im Rohr (6). Dazu werden 2 Stifte (11) über einen Preßsitz im Rohr (6) befestigt. Auf diesen Stiften (11) kann das Heizelement (8) positioniert werden.
  • 7 zeigt eine alternative Befestigung der Trockenelemente über ein Zwischenstück (12) an der Blende (7). Darin erfolgt die elektrische Kabelführung. Zusätzlich kann damit eine Höhenverstellung vorgenommen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6131303 [0002, 0002]
    • - US 5103577 [0002, 0002]

Claims (11)

  1. Trockner mit dem erwärmte Luft insbesondere an den menschlichen Körper verteilt wird dadurch gekennzeichnet, dass der Luftaustrittsbereich über ein einteiliges Rohr (6) vorgenommen wird, in dem Bohrungen (9) längs des Rohres (6) als Düsen funktionieren. Längs des Rohres befinden sich an mindestens einer Stelle 2 Bohrungen nebeneinander.
  2. Körpertrockner nach Anspruch 1, wobei parallel zum Rohr (6) mindestens ein Infrarotstrahler (10) vertikal angeordnet wird.
  3. Körpertrockner nach Anspruch 1, wobei mindestens zwei Rohre (6) verwendet werden, die vertikal parallel nebeneinander angeordnet sind.
  4. Körpertrockner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Rohr (6) aus Kunststoff besteht.
  5. Körpertrockner nach Anspruch 3, wobei die Versorgung der Rohre (6) zentral durch ein Gebläse (1) sichergestellt wird.
  6. Körpertrockner nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gebläse (1) über mindestens ein Element mit dem Rohr (6) verbunden ist.
  7. Körpertrockner nach Anspruch 6, wobei das Gebläse (1) in einer zweiten Ebene (3) angebracht ist.
  8. Körpertrockner nach Anspruch 7, wobei der Abstand vom Gebläse (1) zum Lufteintritt am Rohr (6) mindestens 30 cm beträgt.
  9. Körpertrockner nach Anspruch 8, wobei das Gebläse (1) von einem schallisolierendem Gehäuse (2) umgeben ist.
  10. Körpertrockner nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, wobei sich das Heizelement (8) direkt im Rohr (6) befindet.
  11. Körpertrockner nach Anspruch 10, wobei das Heizelement (8) von mindestens 2 Stiften (11) gehalten wird.
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