DE102008061462B4 - Kühlsystem für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
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Abstract
Kühlsystem für einen Verbrennungsmotor mit einem Kühlkreislauf für ein Kühlfluid mit einer ersten Komponente im Kühlkreislauf, die einen ersten Rohrabschnitt aufweist und einer zweiten Komponente im Kühlkreislauf, die mindestens einen zweiten Rohrabschnitt aufweist und einer dichten Verbindung zwischen den Rohrabschnitten, wobei die erste oder zweite Komponente Mittel zur festen Anbringung an den Verbrennungsmotor aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrabschnitte (18, 20) der beiden Komponenten (10, 12) ineinander steckbar und relativ zueinander beweglich geformt sind und zwischen diesen eine Dichtung (56) angeordnet ist, dass ferner achsparallel zum ersten Rohrabschnitt (20) der ersten Komponente (10) eine federnde Verriegelungszunge (22) angeformt ist, die am freien Ende einen zum Rohrabschnitt (20) hin gerichteten Rastabschnitt (24) aufweist, an der ersten Komponente (10) parallel und im Abstand zur Verriegelungszunge (22) ein länglicher Führungsabschnitt (26) zwischen dem Rohrabschnitt (20) und der Verriegelungszunge (22) angeformt ist, an der zweiten Komponente (12) parallel beabstandete Arme (36, 38) angeformt sind,...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Kühlsystem für einen Verbrennungsmotor nach dem Patentanspruch 1.
- Es ist bekannt, in Kühlsystemen für Verbrennungsmotoren einen Kühlwasserregler aus zwei Komponenten zu bilden, von denen einer zum Beispiel eine Thermostatventilanordnung enthält. Es ist bekannt, die Gehäuse für derartige Komponenten, die zumeist aus Kunststoff bestehen, einteilig zu fertigen. Nachteilig aber ist, dass bei Ausfall eines Teils die gesamte Anordnung ausgewechselt werden muss. Dies ist vom Material und von der Montage her aufwendig.
- Es ist auch bekannt, die erwähnten Komponenten einzeln zu fertigen. Üblicherweise wird eine Komponente, insbesondere die Thermostatventilanordnung, fest mit dem Motor verbunden. Bei dem Zusammenbau dieser Komponente mit der weiteren Komponente kann es zu gewissen Fehlausrichtungen und einem Spiel in Längsrichtung kommen. Die Montage gestaltet sich relativ schwierig, da sie unmittelbar am Motor stattfindet.
- Aus
DE 41 18 463 ist eine Verbindungsanordnung für den Kühlkreislauf von Motoren bekannt, bei der ein Rohrelement über einen Schnappmechanismus an einer Abzweigungsleitung befestigt ist. InDE 102 45 792 ist eine Kupplung in einem Kühlmittelschlauch mit integrierter Halteplatte beschrieben. Eine Schlauchverbindung für ein erstes Schlauchende und ein zweites Schlauchende ist vorgesehen, wobei eine Aufnahme für die Schlauchenden über ein elastisches Rastmittel innerhalb einer Öffnung einer Karosseriewand angeordnet ist. Weiter ist ausDE 10 2006 042 649 A1 eine vormontierbare Einheit aus einem Rohrstutzen und einem Thermostatventil bekannt, bei der der Rohrstutzen einen Ventilsitz aufweist für ein Ventilglied, das von einer Ventilfeder gegen den Ventilsitz vorgespannt ist. Schließlich ist ausDE 10 2007 052 263 A1 eine Thermostatventilanordnung für einen Kühlmittelkreislauf einer Kraftfahrzeugbrennkraftmaschine bekannt, wobei das Thermostatventil in einem baulich gesonderten Gehäuse angeordnet ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühlsystem für einen Verbrennungsmotor mit einem Kühlkreislauf für Kühlfluid zu schaffen, bei dem fest mit dem Motor verbindbare Komponenten auf einfache Weise mit einer weiteren Komponente so verbindbar ist, dass die Verbindung nach der Montage so lange nicht lösbar ist, bis die mit dem Motor verbundene Komponente ihrerseits gelöst wird.