DE102008061478A1 - Schiff, insbesondere Passagierschiff, mit wenigstens einem freien Wetterdeck - Google Patents

Schiff, insbesondere Passagierschiff, mit wenigstens einem freien Wetterdeck Download PDF

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Abstract

Bei einem Schiff, insbesondere einem Passagierschiff, mit wenigstens einem freien Wetterdeck, weist das Wetterdeck in zumindest einem Bereich wenigstens ein vorgefertigtes, überdachendes Verdeck auf, das wahlweise wegnehmbar ausgebildet ist. Jedes Verdeck ist aus zusammenfügbaren Verdeckabschnitten gebildet, wobei jeder Verdeckabschnitt wenigstens ein Traggerüst für eine Dachhaut aufweist und mit Verbindungsmitteln zur lösbaren Anbindung des jeweiligen Traggerüstes an die Deckstruktur des Schiffes ausgerüstet ist. Die Dachhaut weist eine Vielzahl von in das jeweilige Traggerüst eingesetzten Dachelementen auf, wobei jedes Dachelement ein aufblasbares Kissen aus aufeinander gelegten Kunststofffolien ist, die mittels eines Rahmens aus Profilen gehaltert sind, der in das Traggerüst eingebaut ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiff, insbesondere ein Passagierschiff, welches wenigstens ein freies Wetterdeck aufweist.
  • Als Wetterdeck ist hier das Deck eines Schiffes angesprochen, welches nicht überdacht und somit dem Wetter ausgesetzt ist.
  • Das Wetterdeck eines, z. B. für Kreuzfahrten eingesetzten Passagierschiffes, wird von den Kreuzfahrt-Passagieren vielfach genutzt, z. B. für Sport, Spiele aber auch zum entspannenden Aufenthalt in Luft und Licht, solange es die gegebenen Witterungsbedingungen zulassen. Wird das Wetter unangenehmer, ziehen sich die Passagiere allerdings vom Wetterdeck zurück und es verlagert sich ihr Aufenthalt in den Innenraum des Schiffes.
  • Bei einer Anzahl von etwa 2.500 Passagieren, die ein modernes Kreuzfahrtschiff durchaus mitführen kann, wird der Raum für den Aufenthalt unter Deck, außerhalb der Kabinen, unter Umständen knapp bzw. wird als überfüllt empfunden, wenn die Flächen der Wetterdecks wegfallen.
  • Jeder Mensch fängt an, sich bei Unterschreiten einer gewissen Distanz zu einer anderen Person nicht mehr wohl zu fühlen. Folglich kann der witterungsbedingte Wegfall der Nutzungsfläche des jeweiligen Wetterdecks unter Umständen zu Nachteilen für die Passagiere, insbesondere für klaustrophobisch und/oder agoraphobisch veranlagte Passagiere, führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maßnahme zu finden, durch die ein Wetterdeck eines Schiffes leicht und rasch so umrüstbar ist, daß es auch bei schlechteren Witterungsbedingungen weiterhin für die Passagiere als Nutzraum zur Verfügung steht.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 11.
  • Dadurch, daß das Wetterdeck in erfindungsgemäßer Weise in zumindest einem Bereich wenigstens ein vorgefertigtes, überdachendes Verdeck aufweist, welches wahlweise wegnehmbar ausgebildet ist, läßt sich das Wetterdeck mit einer Überdachung ausrüsten, wenn dies erforderlich sein sollte, z. B. dann, wenn absehbar ist, daß das Passagierschiff während einer bevorstehenden Reise Zonen mit schlechteren Witterungsbedingungen durchfahren wird.
  • Ein vorgefertigtes Verdeck kann z. B. in einem anzulaufenden Hafen bereitgehalten werden, so daß es dort mit entsprechenden Hilfsmitteln ohne weiteres auf das Schiff gesetzt werden kann, um dessen Wetterdeck zu überdachen. Dafür können beispielsweise im Hafen bereitstehende Mobilkrane benutzt werden, die über einen ausreichend langen Ausleger verfügen.
  • Das vorgefertigte Verdeck kann eine Baueinheit aus zusammenfügbaren Verdeckabschnitten sein, mit dem Vorteil, daß sich, durch Zusammenfügen einer jeweils gewünschten Anzahl von Verdeckabschnitten, die Abmessungen des auf dem Wetterdeck aufzustellenden überdachenden Verdecks auch noch jederzeit vor seiner Installation an Bord des jeweiligen Schiffes beeinflussen lassen.
  • Jedes Verdeck ist deshalb mit besonderem Vorteil aus solchen zusammenfügbaren Verdeckabschnitten gebildet, von denen jeder wenigstens ein Traggerüst für eine Dachhaut aufweist und mit Verbindungsmitteln zur lösbaren Anbindung des jeweiligen Traggerüstes an die Deckstruktur des Schiffes ausgerüstet ist.
