DE102008061733B3 - Verfahren und Vorrichtung zum Abmanteln von Fasern eines Faserbündels - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abmanteln von Fasern eines Faserbündels Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abmanteln bzw. Strippen von Fasern eines Faserbündels. Hierbei weist jede Faser einen Kern und einen Mantel auf, bei dem a) die Fasern nebeneinander auf einer Unterlage so angeordnet werden, dass sie sich entlang einer ersten Richtung erstrecken, b) mit zwei sich quer zur ersten Richtung erstreckenden in einer Ebene angeordneten geformten Schneiden von gegenüberliegenden Seiten in die Mäntel eingeschnitten wird, so dass die Schneiden in jedem Mantel jeweils einen in Umfangsrichtung verlaufenden Formschnitt erzeugen, c) das Faserbündel danach bis zu den Abschnitten der Fasern für eine vorbestimmte Zeitdauer in ein chemisches Lösungsmittel eingetaucht wird, um die Verbindung zwischen Mantel und Kern vorzuschwächen, und d) die vorgeschwächten Mantelabschnitte mechanisch von den Faserkernen abgezogen werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abmanteln bzw. Strippen von Fasern eines Faserbündels, wie sie beispielsweise aus der Druckschrift WO 02/093219 A1 bekannt sind.
  • Für das Strippen von Einzelfasern eines Faserbündels sind chemische, mechanische sowie mechanisch-chemische Methoden bekannt. All diese bekannten Methoden sind jedoch aufwendig und teilweise aufgrund der verwendeten Chemikalien gefährlich. Des Weiteren ist ein definiertes Strippen bis zu einer vorbestimmten Kante schwierig und liegen bei den mechanischen Verfahren oft sehr hohe unerwünschte mechanische Belastungen vor. Im Übrigen sind die bekannten Verfahren häufig für Faserbündel nicht geeignet, so dass jede Faser eines Faserbündels einzeln gestrippt werden muss.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zum Abmanteln von Fasern eines Faserbündels bereitzustellen, mit dem ein Abmanteln bis zu einer vorbestimmten Stelle der Fasern des Faserbündels einfach und schnell bei geringer mechanischer Belastung der Fasern möglich ist. Ferner soll eine entsprechende Vorrichtung zum Abmanteln von Fasern eines Faserbündels bereitgestellt werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Abmanteln von Fasern eines Faserbündels, wobei jede Faser einen Kern und einen Mantel aufweist, bei dem
    • a) die Fasern nebeneinander auf einer Unterlage so angeordnet werden, dass sie sich entlang einer ersten Richtung erstrecken,
    • b) mit zwei sich quer zur ersten Richtung erstreckenden in einer Ebene angeordneten geformten Schneiden von gegenüber liegenden Seiten in die Mäntel eingeschnitten wird, so dass die Schneiden in jedem Mantel jeweils einen in Umfangsrichtung verlaufenden Formschnitt erzeugen,
    • c) das Faserbündel danach bis zu den Anschnitten der Fasern für eine vorbestimmte Zeitdauer in ein chemisches Lösungsmittel eingetaucht wird, um die Verbindung zwischen Mantel und Kern vorzuschwächen, und
    • d) die vorgeschwächten Mantelabschnitte mechanisch von den Faserkernen abgezogen werden.
  • Mit diesem Verfahren ist es möglich, alle Fasern des Faserbündels gleichzeitig zu strippen, so dass das Strippen schnell durchführbar ist. Ferner wird durch die Formschnitte eine definierte Abrißkante erzeugt, so dass die gestrippten Bereiche der Fasern alle auf gleicher Höhe im Faserbündel beginnen. Aufgrund des Vorschwächens mittels des chemischen Lösungsmittels sind die mechanischen Belastungen bei dem Abziehen der vorgeschwächten Mantelabschnitte äußerst gering, so dass Schäden der freigelegten Faserkerne verhindert werden können.