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Bei dem erfindungsgemäßen Kühlsystem sind Rohrabschnitte der beiden Komponenten ineinander steckbar und relativ zueinander beweglich geformt, wobei zwischen diesen eine Dichtung angeordnet werden kann. Ferner ist achsparallel zu einem ersten Rohrabschnitt der ersten Komponente eine federnde Verriegelungszunge angeformt, die am freien Ende einen zum Rohrabschnitt gerichteten Rastabschnitt aufweist, an der zweiten Komponente ist parallel und im Abstand zur Verriegelungszunge ein länglicher Führungsabschnitt zwischen Rohrabschnitt und Verriegelungszunge angeformt. An der zweiten Komponente sind parallel beabstandet Arme angeformt, die sich parallel zur Achse des zweiten Rohrabschnitts über das Ende des zweiten Rohrabschnitts hinaus erstrecken. Zwischen den Armen ist ein achsparalleler flacher Steg geformt, der an dem der zweiten Komponente zugewandten Ende eine Rastschulter aufweist, welche von dem Abschnitt der Verriegelungszunge hintergriffen wird, wenn die Rohrabschnitte ineinandergesteckt werden. In diesem Fall begrenzen endseitige Anschlagflächen an der ersten und zweiten Komponente die Einsteckbewegung. Die Federzunge wird annähernd passend zwischen den Armen aufgenommen, und der längliche Führungsabschnitt wird auf der anderen Seite des Steges von seitlichen Führungsflächen der Arme geführt.
- Mit Hilfe der beschriebenen Rast- oder Schnappverbindung können die Komponenten auf einfache Weise miteinander verbunden werden, wenn die Rohrabschnitte ineinandergesteckt werden. Wird ein gewisses axiales Spiel zwischen den entlang der in Eingriff stehenden Rastverbindungsabschnitten vorgesehen, ist nicht erforderlich, dass die miteinander zu verbindenden Komponenten eine genaue Ausrichtung zueinander haben bzw. eine präzise Relativlage zueinander. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Verriegelungszunge auf einer Seite der zugeordneten Komponente liegt, welche dem Motorteil zugewandt ist, an dem die Komponente befestigt wird. Nach dem Befestigen kann die Verriegelungszunge nicht mehr entriegelt werden, da ein Zugang zu dieser nicht mehr besteht. Eine Montage ist gleichwohl möglich, da die bewegliche Komponente einfach auf die mit dem Motorteil verschraubte Komponente aufgesteckt werden kann.
- Die erfindungsgemäße Ausführung hat ferner den Vorteil, dass mit der mit dem Motorteil unmittelbar verbundenen Komponente Komponenten beliebiger Ausführung mit der befestigten Komponente verbunden werden können, wenn mit der zu verbindenden Komponente die Verbindungs- und Verrastungsabschnitte komplementär zu denen der fest verbundenen Komponente sind. So kann zum Beispiel ein einfaches Wasserrohr, ein Kühlwasserregler oder dergleichen mit der fest mit dem Motor verbundenen Komponente passend zusammengesteckt werden. Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Schnapp- oder Rastverbindung eine Modulbauweise in der Art, dass je nach Ausgestaltung des Kühlkreislaufes unterschiedliche Komponenten mit der fest mit dem Motor verbundenen Komponenten zusammensteckbar sind.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Arme jeweils einen biegbaren Endabschnitt auf mit einem Schnappverbindungsabschnitt am freien Ende, wobei die Schnappverbindungsabschnitte einander gegenüberliegen. Seitliche Führungsflächen des Führungsabschnitts weisen jeweils zweite Schnappverbindungsabschnitte auf, mit denen die ersten Schnappverbindungsabschnitte verriegelnd zusammenwirken, wenn die Abschnitte ineinander gesteckt werden. Die vorstehenden biegbaren Armabschnitte erleichtern das Zusammenführen der Komponenten während des Einsteckens bevor der Führungsabschnitt zwischen den Armen eingeführt ist.
- Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen beispielhaft erläutert werden:
-
1 zeigt zwei Komponenten eines Kühlsystems nach der Erfindung vor ihrer Verbindung in perspektivischer Darstellung, -
2 zeigt die Komponenten nach1 in zusammengestecktem Zustand, -
3 zeigt in Seitenansicht die Komponenten nach1 in einer um 180° verdrehten Lage, -
4 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach3 entlang der Linie 4-4, jedoch im zusammengesteckten Zustand der Komponenten, -
5 zeigt die Seitenansicht der zusammengesteckten Komponenten nach2 in einer um 180° geschwenkten Darstellung, -
6 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach5 entlang der Linie 6-6, -
7 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach2 entlang der Linie 7-7, -
8 zeigt einen Teilschnitt nach2 entlang der Linie 8-8. - In
1 sind eine erste Komponente10 und eine zweite Komponente12 eines nicht im Einzelnen dargestellten Kühlkreislaufs eines Kühlsystems für einen Verbrennungsmotor dargestellt. Die Komponente10 ist zum Beispiel eine Thermostatventilanordnung. Mit einem Flansch14 wird die Komponente10 mit einem nicht gezeigten Motorteil fest verbunden. Die Komponente12 ist zum Beispiel ein Kühlwasserregler, wobei bei16 ein Zapfen gezeigt ist, für eine Verbindung mit einem Drehantrieb. Die beiden Komponenten10 ,12 sollen miteinander verbunden werden, sodass eine Strömungsverbindung hergestellt ist. Diese Verbindung soll erfolgen, wenn die Komponente10 bereits mit dem Verbrennungsmotor fest verbunden ist. Die Komponente10 weist einen Rohrstutzen18 auf, der mit einem Rohrstutzen20 der Komponente12 zusammengesteckt werden soll. Die Ausbildung der Rohrstutzen wird weiter unten noch beschrieben werden. Man erkennt oberhalb des Rohrstutzens20 eine federnde Zunge22 , die im Abstand parallel zur Achse des Rohrstutzens20 an die Komponente12 angeformt ist. Die federnde Zunge22 weist am freien Ende einen hakenförmigen Rastabschnitt24 auf. An den Rohrstutzen20 ist ferner eine Führung26 angeformt, die ebenfalls parallel zur Achse des Rohrstutzens20 verläuft und im Abstand dazu bzw. im Abstand zur federnden Zunge22 . Die Führung26 ist bei28 abgebogen und an dieser Stelle mit dem Rohrstutzen20 verbunden. Die Komponente12 weist außerdem an den dem Rohrstutzen20 gegenüberliegenden Enden weitere Rohrstutzen30 ,32 auf, die zum Kühlkreislauf gehören, wie auch einen weiteren, nach oben sich erstreckenden Stutzen34 . Der Kühlwasserregler12 soll jedoch im Einzelnen nicht weiter beschrieben werden, da er an sich bekannt ist. - An die Komponente
10 sind achsparallel zum Rohrstutzen18 zwei parallel beabstandete Arme36 ,38 angeformt, zwischen denen ein flacher Steg40 angeordnet ist. Oberhalb des Stegs sind erste Führungsflächen42 und unterhalb des Stegs zweite Führungsflächen44 auf den einander zugekehrten Seiten der Arme36 ,38 geformt. Entgegengesetzt dem freien Ende des Steges40 ist im hinteren Bereich eine Vertiefung46 geformt, welche eine Schulter48 bildet. - Die Arme weisen zum freien Ende hin überstehende Abschnitte