  • Jeder Verdeckabschnitt kann modulartig ausgebildet sein, so daß sich mit verschiedenen Verdeckabschnitten vorgefertigte überdachende Verdeck-Einheiten zusammenstellen lassen, die bei Bedarf im jeweiligen Hafen mittels eines geeigneten Hebezeugs auf das Passagierschiff gehoben und über dem jeweiligen Wetterdeck bzw. über einem Bereich des Wetterdecks abgesetzt werden. Mit den Verbindungsmitteln werden die Traggerüste für eine Dachhaut der Verdeckabschnitte sodann an die Deckstruktur des Schiffes angebunden.
  • Das Traggerüst kann eine leichte Konstruktion aus Aluminiumprofilen oder Faserverbundstoffen sein. Die Dachhaut weist mit Vorteil eine Vielzahl von in das jeweilige Traggerüst eingesetzten Dachelementen auf, womit sie ebenfalls lediglich geringes Gewicht bei ausreichender Festigkeit aufweist.
  • Die vorteilhafte Gewichtsreduzierung kann noch dadurch gesteigert werden, daß jedes Dachelement als ein aufblasbares Kissen aus aufeinandergelegten Kunststoffolien ausgebildet ist, die mittels eines Rahmens aus Profilen gehaltert sind, der in das Traggerüst eingebaut ist.
  • Derartige aus Kunststoffolien gebildete aufblasbare Kissen können beispielsweise Flächen von mehr als 2 bis 3 m2 überbrücken, wodurch sich die Zahl der notwendigen Dachelemente vorteilhaft reduzieren läßt. Dies trägt ebenfalls zur Leichtbauweise bei und bietet außerdem dann, wenn transparente Folien verwendet werden, ein vorteilhaftes optisches Erscheinungsbild eines Glasdaches. Die Spannrahmen der Kissen aus Folie sind direkt mit dem Traggerüst des Verdecks verbunden, beispielsweise verschraubt, sodaß die gesamte Konstruktion des Verdecks auch leicht auseinandernehmbar ist. Gegebenenfalls können einzelne Dachelemente einfach ausgetauscht werden, wenn dies erwünscht ist, beispielsweise bei Beschädigungen durch mechanische Einwirkungen.
  • Einzelne Verdeckabschnitte, und damit auch das gesamte Verdeck sind zur lösbaren Anbindung des jeweiligen Traggerüstes an die Deckstruktur mit Verbindungsmittel ausgerüstet. Jedes Verbindungsmittel ist mit Vorteil als Spannklemme ausgebildet, die einen Spannschaft aufweist, mit einem endseitigen Kopf, der in eine zugeordnete, am Traggerüst angeordnete Spannknagge einhängbar ist. Der Spannschaft weist einen als Schraubspindel ausgebildeten Spannfuß auf, der mit einem zugeordneten Widerlager verspannbar ist, das in die Deckstruktur integriert ist.
  • Das mit Hilfe eines vorbeschriebenen Mobilkrans auf das Wetterdeck gesetzte Verdeck, bzw. der jeweilige Verdeckabschnitt des Verdecks, ist dadurch leicht montierbar bzw. demontierbar, indem die Spannklemme mit seiner betätigbaren Schraubspindel das auf dem das Verdeck abgestellte Traggerüst gegen die Deckstruktur des Schiffes, zieht bzw. freigibt. Damit ist das montierte Verdeck auch gegen vertikale Abhebebewegungen gesichert.
  • Mit besonderem Vorteil weist das Traggerüst wenigstens ein Dichtelement auf, das im Bereich seiner Anlage an der Deckstruktur angeordnet ist. Jedes Dichtelement weist wenigstens ein strangförmiges Dichtprofil aus elastischem Werkstoff auf. Das Dichtprofil kann z. B. ein Hohlkammerprofil sein, welches sich durch die aufgebrachten Spannkräfte der Spannklemmen verformen kann, sodaß seine dichte und sichere Anlage an der Deckstruktur gewährleistet ist.
  • Das Aufsetzen bzw. Montieren eines vorgefertigten überdachendes Verdecks über dem jeweiligen Wetterdeck wird dadurch erleichtert, daß das Verdeck und die Deckstruktur gegenseitig in Eingriff bringbare Positionierhilfen aufweisen.
  • Jede Positionierhilfe kann z. B. wenigstens einen von der Deckstruktur erhaben vorstehenden Stift oder Bolzen umfassen, sowie mindestens eine an dem Traggerüst befindliche Aufnahme für den Stift oder Bolzen, in die der jeweils zugeordnete Stift bzw. Bolzen bei auf das Oberdeck gesetztem Verdeck bzw. Verdeckabschnitt aufgenommen ist.