  • Unter Mantel der Faser wird hier insbesondere der Teil der Faser bezeichnet, der von der Faser entfernt wird. Der Kern der Faser ist hier insbesondere der verbleibende Teil der Faser. Bei einer Single-Kern-Faser ist der übliche Sprachgebrauch zutreffend, so dass der Kern der Single-Kern-Faser der Faserkern im Sinne der Erfindung und der Mantel der Single-Kern-Faser der Fasermantel im Sinne der Erfindung ist. Bei z. B. einer Doppelkernfaser bilden der Kern und das sogenannte Cladding den Kern im Sinne der Erfindung und ist der Mantel der Doppelkernfaser der Mantel im Sinne der Erfindung. Natürlich kann es auch vorkommen, dass auch das Cladding entfernt werden soll. In diesem Fall bilden Cladding und Mantel der Doppelkernfaser den Mantel im Sinne der Erfindung und ist der Kern der Doppelkernfaser der Kern im Sinne der Erfindung. Gleiches gilt für Fasern mit z. B. Dreifach- oder Vierfachkern oder für sonstige Fasern, die zumindest einen Kern und einen Mantel aufweisen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können verschiedene Fasertypen, wie zum Beispiel Single-Kern-Fasern, Doppelkernfasern oder andere mehrere Kerne aufweisende Fasern, sowie anders geformte Doppelkernfasern, wie beispielsweise Rechteckfasern, Achteckfasern oder Doppel-D Fasern, behandelt werden.
  • Bei einer großen Anzahl von abzumantelnden Fasern ist eine Aufteilung in technologisch geeignete Bündel vorteilhaft.
  • Als Lösungsmittel können Ketone, Dichlormethan oder ein sonstiges halogeniertes Lösungsmittel eingesetzt werden. Solche halogenierte Lösungsmittel sind insbesondere bei Fasern mit einem Acrylat-Mantel besonders geeignet. Der Faserkern kann ein Glasfaserkern sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die geformten Schneiden im Schritt b) vorteilhafter Weise so verwendet, dass die zu erzeugenden Schnitttiefen in allen Fasermänteln annähernd gleich sind. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass der Schneideprozess parallel zur Unterlage erfolgt.
  • Gemäß Schritt b) sind die geformten Schneiden derart angeordnet, dass die Fasern zwischen beiden Schneiden liegen. Dadurch werden die Fasern gleichzeitig von oben und unten geschnitten. In besonders bevorzugter Weise werden dafür solche geformten Schneiden verwendet, die in ihrer Geometrie an die spezielle Geometrie der Fasern angepasst sind, so dass ein Schnitt um den gesamten Umfang der Fasern möglich wird.
  • Vorzugsweise werden dazu geformte Schneiden aus korrosionsfreien oder korrosionsarmen Materialien verwendet, wie zum Beispiel aus rostfreiem Stahl, Keramik, Diamant oder besonders hartem Kunststoff.
  • Ferner können die geformten Schneiden, insbesondere bei Schneiden aus metallischen Materialien vor oder während dem Schritt b) erwärmt werden, um einen optimalen Anschnitt zu erzielen, wobei die Temperatur vorteilhafter Weise auf die Art und Dicke des Fasermantels abgestimmt ist. Typischerweise liegt eine solche Temperatur im Bereich von bis zu 120°C.
  • Weiterhin können an die geformten Schneiden beim Schritt b) Vibrationen, insbesondere hochfrequente Vibrationen, wie zum Beispiel Ultraschallschwingungen, angelegt werden, um somit ein effektiveres Anschneiden bzw. Schneiden an den Seiten der Fasern zu ermöglichen, da hierdurch ein Anreißen der Seitenränder der Fasermäntel, die die geformten Schneiden nicht vollständig umfassen können, provoziert wird.