50 ,52 auf, die etwas biegsamer sind. Sie haben auf den einander zugekehrten Seiten am freien Ende erste Schnappverbindungsabschnitte54 . - Beim Zusammenstecken der Rohrabschnitte
18 ,20 gleiten die biegsamen Abschnitte50 ,52 an den entsprechenden Seiten des Führungsabschnitts26 . Nach einer gewissen Strecke gleitet der Rastabschnitt24 auf der Oberseite des Stegs40 , und die Führungsflächen44 der Arme36 ,38 werden an den Seiten des Führungsabschnitts26 geführt, bis der Rastabschnitt24 die Schulter48 hintergreift. In diesem Augenblick sind die Rohrabschnitte18 ,20 ineinander gesteckt. Eine Ringdichtung56 sorgt für eine ausreichende Abdichtung. Hierauf wird weiter unten noch eingegangen. - In
2 ist gezeigt, wie die Komponenten nach1 endgültig zusammengesteckt sind. Die Federzunge22 ist unmittelbar dem Motorteil benachbart, an dem der Flansch14 befestigt ist. Ein Lösen der Verbindung durch Wegbiegen der Zunge22 ist daher nicht möglich. - In
3 sind die Komponenten10 und12 noch einmal in Seitenansicht und um 180° vertauscht gegenüber1 dargestellt. Hierbei erkennt man auch einen Gegenverbindungsabschnitt54 für den biegbaren Endabschnitt52 des Arms38 . Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein entsprechender Gegenschnappverbindungsabschnitt55 vorgesehen. Diese wirken mit den Schnappverbindungsabschnitten54 zusammen, wenn die Komponenten10 ,12 vollständig zusammengesteckt sind. -
4 zeigt die zusammengesetzten Komponenten nach3 . Wie man erkennt, weist der Rohrabschnitt18 einen Endabschnitt mit vergrößertem Durchmesser auf, der die Dichtung56 aufnimmt. Der Rohrabschnitt20 hat einen radialen Bund60 , der annähernd passend in den Abschnitt mit vergrößertem Durch messer einführbar ist. Wie erkennbar, ist die auf diese Weise gebildete Ringkammer in Axialrichtung größer als der Durchmesser der Dichtung56 , beispielsweise eines Dichtrings. Wie ferner in4 zu erkennen, ist zwischen der Zunge22 und dem Steg36 sowohl in Achsrichtung als auch in radialer Richtung ein Spiel, wie bei62 angedeutet. - Das Zusammenstecken der Komponenten
10 ,12 wird durch Anschlagflächen begrenzt, von denen die Komponente12 eine bei70 und die Komponente10 mehrere bei72 am Ende der Arme36 ,38 aufweist. Wenn die Anschlagflächen70 ,72 gegeneinander stoßen, hat der Rastabschnitt24 der Federzunge22 die Schulter48 rastend hintergriffen. Die Rohrabschnitte18 ,20 sind dabei ausreichend weit ineinander gesteckt, wie dies etwa in4 dargestellt ist. Ein Lösen der Komponenten10 ,12 voneinander ist nur möglich, wenn die Federzunge22 nach außen gebogen werden kann. Dies ist zwar generell möglich, nicht aber wenn die Komponente10 mit dem nicht gezeigten Motor verbunden ist. Erst wenn die Komponente10 von dem Motor entfernt ist, kann die beschriebene Verbindung gelöst werden. Auf diese Weise kann zum Beispiel eine der beiden Komponenten10 oder12 ausgetauscht werden, falls Sie nicht mehr funktionstüchtig ist.