  • Zusätzlich ist bei dem das Wetterdeck des Schiffes überdachenden Verdeck noch vorgesehen, daß die gegenseitigen Anlageflächen von Traggerüst und Deckstruktur mit in horizontaler Ebene wirkenden Stoßpuffern ausgerüstet sind.
  • Die Stoßpuffer dämpfen durch die Schiffsbewegungen bewirkte horizontale Belastungen der Verbindungen zwischen Verdeck und Deckstruktur. Mit besonderem Vorteil ist jeder Stoßpuffer ein am Traggerüst angeordnetes Gummiteil, das formschlüssig in eine Tasche der Deckstruktur eingreift, sobald das Traggerüst auf der Deckstruktur, beispielsweise mittels eines Mobilkrans, abgesetzt ist und die Spannklemmen angezogen werden.
  • Das Anziehen der Spannklemmen, bzw. das Einhängen der Köpfe in die Spannknaggen, erfolgt manuell mit entsprechendem Bedienungspersonal. Es ist jedoch auch möglich, die Verbindungsmittel fernbedienbar auszubilden. Jedes Verbindungsmittel kann z. B. ein soganntes „Twist-Lock” sein, welches selbsttätig arbeitet oder sich mit einer Fernbedienung betätigen läßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1: eine Draufsicht eines Bereiches des Wetterdecks eines Passagierschiffes mit angedeutetem Verdeck,
  • 2: eine Ansicht eines Verdeckabschnittes des Verdecks gemäß 1,
  • 3: eine Ansicht eines Teils der Deckstruktur eines Passagierschiffes im Bereich einer seiner Bordwände an denen eine Seite des Verdecks anliegt,
  • 4: eine Ansicht des Bereiches der Anlage in Richtung des Pfeils IV in 3 gesehen,
  • 5: eine Ansicht des freien Bereiches der Anlage eines Verdeckabschnittes an der Deckstruktur des Schiffes, der mit einem Positioniermittel ausgerüstet ist,
  • 6: eine Teilansicht eines Bereichs der Anlage in Richtung des Pfeils VI in 5 gesehen, und
  • 7: eine Ansicht eines Bereiches der Anlage entsprechend den 3 und 6, jeweils an einer anderen Stelle der Deckstrukur.
  • Der in 1 in Draufsicht gezeigte Teil eines Wetterdecks 1 eines Passagierschiffes wird seitlich eingefaßt durch die Schanzkleider 2 und 3, die in Verlängerung der Bordwände an der Backbordseite (BB) bzw. Steuerbordseite (StB) des nicht weiter dargestellten Passagierschiffes angeordnet sind.
  • Durch gestrichelte Linien 4 sind Dachelemente 5 gegeneinander abgegrenzt. Jedes Dachelement ist in an sich bekannter Weise ein aufblasbares Kissen aus aufeinandergelegten Kunststoffolien, die mittels eines Rahmens aus Profilen gehaltert sind.
  • In 2 ist ein Verdeckabschnitt 6 dargestellt, bei dem die aus Profilen gebildeten Rahmen durch gestrichelte Linien angedeutet und mit 7 bezeichnet sind. Mehrere Verdeckabschnitte 6 sind zu einem das Wetterdeck 1 überdachenden Verdeck zusammenfügbar.
  • Die Profile 8 und 9 des Verdeckabschnittes 6 bilden ein jeweiliges Traggerüst für die Dachelemente 5. Jeder Verdeckabschnitt 6 weist somit wenigstens ein Traggerüst für eine Dachhaut auf. Das Traggerüst ist mit nachstehend näher erläuterten Verbindungsmitteln zur lösbaren Anbindung an die Deckstruktur des Schiffes ausgerüstet.
  • In 3 ist eines der Schanzkleider in einer Schnittansicht dargestellt. Schanzkleider 2 und 3 bilden ein Teil der Deckstruktur des Schiffes.
  • Der Verdeckabschnitt 6 steht mit dem das Profil 8 aufweisenden Traggerüst auf der Deckstruktur und ist mit dieser durch ein Verbindungsmittel 10 verbunden. Das Verbindungsmittel 10 ist hier als Spannklemme ausgebildet, die einen Spannschaft 11 aufweist, der in eine zugeordnete, am Profil 8 des Traggerüsts angeordnete Spannknagge 12 mit einem endseitigen Kopf 13 einhängbar ist.
  • Der Spannschaft ist mit einem als Schraubspindel 14 ausgebildeten Spannfuß 15 mit einem zugeordneten Widerlager 16 in der Deckstruktur verspannbar.
  • Im Bereich seiner Anlage an der Deckstruktur weist das Traggerüst 8 ein Dichtelement 17 auf, welches hier als strangförmiges Dichtprofil 18 aus elastischem Werkstoff ausgebildet ist.