  • Es wird ferner eine Vorrichtung zum Abmanteln von Fasern eines Faserbündels, wobei jede Faser einen Kern und einen Mantel aufweist, bereitgestellt, wobei die Vorrichtung ein Schneidmodul, das eine Unterlage, eine Halteeinheit und eine Schneideinheit aufweist, und ein Vorschwächungsmodul umfaßt, das eine Eintaucheinheit und einen Behälter mit einem chemischen Lösungsmittel aufweist, wobei die Halteeinheit das Faserbündel so auf der Unterlage hält, dass die Fasern nebeneinander angeordnet sind und sich entlang einer ersten Richtung erstrecken, die Schneideinheit zwei sich quer zur ersten Richtung erstreckende geformte Schneiden aufweist, die in die Mäntel der Fasern so einschneiden, dass die Schneiden in jedem Mantel einen in Umfangsrichtung verlaufenden Formschnitt erzeugen, und wobei die Eintaucheinheit das Faserbündel bis zu den Schnitten der Fasern für eine vorbestimmte Zeitdauer in das Lösungsmittel im Behälter eintaucht, um die Verbindung zwischen Mantel und Kern vorzuschwächen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die geformten Schneiden in vorteilhafter Weise so angeordnet, dass die zu erzeugenden Schnitttiefen in allen Fasermänteln annähernd gleich sind. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass die Schneiden parallel zur Unterlage angeordnet sind.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die geformten Schneiden derart angeordnet, dass die Fasern zwischen beiden Schneiden liegen. Dadurch werden die Fasern gleichzeitig von oben und unten eingeschnitten.
  • Vorzugsweise sind die geformten Schneiden aus einem korrosionsfreien oder korrosionsarmen Material hergestellt, wie zum Beispiel aus rostfreiem Stahl, Keramik, Diamant oder besonders hartem Kunststoff.
  • Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Quelle zur Erwärmung der geformten Schneiden aufweisen, so dass insbesondere metallische Schneiden erwärmt werden können, um einen optimalen Formschnitt zu erzielen, wobei die Temperatur vorteilhafter Weise auf die Art und Dicke des Fasermantels abgestimmt ist.
  • Weiterhin kann die Vorrichtung eine Vibrationsquelle, insbesondere eine hochfrequente Vibrationsquelle, wie zum Beispiel eine Ultraschallquelle, aufweisen, die an die geformten Schneiden angelegt werden kann, um somit ein effektiveres Schneiden an den Seiten der Fasern zu ermöglichen. Hierdurch kann ein Anreißen der Seitenränder der Fasermäntel, die die geformten Schneiden nicht direkt berühren können, provoziert werden.
  • Mittels der Vorrichtung ist es leicht möglich, das gewünschte Abmanteln durchzuführen, da die vorgeschwächten Mantelabschnitte nur noch mechanisch abgezogen werden müssen, was aufgrund des Vorschwächens möglich ist. Aufgrund der Formschnitte werden auch tatsächlich nur die vorgeschwächten Mantelabschnitte abgezogen, so dass ein definiertes Abmanteln erfolgt.
  • Die Vorrichtung kann eine Halteplatte aufweisen, auf der das Faserbündel fixiert ist, wobei die Halteplatte sowohl in das Schneidmodul als auch in das Vorschwächungsmodul einsetzbar ist und das Schneidmodul sowie das Vorschwächungsmodul mit eingesetzter Halteplatte das bestimmungsgemäße Formschneiden bzw. das bestimmungsgemäße Vorschwächen durchführen kann, ohne dass das Faserbündel neu auf der Halteplatte fixiert werden muss. Damit wird die Bedienung der Vorrichtung erleichtert.