Claims (7)
- Kühlsystem für einen Verbrennungsmotor mit einem Kühlkreislauf für ein Kühlfluid mit einer ersten Komponente im Kühlkreislauf, die einen ersten Rohrabschnitt aufweist und einer zweiten Komponente im Kühlkreislauf, die mindestens einen zweiten Rohrabschnitt aufweist und einer dichten Verbindung zwischen den Rohrabschnitten, wobei die erste oder zweite Komponente Mittel zur festen Anbringung an den Verbrennungsmotor aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrabschnitte (
18 ,20 ) der beiden Komponenten (10 ,12 ) ineinander steckbar und relativ zueinander beweglich geformt sind und zwischen diesen eine Dichtung (56 ) angeordnet ist, dass ferner achsparallel zum ersten Rohrabschnitt (20 ) der ersten Komponente (10 ) eine federnde Verriegelungszunge (22 ) angeformt ist, die am freien Ende einen zum Rohrabschnitt (20 ) hin gerichteten Rastabschnitt (24 ) aufweist, an der ersten Komponente (10 ) parallel und im Abstand zur Verriegelungszunge (22 ) ein länglicher Führungsabschnitt (26 ) zwischen dem Rohrabschnitt (20 ) und der Verriegelungszunge (22 ) angeformt ist, an der zweiten Komponente (12 ) parallel beabstandete Arme (36 ,38 ) angeformt sind, die sich parallel zur Achse des zweiten Rohrabschnitts (18 ) über das Ende des zweiten Rohrabschnitts (18 ) hinaus erstrecken, zwischen den Armen (36 ,38 ) ein achsparalleler flacher Steg geformt ist, der an dem der zweiten Komponente (12 ) zugewandten Ende eine Rastschulter (48 ) aufweist, welche von dem Rastabschnitt (24 ) der Verriegelungszunge (22 ) hintergriffen wird, wenn die Rohrabschnitte (18 ,20 ) ineinander gesteckt werden, wobei endseitige Anschlagflächen (70 ,72 ) an der ersten und zweiten Komponente (10 ,12 ) die Einsteckbewegung begrenzen und die Federzunge (22 ) annähernd passend zwischen den Armen (36 ,38 ) aufgenommen wird und wobei der längliche Führungsabschnitt (26 ) auf der anderen Seite des Stegs (40 ) von seitlichen Führungsflächen (44 ) der Arme (36 ,38 ) geführt ist. - Kühlstem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Verriegelungszunge (
22 ) zugekehrte kleine Fläche des Führungsabschnitts (26 ) an der einen Seite eines Stegs (40 ) an diesem anliegt oder mit geringem Abstand zu diesem erstreckt ist, wenn die Rohrstutzen (18 ,20 ) ineinander gesteckt sind. - Kühlsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (
36 ,38 ) einen biegbaren Endabschnitt (50 ,52 ) haben mit einem ersten Schnappverbindungsabschnitt (54 ) am freien Ende, wobei die Schnappverbindungsabschnitte (54 ) einander gegenüberliegen und seitliche Führungsflächen des Führungsabschnitts (26 ) jeweils einen zweiten Schnappverbindungsabschnitt (55 ) aufweisen und mit den ersten Schnappverbindungsabschnitten (54 ) verriegelnd zusammenwirken, wenn die Rohrabschnitte (18 ,20 ) ineinander gesteckt werden. - Kühlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Verrastung der Verriegelungszunge (
22 ) die Rohrabschnitte (18 ,20 ) und damit die Komponenten in Achsrichtung ein Spiel aufweisen. - Kühlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt (
18 ) mit dem größeren Innendurchmesser einen Endabschnitt mit größerem Durchmesser aufweist und der Rohrabschnitt (20 ) mit dem kleineren Außendurchmesser den Abstand vom freien Ende einen radialen Bund (60 ) aufweist und die Dichtung (56 ) von dem Endabschnitt mit dem größeren Innendurchmesser aufgenommen ist. - Kühlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Komponenten (
10 ,12 ) von einer Thermostatventilanordnung bzw. einem Kühlwasserregler für den Kühlkreislauf gebildet sind. - Kühlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei der mit dem Verbrennungsmotor verbundenen Komponente (
10 ) die Verriegelungszunge (22 ) der mit der ersten Komponente (10 ) zusammengesteckten zweiten Komponente (12 ) auf der dem Motor zugekehrten Seite der zusammengesteckten Komponenten (10 ,12 ) liegt.
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