  • In 4 ist der Bereich der Anlage des Traggerüstes, in Richtung des Pfeils IV in 3 gesehen, schematisch dargestellt. Innerhalb eines linken Ausbruchs ist das Verbindungsmittel 10 sichtbar.
  • In einem zweiten Ausbruch, rechts in 4, ist in der gegenseitigen Anlagefläche von Traggerüst und Deckstruktur ein in horizontaler Ebene wirkender Stoßpuffer 19 sichtbar. Der Stoßpuffer 19 ist ein am Profil 8 des Traggerüstes angeordnetes Gummiteil 20, das formschlüssig in eine Tasche 21 (5) in der Deckstruktur eingreift.
  • In 5 ist wiederum der obere Teil eines Schanzkleides 2 dargestellt, jedoch in einem Bereich, in welchem die davon gebildete Deckstruktur und das Verdeck, hier sichtbar durch ein Profil 8 seines Traggerüstes, gegenseitig in Eingriff bringbare Positionierhilfen 20 aufweisen. Die Positionierhilfe 20 ist hier als ein von der Deckstruktur erhaben vorstehender Stift 21 ausgebildet, der, bei hier auf das Oberdeck gesetztem Verdeckabschnitt, in einer an dem Traggerüst 8 befindlichen Stiftaufnahme 22 aufgenommen ist.
  • 6 ist ein Ausschnitt aus dem entsprechenden Teil des Schanzkleides 2 an der Steuerbordseite StB, wobei in einem ersten Ausbruch die Positionierhilfe 20 sichtbar ist und in einem zweiten, rechts davon befindlichen Ausbruch, ein Stoßpuffer 19.
  • 7 zeigt einen Ausschnitt entsprechend 6, jedoch an der Backbordseite Bb des Schiffes.
  • 7 verdeutlicht zwei verschiedene Ausführungen der Stoßpuffer 19 und 19'.
  • Der Stoßpuffer 19' greift mit einem Gummielement 24 in einen Spalt zwischen zwei Keilen 25 und 26 ein, sodaß ein derartiger Stoßpuffer auch als Hilfsmittel für die Positionierung bei der Aufsetzung des Verdecks auf das Wetterdeck wirken kann.

Claims (11)

  1. Schiff, insbesondere Passagierschiff, mit wenigstens einem freien Wetterdeck, dadurch gekennzeichnet, daß das Wetterdeck (1) in zumindest einem Bereich wenigstens ein vorgefertigtes, überdachendes Verdeck aufweist, das wahlweise wegnehmbar ausgebildet ist.
  2. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verdeck aus zusammenfügbaren Verdeckabschnitten (6) gebildet ist, wobei jeder Verdeckabschnitt (6) wenigstens ein Traggerüst für eine Dachhaut aufweist und mit Verbindungsmitteln (10) zur lösbaren Anbindung des jeweiligen Traggerüstes an die Deckstruktur des Schiffes ausgerüstet ist.
  3. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut eine Vielzahl von in das jeweilige Traggerüst eingesetzten Dachelementen (5) aufweist.
  4. Schiff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dachelement (5) ein aufblasbares Kissen aus aufeinandergelegten Kunststoffolien ist, die mittels eines Rahmens aus Profilen (7) gehaltert sind, der in das Traggerüst eingebaut ist.
  5. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungsmittel (10) als Spannklemme ausgebildet ist, die einen Spannschaft (11) aufweist, mit einem endseitigen Kopf (13), der in eine zugeordnete, am Traggerüst angeordnete Spannknagge (12) einhängbar ist und mit einem als Schraubspindel (14) ausgebildeten Spannfuß (15), der mit einem zugeordneten Widerlager (10) in der Deckstruktur verspannbar ist.
  6. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst mindestens ein Dichtelemente (17) aufweist, das im Bereich seiner Anlage an der Deckstruktur angeordnet ist.
  7. Schiff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dichtelement (17) wenigstens ein strangförmiges Dichtprofil (18) aus elastischem Werkstoff aufweist.
  8. Schiff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdeck und die Deckstruktur gegenseitig in Eingriff bringbare Positionierhilfen (20) aufweisen.
  9. Schiff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Positionierhilfe (20) wenigstens einen von der Deckstruktur erhaben vorstehenden Stift (21) umfaßt, sowie mindestens eine an dem Traggerüst befindliche Stiftaufnahme (22), in die der jeweils zugeordnete Stift (21) bei auf das Oberdeck gesetztem Verdeckabschnitt (6) aufgenommen ist.
  10. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Anlageflächen von Traggerüst und Deckstruktur mit in horizontaler Ebene wirkenden Stoßpuffern (19, 19') ausgerüstet sind.
  11. Schiff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stoßpuffer (19, 19') ein am Traggerüst angeordnetes Gummiteil ist, das formschlüssig in eine Tasche der Deckstruktur einsetzbar ist.
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