  • Gemäß der Erfindung sind die geformten Schneiden derart angeordnet, dass die Fasern zwischen beiden Schneiden liegen. Dadurch werden die Fasern gleichzeitig von oben und unten eingeschnitten. Insbesondere können sich die geformten Schneiden der Schneideinheit parallel zur Unterlage erstrecken. Dadurch ist die Schnitttiefe der geformten Schneiden in allen Mänteln der Fasern gleich.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit mindestens einem einstellbaren Abstandshalter zur Regelung des Abstands der geformten Schneiden ausgestattet. Hierdurch ist es möglich, die Vorrichtung durch Wahl von geeignet geformten Schneiden und Regelung deren Abstands für unterschiedliche Fasertypen und Faserdicken anzupassen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in den angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise anhand der beigefügten Zeichnungen, die auch erfindungswesentliche Merkmale offenbaren, noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Schneidmoduls einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abmanteln von Fasern eines Faserbündels;
  • 2a eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A von 1 als eine bevorzugte Ausführungsform;
  • 2b eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A von 1 als Ausführungsform mit einer zusätzlichen Heizquelle;
  • 2c eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A von 1 als Ausführungsform mit einer zusätzlichen Ultraschallquelle;
  • 2d eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A von 1 als eine Ausführungsform mit geformten Schneiden für Reckteckfasern;
  • 2e eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A von 1 als eine Ausführungsform mit geformten Schneiden für Achteckfasern;
  • 3 eine schematische Ansicht eines Vorschwächungsmoduls der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abmanteln von Fasern eines Faserbündels;
  • 4 eine andere Stellung der Halteplatte beim Vorschwächungsmodul gemäß 3;
  • 5 eine weitere Stellung der Halteplatte beim Vorschwächungsmodul gemäß 3
  • 6 eine noch weitere Stellung der Halteplatte bei dem Vorschwächungsmodul von 3;
  • 7 eine schematische Ansicht eines Abziehmoduls der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abmanteln von Fasern eines Faserbündels;
  • 8 das Abziehmodul in einer anderen Stellung als in 7;
  • 9a Schnittansicht einer Ausführungsform eines Schneidmoduls mit einem regelbaren Abstandshalter;
  • 9b Schnittansicht einer Ausführungsform eines Schneidmoduls mit zwei regelbaren Abstandshaltern;
  • Bei der in den 18 gezeigten Ausführungsformen umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Abmanteln bzw. Strippen von Fasern 2 eines Faserbündels 3 ein Schneidmodul 4 (1 und 2), ein Vorschwächungsmodul 5 (36) sowie ein Abziehmodul 6 (7 und 8).
  • Das Schneidmodul 4 umfaßt eine Trägerplatte 7 sowie eine mit der Trägerplatte 7 verbundene Halteplatte 8, deren Oberseiten 9, 10 eine durchgehende ebene Auflagefläche 11 bilden.
  • Auf der Auflagefläche 11 liegt das Faserbündel 3 so, dass die einzelnen Fasern 2 nebeneinander liegen und sich im Wesentlichen parallel zueinander entlang einer ersten Richtung, die durch den Pfeil P1 angedeutet ist, erstrecken. Die Fasern 2 werden mittels eines ersten Klemmsteges 12, der mit Schrauben auf der Halteplatte 8 befestigt ist, gegen die Oberseite 10 der Halteplatte 8 gedrückt und somit gehalten. In einem Abstand entlang der Richtung P1 vom ersten Klemmsteg 12 ist ein zweiter Klemmsteg 14 auf der Trägerplatte 7 mit Schrauben 15 so befestigt, dass die Fasern 2 gegen die Oberseite 9 der Trägerplatte 7 gedrückt und damit zwischen dem zweiten Klemmsteg 14 und der Trägerplatte 7 eingeklemmt sind.
  • Zwischen den beiden Klemmstegen 12 und 14 ist eine Schneideinheit 16 angeordnet. Die Schneideinheit 16 weist, wie am besten aus der Schnittdarstellung von 2a ersichtlich ist, zwei sich quer zur Richtung P1 erstreckenden geformte Schneiden 17 und 18 auf, die an einem Schneidträger 19 bzw. an der Oberseite 9 der Trägerplatte 7 befestigt sind. Der Schneidträger 19 ist an einem schematisch dargestellten Verstellschlitten 20 befestigt, über den der Abstand des Schneidträgers 19 und somit der geformten Schneide 17 von der gegenüberliegenden geformten Schneide 18 eingestellt werden kann. Bei der in 2a gezeigten Stellung des Verstellschlittens 20 schneiden die Schneiden 17 und 18 bei jeder der vier Fasern 2 in den Mantel M der Faser 2 ein, jedoch nicht bis zum Faserkern K.
  • Die 2b zeigt eine Ausführungsform mit einer zusätzlichen Heizquelle 21 zur Erwärmung der geformten Schneiden 17 und 18, welche durch eine geeignete Steuereinheit 22 mit der Heizquelle 21 verbunden sind.
  • Die 2c zeigt eine Ausführungsform mit einer zusätzlichen Ultraschallquelle 23, welche die geformten Schneiden 17 und 18 über eine geeignete Steuereinheit 22 mit Ultraschall beaufschlagt.
