DE102008060877A1 - Vorrichtung zur Durchführung einer Rohrleitung oder dergleichen durch ein Dach - Google Patents

Vorrichtung zur Durchführung einer Rohrleitung oder dergleichen durch ein Dach Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Durchführung einer Rohrleitung oder dergleichen durch ein Dach, umfassend mindestens einen im eingebauten Zustand oberhalb des Daches angeordneten Rohrabschnitt (1, 1a, 1b) mit einer oberen Öffnung (4), durch die Fluide, vorzugsweise Luft, hindurchtreten können, wobei die Vorrichtung Brandschutzmittel umfasst. Die Brandschutzmittel können dabei Absperrmittel (11) umfassen, die im Brandfall einen Fluidaustausch durch die Öffnung (4) reduzieren oder verhindern können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung einer Rohrleitung oder dergleichen durch ein Dach, umfassend mindestens einen im eingebauten Zustand oberhalb des Daches angeordneten Rohrabschnitt mit einer oberen Öffnung, durch die Fluide, vorzugsweise Luft, hindurch treten können.
  • Vorrichtungen der vorgenannten Art sind bekannt. Bei Vorrichtungen aus dem Stand der Technik kann im Brandfall Hitze oder Feuer durch die mindestens eine Öffnung austreten und auf das Dach übergreifen. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, dass Hitze oder Feuer von dem Dach durch die Öffnung in das Gebäude eindringen kann.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, die im Brandfall zumindest temporär ein Übergreifen eines Feuers auf das die Vorrichtung umgebende Dach und/oder ein Übergreifen eines Feuers von dem die Vorrichtung umgebenden Dach durch die Öffnung in das Gebäude verhindern kann.
  • Dies wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Vorrichtung Brandschutzmittel umfasst. Diese können ein Ausbreiten eines Brandherdes durch die Vorrichtung auf das Dach und/oder durch die Öffnung in das Gebäude verhindern.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Brandschutzmittel Absperrmittel umfassen, die im Brandfall einen Fluidaustausch durch die Öffnung reduzieren oder verhindern können. Insbesondere können dabei die Absperrmittel zumindest teilweise aus einem nicht brennbaren Material bestehen. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Absperrmittel im eingebauten Zustand oberhalb der Öffnung angeordnet sind und dass die Absperrmittel aus einer ersten oberhalb der Öffnung angeordneten Position im Brandfall in eine zweite die Öffnung verschließende Position überführt werden können. Beispielsweise können dabei die Absperrmittel in der zweiten Position auf der Öffnung aufliegen, diese abdecken und dadurch verschließen. Auf diese Weise wird eine Zirkulation von Luft in dem mindestens einen Rohrabschnitt unterbunden. Weiterhin können auch keine heißen Gase oder Feuer aus der Öffnung austreten oder in diese eintreten.
  • Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass die Vorrichtung im Bereich der oberen Öffnung einen Haubenkopf umfasst, der insbesondere mindestens eine obere und eine untere Öffnung für den Fluidaustausch aufweist, wobei insbesondere die Absperrmittel in dem Haubenkopf angeordnet sind.
  • Die geschilderte Ausbildung der Vorrichtung ist in vielfacher Hinsicht vorteilhaft. Neben der Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen können die Absperrmittel weiterhin der Schalldämmung in dem Haubenkopf dienen. Zusätzlich können die Absperrmittel dazu beitragen, dass die aus der Öffnung des Rohrabschnitts austretende Luft nach außen geleitet wird, wodurch eventuell entstehendes Schwitzwasser außerhalb des Rohrabschnitts nach unten auf das Dach geleitet wird.
  • Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass der mindestens eine oberhalb des Daches angeordnete Rohrabschnitt doppelwandig ausgeführt ist. Beispielsweise kann dabei vorgesehen sein, dass der mindestens eine oberhalb des Daches angeordnete Rohrabschnitt mit Dämmmitteln versehen ist, die insbesondere zwischen den beiden Wänden des doppelwandigen Rohrabschnitts angeordnet sind. Auf diese Weise können die Dämmmittel dazu beitragen, dass im Brandfall aus dem Rohrabschnitt keine übermäßige Hitze nach außen auf das Dach austritt. Auch diese Maßnahme reduziert die Gefahr eines Übergreifens des Brandes auf das Dach oder von dem Dach durch die Öffnung in das Gebäude.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Vorrichtung mehrere, im eingebauten Zustand horizontal zueinander beabstandete, oberhalb des Daches angeordnete Rohrabschnitte umfasst. Beispielsweise können dabei die mehreren oberhalb des Daches angeordneten Rohrabschnitte den gleichen oder voneinander verschiedene Durchmesser aufweisen. Es besteht also die Möglichkeit, in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei oder mehr Rohrleitungen zusammen zu fassen, was sich einerseits als sehr kostengünstig erweist und andererseits eine einfache und schnelle Montage vor Ort ermöglicht.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Vorrichtung mindestens einen ersten Flansch umfasst, der im eingebauten Zustand auf der Dämmung des Dachs aufliegen kann, wobei der mindestens eine Flansch verschiebbar an dem mindestens einen oberhalb des Daches angeordneten Rohrabschnitt gehaltert ist. Dabei kann die Vorrichtung weiterhin mindestens einen zweiten Flansch umfassen, der im eingebauten Zustand unterhalb der Dämmung auf dem Dach aufliegen kann. Insbesondere kann durch die Verschiebung des mindestens einen ersten Flansches längs des mindestens einen oberhalb des Daches angeordneten Rohrabschnitts im eingebauten Zustand der vertikale Abstand zwischen den beiden Flanschen verändert werden kann, so dass die Vorrichtung an Dächer mit unterschiedlich dicker Dämmung angepasst werden kann.