  • Es versteht sich, dass die Ausführungsformen gemäß der 2b und 2c auch mit mehreren Heizquellen bzw. mehreren Vibrationsquellen, insbesondere hochfrequenten Vibrationsquellen, oder auch in Kombination dieser Ausführungsformen angewendet werden können.
  • Die 2d zeigt eine Ausführungsform mit geformten Schneiden 17 und 18, die zum Schneiden von Rechteckfasern geeignet sind.
  • Die 2e zeigt eine Ausführungsform mit geformten Schneiden 17 und 18, die zum Schneiden von Achteckfasern geeignet sind.
  • Es versteht sich, dass die geformten Schneiden 17 und 18 in ihrer Form auch auf Fasern 2 mit anderer Form wie zum Beispiel Doppel-D Fasern, ovale Fasern oder Fasern anderer Geometrie abgestimmt sein können.
  • Wie in 1 noch gezeigt ist, weist die Trägerplatte 7 einen Faseranschlag 24 auf, an dem die vorderen Enden E der Fasern 2 anliegen. Dadurch sind alle Formschnitte S in den Fasern 2 des Faserbündels 3 auf gleicher Höhe (bzw. der Abstand vom vorderen Ende E der Fasern 2 bis zum Formschnitt S ist bei allen Fasern 2 des Bündels 3 gleich groß). Der Faseranschlag kann entlang der Richtung P1 verschoben werden. Dadurch kann der Abstand der Formschnitte S von den vorderen Enden E vorgegeben werden.
  • Nach Durchführen der Formschnitte S werden die geformten Schneiden 17 und 18 mittels des Verstellschlittens 20 relativ zur Oberseite 9 der Trägerplatte 7 nach oben bewegt, so dass die geformten Schneiden 17 und 18 nicht mehr in den Mantel M der Fasern 2 einschneiden, und werden die Schrauben 15 des zweiten Klemmstegs 14 gelöst, so dass das Faserbündel 3 zusammen mit der Halteplatte 8 dem Schneidmodul 4 entnommen werden kann.
  • Die Halteplatte 8 zusammen mit dem Faserbündel 3 wird dann an einem Adapter 25 des Vorschwächungsmoduls 5 befestigt, wie schematisch in 4 gezeigt ist. Der Adapter 25 sitzt auf einer Stange 26 des Vorschwächungsmoduls 5 und kann einerseits um die Längsachse der Stange 26 gedreht (3, 4 und 6) und andererseits entlang der Längsrichtung der Stange 26 verschoben werden (5).
  • Die Stange 26 weist einen Anschlag 27 auf und ist auf einer Grundplatte 28 befestigt, die einen Behälter 29 zur Aufnahme eines Lösungsmittels 30 sowie ein Ultraschallbad 32 trägt.
  • In dem Behälter 29 ist ein Lösungsmittel 30 eingefüllt, wobei hier als Lösungsmittel Dichlormethan (DCM) verwendet wird. Die Füllhöhe des Lösungsmittels 30 ist durch die gestrichelte Linie L1 angedeutet. Auf dem Dichlormethan 30 ist eine Wasserschicht 31 vorgesehen, wie durch die gestrichelte Linie 12 angedeutet ist. Die Wasserschicht dient einerseits als Dampfblockade, damit sich das Lösungsmittel 30 nicht verflüchtigt, und andererseits als Kriechstopp, wie nachfolgend noch detaillierter beschrieben wird.
  • Die Dampfblockade dient insbesondere dazu, den Benutzer des Vorschwächungsmoduls vor gefährlichen Dämpfen des Lösungsmittels zu schützen.
  • Die Halteplatte 8 wird nun ausgehend von der Stellung von 3 um die Stange 26 gedreht (4) und entlang der Längsrichtung der Stange 26 so lange verschoben, bis der Adapter 25 am Anschlag 27 anliegt, wie in 5 gezeigt ist. Die Lage des Anschlags 27 ist dabei so gewählt, dass die Fasern 2 bis zu ihren Formschnitten S in das Lösungsmittel 30 eingetaucht sind. Somit liegen die Formschnitte genau an der Grenzfläche zwischen dem Lösungsmittel 30 und der Wasserschicht 31 (Linie L1). Das Lösungsmittel 30 führt zu einer Auflösung der Verbindung zwischen dem Acrylat-Mantel M und dem Glas-Kern K im Bereich vom vorderen Ende E der Fasern 2 bis zum Formschnitt S. Ein Hochkriechen des Lösungsmittels 30 über den Formschnitt S ist aufgrund der Wasserschicht 31 nicht möglich, die somit als Kriechstopp dient.
  • Nach einer vorbestimmten Zeitdauer des Einwirkens des Lösungsmittels 30 wird der Adapter 25 mit der Halteplatte 8 nach oben geschoben, so dass die Fasern aus dem Behälter 29 herausgezogen werden. Danach kann der Adapter 25, mit der Halteplatte 8 um die Stange gedreht (wie in 6 angedeutet ist) und dann in das Ultraschallbad 32 zur Reinigung eingetaucht werden (nicht gezeigt).
  • Die so vorgeschwächten und gereinigten Fasern 2 werden zusammen mit der Halteplatte 8 vom Adapter 25 gelöst und in das Abziehmodul 6 (7) eingesetzt. Das Abziehmodul 6 weist eine Substratplatte 33 auf, mit dem die Halteplatte 8 so verbunden wird, dass die Oberseite 34 der Substratplatte 33 mit der Oberseite 10 der Halteplatte 8 fluchtet. Danach wird ein Klemmelement 35 über den vorgeschwächten Abschnitten der Fasern 2 angebracht und mit der Substratplatte 33 verbunden, so dass die vorgeschwächten Abschnitte auf die Substratplatte 33 geklemmt sind.
  • Dann wird die Substratplatte 33 (in 7 und 8 gesehen) nach rechts bewegt, so dass die vorgeschwächten Mantelabschnitte M der Fasern 2 nach rechts abgezogen und die Faserkerne K freigelegt werden. Aufgrund der Formschnitte S und des selektiven Schwächens von den vorderen Enden E bis nur zu den Formschnitten S hin ist eine einerseits fluchtende Mantelendkante der Fasern 2 vorhanden. Andererseits ist die Mantelkante sehr scharf und genau definiert.
  • Natürlich ist es auch möglich, dass eine Person nach Lösen der Halteplatte 8 vom Adapter 25 die vorgeschwächten Mantelabschnitte M' mit der Hand abzieht, so dass in diesem Fall auf das Abziehmodul 6 verzichtet werden kann.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen waren die vorderen Enden E der Fasern 2 alle auf gleicher Höhe. Dies kann, muss aber nicht der Fall sein. Es ist durchaus möglich, dass die Faserenden der Fasern 2 nicht auf gleicher Höhe liegen. Dazu kann man z. B. auf den Faseranschlag 24 beim Schneidmodul 4 verzichten.
  • In besonderen Ausführungsformen (9a und b) ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Schneideinheit (16) ausgestattet, welche einen bzw. zwei einstellbare Abstandshalter (36) zur Regelung des Abstands der geformten Schneiden (17, 18) enthält. Dies ermöglicht, die Schneideinheit (16) sehr genau auf einen Faserdurchmesser einzustellen, so dass beim Schneidvorgang sichergestellt ist, dass die jeweiligen Mäntel M möglichst tief eingeschnitten werden, jedoch nicht in die Faserkerne K eingeschnitten wird.
  • Ferner ermöglicht eine Ausführung mit Abstandshaltern (36), die Schneideinheit (16) für verschiedene Fasertypen und/oder Faserdicken zu verwenden, wobei lediglich die Schneiden (17, 18) ausgetauscht werden und der Abstand angepasst wird.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Abmanteln von Fasern eines Faserbündels, wobei jede Faser einen Kern und einen Mantel aufweist, bei dem a) die Fasern nebeneinander auf einer Unterlage so angeordnet werden, dass sie sich entlang einer ersten Richtung erstrecken, b) mit zwei sich quer zur ersten Richtung erstreckenden in einer Ebene angeordneten geformten Schneiden von gegenüber liegenden Seiten in die Mäntel eingeschnitten wird, so dass die Schneiden in jedem Mantel jeweils einen in Umfangsrichtung verlaufenden Formschnitt erzeugen, c) das Faserbündel danach bis zu den Formschnitten der Fasern für eine vorbestimmte Zeitdauer in ein chemisches Lösungsmittel eingetaucht wird, um die Verbindung zwischen Mantel und Kern vorzuschwächen, und d) die vorgeschwächten Mantelabschnitte mechanisch von den Faserkernen abgezogen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem sich die geformten Schneiden im Schritt b) parallel zur Unterlage erstrecken.