  • Weiterhin kann die Vorrichtung für unterschiedlichste Dächer verwendet werden, beispielsweise für Warmdächer, Kaltdächer, Umkehrdächer, begrünte Dächer oder dergleichen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise als Abluft- oder als Zulufthaube dienen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 einen Vertikalschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 2.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktional gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in 1 abgebildete Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst einen Rohrabschnitt 1 mit einem unteren Flansch 2, der auf ein nicht abgebildetes Dach aufgeschraubt werden kann und beispielsweise mit dem Rohrabschnitt 1 fest verbunden ist. Oberhalb des unteren Flansches 2 ist auf dem Rohrabschnitt 1 ein oberer Flansch 3 angeordnet, der auf dem Rohrabschnitt 1 in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Dieser obere Flansch 3 kann im eingebauten Zustand auf der Dämmung des Daches aufliegen.
  • Der Rohrabschnitt 1 kann an seinem im eingebauten Zustand unteren Ende mit einer bauseitigen, nicht abgebildeten Rohrleitung verbunden werden. Der Rohrabschnitt 1 weist an seinem im eingebauten Zustand oberen Ende eine Öffnung 4 auf, die von einem Haubenkopf 5 umgeben ist. Der Haubenkopf 5 hat einen größeren Durchmesser als der Rohrabschnitt und weist sowohl eine umlaufende obere Öffnung 6 als auch eine umlaufende untere Öffnung 7 auf. Durch diese Öffnungen können Fluide, wie beispielsweise Luft oder Wasser aus der Vorrichtung austreten.
  • Der Rohrabschnitt 1 ist doppelwandig ausgebildet, und weist eine innere Wand 8 und eine äußere Wand 9 auf. Beide Wände 8, 9 können aus Edelstahl bestehen. Zwischen den Wänden 8, 9 sind Dämmmittel 10 angeordnet, beispielsweise in Form von keramischer Dämmwolle, Glaswolle, Steinwolle oder Foamglas.
  • In dem Haubenkopf 5 sind Absperrmittel 11 angeordnet. Die Absperrmittel 11 sind als an den Rändern leicht konische Platte aus einem nicht brennbaren Material ausgebildet. Es besteht die Möglichkeit, dass auf der Oberseite der leicht konischen Platte eine Beschwerung, beispielsweise in Form einer Metallplatte angeordnet wird.
  • Die Absperrmittel 11 können ein intumeszierendes Material umfassen, das im Brandfall beziehungsweise bei Temperaturerhöhung sein Volumen um ein Mehrfaches vergrößern kann. Beispielsweise können die Absperrmittel 11 mit dem intumeszierenden Material zumindest teilweise bedeckt oder beklebt sein oder zumindest teilweise aus dem intumeszierenden Material bestehen.
  • An der Unterseite der Absperrmittel 11 ist eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Platte 12 vorgesehen, die von einem sich durch die Absperrmittel 11 nach oben hindurch erstreckenden Stift 13 gehaltert wird. Der Stift 13 ist an einer oberhalb der Absperrmittel 11 angeordneten Platte 14 befestigt, die über beispielsweise drei Haltestege 15 an der Innenseite des Haubenkopfes 5 angeschraubt ist. Dabei beeinträchtigt die Platte 14 den Luftaustausch durch die umlaufende Öffnung 6 nur durch die drei Haltestege 15.
  • Im normalen Betrieb der Vorrichtung wird aus der Öffnung 4 austretende Luft von der Unterseite der Absperrmittel 11 nach außen abgelenkt. Die Luft kann dann nach oben durch die obere umlaufende Öffnung 6 oder nach unten durch die untere umlaufende Öffnung 7 aus dem Haubenkopf 5 austreten. Die leichte Konizität der Platte der Absperrmittel 11 erleichtert die Umleitung nach außen und vorzugsweise auch nach oben. Es besteht die Möglichkeit, dass von der Luft abgegebenes Kondenswasser nach unten durch die untere Öffnung 7 aus dem Haubenkopf 5 austritt.
  • Im Brandfall, bei dem beispielsweise von unten durch den Rohrabschnitt 1 heiße Luft nach oben steigt, schmilzt die Platte 12, so dass die Absperrmittel 11 nach unten fallen können. Die Unterseite der Absperrmittel 11 liegt dann auf der Öffnung 4 des Rohrabschnitts 1 auf. Dadurch wird die Zirkulation der Luft in dem Rohrabschnitt 1 unterbunden und damit die Ausbreitung des Brandes aus der Vorrichtung auf die Oberseite des Daches oder in die Dämmung des Daches verhindert. Entsprechend wird auch die Ausbreitung des Brandes von der Oberseite des Daches oder der Dämmung des Daches in die Vorrichtung und damit das Gebäude verhindert.
  • 2 und 3 zeigen eine Vorrichtung, die zwei mit entsprechenden Haubenköpfen 5a, 5b und Absperrmitteln 11a, 11b versehene Rohrabschnitte 1a, 1b umfasst. Dabei sind sowohl der untere Flansch 2 als auch der obere Flansch 3 einstückig ausgebildet und umgeben beide Rohrabschnitte 1a, 1b. Es kann dabei durchaus vorgesehen sein, dass der untere Flansch 2 eine Öffnung im Dach abdeckt, die deutlich größer ist als einer oder beide Rohrabschnitte 1a, 1b.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die beiden Rohrabschnitte 1a, 1b den gleichen oder voneinander verschiedene Durchmesser aufweisen.
  • Es besteht weiterhin die Möglichkeit, mehr als zwei Rohrabschnitte in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzusehen.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Durchführung einer Rohrleitung oder dergleichen durch ein Dach, umfassend mindestens einen im eingebauten Zustand oberhalb des Daches angeordneten Rohrabschnitt (1, 1a, 1b) mit einer oberen Öffnung (4), durch die Fluide, vorzugsweise Luft, hindurch treten können, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Brandschutzmittel umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandschutzmittel Absperrmittel (11, 11a, 11b) umfassen, die im Brandfall einen Fluidaustausch durch die Öffnung (4) reduzieren oder verhindern können.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrmittel (11, 11a, 11b) zumindest teilweise aus einem nicht brennbaren Material bestehen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrmittel (11, 11a, 11b) im eingebauten Zustand oberhalb der Öffnung (4) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrmittel (11, 11a, 11b) aus einer ersten oberhalb der Öffnung (4) angeordneten Position im Brandfall in eine zweite die Öffnung (4) verschließende Position überführt werden können.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrmittel (11, 11a, 11b) in der zweiten Position auf der Öffnung (4) aufliegen, diese abdecken und dadurch verschließen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandschutzmittel ein Halteteil umfassen, das die Absperrmittel (11, 11a, 11b) in der ersten Position halten kann und im Brandfall die Absperrmittel (11, 11a, 11b) freigibt, so dass sie in die zweite Position fallen können.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil eine unter den Absperrmitteln (11, 11a, 11b) angeordnete, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Platte (12) umfasst, die im Brandfall schmelzen kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil einen Stift (13) umfasst, der sich durch die Absperrmittel (11, 11a, 11b) hindurch erstreckt und die Platte (12) von oben haltert.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung im Bereich der oberen Öffnung (4) einen Haubenkopf (5, 5a, 5b) umfasst, der insbesondere mindestens eine obere und eine untere Öffnung (6, 7) für den Fluidaustausch aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrmittel (11, 11a, 11b) in dem Haubenkopf (5, 5a, 5b) angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine oberhalb des Daches angeordnete Rohrabschnitt (1, 1a, 1b) doppelwandig ausgeführt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine oberhalb des Daches angeordnete Rohrabschnitt (1, 1a, 1b) mit Dämmmitteln (10) versehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mehrere, im eingebauten Zustand horizontal zueinander beabstandete, oberhalb des Daches angeordnete Rohrabschnitte (1a, 1b) umfasst.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren oberhalb des Daches angeordneten Rohrabschnitte (1a, 1b) den gleichen oder voneinander verschiedene Durchmesser aufweisen.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens einen ersten Flansch (3) umfasst, der im eingebauten Zustand auf der Dämmung des Dachs aufliegen kann, wobei der mindestens eine Flansch (3) verschiebbar an dem mindestens einen oberhalb des Daches angeordneten Rohrabschnitt (1, 1a, 1b) gehaltert ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens einen zweiten Flansch (2) umfasst, der im eingebauten Zustand unterhalb der Dämmung auf dem Dach aufliegen kann und vorzugsweise fest mit dem Rohrabschnitt (1) verbunden ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verschiebung des mindestens einen ersten Flansches (3) längs des mindestens einen oberhalb des Daches angeordneten Rohrabschnitts (1, 1a, 1b) im eingebauten Zustand der vertikale Abstand zwischen den beiden Flanschen (2, 3) verändert werden kann, so dass die Vorrichtung an Dächer mit unterschiedlich dicker Dämmung angepasst werden kann.
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