  3. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, bei dem die geformten Schneiden aus korrosionsfreien oder korrosionsarmen Materialien bestehen.
  4. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, wobei die geformten Schneiden vor oder während dem Schritt b) erwärmt werden.
  5. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, wobei an die geformten Schneiden beim Schritt b) Vibrationen, insbesondere hochfrequente Vibrationen, angelegt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Vibrationen Ultraschallschwingungen sind.
  7. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, wobei die geformten Schneiden vor oder während dem Schritt b) erwärmt werden und hochfrequente Vibrationen an die geformten Schneiden angelegt werden.
  8. Vorrichtung zum Abmanteln von Fasern eines Faserbündels, wobei jede Faser einen Kern (K) und einen Mantel (M) aufweist, mit einem Schneidmodul (4), das eine Unterlage (7, 8), eine Halteeinheit (12, 13) und eine Schneideinheit (16) aufweist, und einem Vorschwächungsmodul (5), das eine Eintaucheinheit (25, 26, 27) und einen Behälter (29) mit einem chemischen Lösungsmittel (30) aufweist, wobei die Halteeinheit (12, 13) das Faserbündel (3) so auf der Unterlage (7, 8) hält, dass die Fasern (2) nebeneinander angeordnet sind und sich entlang der Richtung (P1) erstrecken, die Schneideinheit (16) zwei sich quer zur Richtung (P1) erstreckende geformte Schneiden (17, 18) aufweist, die in die Mäntel (M) der Fasern (2) so einschneiden, dass die geformten Schneiden (17, 18) in jedem Mantel (M) einen in Umfangsrichtung verlaufenden Formschnitt (S) erzeugen, und wobei die Eintaucheinheit (25, 26, 27) das Faserbündel (3) bis zu den Formschnitten (S) der Fasern (2) für eine vorbestimmte Zeitdauer in das Lösungsmittel (30) im Behälter (29) eintaucht, um die Verbindung zwischen den Mänteln (M) und den Kernen (K) vorzuschwächen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der das Faserbündel (3) auf einer Halteplatte (8) befestigt ist, die in das Schneidmodul (4) und das Vorschwächungsmodul (5) einsetzbar ist, wobei im eingesetzten Zustand zur bestimmungsgemäßen Verwendung des Schneidmoduls (4) und des Vorschwächungsmoduls (5) keine Änderung der Befestigung des Faserbündels (3) auf der Halteplatte (8) notwendig ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, bei der sich die geformten Schneiden (17, 18) der Schneideinheit (16) parallel zur Unterlage (7, 8) erstrecken.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der die geformten Schneiden (17, 18) aus korrosionsfreien oder korrosionsarmen Materialien hergestellt sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Schneideinheit (16) mit mindestens einer zusätzlichen Heizquelle (21) zur Erwärmung der geformten Schneiden (17, 18) ausgestattet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Schneideinheit (16) mit mindestens einer zusätzlichen Vibrationsquelle (23), insbesondere einer hochfrequenten Vibrationsquelle, ausgestattet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Vibrationsquelle (23) eine Ultraschallquelle ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Schneideinheit (16) mit mindestens einer Heizquelle (21) und mindestens einer Vibrationsquelle (23) ausgestattet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, wobei die Schneideinheit (16) mindestens einen einstellbaren Abstandhalter (36) zur Regelung des Abstands der geformten Schneiden (17, 18) enthält.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, wobei die geformten Schneiden (17, 18) in ihrer Geometrie an die spezielle Geometrie der Fasern (2) angepasst sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die geformten Schneiden (17, 18) in ihrer Geometrie an runde Fasern (2) angepasst sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die geformten Schneiden (17, 18) in ihrer Geometrie an rechteckige Fasern (2) angepasst sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die geformten Schneiden (17, 18) in ihrer Geometrie an achteckige Fasern (2) angepasst sind.
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